DE1061288B - Einrichtung zum Loesen von Koksofentueren - Google Patents

Einrichtung zum Loesen von Koksofentueren

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Publication number
DE1061288B
DE1061288B DEK25336A DEK0025336A DE1061288B DE 1061288 B DE1061288 B DE 1061288B DE K25336 A DEK25336 A DE K25336A DE K0025336 A DEK0025336 A DE K0025336A DE 1061288 B DE1061288 B DE 1061288B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
pressure
bolts
door
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK25336A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Krone
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority claimed from DEK12608A external-priority patent/DE914603C/de
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Application filed by Heinrich Koppers GmbH filed Critical Heinrich Koppers GmbH
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Publication of DE1061288B publication Critical patent/DE1061288B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/08Closing and opening the doors
    • C10B25/12Closing and opening the doors for ovens with horizontal chambers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

DEUTSCHES
Das Hauptpatent betrifft eine Einrichtung· zum Lösen von Koksofentüren, die durch Federdruck zwischen den am Türrahmen angreifenden Schließriegeln und dem Türkörper in Schließstellung gehalten werden, durch Zusammendrücken der Schließfedern unter Freigabe der Riegel mittels einer mit der Tür lösbar kraftschlüssig zu verbindenden durch Drehbewegung zu betätigenden Druckeinrichtung.
Die Einrichtung nach dem Hauptpatent besteht aus einem drehbaren, mit Gewinde oder Keilflächen versehenen Antriebskörper, der durch Drehen unter Abstützung gegen einen mit den Kupplungsklauen des Riegelbolzens der Tür verbundenen Stützkörper den Druckkörper zwecks Zusammendrückens der Schließfedern der Tür betätigt. Die Drehung des Antriebskörpers erfolgt mittels eines auf eine Außenverzahnung einwirkenden Ritzels. Der Antrieb dieses Ritzels muß somit mittels einer außerhalb der Achse des Riegelbolzens der Tür liegenden Antriebseinrichtung erfolgen.
Die Erfindung löst nun die Aufgabe, die durch das Hauptpatent geschaffene Vorrichtung derart zu verbessern, daß der Antrieb des zum Herstellen der kraftschlüssigen Verbindung mit der Riegelschraube und zum Zusammendrücken der Schließfeder dienenden Druckkörpers durch axialen Angriff von einer durch Elektromotor betriebenen Drehverriegelungseinrichtung vorgenommen werden kann. Eine solche Notwendigkeit kann sich bei Koksofenanlagen ergeben, bei denen, wie dieses häufiger der Fall ist, mehrere Batterien mit Türen verschiedenartiger Verriegelungseinrichtungen vorhanden sind. Wenn beispielsweise die eine vorhandene Batterie Türen hat, die mit einer an der Türbedienungseinrichtung angeordneten elektrischen Drehverriegelungseinrichtung betätigt wer- den, und zu dieser Batterie eine Batterie erstellt wird, die mit Türen mit Federdruckwirkung im Sinne des Hauptpatentes ausgerüstet sind, so wird häufig die Aufgabe gestellt, diese vorhandene elektrische Drehverriegelungseinrichtung für beide Arten von Türen in gleicher Weise: zu verwenden, ohne auf der Bedienungsmaschine· eine weitere, nur für die Federverriegelungstüren erforderliche Verriegelungseinrichtung anordnen zu müssen.
Durch die Erfindung wird ferner die Aufgabe gelöst, eine bessere Zentrierung der Vorrichtung beim Heranfahren an die Türverriegelung zu schaffen, um mit Sicherheit den Druckkörper zentrisch in den Bereich der zum Zusammendrücken der Schließfedern dienenden Tümabe zu bewegen.
Die Erfindung besteht darin, daß mit dem zylindrischen Druckkörper eine den Riegelbolzenkopf in der Kupplungsstellung umgreifende Zentrierhülse starr verbunden ist und der den Druckkörper an-Einrichtung
zum Lösen von Koksofentüren
Zusatz zum. Patent 914 603
Anmelder:
Heinrich Koppers
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Essen, Moltkestr, 29
Heinz Krone, Essen,
ist als Erfinder genannt worden
pressende drehbare Antriebskörper in ein Gewinde eines mit dem Traggestell allseitig elastisch verbundenen Gehäuses eingreift;.- in dem die die schwenkbaren Kupplungsklauen tragenden Lagerböcke angeordnet sind, die den Druckkörper mit axialem Spiel durchsetzen, wobei die als zweiarmige Hebel ausgebildeten Kupplungsklauen an beiden Enden mit Nocken versehen sind, denen Schrägflächen im Inneren des Druckkörpers zugeordnet sind, so daß das In- und Außereingriffbringen der Kupplungsklauen in die Ringnut des Riegelbolzens durch axiale Relativbewegung des Druckkörpers erfolgt.
Die die Entkupplung bewirkenden Mittel können aus ebenfalls an den rückläufigen Hebelarmen angeordneten Nocken oder Rollen bestehen, die bei Zurückziehung des Druckkörpers auf entsprechende Schräg- oder Kurvenflächen auflaufen. Statt dessen können aber auch die Kupplungsklauen durch auf den rückwärtigen Hebelarm wirkende Druckfedern nach Ablaufen des Nockens ■ der Kupplungsklauen von ihren Schrägflächen die Ausklinkung der Kupplungsklauen bewirken.
Gegenstand der Erfindung ist ferner,"den auf die Schließfeder wirkenden Druckkörper durch einen" mit Außengewinde versehenen Druckring axial zu bewegen, der mit einer mit einem Planetengetriebe verbundenen Verzahnung versehen ist. Das Planetengetriebe ist in einem zylindrischen Kupplungskörper angeordnet, der allseitig· elastisch aasweichbar mit dem" Traggestell verbunden ist, wobei durch Axialbewegung des Druckkörpefs Kupplungsbolzen, mit der Ringnut des Riegelbolzens in Eingriff gelängen. "
909 577/1S3
3 4
Die Kupplungsbolzen sind bei dieser Ausführungs- einen Nocken 81 hat, der bei der in Abb. 1 dargestell-
form der Erfindung drehbar im Kupplungskörper ge- ten Lage auf eine Schrägfläche 82 aufgelaufen ist und
lagert und im Bereich der Ringnut des Riegelbolzens damit die Klauen 13 in die entkuppelte Lage gedruckt
halbrund ausgebildet, an ihren Enden dagegen mit hat. Statt dessen kann auch, wie aus der rechten Hälfte
einer Verzahnung versehen, auf die bei der axialen 5 der Abb. 1 und 2 ersichtlich, zwischen dem rück-
Druckbewegung im Druckkörper fest eingebaute wärtigen Hebelarm 80 und dem Lagerbock 77 eine
Zahnstangen wirken; durch eine halbe Drehung wer- Druckfeder 83 angeordnet sein, durch die das Aus-
den die Kupplungsbolzen mit der Ringnut des Riegel- kuppeln bewirkt wird,
bolzens zum Eingriff gebracht. Die Druckeinrichtung ist über Federbeine 84 mit
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungs- io dem Traggestell 85 gelenkig verbunden und kann all-
beispiele der Erfindung dargestellt. seitig ausweichen.
Abb. 1 zeigt in einem waagerechten Schnitt eine Die Arbeitsweise der in Abb. 1 und 2 dargestellten
gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung zum Druckeinrichtung ist nun wie folgt:
Lösen von Koksofentüren im entkuppelten Zustand, Die Druckeinrichtung wird zunächst so weit gegen
jedoch über den Riegelbolzen geschoben; 15 die Tür angeschoben, daß der Druckkörper 33 un-
Abb. 2 stellt die gemäß Abb. 1 ausgebildete Ein- mittelbar vor der Nabe32 liegt. Dabei sind die Klauen
richtung im gekuppelten Zustand dar; 13 in den Bereich der Ringnut 50 des Riegelbolzen-
Abb. 3 ist eine andere Ausführungsform der Erfin- kopfes 30 gelangt, und die Zentrierhülse 71 ist teil-
dung, ebenfalls im waagerechten Schnitt, wobei die weise über den Riegelbolzenkopf geschoben, wobei
Einrichtung über den Riegelbolzen geschoben, jedoch 20 sich die Druckeinrichtung bei nicht axialer Lage unter
noch nicht mit diesem gekuppelt ist; der Wirkung der elastischen Verbindung mittels der
Abb. 4 zeigt die Einrichtung nach Abb. 3 in ge- Federn 84 in die axiale Lage einstellt. Durch Drehen
kuppeltem Zustand; der Antriebswelle 76, beispielsweise mittels eines in
Abb. 5 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie V-V der Zeichnung nicht dargestellten Elektromotors über
der Abb. 3; a5 ein entsprechendes Übersetzungsgetriebe wird die An-
Abb. 6 stellt einen senkrechten Schnitt nach Linie triebsscheibe 51 gedreht. Dabei wird der Druckkörper
VI-VI der Abb. 3 dar. 33 in Richtung des Pfeiles 88 gegen die Nabe 32 ge-
In den Abbildungen sind der Einfachheit halber drückt. Das Gehäuse 72 stützt sich dabei unter Ver-
von der Tür lediglich der Riegelbolzen 5 mit dem mittlung der Federn 84 am Traggestell 85 ab, wobei
Riegelbolzenkopf 30., ein Teil des Riegels 6 und die 30 das Gehäuse 72 unter Zusammendrückung der Federn
die Schließfedern zusammendrückende Nabe 32 dar- 84 eine geringe Relativbewegung in Richtung des
gestellt. Pfeiles 87 macht. Auf diese Weise werden die nicht
Die in Abb. 1 dargestellte Druckeinrichtung besteht dargestellten Schließfedern der Tür so· weit zu-
zunächst aus dem Druckkörper 33, der die Aufgabe sammengedrückt, daß der Schließriegel 6 gelöst wer-
hat, durch Druckwirkung gegen die Nabe 32 die nicht 35 den kann.
dargestellten Schließfedern zwecks Lösen des Rie- Bis zum eigentlichen Beginn des Zusammendrückens
gels 6 zusammenzudrücken. Der Druckkörper ist der Schließfedern sind jedoch durch die Axialbewe-
zylindrisch ausgebildet und hat eine rückwärtige gung des Druckkörpers 33 die Nocken 78 auf die
Wand 7Oj mit der eine Zentrierhülse 71 verbunden ist. Schrägflächen 79 aufgelaufen, wodurch die Klauen 13
Die Zentrierhülse 71 hat einen solchen Querschnitt, 40 mit der Ringnut 50 des Bolzenkopfes 30 in Eingriff
daß sie leicht über den Kopf 30 des Riegelbolzens gelangen. Dadurch wird der Riegelbolzen festgehalten,
beim Anschieben der Druckeinrichtung gleitet; sie während sich der Druckkörper 33 gegen die Nabe 32
dient als Führungskörper, durch den bei einer etwa in die in Abb. 2 dargestellte Lage bewegt.
nicht genau axialen Lage der Druckvorrichtung beim Bei der in Abb. 3 bis 6 dargestellten Ausführungs-
Anschieben gegen den Riegelbolzen sich die Axiallage 45 form ist der Druckkörper 33 ebenfalls zylindrisch
einstellt; zu diesem Zweck ist ihr Ende konisch er- ausgebildet, und es ist in dem Druckkörper 33 ein
weitert ausgebildet. ebenfalls zylindrisch ausgebildeter Kupplungskörper
Um den Druckkörper 33 ist in axialer Richtung 90 axial verschiebbar gelagert. Der Kupplungskörper
gleitbar ein Gehäuse 72 angeordnet, das einen rück- 90 bildet gleichzeitig die Führung für den Riegel-
wärtigen Boden 73 hat. Der rückwärtige Teil des Ge- 50 bolzenkopf 30, der oben bei 91 nach außen verjüngt
häuses 72 hat ein Innengewinde 74, in das das Außen- ausgebildet ist. In entsprechender Weise hat auch der
gewinde eines scheibenförmigen Antriebskörpers 51 Druckkörper 33 eine Verjüngung 92.
eingreift. Der Antriebskörper liegt gegen den Druck- Die innere Bohrung des Kupplungskörpers 90 endet
körper 33 unter Vermittlung von Kugellagern 75 an, bei 93, dadurch ist die Bewegung des Riegelbolzen-
er wird von einer mit ihm fest verbundenen Antriebs- 55 kopfes 30 beim Anschieben der Druckeinrichtung
welle 76 durchsetzt. gegen die Tür begrenzt. Der Kupplungsteil 90 und
An zwei gegenüberliegenden Stellen ist das Ge- der Druckkörper 33 sind relativ zueinander axial verhäuse 72 mit Lagerböcken 77 versehen. In jedem Ge- schiebbar, aber undrehbar miteinander verbunden. Zu lenk 39 der Lagerböcke ist eine Kupplungsklaue 13 diesem Zweck ist eine Schraube 94 in den Kupplungsschwenkbar gelagert, deren umgebogenes Ende in eine 6o körper 90 eingeschraubt, die den Druckkörper 33 in Ringnut50 des Riegelbolzenkopfes 30 eingreifen kann. einem Schlitz 95 mit axialem Spiel durchsetzt
Auf dem Rücken der Kupplungsklauen 13 ist ein Der untere erweiterte Teil 96 des Druckkörpers 33 Nocken 78 angeordnet, der in entkuppelter Lage gegen ist mit Innengewinde97 versehen, in das ein Antriebsdie Innenwandung des Druckkörpers 33 anliegt und ring 98 eingreift. Der Antriebsring 98 hat eine Innennach Andrücken des Druckkörpers 33, wie aus Abb. 2 65 verzahnung 99, der über Planetenräder 100 ein verersichtlich, auf eine vorspringende Schrägfläche 79 zahntes Antriebsrad 101 zugeordnet ist. Das Antriebsauf läuft, rad 101 sitzt auf einer Welle 102J die von einer An-
Die Klauen 13 sind als Doppelhebel ausgebildet, triebswelle 103 gedreht wird, wobei die beiden Wellen
wobei der rückwärtige Hebelarm 80, wie aus der 102, 103 durch eine elastische Kupplung 104 mitein-
linken Hälfte der Abb. 1 und 2 ersichtlich, ebenfalls 7° ander verbunden sind.

Claims (3)

Im Bereich der Ringnut 50 des Riegelbolzenkopfes 30 ist auf einander gegenüberliegenden Seiten in dem Kupplungsteil 90 je ein halbrunder Kupplungsbolzen 104 angeordnet. Die halbrunden Bolzen sind an ihren Enden 105 vollrund ausgebildet und so in dem Kupplungsteil 90 gelagert, daß bei einer Drehung des Bolzens um 180° von der in Abb. 3 dargestellten Lage, in der die flache Seite mit der Innenwandung der Bohrung des Kupplungsteiles 90 bündig verläuft, in die in Abb. 4 dargestellte Lage die Bolzen mit ihrem runden Teil in die ringförmige Aussparung 50 des Riegelbolzenkopfes 30 eingreifen. Die halbe Drehung der Bolzen 104 erfolgt mittels einer in dem Druckkörper 33 fest eingebauten Zahnstange 106, die bei der Relativbewegung des Druckkörpers 33 gegenüber dem Kupplungsteil 90 in ein an dem einen vollrunden Ende 105 des Kupplungsbolzens angeordnetes Zahnrad 107 eingreift. Wie hieraus ersichtlich, wird zum Lösen des Riegels 6 durch Zusammendrücken der nicht dargestellten Schließfedern mittels der Nabe 32 durch Drehen der Welle 102 über die Planetenräder 100 der Antriebsring 98 so gedreht, daß der Kupplungskörper33 gegen die Nabe 32 axial bewegt wird. Bis zum Anliegen des Druckkörpers33 gegen die Nabe32 ist dieEinschwenkung der Kupplungsbolzen 104 in die Ringnut 50 des Riegelbolzenkopfes 30 erfolgt, so daß dieser nunmehr bei der weiteren Druckbewegung des Druckkörpers 33 gegen die Nabe 32 an dem Kupplungsteil 90 mittels der Federn 84 elastisch am Traggestell 85 abgestützt ist. Bei der Rückwärtsbewegung des Druckkörpers 33 zum Entfernen der Druckeinrichtung von der Tür erfolgt in umgekehrter Weise wiederum die Einschwenkung der Kupplungsbolzen 104 in die in Abb. 3 dargestellte Lage. Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Lösen von Koksofentüren, die durch Federdruck zwischen den am Türrahmen angreifenden Schließriegeln und dem Türkörper in der Schließstellung gehalten werden, durch Zusammendrücken der Schließfedern unter Freigabe der Riegel mittels einer mit der Tür lösbar kraftschlüssig zu verbindenden, durch Drehbewegung zu betätigenden Druckeinrichtung nach Patent 914603, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zylindrischen Druckkörper (33) eine den Riegelbolzenkopf (30) in der Kupplungsstellung umgreifende Zentrierhülse (71) starr verbunden ist und der den Druckkörper anpressende drehbare Antriebskörper (51) in ein Gewinde (74) eines mit dem Traggestell (85) allseitig; elastisch verbundenen Gehäuses (72) eingreift, in dem die die schwenkbaren Kupplungsklauen (13) tragenden Lagerböcke (77) angeordnet sind, die den Druckkörper mit axialem Spiel durchsetzen, wobei die als zweiarmige Hebel ausgebildeten Kupplungsklauen an beiden Enden mit Nocken (78, 81) versehen sind, denen Schrägflächen (79, 82) im Inneren des Druckkörpers zugeordnet sind, so daß das In- und Außereingriffbringen der Kupplungsklauen in die Ringnut (50) des Riegelbolzens (5) durch axiale Relativbewegung des Druckkörpers erfolgt.
2. Einrichtung zum Lösen von Koksofetitüren, die durch Federdruck zwischen den am Türrahmen angreifenden Schließ riegeln und dem Türkörper in der Schließstellung gehalten werden, durch Zusammendrücken der Schließfedern unter Freigabe der Riegel mittels einer mit der Tür lösbar kraftschlüssig zu verbindenden, durch Drehbewegung zu betätigenden Druckeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Antriebskörper einen Antriebsring (98) enthält, der von einem Planetengetriebe (100, 101) zu drehen ist, derart, daß er durch seine Gewindeverbindung mit dem erweiterten Teil (96) des Druckkörpers diesem beim Drehen eine Axialbewegung erteilt, relativ zu einem am Traggestell (85) elastisch angeordneten Kupplungskörper (90), wobei die Kupplungsbolzen (104) mit der Ringnut (50) des Riegelbolzens (5) in Eingriff gelangen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbolzen (104) drehbar im Kupplungskörper (90) gelagert und im Bereich der Ringnut (50) des Riegelbolzenkopfes (30) halbrund ausgebildet, an ihren Enden (105) dagegen mit Zahnrädern (107) versehen sind, auf die bei der axialen Druckberwegung im Druckkörper (33) fest eingebaute Zahnstangen (106) wirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 577/163 7.59
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