DE1065305B - - Google Patents

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DE1065305B
DE1065305B DENDAT1065305D DE1065305DA DE1065305B DE 1065305 B DE1065305 B DE 1065305B DE NDAT1065305 D DENDAT1065305 D DE NDAT1065305D DE 1065305D A DE1065305D A DE 1065305DA DE 1065305 B DE1065305 B DE 1065305B
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drive system
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/063Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
    • G10K1/064Operating or striking mechanisms therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

-j
bundesrepublik deutschland
DEUTSCHES
PATENTAMT
kl. 74 a 5
INTERNAT. KL. G 08 b AUSLEGE SCHRIFT 1065 305
S 52824 VIIId/74 a
ANMELD E T AG: 2 2. märz 1957
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER
AUS LEG E S CH RI ft: 10. september 1959
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Antriebssystem für Wecker, das zwei im Innenraum-einer Magnetisierungswicklung angeordnete und an dieser Stelle durch mindestens einen zwischengelegten Permanentmagneten überbrückte Joche besitzt, die seitlich aus der Magnetisierungswicklung herausragen und durch den dem Antriebssystem zugeordneten Anker mechanisch beansprucht werden.
Üblicherweise wird die Magnetisierungswicklung auf einen Spulenkörper aufgebracht, um eine direkte Verbindung der Wicklungsdrähte mit den eingelegten Bauteilen zu verhindern. Die Bauteile werden dann vom Spulenkörper-umfaßt.
Es ist nun bereits bekannt, einen Spulenkörper in seiner Längsrichtung geteilt auszuführen und die beiden Teile durch die aufgebrachte Wicklung zusammenzuhalten. Es ist weiterhin bekannt, auf zwei aufeinandergelegte Magnetringkerne Abstandshalter aufzulegen, die ein Anliegen der Wicklungsdrähte an den Kernen verhindern, und die Bauteile durch eine Wicklung zusammenzuhalten, die die Anordnung allseitig umfaßt und die umfaßten Bauteile gegen eine Berührung und eine Beanspruchung von außen abschließt.
Es ist weiterhin bei Antriebssystemen der eingangs beschriebenen Art bekannt, einen in seiner Längsrichtung geteilten Spulenkörper zu verwenden und die im Innenraum der Magnetisierungswicklung angeordneten Bauteile zwischen die Teile des Spulenkörpers einzulegen. Das erweist sich z. B. bei Systemen, deren Joche U-förmig ausgebildet sind, wobei die Magnetisierungswicklung die Basis dieser U-förmigen Bauteile umgreift, als unumgänglich, da man selbstverständlich auf derart geformte Bauteile keinen fertigen Spulenkörper aufschieben kann.
Da es aber nun erforderlich ist, daß die im Innenraum der Magnetisierungswicklung angeordneten Bauteile in genauer gegenseitiger Lage, die auch durch mechanische Beanspruchung der Bauteile, beispielsweise durch den Anker des Systems, nicht verändert werden darf, festgehalten werden müssen, wenn das System einwandfrei arbeiten soll, hat man bisher zur Festlegung der Bauteile aufwendige Maßnahmen getroffen. Man hat beispielsweise die Endscheiben des auf die Bauteile aufgeschobenen Spulenkörpers für die Magnetisierungswicklung vom eigentlichen Spulenkörper getrennt ausgebildet und aus einem nichtmagnetischen Metall, beispielsweise Messing, hergestellt. Die Ausnehmungen, durch die die Joche hindurchragen, sind der Form und dem Abstand der Joche genau angepaßt, die Endscheiben sind dann auf die Bauteile aufgepreßt und zusätzlich durch Verkerben od. dgl. gesichert. Außer dem großen die Herstellung verteuernden Aufwand dieser Art der Festlegung hat diese weiterhin den Nachteil, daß die aus dem Innen-Elektromagnetisches Antriebssystem für Wecker
ίο Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft, Berlin und München, München 2, Wittelsbacherplatz 2
20
Albert Geese und Herbert Hüttisch, München,
sind als Erfinder genannt worden
raum der Magnetisierungswicklung herausragenden Bauteile keine Querschnittsvergrößerung besitzen dürfen, da die Endscheiben von außen her aufgeschoben werden müssen, bis sie am Spulenkörper anliegen. Dazu wird der Aufwand dadurch weiter vergrößert,
daß die Wicklung gegen die metallischen Endscheiben isoliert werden muß.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der aufgeführten Nachteile beim Zusammenbau eines Systems der eingangs beschriebenen Art und erreicht diesen
Zweck dadurch, daß die Joche durch den Permanentmagneten überbrückt in an sich bekannter Weise zwischen die Teile eines in seiner Längsrichtung geteilten Spulenkörpers für die Magnetisierungswicklung lose eingelegt sind und das System nur durch die auf
den Spulenkörper aufgebrachte Magnetisierungswicklung zusammengehalten wird.
Die dadurch erzielte Vereinfachung beim Zusammenbau des Systems ist offensichtlich. Man braucht die Einzelteile des Eisenkreises nur lose zwi-
sehen die Teile des Spulenkörpers einzulegen und Tiiit diesem zusammen in eine Wickelvorrichtung einzubringen, in der dann die Wicklung aufgebracht wird. Die aufgebrachte Wicklung allein gewährleistet bereits einen guten Zusammenhalt der Bauteile.
909 627/(0·

Claims (7)

Ein weiterer Vorteil, der sich besonders hinsichtlich der Montage des fertig zusammengestellten Systems auswirkt, ist der, daß die Form der außerhalb des Spulenkörpers liegenden Teile der Joche frei wählbar ist. Es ist somit möglich Ansätze bzw. Abwinkelungen an den Jochen vorzusehen, die zur Befestigung des Systems dienen und einen justierfreien Einbau desselben erlauben.- Daneben können diese Ansätze bzw. Abwinkelungen noch die Sicherung der eingelegten Bauteile gegen Längsverschiebung übernehmen. Beim Zusammenbau der Einzelteile dürfen selbstverständlich die Teile des Spulenkörpers nicht gegeneinander zur Anlage kommen. Um aber zu vermeiden, daß die Wicklung über dem Zwischenraum zwischen den Teilen des Spulenkörpers unmittelbar den eingelegten »5 Bauteilen gegenüberliegt, werden an den Teilungslinien des Spulenkörpers Ansätze geringerer Breite als der Wandstärke so vorgesehen, daß diese sich beim Zusammenlegen der Teile überlappen, eine Berührung zwischen ihnen aber vermieden wird. Dieses Abdichten des Zwischenraumes verhindert Uberschläge von der Wicklung zu den eingelegten Bauteilen und ist darum besonders wichtig, weil man aus wicklungstechnischen Gründen die Wandstärke des Spulenkörpers so gering wie möglich wählen wird, der Abstand der untersten Wicklungslage von den eingelegten Bauteilen also klein wird. In der Teilungslinie der Spulenendscheiben sind diese Ansätze selbstverständlich nicht erforderlich. Die Figuren zeigen als Ausführungsbeispiel ein erfindungsgemäß aufgebautes Antriebssystem. Fig. 1 zeigt eine seitliche Ansicht, wobei das System teilweise geschnitten ist; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf dieses System teilweise im Schnitt. Im Innenraum der Magnetisierungswicklung sind drei Bauteile angeordnet. Bei diesen Bauteilen handelt es sich um einen Permanentmagneten 3, auf den zwei Joche 1 und 2 aufgelegt sind, deren freie Enden aus dem Spulenkörper herausragen. Die genannten Bauteile sind zwischen die als Isolierstoffteile ausgebildeten Hälften 5 und 6 eines Spulenkörpers eingelegt und werden mit diesen durch die Wicklung 11 zusammengehalten. Durch am Joch 2 vorgesehene Schweißwarzen 4 wird der Permanetmagnet 3 gegen Längsverschiebung gesichert. Eine Sicherung der Joche gegen Längsverschiebung ist durch an ihren freien Enden vorgesehene Vorsprünge 9 bzw. 10 erreicht. Die Vorsprünge 10 der Joche 2 sind rechtwinkelig abgebogen und mit Durchstecklöchern 12 versehen, die diese Vorsprünge zum Befestigen der Einheit verwendbar machen. Das Teil 6 des Spulenkörpers ist in der Trennungslinie der Spulenendscheiben mit Vorsprüngen 7 versehen, die in Aussparungen 8 des Teiles 5 eingreifen und so die gegenseitige Lage der Teile des Spulenkörpers festlegen. An den Kndscheiben des Teiles 5 sind einstückig damit Taschen ausgebildet, die zum Einstecken von Lötfahnen 13 dienen. Die den funktionsmäßig erforderlichen Zwischenraum zwischen den Teilen des Spulenkörpers durch gegenseitige Überlappung schließenden Ansätze sind mit 14 und 15 bezeichnet. Der zu der dargestellten Anordnung gehörende Anker 16 ist in der Fig. 2 dargestellt. Er ist um die Achse A drehbeweglich, ragt mit Abbiegungen 17, 18 an beiden Seiten der Spule in die Zwischenräume zwischen den Jochen hinein und ist an diesen Abbiegungen mit nichtmagnetischen Nieten 19, 20 versehen, die es verhindern, daß er bei seiner Bewegung an das Jochl anschlägt. Die durch die Ankeranschläge ausgeübte Kraft wird also nur auf das Joch 2, das fest in einer Haltevorrichtung montiert wird, übertragen und wirkt nicht entgegen der durch Wicklung aufgebrachten Haltekraft. Es hat sich herausgestellt, daß di ese Kraft einen Zusammenhalt der Einzelteile auch dann ausreichend gewährleistet, wenn der Anker an beiden Jochen anschlägt, so daß die oben beschriebene Maßnahme als zusätzliche Sicherheit betrachtet werden sollte. Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich möglich, die Teilungsebene des Spulenkörpers so zu legen, daß zwei ungleich große Teile entstehen, wenn dieses aus besonderen Gründen zweckmäßig erscheinen sollte. In Abweichung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es weiterhin möglich, eine von der dort dargestellten Anzahl von Teilen innerhalb des Spulenkörpers abweichende Anzahl in diesem anzuordnen. Patentansprüche:
1. Elektromagnetisches Antriebssystem für Wecker mit zwei im Innenraum einer Magnetisierungswicklung angeordneten, durch mindestens einen zwischengelegten Permanentmagneten überbrückten Jochen, die seitlich aus der Magnetisierungswicklung herausragen und durch den dem Antriebssystem zugeordneten Anker mechanisch beansprucht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Joche (1, 2), durch den Permanentmagneten (3) überbrückt, in an sich bekannter Weise zwischen die Teile (5, 6) eines in seiner Längsrichtung geteilten Spulenkörpers für die Magnetisierungswicklung (11) lose eingelegt sind und das System nur durch die auf den Spulenkörper aufgebrachte Magnetisierungswicklung zusammengehalten wird.
2. Elektromagnetisches Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (5, 6) des Spulenkörpers nicht aufeinanderliegen und der zwischen den Teilen verbleibende Zwischenraum durch an diesen Teilen vorgesehene Ansätze (14, 15) geringer Wandstärke, die sich gegenseitig überlappen, geschlossen ist.
3. Elektromagnetisches Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Spulenkörpers mit Passungsteilen (7, 8; Vorspriinge, Aussparungen) versehen sind, die ihre gegenseitige Lage bestimmen.
4. Elektromagnetisches Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der eingelegten Joche (2) mit Vorsprüngen (14), beispielsweise Schweißwarzen, versehen ist, die den Permanentmagneten (3) gegen Längsverschiebung sichern.
5. Elektromagnetisches Antriebssystem nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eingelegten Joche (1, 2) an ihren freien Enden mit Vorsprüngen (9, 10) versehen sind, die sich von außen an die Endscheiben des Spulenkörpers anlegen.
6. Elektromagnetisches Antriebssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10) eines der eingelegten Joche (2) rechtwinkelig abgebogen sind und zum Befestigen der Einheit dienen.
7. Elektromagnetisches Antriebssystem nach den Ansprüchen 1 und 6, mit einem derartig ange-
DENDAT1065305D Pending DE1065305B (de)

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DE1065305B true DE1065305B (de) 1959-09-10

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DE (1) DE1065305B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230498B (de) * 1963-10-21 1966-12-15 Licentia Gmbh Verfahren zur Herstellung von Spulenkoerpern mit Anschlussstuecken sowie danach hergestellte Spulenkoerper mit Anschlussstuecken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230498B (de) * 1963-10-21 1966-12-15 Licentia Gmbh Verfahren zur Herstellung von Spulenkoerpern mit Anschlussstuecken sowie danach hergestellte Spulenkoerper mit Anschlussstuecken

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