DE1053888B - Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen, insbesondere fuer Eisenbetonrohrleitungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen, insbesondere fuer EisenbetonrohrleitungenInfo
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- DE1053888B DE1053888B DES39896A DES0039896A DE1053888B DE 1053888 B DE1053888 B DE 1053888B DE S39896 A DES39896 A DE S39896A DE S0039896 A DES0039896 A DE S0039896A DE 1053888 B DE1053888 B DE 1053888B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/02—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
- F16L21/035—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed around the spigot end before connection
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L25/00—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
- F16L25/0027—Joints for pipes made of reinforced concrete
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen, insbesondere für
Eisenbetonrohrleitungen mit einem einzigen aus Gummi oder anderem gleichwertigem Material hergestellten
Dichtring, der erst nach dem Verlegen und Ineinanderstecken der Rohre über Druckringe und
Spannvorrichtungen gegen die Rohrdichtungsflächen gepreßt wird.
Vorschläge, nach denen der Dichtring, nachdem die Rohre eingebaut und ineinandergesteckt sind, zusammengepreßt
wird, sind bekannt, jedoch lagen bisher nach diesen Arbeitsweisen zwei Dichtungsstellen
vor. Dabei wird die elastische und winkelige bz^v. die
gegenseitige Verschiebbarkeit der zu verbindenden Rohre allein durch die Abschlußdichtung mittels des
Vollgummi'dichtriniges möglich, der durch einen
Druckring gegen entsprechende Rohrflächen gedrückt wird.
Nach anderen älteren Vorschlägen sind die in Betracht kommenden Dichtringe durchbohrt. So erfolgt
bei einer Ausführungsform die Abdichtung durch zwei Dichtringe über Druckplatten und Bolzen.
Auch hat man schon den Vorschlag gemacht, nur in den Enden des Flansches verankerte Bolzen anzuordnen,
in welchem Falle lediglich ein Dichtring erforderlich ist, der über einen Druckring gegen die
entsprechenden Rohrflächen gedrückt wird. Das Anpressen eines Dichtringes mit Hilfe eines Druckringes
gegen entsprechende Rohrflächen ist für Rohrverbindungen auch schon bekannt.
Die erfindungsgemäße Anordnung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen zwei in den Rohrenden,
in axialer Richtung und radial gegeneinander versetzt, verankerten geformten Metallringen nach der Montage
der Rohre am Volldichtring über einen ein- oder mehrteiligen Druckring durch eine Reihe metallischer
Gegenzugkeile gepreßt und der verbleibende Hohlraum durch einen aus plastischem Material bestehenden
Schutzüberzug auf Rohrdurchmesser bündig ausgefüllt wird, bietet gegenüber den älteren Vorschlägen
den Vorteil, daß sie die Sicherheit der Rohrverbindung gewährleistet, indem alle Verbindungsorgane auf
Druck beansprucht werden. Gummidichtringe wie die Druckplatte und die Rohrteile besitzen keine Durchbohrungen,
so daß an den Verbindungsstellen das Abdichtvermögen und die allgemeine Festigkeit nicht
vermindert werden. Schließlich hat die offenbarte Rohrverbindung keine Vorsprünge in Form von
Flanschen oder übergreifenden Muttern, weil beim Erfindungsgegenstand die eisernen Endringe in den
Eisenbetonrohren verankert sind.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Rohrverbindung beispielsweise dargestellt.
Diese Rohrverbindung besteht im wesentlichen aus:
Verfahren
zur Herstellung von Rohrverbindungen, insbesondere für Eisenbetonrohrleitungen
Anmelder:
Piero Simonini und Tubi Bonna S.p. A., Mailand (Italien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dr. phil. Dr. techn. J. Reitstötter,
Patentanwalt, München 15, Haydnstr. 5
Beanspruchte Priorität: Italien vom 29. Juli 1953
Piero Simonini, Mailand (Italien), ist als Erfinder genannt worden
1. einem geformten Metallring, der am Rohrende 1 (Fig. 1, Längsschnitt der eingebauten Rohrverbindung)
festgemacht ist;
2. einem ebenfalls geformten Metallgegenring, der am Ende des anderen Rohres 2 (Fig. 1) festgemacht
ist;
3. einem Dichtring aus Gummi (oder aus einem gleichwertigen Material), welcher zwischen dem
Ring und dem obengenannten Gegenring mittels eines Druckringes gepreßt wird, wie es im folgenden
Absatz 3 (Fig. 1) angegeben ist;
4. einem beweglichen, aus einem oder mehreren Stücken bestehenden Druckring, welcher einen
Querschnitt von beliebiger Form und einen gegenüber dem obengenannten Ring und Gegenring 4
(Fig. 1) ausreichenden Spielraum besitzt;
5. einer Reihe von metallischen Keilpaaren oder von anderen gleichwertigen Vorrichtungen, in verschiedener
Anzahl je nach dem Durchmesser der Rohrleitungen, welche die Aufgabe haben, den Ring und den Gegenring gegeneinander zu
drücken, unter Beibehaltung des gewünschten Druckes 5 (Fig. 1 und 4, letztere stellt die Rohrverbindung
in Aufsicht dar). Die Fig. 2 und 3 stellen einige Beispiele anderer möglicher Querschnitte
des Druckringes dar.
Die Fig. 5 stellt einen Querschnitt der Rohrverbindung vor dem Einbau dar. Der Einbau der erfin-
809 787/307
Rohrverbindung
wird wie folgend
dungsgemäßen
durchgeführt:
durchgeführt:
Die Rohre werden mit den Verbindungsstücken in der in Fig. 5 angegebenen Lage ineinandergesteckt.
Nach dem Ineinanderset2en und Zentrieren der Rohre wird der Dichtring 3 vom Druckring 4 mittels
einer einfachen Apparatur (die in der Zeichnung nicht angeführt ist) oder mit der Hand in den Raum
zwischen dem Ring 1 und dem Gegenring 2 gedrückt.
Die Keile werden zwischen den Druckring 4 und die vordere Seite des Ringes 1 eingesetzt, damit der Anfangsdruck
erhalten bleibt.
Wirkt man abwechselnd auf die Keilreihe 5 ein, so wird der Dichtring 3 bis zum erwünschten Druck
energisch zusammengepreßt. Die unbedeckt bleibenden Metallteile der Rohrverbindung werden mit einem
Schutzüberzug aus geeignetem Material, eventuell aus plastischem Kunststoff 6 (Fig. 1) versehen.
Will man den Dichtring 3 in einer schon eingebauten Rohrverbindung ersetzen (unter der Voraussetzung,
daß der in Frage kommende Rohrleitungsteil zuerst entleert worden ist), so geht man wie folgt vor:
Man entfernt den Schutzüberzug 6;
man nimmt die Keile heraus;
Man entfernt den Schutzüberzug 6;
man nimmt die Keile heraus;
man läßt den Druckring 4 zurückgkiten und nimmt den auszutauschenden Dichtring 3 heraus;
man setzt in das Rohr einen neuen Dichtring ein, indem man den auf dem Rohr gebildeten Ring auf eine beliebige geeignete Weise zusammenschließt.
man setzt in das Rohr einen neuen Dichtring ein, indem man den auf dem Rohr gebildeten Ring auf eine beliebige geeignete Weise zusammenschließt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen, insbesondere für Eisenbetonrohrleitungen mit einem einzigen aus Gummi oder anderem gleichwertigem Material hergestellten Dichtring, der erst nach dem Verlegen und Ineinanderstecken der Rohre über Druckringe und Spannvorrichtungen gegen die Rohrdichtungsflächen 'gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet; daß zwischen zwei in den Rohrenden (R1 und R2), in axialer Richtung und radial gegeneinander versetzt, verankerten geformten Metallringen (Ring 2 und Gegenring 1) nach der Montage der Rohre ein Volldichtring (3) über einen ein- oder mehrteiligen Druckring (4) durch eine Reihe metallischer Gegenzugkeile (Keilpaare 5) gepreßt und der verbleibende Hohlraum durch einen aus plastischem Material bestehenden Schutzüberzug (6) auf Rohrdurchmesser bündig ausgefüllt wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 808 402, 669 605;
schweizerische Patentschrift Nr. 247 811.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen809 787/307 3.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1053888X | 1953-07-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1053888B true DE1053888B (de) | 1959-03-26 |
Family
ID=11429938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES39896A Pending DE1053888B (de) | 1953-07-29 | 1954-07-05 | Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen, insbesondere fuer Eisenbetonrohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1053888B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE669605C (de) * | 1932-09-09 | 1938-12-30 | Asbestzement Akt Ges Deutsche | Rohrverbindung zum elastischen Kuppeln eines glatten Rohrendes, insbesondere eines Asbestzementrohres, mit einem einen Flansch aufweisenden Anschlussstueck |
CH247811A (fr) * | 1944-10-03 | 1947-03-31 | Continentale Soc | Dispositif de joint étanche au caoutchouc. |
DE808402C (de) * | 1948-01-10 | 1951-07-16 | Continentale Et Coloniale De C | Dichtungskupplung fuer Rohrleitungen |
-
1954
- 1954-07-05 DE DES39896A patent/DE1053888B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE669605C (de) * | 1932-09-09 | 1938-12-30 | Asbestzement Akt Ges Deutsche | Rohrverbindung zum elastischen Kuppeln eines glatten Rohrendes, insbesondere eines Asbestzementrohres, mit einem einen Flansch aufweisenden Anschlussstueck |
CH247811A (fr) * | 1944-10-03 | 1947-03-31 | Continentale Soc | Dispositif de joint étanche au caoutchouc. |
DE808402C (de) * | 1948-01-10 | 1951-07-16 | Continentale Et Coloniale De C | Dichtungskupplung fuer Rohrleitungen |
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