DE1051894B - Puffer fuer Eisenbahnwagen - Google Patents
Puffer fuer EisenbahnwagenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G11/00—Buffers
- B61G11/02—Buffers with metal springs
- B61G11/04—Buffers with metal springs with helical springs
- B61G11/06—Buffers with metal springs with helical springs arranged to damp each other by mutual friction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Puffer für Eisenbahnwagen, bestehend aus einer Hülse, in welcher
eine Feder gelagert ist, aus Reibungsschuhen mit einem dazugehörigen Keil und einem Gehäuse, in
welches die Hülse teleskopartig ragt und in welchem außerdem eine den ersten Stoß aufnehmende Feder
angeordnet ist.
Die Erfindung besteht darin, daß in dem Gehäuse eine Kupplung zwischen der den ersten Stoß aufnehmenden
Feder und dem Keil sowie ineinandergreifende Vorsprünge zwischen dem Gehäuse und der
Kupplungseinrichtung angeordnet sind, welche ein Verdrehen zwischen Gehäuse und Kupplung verhindern,
und daß ferner ineinandergreifende Mittel zwischen der Kupplung und dem Keil angeordnet sind,
welche ein Verdrehen der Reibungseinheit während des Verschiebens verhindern.
Durch die Erfindung wird eine Vereinfachung der Konstruktion sowie ein leichtes Zusammensetzen der
einzelnen Teile und ein leichtes Beibehalten dieser Zusammensetzung erreicht.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung weiter erläutert. Es ist
Fig. 1 der Querschnitt des Puffers in einer vertikalen Ebene durch die Pufferachse,
Fig. 2 der Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 der Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 der Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 der Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1, in welchem Teile weggebrochen sind, und
Fig. 6 der Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 1.
In der Hülset des Puffers sind eine aus Federn bestehende nachgiebige Säule C, drei Reibungsschuhe D
und ein Keil E gelagert. In dem Gehäuse F sind die Hülse A, eine eine Feder aufweisende zweite nachgiebige
Säule G und eine Kupplung H verschiebbar gelagert. Das Gehäuse F weist einen in das Gehäuse
ragenden, ringförmigen Anschlagflansch / auf, welcher durch die Rippen 34 verstärkt ist. Der Anschlagfiansch
/ unterteilt das Gehäuse F in einen vorderen und einen hinteren Raum. Im hinteren Raum ist die
nachgiebige Säule G gelagert.
Die Hülse A hat an ihrem hinteren Ende radial nach außen gerichtete Vorsprünge 11. Die Innenseiten der
Hülse A bilden bei 12 ein Sechseck zur Lagerung der drei Reibungsschuhe D. Die Innenoberflächen der Reibungsschuhe
D sind schräg ausgebildet, und der Keil E steht im Eingriff damit. Nach innen ragende Vorsprünge
16 der Hülse A stehen im Eingriff mit den radial nach außen ragenden Vorsprüngen 17 des Keiles
E, so daß die Hülse A, die nachgiebige Säule G, die Reibungsschuhe D und der Keil E als eine Einheit zusammengehalten
werden. Das Gehäuse F weist zur Bildung der Anschlagschultern 21 dickere Wandteile
Puffer für Eisenbahnwagen
Anmelder:
W. H. Miner, Inc.,
Chicago, III. (V.St.A.)
W. H. Miner, Inc.,
Chicago, III. (V.St.A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. L. Hirmer1 Patentanwalt,
Berlin-Halensee, Katharinenstr. 21
Berlin-Halensee, Katharinenstr. 21
BeaiisprucMe Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. Juli 1954
V. St. v. Amerika vom 19. Juli 1954
Carl August Anderson, Chicago, III. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
20 auf. Mit den Anschlagschultern 21 können die Vorsprünge 11 der Hülse A in Eingriff gebracht werden.
Die Vorsprünge 11 können bei einer Verschiebung der Hülse A in das Gehäuse F in den nutenförmigen
Führungen 22 zwischen den dickeren Wandteilen 20 gleiten. Die Vorsprünge 23 an den Enden der Anschlagschultern
21 dienen zum genauen Ausrichten der Hülse A zum Gehäuse Fj wenn die Vorsprünge 11 mit
den Anschlagschultern 21 in Eingriff gebracht worden sind.
Der Flansch 35 der hinteren Wand des Gehäuses F dient zum Zentrieren der nachgiebigen Säule G in
Form einer Schraubenfeder im Gehäuse F.
Zähne 36 ragen radial von den Wänden des Gehäuses F nach innen. Mit den Zähnen 36 kommen
Paare von in Abstand stehenden Zähnen 37 in Eingriff, welche radial nach außen von der Kupplung H
ragen. Dadurch wird ein Verdrehen der Kupplung H zum Gehäuse F verhindert. Die Kupplung H kann unbehindert
im Gehäuse verschoben werden. Die hintere Stirnseite der Kupplungif gemäß Fig. 1 ist bei 38
buckeiförmig ausgebildet. Der kreisförmige Buckel 38 dient zum Zentrieren der Schraubenfeder G. Die vordere
Stirnseite der Kupplung// gemäß Fig. 1 ist zu einem viereckigen Vorsprung 40 ausgebildet. Er ragt
in eine viereckige Fassung 41 der hinteren Stirnseite des Keiles E hinein. Durch den Eingriff des Vorsprunges
40 in die Fassung 41 wird eine Drehung des Keiles E gegenüber der Kupplung H und dem Gehäuse
F verhindert.
Beim Zusammensetzen der Kupplung wird die Hülse A so auf eine Unterlage gestellt, daß die nach
giebige Säule C hineingesteckt werden kann. Hierauf
809' 768/118
Claims (4)
1. Puffer für Eisenbahnwagen mit einer starren Reibungseinheit, bestehend aus einer Hülse, in
welcher eine Feder gelagert ist, aus Reibungsschuhen mit einem dazugehörigen Keil und einem
Gehäuse, in welches die Hülse teleskopartig hineinragt und in welchem außerdem eine den ersten
Stoß aufnehmende Feder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse eine Kupplung
(H) zwischen der den ersten Stoß aufnehmenden Feder (G) und dem Keil (E) sowie ineinandergreifende
Vorsprünge (36 und 37) zwischen dem Gehäuse und der Kupplungseinrichtung angeordnet
sind, die eine Drehung zwischen Gehäuse (F) und Kupplung (H) verhindern, und daß ferner ineinandergreifende
Mittel (40 und 41) zwischen der Kupplung (H) und dem Keil (E) angeordnet sind,
die ein Drehen der Reibungseinheit (A, C, Dj E) während des Verschiebens verhindern.
2. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Mittel zwischen
dem Gehäuse und der Kupplung aus Zähnen (36), welche radial von den Wänden des Gehäuses nach
innen ragen, und aus Paaren von in Abstand stehenden Zähnen (37), welche radial nach außen
von der Kupplungseinrichtung ragen und in die erstgenannten Zähne eingreifen, bestehen.
3. Puffernach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Mittel zwischen
der Kupplungseinrichtung und dem Keil aus einer mehrseitigen Fassung (41) in dem einen Stück und
aus einem mehrseitigen Vorsprung (40) an dem anderen Stück, der in die Fassung zum Verhindern
einer gegenseitigen Drehung der beiden Stücke ragt, bestehen.
4. Puffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrseitige Fassung (41) im Keil und
der mehrseitige Vorsprung (40) an der Kupplungseinrichtung vorgesehen sind1.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 701 604, 878 066;
USA.-Patentschriften Nr. 2 457 979, 2 656 938.
Deutsche Patentschriften Nr. 701 604, 878 066;
USA.-Patentschriften Nr. 2 457 979, 2 656 938.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 768/118 2.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US444321A US2891684A (en) | 1954-07-19 | 1954-07-19 | Buffer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1051894B true DE1051894B (de) | 1959-03-05 |
Family
ID=23764420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM27066A Pending DE1051894B (de) | 1954-07-19 | 1955-05-11 | Puffer fuer Eisenbahnwagen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2891684A (de) |
BE (1) | BE539904A (de) |
DE (1) | DE1051894B (de) |
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0
- BE BE539904D patent/BE539904A/xx unknown
-
1954
- 1954-07-19 US US444321A patent/US2891684A/en not_active Expired - Lifetime
-
1955
- 1955-05-11 DE DEM27066A patent/DE1051894B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US2891684A (en) | 1959-06-23 |
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