DE1066378B - - Google Patents
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- DE1066378B DE1066378B DENDAT1066378D DE1066378DA DE1066378B DE 1066378 B DE1066378 B DE 1066378B DE NDAT1066378 D DENDAT1066378 D DE NDAT1066378D DE 1066378D A DE1066378D A DE 1066378DA DE 1066378 B DE1066378 B DE 1066378B
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09D—RAILWAY OR LIKE TIME OR FARE TABLES; PERPETUAL CALENDARS
- G09D1/00—Railway or like time or fare tables; Indicating or reading aids therefor
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Description
bundesrepublik deutschland
DEUTSCHES
PATENTAMT
anmeldetag:.
'bekanntmachung
deb anmeldung
und ausgabe der
ausle ge s chri ft:
ausgabe der
patentschrift:
DBP 1066378 kl. 42 η 13/01
internat. kl. 19.april 1958 ·
1. oktober 1959 24. märz 1960
stimmt Oberein mit auslegeschrift
1066 378 (h 33016 viii d/42n)
Die bisher von den verschiedenen Verkehrsunternehmen, insbesondere von der Eisenbahn, benutzten
Fahrplantafeln sind außerordentlich umständlich und nicht in jedem Sinne aufschlußreich. Es hat sich daher,
gerade bei der" Eisenbahn, eingebürgert, daß außer den üblichen Fahrplantafeln, auf welchen Zugnummer,
Zugname, besondere Eigenschaften des Zuges, Abfahrtszeiten, Fahrtrichtung und Bahnsteig angegeben
sind, auf den einzelnen Bahnsteigen zusätzlich noch Orientierungstafeln angebracht sind, die über die besondere
Zusammensetzung des Zuges Aufschluß geben. Die eigentliche Fahrplantafel muß bei einsetzenden
Änderungen in der betreffenden Zeile geräumt, die einzelnen Zeichen berichtigt und in richtiger. Reihenfolge
wieder eingeschoben werden. Die Orientierungstafeln dagegen sind meist vorgedruckte oder gezeichnete
Pläne, die fast nie Gewähr auf.Richtigkeit haben, da die Züge aus technischen Gründen nicht immer die
gleiche Zusammenstellung aufweisen können.
Planungstafeln älter Art, also nicht magnetisch wirkende mit festen waagerechten L-Schienen, in denen
Rasterschlitze zur Aufnahme der Markierungszeichen angeordnet sind, sind für den angegebenen Zweck,
abgesehen von der komplizierten Konstruktion, schon wegen der.Aufteilung der Gesamtfläche in feste Felder
unbrauchbar.
Es sind in jüngster Zeit deswegen Versuche gemacht worden, nach Art der bekannten magnetischen Planungstafeln
einen geeigneten Ersatz zu schaffen. Diese Versuche haben jedoch noch zu keinem Erfolg geführt,
weil entweder die Auswechselbarkeit der einzelnen Zeichen so kompliziert war, daß die Tafeln zur Berichtigung
abgenommen und in eine Werkstatt gebracht werden mußten, oder weil die einzelnen Zeichen
trotz guter magnetischer Haftung sich nicht einwandfrei ausrichten ließen bzw. durch die dauernden Erschütterungen
auf den Bahnhöfen nach und nach langsam von ihrer richtigen Stelle nach unten wanderten.
Für verschiedene Spezialzwecke sind auch Magnettafeln bekannt, bei denen durch Schienen oder Leisten
eine Aufteilung der Gesamtfläche in waagerechte oder senkrechte Felder erfolgt. Alle diese Ausführungen
sind jedoch nicht in der Lage, die Aufgabe der Erfindung zu lösen, die darin besteht, eine magnetisch
wirkende Orientierungs- und Fahrplantafel für Eisenbahn-, Schiffs- und Flugzeugverkehr zu schaffen, bei
der nicht nur zeilenweise der eigentliche Fahrplan, sondern gleichzeitig auch die Zugzusämmenstellung,
Platzanordnung usw. aufgezeigt werden kann, wobei die Möglichkeit gegeben ist, jedes einzelne Markierungszeichen
an Ort und Stelle auszuwechseln, ohne ein anderes. Zeichen abnehmen oder verschieben zu
müssen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
Patentiert für:
Hermann Holtz, Wiesbaden, ist als Erfinder genannt worden
15 • gelöst, daß auf eine ferromagnetische Tafel mittels Steckstiften zeilenbestimmende Winkelschienen aus
Blech aufgesteckt werden, deren senkrechter Flansch mit einer geschlossenen Reihe doppelseitig wirksamer
ao Magnete derart bedeckt ist, daß der frei bleibende äußere Rand des waagerechten Flansches der Schiene
die aufgelegten ferromagnetischen Markierungszeichen ausrichtet und stützt.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung kann auf die zeilenbestimmenden Winkelschienen,
die aus beliebigem Werkstoff bestehen, ein Magnetstreifen aus doppelseitigem Magnetgummi aufgeklebt
werden. Aus Gewichtsgründen wird naturgemäß die ferromagnetische Schicht der Tafel sehr dünn gehälten.
Sie kann in einer Weiterbildung der Erfindung aus Eisenblech oder auch nur aus einem'eisenpulverhaltigen
Lack oder einer eisenpulverhaltigen Folie bestehen. Diese Schicht ist auf eine stabile, plane
Unterlage z. B. aus Holz oder Kunststoff aufgebracht, und an ihr sind an den senkrechten Kanten die Löcher
für die Aufnahme der Steckstifte der Winkelschiene angeordnet und zweckmäßig ausgebuchst.
Die Markierungszeichen können nach einer Weiterbildung der Erfindung aus einfachem Eisenblech gestanzt
sein oder auch z. B. aus Kunststoff oder eloxierted Aluminium hergestellt und dann auf der Rückseite
mit einer Eisenpulverlackschicht versehen sein. Sie. , entsprechen in ihrer Breite den am Tafelrand angeordneten
Bezeichnungsfeldern und in ihrer Höhe dem senkrechten Flansch der Winkelschiene, und zwar
einzeln oder zu mehreren zusammengesetzt.
Wenn mehrere zusammengesetzt werden, ist nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung
eines dieser zusammengesetzten Zeichen so geformt,
s'o daß es die zugehörigen anderen Zeichen umgreift. Hierdurch wird die Auswechslung eines Zeichens aus
dieser Zeichengruppe erleichtert, ohne daß Gefahr besteht, dadurch ein· Zeichen einer Nebengruppe zu
verschieben.
909 736/72
Claims (5)
1. Magnetische Fahrplantafel für Vefkehrsunternehmen, insbesondere Eisenbahnen, .dadurch
gekennzeichnet, daß auf eine ferromagnetische Tafel mittels Steckstiften zeilenbestimmende Wirikelschienen
aus Blech aufsteckbar sind, deren senkrechter Flansch mit einer geschlossenen Reihe doppelseitig wirksamer Magnete derart bedeckt
ist, daß der frei bleibende äußere Rand des waagerechten Flansches der Schiene die aufgelegten
ferromagnetischen Markierungszeichen ausrichtet und stützt.
2. Magnetische Fahrplantafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zeilenbestimmenden,
aus beliebigem Werkstoff bestehenden Winkelschienen ein Magnetstreifen aus doppelseitig
wirksamem Magnetgummi aufgeklebt ist.
3. Magnetische Fahrplantafel nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
ferromagnetische Schicht der Tafel, die aus Eisenblech oder aus eisenpulverhaltigem Lack besteht,
auf eine stabile, plane Unterlage z.B. aus Holz oder Kunststoff aufgebracht ist, die an ihren senkrechten
Kanten die — zweckmäßig ausgebuchsten — Löcher für die Aufnahme der Steckstifte der Winkelschiene
trägt.
4. Magnetische Fahrplantafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die entsprechend beschrifteten, aus Kunststoff oder eloxiertem Aluminium bestehenden und auf
der Rückseite mit Eisenpulverlack versehenen oder aus Eisenblech gestanzten Markierungszeichen in ihrer Breite den am Tafelrand angeordneten
Bezeichnungsfeldern, in ihrer Höhe dem senkrechten Flansch der Winkelschiene einzeln
oder zu mehreren zusammengesetzt entsprechen.
5. Magnetische Fahrplantafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
bei zusammengesetzten Markierungszeichen eines von ihnen so geformt ist, daß es die zugehörigen
anderen Zeichen umgreift.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 823 957, 903 514;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 691 322; USA.-Patentschrift Nr. 2 166 036.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
& 909 630/20 9.59 (909 736/72 3.60)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1066378B true DE1066378B (de) |
Family
ID=592485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1066378D Pending DE1066378B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1066378B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2611773A1 (de) * | 1975-03-21 | 1976-09-30 | Gerhard Kohlhauser | Magnetische anzeigetafel |
WO1981002486A1 (en) * | 1980-02-28 | 1981-09-03 | F Kimberley | Manual display board system |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2611773A1 (de) * | 1975-03-21 | 1976-09-30 | Gerhard Kohlhauser | Magnetische anzeigetafel |
WO1981002486A1 (en) * | 1980-02-28 | 1981-09-03 | F Kimberley | Manual display board system |
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