DE1056179B - Mit einer Halbleiterdiode ausgeruesteter Impulsverstaerker - Google Patents
Mit einer Halbleiterdiode ausgeruesteter ImpulsverstaerkerInfo
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Description
Schickt man durch eine Halbleiter-Flächendiode einen elektrischen Strom, so wird das Fließen des
Stromes in der Grenzschicht zwischen n-Halbleiter
und p-Halbleiter durch Bewegung von Elektronen und Defektelektronen (Löcher) bewirkt. Wenn dieser
Strom in Durchlaßrichtung fließt, so gelangen mehr Defektelektronen in den der Grenzschicht benachbarten
Bereich des η-Halbleiters, als dem spannungslosen Gleichgewichtszustand oder dem statischen Zustand
unter Sperrspannung entspricht. Es findet eine sogenannte Trägerinjektion in diesen Bereich statt.
Insbesondere bei Germanium- und Siliziumdioden bleiben diese zusätzlichen Defektelektronen nach dem
Abschalten des Durchlaßstromes für kurze Zeit, die durch die mittlere Lebensdauer derselben charakterisiert
werden kann, gespeichert. Infolge der Diffusion und Rekombination nimmt ihre Dichte mit der Zeit
nach einem Exponentialgesetz ab. Legt man während dieser Speioherzeit eine Sperrspannung an die Diode,
so fließt zunächst ein größerer Strom, als dem statischen Sperrstrom entspricht. Der Strom nimmt danach
in dem Maße ab, wie die Defektelektronen in der n-Halbledterschicht verschwinden. Dadurch steigt
der Sperrwiderstand wieder an. Mit dem Sperrstrom selber ist darüber hinaus eine zusätzliche Rekombination
der Defektelektronen verbunden. Er bewirkt daher eine zusätzliche Verminderung der Dichte der
Defektelektronen. Die Zeit, während der gegenüber dem statischen Sperrstrom. eine merkliche Stromerhöhung
vorhanden ist, nennt man audh Relaxa.tion.szeit.
Besonders ausgeprägt ist dieser Effekt bei Flächendioden.
Verwendet man diese Diodai als Gleichrichter oder Schaltdioden bei hohen Frequenzen, so. wirkt die
Trägerinjektion und Speicherung störend, da dadurch die Dioden gleichsam mit einer gewissen Trägheit
arbeiten.
Man hat nun andererseits versucht, diesen Effekt besonders auszunutzen. In der amerikanischen Veröffentlichung:
»National Bureau of Standards, Technical News Bulletin«, Vol. 38, Nr. 10, Oktober 1954,
S. 145 bis 148, ist eine Methode angegeben, wie sich mit Hilfe einer Diode mit Speichereffekt in einfacher
Weise ein Impulsverstärker aufbauen läßt. Ein solcher Diodenverstärker ist in Fig. 1 dargestellt. Er
besteht aus der Diode D1 mit Speichereffekt, aus der
Diode D 2 ohne Speichereffekt, welche auch als Längsdiode bezeichnet wird, dem Ärbeitswiderstandi?2,
der groß gegenüber dem. Durchlaßwiderstand und klein gegenüber dem Sperrwiderstand der Diode Dl
ist. Der Steuerelektrode E des Diodenverstarkers wird ein Steuerimpuls zugeführt, von dem ein Impuls in
Fig. 2 b dargestellt ist. Der Speiseelektrode 6* des Diodenverstarkers wird von der Speisepulsquelle Us
Mit einer'Halbleiterdiode ausgerüsteter Impulsverstärker
Anmelder:
Siemens'& Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dipl.-Phys. Hans-Joaehim Harloff, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
mit dem Innenwiderstand\R 1, der wesentlich kleiner
als R2 sein soll, ein zeitlich zum Steuerpuls~ versetzter,"
unm'ödulier-ter Speisepuls zugeführt, dessen Amplitude fast so groß wie die Sperrdurchschlag'-spannung
der Diode D1 sein kann. Der zum in Fig. 2b gezeichneten Steuerimpuls gehörende Speiseimpuls
ist mit seiner zeitlichen Absetzung in Fig. 2 a
dargestellt. Die beiden Dioden Dl und D2 sind so
gepolt, daß sie von.den Steuerimpulsen in Durchlaßrichtung beansprucht werden. Infolge. eines solchen
Impulses fließt daher ein Strom D 2-D1-R1, so daß
in der η-leitenden Schicht der Diode öl eine Trägerinjektion stattfinden kann, welche deren Sperrwiderstand
während der Relaxationszeit herabsetzt. Durch den folgenden Speiseimpuls wird diese Diode in
Sperrichtung beansprucht. Der in diesem Moment wirksame Sperrwiderstand ist abhängig von der
Stärke der vorhergehenden Trägerinjektion, also von der Amplitude des Steuerimpulses und von der inzwischen,
verstrichenen Zeit. Zwischen Steuerpuls
4.0 und Speisepuls besteht eine konstante zeitliche Versetzung,
so daß der Sperrwiderstand hier allein von der Amplitude des Steuerpulses abhängig ist. Die
vom jeweiligen Speiseimpuls gelieferte Spannung teilt sich an der Reihenschaltung von Diode Dl und
Arbeitswiderstand R 2 auf. Die Diode D 2 wird hierbei
in Sperrichtung beansprucht, so· daß ihr Widerstand groß gegen den Widerstand R2_ ist und daher
die Spannungsteilung nicht beeinflußt. Je größer die
• Amplitude des vorhergehenden. Steuerimpulses war, destoi größer war die Trägerinjektioti, und desto
Heiner ist der wirksame Sperrwiderstand von Diode D 2, und desto' größer ist der zwischen der Ausgangselektrode
A und Masse liegende. Teil, der Speise-
• impulsspannung. Steuerimpulsaoiplitu.de. und Aus-
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gangsimpulsamplitude verändern sich also im gleichen
Sinn. In Fig. 2c ist die im Ausgang A abgegebene Spannung Ua dargestellt. Wenn die Amplituden
der Steuerimpulse um den Betrag Δ Ue schwanken, so verändert sich die Amplitude der
Ausgangsimpulse in, diesem Beispiel um Δ Ua. Als Höhe der Impulse ist der sich jeweils ergebende
Mittelwert der Höhe zwischen. Impulsanfang und Impulsende eingezeichnet worden. Über die Impulsdauer
nimmt nämlich auch die Trägerdichte in der Sperrschicht und damit auch die Ausgangsamplitude
ab. Während des Steuerimpulses tritt am Ausgang auch ein Impuls mit kleiner Amplitude auf, der als
Störimpuls wirken kann, da der Steuerimpuls einen Strom über die Durchlaßwiderstände der Dioden. D2
und D1 sowie den Widerstand R1 treibt und an den
letzten beiden Widerständen einen, entsprechenden Spannungsabfall hervorruft. Während des Speiseimpulses
tritt ein wesentlich groß erer Ausgangsimpuls auf, welcher der verstärkte Impuls ist und dessen
Amplitude fast so groß wie die Speiseimpulsamplitude
werden kann. Der Diodenverstärker liefert also eine Verstärkung und zeitliche Verschiebung der Steuerimpulse.
Die Verstärkungsenergie wird von den Speiseimpulsen, geliefert.
Während des die Defektelektronen, einspeichernden Stromes, der infolge des Steuerimpulses fließt, tritt
an dem Innen widerstand R1 der Speisepulsquelle ein
Spannungsabfall auf, der eine Spannung an der Anschlußklemme derselben hervorruft. Sind nun mehrere
Diodenverstärker an der Speisedmpulsquelle gemeinsam
angeschlossen, so wirkt diese Spannung für die anderen Diodenverstärker als unerwünschter
Speiseimpuls.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Impulsverstärker zu schaffen, der nach dem Prinzip
der Diodenverstärker arbeitet, bei dem jedoch nicht der Nachteil vorhanden ist, daß der relativ große, zur
Einspeicherung der Defektelektronen notwendige Strom über den Innenwiderstand der Speisepulsquelle
fließt.
Es handelt sich hier also um einen Impulsverstärker, der mit einer Halbleiterdiode, die eine
Ladungsträgerspeicherung aufweist, ausgerüstet ist und dem zeitlich versetzte Steuer- und Speiseimpulse 4-5
gleich großer Impulsfolgefrequenz zugeführt werden. Er ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerimpulse
über ein Koppelglied mit hochohmigem. Ausgangswiderstand der Speicherdiode zugeleitet werden, die
mit ihrer freien Basis an Masse liegt, daß der Verbindungspunkt zwischen der Diode und dem Koppelglied
über einen· gegenüber einem am Ausgang angeschlossenen Abschlußwiderstand hochohmigen Widerstand an eine negative Spanaungsquelle angeschlossen
ist und über die Reihenschaltung der Sekundärwicklung eines Impulsübertragers und des Abschlußwiderstandes
an Masse angeschlossen, ist und daß die Bemessung des Widerstandes zwischen dem Wert des
hochohmigen Widerstandes und dem des Widerstandes der Speicherdiode bei Sperrspannung nach Trägerinjektion
liegt und daß die Speiseimpulse der Primärwicklung des Impulsübertragers mit derartiger Polarität
zugeführt werden, daß am Verbindungspunkt A zwischen Sekundärwicklung und Abschlußwiderstand
positive Ausgangsimpulse auftreten, deren Amplitude von dem Speicherungszustand der Speicherdiode abhängig
ist, wobei die Amplitude der Speiseimpulse so groß bemessen ist, daß bei Aussteuerung des Impulsverstärkers
durch Steuerimpulse die am Ausgang durch die Speiseimpulse erzeugten Ausgangsimpulse
stets größer als die dort von den Steuerimpulsen gelieferten Störimpulse sind.
Wie die Fig. 3 zeigt, werden dazu die dem Diodenverstärker zugeführten Steuerimpulse Ue über ein
Koppelglied K mit hochohmigem. Ausgangswiderstand zugeleitet, ferner wird die Speitiherdiode D mit
ihrem freien Pol an Masse gelegt und der Verbindungspunkt M zwischen der Diode und dem Koppelglied
K über einen gegenüber dem Widerstand R1
hochohmigen Widerstand R 2 an eine negative Spannungsquelle — Uv angeschlossen; außerdem wird der
Verbindungspunkt M zwischen, der Diode D und dem Koppelglied K über die Reihenschaltung der Sekundärwicklung
eines Impulsübertragers T und eines Widerstandes R1 an Masse angeschlossen, wobei der
Wert des Widerstandes R1 zwischen dem Wert des
hochohmigen Widerstandes R 2 und dem des Widerstandes der Speicherdiode D unter Sperrspannung
nach Trägerin] ektion, liegt, und schließlich werden der
Primärwicklung des Impulsübertragers T Speiseimpulse Us mit derartiger Polarität zugeführt, daß
am Verbindungspunkt zwischen Sekundärwicklung und Widerstand R1 der Reihenschaltung positive
Ausgangsimpulse Ua geliefert werden, deren Höhe von dem Speicherungszustand der Speicherdiode D
abhängig ist.
In den Fig. 4 a, 4 b, 4 c und 4d ist der Verlauf der
Spannungen über drei Speiseimpulse und einen Steuerimpuls an der Speiseelektrode S, am Eingang E, am
Ausgang A und am Verbindungspunkt M dargestellt. In der Fig. 4b ist ein Steuerimpuls Ue dargestellt.
Es folgen ihm Speiseimpulse Us, von denen, drei in Fig. 4a dargestellt sind. Infolge des Steuerimpulses
Ue, welcher positive Polarität hat, fließt über die Speichardiode D ein Strom in Durchlaßrichtung, wodurch
die beabsichtigte Injektion und Speicherung von Defektelektronen in derselben bewirkt wird.
Gleichzeitig verlagert sich wegen des Spannungsabfalls am Durchlaßwiderstand der Speicherdiode das
Potential Um am Verbindungspunkt M um einen gewissen Betrag ins Positive. Diese Verlagerung macht
sich auch als Störimpuls am Ausgang A des Verstärkers bemerkbar. Vor und nach dem Steuerimpuls
ist das Potential am Verbindungspunkt M negativ, denn während dieser Zeit wirkt sich über den Widerstand
R 2 die negative Spannungsquelle — Uv aus. Während des nun folgenden ersten Speiseimpulses
wird in der zwischen den Punkten A und M liegenden Sekundärwicklung des Impulsübertragers T eine
solche Spannung induziert, daß von der Sekundärwicklung ein Strom über den Widerstand R1 nach
Masse und von dort über die Speicherdiode D in Sperrichtung zurück zur Sekundärwicklung fließt.
Wegen der vorhergehenden Defektelektroneninjektion ist der Widerstand R1 groß gegen den wirksamen
Widerstand der Speicherdiode. Da der Widerstand R2 und der Ausgangswiderstand des Koppelgliedes K
groß gegen den Widerstand. R1 sind, ist der durch
den Widerstand R1 fließende Strom praktisch gleich
dem durch die Speicherdiode fließenden Strom. Die an der Sekundärwicklung des Impulsübertragers vorhandene
Spannung teilt sich daher an der Reihenschaltung des Widerstandes J? 1 und der Speicherdiode
D im Verhältnis von deren Widerständen auf. Dementsprechend findet am Widerstand Rl ein großer
Spannungsabfall und an der Speiciherdiode D ein kleiner Abfall statt. Am Ausgang A tritt ein großer
positiver Spannungsimpuls gegen Masse auf, welcher der beabsichtigte Ausgangsimpuls ist. Am Verbindungspunkt
M tritt ein kleiner negativer Spannungs-
Claims (1)
- impuls gegen. Masse auf, welcher eine vorübergehende Absenkung des Potentials dieses Punktes bewirkt.In Fig. 4 c ist der Potentialverlauf Um am Verbktdungispunkt M dargestellt und in Fig. 4d der Verlauf der Ausgangsspannung Ua.Während der Pause bis zum nächsten Speiseimpuls stellt sich am Verbindungspunkt M und auch am Ausgang· A das von der negativen Spannungsquelle — Uv herrührende negative Potential wieder ein. In dem Zeitraum bis zum nächsten Speiseimpu.ls soll die to Defektelektronenspeicherung in der Speicherdiode verschwunden sein. Beim nächsten Speiseimpuls ist daher unter sonst gleichen, Verhältnissen der Widerstand R1 klein gegen den Widerstand der Diode, die wieder in Sperrichtung beansprucht wird. Diesmal *5 liegt daher nur ein kleiner Teil der vom Impulstransfonnator gelieferten Spannung· am Widerstand R1, so· daß das Potential an Ausgang A nur geringfügig in positiver Richtung verschoben wird. Der andere Teil der Speiseimpulsspannung fällt an der ao Parallelschaltung der Speicherdiode und des Widerstandes R1 ab und bewirkt eine entsprechend größere Verlagerung des Potentials des Verbindungspunktes M ins Negative. Die gleiche Auswirkung hat auch noch der in dem Fig. 4a, 4b,_4c und 4d angegebene dritte Speiseimpuls.Insgesamt ergibt sich, daß der Eingangsimpuls die gewünschte Defektelektroneninjektion bewirkt und nur einen kleinen Störimpuls am Ausgang des Verstärkers erzeugt, daß aber der Speiseimpuls bei gespeicherten Defektelektronen den. gewünschten großen Ausgangsimpuls und sonst nur einen hinreichend kleinen Störimpuls am Ausgang erzeugt.Während des Eingangsimpulses fließt über die Sekundärwicklung des Impulsübertragers ein vernachlässigbarer kleiner Strom, da der dort angeschlossene Widerstand Rl liochohmig gegen den Durchilaßwiderstand der Diode D ist. Daher wird auch an der Primärwicklung, an der die Speiseimpulsquelle angeschlossen ist, keine störende Spannung induziert.Über den hochohmigen Widerstand. R 2 wird das Potential des Verbindungspunktes M negativ gehalten, um ein falsches Einspeichern von Defektelektronen beispielsweise durch Überschwingen des Übertragers nach dem Speiseimpuls zu verhindern. Bei diesem Überschwingen könnte sonst das Verbindungspunktspotential in unerwünschter Weise vorübergehend positiv werden und die Speidherdiode in Durchlaßrichtung beansprucht werden.Patentanspruch:Mit einer Halbleiterdiode, die eine Ladungsträgerspeicherung aufweist, ausgerüsteter Impulsverstärker, dem zeitlich versetzte Steuer- und Speiseimpulse mit gleicher Impulsfolgefrequenz zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerimpulse (Ue) über ein, Koppelglied (K) mit hochohmigem Ausgangswiderstand der Speicherdiode (D) zugeleitet werden, die mit ihrer freien Basis an Masse liegt, daß der Verbindungspunkt (M) zwischen der Diode (D) und dem Koppelglied (K) über einen gegenüber einem, am Ausgang angeschlossenen Abschlußwiderstand (R 1) hochohmigen Widerstand (R 2) an eine negative Spannungsquelle (-Uv) angeschlossen ist und über die Reihenschaltung der Sekundärwicklung eines Impulsübertragers (T) und des Abschlußwiderstandes (R 1) an Masse angeschlossen ist und daß die Bemessung des Widerstandes (Rl) zwischen dem Wert des hochohniigen Widerstandes (R2) und dem des Widerstandes der Speicherdiode (D) bei Sperrspannung nach Trägerinjektion liegt und daß die Speiseimpulse (Us) der Primärwicklung des Impulsübertragers (T) mit derartiger Polarität zugeführt werden, daß am Verbindungspunkt (A) zwischen Sekundärwicklung und Abschlußwiderstand (J? 1) positive Ausgangsimpulse (Ua) auftreten, deren Amplitude von dem Speicherungszustand der Speicherdiode (D) abhängig ist, wobei die Amplitude der Speiseimpulse (Us) so groß bemessen ist, daß bei Aussteuerung des Impulsverstärkers durch Steuerimpulse (Ue) die am. Ausgang (A) durch die Speiseimpulse (Us) erzeugten Ausgangsimpulse (Ua) stets größer als die dort von den Steuerimpulsen (Ue) gelieferten Störimpulse sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 909 508/235 4.59
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES50661A DE1056179B (de) | 1956-09-28 | 1956-09-28 | Mit einer Halbleiterdiode ausgeruesteter Impulsverstaerker |
GB3039957A GB813676A (en) | 1956-09-28 | 1957-09-27 | Improvements in or relating to delay networks incorporating diode amplifiers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES50661A DE1056179B (de) | 1956-09-28 | 1956-09-28 | Mit einer Halbleiterdiode ausgeruesteter Impulsverstaerker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1056179B true DE1056179B (de) | 1959-04-30 |
Family
ID=7487888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES50661A Pending DE1056179B (de) | 1956-09-28 | 1956-09-28 | Mit einer Halbleiterdiode ausgeruesteter Impulsverstaerker |
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DE (1) | DE1056179B (de) |
GB (1) | GB813676A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1182296B (de) * | 1962-02-21 | 1964-11-26 | Sperry Rand Corp | Schaltungsanordnung zur Realisierung logischer Funktionen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3283259A (en) * | 1963-01-23 | 1966-11-01 | Rca Corp | Pulse distribution amplifier |
-
1956
- 1956-09-28 DE DES50661A patent/DE1056179B/de active Pending
-
1957
- 1957-09-27 GB GB3039957A patent/GB813676A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1182296B (de) * | 1962-02-21 | 1964-11-26 | Sperry Rand Corp | Schaltungsanordnung zur Realisierung logischer Funktionen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB813676A (en) | 1959-05-21 |
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