DE1051725B - Reinigungsvorrichtung fuer Gurtfoerderer - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer Gurtfoerderer

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DE1051725B
DE1051725B DEE10281A DEE0010281A DE1051725B DE 1051725 B DE1051725 B DE 1051725B DE E10281 A DEE10281 A DE E10281A DE E0010281 A DEE0010281 A DE E0010281A DE 1051725 B DE1051725 B DE 1051725B
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DE
Germany
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stripping
shaft
wires
stops
disks
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Pending
Application number
DEE10281A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kappenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ESCH WERKE K G MASCHINENFABRIK
Original Assignee
ESCH WERKE K G MASCHINENFABRIK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/12Cleaning devices comprising scrapers
    • B65G45/14Moving scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Reinigungsvorrichtung für Gurtförderer Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung für Gurtförderer, durch welche das dem Gurt anhaftende Fördergut laufend entfernt wird, um eine Störung oder Beeinträchtigung des Förderbetriebes und eine Beschädigung der Fördervorrichtung zu verhindern.
  • Die dabei verwendeten, unterhalb des Gurtes oder Bandes angeordneten Abstreifelemente in Form von Blechstreifen, Drähten, Gummiplatten u. dgl. verschleißen schnell, auch wenn sie auf ständig ruhenden rotierenden Trägern angeordnet sind, so daß sie ständig beobachtet und erneuert werden müssen, wenn vermieden werden soll, daß ernsthafte Schwierigkeiten und Schäden auftreten. Zum Zwecke der Erneuerung ist die Fördervorrichtung jedesmal stillzusetzen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile hat man bereits unterhalb des Gurtes mehrere Abstreifelemente an geordnet, die mittels einer Vorschubvorrichtung von Hand einzeln in eine feste Wirkungsage bringbar sind. Damit läßt sich die Totzeit, die zum Auswechseln verschlissener Abstreifelemente erforderlich ist, wesentlich herabsetzen. Es ist jedoch auch bei dieser bekannten Anordnung eine ständige Überwachung des Bandes erforderlich, um einen unzulässigen Verschleiß eines Abstreifelementes sofort festzustellen und die Auswechselung dieses Abstreifelementes zu bewirken.
  • Es ist ferner bereits bekannt, das freie Ende einer um einen Zylinder gewickelten Gummiplatte durch eine dauernd wirkende Kraft derart an den Gurt anzudrücken, daß es selbsttätig entsprechend seiner Abnutzung mit seiner Abstreifkante nachrückt. Eine ausreichende Abstreifwirkung kann hierbei nur bei verhältnismäßig großer Dicke der Gummiplatte und ausreichender Härte des Gummis erzielt werden Bei einer solchen Gestaltung der Abstreifelemente macht aber deren Aufwicklung und Weiterbewegung um den Zylinder Schwierigkeiten. Da ferner Abstreifelemente wesentlich stärker in der Mitte als an ihren Enden X erschleiBen, hört die Abstreifwirkung des Gutes nach verhältnismäßig kurzer Zeit auf, und es ist erforderlich, die Gummiplatte aus dem Gehäuse herauszunehmen und die Abstreifkante wieder geradezuschneiden oder -zuschleifen, so daß diese Vorrichtung weniger brauchbar ist als die bekannten Abstreifeinrichtungen, bei denen eine Anzahl Abstreifelemente nacheinander von Hand in die Bewegungslage gebracht werden.
  • Um die genannten Nachteile der bekannten Abstreifvorrichtungen zu vermeiden, wird unter Benutzung metallischer Abstreifdrähte oder -streifen und einer Vorschubeinrichtung, welche diese einzeln in ihre Wirkungslage zu bringen vermag, gemäß der Er- findung die Vorschubvorrichtung so ausgebildet, daß bei Bruch des in der Wirkunglage befindlichen Abstreifdrahtes oder -streifens dieser entfernt und ein anderer Abstreifdraht oder -streifen in die Wirkungslage gebracht wird.
  • Bei dieser Ausbildung der Vorschubvorrichtung kommt nicht nur die Notwendigkeit der Unterbrechung des Förderbetriebes zwecks Austausches eines Abstreifelementes in Fortfall, sondern auch die ständige Beobachtung der Vorrichtung. Es ist nur erforderlich, die Abstreifvorrichtung in langen Zeiträumen mit neuen Abstreifelementen zu versehen, im übrigen kann diese sich selbst überlassen bleiben.
  • Die Abstreifelemente werden in Form von Drähten, Blechstreifen od. dgl. in gleichen Winkelabständen auf einem Zylindermantel angeordnet und an ihren Enden von zwei auf einer schrittweise drehbaren Welle befestigten Scheiben getragen. Die einzelnen Abstreifelemente werden in ihrer Wirkungslage durch Anschläge gehalten, gegen die sie sich unter dem Einfluß eines ständig durch eine Feder, ein Gewicht od. dgl. auf die Welle ausgeübten Drehmomentes legen, und bei ihrem Bruch geben sie die schrittweise Weiterbewegung der Welle bis zur Anlage des folgenden Abstreifelementes an die Anschläge frei.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung.
  • In der dazugehörigen schematischen Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine dazugehörige Seitenansicht und Fig. 3 bis 5 Einzelheiten.
  • Unterhalb des über eine Abwurfrolle 1 laufenden Fördergurtes oder -bandes 2 ist in Rahmenteilen 3 der Fördervorrichtung eine Welle 4 drehbar gelagert, an welcher nahe ihren Lagerstellen Scheiben 5 befestigt sind, zwischen denen Abstreifelemente in Form von Abstreifdrähten 6 auf einer Zylindermantelfläche in gleichen Winkelabständen befestigt sind.
  • Die Welle 4 steht unter dem ständigen Einfluß eines Drehmomentes im Sinne des Pfeiles 7 (Fig. 2), das durch Spiralfedern 8 (Fig. 1 und 4) oder durch die Wirkung eines Gewichtes 9 (Fig. 3), das mittels eines Seiles 11 an einem zylindrischen Absatz 12 einer der Scheiben 5 angreift, erzeugt wird.
  • Die Abstreifdrähte 6 arbeiten mit zu beiden Seiten des Fördergurtes 2 angeordneten Anschlägen 13 derart zusammen, daß jeweils einer der Drähte 6 von den Anschlägen 13 unter der Wirkung des Drehmomentes der Welle 4 in seiner Wirkungslage gehalten wird. in welcher er sich in nächster Nähe des Fördergurtes befindet, um von diesem das anhaftende Fördergut abzustreifen. Ist ein Abstreifdraht so weit abgenutzt, daß er unter dem ständig wirkenden Druck des anhaftenden Fördergutes zu Bruch geht, so geben die Anschläge 13 die Scheiben 5 frei, und die Welle bewegt sich um einen Winkelsehrift weiter, so daß der nächste Abstreifdraht 6 zur Anlage mit den Anschlägen 13 gelangt und in seine Wirkungsstellung vorrückt.
  • Nachdem der letzte Abstreifdraht in die Wirkungsstellung gelangt ist, ist es nur erforderlich, bei Stillstand der Fördervorrichtung neue Abstreifdrähte einzusetzen und die Welle 4 entsprechend zurückzudrehen.
  • Zu diesem Zwecke können die Anschläge 13 entgegen der Drehrichtung des Pfeiles ausschwenkbar aus gebildet werden.
  • An den Scheiben 5 werden die Abstreifdrähte 6 durch Klemmfutter 14 (Fig. 5j befestigt, durch deren Mittelbohrung 15 die Drähte hindurchtreten. Das Klemmfutter greift mit einem schlanken Außenkonus 16 in eine entsprechende konische Bohrung 17 einer Büchse 18 ein. Diese ist mit einem Schlüsselansatz 19 versehen und schraubt sich mit ihrem Außengewinde 21 in einem auf ihrer Scheibe 5 befestigten Mutterstück 22. Mittels einer Gegenmutter 23 kann sie in jeder Verschiebelage festgestellt werden. Am Ende der Bohrung 15 sind innenzähne 24 angebracht, und das Klemmfutter ist mit einem Längsschlitz 25 versehen.
  • Beim Anziehen der Büchse 18 krallt sich das Klemmfutter 14 mit Hilfe der Innenzähne 24 an dem Draht 6 fest, wobei gleichzeitig der Draht 6 gespannt und das Klemmfutter weiter zusammengepreßt wird.
  • Der Draht wird dadurch in gespanntem Zustande fest mit den Scheiben 5 verbunden. Er kann jederzeit nachgespannt werden, und seine Lösung aus dem Klemmfutter kann jederzeit durch Lüften der Büchse 18 erfolgen.
  • PATENTANsputYcHE: 1. Reinigungsvorrichtung für Gurtförderer mit einer Mehrzahl von unterhalb des Gurtes in einem Halteorgan angeordneten metallischen Abstreifdrähten oder -streifen, die durch eine Vorschubeinrichtung einzeln in Wirkungslage zum Gurt bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (8, 9, 13) bei Bruch des in vv-iHcungslage befindlichen Abstreifdrahtes oder -streifens (6) diesen aus der Wirkungslage entfernt und einen anderen Abstreifdraht oder -streifen in die Wirkungslage bewegt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen in Form von Drähten, Blechstreifen od. dgl. in gleichen Winkelabständen auf einem Zylindermantel angeordneten und an ihren Enden von zwei auf einer schrittweise bewegten Welle (14) befestigten Scheiben (5) getragenen Abstreifelemente (6) in ihrer Wirkungslage durch Anschläge (13) gehalten werden, gegen die sie sich unter dem Einfluß eines ständig durch eine Feder, ein Gewicht od. dgl. auf die Welle ausgeübten Drehmomentes legen und bei Bruch des Abstreifelementes die schrittweise Weiterbewegung der Welle bis zur Anlage des folgenden Abstreifelementes an die Anschläge freigeben.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Abstreiü drahts(6) an den Scheiben (5) mittels geteilter, mit Innenzähnen versehener Klemmfutter (14) erfolgt, deren Außenkonus (16) in eine gegenüber der Scheibe (5) axial verstellbare Büchse (18) eingreift, bei deren axialer Verstellung gegenüber der Scheibe die Drähte im Klemmfutter befestigt und gespannt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. l 682 710; USA.-Patentschriften Nr. 2 591 860, 2 545 882, 1299324.
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EP0157246A1 (de) * 1984-03-19 1985-10-09 Hartmut Dipl.-Kfm. Jakobs Abstreifvorrichtung für Förderbänder
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