DE1061052B - Fundamentkoerper fuer Maste, insbesondere fuer Stahlfachwerkmaste von elektrischen Freileitungen - Google Patents
Fundamentkoerper fuer Maste, insbesondere fuer Stahlfachwerkmaste von elektrischen FreileitungenInfo
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- DE1061052B DE1061052B DEB18369A DEB0018369A DE1061052B DE 1061052 B DE1061052 B DE 1061052B DE B18369 A DEB18369 A DE B18369A DE B0018369 A DEB0018369 A DE B0018369A DE 1061052 B DE1061052 B DE 1061052B
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D27/00—Foundations as substructures
- E02D27/32—Foundations for special purposes
- E02D27/42—Foundations for poles, masts or chimneys
Landscapes
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- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
DEUTSCHES
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Hf biiUW
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
DND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 9. JULI 1959
DER ANMELDUNG
DND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 9. JULI 1959
Hochspannungsfreileitungsmaste werden im allgemeinen zur Erzielung der erforderlichen Standsicherheit
mit Beton-, Stahlbeton- oder Schwellenfundamenten ausgeführt. Diese Fundamente werden entweder
unter der gesamten Konstruktion angeordnet oder auch als aufgeteilte oder Einzelfundamente jedem
Eckstiel zugeordnet.
Durch die Betonfundamente wird zwar die Stahlkonstruktion unter Gelände von Korrosion vollkommen
geschützt, jedoch ist der Materialaufwand für die Herstellung der Betonfundamente verhältnismäßig
groß; die Schwellenfundamente dagegen bedingen zunächst einen kleineren Aufwand, erfordern jedoch
einen Schutz der im Boden und vor allem an der Geländeoberfläche liegenden Stahlteile sowie einen dementsprechenden
Unterhalt. Soweit für die Schwellenfundamente Holzschwellen verwendet werden, was
den Regelfall darstellt, sind auch diese vor allem bei wechselndem Grundwasserstand und wechselnder
Bodenfeuchtigkeit durch Fäulnis gefährdet. Eine ständige Überwachung des Zustandes der Holzschwellen
ist jedoch nicht möglich.
Es ist bekannt, daß Schwellenfundamente, und zwar sowohl die auf Kippen beanspruchten Fundamente
als auch die in der Hauptsache auf Zug und Druck beanspruchten Einzelfundamente, an Stelle der
Holzschwellen mit Stahlschwellen ausgeführt werden. Diese Konstruktionen haben jedoch ein verhältnismäßig
großes Gewicht und bestehen aus zahlreichen Einzelteilen, was sich mit Rücksicht auf die Korrosion
ungünstig auswirken kann.
Um die Vorteile derartiger Fundamente besser ausnutzen
zu können, ohne die Nachteile einer Zerstörung durch Fäulnis oder eines hohen Stahlaufwandes
in Kauf nehmen zu müssen, ist gemäß der Erfindung ein Fundamentkörper vorgesehen, der aus einer oder
mehreren Stahlplatten oder -schalen, gegebenenfalls im Verbund mit Betonplatten oder -schalen, besteht.
Dabei ist der Fundamentkörper vorteilhafterweise an seiner Schmalseite in einen Stahlring eingespannt.
Die Tragfähigkeit des Fundamentkörpers wird auf diese Weise erhöht. Erfindungsgeniäß ist ferner der
Verbund zwischen Beton und Stahl durch stählerne Dübelkötper gesichert. Diese nehmen auch die Schubkräfte
zwischen Stahlplatte bzw. -schale und Beton auf.
Bei einer besonders vorteilhaften und zweckmäßigen Ausführungsform des Fundamentkörpers nach der
Erfindung ruht eine nach unten gewölbte Betonplatte auf einer in gleicher Weise gewölbten Stahlplatte, die
mit dem Stahlring verschweißt sein kann.
Bei einer anderen Ausführungsform des Fundamentkörpers nach der Erfindung kann die Platte aus
Beton oder Stahlbeton mit einer nach oben gewölbten Fundamentkörper für Maste,
insbesondere für Stahlfadiwerkmaste
von elektrischen Freileitungen
Anmelder:
Brown, Boveri & Cie. Aktiengesellschaft, Mannheim-Käfertal, Boveristr. 22
Dipl.-Ing. Heinz Mors, Mannheim-Käfertal,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Schale aus Beton oder Stahlbeton durch einen stählernen
Ring längs des gemeinsamen Randes zu einer baulichen Einheit vereinigt sein.
Ausführungsbeispiele für den Fundamentkörper nach der Erfindung sind in den Abb. 1 bis 7 dargestellt.
Fig. 1 zeigt im Seitenriß und Fig. 1 a im Schnitt ein Schalenfundament mit gewölbter Sohlenfläche, bestehend
aus einer Stahlblechschale 8, die durch eine aufbetonierte Betonschale 1 verstärkt ist. Diese stellt
zugleich für die obere Fläche der Stahlblechschale einen vollkommenen Rostschutz dar. Es kann auch
auf das Einbringen des Betons verzichtet werden. In diesem Fall ist die Dicke des Stahlbleches infolge der
relativ erhöhten Beanspruchung und infolge der größeren Korrosionsgefahr stärker zu bemessen.
Die Tragfähigkeit einer solchen Schale ist verhältnismäßig größer als die einer ebenen Platte, da in ihr
im wesentlichen nur Normalkräfte, in einer Platte dagegen vor allem Biegungs- und Schubkräfte auftreten;
die Schale ist daher verhältnismäßig dünn.
Mit 11 ist ein Stahlring bezeichnet, in den die Ränder der Stahlblechschale 8 und der Betonschale 1
eingespannt sind. Durch 6 sind Anschlußwinkel gekennzeichnet, die dem Anschluß der Streben 7 dienen,
die mit dem eigentlichen Masteckstiel 7 α verbunden
+5 sind. Dabei kann die gewölbte Fundamentschale noch
durch eine ebene Stahlplatte 2 abgedeckt sein.
Fig. 2 zeigt ebenfalls ein Schalenfundament. Das
tragende Element gegen den Erdwiderstand bei Druck- und Zugbeanspruchung des Fundamentes ist
So je eine nach unten b?w. nach oben gewölbte Betonschale
9,10. Zur besseren Verteilung eventuell punktförmig angreifender Lasten sollen diese Schalen
durch Stahlgeflechte armiert werden. Die Ränder sind in einen Ring 11 aus Profilstahl eingespannt.
909 560/119
Claims (6)
1. Vorgefertigter Fundamentkörper für Maste, insbesondere für Stahlfachwerkmaste von elektrischen
Freileitungen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer oder mehreren .Stahlplatten.. oder
-schalen, gegebenenfalls im Verbund mit Betonplatten oder -schalen, besteht.
'--2: :Fu»damentkekrper nach""Anspruch 1, dadurch
'--2: :Fu»damentkekrper nach""Anspruch 1, dadurch
- ■■.:gekennzSiahner*,'-däß" "er an"'seiner Schmalseite in
<Λ\εΜεη Stahlring eingespannt ist.
3. Fundamentkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbund zwischen
Beton und Stahl durch stählerne Dübelkörper gesichert ist.
4. Fundamentkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er
nach unten gewölbt ist-"und beispielsweise aus einer nach unten gewölbten,,.auf einer gleichartigen
Stahlschale ruhenden Bstonschale besteht, wobei die Stahlschale mit dejai Stahlring beispielsweise
durch Schweißung verbunden ist.
5. Fundamentkörper nach einem -der Ansprüche 1 bis 3, dadurch' gekennzeichnet, daß er
aus einer nach unten gewölbten Schale und einer darüberliegenden, nach oben- gewölbten Schale besteht,
die längs des gemeinsamen Randes miteinander verbunden sind. " -'■'■
6. Fundamentkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rand der Fundamentplatte oder -schale mit der Mastkonstruktion verbunden ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB18369A DE1061052B (de) | 1951-12-24 | 1951-12-24 | Fundamentkoerper fuer Maste, insbesondere fuer Stahlfachwerkmaste von elektrischen Freileitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB18369A DE1061052B (de) | 1951-12-24 | 1951-12-24 | Fundamentkoerper fuer Maste, insbesondere fuer Stahlfachwerkmaste von elektrischen Freileitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1061052B true DE1061052B (de) | 1959-07-09 |
Family
ID=6959728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB18369A Pending DE1061052B (de) | 1951-12-24 | 1951-12-24 | Fundamentkoerper fuer Maste, insbesondere fuer Stahlfachwerkmaste von elektrischen Freileitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1061052B (de) |
-
1951
- 1951-12-24 DE DEB18369A patent/DE1061052B/de active Pending
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