DE1062398B - Kuehlanordnung fuer eine Form fuer Glas u. dgl. - Google Patents

Kuehlanordnung fuer eine Form fuer Glas u. dgl.

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Publication number
DE1062398B
DE1062398B DEO5165A DEO0005165A DE1062398B DE 1062398 B DE1062398 B DE 1062398B DE O5165 A DEO5165 A DE O5165A DE O0005165 A DEO0005165 A DE O0005165A DE 1062398 B DE1062398 B DE 1062398B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
cooling
support arms
nozzle
mold halves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEO5165A
Other languages
English (en)
Inventor
Eustace Harold Mumford
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OI Glass Inc
Original Assignee
Owens Illinois Glass Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Owens Illinois Glass Co filed Critical Owens Illinois Glass Co
Publication of DE1062398B publication Critical patent/DE1062398B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/38Means for cooling, heating, or insulating glass-blowing machines or for cooling the glass moulded by the machine
    • C03B9/3875Details thereof relating to the side-wall, body or main part of the moulds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/44Means for discharging combined with glass-blowing machines, e.g. take-outs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

!Till
DEUTSCHES Mm^ PATENTAMT
kl. 32 a 15
INTERNAT. KL. C 03 b
AUSLEGESCHRIFT 1062 398
O 5165 IVc/32a
ANMELDETAG: 23. OKTOBER 1956
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 30.JULI1959
Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für eine Form mit zwei um einen gemeinsamen Schwenkzapfen schwenkbaren, voneinander trennbaren Formhälften und Richtungsgebläsen, deren achsparallel zueinander und zur Längsachse der Form ausgerichtete Düsenrohre die Form mit geringem Abstand umgeben und sie über in Achsrichtung hintereinanderliegende Düsenöffnungen mit einem kühlenden Strömungsmittel beblasen.
Die bisher verwendeten Kühlvorrichtungen arbeiteten mit einem offenen Kühlkreislauf, bei dem die Kühlluft ins Freie abströmte. Dieses Abströmen der Kühlluft ins Freie ist äußerst unangenehm, da hierdurch die ohnehin sehr heiße Raumluft aufgeheizt wird und Pfeifgeräusche entstehen, die für die in den Räumen beschäftigten Arbeiter sehr unangenehm zu ertragen sind.
Zur Beseitigung der vorgenannten Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Kühlvorrichtung der vorgenannten Art so auszubilden, daß für die Kühlluft ein geschlossener Kühlmittelkreis vorgesehen ist mit einer einen Teil der Form umgebenden Innenkammer, welche von Ausnehmungen der voneinander trennbaren Formhälften gebildet ist, in den Tragarmen der Formhälften geführten Luftzufuhrkanälen, welche in die ebenfalls an den Tragarmen befestigten Düsenrohre einmünden, und in den Tragarmen geführten Absaugkanälen, welche mit der Innenkammer in Verbindung stehen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegen die vorzugsweise mit gleich großen Querschnitten ausgebildeten Düsenöffnungen der Düsenrohre verschieden weit auseinander.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Kühlvorrichtung beseitigt nicht nur die vorerwähnten Nachteile, sondem bringt auch noch den Vorteil mit sich, daß eine sehr einfache und raumsparende Konstruktion entsteht, die Dank der in den Tragarmen der Formhälften angeordneten Luftzufuhr- und Luftabsaugkanäle keine nach außen vorspringenden Teile aufweist und somit auch nur wenig störanfällig ist.
Nachfolgend wird an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Form mit der erfmdungsgemäßen Kühlanordnung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Form,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Form längs der Ebene 3-3 der Fig. 4,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Form längs der Ebene 4-4 der Fig. 3.
^'e aus ^i&- 1 zu ersenen ist, besteht die Rohform 10 aus zwei teilbaren Abschnitten, die an Form-Kühlanordnung für eine Form
für Glas u. dgl. <?7ψ \
Anmelder:
Owens-Illinois Glass Company, Toledo, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt, Hamburg 36, Neuer Wall 41
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 15. Dezember 1955
Eustace Harold Mumford, Ottawa Lake, Mich.
(V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Trägerarmen 11 befestigt sind. Die Trägerarme sind schwenkbar angelenkt, so daß sie um die Achse eines Schwenkzapfens 12 zum öffnen und Schließen der Form schwingen können. Die aneinander liegenden Flächen 13 der zwei Formabschnitte werden in einer senkrechten Ebene zusammengebracht. Die Formabschnitte sind — wie üblich und allgemein bekannt — ausgebildet und haben, wie aus Fig. 4^ hervorgeht, umlaufende Kühlrippen 14. >J
Die Form-Trägerarme 11 sind hohl und bilden Kammern 15, die als Kanäle zur Durchführung von1 Luft oder einem anderen Kühlmittel dienen. An dem 2 freien Ende jedes Armes 11 ist eine Behälterschale 16; befestigt, die im wesentlichen halbzylindrisch aus-J gebildet ist und konzentrisch zur Form liegt. Diese Behälterschale 16 bildet die Außenwand einer Luftkammer 17, die um die halbzylindrische Oberfläche: derl^orm führt. Der obere Teil 18 der Behälterschale führt nach innen und ist an das obere Ende der Form 10 angepaßt und bildet die obere Wand der Kammer 17. An dem unteren Ende der Behälterschale ist mittels Schrauben 20 eine Platte 19 befestigt, die die untere Wand oder den Boden der Kammer 17 bildet.
Innerhalb der Behälterschale 16 sind Gebläsevor-Qy richtungen 21 in Form senkrechter Leitungen oder· Rohre angebracht, welche durch die Kammer 17 führen" und mit gleichmäßigen Abständen zueinander ringförmig um die Form angeordnet sind. An den Armen 11 sind mittels Schrauben 24 Abdeckplatten 23 befestigt. Senkrechte Platten 25 sind mit Schrau- -
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en 26 an der Behälterschale 16 befestigt und dienen als Endabschlüsse für die Kammer 17. Die Gebläse 21 stehen über halbkreisförmige Kammern oder 'Kanäle 27 mit der Kammer 15 in Verbindung; diese Kä 27 sind in den Platten 23 angebracht. Die Kammer 15 steht über öffnungen 27 ο und über bogenförmige Öffnungen oder Durchlässe 27 b im Boden der Platte 23 mit den Kanälen 27 in Verbindung. Radiale Durchlässe 27 c führen von den Kanälen 27 durch die Wand 18 zu den Gebläsevorrichtungen 21.
Jede der Gebläsevorrichtungen 21 ist mit vielen Düsenöffnungen 28 versehen, welche durch die Wand des Gebläses führen; sie sind auf die Form gerichtet, damit sie einen kühlenden Luftstrom gegen diese führen können. Die öffnungen 28 können in verschiedenen Bereichen längs des Gebläses verschieden groß sein, und ebenso kann der Abstand dieser Öffnungen entsprechend verändert werden, damit ein gewünschter zonaler Kühleffekt erhalten wird. So liegen beispielsweise in dem Bereich 28 a die öffnungen 28
!«/näher zusammen, um den Kühleffekt zu verstärken. Eine derartige abschnittsweise Kühlung dient zur Regulierung der Kühlung und der Abkühlung des Glases derart, daß beim Verblasen des Glases in der '.Endform die gewünschte Glasverteilung erreicht wird.
, .Die Verteilung der Kühlluft hängt teils von der Größe, der Form und der gewünschten Wandstärke des fertigen Glasgegenstandes ab. Im allgemeinen können die Gebläse 21 entsprechend jeder verschiedenen Form des zu verblasenden Gegenstandes verändert werden.
Bei Betrieb dieser Form wird eine Charge oder 30 aus geschmolzenem Glas in die Form 10
-eingeführt und in dieser verpreßt, wobei der Halsteil 31 in einem Halsring oder in einer Halsform 32 geformt wird. Ein Halsstempel 33 erstreckt sich durch den Halsring nach oben und wird anschließend her-"ausgezogen; daraufhin wird das Glas in der Form /zu einem Rohling verblasen, welcher anschließend ί,,/zur Endform überführt und dort zur endgültigen Ge-/stalt verblasen wird. Durch die Kammern 15 und die Kanäle 27 wird den Gebläsevorrichtungen 21 Kühlluft oder ein anderes Kühlmittel zugeführt und gegen die Rippen 14 geführt, um über diese die Wärme von den Formwänden abzuführen. Die Größe der Kühlung ist an den verschiedenen Oberflächenbereichen der Rohform verschieden und entspricht der Gestalt der Düsenöffnungen 28. Aus der Kammer 17 wird die Luft über Öffnungen 35, die in den Wänden der Behälterschalen 16 liegen, abgesaugt. Ein Kopfstück 34 schließt das obere Ende der umgekehrten Form ab und bildet einen Formboden für den Rohling, wenn ίο dieser in der Rohform 10 verblasen wird.
Es sind die verschiedensten Abwandlungen möglich, ohne daß das Wesen der Erfindung verletzt wird.

Claims (2)

P A T E N T A N S P H 0 C H 1·: :
1. Kühlvorrichtung für eine Formjür^jlas u. dgl. mit zwei um einen gemeinsamen Schwenkzapfen schwenkbaren, voneinander trennbaren Formhälften und Richtungsgebläsen, deren achsparallel zueinander uncTzur Längsachse der Form ausgerichtete Düsenrohre die Form mit geringem Abstand umgeHen und sie über in Achsrichtung hintereinander liegende Düsenöffnungen mit einem kühlenden StrömungsmitteTBeüläsen, dadurch gekennzeichnet, daß fuF die Kühlluft ein geschlossener Kühlmittelkreis vorgesehen ist mit einer einen Teil der Form (10) umgebenden Innenkammer (17), welche von Ausnehmungen der voneinander trennbaren Formhälften gebildet ist, in den Tragarmen (11) der Formhälften geführten Luftzufuhrkanälen (27), welche in die ebenfalls an den Tragarmen (11) befestigten Düsenrohre (21) einmünden, und in den Tragarmen (11) geführten Absaugkanälen (35); welche mit der Innenkammer (17) in Verbindung stehen.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Düsenrohre (21), deren vorzugsweise mit gleich großen Querschnitten ausgebildete Düsenöffnungen (28) verschieden weit auseinanderliegen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1 632 992, 1 633 028,
402 475, 2 485 836.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 579/101 7. 59
DEO5165A 1955-12-15 1956-10-23 Kuehlanordnung fuer eine Form fuer Glas u. dgl. Pending DE1062398B (de)

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US805863XA 1955-12-15 1955-12-15

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DEO5165A Pending DE1062398B (de) 1955-12-15 1956-10-23 Kuehlanordnung fuer eine Form fuer Glas u. dgl.

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BE (1) BE551628A (de)
DE (1) DE1062398B (de)
FR (2) FR1162219A (de)
GB (1) GB805863A (de)
NL (1) NL212266A (de)

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DE29720913U1 (de) * 1997-11-25 1998-01-29 A-Z Formen- und Maschinenbau GmbH, 80992 München Reifenform

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