DE1059045B - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Registern und Markierern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Registern und Markierern

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DE1059045B
DE1059045B DET14995A DET0014995A DE1059045B DE 1059045 B DE1059045 B DE 1059045B DE T14995 A DET14995 A DE T14995A DE T0014995 A DET0014995 A DE T0014995A DE 1059045 B DE1059045 B DE 1059045B
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DE
Germany
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relay
register
switched
relays
series
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DET14995A
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English (en)
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Dipl-Ing Hans-Otto Kullmann
Dipl-Ing Karl Wiedemann
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0004Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Registern und Markierern sind in den meisten Fällen in bestimmte Baustufen eingeteilt, die sich durch die Höchstzahl der in einer Baustufe vorhandenen Teilnehmerstellen unterscheiden. Die Schritte von der einen Baustufe zu der anderen sind verhältnismäßig groß, da für die Größe jeder Baustufe die gleiche Stellenzahl der einzelnen Rufnummern maßgebend ist. Die Register und Markierer sind infolgedessen meistens für den Vollausbau einer bestimmten Baustufe ausgelegt, und wenn diese Baustufe nicht voll ausgebaut ist, werden unnötige Vorleistungen innerhalb einer solchen Fernmeldeanlage hervorgerufen, die die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage stark herabsetzen.
Nun ist es aber in den wenigsten Fällen der Fall, daß eine Anlage von vornherein voll ausgebaut wird, und gerade beim Übergang von der einen Baustufe in die andere ergeben sich Fälle, in denen innerhalb einer Baustufe nur wenige Teilnehmergruppen vorhanden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf derartige nicht voll ausgebaute Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen und sucht den in diesen Anlagen erforderlichen Aufwand an Registern dem tatsächlichen, nur teilweisen Ausbau der Anlage anzupassen. Es kommt nämlich sehr oft vor, daß beispielsweise in einer Anlage, die durch ihren Aufbau an sich den Verkehr unter zehntausend Teilnehmern zu vermitteln gestattet, lediglich zwei oder drei Taus ender gruppen ausgebaut sind. Die Erfindung bezieht sich im einzelnen auf Anlagen mit Registern und Markierern, von denen die ersteren mehrere Sätze von Speicherrelais zur codierten Aufnahme und Weitergabe der einlaufenden, die jeweilige Verkehrsrichtung und/oder die Rufnummer der gewünschten Gegenstelle kennzeichnenden Stromstoßreihen enthalten. Sie schlägt vor, daß in Abhängigkeit vom Wert der zuerst aufgenommenen, eine ausgebaute Teilnehmergruppe oder eine bestimmte Verkehrsrichtung kennzeichnenden Ziffer je ein der betreffenden Ziffer zugeordnetes und die entsprechende Steuerung des angeschalteten Markierers vornehmendes Relais eingeschaltet wird, das über bei der Einschaltung dieses Relais wirksam werdende Schaltmittel den zur Aufnahme dieser ersten Stromstoß reihe in Anspruch genommenen Speicherrelaissatz sowie die übrigen, das erfolgte Einlaufen einer Stromstoß reihe kennzeichnenden Schaltmittel des Registers zurückstellt und so beeinflußt, daß die nachfolgende Stromstoßreihe erneut durch den bereits durch die erste Stromstoßreihe eingestellten Speicherrelaissatz aufgenommen werden kann, während bei Wahl einer eine nicht ausgebaute Teilnehmergruppe kennzeichnenden ersten Ziffer über Kontakte der ein-Schaltungsanordnung für Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen
mit Registern und Markierern
Anmelder:
Telefonbau und Normalzeit G. m. b. H.r
Frankfurt/M., Mainzer Landstr. 134-146
Dipl.-Ing. Karl Wiedemann, Offenbach/M.,
und Dipl.-Ing. Hans-Otto Kullmann, Hochheim/M.,
sind als Erfinder genannt worden
gestellten Speicherrelais des ersten Speicherrelaissatzes die Auslösung des bereits eingestellten Verbindungsteiles sowie des Registers bewirkt wird.
Bei der Aufnahme einer eine ausgebaute Teilnehmergruppe in der nicht voll ausgebauten Anlage kennzeichnenden ersten Ziffer wird infolgedessen ein die Kennzeichnung dieser Gruppe vornehmendes Relais eingeschaltet, das nach seiner Einschaltung die in Benutzung genommene Speicherrelaisgruppe zurückstellt und damit zur Aufnahme der nächstfolgenden Stromstoß reihe, die nun alle Werte zwischen Eins und Null umfassen kann, vorbereitet. Wird andererseits eine erste Ziffer gewählt, die einer nicht ausgebauten Gruppe der Anlage entspricht, so wird der bis zu diesem Zeitpunkt durchgeführte Verbindungsaufbau ausgelöst.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß dadurch ein Register, das an sich nur zur Steuerung des Verkehrs innerhalb einer beschränkten Teilnehmergruppe vorgesehen ist, nun auch den Verkehr unter mehreren dieser Teilnehmergruppen zu steuern vermag, wenn man nur in diesem Register zusätzliche Kennzeichnungsrelais einbaut, die bei Wahl einer Kennziffer, die in eine andere Teilnehmergruppe leitet, ansprechen und durch ihr Ansprechen den zuerst in Benutzung genommenen Speicherrelaissatz freigeben. Ein zur Aufnahme von beispielsweise dreistelligen Rufnummern eingerichtetes Register kann mit verhältnismäßig wenig Schaltmitteln zu einem Register umgebaut werden, das vierstellige Ziffern aufzunehmen und auszuwerten gestattet. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind nämlich in die Einschaltestromkreise des die Rückstellung der Speichereinrichtung nach Auf-
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nähme der ersten Kennziffer bewirkenden Relais und der den ausgebauten Teilnehmergruppen zugeordneten Hilfsrelais entfernbare Brückenanordnungen eingeschaltet, die je nach dem jeweiligen Einsatzort des Registers eingelegt oder entfernt werden. Sind die s Brückenverbindungen wirksam, so ist das Register zur Steuerung des Verkehrs zwischen mehreren Teilnehmergruppen befähigt, während bei entfernten Brücken dasselbe Register lediglich dazu dienen kann, den Verkehr innerhalb einer Teilnehmergruppe durch Aufnahme der entsprechenden Rufnummer zu kontrollieren. Es ergeben sich durch diese Anordnung fabrikatorische Vereinfachungen, da für Fernmeldeanlagen unterschiedlicher Größe mit denselben Registern oder mit demselben Grundaufbau der Register gearbeitet werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1, 2 und 3 den Grundaufbau einer für dreitausend Teilnehmer eingerichteten Fernsprechneben-Stellenanlage, bei der jedoch zur Vereinfachung der Darstellung der Amtsteil vollkommen weggelassen ist, so daß lediglich der Internverkehr innerhalb der einzelnen Tausendergruppen und zwischen den einzelnen Tausendergruppen beschrieben wird.
Fig. 4 und 5 zeigen die Schaltung eines Registers für die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Fernsprechanlage. Dabei ist die Fig. 5 rechts an die Fig. 4 anzufügen, wobei die Leitungen I, II, III und IV der Fig. 4 mit den entsprechend bezifferten Leitungen der Fig. 5 zu verbinden sind; außerdem sei darauf hingewiesen, daß Kontakte der in der Fig. 4 dargestellten Relais auch in der Fig. 5 auftreten und umgekehrt Kontakte von Relais der Fig. 5 auch in der Fig. 4 vorkommen.
Die in den Fig. 1, 2 und 3 schematisch dargestellte Fernsprechanlage ist für dreitausend Teilnehmer ausgebaut, von denen jeweils tausend zu einer Tausendergruppe zusammengefaßt wurden. Jede Tausendergruppe enthält fünf Zweihundertergruppen von Teilnehmern, wobei jeweils einer Zweihundertergruppe ein MarkiererM11 bis MIS, M 21 bis M25, M31 bis M 35 zugeordnet ist. Jeder dieser Markierer beherrscht den Verkehr innerhalb der zugeordneten Zweihundertergruppe, und wenn der Verkehr aus einer Zweihundertergruppe in eine andere Zweihundertergruppe desselben Tausends geht, belegt das in Anspruch genommene Register Ri denjenigen Markierer, der der den gewünschten Teilnehmer enthaltenden Zweihundertergruppe zugeordnet ist. Bei Verbindungen innerhalb einer Zweihundertergruppe wird der der betreffenden Zweihundertergruppe zugeordnete Markierer durch das Register belegt.
Außer den den Verkehr innerhalb der Zweihundertergruppen steuernden Markierern sind weitere Markierer M2/3, Ml/3, Ml/2 vorgesehen, und zwar werden diese Markierer in Anspruch genommen, wenn der Verkehr von einer Tausendergruppe in eine andere Tausendergruppe geht.
Die einzelnen Zweihundertergruppen sind wiederum in je zwei Hundertergruppen aufgeteilt, und die Teilnehmer jeder Hundertergruppe erreichen beim Abheben ihres Hörers einen der betreffenden Hundertergruppe zugeordneten freien Innenverbindungsweg JVW und ein ebenfalls freies Register Ri. Die Kopplung zwischen Innenverbindungswegen JVW und Registern Ri erfolgt durch Relaiskoppler, die in denFig. 1, 2 und 3 einheitlich mit 1 bezeichnet sind. Durch weitere Koppler werden die jeweils belegten Register Ri mit den durch die aufgenommenen Kennziffern bestimmten Markierern MIl bis M15, M 21 bis M 25, M31 bis M35 bzw. M2/3, Ml/3, Ml/2 verbunden. Diese Koppler tragen entsprechend der jeweiligen Tausendergruppe die Bezeichnung 21, 22 oder 23.
Innerhalb ihrer Hundertergruppe wird eine aushängende Nebenstelle zu einem freien Innenverbindungsweg JVW durchgeschaltet, der über den Koppler 1 mit einem freien Register Ri verbunden wird. Dieser Verbindungsaufbau wird gesteuert durch den Anlaßrelaissatz AS, der der betreffenden Hundertergruppe zugeordnet ist und durch den sowohl die Bereitstellung eines freien Innenverbindungsweges JVW als auch eines freien Registers Ri erfolgt. Außerdem übernimmt er die Steuerung der Koordinatenschalter ST und SZG. Durch das Register wird das Wählzeichen eingeschaltet und der Beginn der Wahl sowie die Wahl selbst überwacht.
Gehören die miteinander zu verbindenden Nebenstellen derselben Tausendergruppe an, will also beispielsweise der Teilnehmer 1111 der ersten Hundertergruppe den Teilnehmer 1061 der zehnten Hundertergruppe des ersten Hunderts sprechen, so nimmt das Register Ri über die durchgeschalteten Koordinatenwähler STlU, SZGIl, den Innenverbindungssatz JVW und den Koppler 1 die Rufnummer 1061 des gewünschten Teilnehmers auf. Es belegt über den Verbinder 21 den Markierer M15, der fünften Zweihundertergruppe, die den gewünschten Teilnehmer mit der Rufnummer 1061 enthält. Der Markierer M15 bewirkt, gesteuert durch das Eegister Ri, im Schalter SJG112 die Erregung eines freien Quergliedes in demjenigen Quergliedbündel, das zu dem der gewünschten Hundertergruppe zugeordneten Schalter SZK10 führt. Außerdem schaltet der Markierer M15 im Schalter SZKlQ gleichzeitig ein freies Querglied im Bündel für die zweite Fünfzigergruppe und im Schalter 6T102 das Querglied der gerufenen Nebenstelle 1061 ein. Darauf erfolgt auf eine hier nicht näher interessierende Weise die Betätigung der senkrechten Schaltschienen, die durch die vom Markierer belegten Querglieder und durch den belegten Innenverbindungsweg JVW festgelegt sind. Nach der Durchschaltung wird ein Abschaltezeichen in den Markierer und von diesem in das Register übertragen, um den gemeinsamen Einstellweg freizugeben.
Sind die Teilnehmerstellen, die miteinander zu verbinden sind, verschiedenen Tausendergruppen zugeordnet, so belegt das in Anspruch genommene Register Ri den der Tausendergruppe des anrufenden Teilnehmers zugeordneten übergeordneten Markierer. Ist es beispielsweise die Nebenstelle 1150, die die Nebenstelle 2245 zu sprechen wünscht, so wird die Nebenstelle 1150 in der vorbeschriebenen Weise zunächst unter Mithilfe des Anlaßsatzes AS über die Schalter ,ST111 und SZG11 an einen Innenverbindungsweg JVW geschaltet. Dieser ist über den Koppler 1 wiederum mit einem freien Register Ri verbunden, das die vom Teilnehmer gewählten Ziffern aufnimmt. Die zuerst gewählte Ziffer 2 wird im Register Ri durch besondere Kennzeichnungsrelais und die nachfolgend gewählten Ziffern 2, 4 und 5 werden durch Speicherrelais der einzelnen Speicherrelaissätze festgehalten. Zur Einstellung der Kennzeichnungsrelais, die der jeweils anzurufenden Taus ender gruppe zugeordnet sind, wird der erste Speicherrelaissatz benutzt, der nach der Einstellung der Kennzeichnungsrelais zur Aufnahme der zweiten Ziffer wieder freigegeben wird. Am Wahlende wird das belegte Register Ri der anrufenden Hundertergruppe auf Grund der festgestellten Tausenderziffer 2 des gewünschten Teilnehmers über den Koppler 21 der ersten Tausendergruppe an
den Markierer M 2/3 angeschaltet. Dieser Markierer vermittelt im Einstellweg das Durchgreifen in das angesteuerte zweite Tausend. Er belegt seinerseits über den Verbinder 22 sowie die Leitung 16 den Markierer M 21 j der der angesteuerten Zweihundertergruppe zugeordnet ist. Im Sprechweg sind an der Durchschaltung des Innenverbindungsweges JVW zur gerufenen Sprechstelle in Fig. 1 die Schalter SJG112 und in Fig. 2 die Schalter SJT21, SZK22 und ST221 beteiligt. Dabei wird ein Querglied des Schalters SJG112 aus dem zum Schalter SJT21 führenden, durch den Markierer M2/3 bestimmt, ein Querglied im Schalter SJT21 aus dem zum Schalter SZK22 führenden Bündel ebenfalls durch den Markierer M 2/3, während der Markierer M21 ein Querglied im Schalter SZK22 aus dem zum Schalter OT221 führenden Bündel und das Querglied der Nebenstelle 2245 in dem betreffenden Schalter ST221 festlegt. Mit der Auswahl der Querglieder in den einzelnen Schaltern durch die in Anspruch genommenen Markierer in Zusammenarbeit mit nicht dargestellten Bereitstellsätzen, die dazu dienen, aus dem jeweils anzusteuernden Bündel von Ausgangsleitungen eine freie Leitung bereitzustellen, ist auch die fest zugeordnete Schaltschiene des jeweils nachgeordneten Schalters bestimmt. Der zugeordnete Schaltmagnet wird daher eingeschaltet, sobald das ihm fest zugeordnete Querglied der vorgeordneten Wahlstufe und ein Ouerglied des eigenen Wählers be tätigt sind.
Nach der Durchschaltung der Verbindung wird das Abschaltezeichen, das im zuletzt angesteuerten Markierer M 21 anfällt, rückwärts über den Einstellweg zum Register Ri gegeben, so daß dieses Register und die in Anspruch genommenen Markierer des Einstellweges freigeschaltet werden.
Wie aus dieser kurzen Betrachtung des Verbindungsaufbaues hervorgeht, vollzieht sich der Verkehr innerhalb einer Tausendergruppe nach der Belegung eines Innenverbindungsweges JVW über drei in Reihe geschaltete Schalter, und zwar die Schalter SJG, SZK und ST. Im Verkehr zwischen den Tausendergruppen ist eine weitere Wahlstufe SJT vorgesehen, deren Einstellung durch den der anrufenden Tausendergruppe zugeordneten Markierer gesteuert wird.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Register entspricht einer der in den Fig. 1, 2 und 3 mit Ri bezeichneten Schalteinrichtungen. Die Belegung des Registers vom Innenverbindungssatz her erfolgt über den mit 1 in den vorgenannten Figuren bezeichneten Koppler V-JVWjRi, während das Register seinerseits über einen der Koppler 21, 22 oder 23 Zugang zu den verschiedenen Markierern besitzt. Die in Fig. 1, 2 und 3 eingezeichneten Verbinder zwischen Register und Markierer sind in der Fig. 5 mit V-RiJM bezeichnet, wobei hierbei derjenige Verbinder gemeint ist, der das gerade belegte Register mit dem Markierer der angesteuerten Zweihundertergruppe oder aber mit dem Markierer der anrufenden Tausendergruppe zusammenschaltet.
Im Register selbst sind drei Speicherrelaissätze OA bis TA, OB bis 7 B, OC bis 7C vorgesehen. Jeder dieser Speicherrelaissätze enthält fünf Speicherrelais, wobei die Markierung einer aufgenommenen Ziffer durch die gleichzeitige Erregung von zwei derartigen Speicherrelais erfolgt. Es wird somit der in einfacher, nicht dargestellter Weise leicht zu kontrollierende Code »2 aus 5« verwendet.
Neben diesen Speicherrelaissätzen sind weitere Kennzeichnungsrelais 1T, 2 T und 3 T vorgesehen, die den einzelnen Tausendergruppen zugeordnet sind und deren Einstellung durch die Speicherrelais OA bis TA des ersten Speicherrelaissatzes erfolgt. Weitere Relais, die durch ihre Erregung eine bestimmte Verkehrsrichtung kennzeichnen, sind die Relais 9 H und OiJ, die bei Wahl einer Querverbindungs-, Meldeleitungsoder Amtskennziffer ansprechen und unmittelbar durch ihre Erregung die jeweilige Verkehrs richtung kennzeichnen und in die anzuschaltenden Markierer weitergeben. Die Abzählung der einzelnen Impulse einer Stromstoß reihe erfolgt durch die Zählkettenrelais IZiC bis 6ZK, wobei diese Relais bei der Aufnahme von mehr als fünf Impulsen zweimal durchlaufen werden. Die Festlegung der jeweiligen Stellenzahl erfolgt über die Relais IS, 2 S und 3 S", während am jeweiligen Wahlende ein Wahlenderelais WE anspricht. Die Abschaltung des Einstellweges wird durch Erregen des Abschalterelais AB eingeleitet, wobei diese Erregung entweder vom nachgeordneten Markierer oder durch das Register selbst bei Aufnahme bestimmter Kennziffern bewirkt werden kann.
Bei dem Register der Fig. 4 und 5 handelt es sich um eine an sich zur Aufnahme von drei Impulsreihen geeignete Speichereinrichtung, die in der Weise erweitert wurde, daß nunmehr auch vier Impulsreihen aufgenommen werden können. Die ursprüngliche Schaltung des Registers wurde dabei im Prinzip beibehalten, und durch den Nachbau einiger Relais wurde erreicht, daß das für ein Tausendersystem geeignete Register nunmehr auch für ein Zehntausendersystem brauchbar wurde.
Im einzelnen vollziehen sich bei der Belegung und Einstellung des Registers folgende Schaltvorgänge:
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Register wird, wie an Hand der Fig. 1, 2 und 3 bereits beschrieben, beim Abnehmen des Handapparates durch den anrufenden Teilnehmer und den damit beginnenden Schaltvorgängen im Anlaßsatz AS (Fig. 1) mit einem Innenverbindungsweg JVW zusammen belegt. Durch eine besondere, nicht näher dargestellte Anordnung wird sichergestellt, daß die Belegung nur erfolgt, wenn auch ein freier Innenverbindungsweg JVW vorhanden ist.
Bei dieser Belegung kommt im Register zunächst das Relais / über die Belegungsklemme α zum Ansprechen. Dieses schaltet mit seinem KontaktiUli das Relais C ein, das Haltestromkreise für die bei den weiteren Schaltvorgängen zum Anzug kommenden Relais bereitstellt. Mit dem Kontakt c II1 wird ein Ruhestromrelais SU in einem Bereitstellsatz B-Ri für die Register zum Abfallen gebracht und damit in diesem Satz das betreffende Register als besetzt gekennzeichnet. Der Teilnehmer erhält zum Zeichen, daß ein Register für die Aufnahme der Wahlinformation bereitsteht, das Wählzeichen übermittelt, und zwar wird von der Klemme wz des Signalrahmens über die Kontakte wz II2 und eil das Wählzeichen an die Klemme cf angeschaltet, von der es über den Verbinder V-JVW/Ri in den belegten Innenverbindungsweg und damit über die durchgeschalteten Sprechadern zum anrufenden Teilnehmer gelangt. Der Kontakt cI2 schaltet die Relais JA und SA ein:
Erde, el 2, ab III, ac III, j III, ill, ib II, JA-Wicklung II, -
bzw. Erde, el 2, ablll, ac III, j III, "will, SA-Wicklung I, —.
Die Einschaltung des Relais IS' erfolgt auf folgendem Wege:
Erde, cI2, ah!!!, aclllssallll^sllll, 3ίΠ1, 1 ^-Wicklung II, -.
Über eine Wicklung I geht dieses Relais mit dem Kontakt IsIII3 in Selbsthaltung.
Beginnt nun der Teilnehmer mit der Wahl, so wird die Teilnehmerschleife impulsweise unterbrochen, und infolgedessen kommt auch das Relais J im Register im gleichen Rhythmus zum Abfall. Dadurch wird beim ersten Abfallen dieses Relais über den Kontakt ill und den umgelegten Kontakt mil das Relais JB über seine Wicklung I eingeschaltet. Der Kontakt i III1 schließt das Relais C kurz, doch — da dieses eine Abfallverzögerung besitzt — bleiben seine Kontakte zunächst noch geschlossen, und im gleichen Stromkreis spricht über den Kontakt cI2 das Relais V an. Dieses besitzt ebenfalls eine Abfallverzögerung und hält sich somit für die Dauer einer Impulsreihe.
Der Kontakt»Uli schaltet das Relais WZ über seine Wicklung II ein, das durch öffnen seines Kontaktes ZWa II2 das Wählzeichen abschaltet. Nach seiner Erregung hält sich das Relais WZ über seine Wicklung I und den Haltekontakt wz 12 in Abhängigkeit vom Kontakt cllll des Belegungsrelais C. Durch Schließen des Kontaktes z/IIIl wird auch das Relais 1ZK über seine Wicklung II eingeschaltet:
Erde, cllll, abIi, »Uli, ΛΙΙΙ1, 4**1111, 5 zk III3 2 zk III I1 3 zk II1,1ZK-Wicklung II, -.
Über seine Wicklung I geht das Relais 1ZK in Selbsthaltung:
Erde, cI2, a&IIl, ac III, z/12, Szkll2, izkll2, 3,säII2, 2,sfeII2, Izkll2, 1 Zi?-Wicklung I, -.
Am Ende des ersten Impulses spricht das Relais / an, so daß auch der Kontaktill wieder umgeschaltet wird. Über den umgeschalteten Kontakt ib 11 kommt nunmehr über die Wicklung I eine Gegenerregung des Relais JA zustande, so daß dieses Relais abfällt.
Durch das Ansprechen des Relais V wird über den Kontakt vl 1 das Relais W eingeschaltet, das sich wie das Relais V ebenfalls für die Dauer einer Impulsreihe hält und über die umgelegten Kontakte a/II1 sowie ja Il das Relais SB über dessen Wicklung II zum Ansprechen bringt.
Beim zweiten Abfallen des Relais / wird das Relais 75 nun ebenfalls wie zuvor das Relais JA durch Gegenerregung über die Wicklung II abgeworfen, so daß der Kontakt ib III1 in seine Ruhestellung geht und über die Kontakte 5 zk III1, 3 zk III1, den betätigten Kontakt l^fellll und den Ruhekontakt izklll das Relais 2ZK über dessen Wicklung II einschaltet. Dieses geht mit seiner Wicklung I sowie dem Kontakt 2 zk II2 in Selbsthaltung, wobei durch Umlegen des Kontaktes 2 zk II2 der Haltestromkreis für das Relais 1ZK unterbrochen wird und dieses Relais abfällt.
Bei weiteren vom Teilnehmer gegebenen Impulsen werden die Relais JA und JB in gleicher Reihenfolge zum Anzug und Abfall gebracht. Durch den Kontakt i&IIIl werden auch die Relais IZi? bis 6 ZK nacheinander zum Anzug gebracht, und zwar immer so, daß das letzte zum Anzug kommende Relais das zuvor angezogene Relais abwirft. Lediglich der Haltewicklung I des Relais 6ZK ist keine weitere Haltewicklung eines anderen Relais vorgeordnet, so daß dieses Relais auch bei der Wahl einer Stromstoßreihe mit mehr als sechs Impulsen erregt bleibt. Das jeweils angesprochene Relais IZi? bis 6Zi? kennzeichnet somit die Ziffern 1 bis 6, während das Relais IZi? in Verbindung mit dem Relais 6Zi? die Ziffer 7, 2Zi? mit 6Zi? die Ziffer 8, 3Zi? mit 6Zi? die Ziffer 9 und 4Zi? mit 6Zi? die Ziffer 0 bedeuten.
Am Ende einer Impulsreihe wird durch Kurzschluß über den Kontakt i III1 das Relais V aberregt. Dabei wird über die Kontakte, ν II1 und w III2 das Relais 5" eingeschaltet, da das Relais W ein verzögertes Folgerelais von V ist und erst eine bestimmte Zeitspanne hinter diesem Relais abfällt. Die Kontakte ill, s\2, i'IIIl, j III2 und j III3 schließen, so daß von den fünf Adern entsprechend dem Code »2 aus 5« nunmehr zwei Adern an Spannung liegen. Die Auswahl dieser Adern wird bestimmt durch das jeweils zuletzt erregte oder die jeweils zuletzt erregten Relais Zi?. Über die Kontakte des Relais 1 ^ wird dieses Potential auf zwei Speicherrelais des Speichersatzes 0Ar IA, 2A, 4A und TA gegeben, so daß zwei dieser Relais erregt werden und über ihre Wicklungen I und eigene Kontakte in Selbsthaltung gehen. Die jeweils eingewählte Ziffer wird durch die beiden erregten Relais des in Anspruch genommenen Speicherrelaissatzes eindeutig in codierter Form festgehalten.
Fällt nunmehr das Relais W nach einer bestimmten Zeit ab, so wird damit auch der Einschaltestromkreis für das Relais S am Kontakt ze; III2 unterbrochen, und mit Hilfe des Kontaktes will wird das Relais SA über seine Wicklung II durch Gegenerregung ebenfalls zum Abfall gebracht. Der in seine Ruhestellung zurückkehrende Kontakt ja HIl schaltet dabei das Relais 2 S ein. In ähnlicher Weise wie bei der aus den Relais ZK gebildeten Zählkette schaltet nun das Relais 2 S das Relais IS im Haltestromkreis ab.
Über Kontakte der Relais OA bis IA wird nunmehr die eingespeicherte Information wieder dekadisch aufgeschlüsselt. Dabei spricht beispielsweise das Relais 1H an, wenn der Teilnehmer nämlich die Ziffer 1 gewählt hatte. Durch einen Arbeitskontakt des Relais 1H, beispielsweise mit dem Kontakt 1H12, wird nunmehr das Relais AC eingeschaltet, das mit seinem Kontakt ac III in Selbsthaltung geht. Über die zweite Feder des Doppelarbeitskontaktes 1 fell2 erfolgt die Einschaltung des Kennzeichnungsrelais der ersten Tausendergruppe IT.
Damit liegt fest, daß der Teilnehmer ein Gespräch in die erste Tausendergruppe zu führen wünscht. Wenn man annimmt, daß das Register innerhalb einer Hundertergruppe des ersten Tausends eingesetzt ist, werden nun durch den Kontakt 11III1 die Ausgänge zum Verbinder V-RiIM zu den Markierern dieser ersten Tausendergruppe vorbereitet. Wäre andererseits das zweite oder dritte Tausend durch Wahl der entsprechenden ersten Ziffer ausgewählt worden, dann hätten die Kontakte 21 IHl bzw. 3iIIIl den der Tausendergruppe zugeordneten übergeordneten Markierer belegt.
Nach seiner Erregung geht das Relais 1Γ in Abhängigkeit von den Relais AB und C in Selbsthaltung. Der Kontakt 1 ill 1 trennt den Einschaltestromkreis für das Relais AC auf, doch wurden durch den umgeschalteten Kontakt ac III die Selbsthaltestromkreise aller bisher eingeschalteten Relais, mit Ausnahme des Relais PFZ, aufgetrennt. Damit ist der ursprüngliche Zustand des Registers vor der Wahl der ersten Ziffer wiederhergestellt, lediglich mit dem Unterschied, daß nunmehr zusätzlich das Relais für die Kennzeichnung der gewünschten Tausendergruppe bereits betätigt ist. Es ist dadurch möglich, daß das Register vier Wahldekaden verarbeiten kann, obgleich es nur Speicherrelais für drei Dekaden enthält.
Wenn der Teilnehmer nun die zweite Ziffer wählt, dann ist die Funktion der einzelnen Relais genau die
gleiche, wie dies bereits bei der Aufnahme der ersten Ziffer beschrieben wurde. Die Einspeicherung dieser zweiten Ziffer erfolgt wiederum codiert in die Relais QA bis 7 A. Wurde eine der Ziffern 1, 2 oder 3 gewählt, so spricht auch in diesem Fall das entsprechende Relais IH, 2H oder 3 H an, doch werden hierdurch keine weiteren Schaltvorgänge veranlaßt, weil nämlich der Einschaltestromkreis des Relais AC bereits durch den Kontakt ItTLl aufgetrennt ist. Entsprechend der zugeordneten Nebenstellenanlage, die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist, sind die Tausendergruppen 4 bis 7 als nicht ausgebaut angenommen. Die Lötpunkte a 4 bis α 7 sind deshalb direkt mit der Wicklung I des Relais AB verbunden, das somit bei Wahl einer derartigen Kennziffer anspricht und die Auslösung des Registers und des eingestellten Verbindungsteiles bewirkt, da das Abschaltekennzeichen über die Kontakte c 12 und ab II1 über die Klemme ab . auch in den belegten Innenverbindungsweg JVW gegeben wird.
In der beschriebenen Weise spricht am Ende der zweiten Impulsreihe das Relais IS an und schaltet das Relais 1 ^1 ab. Damit wird die nächste Impulsserie in codierter Form durch die Speicherrelais 05 bis 7 B aufgenommen, wobei wiederum zwei erregte Relais die jeweilige zweite Ziffer kennzeichnen. In entsprechender Weise wird die letzte einlaufende Wahlimpulsreihe nach Anzug des Relais 3 S und vorheriger Abschaltung des Relais 2 5" auf zwei der Speicherrelais OC bis 7 C gegeben. Außerdem erfolgt bei der Einspeicherung der letzten Impulsreihe über die Kontakte 3 j III3 und j 13 die Erregung des Wahlenderelais WE, das in Selbsthaltung geht.
Bei der Feststellung des Wahlendes durch Erregen des Relais WE wird mit dem Kontakt we III I Pluspotential an die zum Verbinder V-RiIM führenden Ausgangsleitungen gelegt. Die Wahlinformation der Hunderter-, Zehner- und Einerziffern wird codiert über den Verbinder hinweg in den für die weitere Verbindungsherstellung notwendigen Markierer übertragen und dort entsprechend ausgewertet. Die jeweilige Tausenderziffer wird über die Kontakte 2 ί III I und 31III1 in den Verbinder V-RUM gemeldet, damit über diesen Verbinder hinweg der entsprechende Markierer belegt werden kann. Wurde ein Teilnehmer der anrufenden Tausendergruppe angewählt, so ist der Kontakt IiIIIl geschlossen, und über entsprechend geschaltete Kontakte der Speicherrelais OA bis 7 A des ersten Speicherrelaissatzes erfolgt eine Potentialanlegung an eine der Klemmen «1 bis wi5, durch deren Belegung der Markierer der jeweils gewünschten Zweihundertergruppe bestimmt wird.
Bei Wahl einer besonderen Kennziffer, beispielsweise zwecks Herstellung einer abgehenden Amtsbelegung oder Erreichen einer Querverbindung oder Meldeleitung, wird im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und S das Wahlende bereits nach der ersten Ziffer erkannt. So sind für den abgehenden Amts- und Meldeleitungsverkehr die Kennziffern 0 und 9 vorgesehen. Bei deren Wahl werden die Relais OiT bzw. 9 H erregt und schalten unmittelbar nach der Aufnahme der ersten Ziffer das Relais WE über dessen Wicklung II sowie die Kontakte 0hIII1 bzw. 9hll ein, so daß das Wahlende zunächst festliegt. Im Falle einer einstelligen Querverbindungskennziffer, beispielsweise der Ziffer 8, wird über den Ausgang α 8 das Relais WQ eingeschaltet. Dadurch erfolgt über den Kontakt wq I1 ebenfalls die Erregung des Relais WE. Sollten zweistellige Querverbindungskennziffern vorhanden sein, so wäre das Relais WQ an Ausgänge anzuschließen, die sowohl über Kontakte der Speicherrelais OA bis 7 A als auch über Kontakte der Speicherrelais 05 bis 75 erreichbar sind. Auch die Erregung des Relais WE erfolgt in diesem Falle erst nach Aufnahme von zwei Kennziffern.
Die Aufgabe des Registers ist erfüllt, wenn die Verbindung von dem gerufenen zu dem rufenden Teilnehmer, wie dies an Hand der Fig. 1 bis 3 einleitend beschrieben wurde, hergestellt ist. Dies ist dann der Fall, wenn alle Wähler im Zuge des Verbindungsaufbaues geschaltet haben. Die Einschaltung das Abschalterelais AB ist damit abhängig gemacht von der Einschaltung eines entsprechenden Relais im nicht dargestellten Markierer, dessen Erregung seinerseits von der Durchschaltung aller Wähler abhängt. Spricht bei erfolgter Durchschaltung das Relais AB über seine Wicklung III im Register der Fig. 4 und 5 an, so trennt es zunächst alle Haltestromkreise bis auf die der Relais WE und WZ auf. Im Selbsthaltestromkreis für das Relais AB kommt über den Kontakt ab Il das Relais AC über dessen Wicklung II zum Anzug. Der Abschaltebefehl wird über den Kontakt ab II1 zum Innenverbindungsweg weitergeleitet. Dort spricht ein nicht dargestelltes Trennrelais an, das den Stromkreis für das Relais/ im Register (Fig. 4) auftrennt. Durch den Kontakt illll wird das Relais C kurzgeschlossen und fällt ab. Der Kontakt cIII schaltet das Relais SU im Bereitstellsatz B-Ri wieder ein, so daß in diesem Bereitstellsatz das Register wieder als belegungsfähig gekennzeichnet ist.
Wird das Register in einer Anlage eingesetzt, die nach dem Tausendersystem arbeitet, so sind lediglich die Lötbrücken ti bis t2 und t5 bis i6 zu entfernen. Die Lötösen f 3 und i4 werden gebrückt. Der Einbau der Relais Ii? bis ZH und IT bis 3Γ ist nicht erforderlich.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für nur teilweise ausgebaute Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Registern und Markierern, von denen die ersteren mehrere Sätze von Speicherrelais zur codierten Aufnahme und Weitergabe der einlaufenden, die jeweilige Verkehrsrichtung und/ oder die Rufnummer der gewünschten Gegenstelle kennzeichnenden Stromstoß reihen enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom Wert der zuerst aufgenommenen, eine ausgebaute Teilnehmergruppe oder eine bestimmte Verkehrsrichtung kennzeichnenden Ziffer je ein der betreffenden Ziffer zugeordnetes und die entsprechende Steuerung des angeschalteten Markierers vornehmendes Relais eingeschaltet wird, das über bei der Einschaltung dieses Relais wirksam werdende Schaltmittel den zur Aufnahme dieser ersten Stromstoß reihe in Anspruch genommenen Speicherrelaissatz sowie die übrigen, das erfolgte Einlaufen einer Stromstoß reihe kennzeichnenden Schaltmittel des Registers zurückstellt und so beeinflußt, daß die nachfolgende Stromstoß reihe erneut durch den bereits durch die erste Stromstoß reihe eingestellten Speicherrelaissatz aufgenommen werden kann, während bei Wahl einer eine nicht ausgebaute Teilnehmergruppe kennzeichnenden ersten Ziffer über Kontakte der eingestellten Speicherrelais des ersten Speicherrelaissatzes die Auslösung des bereits eingestellten Verbindungsteiles sowie des Registers bewirkt wird.
909 530/98
• -
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch U dadurch gekennzeichnet, daß den durch ihr Ansprechen eine ausgebaute Teilnehmergruppe kennzeichnenden Relais je ein Hilfsrelais zugeordnet ist, das durch das die Rückstellung der Speichereinrichtung nach-Aufnahme der ersten KennzifEer bewirkenden Relais eingeschaltet wird und sich bis zur Freigabe des Registers in örtlichen Stromkreisen hält.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einschaltestromkreise der die Rückstellung der Speichereinrichtung nach Aufnahme der ersten Kennziffer bewirkenden Relais und der den. ausgebauten Tdlnehmergruppen zugeordneten Hilfs-
relais entfernbare Brückesaverbindungen. eingeschaltet sind.
- 4. -Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Systemen mit den einzelnen Teilnehmergruppen zugeordneten Markierern die durch die erste vom Register aufgenommeneStromstoßreihe eingeschalteten Relais entweder alle oder zusammen mit den durch die zweite Stromstoßreihe eingestellten Speicherrelais des ersten Speicherrelaissatzes den oder die mit dem Register zusammenzuschaltenden Markierer • bestimmen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 554 115.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
© 909 530/98 6.59
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2554115A (en) * 1947-12-08 1951-05-22 Automatic Elect Lab Automatic director telephone system

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US2554115A (en) * 1947-12-08 1951-05-22 Automatic Elect Lab Automatic director telephone system

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