DE1042673B - Verfahren zur schmalbandigen UEbertragung von Radarschirmbildern - Google Patents

Verfahren zur schmalbandigen UEbertragung von Radarschirmbildern

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DE1042673B
DE1042673B DES55183A DES0055183A DE1042673B DE 1042673 B DE1042673 B DE 1042673B DE S55183 A DES55183 A DE S55183A DE S0055183 A DES0055183 A DE S0055183A DE 1042673 B DE1042673 B DE 1042673B
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Application number
DES55183A
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Inventor
Bernhard Donath
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/12Systems in which the television signal is transmitted via one channel or a plurality of parallel channels, the bandwidth of each channel being less than the bandwidth of the television signal
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/003Transmission of data between radar, sonar or lidar systems and remote stations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zur schmalbandigen Ubertragung von Radarschirmbildern Zusatz zum Patent 960108 Für die schmalbandige Übertragung von Radar-Schirmbildern sind Verfahren bekanntgeworden, die den Inhalt der zu übertragenden Scbirmbilder vereinfachen, indem alle oder jedenfalls ein ganzzahliger Teil aller einem Zielobjekt zugeordneten Fchoimpulse innerhalb einer durch die Umlaufgeschwindigkeit und die Diagrammbreite der Antenne gegebenen Abtastzeit durch ein einzelnes Signalzeichen ersetzt werden.
  • Hierdurch ergibt sich zwar bereits eine merkliche Verringerung der Ühertragungsbandbreite. Die Grenze der Verringerung ist dabei durch die größte zeitliche Dichte der zu übertragenden Signale, d. h. durch das erforderliche Auflösungsvermögen, gegeben.
  • Der Vorschlag des Hauptpatents 960108 setzt sich zum Ziel, eine weitere Verringerung der Übertragungsbandbreite zu erreichen, und geht dabei von dem Grundsatz aus, die in unregelmäßiger zeitlicher Folge auftretenden Signale in eine zeitlich gleichmäßig aufgeteilte Folge von Signalen umzuwandeln. Das Verfahren gemäß dem Hauptpatent besteht darin, daß zur schmalbandigen Übertragung von Radar-Panorania-Schirmbildern, wobei das Schirmbild durch einen periodischen Vorgang in Spiral-, Zeilen-, Stem- oder beliebiger anderer Rasterform abgetastet wird. folgende Maßnahmen kombiniert werden: a) Nach Abtasten jedes Bildpunktes wird die Abtastfunktion des Abtastsystems für eine festgelegte Zeit, z.B. für eine volle Abtastperiode, unterdrückt, und der Abtaststrahl setzt nach Ablauf dieser Zeit seine Funktion hinter dem zuletzt abgetasteten Bildpunkt fort; b) die so erhaltenen Abtastspannungen mit unregelmäßiger zeitlicher Folge werden in eine periodische Folge von Spannungswerten umgewandelt, die z. B. durch die Größe ihrer Amplituden eine Kennzeichnung für die ursprüngliche zeitliche Lage der Abtastwerte innerhalb der Abtastperioden enthalten; c) diese periodische Folge von Spannungswerten. die z. B. einen amplitudenmodulierten Puls darstellt, wird direkt oder nach Umwandlung in einen niederfrequenten Spannungsverlauf zur Übertragung benutzt; d) bei der Tochterstation wird aus dem übertragenen Signal, z. B. dem amplitudenmodulierten Puls, die ursprüngliche Zuordnung der Bildpunkte auf dem Schirm wiederhergestellt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Hauptpatent ist eine als Zweistrahlröhre ausgebildete Speicherröhre vorgesehen, der die zur Aufzeichnung des primären Radarbildes aus dem Radargerät entnommenen Impulse zugeführt sind, um auf dem Speicherschirm in Polarkoordinaten aufgezeichnet zu werden. Der Speicher- schirm wird hierbei durch den Abtaststrahl periodisch in Kreisbahnen abgetastet. Die Kreisbahnsteuerung des Abtaststrahles erfolgt durch zwei um 90 phasenverschobene sinusförmige Ablenkspannungen.
  • Der Abtaststrahl wird auf der betreffenden Al)tastbahn stillgesetzt, wenn er ein neues Signal ertastet hat. Ist der gesamte Signalinhalt einer Abtastbahu erfaßt worden, so springt der Elektronenstrahl auf die nächste Bahn über.
  • Der Bahnwechsel soll jedoch bei der Anordnung gemäß dem Hauptpatent zur Vermeidung + on Signalverlusten sehr rasch vor sich gehen. Hierbei ergeben sich erhebliche Schwieriglveiten, da zur Vermeidung von Bildverzerrungen ein Verlauf der Ablenkspannung hergestellt werden muß, der Schaltanordnungen zur Erzeugung und Übertragung eines sehr breiten Frequenzspektrums erforderlich macht.
  • Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, wird erfindungsgemäß derart vorgegangen, daß in der Speicherröhre der Bahnwechsel des Abtaststrahles auf einen größeren Zeitraum, z. B. von einem Umlauf, verteilt wird, während dem keine Signalabtastung erfolgt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Abtastperiode ein zvveifacher Umlauf des Abtaststrahles erfolgt, eine Signalabtastung jedoch nur während des einen Umlaufes vorgenommen wird und auf den anderen Umlauf der gegebenenfalls fällige Bahnwechsel verteilt wird. Jede Bahnabtastung wird also gegenüber dem Verfahren nach dem Hauptpatent mit doppelter Geschwindigkeit durchgeführt und nachfolgend noch einmal wiederholt, so daß die Gesamtzeit einer Abtastperiode erhalten hleibt. Zweckmäßig wird jeweils während der ersten bzw. nachfolgenden ungeradzahligen Bahnabtastung der -kbtastverstärker gesperrt.
  • Die Geschwindigkeit des Umlaufes (d. h. die Ablellkfrequenz) kann jedoch auch beibehalten werden, indem gemäß einer anderen Ausbildung des erfindungsgemäß en Verfahrens derart vorgegangen wird, daß nur bei jedem Bahnwechsel der Abtaststrahl einen zusätzlichen Umlauf ausführt, während dem keine Signalabtastung erfolgt und auf dem der Übergang auf die folgende Bahn verteilt wird und daß während dieser Zeit gegebenenfalls Synchronsignale od. dgl. übertragen werden. Wenn, wie oben angegeben, in jeder Abtastperiode ein Leerumlauf erfolgt, kann diese Zeit auch zur Übertragung der Helligkeitssignale verwendet werden.
  • Auf diese Weise gewinnt man eine weitgehend verzerrungsfreie Übertragung des Radarschirmbildes über die Speicherröhrenanordnung, der die Bildzeichen in einer durch das Radarbild zwangläufig bestimmten Folge zugeführt werden und der nach entsprechender Speicherung in der beschriebenen 01VTeise eine den Bildzeichen entsprechende periodische Folge elektrischer Signale zur Fernübertragung wieder entnommen wird.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Verfahren zur schmalbandigen Ubertragung von Radar-Schirmbildern nach Patent 960 108, dadurch gekennzeichnet, daß in der Speicherröhre der Bahnwechsel des Abtaststrahles auf einen größeren Zeitraum, z. B. von einem Umlauf, verteilt wird, während dem keine Signalabtastung erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch geliennzeichnet, daß in jeder Abtastperiode ein zweifacher Umlauf des Abtaststrahles erfolgt, eine Signalabtastung jedoch nur während des einen Umlaufes vorgenommen wird und auf den anderen Umlauf der gegebenenfalls fällige Bahnwechsel verteilt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur bei jedem Bahnwechsel der Abtaststrahl einen zusätzlichen Umlauf ausführt, während dem keine Signalabtastung erfolgt und auf dem der Übergang auf die folgende Bahn verteilt wird, und daß während dieser Zeit gegebenenfalls Synchronsignale od. dgl. übertragen werden.
DES55183A 1957-09-20 1957-09-20 Verfahren zur schmalbandigen UEbertragung von Radarschirmbildern Pending DE1042673B (de)

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