DE1055849B - Vorrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Bestimmung eines Bestandteiles in Gasgemischen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Bestimmung eines Bestandteiles in Gasgemischen

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DE1055849B
DE1055849B DEM36229A DEM0036229A DE1055849B DE 1055849 B DE1055849 B DE 1055849B DE M36229 A DEM36229 A DE M36229A DE M0036229 A DEM0036229 A DE M0036229A DE 1055849 B DE1055849 B DE 1055849B
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measuring
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DEM36229A
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Dipl-Ing Gerhard Quandt
Dr Rer Nat Hans-Gerd Klug
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H Maihak AG
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H Maihak AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/8483Investigating reagent band

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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Bestimmung eines Bestandteiles in Gasgemischen Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Nachweis und zur Registrierung von Gasspuren, insbesondere Schwefelwasserstoff.
  • Solche Geräte zur kontinuierlichen Bestimmung eines Bestandteiles in Gasgemischen, wie Schwefelwasserstoff, wobei die durch den Gasstrom bewirkte Verfärbung eines Indikatorpapiers lichtelektrisch abgetastet und in Meßwerte umgeformt wird, sind bekannt.
  • Alle bekannten Geräte schließen den direkt reflektierten Lichtstrahl nicht aus, so daß Fehlmessungen aus folgenden Gründen nicht zu vermeiden sind.
  • Bei etwa auftretenden Glanzbildungen auf dem Indikatorpapier, die durch Auskristallisieren des Tränksalzes oder durch das zu messende Spurengas, z. B. bei hohem H2S-Gehalt durch einen glänzenden Sulfldbelag auf dem Reagenzpapier, verursacht sein können, wirkt das Papier wie ein Spiegel, dessen direkt reflektiertes Licht das zur Schwärzungsmessung dienende Photoelement trifft, so daß dieses eine zu große, der tatsächlichen Schwärzung keinesfalls entsprechende Lichtmenge erhält und das Registrierinstrument infolgedessen einen falschen Wert anzeigt.
  • Außer den angeführten Glanzbildungen kann auch die Rauhigkeit des Indikatorpapiers bei den erwähnten Geräten zu Fehlmessungen führen. Die mehr oder weniger glatte Oberfläche des Papiers hat naturgemäß auch eine unterschiedliche Lichtreflektion zur Folge, so daß, wenn auch nicht ganz so stark wie bei einer Glanzbildung, direkt reflektiertes Licht die Messung verfälscht. Vor allem können bei der angewendeten D ifferenzmeßmethode bei ungefärbtem Reagenzpapierstreifen starke Nullpunktschwankungen auftreten, indem z. B. auf die Meßzelle fallendes direkt reflektiertes Licht von einem glatten Stück des Papierbandes, das die Vergleichszelle treffende Licht hingegen von einem rauhen Teil des Bandes zurückgeworfen wird.
  • Um eine genaue Messung eines Gasbestandteiles, z. B. H2 S zu ermöglichen, muß das Meßgas den imprägnierten Papierstreifen passieren. Das bei älteren Geräten vielfach übliche Aufblasen des Gases auf das Reagenzpapier ist unzweckmäßig, da hierbei nicht die gesamte dem Gerät zugeführte Gasmenge mit dem im Papier enthaltenen Reagenz in Berührung kommt.
  • Daher kann diese Methode keine genauen Meßergebnisse liefern. Aus diesem Grunde wird jetzt bei allen Geräten das Meßgas durch das Papierband hindurchgedrückt, wobei darauf geachtet werden muß, daß auf dem Band ein randscharf begrenzter Farbfleck entsteht, da Färbungen, die außerhalb des beleuchteten Feldes auftreten, nicht mehr von dem Photoelement erfaßt und daher nicht registriert werden oder gegebenenfalls eine unerwünschte Verfärbung des Papiers, welches die Meßkammer noch durchlaufen soll, verursacht. Bei Anwendung eines kontinuierlichen Transportes des Reagenzstreifens, wie bei bekannten Geräten, wird keine scharfe Abgrenzung des Farbfleckes erreicht, da zur Erreichung dieses Zweckes das Band fest gegen die Gaskammeröffnung gedrückt werden muß. Ein für z. B. H2S-Messungen notwendigerweise feuchtes Papierband besitzt aber eine geringe Festigkeit und neigt daher leicht zum Reißen, so daß bei kontinuierlichem Transport der Andruck des Papiers nicht genügend stark sein kann, um einen scharf abgegrenzten Rand des Meßfeldes zu gewährleisten. Weiterhin muß mit einer schwankenden Papierdicke gerechnet werden, die ebenfalls bei nur leichtem Andruck zu Meßfehlern führt, da z. B. direkt vor und hinter der Meßkammeröffnung zwei dickere Stellen liegen können, so daß in der Üffnungsmitte das Gas durch einen schmalen Spalt austritt und die unbeleuchteten Teile des Bandes färbt, die damit der Messung entzogen werden. Der Vorteil des kontinuierlichen Transports: geringe Totzeit und infolgedessen. schnellere Anzeige von z. B. H2 S-Durchbrüchen, wird mit einer ungenaueren Meßwertanzeige erkauft.
  • Bei anderen bekannten Geräten wird das Reagenzpapierband diskontinuierlich nach jeder Messung um eine ganze Meßkammerbreite weitertransportiert und anschließend fest gegen die Meßkammeröftnung gepreßt. Hier wird zwar eine scharfe Abgrenzung des Meßfeldes erreicht, andererseits nimmt man eine längere Totzeit in Kauf, da sich das unter der Meßkammer befindliche Reagenzpapier erst vollkommen neu anfärben muß, so daß insbesondere bei H,S-Durchbrüchen die Anzeige verspätet erfolgt. Hinzu kommt, daß bei dieser Transportmethode die Schwärzung eine reine e-Funktion in bezug auf ihre Abhängigkeit von der 112 S-Konzentration ist.
  • Bei kontinuierlichem Transport wird jedoch durch einen nicht näher zu erläuternden Mittlungsvorgang die Schwärzung als Funktion der H2S-Konzentration weitgehend in den linearen Bereich »gebogen« (Zylinderfunktion). Hierdurch wird erreicht, daß der auswertbare Meßbereich größer als im Falle der s-Funktion wird.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung überwunden.
  • Das Gerät nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtung der Meß- und Vergleichskammer durch eine Lichtquelle erfolgt, deren ausgesandtes Licht mit Hilfe einer Linse parallel unter einem Winkel von vorzugsweise 450 auf das Papier geworfen wird, wobei der Anteil an direkt reflektiertem Licht unter gleichem Winkel vom Papierband zurückgestrahlt und von einer mattschwarzen Wandung völlig absorbiert wird und die Photoelemente sich senkrecht über und parallel zu dem vom Licht getroffenen Teil des Papierbandes und daher nicht im Strahlengang des direkt reflektierten Lichtes befinden.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß der Transport des Indikatorpapiers in kleinen Schritten von beispielsweise 1 mm erfolgt und das Papierband während seines Stillstandes fest gegen die Kammerwände gepreßt wird.
  • Die mit der Erfindung erzielten wesentlichen Vorteile sind: Durch die erfindungsgemäße Ausleuchtung der Meß- und Vergleichskammer werden die Photoelemente also ausschließlich von diffusem Licht nur einer Lichtquelle getroffen, dessen Helligkeit sich lediglich durch die Schwärzung des Papiers, nicht aber durch dessen unterschiedlichen Glanz ändert.
  • Es handelt sich bei diesem Gerät demnach um die Auswertung einer echten Helligkeitsmessung, die von direkt reflektiertem Licht nicht beeinflußt wird und daher äußerst genaue Ergebnisse liefert, die bei Vorhandensein selbst eines kleinen Anteiles direkt reflektierten Lichtes nicht erreicht werden können. Es fallen ferner alle Meßfehler fort, die sich durch Benutzung von zwei Lampen, insbesondere durch deren verschieden schnelle Alterung, ergeben. Durch ausschließliche Ausnutzung der diffusen Streuung des Lichtes zur Messung der Oberflächeuschwärzung werden Fehlmessungen durch Glanzbildung bei höherem 112 S-Gehalt oder auf Grund unterschiedlicher Papierrauhigkeit vermieden. Im Gegensatz zu den bekannten Geräten ist die Messung hier also völlig unabhängig von Veränderungen der Papieroberfläche in bezug auf Glanzbildung und Rauhigkeit.
  • Der erfindungsgemäße schrittweise Transport um den Bruchteil einer Meßfeldbreite führt zu einer voll befriedigenden Lösung. Denn nur mit dieser Methode ist es möglich, die Vorteile des kontinuierlichen Transportes in bezug auf kleine Totzeiten und damit schnellere Anzeige sowie den besseren Meßbereich auszunutzen, gleichzeitig aber auch ein scharf begrenztes Meßfeld, d. h. genaue Meßwerte, zu erhalten.
  • Die Anzeige erfolgt daher mit geringer Zeitkonstante, da der Streifen praktisch kontinuierlich Meß- und Vergleichskammer durchläuft und durch das Andrücken des Papierbandes an die Ränder von Meß-und Vergleichskammer eine bisher nicht erreichte Meßgenauigkeit gewährleistet wird. 112 S-Durchbrüche sind daher schnell zu erkennen, wodurch die praktische Brauchbarkeit des Gerätes im Industrieeinsatz erheblich verbessert wird.
  • Die Erfindung soll noch befspielsweise an der Zeichnung weitererläutert werden, welche einen Schnitt durch ein Gerät nach der Erfindung in schematischer Weise darstellt.
  • Mit Hilfe einer Gaspumpe wird das Meßgas zum Gerät gefördert und mittels eines Differenzdruckreglers 1 auf konstanter Menge gehalten. Nach Durchlaufen eines Regulierventils 2 durchströmt das Meßgas eine Kapillare3. Der hierbei auftretende Differenzdruck wird mit Hilfe des Manometers 3 gemessen und gibt die Gasdurchflußmenge an den Meßmarken 5 mittels der Manometerflüssigkeit 6 an. Oberhalb des Volumens 7 befindet sich eine Kapillare 8. Mit Hilfe des Dreiwegehahnes 9 kann das vom Regler kommende Gas direkt in die Meßkammer 10 geleitet werden.
  • In der Meßkammer 10 wird die gesamte Gasmenge durch ein Reagenzpapierband 11 gedrückt und verläßt danach das Gerät über die Abgasleitung. Zur Messung ausgenutzt wird die farbliche Veränderung des Reagenzpapierbandes, die mit Hilfe von lichtempfindlichen Meßfühlern gemessen wird. Das präparierte Papierband wird dabei über eine Vergleichskammer 12 und die Meßkammer 10 geführt, wobei es vom Gasstrom nur in der Meßkammer durchsetzt wird. Die Meßkammer selbst wird durch ein Fenster 13 in zwei gasdicht voneinander getrennte Räume geteilt, so daß die Optik 14 und das Photoelement 15 durch das Meßgas unbeeinflußt bleibt.
  • Die photoelektrische Meßeinrichtung besteht aus einer Beleuchtungslampe 16, Optik 14, Vergleichskammer 12, Meßkammer 10 und zwei Photodementen 15 in Differenzschaltung. Die Beleuchtungslampe 16 erhält ihre Speisespannung über einen Spannungskonstanthalter 17.
  • Das Licht der Beleuchtungslampe wird durch zwei Linsen 14 in parallelem Strahlengang unter einem Winkel von 450 in die Vergleichskammer 12 und in die Meßkammer 10 geleitet. Die Verfärhung des Bandes in der Meßkammer 10 gegenüber der Vergleichskammer 12 wird durch diffuse Reflexionen mittels der senkrecht über dem Papierband befindlichen Photoelemente 15 aufgenommen. Es könnten an Stelle der Photoelemente in entsprechend anderer Schaltung auch andere lichtempfindliche Meßfühler verwendet werden. Diese erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß ausschließlich die diffuse Streuung des Lichtes durch das Registrierband zur Messung ausgewertet wird.
  • Das auf die Photo elemente einfallende Licht vom Registrierband wird in einen elektrischen Strom verwandelt, der je nach Schalterstellung 19 mittels Meßinstrument 18 gemessen bzw. einem Fallbügelschreiher zugeleitet wird. Zwei abgleichbare Widerstände 20 erlauben, die richtige Anpassung vorzunehmen.
  • Färbt sich nun in der Meßkammer das Reagenzpapierband unter Einwirkung von H,S, dann entsteht entsprechend der Färbung ein Differenzstrom, der einen Ausschlag des Meßinstrumentes bewirkt und ein genaues Maß der H2 S-Konzentration darstellt.
  • Die Färbung des Registrierbandes ist bei der von vornherein eingestellten konstanten Durchflußmenge sowohl eine Funktion der H2 S-Konzentration des Meßgases als auch eine Funktion der Durchflußzeit.
  • Die Durchflußzeit aber wird mit Hilfe eines Synchronmotors 21 dadurch konstant gehalten, daß der Synchronmotor das Papierband erfindungsgemäß schrittweise transportiert. Der Transport des Papierbandes 11 erfolgt im einzelnen durch das Klinkenrad22, welches von dem Synchronmotor 21 über Schaltnocken und Hebel angetrieben wird. Gleichzeitig treibt der Synchronmotor über eine Rutschkupplung 23 die Aufwickelrolle 24 des Papierbandes an. Erfindungsgemäß wird das Papierband bei jedem Schritt nur Bruchteile der Meßfeldbreite vorzugsweise 1 rnm vorwärts gezogen, wobei die Schritte beispielsweise in einem zeitlichen Abstand von einer Minute erfolgen. Das Band braucht also nach jedem Schritt nicht vollkommen neu angefärbt zu werden, so daß 112 S-Durchbrüche im Meßgas, die unmittelbar angezeigt werden sollen, auf diese Weise auch wirklich schnellstens erfaßt werden.
  • Nach jedem Transportvorgang wird das Papierband durch zwei mit Federn 25 und mit einer Dichtung versehene Kolben 26 fest gegen die kreisförmige Vergleichs- und Meßkammeröffnung gedrückt. Die beiden Kolben 26 werden mittels der Hebel 27 erst kurz vor dem Weitertransport abgehoben. Hierdurch wird eine randscharfe Abgrenzung der gefärbten Fläche bewirkt, wodurch Fehlmessungen vermieden werden. Zur Erreichung völliger Symmetrie sind Vergleichs- und Meßkammerkolben in ihrer Andrückfläche gleich ausgebildet und die Optik in einem gemeinsamen Klotz 28 untergebracht.
  • Das Papierband wird in einem so schmalen Schlitz 29 geführt, daß während der kurzen Abhubzeit des Kolbens keine praktisch störenden Gasmengen eine Vorfärbung des Papiers bewirken und ein besonderes Ventil zur Unterbrechung des Gasstromes sich im allgemeinen erübrigt.
  • Die Wände der Kammern 10 und 12 sowie der Slrahlwege sind absolut schwarz, so daß keine unkontrollierten Reflexionen den Meßwert verfälschen können.
  • Die Reagenzpapierrolle 30 wird mit der Reagenzlösung getränkt und in der Kassette31 aufbewahrt.
  • Das Fallbügel-Registriergerät liegt parallel zum Meßinstrument 18 und wird durch Umschalter 19 angeschaltet. Der Schreibvorgang wird mit Hilfe des Fallbügels in einem dem Meßvorgang angepaßten günstigen Zeitpunkt ausgelöst, der wie folgt gewählt wird: Das Meßgas durchströmt ununterbrochen die Meßkammer. Nach einem Papiervorschub sind die Kolben 1 Minute lang angedrückt und werden dann nur für einen kurzen Augenblick für den nächstfolgenden Weitertransport des Papierbandes abgehoben. Als Meßwert dient die Schwärzung des Papierbandes im Augenblick kurz vor dem Weitertransport. In diesem Moment aber betätigt nun erfindungsgemäß der Synchronmotor 21 den Schaltkontakt 32, der den Bügel des angeschlossenen Punktschreihers freigibt, so daß der Schreibvorgang im richtigen Zeitpunkt vorgenommen wird. Danach springen alle Teile in ihre Ausgangslage zurück bis zum nächsten Papiervorschub.
  • Meßbereichänderungen können durch verstellbare Geschwindigkeit des Bandvorschubes oder durch äquivalente Änderung der Gasdurchflußmenge erreicht werden.
  • PATENTANSPPSOCHE 1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Bestimmung eines Bestandteiles, vorzugsweise Schwefelwasserstoff, in Gasgemischen, wobei die durch den Gas strom bewirkte Verfärbung eines Indikatorpapiers lichtelektrisch abgetastet und in Meßwerte umgeformt wird und die Beleuchtung der Meß-und Vergleichskammer durch eine Lichtquelle erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlen der Lichtquelle unter einem Winkel von 450 auf das Papier gerichtet sind und die Photoelemente senkrecht über und parallel zu dem Papierband angeordnet sind, so daß die Photoelemente ausschließlich von diffus reflektiertem Licht getroffen werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zum Arbeiten mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport des Indikatorpapiers in kleinen Schritten von beispielsweise 1 mm erfolgt und das Papierband während seines Stillstandes gegen die Kammerwände gepreßt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 860 148; USA.-Patentschriften Nr. 2 232 622, 2 551 281.
DEM36229A 1957-12-20 1957-12-20 Vorrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Bestimmung eines Bestandteiles in Gasgemischen Pending DE1055849B (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104737B (de) * 1959-07-17 1961-04-13 Dr Hannes Trueb Einrichtung zur kolorimetrischen Bestimmung des Ozongehaltes eines Gases

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FR860148A (fr) * 1939-06-13 1941-01-07 Materiel Telephonique Appareil de contrôle ou d'analyse continue de toute atmosphère
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