DE1064670B - Elektrische UEberwachungsvorrichtung fuer OElfeuerungen - Google Patents

Elektrische UEberwachungsvorrichtung fuer OElfeuerungen

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DE1064670B
DE1064670B DEL24847A DEL0024847A DE1064670B DE 1064670 B DE1064670 B DE 1064670B DE L24847 A DEL24847 A DE L24847A DE L0024847 A DEL0024847 A DE L0024847A DE 1064670 B DE1064670 B DE 1064670B
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DE
Germany
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transistor
collector
emitter
monitoring device
circuit
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Application number
DEL24847A
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English (en)
Inventor
Dr Phil Nat Walter Hackel
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/14Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermo-sensitive resistors
    • F23N5/143Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermo-sensitive resistors using electronic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/22Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of indefinite length
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/12Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods
    • F23N5/123Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods using electronic means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Elektrische Uberwachungsvorrichtung für Olfeuerungen Die Erfindung betrifft eine elektrische Überwachungsvorrichtung für (:5lfeuerungsanlagen. Es ist bekannt, an ÖIbrennern Thermostaten vorzusehen, welche überwachen, ob eine Flamme vorhanden ist oder nicht. Wenn die Flamme verlischt, schaltet dieser Flammenwächter iiber ein Auslöseglied die Olzufuhr, etwa durch Ausschalten des Fördermotors, ab. Der Thermostat als Flammenwächter hat den Nachteil einer gewissen nicht vernachlässigbaren bzw. oft zu großen Trägheit.
  • Es ist weiterhin bekannt, statt des Thermostaten einen photoelektrischen Empfänger zu verwenden.
  • Der trägheitslos arbeitende photoelektrische Empfänger unterliegt aber stark der Gefahr der Verschmutzung, insbesondere auch sein Lichtweg. Die Erfindung vermeidet sämtliche Nachteile und ist insbesondere durch sehr große Einfachheit gekennzeichnet. In gleicher Weise ist die stetige Regelung der Brennstoffzufuhr in Nbhängigkeit von der Temperatur möglich.
  • Es wird vorgeschlagen, im Bereich der Wärmestrahlung des ölbrenners einen Transistor vorzusehen, dessen eine Elektrode, vorzugsweise die Basiselektrode, elektrisch mit einer anderen Elektrode, vorzugsweise der Emitterelektrode. unmittelbar über einen vorzugsweise einstellbaren Widerstand verbunden ist, wobei im Stromkreis der dritten Elektrode in an sich bekannter Weise das Auslöseglied vorgesehen ist. Zwischen Basis und Emitter liegt keine Steuerspannungsquelle.
  • Ein einfacher Transistor weist einen stark temperaturabhängigen Kollektorreststrom oder Kollektornullstrom auf. Der Kollektorreststrom wird definiert als Kollektorstrom bei verschwindender eingeprägter Steuerspannung zwischen Emitter und Basis, d. h. bei verschwindendem Emitterstrom. Verbindet man Emitter und Basis über einen Widerstand, so ist die Temperaturkurve noch von diesem Widerstand derart abhängig, daß die Kollektorstrom-Temperaturkurve eine einparametrige Kurvenschar bilden, wobei der genannte Widerstand der Parameter ist. Wird ein solcher Transistor, dessen Umhüllung zweckmäßig gut geschwärzt wird, der Wärmestrahlung eines 01-brenners ausgesetzt, dann ändert sich die innere Temperatur des Transistors genügend schnell, um eine Änderung des Kollektorstromes herbeizuführen. Im Stromkreis des Kollektors sieht man ein Auslöseglied, beispielsweise ein Relais oder einen weiteren Verstärker, vor, welcher die notwendigen Schaltvorgänge einleitet. Das kann ein unstetiger, relaisgesteuerter Vorgang sein; es ist aber auch eine stetige Regelung der Brennstoffzufuhr möglich. Eine wesentliche Unterstützung erhält der Ausschaltvorgang, wenn die Temperatur einen bestimmten Wert übersteigt, dann, wenn man den Transistor in den Kanal einbaut, durch den die Verbrennungsluft zur Brennstelle geblasen wird. Verlischt die Flamme, so sorgt die zunächst noch weitergeblasene Luft für eine sehr schnelle Abkiihlnng, und die Brennstoffzufuhr wird unverzüglich abgeschaltet. Hat man z. B. den Transistor noch mit kleinen, insbesondere geschwärzten Plättchen oder einer stark vergrößerten Trägerelektrode versehen, um den Strahlungsempfang zu vergrößern, so wirken jetzt die gleichen Flächen als Kiihlflächen.
  • Grundsätzlich wäre auch Wärmeleitung als Übertragung der Flammenwärme möglich. Hier wäre ein in die Flamme gehängter Wärmeleiter, der wieder mit dem Transistor in wärmeleitender Verbindung steht, vorzusehen. Das vergrößert aber die Trägheit wesentlich, weil ein Transistor nicht in unmittelbarer Flammennähe angebracht werden kann. Deshalb ist die Wärmestrahlung der vorzuziehende Wärmeübertrager.
  • Benutzt man nämlich die Wärmestrahlung der Flamme, so hat das zusätzlich den Vorteil einer trägheitslosen Übertragung der Flammenhitze auf den Temperaturzustand des Transistors.
  • Es sei jedoch ausdräddich darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf einemPhotoeffekt beruht. Der Phototransistoreffekt beruht bekanntlich auf einer Änderung der Leitfähigkeit bzw. einer geänderten Produktion von Leitungselektronen durch Lichtquanten. Die Erfindung beruht hingegen auf reiner Erwärmung des Transistors, also auf der Absorbtion der Wärmestrahlung. Das kommt am besten dadurch zum Ausdruck, daß die Umhüllung des Transistors mit einer gut absorbierenden Schicht zu versehen ist.
  • Die Strahlung trifft also zweckmäßig nicht den Transistorkristall direkt, sondern eine beliebig dünne Haut aus schwarzem Lack oder mit einer geschwärzten Umschmelzung (Glas, Kunststoff od. dgl.). Damit sorgt man für möglichst gute Ausnutzung der Wärmestrahlung als Wärmequelle.
  • Die Erfindung nutzt in sinnreicher Weise die im allgemeinen als sehr störend empfundene Temperaturabhängigkeit eines Transistors zur Steuerung aus.
  • Statt Ö1 kann auch das Gas als Brennstoff verwendet werden.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist die Kurvenschar: Kollektorstrom Jco als Funktion der Temperatur T dargestellt, wobei der Außenwiderstand R (7 in Fig. 3) zwischen Emitter und Basis der Parameter ist. Es wurde nur der Betrag des Kollektorstromes berücksichtigt. Das Vorzeichen spielt im vorliegenden Falle keine Rolle. Man erkennt, daß mit Einstellen dieses Widerstandes ein Wert (R') vorgegeben werden kann mit dem bestimmt wird, daß der Kollektorstrom bei einer bestimmten Temperatur (T') einen bestimmten Wert (Jco) annehmen soll. Das ist z. B. der Auslösestrom eines Relais.
  • In Fig. 2 ist schematisch ein Querschnitt durch einen Teil des Brenners dargestellt. Der Kanal 1 führt das Ö1 und der Kanal 2 die Verbrennungsluft. Bei 3 entsteht die Flamme, 4 deutet schematisch die Zündelektroden an. Der Transistor gemäß der Erfindung ist mit 5 bezeichnet und ist, wie ersichtlich, im Kanal der Verbrennungsluft angeordnet.
  • Fig. 3 zeigt die Schaltung des Transistors. Die Spannungsquelle 10 speist eine Reihenschaltung aus Transistor 5 und einem Auslöseglied, hier ein Relais 6, welches z. B. den Brenner abschaltet, wenn die Transistortemperatur einen bestimmten Wert unterschreitet.
  • Die Spannung wird an den Kollektor und den Emitter E des Transistors gelegt. Zwischen Basis B und Emitter E liegt ein Widerstand 7, der zur Vorgabe eines bestimmten Kollektorstromes für eine bestimmte Temperatur einstellbar ist. In an sich bekannter Weise steuert das Relais 6 auch bei erstmaligem Zünden bzw. beim Versagen der Zündung bei der Inbetriebnahme die automatischen Schaltvorgänge, die entweder zur Brennerabschaltung, zur Ab- schaltung des Zündtransformators bzw. zur Einleitung eines Wiederzündversuches notwendig sind.
  • Fig. 3 zeigt die sogenannte Emitterschaltung. Es ist auch die Basisschaltung möglich. Hier liegt die Kollektorspannung zwischen Basis und Kollektor, und in Reihe damit liegt das Auslöseglied. Der Widerstand liegt wie in Fig. 3 ebenfalls zwischen Basis und Emitter. Schließlich ist auch die Kollektorschaltung möglich, wobei die Kollektorspannung zwischen Emitter und Kollektorspannung angelegt wird und der Widerstand zwischen Kollektor und Basis liegt.
  • Der Kollektornullstrom wird hier entsprechend bei verschwindendem eingeprägtem Steuerstrom zwischen Basis und Kollektor definiert.
  • Diesen beiden letztgenannten Schaltungsarten ist jedoch die Emitterschaltung gemäß Fig. 3 vorzuziehen, weil das Temperaturverhalten des Kollektorstromes bei der Emitterschaltung am ausgeprägtesten ist und der Kollektornullstrom die größten Werte an sich annimmt. Nicht ganz so günstig ist das Kollektornullstromverhalten bei der Kollektorschaltung, wohingegen der Kollektorniillstrom bei der Basisschaltung nicht so hohe Werte einnimmt.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Elektrische Uberwachtangsvorrichtung für ölfeuerungen mit einem temperaturabhängig gesteuerten Auslöseglied, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Wärmestrahlung der Anlage ein Transistor (5) vorgesehen ist, dessen eineElektrode, vorzugsweise die Basiselektrode (B), elektrisch mit einer anderen Elektrode, vorzugsweise der Emitterelektrode (E), unmittelbar über einen vorzugsweise einstellbaren Widerstand (7) verbunden ist, wobei im Stromkreis der dritten Elektrode in an sich bekannter Weise das Auslöseglied (6) vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (5) im Verbrennungsluftkanal (2) des ölbrenners angeordnet ist.
DEL24847A 1956-05-12 1956-05-12 Elektrische UEberwachungsvorrichtung fuer OElfeuerungen Pending DE1064670B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006039603A1 (de) * 2006-08-24 2008-02-28 Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG Brennervorrichtung mit Einrichtung zum Überwachen einer Flamme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006039603A1 (de) * 2006-08-24 2008-02-28 Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG Brennervorrichtung mit Einrichtung zum Überwachen einer Flamme

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