DE1056037B - Gesintertes Schneidmaterial aus oxydischen und metallischen Bestandteilen - Google Patents

Gesintertes Schneidmaterial aus oxydischen und metallischen Bestandteilen

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DE1056037B
DE1056037B DEF25670A DEF0025670A DE1056037B DE 1056037 B DE1056037 B DE 1056037B DE F25670 A DEF25670 A DE F25670A DE F0025670 A DEF0025670 A DE F0025670A DE 1056037 B DE1056037 B DE 1056037B
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metals
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cobalt
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DEF25670A
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Dr-Ing Karl Bonthron
Sivert Oehman
Dr Sven Palmqvist
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Fagersta Bruks AB
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Fagersta Bruks AB
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C29/00Alloys based on carbides, oxides, nitrides, borides, or silicides, e.g. cermets, or other metal compounds, e.g. oxynitrides, sulfides
    • C22C29/12Alloys based on carbides, oxides, nitrides, borides, or silicides, e.g. cermets, or other metal compounds, e.g. oxynitrides, sulfides based on oxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/71Ceramic products containing macroscopic reinforcing agents

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Description

  • Gesintertes Schneidmaterial aus oxydischen und metallischen Bestandteilen Gesintertes Schneidmaterial, das als Hartbestandteil Wolframkarbid und andere Karbide von schweren Metallen enthält, ist unter der Bezeichnung Hartmetall bekannt.
  • In neuerer Zeit sind gesinterte Schneidmaterialien hergestellt worden, bei denen der Hartbestandteil aus Oxyden von Aluminium und anderen leichten Metallen besteht, oft mit einem Zusatz von Siliziumdioxyd, der nicht an sich die Härte erhöht, aber den Zweck hat, die Sinterung zu erleichtern. Auch andere Zusätze sind im sinterungsfördernden Sinne vorgeschlagen worden, z. B. Titanate von Eisen, Nickel, Kobalt oder Magnesium. Diese oxydischen Schneidmaterialien werden von billigeren Ausgangsmaterialien hergestellt und weisen außerdem im Vergleich mit Hartmetall die Vorteile einer höheren Oxydationsbeständigkeit und einer niedrigeren Wärmeleitfähigkeit auf. Infolge der niedrigeren Wärmeleitfähigkeit wird die bei der Bearbeitung erzeugte Wärme im wesentlichen von dem bearbeiteten Material und nicht von dem Werkzeug aufgenommen. Es sind Versuche gemacht worden, die die Vereinigung der Vorteile von oxydischen und metallischen Schneidmaterialien zum Ziele hatten. Es wurde dabei vorgeschlagen, Aluminiumoxyd mit einem Zusatz von Metallen, wie Chrom und Eisen, zu sintern, wobei angegeben wird, daß ein gewisser Gehalt an Vanadiumtrioxyd die Oxydationsbeständigkeit erhöht, oder Aluminiumoxyd in Mischung mit Boriden, Karbiden oder Nitriden von den zur IV., V. und VI. Gruppe des Periodischen Systems gehörenden Metallen unter Zusatz der Metalle Eisen, Nickel, Kobalt und Chrom zu sintern. Das britische Patent 676 441 betrifft ein gesintertes Material, enthaltend Aluminiumoxyd und ein oder mehrere der Oxyde von Eisen, Chrom, Mangan, Vanadin und Titan sowie ein oder mehrere zur VI. Gruppe des Periodischen Systems und zur Eisengruppe gehörende Metalle.
  • Das Material gemäß der vorliegenden Erfindung, das auch aus oxydischen und metallischen Bestandteilen besteht, obwohl die oxydischen stärker überwiegen als in den bisher geprüften Materialien ähnlicher Art, weist im Vergleich mit den letztgenannten die Vorteile auf, daß es eine sehr gute Dichte bei verhältnismäßig niedriger Sinterungstemperatur erreicht und daß es sich ebenso leicht schleifen läßt wie gewöhnliches Hartmetall. Ferner weist es sehr gute Schneideigenschaften auf, da es hohe Verschleißstärke und Wärmebeständigkeit mit guter Festigkeit vereinigt.
  • Das Material nach der Erfindung besteht zu 85 bis 97,5 % (vorzugsweise 85 bis 95 °%) aus Oxyden, während der Rest im wesentlichen aus metallischen Stoffen besteht. Die Oxyde bestehen zu mindestens 40 % (vorzugsweise mindestens 80 °/o) aus Aluminiumoxyd, während der Rest aus Titandioxyd und/oder Zirkoniumdioxyd und höchstens 1,5 % aus anderen Oxyden, z. B. Siliziumdioxyd und Magnesiumoxyd, besteht. Die metallischen Bestandteile bestehen aus gewissen schweren Metallen und gegebenenfalls auch Karbiden von diesen, wobei der Gehalt an Karbiden jedoch höchstens 200/, davon (vorzugsweise höchstens 20j,) beträgt. Die metallischen Bestandteile sollen zu mindestens 15 % und zu höchstens 95 % aus einem oder mehreren der Metalle der VI. Gruppe des Periodischen Systems, z. B. Chrom, Molybdän und Wolfram, und zu mindestens 50/, und höchstens 85 °% aus einem oder mehreren der Metalle der Eisengruppe, z. B. Eisen, Nickel, Kobalt, bestehen. Außerdem kann ein kleiner Teil, höchstens 5 % (vorzugsweise höchstens 3 °/o), der metallischen Bestandteile aus einem oder mehreren der Grundelemente Aluminium, Silizium, Titan, Vanadin, Niob, Tantal bestehen.
  • Das erwähnte britische Patent 676 441 betrifft im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung ein anderes Material, und zwar metallkeramische Materialien des bisher gewöhnlichen Typus mit wesentlichem Gehalt an Metall, in diesem Falle vorzugsweise Chrom oder gegebenenfalls Eisen. Daß das Material gemäß der Erfindung jedoch etwas Neues darstellt und Eigenschaften aufweist, die sich von denjenigen der bekannten Materialien stark unterscheiden, geht indessen aus den vergleichenden Prüfungsresultaten, die unten angegeben werden, hervor.
  • Eine spezielle Ausführungsform des Materials nach der vorliegenden Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß mindestens 80 % und höchstens 95 % der metallischen Bestandteile aus einem oder mehreren der Metalle Chrom, Molybdän und Wolfram bestehen, wobei gleichzeitig der Gehalt an einem oder mehreren der Metalle Eisen, Nickel und Kobalt mindestens 50/, und höchstens 200/, der metallischen Bestandteile beträgt. Vorzugsweise bestehen dabei die metallischen Bestandteile zu 80 bis 950/, aus Wolfram und zu 5 bis 20 % aus Kobalt.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform bestehen mindestens 151)/, und höchstens 600/, der metallischen Bestandteile aus einem oder mehreren der Metalle Chrom, Molybdän und Wolfram, wobei gleichzeitig der Gehalt an einem oder mehreren der Metalle Eisen, Nickel und Kobalt mindestens 40 °/o und höchstens 85 °/o beträgt. Dabei können 30 bis 600/, der metallischen Bestandteile aus Chrom und Wolfram, bis 100/, aus Molybdän und 40 bis 70 °/o aus Kobalt bestehen.
  • Nach einer dritten Ausführungsform bestehen 10 bis 200/, von den metallischen Bestandteilen aus Chrom und 80 bis 90 °/o aus Nickel und außerdem bis 5 °/o aus einem oder mehreren der Metalle Aluminium, Titan, Niob und Tantal.
  • In sämtlichen obenerwähnten speziellen Ausführungsformen beträgt der Gehalt an als Karbid gebundenem Kohlenstoff höchstens 0,30/0 des Materials in seinem Ganzen.
  • Eine weitere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß von im Material enthaltenen Oxyden mindestens 20/, aus Titandioxyd besteht. Das Titandioxyd kommt vorzugsweise als Titanat, beispielsweise AlzTiOb, vor.
  • Schließlich besteht eine Ausführungsform der Erfindung darin, daß Wolframkarbid mit einem Gehalt von höchstens 40/, des Materials in seinem Ganzen enthalten ist.
  • Die angegebenen Prozentzahlen betreffen in sämtlichen Fällen Gewichtsprozent.
  • Das Material gemäß der Erfindung kann auf folgende Weise hergestellt werden: Die Ingredienzien werden durch Mahlen in einer Kugelmühle aus geeignetem Material gut gemischt, mit Flüssigkeit gefeuchtet und auf in der Pulvermetallurgie übliche Weise zu Platten gepreßt. Die gepreßten Platten werden bei einer Temperatur von 1400 bis 1600° C je nach der Zusammensetzung gesintert. Die Sinterung wird zweckmäßig in neutraler Atmosphäre, beispielsweise Argon, oder in Vakuum ausgeführt.
  • Beispiele für die Zusammensetzung werden in der folgenden Tabelle gegeben:
    Bestandteil Material Nr. (Gewichtsprozent)
    1 I 2 I 3 J 4 I 5 I 6
    A1203 .......... 82 80 80 75 78 77
    Ti 02 (als A12Ti 0S) 12 ' 10 10 9 10 10
    Cr ............ - - 3,2 2,4 3,4 2
    Mo ........... - - - - 0,8 -
    W ............ 5,4 3,51 1,3 6,4 - -
    Ni............ - - - 0,3 10,5
    Co ............. 0,6 6,5 5,5 7,2 7,5 -
    Al ............ - - - - - 0,1
    Ti ............. - - - - - 0,3
    Ta ............. - - - - - 0,1
    Als Beispiele für die Ergebnisse, die mit einem Material nach der Erfindung, und zwar dem Material Nr. 1 in der obenstehenden Tabelle, erreicht worden sind, seien vergleichende Verschleißproben bei Drehung von Stählen mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,95 °% und einer Brinellhärte von 220 kg/mm2 angezogen. Die Schneidgeschwindigkeit war 300 m/min, die Schneidtiefe 1,5 mm und der Vorschub 0,16 mm/r. Nach einer Schneidzeit von einer Stunde wurde auf übliche Weise die Höhe der Verschleißphase der Schneide des Werkzeuges zu 0,15 mm gemessen. Bei vergleichenden Prüben mit Hartmetall, bestehend aus 80 °/o Wolfrarakarbid, 13 °% Titankarbid und 7 °% Kobalt, wurde schon nach 6 Minuten eine Verschleißphase von 0,40 mm erhalten.
  • Ein Vergleich mit metallkeramischen Materialien gemäß dem obenerwähnten britischen Patent 676 441 wurde derart durchgeführt" da3 Materialien gemäß sämtlichen dort genannten Beispielen - also mit weit höherem Metallgehalt als gemäß der vorliegenden Erfindung - hergestellt worden sind, wonach diese Materialien einer Prüfung im Vergleich mit Materialien nach der vorliegenden Erfindung unterzogen worden sind. Die Schneiden wurden dabei durch Drehen in Stählen mit 0,450/, C geprüft. Die Schneidgeschwindigkeit betrug 300 m/min, der Vorschub Q"33 mm/r und die Schneidtiefe 1,5 mm. Die Drehzeit für das Material nach der vorliegenden Erfindung wurde bis zur Erreichung eines Phasenverschleißes von 0j23 mm gemessen und betrug dabei 83,6 Minuten. Für das. Material nach Beispiel 1 und 3 entstand Bruch schon nach 0,10 Minuten. Das Material nach Beispiel 2; wurde während 0,20 Minuten verwendet, wonach der Phasenverschleiß 1,10 mm betrug. Die Resultate sind in der untenstehenden Tabelle zusammengefaßt
    Aus dem Vergleich geht hervor, daß das Material nach der vorliegenden Erfindung ganz andere Eigenschaften besitzt als die bekannten Materialien, welche es für die Zwecke der Erfindung außerordentlich geeignet machen.
  • Man hat im allgemeinen zwei- bis viermal so hohe Schneidgeschwindigkeiten mit Werkzeugen aus Materialien nach der Erfindung anwenden können als mit dem härtesten Hartmetall von gesinterten Karbiden. Ferner hat es sich gezeigt, daß man Vorschübe von bis etwa 1,0 mm bei der Bearbeitung von Stahl anwenden konnte, während man mit anderem Material auf der Basis von Aluminiumoxyd nicht mehr als 0,3 mm Vorschub hat erreichen können, ohne daß eine zu große Gefahr von Schneidenbrüchen bestand. Das Material nach der Erfindung ist in erster Linie für Werkzeuge zur Bearbeitung von metallischen und nichtmetallischen Gegenständen, z. B. durch Drehen oder Fräsen, bestimmt. Indessen können aus dem Material auch Gegenstände, die Verschleiß ausgesetzt werden sollen, oder Teile von solchen Gegenständen oder Beläge auf solchen Gegenständen oder Teilen hergestellt werden. Das Material kann auch für andere Zwecke verwendet werden,. bei denen seine hohe Warmhärte und Oxydationsbeständigkeit von Vorteil sind oder bei denen man die mit der hohen Härte zusammenhängenden Eigenschaften, wie seine hohe Verschleißstärke, ausnutzt, z. B. für Zieheisen-

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gesintertes Schneidmaterial aus oxydischen und metallischen Bestandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Material zu 85 bis 97,5 °/o (vorzugsweise 85 bis 95 °%) aus Oxyden besteht und mindestens 40 °% (vorzugsweise mindestens 80 °/o) von diesen Oxyden aus Aluminiumoxyd bestehen, während der Rest Titandioxyd und/oder Zirkoniumdioxyd sowie höchstens 1,5 °/o andere Oxyde, beispielsweise Siliziumdioxyd und Magnesiumdioxyd ist, während die metallischen Bestandteile aus gewissen schweren Metallen und gegebenenfalls auch Karbiden von diesen bestehen, wobei die Karbide höchstens 20 °/o (vorzugsweise höchstens 20/0) von den metallischen Bestandteilen und eines oder mehrere zur VI. Gruppe des Periodischen Systems gehörende Metalle mindestens 15 °% und höchstens 95 % von den metallischen Bestandteilen betragen, während eines oder mehrere der Metalle Kobalt, Nickel und Eisen mindestens 5 °/o und höchstens 85 % der metallischen Bestandteile betragen, von welchen schließlich höchstens 5 °/o (vorzugsweise höchstens 3 °/o) aus einem oder mehreren der Grundelemente Aluminium, Silizium, Titan, Vanadin, Niob und Tantal bestehen können.
  2. 2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt von als Karbid gebundenem Kohlenstoff höchstens 0,3 % des Materials beträgt.
  3. 3. Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß 80 bis 95 °/o der metallischen Bestandteile aus einem oder mehreren der Metalle Chrom, Molybdän und Wolfram, vorzugsweise Wolfram, bestehen und daß 5 bis 20 °% aus einem oder mehreren der Metalle Eisen, Nickel und Kobalt, vorzugsweise Kobalt, bestehen.
  4. 4. Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß 15 bis 600/, der metallischen Bestandteile aus einem oder mehreren der Metalle Chrom, Molybdän und Wolfram und 40 bis 850/, aus einem oder mehreren der Metalle Eisen, Nickel und Kobalt bestehen, wobei vorzugsweise 30 bis 60 °/o der metallischen Bestandteile aus Chrom und/oder Wolfram, bis 100/, aus Molybdän und 40 bis 700[, aus Kobalt bestehen.
  5. 5. Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß 10 bis 200/, der metallischen Bestandteile aus Chrom und 80 bis 90 % aus Nickel sowie bis SO/, aus einem oder mehreren der Metalle Aluminium, Titan, Niob und Tantal bestehen.
  6. 6. Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 2 °/o der oxydischen Bestandteile aus Titandioxyd, vorzugsweise in der Form von Titanat, bestehen.
  7. 7. Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend höchstens 4% Wolframkarbid. B.
  8. Verfahren zur Herstellung von Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zusammensetzung entsprechenden metallischen und nichtmetallischen Ingredienzien gemischt und gegebenenfalls mit Flüssigkeit angefeuchtet werden, worauf sie gepreßt und auf in der Pulvermetallurgie bekannte Weise gesintert werden, wobei die Sintertemperatur vorzugsweise zwischen 1400 und 1600° C liegt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sinterung in neutraler Atmosphäre ausgeführt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sinterung in Vakuum ausgeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 834 362; britische Patentschrift Nr. 676 441.
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