DE2008284B2 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer fernsprech- und gleichzeitigen datenuebertragungsverbindung - Google Patents

Description

2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet

durch den weiteren Schritt der Herstellung eines

Teils der Fernsprechverbindung gleichzeitig mit as

der Herstellung de: Datenverbindung. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und

3. Verfahren nach Ansprach 1 oder 2, gekenn- eine Vorrichtung zur Herstellung einer Fernsprechzeichnet durch die weiteren Schritte der Belegung und gleichzeitigen Datenübertragungsverbindung, der gerufenen Teilnehmerstelle (Leirngsschaltung z. B. für Bildübertragung, Breitbandübertragung usw. 41) im System (50) nach der Herstellung der 30 zwischen Femsprechstellen über Fernsprechleirungen Datenverbindung und durch den Schritt der Syn- und getrennte Vermittlungsanlagen,
chronisierung der Vervollständigung der Fern- Bei einer bekannten BUdübertragungsanlage sp.echverbindung mit der gerufenen Femsprech- (deutsche Patentschrift 1 022 635) werden gleichzeitig stelle (300) mit der Abschaltung des Belegtzei- audio- und visuelle Signale über eine felefonleitung chens von der gerufenen Femsprechstelle. 35 übertragen. Zur Reduzierung der Gesamtbandbreite

4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- des Videosignals im Hinblick auf das schmalbandige rens nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 unter Telefonkabel werden visuelle Signale eines ausVerwendung einer Nachrichtenübertragungsanlage gewählten Bildes aufgezeichnet und andere Bilder mit ersten und zweiten getrennten Vermitthrags- während des Video-Abtastzyklus ausgelassen. Da das anlagen, die je unabhängig auf Grund von Ruf- 40 schmalbandige Telefonkabel sowohl Videosigale als nummernzeichen zur Herstellung von Teilen eines auch Hörsignale aufnehmen muß, kann keine gute gemeinsamen Nachrichtenweges zwischen Teil- Wiedergabe erwartet werden.

nehmerstellen steuerbar sind, gekennzeichnet Eine bekannte Schaltungsanordnung zur Datendurch Steuerausrüstungen einschließlich von übertragung zwischen Sprechstellen- und/oder VerSchaltungen (Fig. 2B), die unter Ansprechen auf 45 bir^ungsleitungen in Femsprechanlagen (deutsche ein von einem ruf enden Teilnehmer (100) ab- Patentschrift 1110242) enthält verschiedene Wählergegebenes und in einem Speicher (208) der ersten schaltungen, um zusätzliche Telefonverbindungen für Vermittlungsanlage (50) gespeichertes Rufnum- den exklusiven Gebrauch von speziellen Teilnehmern memzeichen die Herstellung eines ersten Weges zu schaffen. Es wird zunächst eine Audioverbindung zwischen der rufenden und gerufenen Teilnehmer- 50 hergestellt und anschließend freigegeben, wenn zustelle (100, 3C0) über die zweite Vermittlungs- sätzliche Steuersignale empfangen werden, welche anlage (60) steuern, sowie Einrichtungen (11, den Aufbau der zusätzlichen Verbindung steuern. 203), die nach Herstellung des ersten Weges die Unabhängig voneinander wirkende Übermittlungsgetrennte, exklusive Herstellung eines zweiten systeme, welche nahezu gleichzeitig auf die gleichen Weges über die erste Vermittlungsanlage (50) zwi- 55 Adressensignale ansprechen und zwei getrennte Verschen den gleichen Teilnehmerstellen steuern. bindungen aufbauen, werden nicht realisiert. Das

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- Problem der Koordination dieser getrennten Verbinkennzeichnet, daß die Steuerausrüstungen einen düngen, um Fehlverbindungen zwischen mehr als Besetztzustand herstellende Schaltungen (3R) auf- zwei Teilnehmerstellen zu vermeiden, tritt deshalb weisen, die nach Herstellung des ersten Weges be- 60 nicht auf.

tätigt werden, um die Durchschaltung aller Ver- Wenn in Femsprechanlagen die Anzahl der vorbindungen zu der gerufenen Teilnehmerstelle über handenen Adern eines schaltbaren Nachrichtenweges die erste Vermittlurgsanlage zu verhindern, sowie nicht für neue Bedienungswünsche ausreicht, so wereinen Frei-Zustand bewirkende Schaltungen (21), den üblicherweise zusätzliche Adem über ein param die exklusive Herstellung des zweiten Weges 65 alleles Vermittlungsnetzwerk bereitgestellt. Solche zwischen der rufenden und gerufenen Teilneh- Netzwerke werden gewöhnlich direkt durch das bemers'.slle zu ermöglichen. stehende Netzwerk gesteuert, so daß eine Eins-zu-

6. Vorrichtung nach Ansprach 4, dadurch ge- Eins-Entsprechung zwischen den Wegen des be-

stehenden und des zusätzlichen Netzwerkes vornan- Verfahren mr Herstellung einer Femsprech- und den ist Diese Anordnungen lassen sich zwar ohne gleichzeitigen Datenübertragungsverbindung, z. B. für umfangreiche Neuorganisation verwirklichen, sind Bildübertragung, Breitbandübertragung usw., zwijedoch aufwendig, naben einen schlechten Wirkungs- sehen Fernsprechstellen über Femsprechleitungen grad und sind hinsichtlich ihrer Anwendungsmöglich- 5 und getrennte Vermittlungsanlagen vorzuschlagen, keiten begrenzt Insbesondere kann, wenn die neue wobei in Ergänzung von Sprechwegen in Abhängig-Bedienungsmöglichkeit (Sondsrdienst) nur von einem keit von einem gewählten Adressencode (Rufnumkleinen Prozentsatz der Teilnehmer benutzt werden mer) ein getrennter Breitbänd-Nachrichtenweg nach, soll, eine Vielzahl der Netzwerkwege unbenutzt blei- Wahl des rufenden Teilnehmers bereitgestellt wird,
ben. Dies beruht darauf, daß parallele Netzwerke im io Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die allgemeinen genauso viele gemeinsame Wege oder getrennten Vermittlungsanlagen unter der Einwir-Zwischenleitungen (link«) wie das bestehende Netz- kung einer Steuerschaltung auf jeden Ruf zur Herwerk enthalten müssen, und zwar unabhängig von stellung der Verbindung wie folgt entsprechend den der Anzahl der über das parallele Netzwerk bedien- beiden aufeinanderfolgenden Schritten ansprechen: ten Teilnehmer. t₅ Aufbau emtr Datenverbindung zwischen den beiden

Es sind auch schon weitere Anordnungen vorge- Tellnehmerstellen in einem der S teme unter Verschlagen worden, bei denen getrennte und unabhäa- vollständigung nur des Aufbaues der Fernsprechvergig betriebene Vermittlungsanlagen zusätzlicne Netz- bindung zwischen den gleichen Teilnehmerstellen in werkwege bereitstellen. Dadurch lassen sich Nach- dem anderen System.

teile der direktverdrahteten parallelen Netzwerke ver- _ao Entsprechend dem erfindungsgemäßen Ausfühmeiden, da diese Anordnuagen speziell auf die Art rungsbeispiel ergänzt eine unabhängig betriebene der zusätzlichen Sonderbedienung und die Zahl der Video-Vermittlungsanlage eine bestehende Sprachdaran beteiligten Teilnehmer angepaßt werden kön- signal-Vermittlungsanlage zur Bereitstellung von genen. Die Verwendung getrennter Anlagen zur Her- trennten Video-Verbindungen unter Steuerung norstellung von Teilen eines gemeinsamen Netzwerk- 35 malet Wählzeichen, die über die bestehende Anlage weges auf Grund einer Wähladresse gibt jedoch An- hergestellte Sprechverbindungswege ergänzt. Die gelaß zu bisher ungelösten Problemen Wenn beispiels- trennte Videoanlage kann mit Vorteil an den weise zwei Teilnehmer mit Zugriff zu den getrennten Videoverkehr angepaßt werden, da die Video-Ver-Anlagen die gleiche Rufnummer eines Teilnehmers bindungswege allein auf der Grundlage des Videowählen, besteht die Möglichkeit, daß jeder rufende 30 Verkehrs und der Art der gewünschten Bedienung Teilnehmer über das Netzwerk der jeweiligen An- bereitgestellt werden. Demgemäß ist die Größe des lage mit dem gleichen Teilnehmer verbunden wird. Video-Netzwerkes unabhängig von der Größe des Ein zweites Problem besteht darin, daß die Anzahl Sprachsignal-VermittlungsnetzweTkes. Da sich die von Verbindu.-gsblockierungen erhöht wird, da jede Größe des Video-Netzwerkes sehr klein halten läßt, Anlage einen Fehler der Gesamtverbindung verur- 35 werden die Kosten für die Bereitstellung des Fernsachen kann, sehdienstes überraschend verringert. Die Audio-

Zur Herstellung von Femseh- und Fernsprechver- (Sprachsignal) und Videoanlage arbeiten im wesentbindungen zwischen Fernsprechteilnehmern ist eine Rehen unabhängig voneinander bei der Herstellung größere Zahl von Nachrichtenkanälen erforder- einer Verbindung. Die Operationen werden nur so lieh, als in herkömmlichen Anlagen vorgesehen, bei 40 weit koordiniert als sichergestellt werden muß, daß denen nur Sprechverbindungen hergestellt werden. getrennte Video- und Audioverbindungen nicht mehr Solche zusätzlichen Kanäle lassen sich entweder da- als zwei Teilnehmer verbinden. Genauer gesagt werdurch gewinnen, daß die Vidosignale den Sprechver- den bei jeder Audio-Video-Verbindung Schaltungen bindungskanälen überlagert werden oder in dem ge- in der Videovermittlungsanlage betätigt, um die trennte Vermittlungswege vorgesehen werden, die der 45 Durchschaltung der entsprechenden Audioverbindung Übertragung von Videosignalen dienen. Es hat sich _so lange zu verzögern, bis die Videoverbindung hergezeigt, daß wegen der hochfrequenten Anteile und g»ste'lt ist. Wenn dies geschehen ist, so wird die entder Bandbreite vor Videosignalen Anordnungen zur sprechende, gerufene Audio-Teilnehmerschaltung beÜberlagerung dieser Signale aufwendiger und weniger legt, um zu verhindern, daß ankurierende Audioverwirksam als speziell zugeordnete Wege sind. Darüber 50 bindungen (die nicht zu der im Aufbau begriffenen hinaus sind Netzwerkwege in bestehenden Fern- Audio-Video-Verbindung gehören) zu der gerufenen Sprechanlagen häufig bezüglich ihrer Frequenz be- Teilnehmerleitung durchgeschaltet werden. Zu einem grenzt und können zu einer Verzerrung und starken genau bestimmten Zeitpunkt wird der Belegtzustand Dämpfung des überlagerten Signals führen. entfernt und die richtige Audioverbindung hergestellt.

Bei der Herstellung von Ferasprech-Fernseh-Ver- 55 Dabei ist die richtige Verbindung sichergestellt, da bindungen tritt ein besonderes Problem auf. Der die Schaltungen, die die Verbindungsherstellung rufende Teilnehmer muß bei jeder Verbindung die steuern, mit Schaltungen synchronisiert sind, die die Art der Verbindung wählen können, d. h. eine Nur- Beseitigung des B Jegtzustandes steuern.
Sprechverbindung oder eine Fernsprech-Fernseh-Ver- Als zusätzliche Sicherung wird die hergestellte bindung. Im Hinblick auÜ den Wirkungsgrad und eine 60 Audio-Video-Verbindung bestätigt, um festzustellen, Verringerung der Anlagenkosten ist es wünschens- daß die getrennt hergestellten Teile des Verbindungswert, daß sich Anordnungen zur Bereitstellung spe- weges nicht mehr als zwei Teilnehmer miteinander zieller Video-Signalwege durch vom Teilnehmer aus- verbinden. Unter Steuerung der Videoanlage wird ein gehende Signale steuern lassen. Die rufenden Teil- Signal an den Audioweg gegeben, das über den Vernehmer müssen also im Effekt die Anzahl der für 65 bindungsweg und die rufende und gerufene Audioeine bestimmte Verbindung erforderlichen Adern teilnehmerschaltung läuft und Leitungen prüft, die an wählen können. einen Detektor in der Videoanlage angeschaltet sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Diese speichert die Identität des rufenden und ge-

rufcnen Teilnehmers während einer Verbindung. Un- Fi g. 1 ein Blockschaltbild mit den Video-Vermittter Verwendung der gespeicherten Daten wird die lungsausrüstungen und Steuerverbindungen zu den Überwachung des bestimmten Paares von Prüfleitun- Audio-Vermittlungsausrüstungen entsprechend einem gen festgestellt. Wenn das Signal auf dem Audioweg Ausführungsbeispiel der Erfindung, nicht innerhalb einer vorgeschriebenen Zeitspanne 5 Fig. 2A die Schaltung des Wandlers 1, des Wandauf den überwachten Prüfleitungen festgestellt wird, ler-Video-Steuerverbinders 5 und des Vorwählnumist dies eine Anzeige dafür, daß die Audio- und mer (prefix)-Zifferndetektors 6, Videoverbindungswege mehr als zwei Teilnehmer F i g. 2 B die Videosteuerung 2, verbinden oder daß andere Störungen aufgetreten F i g. 3 die Audio-und Video-Teilnehmerschaltunsind. In diesem Fall wird die Videoverbindung frei- io gen 41 bzw. 46 des gerufenen Teilnehmers, geschaltet, wobei der Audioweg bestehen bleibt. Um das Verständnis der in den Zeichnungen dar-

Es sei jetzt die Betriebsweise der Ausrüstungen gestellten Bauteile zu erleichtern, sei darauf hingedes Ausführungsbeispiels betrachtet. Wenn ein Teil- wiesen, daß die Wicklungen und die zugeordneten nehmer eine Audio-Video-Verbindung mit einem an- Kontakte der einzelnen Relais durchweg durch das deren Teilnehmer herstellen will, wählt er einen 15 gleiche Symbol gekennzeichnet sind, wobei aber je-Sonderbedienungscode, gefolgt von der Rufnummer dem Kontakt eine zusätzliche Nummer zugeordnet des gewünschten Teilnehmers. Beide Informationen ist, um ihn von den anderen Kontakten zu unter- ; werden in einer Wandlerschaltung der Audio-Ver- scheiden. Weiterhin sind Ruhekontakte grundsätzlich : mittlungsanlage gespeichert. Wenn der rufende Teil- als kurzer Querstrich dargestellt, der rechtwinklig die [ nehmer Vielfrequenzsignale aussendet, so setzt der 10 damit auftrennbare Leitung schneidet. Arbeitskon-Wandler die empfangenen Signale in Wählimpuls- takte sind grundsätzlich durch kleine Kreuze darge- j zeichen zur Betätigung der Audio-Vermittlungsein- stellt, deren ^ilstriche diagonal durch die damit ver- I richtung um. Nachdem der Sonderbedienungscode bindbare Leitung verlaufen. Ein Umschaltkontakt ist i gespeichert ist, gibt die Wandlerschaltung ein Signal durch einen Ruhekontakt in der mit ihm auftrenn- \ an eine Videosteuerschaltung der Videovermittlungs- »5 baren und einen Arbeftskontakt in der mit diesem j anlage, um die Herstellung der Videoverbindung ein- verbindbaren Leitung gekennzeichnet. Alle anderen ! zuleiten. Die Videosteuerschaltung wiederum über- Bauteile sind weitgehend auf die übliche Weise ge- j trägt ein Signal zur Wandlerschaltung, um diese zu zeigt. i veranlassen, alle Ziffern der Rufnummern mit Aus- In Fig. 1 sind die Ausrüstungen 100, 300 eines ί nähme der letzten Ziffer zu übertragen. Im Ergebnis 30 rufenden und gerufenen Teilnehmers dargestellt. Je- j wird eine Audioverbindung über die Wählerkette der der Teilnehmerapparat ist an eine Teilnehmerschal- j Audiovermitüungsanlage hergestellt, und zwar über tung 40 bzw. 41 angeschaltet, und die Video-Aus- : die erste und die weiteren Wählstufen bis zu der dem rüstung ist mit Videoteilnehmcrschaltungen 45 bzw. j gerufenen Teilnehmer zugeordneten Stufe des Lei- 46 verbunden. Ferner sind zwei in sich abgeschlos- j tungswählers. Man beachte jedoch, daß die Verbin- 35 sene Vermittlungsanlagen dargestellt, die mit > dung zum Anschluß des gerufenen Teilnehmers nicht »Audio-Vermittlungsausrüstung« und »Video-Ver- j durchgeschaltet wird, da die letzte Ziffer zurück- mittlungsausrüstung« bezeichnet sind und unabhängig j gehalten worden ist. Gleichzeitig mit der Herstellung voneinander Audio- und Video-Verbindungswege * der Audioverbindung schaltet die Videosteuerschal- zwischen den vorgenannten Teilnehmerschaltungen tung einen getrennten Verbindungsweg zwischen dem 40 herstellen können. Die Audio-Vermittlungsanlage 50 rufenden und dem gerufenen Teilnehmer zur Über- umfaßt eine herkömmliche Schrittschalt-Fernsprechtragung der Videosignale durch. Vor Herstellung der Vermittlungsanlage mit einem Anruf sucher 42, einem Videoverbindung führt die Videosteuerschaltung ersten Wähler 43 und einem Leitungswähler 44. Ein* eine Besetzt-Frei-Prüfung der gerufenen Teilnehmer- zwischen den Anrufsucher 42 und den ersten Wähleitung auf übliche Weise durch. Die Videoverbin- 45 ler 43 geschaltete Wandler-Übertragung 4 speichert dung wird nur dann hergestellt, wenn die gerufene den gewählten Adressencode (Rufnummer) und gibt ] Teilnehmerleitung frei ist Wenn die Vtdeoverbin- diesen zu der Wahlerkette zur Steuerung einer Verdung durchgeschaltet ist, so wird der entsprechende bindungshersteüung. Wenn der durch den Anruf· Teilnebmerleitungsanschluß des gerufenen Teilneb- sucher 42 bediente rufende Teilnehmer seinen Hörer mers im Audiosystem zeitweilig für alle Audiover- je aushängt, wird die Wandler-Übertragung 4 an den bindungen belegt gemacht Die teilweise hergestellte rufenden Teilnehmerapparat angeschaltet und eine Audioverbindung wird dann zu dem gerufenen Teil- Veg zwischen der Übtragg 4 und einem nehmeranschluß durchgeschaltet, wenn die zurück- freien Wandler 1 über nicht gezeigte Anrufsuchergehaltene Ziffer ausgesendet und vom Leitungswähler stufen hergestellt Eine der Funktionen des Wandaufgenommen wird. Die Übertragung dieser Ziffer ist 55 lers 1 besteht darin, vom Teilnehmer erzeugte Fremit dem Freimachen des gerufenen Teilnehmer- quenzsignale in Wählimpulse deln, die zur leitungsanschlusses synchronisiert, damit nur die Steuerung des Wahlers 43, weiterer Zwischenwähler richtige Audioverbindung zu dem gerufenen Teilneh- und des Leitungswählers 44 bei der Herstellung von mer hergestellt wird. Verbindungen geeignet sind.

Wenn der Videoteü der Verbindung blockiert ist, 6a Die Video-Vermitthnigsausrustung 60 weist zusätz-

entweder weil die gerufene Teilnehmerleitung sich Hch zu den obengenannten Video-Teilnehmerschal-

bei der Prüfung als besetzt herausstellt oder der ge- tangen 45 und 46 eine Vtdeosteuerung 2, einen Vor-

rufene Teilnehmer nicht mit enier Videoausrüstung wählnranmern-Zifferndetektor 6, ein Videonetzwerk 3 I

versehen ist, so läßt die Videoanlage die ang und einen Wandler-Videostenerrder 5 auf. Eine '-

Videoverbindung fallen. Die Audioverbindung wird 6$ wichtige Schaltung der Videoansröstung ist die Video- ^:

jedoch auf üolicbe Weise hergestellt Steuerung 2, die jedesmal d&3n betätigt wird, wenn

Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der ein vom Teilnehmer erzeugte Videogespräch-Anfor- Zeichnungen noch genauer beschrieben. Es zeigt derungssignal im Wandler 1 festgestellt wird, um die

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Herstellung von Videoverbindungen gleichzeitig mit dung von Wandlern, von denen nur einer bei dem der Herstellung von Sprechverbindungen zu steuern. AusfUhrungsbeispiel gezeigt ist, mit der Videosteue-

Zur weiteren Erläuterung der Videoausrüstung rung 2 auf. Beim Auftreten von Erdpotential auf der wird eini vom rufenden Teilnehmer angeforderte Ader w und nach der Feststellung, daß der Wandler 1 Verbindung zwischen dessen Anschluß und dem eines 5 zu bevorzugen ist, werden die Schalter 51, 52 und 53 gerufenen Teilnehmers beschrieben. betätigt, um die vom Wandler 1 zur Steuerung 2 füh

renden Kabel ρ und χ sowie Adern 6, T und R zu

Verbindung zum Wandler 1 verbinden. Die Schalter 51, 52 und 53 sind nur zur Erläuterung dargestellt. In Wirklichkeit werden die

Es sei angenommen, daß der rufende Teilnehmer 10 Verbindungen durch Kontakte von Bevorzugung«- nach Fig. 1 eine Audio-Video-Verbindung zu einer oder Verbinderrelais des Verbinders 5 geschlossen, anderen Teilnehmerstelle herstellen will. Zur Einlei- Solche Bevorzugungs- und Verbindungsschaltungen tung der Verbindung hängt der rufende Teilnehmer sind bekannt und wurden daher aus Gründen der einen Hörer aus. Die zugeordnete Teilnehmerschal- Übersichtlichkeit weggelassen. Statt dessen sind die tung 40 spricht dann auf übliche Weise an und leitet 15 Schalter gezeigt.

arm auf einen mit Teilnehmerschaltung 40 verbünde· Während der üblichen Betriebsweise des Wandnen Anschluß. Außerdem wird die Wandler-Übertra- lers 1, d. h., wenn der rufende Teilnehmer der gegung 4 erregt und veranlaßt die Ubertragungs- und ao wählten Rufnummer keinen Sonderbedienungscode Wandler-Anrufsucher (nicht gezeigt) zur Herstellung voranstellt, wird die gespeicherte Rufnummer zu einer Verbindung zwischen der Übertragung 4 und Leserelais 209 übertragen, die einen Impulsgenerator einem freien Wandler 1. Nach Herstellung dieser Ver- 205 beaufschlagen. Dieser wird wiederum durch die bindung wird der erste Wähler 43 über einen Strom- Steuerung 203 veranlaßt, Wählimpulse zur Betätigung kreis be'sgt, der über die Teilnehmerschleife des as der Wählerkette über die Adern FT und FR auszurufenden Teilnehmers führt. Danach wird die Ver- senden. Die ausgesendeten Ziffern veranlassen auf bindung zwischen der Teilnehmerschleife und dem übliche Weise die zwischengeschalteten Wähler sowie Wähler 43 in der Übertragung 4 aufgespalten, derart, den Leitungswähler 44 die Sprechverbindung von der daß die Teilnehmerschleife mit dem Wandler 1 über Teilnehmerschaltung 40 beispielsweise zur Teilnehdie Adern T, R und S verbunden ist und der Wähler 30 merschaltung 41 weiterzuführen. Nachdem die volle 43 über die Adern FT und FR gehalten wird. Der Rufnummer ausgesendet worden ist, ersetzen Schal-Wandler 1 gibt über den aufgespaltenen Weg ein tungen der Wandler-Übertragung 4 die aufgespaltene Wählzeichen zum rufenden Teilnehmer, um die An- Verbindung durch einen durchgeschalteten, also meschaltung des Wandlers anzuzeigen und weiterhin, tallischen Verbindungsweg zwischen dem Anrufsucher daß der rufende Teilnehmer mit dem Wählen be- ₃₅ 42 und dem Wähler 43. Außerdem schalten sie den ginnen kann. Wandler 1 frei.

_ ,,,..«, -i -^ Wenn der gewählten Rufnummer ein spezieller

Erregung der Video-Vermittlungsausrustung Video-Bedienungscode vorausgeht, wird die oben be-

Der rufende Teilnehmer gibt an, daß er eine schriebene Operation des Wandlers 1 automatisch Audio-Video-Verbindung an Stelle einer normalen 40 unterbrochen, nachdem eine vorgeschriebene Anzahl Nur-Sprechverbindung wünscht, indem er lediglich von Ziffern ausgesendet worden ist Dies verhindert eine Vorzifier oder einen speziellen Video-Bedie- die Durchschaltung der Sprechverbindung zur Teilnungscode vor der gewünschten Rufnummer wählt nehmerschaltung 41 des gerufenen Teilnehmers. Die Die Vorziffer (prefix), die über die aufgespaltene Ver- Sprechverbindung wird erst dann vollständig hergebindung zwischen der Teilnehmerschaltung 40 und 45 stellt, wenn eine Videoverbindung zwischen den Videodem Wandler 1 üba wird, wird im Wandler 1 ausrüstongen des rufenden and gerufenen Teilnehgespeichert Einzelheiten bezüglich der Schaltungen mers fiber die TeUnehmerschaltnngen 45 and 46 and des Wandlers 1 sind in Fig. 2 A gezagt Die Vor- das Videonetzwerk3 durchgeschaltet ist ziffer sowie die Rufnummer des gerufenen Teilneh- Genauer gesagt sendet die Video-Startschaltung 10

mers werden fan Ziffernspeicher208 gespeichert. $0 (Fig. 2B) ein Befehlssignal zur Aussende-Stopp-

Der Vorzifferndetektor 6 überwacht die gespei- schaltung 11, die daraufhin ein Signal über das Kacherten Ziffern im Wandler 1, am das Vorhandensein bei χ und den geschlossenen Schalter S3 zur Ausdes vom Teilnehmer gewählten Videobedienungscode gabeschaltung 210 and zur Zeitsteuerungsschaltung festzustellen. Wenn der Bedienungscode angezeigt 204 überträgt welche beide Teil des Wandlers 1 sind, wird, so wird die Videoverbindungsausrüstung be- 55 Die Aasgabeschaltung 210 hat die Aufgabe, die tätigt, and die Videosteuenmg 2 wird an den Wand- Ubertragang von im ZhTemspetcher 208 gespeicherler 1 aber den Wandler-VideosteuerungsverbindeT 5 ten Ziffern zom Impulsgenerator 205 zu steuern, der angeschaltet Das Relais IPD des Detektors 6, das die Ziffern zur Wälderkette aussendet Bean Empmit dem Speicher 208 fiber die Ader q verbanden ist, fang des Befehlssignals hält die Ausgabesteuerung zieht an, wenn der besondere Bedienungscode ge- 60 210 jedoch die Ubertragang der letzten Ziffern zum speichert ist Der Arbeitskontakt 2PD-1 legt die Impulsgenerator 205 an, während die anderen Ziffern Adern w and b an Erde, am den Wandler-Video- aasgesendet werden können. Auf diese Weise wird die steaerangsverbinder 5 and die Video-Startschaltang Sprechverbindang teilweise aufgebaut, & h. über den 10 der Videosteuerung 2 zu betätigen. Diese ist im ersten Wähler 43 and die zwischengeschalteten W aneinzelnen in Fig. 2B, die unterhalb von Fig. 2A 65 ler sowie den Leitungswähler44, der bis zu der richanzulegen ist, gezeigt ügea Stufe läuft and dann auf die letzte Ziffer war-

Der Wandler-VideosteaerimgsverbmdeT 5 weist Be- tet, am eine Verbindung mit dem Anschluß des gevorzugangsschaltangen zur Zuordiiang der Verbin- rufenen Teilnehmers herzustellen.

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Das in der Zeitsteuerungsschaltung 204 empfan- gibt die Audio-Teilnchmerschaltung eine Besetztgene Befehlssignal ändert die übliche Zeitablauf- anzeige ab. Dazu sei auf Fig. 3 Bezug genommen, operation, indem das Zeitablaufintervall so verlän- die die Teilnehmerschaltungen zeigt. Wenn Erdgert wird; daß die Herstellung der Videoverbindung potential auf der Ader TT (0 bis n) erscheint, so ist möglich ist, während der Wandler 1 die letzte Ziffer 5 der gerufene Teilnehmer besetzt, und wenn kein Pozurückhält. tential festgestellt wird, so ist die gerufene Teilneh-

Es sei jetzt die Herstellung der Videoverbindung merschaltung frei.

zwischen den Teilnehmerschaltungen 45 bzw. 46 des Die Video-Netzwerksteuerung 17 bestimmt im einrufenden bzw. gerufenen Teilnehmers betrachtet. Die zelnen, daß der Besetzt-Frei-Zustand des gerufeneu Videosteuerung 2 hat die Aufgabe, die rufende und io Anschlusses benötigt wird, wenn die Netzwerkangerufene Video-Teilnehmerschaltung 45 und 46 im Schlüsse sowohl des rufenden als auch des gerufenen Videonetzwerk 3 festzustellen, eine freie Zwischen- Teilnehmers im Speicher 15 bzw. im Umwerter 16 leitung des Netzwerks 3 zu wählen, eine Besetzt- registriert sind. Die Steuerung 17 gibt den im Umprüfung des gerufenen Teilnehmeranschlusses durch- werter 16 aufgezeichneten Netzwerkanschluß des gezuführen und die Herstellung der Videoverbindung 15 rufenen Teilnehmers zur Besetzt-Frei-Prüfschaltung zum richtigen Zeitpunkt zu veranlassen. 18. Diese Information bestimmt, welche der Adern

Die Anschlußlage der rufenden Videoteilnehmer- TT (0 bis n) zu prüfen ist. Wenn die Prüfung zeigt, schaltung 41 auf dem Netzwerk 3 wird bestimmt, in- daß die gerufene Teilnehmerleitung belegt ist oder dem ein Identitätssignal an die Adern T und R im der gerufene Teilnehmer keine Video-Ausrüstung Wandler 1 angelegt und dieses Signal über Adern SC- *> besitzt, so wird die Verbindung blockiert und danach an den Audio-Teilnehmerschaltungen abgetastet wird. auf die im Abschnitt »Verbindungsblockierung« be-Da eine vorbestimmte Entsprechung zwischen den schriebene Weise behandelt. Ist der Anschluß frei, so Audio- und zugeordneten Video-Teilnehmerschalrun- giot die Prüfschaltung 18 ein Signal zur Steuerung 17, gen einerseits und der Teilnehmeranschlußzuordnung die eine freie Zwischenleitung aus den im Speicher im Netzwerk 3 andererseits besteht, wird durch die »5 19 für freie Video-Netzwerkzwischenleitungen aufBestimmung der rufenden Audio-Teilnehmerschalrung gezeichneten Zwischenleirungen auswählt und die auch die Anschlußlage im Netzwerk 3 festgestellt. Herstellung der Videoverbindung über das Netz-Genauer gesagt, sendet die Video-Startschaltung 10 werk 3 veranlaßt. (Fig. 2B) ein Signal zum Identitätssignalverbinder .·,,,·. 12. der daraufhin an die Adern T und R ein beson- 30 Herstellung der Audio-Verbindung deres Signal anlegt, das durch den Identitätssignal- Es sei jetzt ein wichtiges Merkmal der Verbindung generator 13 erzeugt wird. Dieses Signal läßt sich betrachtet. Die Video-Vermittlungsausrüstung enthält über den Schalter 51, den Wandler 1, die Ubertra- Schaltungen, die sicherstellen, daß die nach Herstelgungs- und Wandler-Anrufsucher, die Wandler-Über- lung der Videoverbindung zwischen den Teilnehmertragung 4 und den Anrufsucher 42 zur Teilnehmer- 35 schaltungen 45 und 46 durchgeschaltete Audio-Verschaltung 40 verfolgen. Die Videosteuerung 2, ge- bindung zur gerufenen Teilnehmerschaltung 41 nur nauer gesagt, der Identitätssignalabtaster 14, ist mit von der Teilnehmerschaltung 40 ausgehen kann. Es jeder Teilnehmerschaltung verbunden. Wenn das sei daran erinnert, daß die Audio- und Video-Ver-Identitätssignal vorhanden ist, stellt der Abtaster 14 mittlungsausrüstung selbständige Vermittlungseinhei über Adern 5CO bis SCn die jeweilige Teilnehmer- 40 ten sind und Verbindungen im wesentlichen unabhänschaltung, beispielsweise die rufende Teilnehmer- gig voneinander bearbeiten. Ohne Schaltungen, die schaltung 40 im vorliegenden Beispiel fest und ver- sicherstellen, daß hergestellte Audio- und Videoveranlaßt, daß die entsprechende Anschlußlage der bindungen zusammengehören, könnte der untragbare Video-Teilnehmerschaltung im Videonetzwerkspei- Zustand eintreten, daß die Audio- und die Videocher 15 gespeichert wird. « Ausrüstung des gerufenen Teilnehmers je mit einem

Der Netzwerkanschluß der Video-Teilnehmer- anderen rufenden Teflnehmer verbanden sind, schaltung 46 des Teilnehmers wird von der Zo einem ten Zeitpunkt wird die Be-Nummemregister- and shaltung 16 durch setztaozeige der Teilnehmerschaltung 41 in eine Freieine Umwertung der gewählten Rufnummern be- Anzeige abgeändert, and in Verbindung damit veranstimmt Es sei daran erinnert, daß die vom Teflneh- se laßt die Video-Vernrittlungsausiüstung die Audiomer gewählten Ziffern im Ziffernspeicher 208 ge- Venmttlungsausrüstung, die Audioverbindung durchspeichert sind. Wenn der Schalter 52 geschlossen zuschalten. Während der Durchschaltung dieser Verwird, so wird die gespeicherte Rufnummer fiber das bindung sind die Operationen der «erufenen Teilneh-Kabel ρ zur Nummernregister- and Umwertung*- merschaltung and der Audio-Vennitthingsausrüstung schaltung 16 übertragen. Diese rechnet die Infonna- 55 synchronisiert, so dafi die Wahrscheinlichkeit außertion auf übliche Weise in die Anschloßlage oder ordentlich klein ist, daß eine fremde Audioverbin-Nummer der Teflnehmerschaltung 46 am Netz- dang die richtige Verbindung stören kann, werk 3 um. Diese Funktion entspricht der bekannten Gemäß Fig. 2 wird dk Videoverbindung durch Umwertung bei indirekt ge-«rteu Veüirittlungs- das Netzwerk 3 über dk Adern 7*1, Rl, TZ, R2 und anlagen. fr dk Teilnehmerschaltung 46 zum gerufenen Teilneh-

Vor Herstellung der Videoverbindung prüft die mer durchgeschaltet Wenn dk Verbindung herge- Vtdeosteuenmg 2 die Teilnehmerschaltung 41 des ge- stellt ist, tegen Schaltungen der rtfenden Vtdeo-Teil-

rofenen Teilnehmers auf ihren Besetzt-Frei-Zustand. nefamerschaltung 45 Erdpotential an die Ader ID, mn

Dk s wird durch eine Besetzt-Frei-Prüfschaltung 18 das Relais 3 R m der Vkleo-Tdlnelnrerschaltdng 46

über Prüiadern 7T0 bis 7Tn gührt, die zu % anziehen zu lassen. Der .Vrbehskontakt3i\2 schaltet

jeder Audio-Teänehmerscbataing führen. Wenn eine Uk Frei-Anzeige für dk Teilnehmerschaltung 41 ab,

der entsprechenden Audio- and Videoteilnehmer- indem er Erdpoteatial an dk Ader 5 anlegt Dies

schaltungen 41 und 46 oder beide besetzt sind, so stellt die übliche TeilrehmerleitBng-Besetztanzeigc

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dar. Die Besetztanzeige bleibt bis kurz vor dem Ver- nehmerschallung 41 führt über die Aocra FR, FT,

such bestehen, die zugeordnete Audioverbindung die Übertragungs- und Wandler-Anrufsucherstufen,

durchzuschalten. Dann wird die Teilnehmerschaltung die Übertragung 4, den Wähler 43, die weiteren Wäh-

erneut frei gemacht. Der Arbeitskontakt 3R3 legt lerstufen und den Leitungswähler 44.

Erdpotential an den Anschluß 0 des Impulsausgangs- 5 Es sei daran erinnert, daß die Kennungen de·. Zeitgebers21, der nach einer vorgegebenen Zeitspanne rufenden und gerufenen Teilnehmerleitung im Speicher Batteriespannung an den Anschluß 1 anlegt, um die 15 bzw. im Umwerter 16 der Steuerung 2 gespeichert Wicklung des Relais 3 R kurzzuschließen. Das Relais sind. Auf ein Befehlssignal von der Bestätigungssteue-

3R fällt dann ab, so daß durch Entfernung des Erd- rung 20 hin übertragen diese beiden Schaltungen die

potentials von der Ader S die Teilnehmerschaltung io in ihnen gespeicherten Kennungen zur Netzwerksteue-

41 frei erscheint. rung 17, die den Signalabtaster 14 veranlaßt, die

Es sei daran erinnert, daß die letzte Ziffer der ge- beiden der rufenden und gerufenen Kennung entwählten Rufnummer vom Wandler 1 festgehalten und sprechenden Adern SCO bis SCn zu überwachen, nicht ausgesendet worden ist, und zwar auf Grund Entsprechend F i g. 3 führt beispielsweise eine der eines Befehls-<igna!s aus der Videosteuerung 2. Un- 15 Adern SC(O bis n) zur Audio-Teilnehmerschaltung mittelbar nach Durchschaltung der Videoverbindung 41 und ist dort an den Übertragungsweg angeschaltet, zur Teilnehmerschaltung 46 überträgt die Video-Netz- nämlich die Adern T und R. Man beachte, daß die Werksteuerung 17 ein Signal zur Aussende-Stopp- vom Wandler 1 kommenden Adern FT und Fi? mit steuerung 11, die dieses Befehlssignal abschaltet, so den entsprechenden Adern TR der gerufenen Teildaß die festgehaltene Ziffer auf übliche Weise durch ao nehmerschaltung über die Wählkette verbunden sind, den Wandler 1 übertragen werden kann. Man be- so daß das Bestätigungssignal an die der gerufenen achte, daß die Gesamtzeit, die zur Abschaltung des Teilnehmerschaltung 41 entsprechende Ader SC(O Befehlssignals, zur Aussendung der letzten Ziffer und bis n) angekoppelt ist. Auf entsprechende Weise wird zu" Weiterschaltung des Leitungswählers 44 auf den das Bestätigungssignal in der rufenden Teilnehmerder Teilnehmerschaltung 41 entsprechenden Anschluß as schaltung 40 mit einer anderen Ader SC (0 bis n) vererforderlich ist, gleich dem Zeitsteuerungsintervall des bunden.

Impulsamgangs-Zeitgebers 21 ist. Wenn also der Lei- Wenn der Abtaster 14 Signale auf den überwachten

tungswähler 44 zum Anschluß der Teilnehmerschal- Adern SC(O bis n) feststellt, gibt er ein Prüfsignal zur

tung 41 lauft, so ist dieser frei, und die gewünschte Steuerung 17, die nachfolgend das Freischalten der

Verbindung wird durchgeschaltet. 30 Videosteuerung 2 und des Wandlers 1 von der Verbindung steuert.

Verbindungsbestätigung Wenn der Abtaster 14 nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne dis Prüfsignal abgibt, setzt die

Nachdem sowohl die Audio- als auch die Video- Steuerung 20 die Netzwerksteuerung 17 davon in Verbindung hergestellt ist, wird die Video-Vermitt- 35 Kenntnis, daß eine Verbindungsblockierung besteht,

lungsausiüstung betätigt, um die Verbindungen zu Dies wird nachfolgend noch genauer beschrieben, prüfen. Damit soll sichergestellt werden, daß nur die

zueinander gehörenden Video- und Audio-Verbin- Verbindungsblockierung

düngen hergestellt wurden. Dazu wird ein Bestäti- Gerufene Teilnehmerleitung besetzt gungssignal an Übertragungsadern der Audio-Verbin- 40

dung gegfben, und es werden bestimmte Adern SCO Wenn die gerufene Teilnehmerleitung besetzt ist, bis SCn auf das Bestätigungssignal hin überwacht. so wird dieser Zustand durch die Besetzt-Frei-Prüf-Wenn zueinandergehörende Verbindungen hergestellt schaltung 18 fü ^r gerufene Teilnehmerleitungen festgf worden sind, so erscheint das Bestätigungssignal auf stellt. Die genannte Schaltung überträgt dann ein Siden überwachten Adern, und sowohl der Wandler 1 45 gnal zur Video-Netzwerksteuerung 17, die wiederum als auch die Videosteuerung 2 schalten sich frei. Im die Aussende-Stoppsteuerung 11 veranlaßt, ein Signal anderen Falle besteht eine Verbindungsblockierung, zum Wandlei 1 zu geben, so daß dieser die festge- und der Verbindungsaufbau geht weiter, wie nach- haltene Ziffer sofort aussenden kann. Danach schalfolgend unter der Überschrift »Verbindungsblockie- tet sich die Videosteuerung 2 frei, und die Verbinrung« beschrieben. so dung wird als normale Nur-Sprechverbindung zwi-

Genauer gesagt, sendet, nachdem der Wandler 1 die sehen dem rufenden und gerufenen Teilnehmer auffestgehaltene Ziffer übertragen hat, die Video-Netz- gebaut Wenn die Nur-Sprechverbindung ebenfalls Werksteuerung 17 automatisch ein Signal zur Bestäti- blockiert ist, wird auf übliche Weise durch den Leigungssteuerung20, um eine Bestätigungsprüfung der tungswähler 44 ein Besetztzeichen zum rufenden Teil-Verbindung einzuleiten. Die Steuerung 20 gibt ein 55 nehmer gegeben.

Schalter 53 zu den Adern FR und FT führen. Die und Aud₁overbmdung Audio-Verbindung wird :n der Übertragung 4 aufge- Wenn die Bestätigungssteuerung 20 feststellt, daß

spalten, wobei die rufende Teilnehmerleitung mit den 60 die Audio- und Videoverbindung nicht zusammen-Adern TR und die gerufene Teilnehmerleitung nit gehören, so wird ein Signal zur Video-Netzwerkden Adern FR und FT verbunden sind. Betrachtet steuerung 17 übertragen, das die über das Netzwerk 3 man zunächst das auf die Adern T und R gegebene hergestellte Videoverbindung auflöst. Danach schaltet Signal, so läßt sich dieses zur rufenden Teilnehmer- sich die Videosteuerung 2 frei, und der Wandler 1 schaltung 40 über dei« Schalter Sl, die Übertragungs- 65 führt eine normale Freischaltoperation durch. An- und Wandler-Anrufsucherstufen, die Übertragung 4 schließend steht die Videosteuerung 2 zur Bedienung und den Anrufsucher 42 verfolgen. Der Weg zur Ver- weiterer Audio-Video-Verbindung?anforderungen zur bindung des Bestätigungssignals zur gerufenen Teil- Verfügung.

Video-Verbindung zu nicht entsprechend
ausgerüsteten Teilnehmerleitungen

Falls der rufende Teilnehmer eine Video-Audioverbirdung zu einem Anschluß anfordert, der nicht s für den Empfang von Videoverbindungen ausgerüstet ist, so wird diese Anforderung durch die Video-Vermittiungsausrüstung aufgefangen. Für Teilnehmer, die nicht mit Video-Geräten ausgestattet sind, sind die entsprechenden Adern TT(O bis n) in der Besetzt-Freiprüfschaltung 18 auf übliche Weise querverbunden. Wenn eine Video-Audio-Verbindung für eine solche Teilnehmerleitung angefordert wird, sen-

det die Prüfschaltung 18 automatisch ein Signal zur Steuerung 17, um, wie oben beschrieben, die Videoausriistung freizuschalten. Die Verbindung wird danach als Nur-Sprechverbindung aufgebaut und durch die Audio-Vennitüungsausrüstung auf üblichs Welse hergestellt.

Die Verbindung läßt sich auch bei der Herstellung von Audio-Video-Verbindungen zwischen Verbindungsleitungen verwenden. Außerdem kann die beschriebene Anordnung auch bei anderen, gemeinsam gesteuerten Vermittlungsanlagen zur Bereitstellung getrennt hergestellter Videoverbindungen verwendet werden.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

kennzeichnet, daß die Steuerausrüstungen Ein- ■ ' Patentansprüche: richtungen (Fig. 2B) enthalten, die bestätigen, daß der erste und zweite Weg nur die rufende und

1. Verfahren zur Herstellung einer Fernsprech- die gerufene Teilnehmerstelle verbinden, und daß und gleichzeitigen Datenübertragungsverbindung, 5 diese Einrichtungen eine Generatorschaltung (12, z.B. für Bildübertragung, Breitbandübertragung 13) zur Übertragung eines besonderen Signals usw., zwischen Femsprechstellen über Fern- über den zweiten Weg aufweisen, femer eine Sprechleitungen und getrennte Vennitüungs- Schaltung (15, 16) zur Feststellung der Identität anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der tatsächlich über den ersten Weg miteinander die getrennten Vermittlungsanlagen (50, 60) unter io verbundenen Teilnehmerstellen und eine durch der Einwirkung einer Steuerschaltung (F ig.

2 A, die festgestellten Identitäten gesteuerte Anordnung 2B) auf jeden Ruf zur Herstellung der Verbnv -:-' # (14),'die die entsprechende Verbindung in der dung wie folgt, entsprechend den beiden aufein- ersten Vermittlungsanlage auf das besondere Sianderfolgenden Schritten, ansprechen: gnal hin prüft.

a) Aufbau einu Datenverbindung zwischen den ^ . ⁷· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge-

UA τι «.ι ♦ it rinn ιλι\\ :„ „··,».« kennzeichnet, daß die Steuerausrustungen eine

derSvsiniisSTnd Freischalt-Steuereinrichtung (17) enthalten, die

,·«■.,„ j· j Λ«. j dann, wenn der erste und zweite Weg nicht be-

b) Vervollständigung nur des Aufbaues der ^ _werdeil) ^_{1 Freigabe nur des ersten w}

Fernsprechverbindung zwischen den gleichen _ao betätigt wird
Teilnehmerstellen (100, 300) in dem anderen
System (60).