DE1066340B - - Google Patents

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DE1066340B
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DE
Germany
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heat
heating
ceiling
room
lamellas
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

DEUTSCHES
UK UXSUHLAND
PATENTAMT
INTERNAT. KL. F 24 d
H29120X/36c
ANME LD E TAG: 22. J A N, U A R^ 1957
BEKANNTMACHUNG .. ... V: ·. ί.|
DERANMELDUNG . ·..'. , , .....
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 1. Ö KTO B E R 195*9
Die Heizungstechnik kennt Flächenheizungsanlagen, bei denen- Flächenteile der Raumdecke oder der Wände durch einen Wärmeträger führende Rohre erwärmt werden. Die Wärme wird den eigentlichen. wärmetaüschenden Flächen derart zugeführt, daß die Rohre mittels Wärmeleitlamellen in wärmeleitenden Kontakt mit den Raumflächen gebracht werden. Solche Anlagen arbeiten mit geringen A'Vassertemperaturen und werden vorzugsweise an den Raumdecken angebracht.
Es ist auch möglich, die Deckenflächen mittelbar zu beheizen, indem Heizrohre mit flossenartigen Wärmeleitflächen versehen und über der zu beheizenden Deckenfläche angeordnet werden. Zwischen den Flossenrohren und der Deckenfläche wird die Wärme hauptsächlich durch Strahlung und in geringerem Maße durch Konvektion übertragen.
Bei Anwendung dieser beiden Heizungsarten ist es jedoch notwendig, unter der Rohbaudecke eine Zwischendecke als Heizfläche einzuhängen. Bei allen Vorteilen, die Deckenheizungsanlagen mit solchen Zwischendecken aufweisen, entstehen jedoch erhöhte Baukosten, wodurch die Anwendung in größerem Umfang im Wohnungsbau bisher nur in beschränktem Maße möglich war.
Die erwähnten Flächenheizungsanlagen zeichnen sich dadurch aus, daß die wärmeübertragende Heizdecke von oben aus dem Deckenhohlraum beheizt wird.
Weiter ist schon vorgeschlagen worden, die Rohbaudecken von unten mittels an den Raumwänden befestigten Konvektoren zu beheizen. Die Rippenheizflächen solcher Konvektoren strahlen jedoch nur wenig Wärme aus. Ferner verlangt der Luftumlauf durch natürliche Konvektion, daß die Rippenrohrkörper zwischen Verkleidungsplatten eingebaut werden, damit eine Kaminwirkung entsteht. Hierdurch wird die geringe Strahlung aber vollständig abgeschirmt, so daß diese Konvektoren ihre Wärme überwiegend durch Konvektion über die Raumluft an der Decke übertragen. In hygienischer Beziehung bedeuten diese Konvektor-Deckenheizungsanlagen einen Rückschritt gegenüber den vorher beschriebenen Deckenheizungsanlagen, die durch ihre geschlossene Bauart keine Möglichkeit für Staubablagerungen bieten. Auch in architektonischer Hinsicht ist gegen diese Art der mittelbaren Deckenheizung mittels Konvektoren viel einzmvenden, so daß Anlagen nach diesem Vorschlag wenig Anklang fanden.
Ein Überblick über den Stand der Technik führt zu dem Schluß, daß bisher keine Lösung gefunden wurde, die der Forderung nach einer wirtschaftlich günstigen Flächenheizung mit niedrigen Erstellungskosten für den sozialen Wohnungsbau gerecht werden kann. Aus Versuchen auf dem Gebiet der Wärmeübertragung bei Strahlungsheizungsanlage >,,- ;
mit in oder an den Raumwänden :
unter der Decke verlegten Heizroiireri
Anmelder: ^ : .
Stramax A. G.f Zürich (Schweiz) :
Vertreter: Dr.-Ing. E. Hoffmann, Patentanwalt, /
München 22, Widenmayerstr. 34 , ' ' '.
Beanspruchte Priorität: ' ■" ■'■'■'
Schweiz vom 20. Dezember 1956
Max Haupt, Zürich (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
natürlicher Konvektion geht hervor, daß der Wärme7 übergang an die Raumluft durch die Anordnung der Wärmeübertragungsflächen im Raum sowie durch ihre Höhe verbessert werden kann. Eine weitere Verbesserung des Wärmeübergangs kann durch Ausbildung der Wärmeübertragungsfläche als flache, nicht gekrümmte Flächen erreicht werden. Auch der Wärmeübergang zwischen den Rohren und den Wärmeleitlamellen sollte so günstig wie nur möglich gestaltet werden. Auf die Lage der Rohre ist größeres Augenmerk zu richten.
Der Wärmeübergang einer im Raum senkrechten, streifenartigen Heizfläche an die Raumluft ist beträchtlich höher als bei einer waagerechten Heizfläche mit einem Wärmestrom von oben nach unten. Durch die streifenartige Ausführung mit geringer Höhe wird eine weitere Erhöhung der Wärmeübergangszahl erreicht, weil erfahrungsgemäß die Wärmeübergangszahl zunimmt, wenn die Bauhöhe der Wärmeübertragungsflächen parallel zur Strömungsrichtung möglichst klein gehalten wird.
Zwecks weiterer Verbesserung der Wärmeübertra^ gung ist es wichtig, daß die Heizfläche flach ausgeführt wird, damit der aufsteigende Luftstrom zum Erzielen maximaler Wärmeübergangszahlen mit hoher Geschwindigkeit der Heizfläche entlang aufsteigt und nicht'durch eine etwaige Krümmung der Heizfläche der Strömungswiderstand erhöht wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine Strahlungshcizungsanlage mit in oder an den Raumwänden unter der Decke verlegten Heizrohren, welche mit Wärme-
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leitlamellen versehen sind, die den die Heizrohre enthaltenden Raum gegenüber dem zu beeinflussenden Raum begrenzen. Diese Strahlungsheizungsanlage ist gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a) Die Wärmeleitlamellen verlaufen mit Ausnahme ihrer für die Befestigung an den Heizrohren und der Wand oder der Decke bestimmten Teilen in einer Ebene;
b) die Wärmeleitlamellen sind stehend, d. h. etwa senkrecht im Räume angeordnet;
c) die Höhe des durch die nebeneinandergereihten Wärmeleitlamellen gebildeten Heizflächenstreifens ist kleiner als die Hälfte der lichten Raumhöhe.
Durch Verwendung eines Kühlmittels statt des Wärmeträgers kann eine solche Anlage auch zum Kühlen von Räumen benutzt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Anlage nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Außenansicht in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles II,
Fig. 3 bis 5 drei weitere Ausführungsbeispiele in senkrechtem Schnitt und
Fig. 6 einen waagerechten Schnitt durch die Anlage nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
In dem ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet 1 einen Teil der Wand und 2 einen Teil der Decke des zu beeinflussenden Raumes. 3 ist ein das Heiz- oder Kühlmittel führendes waagerechtes Rohr, das an der Wand 1 befestigt ist. Auf dieses Rohr 3 ist eine Wärmeleitlamelle 4 mit einer rinnenförmigen Vertiefung 4' aufgeschoben, welche das Rohr auf über 180 Winkelgraden umfaßt und mit diesem in gut wärmeleitender Berührung steht. Die Lamelle 4 verläuft mit Ausnahme ihrer für die Befestigung am Rohr und an der Wand oder der Decke 1, 2 bestimmten Teile in einer senkrechten Ebene, d. h. parallel zur Wand, und schließt den das Rohr enthaltenden Raum 5 gegenüber dem zu beeinflussenden Raum 6 ab. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist das Heiz- oder Kühlrohr 3 im unteren Drittel der Lamelle 4 angeordnet.
Die waagerecht aneinandergereihten Lamellen 4 a bis 4 c bilden einen Heizflächenstreifen (Fig. 2), dessen Höhe kleiner als die Hälfte der lichten Raumhöhe ist. Die senkrechten Stoßfugen der Lamellen sind mittels Deckleisten 7 verdeckt. Zum Verhindern von Spannungen in den Lamellen können diese an den Biegungsstellen 8 und 9 mit (nicht gezeichneten) balgartigen Dehnungsfalten versehen sein. Mit 10 ist ein wärmedämmender Belag bezeichnet, durch den ein schädlicher Wärmeabfluß in die Wand vermieden werden soll.
Die Wärme wird vom Heiz- oder Kühlrohr zur Lamelle 4 oder umgekehrt einmal durch unmittelbare Wärmeleitung zwischen diesen Teilen, und darüber hinaus in maßgeblicher Weise durch Konvektion übertragen. Infolge der flachen Ausbildung der senkrechten Lamellen und ihrer nur geringen Höhe gegenüber der Länge oder Breite des ganzen Heizflächenstreifens 4 a bis 4 c ist ein großer Wärmeübergang gewährleistet.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die rinnenförmige Vertiefung 4' der Lamelle — von außen gesehen — als Einbuchtung ausgebildet, wobei das Heiz- oder Kühlrohr 3 auf der dem Scheitel der rinnenförmigen Vertiefung 4' abgekehrten Seite mittels einer profilierten Schiene 12 verdeckt ist. Diese Deckschiene ist derart ausgebildet und angeordnet, daß sie die Wärmeleitlamellen im Bereiche der rinnenförmigen Vertiefung unter Druck in Anlage an dem Heiz- oder Kühlrohr hält.
Im Gegensatz zu den beiden vorbesprochenen Ausführungsbeispielen besteht bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 das das Heiz- oder Kühlmittel
ίο führende Rohr 3 mit der Lamelle aus einem Stück, wobei die Rohre der waagerecht aneinandergereihten Lamellen stirnseitig miteinander verschweißt, verlötet, verschraubt oder sonstwie verbunden sind.
In dem vierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 bezeichnet 1 einen Teil einer zwischen zwei zu beeinflussenden Räumen 6 liegenden ZAvischenwand, 2 einen Teil der Decke, 3 das in diesem Falle U-förmig gebogene Heiz- oder Kühlrohr, 4 die Wärmeleitlamellen, 5 den von diesen und der Wand oder der Decke begrenzten Raum und 10 den im Räume 5 der Wand und an der Decke angeordneten wärmedämmenden Belag.
Bei allen Ausführungsbeispielen können in bekannter Weise auf der Innenseite der Lamellen strichpunktiert angedeutete Schallschluckstoffe 11 angeordnet sein. An den mit solchen Schallschluckstoffen belegten Stellen sind die Lamellen ebenfalls in bekannter Weise mit Durchbrechungen zu versehen.
Die im Anspruch 1 gekennzeichneten einzelnen Merkmale sollen keinen selbständigen Patentschutz genießen; die Erfindung besteht vielmehr nur in der Vereinigung dieser Merkmale.
In den Unteransprüchen sind zweckmäßige Weiterbildungen gekennzeichnet, die nicht für sich allein, sondern nur in Verbindung mit der Anlage nach Anspruch 1 geschützt sein sollen. .

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Strahlungsheizungsanlage mit in oder an den Raumwänden unter der Decke verlegten Heizrohren, welche mit Wärmeleitlamellen versehen sind, die den die Heizrohre enthaltenden Raum gegenüber dem zu beeinflussenden Raum begrenzen, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a)
b)
c)
die Wärmeleitlamellen (4) verlaufen mit Ausnahme ihrer für die Befestigung an den Heizrohren und an der Wand oder der Decke bestimmten Teilen in einer Ebene;
die Wärmeleitlamellen sind stehend, d. h. etwa senkrecht im Raum angeordnet;
die Höhe des durch die nebeneinandergereihten Wärmeleitlamellen (4) gebildeten Heizflächenstreifens (4a bis 4c) ist kleiner als die Hälfte der lichten Raumhöhe.
2. Strahlungsheizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohre (3) in rinuenförmige Vertiefungen (4') der AVärmeleitlamellen (4) eingelassen und auf der dem Scheitel der rinnenförmigen Vertiefung (4') abgekehrten Seite mittels profilierter Schienen (12) überdeckt sind (Fig. 3).
3. Strahlungsheizungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschienen (12) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie die Wärmeleitlamellen im Bereiche der rinnenförmigen Vertiefung unter Druck in Anlage an den Heizrohren halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1066340D Pending DE1066340B (de)

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DE1066340B true DE1066340B (de) 1959-10-01

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