DE1058323B - Schmieranlage - Google Patents

Schmieranlage

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DE1058323B
DE1058323B DEB42553A DEB0042553A DE1058323B DE 1058323 B DE1058323 B DE 1058323B DE B42553 A DEB42553 A DE B42553A DE B0042553 A DEB0042553 A DE B0042553A DE 1058323 B DE1058323 B DE 1058323B
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DE
Germany
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control member
line
lubricant
pump
lubrication system
Prior art date
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Pending
Application number
DEB42553A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Laib
Josef Heinzelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE1058323B publication Critical patent/DE1058323B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N27/00Proportioning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung· bezieht sich auf eine Schmieranlage, insbesondere Zentralschmieranlage mit Zumeßventilen vor den Schmierstellen, mit einer über ein Druckventil stoßweise Schmiermittel in eine Verbraucherleitung fördernden Pumpe und einer von der Verbraucherleitung ausgehenden, durch ein Steuerglied überwachten Entlastungsleitung, die bei Beginn des Förderstoßes vom Steuerglied abgesperrt wird.
Es sind Zentralschmieranlagen mit Kolbenpumpen bekannt, bei denen unmittelbar das hinter dem Pumpenraum angeordnete Druckventil während des Druckhubes der Pumpe eine an die Förderleitung angeschlossene Entlastungsleitung verschließt und nach beendetem Druckhub wieder öffnet. Diese Anlagen haben den Nachteil, daß die Pumpe so groß gewählt sein muß, daß sie mit einem einzigen Hub einen vollständigen Schmiervorgang durchführen kann, da nach jedem Hub die Förderleitung zwangsläufig entlastet wird. Bei anderen Anlagen mit Druckventil kann die Druckleitung dadurch willkürlich nach dem Schmier-Vorgang entlastet werden, daß der Bedienungshebel der Pumpe über seine der Saughubendstellung des Pumpenkolbens entsprechende Stellung hinausgeführt wird in eine Entlastungsstellung, in der der Pumpenkolben eine an die Druckleitung angeschlossene, das Druckventil umgehende und in den Pumpenraum einmündende Entlastungsleitung aufsteuert und über den Pumpenraum und die Saugleitung mit einem Vorratsbehälter verbindet. Bei diesen Anlagen ist nicht die Gewähr gegeben, daß die Pumpendruckleitung auch tatsächlich nach Durchführung eines Schmiervorganges entlastet wird, da es der Bedienungsperson überlassen bleibt, den Bedienungshebel in die entsprechende Stellung zu bringen. Die geschilderte Ausbildung ist außerdem nur bei Anlagen mit einer von Hand angetriebenen Kolbenschmierpumpe möglich. Soll die Pumpe hydraulisch oder pneumatisch angetrieben oder soll eine andere Pumpenbauart verwendet werden, so ist das der bekannten Anordnung zugrunde liegende Prinzip nicht oder nur unter sehr großem Aufwand zu verwirklichen.
Es sind auch schon Schmieranlagen mit Druckventil und zusätzlichem Steuerglied für die Entlastungsleitung bekannt, bei denen das Steuerglied mit dem Druckventil verbunden ist und dement- +5 sprechend die Entlastungsleitung schließt, sobald das Druckventil sich öffnet. Druckventil und Entlastungsventil sind also in ihrer Stellung unmittelbar abhängig voneinander. Angewendet auf Schmieranlagen mit stoßweise arbeitender Pumpe würde das bedeuten, daß bei jedem Kolbenspiel der Pumpe in zwangsläufiger Folge gefördert und entlastet wird. Auch solche Anlagen haben somit noch die schon im zweiten Absatz der Beschreibungseinleitung erwähnten Nachteile.
Sctrmieranlage
Anmelder:
Robert Bosch G.m.b.H.,
Stuttgart-W, Breitscheidstr. 4
Willy Laib, Stuttgart,
und Josef Heinzelmann, Stuttgart-Feuerbach,
sind als Erfinder genannt worden
Außerdem ist es auch bekannt, bei Schmieranlagen zwischen die Verbraucherleitung und die Entlastungsleitung eine aus zwei Ventilen bestehende Steuergruppe einzufügen. Dabei muß das eine Ventil als Absperrventil für die Entlastungsleitung zu Beginn des Förderstoßes und das andere als Sicherheitsventil für die Verbraucherleitung angesehen werden, und beide Ventile sind so aufeinander abgestimmt, daß die Entlastungsleitung schlagartig bei Erreichen eines gewissen Druckes in der Verbraucherleitung geöffnet wird. Diese Anlage hat also zusätzlich zu dem schon erwähnten Mangel denjenigen, daß außer dem Druckventil noch mehrere zusätzliche und die Anlage verteuernde Ventile notwendig sind.
Demgegenüber wird gemäß der Erfindung ohne zusätzliche Teile eine unabhängig von der Pumpenausbildung und -betätigung brauchbare Schmieranlage für großen Anwendungsbereich durch eine derartige Ausbildung des Steuergliedes geschaffen, daß dieses nach Beendigung des Förderstoßes die Entlastungsleitung über eine Drosselbremse verzögert wieder freigibt. Bei einer derart ausgestatteten Anlage kann die Entlastung der Verbraucherleitung hinter jeden vollendeten, gegebenenfalls aus mehreren rasch aufeinanderfolgenden Förderstößen bestehenden und daher beispielsweise bei Anlagen mit Handpumpe willkürlich einzuteilenden Schmiervorgang gelegt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das Gesamtbild einer Zentralschmieranlage mit einer pneumatisch angetriebenen Kolbenpumpe und
Fig. 2 einen Ausschnitt einer Anlage nach einer zweiten Ausführungsform.
909 528/226
3 4
Eine Kolbenschmierpumpe 1 ist über eine sich ver- Druckventil angeschlossene Bohrung 48 verschlossen, zweigende Druckleitung 2 mit Zumeßeinrichtungen 4 so daß das hinter das Druckventil 34 in die Druck vor Schmierstellen verbunden. Die Schmierpumpe hat leitung geförderte Schmiermittel nicht über die Bohein Gehäuse 6, das zusammen mit einem Schmier- rungen 48, 40 und die Ausnehmung 54 in den Bemittelvorratsbehälter 8 beispielsweise an einem fest- 5 halter 8 zurückströmen kann. Beim Loslassen des stehenden Halteteil 10 einer zu schmierenden Ma- Druckknopfes des Schalters 22 wird der Antriebsschine festgeschraubt ist. Ein Pumpenkolben 12 ist zylinder 16 entlüftet und die beiden Kolben 12 und 14 mit einem Antriebskolben 14 verbunden, der in einem von der Rückführfeder 24 nach unten in die Ausebenfalls am Halteteil 10 befestigten Antriebszylinder gangsstellung zurückgeführt. Das Druckventil 34 16 beweglich ist. In den Antriebszylinder 16 mündet io schließt dabei, und im Pumpenraum 26 entsteht zueine von einer Druckluftquelle 18 ausgehende Leitung nächst ein Unterdruck, bis der Pumpenkolben den 20, in die ein Druckknopfschalter 22 eingebaut ist. Saugschlitz 28 aufsteuert. Die Rückführfeder 44 ver-Beim Niederdrücken des Druckknopfes verbindet der sucht nun das Steuerglied 42 nach links zu bewegen. Schalter 22 die Druckluftquelle 18 mit dem Antriebs- Da die Bohrung 32 mit Schmiermittel gefüllt ist, muß zylinder 16. Umgekehrt wird beim Loslassen des 15 das vom Steuerglied bei seiner Rückbewegung zu ver-Druckknopfes die Druckluftquelle 18 abgeschaltet und drängende Schmiermittel zwischen der Schulter 43 der Zylinder 16 zur Außenluft geöffnet. Eine Rück- des Steuergliedes und der entsprechenden Schulter am führfeder24 stützt sich am Halteteil 10 ab und greift Gehäuseö über das Spiel zwischen dem Zapfen46 und am Antriebskolben 14 entgegengesetzt zur Druckluft der Bohrung 30 in den Pumpenarbeitsraum 26 treten, aus der Leitung 20 an. 20 Dieses Spiel und die Rückführfeder 44 sind so beim Pumpengehäuse 6 ist ein Arbeitsraum 26 ge- messen, daß das Steuerglied 42 mit seiner Mantelbildet, der über einen Saugschlitz 28 mit dem Innern fläche die Bohrung 48 erst dann freigibt, wenn des Behälters 8 verbunden ist. Bohrungen 30, 32 und die zum Hervorrufen eines nächstfolgenden Förder-33 führen zu einem Druckventil 34, das in einen Stoßes erforderliche Zeitspanne bereits verstrichen ist. Raum 36 öffnet, der über einen Anschlußstutzen 38 25 Damit ist erreicht, daß die Druckleitung 2 nicht nach mit der zu den Zumeßeinrichtungen führenden Druck- jedem einzelnen Förderhub zwangsläufig entlastet leitung 2 verbunden ist. In einem erweiterten Teil 40 wird. Erfordert ein vollständiger Schmiervorgang einer vom oberen Ende des Raumes 26 ausgehenden mehrere Förderhübe der Pumpe und werden diese Bohrung 30 ist ein stufenkolbenartiges Steuerglied 42 Förderhübe nacheinander in einem normalen Rhythbeweglich, das von einer Rückführfeder 44 beauf- 3° mus erzeugt, dann wird das Steuerglied 42 vom geschlagt ist und das mit einem Zapfen 46 mit Spiel in förderten Schmiermittel bereits wieder nach rechts die Bohrung 30 hineinragt. Die von der Rückführ- gedruckt, bevor es noch die Bohrung 48 öffnet. Nach feder hervorgerufene Bewegung des Steuergliedes. Beendigung eines Schmiervorganges wird das Steuernach links wird von einer Schulter 43 am Steuerglied glied 42 von der Rückführfeder 44 zwangsläufig in die begrenzt, die an einer entsprechenden Schulter am 35 Ausgangsstellung gebracht. Die Druckleitung 2 wird Gehäuse 6 zur Anlage kommt. Eine Bohrung 48 führt entlastet, ohne daß von der Bedienungsperson besonvon dem Raum 36 hinter dem Druckventil 34 in die dere Maßnahmen zu treffen sind und erhöhte Auf Bohrung 40. Die Einmündungsstelle der Bohrung 48 merksamkeit zu fordern ist. Die Antriebsart der in die Bohrung 40 ist so angeordnet, daß das Steuer- Pumpe hat keinen Einfluß auf die Entlastungseinrichglied 42 diese Einmündungsstelle mit seiner Mantel- 4° tung und ihre Wirkungsweise, der Pumpenkolben fläche schon überstrichen und abgedichtet hat, wenn kann z. B. auch von Hand oder hydraulisch angeder Zapfen 46 aus der Bohrung 30 heraustritt. Die trieben sein. In den letztgenannten Fällen ist es zweck-Rückführfeder 44 stützt sich an einer Haltescheibe 50 mäßig, in die Druckleitung auch noch ein Überströmab. Der Raum in der Bohrung 40 rechts des Steuer- ventil einzubauen.
gliedes 42 ist über einen Durchbruch 52 in der Halte- 45 In Fig. 2 ist ein Ausschnitt einer Anlage gezeigt, bei scheibe 50 und eine Ausnehmung 54 im Pumpen- der eine Entlastungsleitung 60 nicht unmittelbar hinter gehäuse 6 mit dem Vorratsbehälter 8 dauernd ver- dem Druckventil der Pumpe, sondern an beliebiger bunden. Stelle zwischen Pumpe und Zumeßeinrichtungen von Im zylindrischen Behälter 8 ist eine Druckscheibe einer Förderleitung 62, 64 abgezweigt ist. In einem 56 geführt, die mit ihrem Gewicht und dem ihres nach 5° Zylinder 66 in der Förderleitung, an den auch die außen ragenden Handgriffes auf dem Schmiermittel Entlastungsleitung 60 angeschlossen ist, ist ein lastet und dieses unter einer geringen Vorspannung Steuerglied 68 entgegen der Kraft einer Rückführhält. feder 70 mit Spiel beweglich geführt. Das Steuerglied Die beschriebene Anlage arbeitet wie folgt: In der 68 hat eine radiale Bohrung72 und eine axiale Sackgezeichneten Stellung hat der Pumpenkolben 12 über 55 bohrung 74, die die Bohrung 72 mit einem Raum 76 den Saugschlitz 28 Schmiermittel aus dem Behälter 8 im Zylinder 66 hinter dem Steuerglied verbindet. In in den Pumpenarbeitsraum 26 eingesaugt. Wird nun den Zylinder 66 ist eine Ringnut 78 eingearbeitet, der Druckknopf des Schalters 22 niedergedrückt, so deren Länge den Abstand von der vorderen Stirnströmt Druckluft vor den Antriebskolben 14, so daß kante des Steuergliedes zur vorderen Längskante der dieser samt dem Pumpenkolben 12 nach oben gestoßen 6° Bohrung 72 überragt.
wird. Dabei schließt der Pumpenkolben 12 zunächst In der gezeichneten Ausgangsstellung des Steuer-
den Saugschlitz 28, setzt dann das angesaugte gliedes 68 ist dessen vordere Stirnkante und die Boh-
Schmiermittel unter Druck und verschiebt einen Teil rung 72 aus dem Bereich der Ringnut 78 heraus-
davon — unter gleichzeitigem Zurückdrängen des gerückt und die Einmündung der Entlastungsleitung
Steuergliedes 42, bis der Zapfen 46 aus der Bohrung 65 60 vom Mantel des Steuergliedes freigegeben. Der zu
30 heraustritt — in die Bohrung 30 und anschließend den Zumeßeinrichtungen führende Förderleitungs-
über die Bohrung 32 und das Druckventil 34 in die abschnitt 64 ist daher entlastet. Erfolgt nun eine
Druckleitung 2 gegen die Zumeßeinrichtungen 4. Be- Schmiermittelzulieferung aus der Leitung 62, so ver-
vor noch der Zapfen 46 die Bohrung 30 freigibt, hat schiebt das Schmiermittel das Steuerglied 68 nach
das Steuerglied 42 die an den Raum 36 hinter dem 70 rechts. Dadurch wird zunächst die Entlastungsleitung

Claims (6)

geschlossen und dann, wenn die vordere Stirnkante des Steuergliedes 68 in den Bereich der Ringnut 78 getreten ist, dem Schmiermittel der Durchtritt über die Ringnut 78, die Bohrungen 72 und 74 in den Raum und den zu den Schmierstellen führenden Leitungsabschnitt 64 gestattet. Nach Beendigung der Zulieferung von Schmiermittel sinkt der Druck vor dem Steuerglied, und die Feder 70 vermag das Steuerglied langsam nach links in die Ausgangsstellung zu verschieben, wobei der vor dem Steuerglied zu verdrängende Schmierstoff durch das Spiel zwischen dem Steuerglied und der Wandung des Gehäuses 66 treten muß. Nach einer gewissen Zeit, die sich für ein Schmiermittel mit bestimmten Eigenschaften aus der Bemessung der Feder 70 des Spieles um das Steuerglied und noch einiger Abmessungen des Steuergliedes und des Gehäuses ergibt, wird die Entlastungsleitung freigegeben und der Förderleitungsabschnitt 64 entlastet. Patentansprüche:
1. Schmieranlage, insbesondere Zentralschmieranlage mit Zumeßventilen vor den Schmierstellen, mit einer über ein Druckventil stoßweise Schmiermittel in eine Verbraucherleitung fördernden Pumpe und einer von der Verbraucherleitung ausgehenden, durch ein Steuerglied überwachten Entlastungsleitung, die bei Beginn des Förderstoßes vom Steuerglied abgesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (42, 68) nach Beendigung des Förderstoßes die Entlastungsleitung (48, 60) über eine Drosselbremse (30/46 und 66/68) verzögert wieder freigibt.
2. Schmieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (42/68) in bekannter Weise vom Schmiermittel angetrieben ist.
3. Schmieranlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (42) außer der Entlastungsleitung (48/60) einen vom Pumpenarbeitsraum (26) zum Druckventil (34) führenden Kanal (30) überwacht, derart, daß dieser Kanal erst beim oder nach dem Schließen der Entlastungsleitung (48) aufgesteuert wird.
4. Schmieranlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (42) ein Stufenkolben ist, dessen kleinerer Kolbenteil (46) in der Ausgangsstellung mit radialem Spiel in den vom Pumpenarbeitsraum ausgehenden Kanal (30) hineinragt und dessen, größerer Kolbenteil mit seiner Mantelfläche die Entlastungsleitung (48/54) steuert.
5. Schmieranlagen nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei nebeneinanderliegende Bohrungen (30, 33) im Pumpengehäuse, von denen die eine (30) vom Pumpenarbeitsraum (26) ausgeht und in einem zu ihr gleichachsigen, erweiterten Abschnitt (40) den größeren Kolbenteil des Steuergliedes aufnimmt und in die andere Bohrung (33) das Druckventil (34) eingebaut ist und ferner durch zwei diese beiden Bohrungen miteinander verbindende Querkanäle (32, 48), von denen der eine vor, der andere hinter dem Druckventil von der einen Bohrung (33) abzweigt und die beide in den erweiterten Abschnitt (40) der vom Pumpenarbeitsraum ausgehenden Bohrung (30) einmünden.
6. Schmieranlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (68) in einem in der Druckleitung hinter dem Druckventil liegenden Zylinder (66) entgegen einer Rückführkraft mit Spiel beweglich ist, in seiner von der Rückführkraft hervorgerufenen Ausgangsstellung eine in den Zylinder mündende Entlastungsleitung (60) offenhält und unter Einwirkung des von der Pumpe geförderten Schmiermittels zunächst die Entlastungsleitung mit seiner Mantelfläche schließt und dann einen aus einer Ausnehmung (78) im Gehäuse und aus Bohrungen (72, 74) im Steuerglied bestehenden Durchströmkanal für das Schmiermittel mit seiner vorderen Stirnkante öffnet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 635 710, 2 141 022,
035 157.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 52&J226 5.59
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3119333A1 (de) * 1981-05-15 1982-12-02 Wabco Steuerungstechnik GmbH & Co, 3000 Hannover Dosiereinrichtung fuer schmiermittel

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US2635710A (en) * 1950-02-18 1953-04-21 Stewart Warner Corp Automatic control apparatus for centralized lubricating systems

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