DE1057974B - Vorrichtung zur schichtweisen Stapelung von gesaegtem Holz zum Zwecke der Trocknung - Google Patents

Vorrichtung zur schichtweisen Stapelung von gesaegtem Holz zum Zwecke der Trocknung

Info

Publication number
DE1057974B
DE1057974B DEO5443A DEO0005443A DE1057974B DE 1057974 B DE1057974 B DE 1057974B DE O5443 A DEO5443 A DE O5443A DE O0005443 A DEO0005443 A DE O0005443A DE 1057974 B DE1057974 B DE 1057974B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
comb teeth
pipe axis
stacking
wood
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEO5443A
Other languages
English (en)
Inventor
Alpo Rysti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaukas Oy AB
Original Assignee
Kaukas Oy AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kaukas Oy AB filed Critical Kaukas Oy AB
Priority to DEO5443A priority Critical patent/DE1057974B/de
Publication of DE1057974B publication Critical patent/DE1057974B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/18Stacking of articles of particular shape elongated, e.g. sticks, rods, bars

Description

  • Vorrichtung zur s chichtweis en Stapelung von gesägtem Holz zum Zwecke der Trocknung Beim Trocknen von gesägtem Holz ist es von größter Bedeutung, daß die Luftzirkulation zwischen den Hölzern in den Stapeln möglichst ungehindert stattfinden kann. Zu diesem Zweck werden zwischen den einzelnen Schichten quer zu den Hölzern liegende Zwischenlagen verwendet. Je nachdem, ob das Trockneu in Trockenanlagen oder in offenen Holzlagern geschehen soll, werden die Hölzer in jeder Schicht entweder dicht aneinandergereiht oder mit Zwischenräumen zwischen den Hölzern gelagert. In dem letztgenannten Falle werden die Schichten gewöhnlich so gebildet, daß die Hölzer durch eine Transpoftvorrichtung derart zu einer Schicht zusammengestellt werden, daß zwischen sämtlichen Hölzern quer zur Transportrichtung verlaufende Zwischenräume entstehen, die sich von den Rändern der Schicht wenigstens entlang eines Teiles der Länge der Hölzer erstrecken, wonach die so gebildete Schicht als ein Ganzes zur Stapel-- stelle weitergeleitet wird durch Organe, die nach beendeter Stapelung der Schicht wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Diese Stapelungsart hat sich in bezug auf die Luftzirkulation als besonders vorteilhaft erwiesen, jedoch sind Schwierigkeiten dadurch entstanden, daß sich die gegenseitige Lage der Hölzer leicht während der Zuführung der Schicht auf den Stapel ändert. Diese Schwierigkeiten treten besonders beim Stapeln zum Trocknen in Holzlagern auf, weil die Zwischenräume den Hölzern sich vorzugsweise quer über die ganze Schicht erstrecken sollen, d. h. entlang der gesamten Länge eines jeden Holzes.
  • Die Erfindung geht nun darauf hinaus, die obigen Nachteile zu beseitigen. Sie erreicht dies durch Organe, die nach beendeter Schichtbildung und bevor die Zuführung der Schicht auf den Stapel vorgenommen wird, in die Zwischenräume zwischen den Hölzern sowie vor bzw. hinter die äußeren Hölzer der Schicht eingeschoben werden, um die Lage der Hölzer in dieser Stellung während der ganzen Zuführungsbewegung unverändert beizubehalten.
  • Die Organe bestehen vorzugsweise aus in der Vorschubrichtung oberhalb der zusammengeführten Schicht angeordneten, relativ zueinander frei drehharen Kammzähnen solcher Anzahl, daß mindestens zwei, vorzugsweise mehrere Zähne hauptsächlich der Breite eines Holzes entsprechen. Die Kammzähne sind vorzugsweise durch Lagerhülsen od. dgl. über eine Rohrachse mit einer im wesentlichen der Länge der Schicht entsprechenden Länge gezogen. Die Rohrachse ist mit Anschlägen für die Begrenzung der freien Drehbewegung der Kammzähne versehen und verschiebbar und drehbar auf einer stationären Steuerachse gelagert, die sich über die Länge der zusammengeführten Schicht und die Stapelstelle hinaus erstreckt und zum Steuern der Rohrachse mit den zwischen den Hölzern eingeschobenen bzw. auf den Hölzern aufliegenden Kammzähnen während dem Vorschub der Rohrachse und damit der Schicht zur Stapelstelle dient. Die auf der Rohrachse angeordneten, relativ zueinander frei drehbaren Kammzähne werden auf die fertige Schicht herabgesenkt, wobei ein Teil der Kammzähne in die Zwischenräume zwischen den Hölzern fallen, während die übrigen auf den Hölzern aufliegen. Dadurch, daß die Breite der Kammzähne verhältnismäßig klein gewählt wird, ist sichergestellt, daß die Kammzähne die Zwischenräume zwischen den Hölzern ausfüllen.
  • Im folgenden wird die Erfindung näher beschrieben unter Hinweis auf eine in den Zeichnungen als Beispiel dargestellte Ausführungsform, und zwar zeigt: Abb. 1 eine schematische Seitenansicht einer Stapelanlage für Bretter, Abb. 2 eine entsprechende Ansicht der Anlage von oben und Abb. 3 und 4 Schnitte in größerem Maßstab nach den Linien III-III bzw. IV-IV der Abb. 1.
  • In der Zeichnung bezeichnet 4 eine Anzahl Förderketten od. dgl., die die quer über den Ketten liegenden, zur Stapelung vorgesehenen Bretter zur Schichtbildungsstelle befördern. Die Bretter A, B werden entweder von Hand oder maschinell mit gewünschten Zwischenräumen auf die Ketten 4 gelegt und von diesen weitertransportiert, bis ein am vorderen Ende der Schichtbildungsstelle angeordneter Anschlag 9 das zur Schicht gehörende erste Brett anhält. Danach werden die nachfolgenden Bretter angehalten, nachdem sie das voranliegende Brett erreichen usw., bis eine Schicht fertig ist.
  • Während des Transportes werden die Bretter in seitlicher Richtung so verteilt, daß sie wechselweise zu jeder Seite der Mittellinie der Schicht verschoben werden. wodurch die einzelnen äußeren Enden der Bretter im wesentlichen in einer Linie mit den längslaufenden Seitenkanten der Schicht liegen. Diese Seitenverschiebung kann beispielsweise durch sich seitwärts bewegende Rollen erfolgen, wobei geeignete Anschlagsleisten zum Anhalten der Bretter an den Seitenkanten der Schicht angebracht werden können.
  • Die Seitenverschiebung kann auch ganz oder teilweise durch Handkraft erfolgen. Irgendwelche Vorrichtungen zum Durchführen der Verteilung sind nicht in der Zeichnung dargestellt.
  • Außer den obenerwähnten Transportketten 4, in diesem Fall eine Anzahl von sechs Stück, sind endlose Rollketten 3 vorgesehen (eine an jeder Längskante der Schicht). die über Kettenräder 46, 47 laufen. von denen die erstgenannten auf derselben Achse wie die Bruchrolle 48 fiir die Ketten 4 gelagert sind und ihre Bewegung von dieser Achse erhalten. Auf den Achsen der Kettenräder 47 ist ein Reibungsrad 1 gelagert, das mit der Achse fest verbunden ist, z. B. durch einen nicht dargestellten Federbolzen.
  • Sobald eine Schicht gebildet ist, wobei das letzte Brett auf dem Reibungsrad 1 angehalten wird, strebt das Brett auch die Drehung des Reibungsrades anzuhalten, während die Achse weiterhin umläuft. Eine geeignete Kupplungsvorrichtung besteht z. B. darin. daß in dem Reibungsrad ein innerer Zahnkranz angeordnet ist, der sich durch einen Federbolzen mit der Achse in Verbindung setzen kann. Nach Aufhören der Drehung drücken die Zähne in dem Zahnkranz des Rades den Federbolzen in Richtung der Achse, um die Beförderung der fertigen Schicht zum Stapel einzuschalten. An Stelle der oben beschriebenen Vorrichtung zum Geben eines Impulses zum Einschalten der Beförderungsvorrichtung kann irgendeine andere, an und für sich bekannte Vorrichtung verwendet werden. Die die Erfindung kennzeichnende Kammvorrichtung besteht aus einer Anzahl Kammzähne 7, deren gesamte Breite in der Beförderungsrichtung im wesentlichen der Länge einer fertigen Schicht entspricht. Die Zähne 7 sind relativ zueinander schwenkhar auf einer Rohrachse 6 angeordnet, die sich in Richtung der Beförderungsrichtung der Bretter erstreckt und deren Länge die gesamte Länge der Kammzähne 7 etwas übersteigt. In Abb. 1 ist nur ein Teil der Kammzähne dargestellt. Die Kammzähne sind durch geschlitzte Lagerhülsen 28 (Abb. 4) auf die Rohrachse gezogen. Zwischen den Kammzähnen sind auf der Rohrachse 6 Distanzhülsen 29 angebracht. die die Kammzähne voneinander getrenilt halten und eine ungehinderte gegenseitige Bewegung derselben sichern. Die Rohrachse 6 ist mit einer über ihre Länge verlaufende Anschlagkante 30 (Abb. t) versehen, die die freie Schwenkungsbewegung der Kammzähne auf der Rohrachse 6 begrenzt. Durch Drehung der Rohrachse 6 können die Kammzähne in die mit Strichlinien gezeigte Lage gebracht werden.
  • Die Rohrachse 6 ist drehbar und verschiebbar auf einer stationären Steuerachse 5 gelagert. deren Länge ungefähr das Doppelte der Rohrachse 6 beträgt, die sich sowohl über die Schichtbildungs- als auch über die Stapelungsstelle erstreckt.
  • Die Vorderenden der Rohrachsen 6 (in dem dargestellten Beispiel sieben Stück) sind durch einen quer zur Förderrichtung liegenden Wagen 23 untereinander verbunden, der auf beiden Seiten mit einem aufrecht stehenden, einen vertikalen Schlitz 24 aufweisenden Teil versehen ist. Der Wagen 23 sowie die Rohrachsen 6 werden von einer Vorrichtung (Abb. 2) angetrieben, die aus einem Motor 41 besteht, der über Zahnräder eine stationäre Achse 43 in Umlauf bringt.
  • Diese treibt vorzugsweise zwei endlose Treibketten 26, die über die einzelnen Kettenräder 44, 45 laufen.
  • Ein mit der Kette 26 verbundener Bolzen 27 ist in den entsprechenden Schlitz 24 des Wagens 23 eingeschoben und treibt den Wagen hin und zurück über die Stapelungsstelle, nachdem durch Einwirkung des Friktionsrades 1 auf die Startvorrichtung 2 ein Impuls gegeben worden ist. Diese Hin- und Herbewegung ist intermittierend und wird, sobald der Wagen 23 in seine Ausgangslage in Abb. 1 zurückgelangt ist, dadurch angehalten, daß er auf einen Schalter 14 (Abb. 2) einwirkt, der die Bewegung ausschaltet, bis ein neuer Startimpuls gegeben wird.
  • Die Schwenkung der Kammzähne aus der Arbeitslage heraus und in diese wird besonders unter Hinweis auf Abb. 3 und 4 beschrieben. Während der Schichtbildungsstufe befinden sich die Kammzähne 7 in unwirksamer gehobener Lage. Die Kammzähne werden in dieser Lage durch Einhaken des einen Schenkels eines am Wagen 23 drehbar gelagerten, in Form einer Gabel gestalteten Sperrorgans 12 an einem Sperrzahn 13 der Rohrachse 6 gehalten, nachdem die Anschlagkante 30 die Kammzähne aufwärts geschwenkt hat.
  • Sobald das Friktionsrad 1 einen Startimpuls gegeben hat, bewegen sich die Bolzen 27 abwärts auf dem Umfang des Rades 44, wobei sie auf je einen als Auslösungsglied dienenden Arm 16 einwirken; diese Arme 16 werden hierdurch gezwungen, aus ihrer mit vollen Linien in Abb. 1 gezeigten Lage in die mit Strichlinien dargestellte Lage zu schwenken und hierbei eine Achse 15 mitzudrehen, die die Arme 16 trägt.
  • Auf der Achse 15 sind Winkelarme 14 entgegengesetzt den Armen 16 angebracht, einer für jede Rohrachse 6, die auf den einen Schenkel (Abb. 3) der Sperrorgane 12 derart einwirken, daß deren anderer Schenkel aus dem Eingriff mit dem Sperrzahn 13 gebracht wird.
  • Nun können die Kammzähne auf Grund ihres eigenen Gewichtes abwärts schwenken, und dadurch, daß sie an der Anschlagkante 30 anliegen, wird auch die Rohrachse in die aus Abb. 4 hervorgehende Lage gedreht. Die Kammzähne, die auf die Holzschicht fallen, führen eine kürzere Drehbewegung aus, während die übrigen in die Zwischenräume zwischen den Brettern hineinfallen und deren gegenseitige Verschiebung in der Beförderungsrichtung verhindern.
  • Gleichzeitig mit den Kammzähnen wird auch ein an der betreffenden Rohrachse 6 befestigter Hebel 20 abwärts gedreht (Abb. 3), wirkt hierbei auf den Stoppanschlag9 durch Abwärts drücken desselben ein und dreht somit eine für die betreffenden Stoppanschläge 9 gemeinsame Achse 10 (Abb. 1 und 3). Die Stoppanschläge sind mit an der Achse 10 befestigten Gegengewichten 11 versehen, die bestrebt sind, die Anschläge in der in Abb. 1 mit vollen Linien gezeigten Lage zu halten. Während die Holzschicht sich über die Stoppanschläge bewegt, liegen die Bretter dicht aneinander, wodurch wenigstens ein Teil der Anschläge 9 während dieser Stufe immer von dem Gewicht der Schicht beeinflußt wird und somit die Stoppanschläge 9 verhindert werden, ihre Ruhelage einzunehmen bevor die gesamte fertige Schicht zur Stapelungsstelle befördert worden ist.
  • Die Beförderung der Schicht beginnt, sobald die Bolzen 27 auf die vertikale Kante der Schlitze 24 treffen.
  • Die Beförderung der Schicht zum Stapel wird demgemäß durch den Wagen 23 und teilweise auch durch die Ketten 3 und 4 erzielt, die, nachdem die Schicht fertiggebildet worden ist, entlang der unteren Seite der Schicht geglitten sind, wobei die Rollen in den Rollketten 3 dazu beigetragen haben, die gegenseitige Lage der Bretter unverändert beizubehalten, ehe die Kammzähne zwischen die Bretter herabgefallen sind.
  • Wenn der Wagen seine hintere Endlage über dem Stapel erreicht hat, ist auch die neue Schicht in die Lage über die im Stapel befindliche mit Zwischenlagen 52 belegte vorhergehende Schicht 53 geglitten.
  • Der Stapel wird vorzugsweise auf einer Hebevorrichtung 51 oder einem auf dieser angeordneten Tragorgan gebildet, das, nachdem der Stapel seine volle Höhe und die Hebevorrichtung seine unterste Lage erreicht hat, in der der Stapel beispielsweise aus derselben herausgerollt werden kann, wieder in ihre höchste Lage gehoben und eine neue Stapelung begonnen wird.
  • Die hinteren Enden der stationären Achse 5 sind untereinander durch eine querlaufende Schiene 50 verhunden. Neben dieser ist eine sich gleichfalls quer über die Breite des Stapels erstreckende Hubvorrichtung 31 vorgesehen, die mit Hubstangen 32 versehen ist, die von dem Bolzen 27 beeinflußt werden, wenn dieser seine zweite Endlage erreicht. Indem der Bolzen die Hubstangen und dadurch die Hubvorrichtung 31 hebt, wirken eine Anzahl an der Hubvorrichtung befestigte Anschläge 33 auf je einen mit der betreffenden Rohrachse 6 fest verbundenen Schwenkarm 17 ein. Infolge dieser Einwirkung dreht sich die Rohrachse 6, die mit ihrer Anschlagkante 30 die Kammzähne 7 aus dem Eingriff mit der Schicht hebt.
  • Die Rohrachse 6 nimmt nun die in Abb. 3 mit vollen Linien gezeigte Lage ein, wobei der eine Schenkel des Sperrorgans 12 auf Grund seines eigenen Gewichtes sich erneut am Sperrzahn 13 einhakt. Diese Lage wird während der Rückbewegung des Wagens zur Ausgangsstellung beibehalten.
  • An diese Anlage kann vorzugsweise ein Magazin für Zwischenlagen 52 angeschlossen werden, die auf jede Schicht ausgelegt werden. Eine geeignete Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt. Das neben jeder Kammorgangruppe gelegene Magazin ist mit 36 bezeichnet und mit einer längsverlaufenden Vorschuböffnung 37 in dem unteren Teil der einen Seitenwand versehen. Ein Vorschubfinger 8 (Abb. 4), der mit der betreffenden Rohrachse 6 fest verbunden ist, schiebt sich, wenn die Rohrachse 6 von dem Sperrorgan 12 freigegeben und von den Kammzähnen 7 gedreht wird, in die Vorschuböffnung ein. Der Vorschubfinger liegt gegen das eine Ende der in dem Magazin zuunterst liegenden Zwischenlage 52 an und verschiebt diese in Richtung der Stapelungsstelle, sobald der Wagen 23 seine Beförderungsbewegung begonnen hat. Das andere Ende der Zwischenlage wird während des Vorschubes von einer mit dem Auslösungsarm 20 fest verbundenen Stütze 21 abgestützt, die abgeschwenkt wird wenn der Arm 20 in der hinteren Endlage des Wagens durch Umdrehung der Rohrachse 6 zum Drehen gebracht wird und die Zwischenlage auf die auf dem Stapel befindliche neue Schicht herabfallen läßt.
  • Um sicherzustellen, daß die Zwischenlage während des Vorschubes ihre richtige Lage quer über die Längsrichtung des Holzes beibehält, ist an dem un- teren Teil des Wagens eine Stenerschiene 22 vorgesehen, die das Vorderende der Zwischenlage in Seitenrichtung abstützt und ein Schieflegen der Zwischenlage verhindert, wenn die Stütze 21 abgeschwenkt wird.
  • Bevor der Wagen seine hintere Endlage erreicht hat, treffen die entsprechenden Auslösungsarme 20 eine quer über die Stapelungsstelle liegende Gegenplatte 39 (Abb. 1 und 2) und zwingen diese gegen Federwirkung vorwärts. Die Gegenplatte wird freigegeben, sobald die Rohrachse 6 gedreht wird, kommt in Anlage gegen die Vorderkante der neu gestapelten Schicht und verbleibt in dieser Lage, bis die Hebevorrichtung auf eine zum Empfang der folgenden Schicht geeignete Höhe gesenkt worden ist. Wenn dieses geschehen ist, bewegt sich die Gegenplatte auf Grund ihrer Federwirkung in ihre Ausgangslage auf die Enden der Zwischenlagen zurück, die dadurch bei der Beförderung der neuen Schicht verhindert werden aufwärts zu steigen. Unterhalb der Gegenplatte sind abgewinkelte Stopper 38 vorgesehen, die gegen die Enden der betreffenden Zwischenlagen anliegen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Anlage ist außerdem mit einem an dem Ende der betreffenden Steuerachse 5 gelenkig befestigten Sicherungsorgan (Abb. 1 und 2 links) versehen, das gestützt von einem an der Rohrachse befestigten Arm 19 in gehobener Lage gehalten werden kann, um nach Drehung der Rohrachse 6 gegen die Kammzähne 7 zu schwenken, um sicherzustellen, daß sich die Rohrachse 6 in Vorschubstellung dreht.
  • Obwohl die obige Beschreibung hauptsächlich nur eine Gruppe Kammorgane umfaßt nebst zugehörender Rohrachse 6 und Steuerachse 5, ergibt es sich von selbst, daß die Anlage eine Vielzahl nebeneinanderliegender Gruppen umfaßt und daß die Anzahl in Abhängigkeit von den Dimensionen der Vorrichtung bzw. der Schicht gewählt werden muß.
  • Die Magazine können für die Zwischenlagen oberhalb der Stapelungsstelle angebracht und die Zwischenlagen nach beendigter Beförderung jeder Schicht zum Herabfallen auf den Stapel gebracht werden. In diesem Falle können der Vorschubfinger 8 und die Stütze 21 weggelassen werden.
  • Die Hin- und Herbewegung der Beförderungsvorrichtung wird vorzugsweise derart bewirkt, daß das erste in jeder Schicht eingeschobene Brett an den Stoppanschlag9 gelangt, sobald die gesamte vorhergehende Schicht diesen Anschlag verlassen hat.
  • Soll die Stapelung zum Trocknen in einem Holzlager vorgenommen werden, wobei ein durchlaufender Zwischenraum nach jedem Brett der Schicht gelassen werden muß, d. h., die Geschwindigkeit der Ketten 4 wird in Abhängigkeit von dem gewünschten Zwischenraum gewählt. Das Friktionsrad 1, die Rollketten 3 sowie die Stoppanschläge 9 und die Achse 10 werden dann weggelassen. An Stelle der Stoppanschläge wird die Startvorrichtung 2 vorzugsweise seitlich der Bruchrolle 48 der Ketten angeordnet. Der Motor 41 erhält dann einen Impuls, wenn das erste Brett der Schicht auf die Startvorrichtung einwirkt, und der oben beschriebene Verlauf beginnt. Die Kammzähne fallen herab und scheiden eine der gesamten Breite der Kammzähne entsprechende Anzahl Bretter von der Brettschicht ab. Die Rohrachsen 6 verschieben die so gelöste Schicht zur Stapelungsstelle, wobei die Geschwindigkeit vorzugsweise so gewählt wird, daß das erste von den Transportketten 4 eingeschobene Brett der folgenden Schicht die Startvorrichtung in dem Augenblick ereicht, wo die Achsen 6 zur Ausgangslage zurückgelangen, oder unmittelbar danach. Um zu verhindern, daß die Gegenplatte 39 die zur Stapelungsstelle beförderten Bretter gegeneinander verschiebt, nachdem die Kammzähne heraufgehoben worden sind, wird die Gegenplatte vorzugsweise mit einer Riegelvorrichtung versehen, damit sie nach Einwirkung der Arme 20 in ihrer Endlage verbleibt (rechts in Abb. 1).
  • Die Gegenplatte verbleibt in dieser Lage, bis die Hebevorrichtung zum Empfang der folgenden Schicht gesenkt worden ist. Die Auslösung kann in irgendeiner geeigneten Weise geschehen.
  • PATEXTANSPRttCHE: 1. Vorrichtung zur schichtweisen Stapelung von gesägtem Holz zum Zwecke der Trocknung, unter Verwendung von Zwischenlagen zwischen den verschiedenen Schichten des Stapels, wobei Hölzer mit Hilfe von Transportvorrichtungen derart zu einer Schicht zusammengeführt werden, daß zwischen sämtlichen Hölzern quer zur Transportrichtung verlaufende Zwischenräume entstehen, die sich von den Rändern der Schicht wenigstens entlang eines Teiles der Länge der Hölzer erstrecken, wonach die so gebildete Schicht als ein Ganzes zur Stapelstelle durch Organe weitergeleitet wird, die nach beendeter Ablage der Schicht auf den Stapel wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden, gekennzeichnet durch zusätzliche Organe (7), die nach beendeter Schichtbildung und ehe die Zuführung der Schicht auf den Stapel vorgenommen wird in die Zwischenräume zwischen den Hölzern sowie vor bzw. hinter die äußeren Hölzer der Schicht eingeschoben werden, um die Lage der Hölzer in dieser Stellung während der ganzen Zufiihrungsbewegung unverändert aufrechtzuerhalten.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in die Zwischenräume zwischen den Hölzern einschiebenden Organe aus in der Vorschubrichtung oberhalb der zusammengeführten Schicht angeordneten, relativ zueinander frei drehbaren Kammzähnen (7) solcher Anzahl bestehen, daß mindestens zwei. vorzugsweise mehrere Zähne im wesentlichen der Breite eines Holzes entsprechen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch die Kammzähne (7) tragende, über eine Rohrachse (6) mit einer im wesentlichen der Länge der Schicht entsprechenden Länge gezogeneLagerhülsen (28). wobei die Rohrachse mit Anschlägen (30) für die Begrenzung der freien Drehbewegung der Kammzähne versehen und verschiebbar und drehbar auf einer stationären Steuerachse (5) gelagert ist. die sich über die zusammengeführte Schicht und die Stapelstelle hinaus erstreckt und zum Steuern der Rohrachse mit den zwischen den Hölzern (.4, B) eingeschobenen bzw. auf den Hölzern aufliegenden Kammzähnen während dem Vorschub der Rohrachse und damit der Schicht zur Stapelstelle dient.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet. daß die Kammzähne (7) während der Zurückbewegung der Rohrachse (6) aus ihrer Endlage jiber der Stapelungsstelle in ihre Ausgangslage außer Eingriff mit einer in Bildung befindlichen neuen Schicht gehalten werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4. gekennzeichnet durch ein Sperrorgan (12) zum Festhalten der Rohrachse (6) mit den Kammzähnen in gehobener Lage, wobei das Sperrorgan nach Erhalt eines Impulses dazu dient, die Rohrachse freizugeben und dadurch die Kammzähne (7) auf Grund ihres eigenen Gewichtes zwischen bzw. auf die Hölzer herabfallen zu lassen, und durch ein weiteres Organ (17, 33) zum Festhalten des Rohres mit den Kammzähnen in gehobener Lage, nachdem das Rohr seine Endlage über dem Stapel erreicht hat.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Anzahl nebeneinander, über der fertiggebildeten Schicht gelegenen Kammzahngruppen mit je einer Rohrachse (6) und einer stationären Achse (5), wobei die Rohrachsen (6) auf ihren entsprechenden stationären Achsen (5) von einem gemeinsamen, von den Rohrachsen getragenen Wagen (23) hin- und herbewegt werden.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (23) unter der Steuerung eines mit einer in der Beförderungsrichtung hin- und herbeweglichen Kette (26) verbundenen Bolzens (27) steht, der in einem am Wagen volgesehenen senkrechten Steuerschlitz (24) verschiebbar gelagert ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, bei Schichtbildung mit nebeneinandergereihten Hölzern, gekennzeichnet durch mindestens ein Friktionsrad (1), das nach beendeter Schichtbildung durch Einwirkung des letzten Holzes der Schicht gebremst wird und dadurch einen Impuls zur Beförderung der Schicht zum Stapel gibt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (12) aus einer am Wagen (23) drehbar gelagerten Gabel besteht, deren einer Schenkel sich an einem auf der Rohrachse (6) vorgesehenen Sperrzahn festzuhalten bzw. sich von diesem durch Einwirkung von in den betreffenden Endlagen der Rohrachse wirksamen Organen (17, 33 bzw. 14 bis 16) zu lösen vermag.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein oder mehrere oberhalb der Schichtbildungsstelle vorgesehene Magazine (36) für Zwischenlagen (52), wobei diese Magazine mit Vorschuböffnungen (37) für die Zwischenlagen zu deren Vorschieben auf die fertiggestapelte Schicht versehen sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeich -net durch einen am hinteren Ende der Vorschuböffnungen (37) gelegenen, mit der Rohrachse (6) fest verbundenen Vorschubfinger (8), der bei Auslösung der Rohrachse sich in die betreffende Vorschuböffnung (37) einzuschieben und während der Beförderungsstufe die im Magazin (36) zuunterst liegende Zwischenlage (52) vorzuschieben vermag, um nach beendeter Stapelung der Schicht auf den Stapel die Zwischenlage auf die Schicht (53) hinabfallen zu lassen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 5 bei Schichtbildung mit nebeneinanderliegenden Hölzern, gekennzeichnet durch einen drehbar auf einer stationären Achse (10) gelagerten Stoppanschlag (9) für das in die Schicht eingehende erste Holz, der nach Freigabe der Rohrachse (6) voll einem an dieser befestigten Organ (20) niedergedrückt wird, um die Schicht während der Beförderungsstufe über den Stoppanschlag passieren zu lassen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein am Organ (20) befestigtes Stützorgan (21), das während der Beförderung der Schicht das gegen den Stapel gerichtete Ende der Zwischenlage trägt und nach beendeter Stapelung zusammen mit dem Organ (20) abschwenkbar ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bei Schichtbildung mit durchlaufenden Zwischenräumen zwischen den Hölzern, gekennzeichnet durch eine Startvorrichtung (2) am vorderen Ende der Schichtbildungsstelle, auf die das erste in die Schicht eingehende Holz (A) einwirkt, um die Fördereinrichtung (23) für die Schicht in Gang zu setzen, wobei die Fördergeschwindigkeit so einstellbar ist, daß die folgende neue Schicht fertig- gebildet ist, nachdem die Kammzähne (7) zwischen den Hölzern in ihre Ausgangslage zurückgeführt worden sind oder unmittelbar danach.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine oberhalb der Stapelstelle vorgesehene Gegenplatte (39), die gegen Federwirkung vorwärts verschiebbar ist, ehe die von der Schichtbildungs- zur Stapelungsstelle beförderte Schicht ihre Stapelungslage erreicht hat, und in dieser vorgeschobenen Lage gegen die Vorderkante der neu gestapelten Schicht anliegt, bis der Stapel zum Empfang der nächsten Schicht gesenkt worden ist.
DEO5443A 1957-04-04 1957-04-04 Vorrichtung zur schichtweisen Stapelung von gesaegtem Holz zum Zwecke der Trocknung Pending DE1057974B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO5443A DE1057974B (de) 1957-04-04 1957-04-04 Vorrichtung zur schichtweisen Stapelung von gesaegtem Holz zum Zwecke der Trocknung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO5443A DE1057974B (de) 1957-04-04 1957-04-04 Vorrichtung zur schichtweisen Stapelung von gesaegtem Holz zum Zwecke der Trocknung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1057974B true DE1057974B (de) 1959-05-21

Family

ID=7350597

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO5443A Pending DE1057974B (de) 1957-04-04 1957-04-04 Vorrichtung zur schichtweisen Stapelung von gesaegtem Holz zum Zwecke der Trocknung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1057974B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1026108A2 (de) * 1999-02-02 2000-08-09 Springer Maschinenfabriek Ges.m.b.H. Verfahren zur Bildung von Kastenstapeln für Schnittgut
DE102011088849A1 (de) * 2011-12-16 2013-06-20 Krones Ag Verfahren und Vorrichtung zum Palettieren von Artikellagen auf einem Stapelplatz

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1026108A2 (de) * 1999-02-02 2000-08-09 Springer Maschinenfabriek Ges.m.b.H. Verfahren zur Bildung von Kastenstapeln für Schnittgut
EP1026108A3 (de) * 1999-02-02 2001-05-30 Springer Maschinenfabriek Ges.m.b.H. Verfahren zur Bildung von Kastenstapeln für Schnittgut
DE102011088849A1 (de) * 2011-12-16 2013-06-20 Krones Ag Verfahren und Vorrichtung zum Palettieren von Artikellagen auf einem Stapelplatz
DE102011088849B4 (de) 2011-12-16 2022-06-23 Krones Ag Verfahren und Vorrichtung zum Palettieren von Artikellagen auf einem Stapelplatz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2342445A1 (de) Palettiervorrichtung
DE1584410A1 (de) Mechanische Einrichtung zur Automatisierung des Produktionsvorganges von Ziegeln
DE3006229C2 (de) Anlage zum Sortieren und Ablegen von Blätterstapeln
DE1296578B (de) Vorrichtung zum Stapeln von Walzstahlprofil-Staeben
DE1299997B (de) Sack- oder Beutelmaschine
DE1057974B (de) Vorrichtung zur schichtweisen Stapelung von gesaegtem Holz zum Zwecke der Trocknung
DE2320730C3 (de) Vorrichtung zum Stapeln gesäumter und unbesäumter Bretter
CH618939A5 (de)
DE2513776A1 (de) Vorrichtung zum bilden und abtransportieren von paketen aus beuteln
DE1936371B2 (de) Vorrichtung zum Abfördern fertiger Stapel von Druckerzeugnissen
DE1001173B (de) Einrichtung zur Zufuehrung von Tonballen von einer Strangpresse zu Formpressen
DE2615865C3 (de) Ablagestation für Bogen oder Bogenpakete
DE1683796A1 (de) Einrichtung zum Stapeln (und Trocknen) von Ziegelsteinen u. dgl.
DE833896C (de) Vorrichtung zum Ablegen der aus einer Maschine auslaufenden, aus Papier oder aehnlichem Werkstoff bestehenden Bogen oder Zuschnitte
DE1010765B (de) Lochkartenmaschine mit einem zum Abfuehlen der Lochkarten bestimmten Stiftkasten
DE2304331A1 (de) Foerdersystem
DE2211982B2 (de) Staurollenbahn mit Antrieb über Zwischenrollen
DE1208690B (de) Maschine zum Laden von Zeitungsstoessen auf einen Untersatz
DE8607621U1 (de) Palettierer zum vertikalen Bewegen von Gütern
DE1808973A1 (de) Bauholzstapler
DE500883C (de) Vorrichtung zum Sammeln von mit Zuendhoelzern gefuellten Zuendholzschachteln
DE3002940C2 (de) Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung plattenförmiger Teile
AT254014B (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Be- und Entladen ein- oder mehrflächiger Gestelle
DE1683796C3 (de) Einrichtung zum Be- und Entladen von Ziegelstelnformlingen o.dgl
AT261188B (de) Verfahren und Anlage zur Herstellung von Sitzmöbelteilen o.a. Formstücken aus Holz