DE1051349B - Anordnung zur Lagerung einer Drehachse in einer Hochfrequenzanlage - Google Patents

Anordnung zur Lagerung einer Drehachse in einer Hochfrequenzanlage

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DE1051349B
DE1051349B DET12767A DET0012767A DE1051349B DE 1051349 B DE1051349 B DE 1051349B DE T12767 A DET12767 A DE T12767A DE T0012767 A DET0012767 A DE T0012767A DE 1051349 B DE1051349 B DE 1051349B
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Dipl-Ing Curt Protze
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

  • Anordnung zur Lagerung einer Drehachse in einer Hochfrequenzanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Lagerung einer elektrisch leitenden Drehachse in einem ebenfalls leitenden, vorzugsweise mit Erde oder Masse verbundenen Lagerkörper für ein durch Drehung der genannten Achse einstellbares Schaltungselement in einer Hochfrequenzanlage. Bei derartigen Schaltungselementen, wie beispielsweise bei Induktivitätsvariometern, besonders für Kurzwellensender größerer Leistung, ergeben sich Schwierigkeiten, weil ein gewisser Teil des Hochfrequenzstromes seinen Weg über die Lagerflächen der Drehachse nimmt. Diese über die Gleitflächen des Lagers führenden Strompfade weisen keinen eindeutig definierten Hochfrequenzwiderstand auf, sondern sie besitzen die störende Eigenschaft, daß sich ihr Widerstand in Abhängigkeit von Bewegungen der Gleitflächen gegeneinander, aber auch in Abhängigkeit von der Strombelastung, der Temperatur, dem Zustand des Schmiermittels usw. stark ändert. Diese Widerstandsänderungen ergeben in dem dem Hochfrequenzstrom aufmodulierten Signal unangenehme Störgeräusche. Der über die Lagergleitflächen fließende Strom kann zur Bildung von Fünkchen führen, wodurch der Schmierfilm teilweise zerstört wird und eine Korrosion der Lagerflächen und damit verbundener schwerer mechanischer Gang hervorgerufen werden. Es ist bereits bekannt, zur Vermeidung der angedeuteten Schwierigkeiten die Lagerflächen mit Buchsen aus Isolierstoff zu versehen oder die Drehzapfen der Achse und das ganze Lager aus Isoliermaterial herzustellen. Derartige Isolierstofflager weisen aber nicht die gleichen günstigen Laufeigenschaften auf wie bewährte metallische Lager. Bei Anordnungen, die bei hohen mechanischen Beanspruchungen auch dauerhaft sein sollen und bei denen auch eine hohe Präzision des Laufes verlangt wird, kommen im allgemeinen nur metallische Lagerungen in Betracht.
  • Es ist gleichfalls bekannt, die Lagerflächen durch zusätzliche metallische Schleifkontakte zu überbrücken, um dem Hochfrequenzstrom einen Parallelweg zu der übergangssteile über die Gleitflächen zu bieten. Diese Maßnahme kann jedoch nur bei verhältnismäßig tiefen Frequenzen zum Erfolg führen, nicht aber bei hohen Frequenzen und bei großen aufzunehmenden Lagerströmen.
  • Für die elektrische Abdichtung der Durchführungsstellen von Wellen durch abschirmend wirkende Gehäuse ist es auch bekannt, die Lagerstelle der Welle so auszubilden, daß sie eine zwei- oder mehrpolige Kontaktgabe mit der Welle eingeht, wobei einige der kontaktvermittelnden Stellen lediglich mit Rücksicht auf die Kontaktgabe vorgesehen sein können, also keine Lagerungsaufgaben zu erfüllen haben. Dadurch wird das bekannte Prinzip des Ineinanderschachtelns mehrerer in sich geschlossener Abschirmgehäuse auch bei den Durchführungsstellen von Wellen angewendet. Um die Strahlung nach außen möglichst weitgehend zu unterdrücken, soll der Hochfrequenzstrom zum größten Teil über die innenliegende Kontaktstelle gehen, welche bei der bekannten Anordnung gleichzeitig auch die Lagerstelle sein kann. Um den Hochfrequenzstrom vorwiegend über die innere Kontaktstelle zu lenken, wird bei der bekannten Anordnung die Induktivität der Stromschleife über die äußere Kontaktstelle erhöht, beispielsweise durch Einlegen eines magnetisierbaren Körpers. Diese bekannte Anordnung dient jedoch nur zur Lösung der Aufgabe, die Verschlechterung der Abschirmung an den Durchtrittsstellen von Wellen zu vermeiden, was dadurch geschieht, daß der Strom über die innere von zwei Kontaktstellen gelenkt wird. Es ist jedoch nicht beabsichtigt, den Hochfrequenzstrom von einer eine Lagerstelle bildenden Kontaktstelle fernzuhalten.
  • Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in den angegebenen Fällen, bei denen Schwierigkeiten infolge von Lagerströmen auftreten können, die Gleitflächen des Lagers in wirksamer Weise von dem zwischen der Drehachse und dem Lagerkörper fließenden Hochfrequenzstrom zu entlasten. In einer Anordnung, in welcher zur Herabsetzung des über wenigstens einen Teil der Lagerfläche fließenden Hochfrequenzstromes der Scheinwiderstand des über diesen Teil führenden Strompfades durch Verlängerung dieses Pfades mittels wenigstens einer nutenartigen zur Drehachse koaxialen Vertiefung und/oder durch Erhöhung der Permeabilität innerhalb des von Strömen dieses Pfades hervorgerufenen magnetischen Feldes, beispielsweise durch wenigstens teilweises Ausfüllen der nutenartigen Vertiefung mit einem Körper aus ferromagnetischem Material, erhöht und außerdem diesem ersten Strompfad ein zweiter, kürzerer Strompfad mit wesentlich geringerem Scheinwiderstand parallel geschaltet ist, soll erfindungsgemäß der zweite Strompfad in an sich bekannter Weise über wenigstens einen Gleitkontakt ohne Lagerungsaufgaben geführt sein, und die putenartige Vertiefung bzw. die putenartigen Vertiefungen an der Drehachse oder/und am Lagerkörper sollen in einer zur Achse der Drehbe-,vegung senkrechten ringförmigen Stirnfläche angebracht sein, welche den Ansatz des Lagerzapfens der Drehachse umgibt.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine wesentliche Herabsetzung des über die Lagergleitschicht fließenden Stromanteiles nur dann erreicht wird, wenn sich die Scheinwiderstände der beiden parallel geschalteten Strompfade wesentlich voneinander unterscheiden, und zwar in dem Sinne, daß der Scheinwiderstand des Strompfades über die Lagergleitschicht wesentlich größer ist als der Scheinwiderstand über den an sich bekannten zusätzlichen Gleitkontakt. Die alleinige Anwendung solcher überbrückenden Gleitkontakte führt noch nicht zum Erfolg, wenn nicht gleichzeitig Vorsorge getroffen ist, den Scheinwiderstand des parallel liegenden Strompfades über die Lagergleitschicht wesentlich zu vergrößern. Die Erfindung besteht also in der Kombination zweier Maßnahmen: der Anwendung an sich bekannter überbrückender Gleitkontakte und der künstlichen Vergrößerung des Scheinwiderstandes im Strompfad über die Lagerfläche.
  • Um diesen Scheinwiderstand in dem Strompfad über die Lagerfläche, der nachfolgend als der erste Strompfad der beiden parallel liegenden Strompfade bezeichnet wird, wesentlich zu vergrößern, ist in diesen ersten Strompfad in an sich für die Verbesserung der Abschirmwirkung und nicht speziell bei dem über die Lagergleitschicht führenden Strompfad bekannter Weise wenigstens ein Umwegstück eingeschaltet, welches durch eine putenartige, zur Drehachse koaxiale Vertiefung gebildet wird. Die Wirkung kann noch wesentlich erhöht werden, wenn in der putenartigen Vertiefung in ebenfalls an sich bekannter Weise ein Körper aus einem ferromagnetischen Material vorzugsweise hoher Permeabilität angeordnet ist. Beispielsweise kann die putenartige Vertiefung mit einem oder mehreren Ferritringen ausgefüllt werden. Durch die Wirkung der erhöhten Permeabilität ergibt sich eine wesentliche Steigerung der Induktivität des Umwegstückes, so daß bei gleicher an den beiden Strompfaden auftretender Hochfrequenzspannung der Stromanteil über den ersten Strompfad verringert wird und der größere Stromanteil über den die zusätzlichen Gleitkontakte enthaltenden Strompfad geführt wird. Die Anordnung der putenartigen Vertiefungen an den zur Drehachse senkrechten ringförmigen Stirnflächen hat den Vorteil, daß die Baulänge in Achsrichtung nicht vergrößert zu werden braucht und die Sperrwirkung unmittelbar bei der Lagerfläche auftritt.
  • Es ist zu erwähnen, daß die Verwendung ferromagnetischen Materials, beispielsweise geeignet geformter Körper aus Hochfrequenzeisen, in koaxialen Hochfrequenzleitungsstücken bekannt ist, um die Längsdämpfung solcher Leitungsstücke wesentlich zu erhöhen. In den bekannten Anordnungen werden die günstigen Eigenschaften des Hochfrequenzeisens dazu benutzt, um in Dezimeterwellengeräten beispielsweise die Gleichstromzuleitungen gegen den Durchtritt von Hochfrequenzschwingungen zu sperren. Es wird dabei auch auf Anordnungen Bezug genommen, in denen sich ein Innenleiter und ein Außenleiter der Leitung gegeneinander drehen. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe läßt sich jedoch nach dem Ergebnis praktischer Versuche weder durch die alleinige Methode der Verdrosselung durch Erhöhung der Induktivität des über die Lagerfläche führenden Strompfades noch durch alleinige Anwendung von überbrückenden Gleitkontakten lösen. Erst die gleichzeitige Anwendung beider Maßnahmen und Bemessung der beiden Scheinwiderstände im Sinne der Erfindung führt zu dem gewünschten Erfolg.
  • In der Zeichnung ist im Schnitt der wesentliche Teil einer Lagerkonstruktion, beispielsweise für ein Drehvariometer, dargestellt, in welcher die Erfindung angewendet ist. Mit 1 ist ein Lagerkörper bezeichnet, der beispielsweise aus Metall bestehen kann. Mit 2 ist ein Lagerzapfen bezeichnet, der als Ansatz an dem Lagerkörper 1 ausgebildet ist. Der Lagerzapfen greift in eine entsprechende Bohrung der Drehachse 3 ein, welche bei Anwendung in einem Induktivitätsvariometer die bewegliche Spulenwicklung trägt oder mit den Stromabnehmern in Verbindung steht. Der an dem Lagerkörper 1 sitzende Lagerzapfen 2 nimmt über die Lagergleitschicht die an der Drehachse 3 angreifenden Kräfte auf. Der Lagerkörper 1 ist durch den Winkel 4 mechanisch und elektrisch mit dem Rahmen des Gerätes verbunden. Die Lagergleitflächen sind bei Drehbewegungen, jedoch nicht im normalen Betriebszustand, also bei ruhender Drehachse,- voneinander durch einen Schmierfilm getrennt. An Stelle des dargestellten Gleitlagers kann auch ein Kugellager vorgesehen sein, wobei die Anwendung der Erfindung die gleichen Vorteile ergibt. Mit den Doppelpfeilen a ist der über die Drehachse fließende Hochfreqüenzstrom angedeutet. Dieser Strom geht zum Lagerkörper 1 über und fließt im Falle der Erdung des Lagerkörpers zur Erde ab. Von der Stelle an, wo die Kontaktkörper 5 auf dem äußeren Umfang der Drehachse 3 aufsitzen, bieten sich in der dargestellten Konstruktion für den Hochfrequenzstrom zwei einander parallel geschaltete Stiompfade. Der erste Strompfad führt auf der äußeren Oberfläche der Drehachse selbst bis zur Stirnfläche am Bund dieser Drehachse, sodann auf der inneren Oberfläche der mit den Ferritringen 8 angefüllten, von der Stirnseite her in die Drehachse eingestochenen Nut, weiter zum inneren Teil der genannten Stirnfläche und schließlich über die Gleitschicht zum Lagerzapfen 2. Der auf dem ersten Strompfad fließende Strom muß also den Umweg längs der inneren Oberfläche der mit den Ferritringen 8 ausgefüllten Nut nehmen. Sein Weg ist nicht nur um diesen Umweg verlängert und damit schon der Scheinwiderstand erhöht. Eine weitere Erhöhung des Scheinwiderstandes ergibt sich noch durch die Wirkung der Permeabilitätserhöhung innerhalb des von diesem Strom hervorgerufenen magnetischen Feldes mittels der Ferritringe B. Durch diese Ringe wird die Induktivität der durch den Umweg gebildeten Schleife wesentlich vergrößert.
  • Der genannte erste Strompfad führt nun vom Lagerzapfen 2 weiter über die Verlängerung des Lagerzapfens in Richtung auf den geerdeten Lagerkörper 1. Der am Lagerkörper ansitzende Verlängerungsteil des Zapfens ist von den Ferritringen 9 umgeben. Dadurch wird die Induktivität dieses Verlängerungsteiles ohne räumliche Vergrößerung seiner Länge erhöht und damit der Scheinwiderstand des ersten Strompfades weiter gesteigert. Sollte infolge der Stromverdrängungswirkung ein Stromanteil vom Ansatz des Lagerzapfens zur äußeren Oberfläche des Lagerkörpers fließen wollen, so wird diese Tendenz durch die mit den Ferritringen 9 ausgefüllte Nut gehindert. Sie bildet einen Umweg von erhöhter Induktivität, der den resultierenden Scheinwiderstand des ersten Strompfades weiter vergrößert.
  • In der Praxis ist es häufig ausreichend, eine mit den Ferritkörpern 8 bzw. 9 ausgefüllte Nut entweder an der Drehachse 3 oder am Lagerkörper 1 vorzusehen.
  • Der dem ersten Strompfad parallel liegende zweite Strompfad führt von dem Berührungspunkt der Kontaktkörper 5 über die Blattfedern 6 geradewegs zur äußeren Oberfläche des Lagerkörpers 1, ohne über die Gleitschicht hinweg zu gehen. Dieser zweite Strompfad wird in der dargestellten Anordnung durch die Parallelschaltung einer Anzahl über den Umfang der Drehachse vorzugsweise gleichmäßig verteilter Gleitkontakte gebildet, von denen in der Schnittzeichnung nur zwei dargestellt sind. Die Kontaktkörper 5 werden durch parallel zur Drehachse angeordnete, an einem der beiden gegeneinander drehbaren Teile (Lagerkörper oder Achse) befestigte Blattfedern 6 gegen die Achse bzw. den Lagerkörper gedrückt. Diese Federn sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Schrauben 7 am Lagerkörper 1 befestigt und pressen ihre Kontaktstücke gegen den Umfang der Drehachse. Die Blattfedern 6 sind so angeordnet, daß sie auf einer äußeren, zur Drehachse koaxialen Zylinderfläche liegen bzw. eine solche Fläche tangential berühren, während die Lagergleitschicht einer inneren Zylinderfläche von wesentlich geringerem Durchmesser angehört. Diese räumliche Anordnung hat die Wirkung, daß auch entsprechend der durch Stromverdrängung sich ergebenden räumlichen Stromverteilung ein größerer Stromanteil über die außenliegenden Federn 6 und ein kleinerer Stromanteil über die innenliegende, die Gleitschicht enthaltende Verbindung fließt.

Claims (5)

  1. PATENTTAN SPRÜCHE: 1. Anordnung zur Lagerung einer elektrisch leitenden Drehachse in einem ebenfalls leitenden, vorzugsweise mit Erde oder Masse verbundenen Lagerkörper für ein durch Drehung der genannten Achse einstellbares Schaltungselement in einer Hochfrequenzanlage, in welcher zur Herabsetzung des über wenigstens einen Teil der Lagerfläche fließenden Hochfrequenzstromes der Scheinwiderstand des über diesen Teil führenden Strompfades durch Verlängerung dieses Pfades mittels wenigstens einer nutenartigen, zur Drehachse koaxialen Vertiefung und/oder durch Erhöhung der Permeabilität innerhalb des von Strömen dieses Pfades hervorgerufenen magnetischen Feldes, beispielsweise durch wenigstens teilweises Ausfüllen der nutenartigen Vertiefung mit einem Körper aus ferromagnetischem Material, erhöht und außerdem diesem ersten Strompfad ein zweiter, kürzerer Strompfad mit wesentlich geringerem Scheinwiderstand parallel geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Strompfad in an sich bekannter Weise über wenigstens einen Gleitkontakt ohne Lagerungsaufgaben geführt ist und daß die nutenartige Vertiefung bzw. die nutenartigen Vertiefungen an der Drehachse (3) oder/und am Lagerkörper (1) in einer zur Achse der Drehbewegung senkrechten ringförmigen Stirnfläche angebracht ist bzw. sind, welche den Ansatz des Lagerzapfens (2) der Drehachse umgibt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine nutenartige Vertiefung mit einem oder mehreren Ferritringen (8, 9) ausgefüllt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Strompfad die Parallelschaltung einer Anzahl über den Umfang der Drehachse vorzugsweise gleichmäßig verteilter Gleitkontakte enthält.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkörper (5) durch parallel zur Drehachse angeordnete, an einem der beiden gegeneinander drehbaren Teile (Lagerkörper oder Achse) befestigte Blattfedern (6) gegen die Achse bzw. den Lagerkörper gedrückt werden.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (6) auf einer äußeren, zur Drehachse koaxialen Zylinderfläche liegen, während die Lagergleitschicht einer inneren Zylinderfläche von wesentlich geringerem Durchmesser angehört. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 866 954, 888 715; schweizerische Patentschrift Nr. 211547; USA.-Patentschriften Nr. 2 108 530, 1980,485.
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