DE1053831B - Trockenzurauchende Tabakpfeife - Google Patents

Trockenzurauchende Tabakpfeife

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DE1053831B
DE1053831B DEST10083A DEST010083A DE1053831B DE 1053831 B DE1053831 B DE 1053831B DE ST10083 A DEST10083 A DE ST10083A DE ST010083 A DEST010083 A DE ST010083A DE 1053831 B DE1053831 B DE 1053831B
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DE
Germany
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DEST10083A
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Inventor
Albert Studer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/02Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F2700/00Tobacco pipes; Bad-covers or accessories for smokers' pipes
    • A24F2700/01Collapsible pipes and pipes in general

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

DEUTSCHES
Tabakpfeifen sind in verschiedenen Ausführungen vorgeschlagen worden, um das Rauchen durch Verminderung des Durchschlupfes feuchter Verbrennungsrückstände angenehmer zu machen. Metallene Einsatzstücke, welche im Pfeifenrohr eingesetzt waren, versuchten das Nikotin zu sammeln oder dessen Bildung zu vermeiden. Diese Einsatzstücke wiesen in der Hauptsache rohrförmige Gestalt auf. Es wurde aber auch versucht, den Rauch durch Umleitungen zu filtrieren. Derartige Konstruktionen benötigen eine Mehrzahl von Bestandteilen und weisen eine Form auf, welche die Massenherstellung erschwert oder eine Abkehr von der normalen Pfeifenform verlangt. Eine befriedigende Wirkung (Trockenrauchen) vermochten die bisherigen Vorschläge mit einfachen Mitteln nicht zu gewährleisten, denn es wurde übersehen, daß es nicht nur galt, Nikotin bzw. Rauchwasser im Bereich des Pfeifenkopfes, sondern auch innerhalb des Rauchabzugkanals zu sammeln, und zwar so, daß in letzterem der Rauch entspannt über das sich in diesem gebildeten Kondenswasser hinwegstreicht und dieses dank seiner Geschwindigkeitsverminderung nicht mitreißt.
Ferner sind. Tabakpfeifen behanntgeworden, die ein Rauchrohr mit einem halbkugeligen oder als Kugel ausgebildeten Ende besitzen, ferner ist die Verjüngung des Rauchrohres vorgeschlagen worden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine trockenzurauchende Tabakpfeife, durch welche die an den bisherigen Ausführungen anhaftenden Nachteile mittels eines einzigen, besonders ausgebildeten Einsatzrohres behoben werden soll, ohne die normale Grundform der Pfeife, ja nicht einmal dessen Rauchkanal, wesentlich ändern zu müssen.
Die erfindungsgemäße Tabakpfeife zeichnet sich dadurch aus, daß der auf einen kleineren Durchmesser abgestufte Endteil des mit einem axial durchgehenden Rauchkanal versehenen Einsatzrohres rmt der zylindrischen Führungsbohrung des Pfeifenrohres einen konzentrischen, als Wassersammler dienenden länglichen Ringraum bildet und der Rauchkanal konisch verläuft, dessen Weite sich vom pfeifenkopfseitigen Einsatzrohrende zur hinteren im Mundstück liegenden Austrittsöffnung geringfügig, z. B. von 2,3 mm auf 3,25 mm, vergrößert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Figur einen Längsschnitt.
Die dargestellte Tabakpfeife weist einen Pfeifenkopf 1 mit Pfeifenrohr 2 auf, weiche aus den für diesen Zweck üblichen Holzarten oder aus Kunststoff bestehen können. Das stirnseitige Ende des Pfeifenrohres 2 ist mit einem Metallfassungsring 3 armiert, weichem sich die aus Kork 'bestehende Dichtungs-
Trockenzurauctiende Tabakpfeife
Anmelder:
Albert Studer, Finsterwald (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. F. Winnicki, Patentanwalt,
Darmstadt, Adelungstr. 10
Albert Studer, Finsterwald (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
hülse 3' anschließt. 4 ist das Mundstück, in dessen dem Pfeifenkopf zugekehrtes Ende ein Einsatzrohr 5 mit einem Verankerungsteil 5' eingepreßt ist. Das Mundstück 4 und das Einsatzrohr 5 weisen einen gemeinsamen Rauchkanal 6 auf, welcher am freien Einsatzrohrende 7 enger ist als an der Austrittsöffnung 8 des Mundstückes 4. Das Ende 7 des Einsatzrohres 5 ist halbkugelig, es kann aber auch eine gerade Stirnfläche besitzen. Der Rauchkanal ist als gleichmäßig-konische Bohrung ausgebildet und weist am Einsatzrohrende 7 beispielsweise einen Durchmesser von 2,3 mm und an der Austrittsöffnung 8 einen solchen von 3,25 mm auf. Das dem Pfeifenkopf 1 zugekehrte Stück des Einsatzrohres weist einen außen abgestuften Teil 9 auf und ragt mit seinem Ende 7 teilweise in die Rauchkammer 10 hinein, wobei es über die Innenwand 1' um wenigstens 1 mm vorsteht. Die Innenwand 1' auf der dem Einsatzrohr 5 zugekehrten Seite des Pfeifenkopfes 1 geht in einer kleinen Abrundung 14 in die gewölbte Bodenfläche 15 über, ihr vertikal geradlinig verlaufender Wandteil ist somit länger als der auf der gegenüberliegenden Seite des Pfeifenkopfes, und zwar reicht die Gerade der Innenwand bis zur Bohrung 11 des Pfeifenrohres 2, und erst von da ab beginnt die Abrundung 14. Zwischen der Wand der Bohrung 11 und dem abgestuften Teil 9 des Einsatzrohres wird ein Ringraum 12 gebildet, welcher als Sammelraum für die beim Rauchen von weniger trockenem Tabak sich bildende Kondensflüssigkeit dient; ferner verschafft er den nötigen Spielraum, damit die sich bei Einwirkung von Rauch-Feuchtigkeit und -Hitze einstellenden Materialdehnungen keine Verklemmungen hervorrufen.
Wie sich leicht vorstellen läßt, kann Kondenswasser auch in geneigter Stellung der Pfeife, wobei das Pfeifenrohr 2 nach unten gerichtet ist, nicht in den Rauchkanal 6 des Einsatzrohres 5 eintreten und von hier in den Mund des Rauchers gelangen.
809 787/46

Claims (1)

  1. Die 'beschriebene Pfeife zeichnet sich besonders ■"; ; durch einen guten Zug aus. Dank der Anordnung des in die Rauchkammer 10 hineinragenden Einsatzrohres 5 und seiner besonderen Ausbildung und Längsverschiebungsmöglichkeit kann nach dem Stopfen der S Pfeife zwischen dem Ende 7 des Einsatzrohres 5 und der Tabakfüllung ein Zwischenraum geschaffen werden, so daß es möglich ist, auch bei festgestopfter Pfeife" einen leichten Zug zu gewährleisten.
    10
    Patentanspruch:
    Tabakpfeife mit im Mundstück verankertem, durch das Pfeifenrohr geführtem, verschiebbarem Einsatzrohr, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einen kleineren Durchmesser abgestufte Endteil (9)
    des mit .einem axial durchgehenden Rauchkanal (6) versehenen Einsatzrohres (5) mit der zylindrischen Füihrungsbolirung (11) des Pfeifenrohres (2) einen konzentrischen, als Wassersammler dienenden, länglichen Ringraum (12) bildet und der Rauchkanal (6) konisch verläuft, dessen Weite sich vom pfeifenkopfseitigen Einsatzrohrende (7) zur hinteren im Mundstück (4) liegenden Austrittsöffnung (8) geringfügig, z. B. von 2,3 mm auf 3,25 mm, vergrößert.
    In Betracht gezogene Drucksdhriften:
    Schweizerische Patentschrift Nr. 201 702;
    französische Patentschriften Nr. 25 983, 619 851; britische Patentschrift Nr. 449 561.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 787/46 3.59
DEST10083A 1951-12-17 1955-07-04 Trockenzurauchende Tabakpfeife Pending DE1053831B (de)

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GB2945551A GB705116A (en) 1951-12-17 1951-12-17 Tobacco pipe for dry smoking
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR25983E (fr) * 1922-02-02 1923-07-18 Pipe avec filtre
FR619851A (fr) * 1925-12-12 1927-04-11 Gros Grenier Soc Perfectionnement apporté dans les pipes
GB449561A (en) * 1935-01-17 1936-06-30 Thomas Mayes Warwick Improvements in and relating to tobacco pipes
CH201702A (de) * 1938-01-29 1938-12-15 W Grob Tabakpfeife mit Nikotinfänger.

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