DE1050304B - - Google Patents

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DE1050304B
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Germany
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bristles
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bristle bundle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B15/00Other brushes; Brushes with additional arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/04Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by mouldable materials, e.g. metals, cellulose derivatives, plastics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies

Description

bundesrepublik deutschland
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1050 ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG ÜND AUSGABE DEIt AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER PATENTSCHRIFT:
kl. 9 a 3
INTERNAT. KL. A 46 d
28. juni 1955
12. februab 1959 6. august 1959
STIMMT ÜBEBEIN MIT AtJSLECESCHRIFT ' 1 050 304 (Β 362*8 III /9a)
Die Erfindung betrifft einen Flach- oder Rundpinsel mit Borsten aus thermoplastischem Kunststoff. Die Verwendung von Kunststoffborsten ist an sich bei Pinseln, Bürsten od. dgl. bekannt. Die Befestigung dieser Borsten am Stiel oder Griff des Pinsels oder der Bürste erfolgt wie bei Naturborsten durch Einkleben oder Festklemmen derselben.
Es ist auch schon versucht worden, bei Pinsel mit Kunststoffgriffen die Borsten unmittelbar in den Griff einzubetten. Hierbei hat sich aber gezeigt, daß das fließende Material beim Spritzvorgang nicht nur die Borstenenden umschließt, sondern darüber hinaus entlang den Borsten aus der Form heraustritt, so daß die Länge der in Kunststoff eingebetteten Borstenenden ungleichmäßig ist. Zur Vermeidung der hieraus resultierenden Nachteile ist es bereits bekanntgeworden, die aus thermoplastischen Kunststoffen bestehenden Borsten an ihrem griffseitigen Ende miteinander zu — einer Borstenbündelabschlußplatte mit einem das Borstenbündel ringsum überragenden Rand zu verschweißen. Zur Halterung der Borstenbündel finden bei diesen Ausführungen geschichtete Griffe Anwendung, bei denen eine Schicht Aussparungen zur Aufnahme der Borster.bündel aufweist, die nach dem Durchstecken mittels eines Klebemittels an einer diese Schicht abdeckenden weiteren Schicht des Griffes gehalten sind. Bei dieser Art der Borstenbündelbefestigung befinden sich die Borsten über einen Teil ihrer Länge im Griff der Bürste, wodurch dieser Teil der Borsten für ihre eigentliche Verwendung unbrauchbar ist. Auch wird durch die mehrschichtige Ausbildung des Griffes bzw. die Anwendung von Klebemitteln ein erheblicher fertigungstechnischer und wirtschaftlicher Aufwand erforderlich.
Durch die Erfindung werden die aufgeführten Nachteile dadurch beseitigt, daß der aus Kunststoff gespritzte Pinselgriff mit seinem Rand den Rand der Borstenbündelabschlußplatte übergreift.
Zur Verbindung des Borstenbündels mit dem Griff wird das Borstenbündel in eine Spritzform für einen Kunststoffgriff derart eingelegt, daß beim Ausfüllen der Form mit SpritzguSmasse die Randflächen des Pinselgriffes den Rand der Borstenbündelabschlußplatte übergreifen. Hierdurch entsteht eine innige Verbindung der Abschlußplatte mit dem Griff und dadurch zwangläufig auch eine innige Verbindung der Borsten mit dem Griff. Das Eindringen von Spritzmasse entlang der Borsten ist dabei unmöglich, und die Verwendung von Klebemitteln erübrigt sich vollkommen. Durch diese Maßnahme wird darüber hinaus gleichzeitig erreicht, daß die Borsten auf ihrer
Flach- und Rundpinsel
Patentiert für:
Sigmund Beck, Nürnberg
Sigmund Bede, Nürnberg, ist als Erfinder genannt worden
ganze Länge den Pinselgriff überragen und bis zum wurzelseitigen Ende abgearbeitet werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispie! eines Flachpinsels nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht des Pinsels,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Pinsel nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Borstenbündel, bei dem die Borstenenden zur Bildung einer Abschlußplatte miteinander verschweißt sind, und
Fig. 4 das Borstenbündel nach Fig. 3 in der Seitenansicht.
Das in den Figuren mit 1 bezeichnete Borstenbündel ist am griffseitigen Ende zu einer Abschlußplatte 2 verschweißt und mit dem Griff 3 formschlüssig verbunden. Die Ränder 4 des Kunststoffgriffes 3 greifen seitlich über die Abschlußplatte 2, wodurch gegebenenfalls in Verbindung mit einem Zusammenfließen des Griffwerkstoffes mit der Abschlußplatte 2 eine sichere Halterung der Borsten im Griff gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flach-oder Rundpinsel mit einem aus Kunststoff gespritzten Griff, bei dem die aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Borsten am griffseitigen Ende miteinander zu einer Borstenbündelabschlußplatte mit einem das Borstenbündel ringsum überragenden Rand verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinselgriff (3) einen umlaufenden Rand (4) aufweist, der den Rand der Borstenbündelabschlußplatte (2) übergreift.
DENDAT1050304D Pending DE1050304B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3403341A1 (de) * 1984-02-01 1985-08-08 Coronet - Werke Heinrich Schlerf Gmbh, 6948 Wald-Michelbach Verfahren zum verbinden von borsten mit einem borstentraeger
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DE4415886A1 (de) * 1994-05-05 1995-11-09 Coronet Werke Gmbh Verfahren zur Herstellung von Borstenwaren im Wege des Spritzgießens

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