DE1042436B - Sende-Empfangs-Geraet fuer Unterwasserschallzeichen - Google Patents
Sende-Empfangs-Geraet fuer UnterwasserschallzeichenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sieb auf ein Sende- und Empfangsgerät für Unterwasserschallzeichen im Hörbereich
und außerhalb desselben, bestehend aus einem ringförmigen, insbesondere kreisringförmigen, radial
gleichmäßig schwingenden Schwingelement aius einem
elektromechanisch empfindlichen, vorzugsweise keramischen Werkstoff, welches an seiner Innen- und
Außenfläche je eine geteilte Elektrode aufweist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die wirksame elektrische Impedanz eines Geräteis dieser
Art zu verändern, ohne die Abmessungen undSehwingungseigenschaften
des elektromechanischen Elementes zu verändern.
Es ist ein piezoelektrisches Schwingelement bekannt, an dessen Längsseiten eine Vielzahl von
Elektrodenpaaren angebracht ist. Mit dieser Ausführung, bei welcher das nach mechanischen Gesichtspunkten
vorgegebene Element für einen bestimmten Kapazitätswert bzw. für eine entsprechende elektrische
Anpassung an den elektrischen Kreis ausgelegt werden kann, wird die Richtung des elektrischen
Feldes bei Anlegen einer Spannung von Abschnitt zu Abschnitt entlang der Vorzugsrichtung des gesamten
Elementes geändert. In jedem Abschnitt zwischen den Tei!elektroden sind die Feldlinien verschieden gerichtet,
so daß Kontraktionen bzw. Ausdehnungen des Keramikkörpers an verschiedenen Stellen verschieden
sind.
Ferner ist ein piezoelektrischer Übertrager bekannt, bei welchem auf einem langgestreckten Körper aus
polykristallinem Keramikmaterial mit kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt eine Innen- und zwei
Außenelektroden angeordnet sind. Hierbei ergibt sich eine Arbeitsweise, bei welcher in einem gewissen· Zeitpunkt
der Teil des Körpers zwischen' der Innienelektrode
und einer Außenelektrode sich ausdehnt, während sich der zwischen der Innen- und der Außenelektrode
liegende Teil zusammenzieht. Eine gleichmäßige und radialsymmetrische Schwingung liegt daher nicht vor.
Weiterhin ist es bei Unterwasser-Überscballmeldegeräten
bekannt, ein ungerichtetes Element in der Mitte elektrisch mit zwei zweigeteilten richtungsempfindlichen
Kristallelementen so- zueammenzuschalten,
daß ein in vier Richtungen symmetrisch ausgebildetes Ansprechdiagramm für ankommende1 Übersehallwellen
erreicht wird. Hierbei wird durch die Abstände zwischen den Elementen die mittlere Frequenz
des Arbeitsfrequemzban'des festgelegt. Dieses Gerät besteht aus mehreren' Körpern mit verschiedenen physikalischen und geometrischen Daten, die
elektrisch zusammengesdhalteit sind.
Ferner sind besonder© Ausbildungen von Schwingelementen
bekannt, bei weichen die Abmessungen des Elementes die mechanischen Eigenfrequenzen: fest-Sende-Empfangs-Gerät
für Unterwasserschallzeictien
für Unterwasserschallzeictien
Anmelder:
Bendix Aviation Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter; Dr.-Ing. H, Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. Oktober 1951
V. St. v. Amerika vom 8. Oktober 1951
Leon W. Camp, Glendale» Calif. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
legen und zugleich die elektrische Impedanz zwischen
den auf gegenüberliegenden Seiten eines Schwingelementes angebrachten Elektroden bestimmen. Bei
diesen Schwingelementen kann, die elektrische Impedanz nicht ohne gleichzeitige Änderung der Frequenz
abgeändert werden.
Bei der Ausstattung eines Gerätes mit mehreren Elementen, in einer ebenen Anordnung in der Weise,
daß rings um ein zentrales Element herum sechs Elemente
von ausnahmslos gleicher Größe gruppiert werden, konnten Änderungen der Impedanz bisher lediglich
dadurch; erreicht werden, daß entweder alle sieben Elemente parallel oder in Reihe geschaltet worden
sind. Bei der Reihenschaltung wird die Impedanz siebenmal so groß wie die eines: einzelnen. Elementes,
während bei Parallelschaltung die Impedanz nur Vt eines Einzelelementes beträgt.
Hierbei· hat ein. Gerät mit in Reihe geschalteten
Elementen die 49fache Impedanz im Vergleich zu einem Gerät in Parallelschaltung. Zwischenwerte
lassen sich jedoch nicht erreichen, da eine Aufteilung eines beispielsweise aus sieben Elementen bestehenden
Gerätes in einer Reihenparallelschaltang nicht möglich
ist. Diese Schwierigkeiten treten immer auf, wenn die Anzahl der Elemente einer Primzahl entspricht.
Eine derartige Anordnung ist aber zur Erzielung einer Richtwirkung außerordentlich vorteilhaft. Eine
ReihenparaHelschaltung weist mehrere parallel geschaltete Kreise in einer Reihe bzw. in Reihe geschaltete
Kreise parallel zueinander auf.
IW 661/40
Die Erfindung betrifft ein Sende-Empfangs-Gerät für Unterwasserschallzeichen im Hörbereich und
außerhalb desselben, das aus einem ringförmigen, insbesondere kreisringförmigen, radial gleichmäßig
schwingenden Element aus einem elektromechanisch empfindlichen, vorzugsweise keramischen Werkstoff
besteht, welches an seiner Innen- und Außenfläche je eine geteilte Elektrode mit einander gegenüberliegenden
Teilen gleicher Anzahl aufweist. Um gegenüber den bekannten Anordnungen durch Schaltmaßnahmen
eine weitere Impedanzstufe des Gerätes zu erhalten, ist gemäß der Erfindung jeder Teil mit einem ihm
auf der Gegenfläche nicht _ unmittelbar gegenüberliegenden Teil der anderen Elektrode galvanisch verbunden
und somit jedes dieser auf gleichem Potential befindlichen Teilelektrodenpaare mit einem anderen
Teilelektrodenpaar so in Reihe geschaltet, daß das zwischen den Teilelektroden verschiedenen Potentials
gebildete elektrische Feld im ganzen Bereich des kreisringförmigen elektromechanisch empfindlichen
Werkstoffes in radialer Richtung gleichsinnig verläuft, wenn an die Reihenschaltung der Teilelektroden eine elektrische Erregerspannung angelegt wird.
Hierdurch wird ermöglicht, die Impedanz des Schwingelementes zu verändern bei Beibehaltung der
Form und Größe und damit auch der Frequenz des elektromechanisch empfindlichen Körpers. Die hiermit
erzielte Änderung der Impedanz gestattet außerordentlich genaue Anpassungen in Abhängigkeit von
der gewählten Unterteilung der Elektroden. Der Impsdanzwert wird mit dem Quadrat der gewählten Anzahl
der Elektrodenabschnitte verändert, d. h., wenn eine Unterteilung der Elektroden in zwei Teile erfolgt,
wird die Impedanz vervierfacht. Bei einer Unterteilung der Elektroden in jeweils drei'Teile wird
die Impedanz verneunfacht.
In einer vorteilhaften Ausführungsform besteht jede der zylinderförmigen Elektroden des Schwingelementes
aus zwei Teilen, die jeweils als Halbringe ausgeführt sind.
Die Erfindung läßt sich ferner bei der Reihenparallelschaltung der unterteilten Elektroden in einem
Gerät anwenden, das aus mehreren Einheiten, insbesondere in einer Anzahl besteht, bei welcher eine
Reihenparallelschaltung bisher undurchführbar war. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist in einem Gerät mit mehreren
Schwingelementen das zentrale Schwingelement mit unterteilten Elektroden ausgebildet, während die nicht
unterteilten Elektroden der anderen Elemente, die symmetrisch zu dem zentralen Element liegen, in
einem zweiten Schaltungszweig angeordnet sind. Die beiden Schaltungszweige sind zwischen zwei Anschlußklemmen
parallel geschaltet. In einer Ausführungsform sind hierbei im zweiten Schaltungszweig
sechs Elemente vorgesehen, welche in zwei zwischen den Anschlußklemmen in Reihe geschaltete Gruppen
aufgeteilt sind, die je drei einander parallel liegende Elemente umfassen. In einer anderen Ausführungform
sind sechs im Schaltungszweig vorgesehene Elemente in drei zwischen den Anschlußklemmen in Reihe geschaltete
Gruppen aufgeteilt, die je zwei einander parallel liegende Elemente aufweisen.
Die Impedanz der sechs Elemente beträgt bei diesen Ausführungsformen im Verhältnis zu der des zentralen
Elementes entweder 2/s oder sh. Bei der zuerst erwähnten
Ausführungsform läßt sich dabei die gleiche Energieverteilung in allen sieben Elementen erreichen.
Die Gesamtimpedanz beläuft sich dann auf 4A eines
Einzelelementes oder auf das·-Vierfache einer Anordnung,
bei welcher alle Elemente parallel zueinander liegen.
Wenn die sechs Außenelemente bei der an zweiter Stelle erwähnten Weise geschaltet sind und die
I1MaChC Impedanz eines Einzelelementes haben, beträgt
die Gesamtimpedanz 12Ai eines Einzelelementes,
und die Energieverteilung ist im Zentralelement größer als in jenen der sieben Außenelemente. Dies ist
zuweilen erwünscht, um eine schärfere Bündelung der
ίο Abstrahlrichtung der Schallwellen zu erreichen.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt
Fig. 1 einen1 Diametralschnitt durch ein Gerät mit nur einem Element,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Schwingelementes im Gerät nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht eines Gerätes mit sieben
Elementen in Planetenanordnung, die je die Ausführung nach Fig. 1 und 2 haben,
Fig. 4 und 5 je eine Schaltungsanordnung zu dem Gerät nach Fig. 3,
Das in den Fig. 1 .und 2 veranschaulichte Sende- und Empfangsgerät zeigt ein, topfförmiges Gehäuse 10
mit einem deckelartigen, Fenster 11, das für den Schall durchlässig ist und aus Gummi od. dgl. besteht. Das
Fenster wird bei der dargestellten Ausführung mittels eines Spannbandes 12 auf dem Gehäuse 10 gehalten.
In diesem ist ein einziges elektromechanisch empfindliches
Element, z. B. in Gestalt eines Ringes 13, untergebracht,
der aus einem keramischen Werkstoff wie etwa Bariumtitan besteht. An der Rückseite des Ringes
13 liegt eine Vollscheibe 14 aus Stahl od. dgl. an. Diese wird zusammen mit dem Ring 13 in dem Gehäuse
10 von einer Einlage 15 getragen, die aus schallaibsorbierendem Werkstoff, wie Gummi, einer
Mischung aus Kork und Gummi od. dgl., besteht. Der Raum innerhalb des Ringes und auf dessen Vorderseite
ist mit einer Flüssigkeit 16 gefüllt, die zur Übertragung der Schwingungen von der Innenringfläche
13 a. des Ringes 13 an das Fenster 11 und durch dieses
hindurch an die Flüssigkeit (z. B. Wasser) dient, in die das Gerät eingetaucht ist.
Die Innenringfläche 13 a des Ringes 13 ist mit einer Innenelektrode bedeckt, die aus zwei Halbzylindern
17α und 17 & besteht. Sinngemäß nimmt die Außenringfläche
13 & zwei halbzylindrische Elektrodenabschnitte 18 α und 18 b auf. Diese Ausführung unterscheidet
sich von den bisherigen Geräten dadurch, daß bei diesen die Innenelektrode sowohl als auch
die Außenelektrode einteilig sind. Die Elektrodenabschnitte 17 α und 17 & bedecken nahezu vollständig
die Innenringfläche 13 a. Der zwischen den beiden Abschnitten verbleibende Zwischenraum genügt zur
Anbringung einer elektrischen Isolierung. Dasselbe gilt für die äußeren Elektrodenabschnitte 18 α
und 18 b.
Die beiden Abschnitte 17 b und 18 b sind mit den beiden Abschnitten 18 a und 17 a in einer gleichsinnigen
Reihenanordnung, d. h. derart geschaltet, daß eine in allen Teilen des keramischen Elementes gleichmäßige,
radialsymmetrisch gerichtete piezoelektrische Kraft und elektrische Feldstärke entsteht. Hierbei
verbinden die Teildielektrika die Elektrodenpaare zu einer Reihenschaltung. Demgemäß ist eine der beiden
Zuleitungen 20 unmittelbar an den äußeren Elektrodenabschnitt 18 & angeschlossen und dier diesem
paarweise zugeordnete innere Elektrodenabschnitt 17 b mittels einer Verbindungsleitung 21 mit der anderen
Außenelektrode 18 α verbunden. Von der Innenelektrode
17a führt eine Gurtleituing 22 zur Scheibe
14, die ihrerseits an die andere Elektrodenleitung 23 angeschlossen ist.
Dk. elektrische Impedanz zwischen den Geräteleitungen
20 und 23 ist viermal so groß wie bei dem üblichen Gerät derselben Art mit einteiliger Innen-
und Außenelektrode. Dies erklärt sich daraus, daß die beiden einander gegenüberliegenden Elektrodenabschnitte
17 b und 18 b nur die halbe Fläche einer vollen Ringelektrode haben und die Impedanz zwischen
diesen Elektroden sowohl als auch zwischen, den beiden Elektrodenabschnitte!! 17α und 18 a doppelt so
groß ist wie jene zwischen Innen- und Außenelektrode der üblichen Ausführung. Da nun die beiden Abschnittpaare
mit je doppelter Impedanz der üblichen Ausführung miteinander in Reihe geschaltet sind, so
wird die· Gesamtimpedanz wieder verdoppelt.
Die Ausführung gemäß der Erfindung erweist sich häufig in ihrer Anwendung auf das dargestellte Gerät
mit nur einem Einzelelement als nützlich, weil die Impedanz des elektrischen Kreises, an den das Gerät
angeschlossen ist, größer sein kann als bei dem üblichen Gerät. Es ist im Interesse einer größtmöglichen
Wirksamkeit erwünscht, die Impedanz des Gerätes jener des Anschlußkreises anzupassen.
Gleichwohl hat die Erfindung besondere Bedeutung in Anwendung auf Geräte mit mehreren Einzelelementen,
wie z. B. jenes nach Fig. 3. Nach dieser sind sieben Ringe 25 vorgesehen, die je dem Ring 13
nach Fig. 1 und 2 entsprechen. Einer der Ringe, nämlich der Ring 25 α, ist neutral angeordnet, und die
anderen sechs Ringe 25 & sind um den Zentralring herum gruppiert, und zwar unter Vermeidung einer
gegenseitigen Berührung so dicht wie möglich·. Die Gruppierung sieben gleicher Ringe in dieser Weise
ergibt bekanntlich eine besonders geschlossene An-Ordnung der Ringe, die mit einer anderen Ringzahl
nicht erreicht werden kann und die sich als besonders
geeignet für Geräte erwiesen hat, bei denen eine Richtwirkung erwünscht ist. Bisher war bei einer Anordnung
nach Fig. 5 üblich, für jeden der sieben Ringe nur eine Innen- und nur eine Außenelektrode vorzusehen.
Dabei können diese Elektroden entweder nur in Reihe oder parallel geschaltet werden. Wie oben dargetan,
beträgt die Gesamtimpedanz bei Parallelschaltung aller Ringe nur 1Zr der Impedanz des Einzelringes
und ist siebenmal so groß wie diese, wenn die Ringe in Reihe geschaltet sind, während sich der 49fache
Wert im Vergleich zu einem Gerät ergibt, dessen Ringe parallel angeordnet sind. Es ist nicht möglich,
sieben gleiche Ringe vorzusehen und diese in einer Reihenparallelschaltung aufzuteilen, weil 7 eine Primzahl
und also nur durch 7 und 1 teilbar ist.
Di© sechs Außenringe 25 b erhalten erfindungsgemäß
je nur eine Innen- und Außenelektrode, wogegen das Zentral element 25 a mit mehrteiligen Elektroden
gemäß der Fig. 2 ausgeführt wird.
Die sechs Außenelemente 25 b können entweder in drei Gruppen mit je zwei oder in zwei Gruppen mit je
drei Einheiten unterteilt werden. Demgemäß sind die Schaltungen nach den Fig. 4 und 5 möglich. In jedem
Kreis sind die beiden Elektrodengruppen des zentralen Elementes 25 α zwischen den beiden. Klemmen
27 und 28 miteinander in Reihe geschaltet.
Nach Fig. 4 sind die sechs Elemente 25 b in zwei
Gruppen zu je drei aufgeteilt und die drei Elemente jeder Gruppe zueinander parallel geschaltet, während
die beiden Gruppen zwischen den Anschlußleitungen der Klemmen 27 und 28 miteinander in Reihe liegen.
Fig. 5 zeigt eine Unterteilung der sechs Elemente 25 & in drei Gruppen mit je zwei Elementen, wobei
die drei Gruppen zwischen den Anschlußleitungen der Klemmen 27 und 28 miteinander in Reihe geschaltet
sind.
Eine rechnerische Untersuchung der Schaltung nach Fig. 4 ergibt folgendes:
Es sei ZA die Impedanz des Zweigest mit dem
Element 25 a, dessen Elektrodenabschnitt in Reihe liegen; Zg die Impedanz des Zweiges B mit den sechs
Elementen25b; Z die Impedanz eines Einzelelementes.
25 b; E das Potential zwischen den Klemmen 27 und 28; IA der Strom im Zweigt; /g der Strom im
Zweig B.
Dann ist
= 4Z
Ia= =
Z^
E _ E
~ AZ
E ZE
Zb 2 Z
Da die Leistung W bekanntlich:
W = EI
ist, so ergibt sich für die Leistung WA im Zweig A:
ist, so ergibt sich für die Leistung WA im Zweig A:
und für die Leistung WB im Zweig B:
r r r 3 E 3 E2
Wb = E · Jb = E = — ·
2 Z 2 Z
Da die Leistung im Zweig B sich auf sechs Elemente
25 & verteilt, so entfällt auf jedes einzelne Element nur:
1 3 E2 1 E2
' 6 ' 2 ' Z ~ 4 Z
Im Zweig A entfällt die Leistung WÄ auf das Element
25 α allein, so daß sich folgendes Verhältnis der Leistung in 25a und in jedem Element 25& ergibt:
Wa
E2 E2
~Äz'~Äz
__ i
Es werden also mit anderen Worten alle sieben Elemente gleichmäßig mit Energie versorgt.
Die Impedanz Z4 des Gesamtgerätes in der Schaltung
nach Fig. 4 folgt aus:
= ι
Diese Gleichung geht unter Einführen der Werte für XA und Z# über in:
—+ —
4Z 2Z
4Z 2Z
so daß:
Z-^-Z
Dieselbe Betrachtung zu Fig. 5 läßt zunächst erkennen, daß die Impedanz und die Leistung des
Zweiges A dieselben sind wie bei der Schaltung nach Fig. 4. Dagegen wird die Impedanz des Zweiges B
größer und die auf ihn entfallende Leistung kleiner.
Es wird nämlich die Impedanz des Zweiges S=-Z
und die Gesamtimpedanz des vollständigen Gerätes 12IuZ. Der Strom im Zweig B ist -5- -=■ und die Lei- g
2 £2
stung-γ—. Dabei entfällt ein Sechstel dieser Leistung
stung-γ—. Dabei entfällt ein Sechstel dieser Leistung
auf jedes Element 25 b, d. h.— -γ-. Damit hat das Verhältnis
der Leistung des zentralen Elementes 2$<? und xo
jedes Außenelementes den Wert:
E2 £2 _ 9
E2 £2 _ 9
4Z ' 9Z ~ 4
Wie schon erwähnt, ist es häufig im Interesse einer Minderung der Abmessungen der Sei'tenlappen des
Leitmodells zweckmäßig, die äußeren sechs Elemente mit kleinerem Anteil zu betreiben als das zentrale
Element.
Die beschriebenen! und dargestellteni Ausführungen zo
gelten nur als beispielweise Verwirklichungen der Erfindung, so daß diese auf die näher behandelten
Beispiele nicht beschränkt ist. Vielmehr sind mancherlei Abwandlungen und andere Anwendungen
im Rahmen der Erfindung möglich.
Claims (5)
1. Sende-Empfangs-Gerät für Unterwasserschallzeichen
im Hörbereich und außerhalb desselben, bestehend aus einem ringförmigen, insbesondere
kreisringförmigen, radial gleichmäßig schwingenden Element aus einem elektromechanisch
empfindlichen, vorzugsweise keramischen Werkstoff, welches an seiner Innen- und Außenfläche
je eine geteilte Elektrode mit einander gegenüberliegenden Teilen in gleicher Anzahl aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil mit einem ihm auf der Gegenfläche nicht unmittelbar
gegenüberliegenden Teil der anderen Elektrode 4» galvanisch verbunden ist trad daß somit jedes
dieser auf gleichem Potential befindlichen Teilelektrodenpaare mit einem anderen TeiMektrodenpaar
so in Reih© geschaltet ist, daß das zwischen
den Teilete'ktroden verschiedenen Potentials gebildete
elektrische Feld im ganzen Bereich des kreisringförmjgen, eMittomeahanisch empfindlichen
Werkstoffes in radialer Richtung gleichsinnig verläuft, wenn an die Reihenschaltung der Teil-■elektrodeti
eine elektrisch Erregerspannung angelegt
wird,
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetj
d'aß jede der zylinderförmigeni Elektroden aus
zwei Teilen besteht, die jeweils ate Halbringe ausgeführt sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zu dem Element
mit unterteilten- Elektroden weitere Elemente mit nicht unterteilten Elektroden vorgesehen sind,
wobei die Elektrodenteite des zentralen Elementes
in einen ersten Schaltumgszwejg und die Elektroden
der anderen Elemente1 in einem zweiten
Schaltungszweig angeordnet sind!, dear mit dem ersten Schaltuogszwdg parallel geschaltet zwischen
zwei Ansdhlußklemmen angeordnet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß im zweiten Sch&Itungszwejg sechs Elemente
vorgesehen sind und diese in zwei zwischen den Anschlußklemmen, te Reihe geschaltete Gruppen
aufgeteilt sind, die je drei einander parallel liegende Elemente umfassen.
5. Gerät nach Anspruch! 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im zweiten, Sehaltungszweig sechs Elemente vorgesehen sind und in drei zwischen den
AnscMiißklemmen in Reihe- geschaltete Gruppen
aufgeteilt sind, die je zwei einander parallel liegende
Elemente umfassen.
In Betracht gezogene- Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 377 921, 808 006;
USA.-Patentsehriftejl· H*. 25404R 2 405 604.,
420 864.
Deutsche Patentschriften Nr. 377 921, 808 006;
USA.-Patentsehriftejl· H*. 25404R 2 405 604.,
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© «OS· 661/40 10.58
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Publication Number | Publication Date |
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ID=22103151
Family Applications (1)
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FR (1) | FR1063675A (de) |
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EP0214822A3 (de) * | 1985-09-04 | 1988-08-24 | Graseby Dynamics Limited | Aufstellung von akustischen Geräten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB717222A (en) | 1954-10-20 |
FR1063675A (fr) | 1954-05-05 |
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