DE1050887B - - Google Patents

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DE1050887B
DE1050887B DENDAT1050887D DE1050887DA DE1050887B DE 1050887 B DE1050887 B DE 1050887B DE NDAT1050887 D DENDAT1050887 D DE NDAT1050887D DE 1050887D A DE1050887D A DE 1050887DA DE 1050887 B DE1050887 B DE 1050887B
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Germany
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pole
damper
rods
intermediate pieces
winding
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DENDAT1050887D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/18Windings for salient poles
    • H02K3/20Windings for salient poles for auxiliary purposes, e.g. damping or commutating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1050 AN WKLDETAG:
BESANJSTMACHÜWG DEHÄKMELDTJNG UND ADSGABB DER AOSLEGESCHKIPTi.
AUSGABE Sfia PATENTSCHRIFT.
kl, 21 di Sl
MTiHNAT. KI,. H 02 k 29.APEII 1957
19. FEBBUAB 1959 l&AUGUST 1959
STIMMT ÜBEREIN MIT AUSLEGESCHRlFT 1050 887 (tS7SMTinb/ad»)
Bei elektrischen Synchronmaschinen mit ausgeprägten Polen, insbesondere bei Generatoren mit holier Umfangsgeschwindigkeit oder großer Überdrehzahl, bereitet die Verbindung der Dämpferwicklungen von· Pol zu Pol sowohl in elektrischer als auch in medianischer Hinsicbt große Schwierigkeiten. Im allgemeinen verbindet man die DämpferwicklüJigslaschen, das sind die segmentartigen Kupferschienen, welche die in den Polschwhen untergebrachten Kupferstäbe miteinander verbinden, durch elastische Kupferbänder von Pol zu Pol. Infolge der vielen Übergahgswiderstände stellen diese Verbinder eine Verlust- und Gefanrenquelle dar. Außerdem müssen sie meist noch , durch Sonderkonstrüktionen gegen die Fliehkraft gehalten werden. Die dabei auftretenden Schwierigkeiten sind oft so groß, daß man die Verbinder überhaupt wegläßt. Man spricht dann von einem Synchrongenerator mit Polgittern: Derartige Maschinen verhalten sieb aber bei außergewöhnlichen Betriebsfällen, z. B. Kurzschluß, Schieflast; Zweiphasenlast, , sehr ungünstig.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindung der Dämpferwicklung von Pol zu Pol für elektrische Synchronmaschinen mit Einzelpolen, .bestehend aus Dämpferstäben im Polschuhund zugehörigem Dämpfer- as rahmen, die gekennzeichnet ist durch elektrisch leitende, unmagnetische ZwiScnenstucke-jUi' den Pollücken, die sich einerseits keilartig an die Längsseiten der Dämpferrahmen anlegen tind andererseits mit radial nach innen gerichteten Haltestegen versehen so sind, die mit schwalbenschwanzartigen Ausläufern oder, durch Bolzen im Nabenring verankert und mit axialen oder radialen Kiihlkanalen oder beiden versehen sind. Die Zwischenstücke erhalten dabei zweckmäßig ausgeprägte, vorspringende Kontaktstellen, rnit denen sie sich an den jeweiligen Dämpferrahmen legen.
Durch diese Anordnung werden die eingangs geschilderten Nachteile vermieden, denn für die Verbindung der Dämpfer wicklungen der Pole untereinander werden jetzt kein« elastischen Kupferbänder verwendet, die angelötet werden müssen, sondern durch die mittels Keilkraft zwischen Dämpferrahmen und Zwischenstück erzeugten Druckkontakt«' wird eine elektrisch -einwandfreie Verbindung zwischen den einzelnen Dämpferrahmen über die Zwischenstücke hergestellt. Es wäre in besonderen Fällen auch möglich, die Kontaktstellen der Zwischenstücke federnd auszubilden, um eine besonders gleichmäßige Anlage sämtlicher Kontaktstellen eines Zwischenstückes an dem jeweiligen Dämpferrahmen zu gewährleisten. Es kann fernerhin zweckmäßig sein, das Zwischenstück in mehrere Teilstücke axial zu unterteilen.
Weitere Vorteile, die siöh aus der erfindungs-
Verbmdung der Dämpferwicklung
von Pol zu Pol für elektrische Synchronmaschinen mit Einzelpolen
Patentiert für;
LICENTIA Patent-Verwaltungs - G- m. b. H„ Hamburg
Dipl.-Ing. Gerhard Hagedorn, Berlm-Lankwitz1 ist als Erfinder genannt worden
gemäßen Konstruktion ergeben, bestehen darin, daß.'' die einwandfreie Lotung des Dämpferrahmens erleichtert wird, da, wie bereits erwähnt, weitere Lötstellen zur Verbindung der Dämpferwicklungeii der Pole überflüssig sind. Aus dem einfacheren Aufbau der Dämpferwicklung ergeben sich weiterhin bessere Bearbeitungsrnoglichkeiten der Paßflächen des Dämpferrahmens auch noch nach der Montage eines Poles. Die Montage der Wicklungen gestaltet sich ebenfalls sehr bequem in nachstehender Reihenfolge: Zunächst wird der Dämpferrashmen vor dem Einbau desselben vollständig hergestellt .und vor dein Einbau des entsprechenden Einzelpoles in den Polradäcörper auf diesen Einzelpol aufgelegt. Danach werden die Dämpferstäbe mit den stirnseitigen Därnpferlaschen eines Därnpferrahmens Verlötet. Erst danach wird die Erregerwicklung auf den immer.noch nicht in den Polradkörper eingesetzten fiinzelpol gebracht. Daß der' Zusammenbau eines Pols in dieser Reihenfolge vorgenommen werden kann, stellt einen besonderen Vorteil der erfindtmgsgema&en Konstruktion dar; denn so wird eine Beschädigung der Isolation dieser Erregerwicklung durch die Lötflamme verhindert. — Nachdem also die Erregerwicklung auf den Einzelpol gebracht worden ist, wird derselbe in an sich bekannter Weise mittels Hammei4copf bzw. Schwalbenschwanz od. dgl. an dein Polradkörper befestigt, und erst nach der Befestigung der EinzelpoIe am Polradkörper werden zum Schluß die Zwischenstücke zur Verbindung der Dämpferwicklung von Pol ,zu Pol von den Stirnseiten her eingeschoben oder eingepreßt.
Die Berührungsflächen der Zwischenstücke mit dem Dämpferrahmen erlauben außerdem noch eine gute Abführung der Wärme aus den Erregerwicklungen.
.M9 076/276

Claims (4)

Die erfindungsgemäßen Zwischenstücke lassen sich auch bei zweipoligen Maschinen, z. B. Turbogeneratoren mit Einzelpolen, verwenden. Die Fig. 1 nnd 2 zeigen, ein Ausführungsbeispiel ' der Erfindung. Nach Fig. 1 besteht der Dämpferrahmen aus den Randstäben 1 mit keilförmigem Querschnitt, die mit den Dämpferlasdien 2 durch Löten oder Schweißen fest verbunden sind. Dk Verbindung x-oft Pol zu Pol erfolgt .durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Zwischenstücke 3,die Irinensbege 4 aufweisen, die ihrerseits in dem Polradkörper S jeweils durch einen Schwalbenscihwanz 6. verankert' sind, der seinerseits durch einen Keil 7 festgelegt wird. Es ist selbstverständlich möglich, statt des Schwalbenschwanzes 6 einen Hammerkopf vorzuseihen oder aber 15' das Zwischenstück 3 mit Laschen zu versehen, die. eine Bofarung besitzen, durch die ein Befestigungsbolzen hindüTchgesteckt wird. Um erkennen zu lassen, daß zwischen den Elementen der Dämpferwicklung (Ramlstäbe 1 und Dämpfer- ao stäbe· 11) und den Polbleohen Spiel vorhanden ist, da die Dämpferrahmen ausschließlich durch die erfrn-• dungsgemäßen Zwischenstücke 3 gehalten werden, wurde in Flg·. 1 von der Wicklung, die sich in der Figur rechts von dem dargestellten Zwischenstück 3 as befindet, die Dämpferlasche 2 abgenommen, so daß die Lage des Randstabes 1 und der Dämpferstäbe 11 innerhalb des BleclipaSsetes zu sehen ist. Die Kühlluft streicht bei dem Aueführungsbeispiel nach Fig. 1 durch die Kühlkanäle 8 und 9. In die Fig. 1 sind die Erregerwicklung 10 sowie die in den Polschuhen untergebrachten Dampferstäbe 11 eingezeichnet. Die Verbindung zwischen Randstäben 1 und Zwischenstücken 3 erfolgt an den Druckkontaktstellen 12. Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf ein erfindöngsgemäßes Zwischenstück 3 mit den angrenzenden Polteilen. Hier ist noch einmal die axiale Verteilung der DruckkontaktsteHen 12 sowie der radialen Kühlkanäle 13 der Zwischenstücke '3 zu erkennen. Eine axiale Unterteilung des Zwischenstückes 3 erfolgt durch die Teilfugen 14. PATENTANSPRÜCHE:
1. Verbindung der Dämpferwicklung von Pol zu Pol für elektrische Synchronmaschinen mit Einzelpolen, bestehend aus Dämpferstäben im Polschuh und zugehörigem Dämpferralhnien, gekennzeichnet durch elektrisch Ieitsendei unmagnetische Zwischenstücke in den Pollücken, die sich einerseits keilartig an die Längsseiten der Därapferrahmen anlegen und andererseits mit radial nach innen gerichteten Haltestegen versehen sind, · die mit schwalbenschwanzartigen Ausläufern oder durch Bolzen im Nabenrimg verankert and mit
■ axialen oder radialen Kühlkanäksi oder beiden versehen sind.
2. Polradkonstruktion nadh Anspruch 1, gekennzeichnet durch ausgeprägte, vorspringende Kontaktstellen zwischen Dämpferrahmen und Zwischenstück.
3. Polradkonstruktion nach Anspruch ί. und 2, dadurch gekennaeichnet, daß die vorspringenden Kontaktstellen der Zwischenstücke federnd aus. gebildet sind. ^
4. Polradködstruktion nach Anspruch! bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke axial unterteilt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
» »Wi 2.5» (SOS 57W276 Ϊ. 59)
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087686B (de) * 1959-07-10 1960-08-25 Siemens Ag Anordnung zur Kuehlluftfuehrung fuer mehrpolige elektrische Maschinen mit ausgepraegten Innenpolen
DE1165147B (de) * 1960-08-25 1964-03-12 Alsthom Cgee Abstuetzung und Kuehlung der Polspulen von Schenkelpollaeufern elektrischer Maschinen
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FR2462046A1 (fr) * 1979-07-19 1981-02-06 Alsthom Atlantique Rotor a ecran amortisseur pour alternateur a poles saillants
DE19515260A1 (de) * 1995-04-26 1996-10-31 Abb Management Ag Vertikalachsige elektrische Wasserkraftmaschine
DE19919040A1 (de) * 1999-02-25 2000-09-07 Helmuth Beneke Elektromaschine, insbesondere Drehstrommaschine

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