DE1066274B - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/16—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
- H02K5/173—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDtJWG
UND AUSGABE BEB'
AtJSLEGES CHBIFTi
DER ANMELDtJWG
UND AUSGABE BEB'
AtJSLEGES CHBIFTi
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT:
PATENTSCHRIFT:
DBP 1066274 κι. 21 di 46
DÜTERWAT. KL. H 02k 9. FEBBUAÄ 1557
!OKTOBER 19S9 17. MÄRZ 19Ö0
i«M274 (Asesieraib/iad1)
Bei umlaufenden Maschinenteilen, die auf verschiedenen Gebieten verwendet werden, wo leiser Gang gefordert wird, z. B, in Motoren für Ventilatoren, Pumpen
für Zentralheizungsleitungen u. dgl., hat man sich oft für die Verwendung von Gleitlagern statt Kugellagern
entschieden, da es sich in vielen Fällen gezeigt hat, daß der Lauf von normal eingebauten Kugellagern
nicht genügend leise ist obgleich der Einbau in jeder Hinsicht mit größter Sorgfalt erfolgte und die Aus-'■
führung der Lager, erstklassig war. Es sind viele verschiedene Vorschläge gemacht worden,.um die Lagergeräusche
zu vermindern. Die meisten davon gingen darauf hinaus, eine Gummischicht od. ä. zwischen
Lagerringe und Maschinengestell zu legen. Keiner dieser Vorschläge war jedoch völlig befriedigend, entweder
aus dem Grunde, weil die angestrebte Schalldämpfung nicht zustande kam, oder deshalb, weil die
Konstruktion in radialer Richtung zu nachgiebig war, so daß bei Motoren der Luftspalt zwischen Rotor und
Stator nicht der richtige wurde oder sich nicht gleichbleibend hielt. .
'Die vorliegende Erfindung, die sich auf elektrische Maschinen mit Wälzlagern bezieht und durch die
■ Zeichnung veranschaulicht wird, hat Ergebnisse gebracht, die den mit Wälzlagern versehenen Motor in
der Frage des. geräuscharmen Laufes auf dieselbe Höhe wie den Gleitlagermotor stellt. Erreicht wird
dieses Ergebnis dadurch, daß bei einer Lagerungsanordnupg für elektrische Maschinen mit Wälzlagern,
' bei denen leiser Lauf gefordert wird, die beiden den Rotor tragenden Wälzlager in ebenen, verhältnismäßig
dünnen, radial starren membranartigen Scheiben aus schalldämpfendem Kunststoff eingesetzt sind,
die sich in· radialer Richtung vom Lagersitz bis zum Außenmantel des Maschinengehäuses erstrecken, mit
Durchbrechungen versehen und seitlich nach außen in ihrer ganzen Ausdehnung von den Lagerschilden abgedeckt
sind.
Die Durchbrechungen der aus schalldämpfendem Kunststoff bestehenden membranartigen Scheiben
werden" zweckmäßig reihenweise in konzentrischen Kreisen angeordnet, wobei die Durchbrechungen der
verschiedenen Reihen zu denen der nächstliegenden Reihe versetzt sind. Schließlich kann noch zwischen
•den membranförmigen Scheiben und den Lagerschilden eine Schicht aus schalldämpfendem Material, z. B.
Filz, angeordnet sein.
Es ist bereits bekannt, in einem Elektrowerkzeug den Motor gegenüber dem Gehäuse dadurch elektrisch
zn isolieren, daß das- den Rotor tragende Kugellager in einer Isolierplatte angeordnet ist. Indessen dient
diese Isolierplatte nicht der Geräuschdämpfung.
■ Es Ist, ferner bekannt, schnell laufende Elektromotoren einseitig in einer durchbrochenen Platte zu Lagerungsanordnung
für elektrische Maschinen mit Wälzlagern, bei denen leiser Lauf gefordert wird
■ Es Ist, ferner bekannt, schnell laufende Elektromotoren einseitig in einer durchbrochenen Platte zu Lagerungsanordnung
für elektrische Maschinen mit Wälzlagern, bei denen leiser Lauf gefordert wird
" Aktiebolaget Svenska KuUagerfabriken, Göteborg (Schweden)
15 Beanspruchte PikMrität:
Schweden vom 23. Febornar 1956
Schweden vom 23. Febornar 1956
Sven Erik Winter Orte und Ragnar Kinberg,
Göteborg (Schweden),
sind als Erfinder genannt worden-'
Göteborg (Schweden),
sind als Erfinder genannt worden-'
»5 lagern, die jedoch nicht aus geräuschdämpfendem Material besteht und auch nichts mit der Geräuschdämpfung
zu tun hat. Auf die verschiedenen Bauarten, in denen die Wälzlager mit Gummischichten oder Gummikissen
im Gehäuse gelagert sind, wurde bereits in'der Einleitung hingewiesen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch einen Motor mit Lagerung nach der Erfindung; ' .
Fig. 2 gibt die Seitenansicht' einer Ausführungsform des Einbaustückes für das Lager.
sehen Motors, dessen Statorwicklung mit 2 bezeichnet ist. Innerhalb des . Stators befindet sich der Rotor 3,
der auf einer Welle 4 sitzt, die sich in an den Gehäuseseiten eingebauten Kugellagern 5 dreht. Anstatt die
Lager entsprechend der üblichen Praxis direkt in an
*5 den Lagerschilden 6 vorgesehenen Sitzen einzubauen, sind sie nach der Erfindung in Aussparungen 7 von
Einbaustückep 8 eingesetzt, die im wesentlichen als ebene, verhältnismäßig dünne, radial starre, mpmbranenähnliche
Scheiben ausgestaltet und an der Innenseite der Schilde angebracht'.sind. Diese Einbaiistücke
bestehen aus einem Kunststoff, a'th .geeignetsten aus Nylon. Die Einbaustücke β, der6a Durchmesser
im Verhältnis zum Lagerdurchmesser groß ist, sind an ihrem. Umkreis mit einer zylindrischen, Kaiite9
Claims (4)
- versehen, mit der sie in den Schilden festgehalten werden. Die Anordnung ist am besten so vorzunehmen, daß die Außenkanten des Einbaustückes ein wenig gegeneinander verspannt werden, so daß die Lager einem kleinen Axialdruck ausgesetzt werden, der ausreicht, um die Lager spielfrei zu machen.Die Schalldämpfungsfähigkeit des Einbaustückes wird erhöht, wenn man es mit Durchbrechungen versieht, die z. B. in konzentrischen Kreisen angeordnet sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht-. Die Durchbrechungen in den drei Reihen 10, 11 und 12 sind am besten, wie, Fig. 2 zeigt, etwas im Verhältnis zur. nächstliegenden Reihe versetzt, wodurch die Geschmeidigkeit des Einbäustückes erhöht und die Schalldämpfung weiterhin verbessert wird, da der direkte Weg des Körper-Schalles zur Peripherie abgeschnitten ist and der Weg zwischen dem Lager und den metallischen Teilen des Motors verlängert wird. Die durch die Durchbrechungen erzielte größere Biegsamkeit des Einbaustiickes bewirkt, daß die Lager keinen schiefstellenden Kräften ao ausgesetzt werden, die ihren Gang verschlechtern kön-. nen. Die Durchbrechungen können auch in jeder anderen Form angeordnet werden, z. B.. so, daß die übrigbleibenden Teile des Einbaustückes mehr oder weniger die Form von Speichen haben.Das beschriebene Einbaustück besitzt mehrere für die Erfindung günstige Eigenschaften. Es ist in radialer Richtung trotz der Durchbrechungen verhältnismäßig starr. Es kann angespannt werden, am das Lager, spielfrei zu machen, und hat große Schalldämpfungsunfähigkeit.Der von der Membran und dem Lager ausgehende Schall kann noch mehr abgedämpft werden, wenn man zwischen Einbaustück 8 und Schild 6 oder Motorgehäuse 1 . eine schalldämpfende Schicht aus Filz,as30 Gummi, Kork od. ä. legt. Diese kann auch dazu dienen die Lagerung bei Bedarf starrer zu machen.Die außerhalb des Einbaustückes 8 befindlichen Schilde 6 tragen dazu bei, den Schall noch mehr abzudämpfen und abzuschirmen.Patentansprüche:X. Lagerungsanordnung für elektrische Maschinen mit Wälzlagern, bei denen leiser Lauf gefordert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Rotor tragenden Wälzlager (5) in ebenen,, verhältnismäßig dünnen, radial starren membranartigen Scheiben (8) aus schalldämpfendem Kunststoff eingesetzt sind, die sich in radialer Richtung vom Lagersitz bis zum Äußenmantel (1) des Maschinengehäuses erstrecken, mit Durchbrechungen versehen, und seitlich nach außen in· ihrer- ganzen Ausdehnung von den Lagerschilden (6) abgedeckt, sind.
- 2. Lagerungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen. (10, 11, 12) der Scheibe (8) reihenweise in konzentrischen Kreisen angeordnet sind.
- 3. Lagerungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (10, 11,12) der verschiedenen Reihen zu denen der nächstliegenden Reihe versetzt sind.
- 4. Lagerungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den membranförmigen Scheiben (8) und den Lagerschilden (6) eine Schicht aus schalldämpfendem Material, z. BJ Filz, angebracht ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 957 674.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© MS 630/153 ».5» (80*733/186 3.60)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1066274B true DE1066274B (de) |
Family
ID=592414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1066274D Pending DE1066274B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1066274B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1140277B (de) * | 1960-12-30 | 1962-11-29 | Joseph Krischker | Durch ein mechanisches Breitbandfiltersystem mittels elastischer Kopplungselemente geraeuschentstoerter Elektromotor |
DE2939533A1 (de) * | 1979-09-28 | 1981-04-02 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schallgedaempftes elektrisches bauelement, insbesondere drossel |
WO1996037031A1 (de) * | 1995-05-19 | 1996-11-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Geräuscharmer elektromotor, insbesondere kommutatormotor |
DE102010029224A1 (de) * | 2010-05-21 | 2011-11-24 | Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg | Kugellageranordnung für eine Ankerwelle einer elektrischen Maschine und elektrische Maschine |
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- DE DENDAT1066274D patent/DE1066274B/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1140277B (de) * | 1960-12-30 | 1962-11-29 | Joseph Krischker | Durch ein mechanisches Breitbandfiltersystem mittels elastischer Kopplungselemente geraeuschentstoerter Elektromotor |
DE2939533A1 (de) * | 1979-09-28 | 1981-04-02 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schallgedaempftes elektrisches bauelement, insbesondere drossel |
WO1996037031A1 (de) * | 1995-05-19 | 1996-11-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Geräuscharmer elektromotor, insbesondere kommutatormotor |
DE102010029224A1 (de) * | 2010-05-21 | 2011-11-24 | Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg | Kugellageranordnung für eine Ankerwelle einer elektrischen Maschine und elektrische Maschine |
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