DE104456C - - Google Patents

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DE104456C
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head
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft die Befestigung von Aexten, Hämmern, Picken und dergl. an ihren Stielen mittelst eines Keiles, dessen dem Stielende zugewendete Fläche sowohl in der Längs- wie Querrichtung gekrümmt ist. Die dieser gegenüber liegende Fläche ist ebenfalls gewölbt. In der Befestigungslage legt sich die Vorderfläche des Schlufsstückes gegen die der Längsrichtung nach entsprechend gekrümmte Auflagefläche des Stieles* und die keilförmigen Seitenkanten pressen das Stielende zwischen sich zusammen, während die Widerlagsflä'che an der Rückseite des Schlufsstückes sich gegen eine entsprechende Widerlagsfläche des Werkzeugkopfes anlegt. Hierdurch wird ein fester Sitz des Schlufsstückes am Stielende sowohl wie am Werkzeugkopf und infolge dessen eine gegen Lockerung beim Gebrauch des Werkzeuges widerstandsfähige Befestigung des Werkzeugkopfes am Stiel erzielt.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht einer Axt, bei welcher der Stiel der vorliegenden Erfindung entsprechend befestigt ist.
Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 dar.
Fig. 3 ist eine Ansicht des Stielendes.
Fig. 4 ist die Seitenansicht des keilförmigen Schlufsstückes und
Fig. 5 die Seitenansicht eines derartig befestigten Hammers.
Das Ende des Stieles B nimmt, wie in den Fig. ι und 3 bei E angegeben, an Stärke zu, um das Abspringen des Kopfes A mit dem Schlufsstück C während des Gebrauchs zu verhindern. Zu diesem Zwecke kann dem Stielende eine gekrümmte Form entsprechend der gekrümmten Seitenfläche des Schlufsstückes gegeben werden. Die Krümmung ist vorzugsweise so gestaltet, dafs ihr am weitesten nach innen gelegener Punkt ungefähr, wie in Fig. 1 durch die strichpunktirte Linie I angedeutet ist, in die- Mitte des Werkzeugkopfes zu liegen kommt. Dieses erleichtert die Befestigung des Kopfes am Stiel.
Aufserdem ist die sich an den Stiel legende Fläche des Schlufsstückes C ausgehöhlt (vergl. Fig. 2), um eine gröfsere Druckfläche zu erhalten.
Die Aussparung im Kopf des Werkzeuges ist entsprechend der Form des Schlufsstückes C gestaltet, so dafs, wenn letzteres eingetrieben ist, der Stiel fest eingezwängt ist.
Der Keil wird aufserdem durch eine Schraube D am Stielende befestigt.
Für die Befestigung von Axtköpfen wird das keilförmige Schlufsstück C vorzugsweise mit einer doppelten Abschrägung, d. h. mit zwei durch eine' Fläche G verbundenen schrägen Flächen versehen (vergl. Fig. 1 und 4). Auf diese Weise ist es möglich, den schrägen Flächen eine gröfsere Steigung zu geben und so die Schwächung des Axtkopfes durch die
Aussparung zu verringern. Für einen Hammer und ähnliche Werkzeuge, bei denen der Kopf genügend stark ist, braucht nur eine einzige Abschrägung vorhanden zu sein.
Aufserdem ist die abgeschrägte Fläche des Keiles gewölbt und legt sich dicht an die im Werkzeugkopf A vorgesehene Höhlung K an, so dafs der Keil fest gegen das Stielende geprefst wird.
Die Vortheile dieser Befestigungsart beruhen darin, dafs beim Gebrauch der Zusammenhang zwischen Werkzeugkopf und Stielende durch die Wirkung des Schlufsstückes C in der Weise vergröfsert wird, dafs einerseits die Widerlagsfläche des Werkzeugkopfes A gegen die Flächen H des Keiles C drücken und diesen gegen das Stielende pressen, und andererseits die scharfen seitlichen Kanten des Keiles C gegen das Stielende drücken bezw. in dasselbe eindringen, wodurch auch das letztere fest gegen die dem Keil gegenüberliegende Fläche des Auges bezw. Loches im Werkzeugkopf angedrückt, also die Reibung zwischen allen Theilen der Befestigungsvorrichtung · beträchtlich erhöht wird. Ein weiterer Vortheil besteht in der leichten Herstellung und Lösung der Befestigung zwischen Werkzeugkopf und Stielende.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Stielbefestigung für Aexte, Hämmer, Picken und dergl. vermittelst Befestigungskeiles, bei der zur Erhöhung des' Befestigungsgrades während der Arbeit das durch den Werkzeugkopf (A) hindurchgeführte Stielende nach aufsen hin in bekannter Weise an Stärke zunimmt, dadurch gekennzeichnet, dafs ein an seiner dem Handgriff fB,) zugewendeten Seite mit einer keilnuthartigen Längsrille, an seiner gegenüberliegenden Seite mit einer im Querschnitt gewölbten, ununterbrochenen oder durch eine schräge Fläche (G) unterbrochenen Widerlagsfläche (H) versehener Befestigungskeil (C) so in den Werkzeugkopf (A) eingetrieben ist, dafs bei der Arbeit durch den nach auswärts drängenden Kopf des Werkzeuges der Keil (C) fest gegen den Stiel angeprefst und die Reibung zwischen den einzelnen Theilen vermöge der Keilnuthwirkung erhöht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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