DE1042257B - Mehrspur-Magnetkopf fuer bandfoermige Magnettontraeger - Google Patents

Mehrspur-Magnetkopf fuer bandfoermige Magnettontraeger

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DE1042257B
DE1042257B DEW18894A DEW0018894A DE1042257B DE 1042257 B DE1042257 B DE 1042257B DE W18894 A DEW18894 A DE W18894A DE W0018894 A DEW0018894 A DE W0018894A DE 1042257 B DE1042257 B DE 1042257B
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DE
Germany
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stops
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housing
shaft
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Pending
Application number
DEW18894A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Bruno Woelke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUNO WOELKE DIPL ING
Original Assignee
BRUNO WOELKE DIPL ING
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Publication date
Application filed by BRUNO WOELKE DIPL ING filed Critical BRUNO WOELKE DIPL ING
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed

Landscapes

  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Mehrspur-Magnetköpfe für bandförmige Magnettonträger sind bekannt. Sie werden insbesondere für die Wiedergabe von stereophoniechen Tonfilmen verwendet.
Bei derartigen Magnetköpfen sind die einzelnen jeweils einer Tonspur zugeordneten Systeme in den erforderlichen Abständen innerhalb eines Gehäuses fest angeordnet, wobei die Abtastspalte der einzelnen Systeme in ein und derselben Ebene liegen.
Es hat sich gezeigt, daß infolge der Steifigkeit des Materials, aus dem die Ton- bzw. Ton- und Bildträger bestehen, insbesondere in der breiten Ausführung, wie sie bei Kinofilmen vorliegt, der Träger in seiner Querrichtung gewölbt ist. Infolgedessen ist der Kontakt der einzelnen Kopfsysteme mit der Tonspur unterschiedlich oder fehlt bei dem einen oder anderen System völlig. Die hierdurch bedingten Nachteile sind bekannt.
Man versucht üblicherweise, diesen Fehler durch erhöhte Filmspannung oder durch Anpressen zu vermeiden. Das gelingt aber nicht in vollkommener Weise, abgesehen davon, daß bei einem derartigen Vorgehen eine erhöhte Abnutzung des Trägers bzw. des Magnetkopfes eintritt. Dabei ist dann auch die Abnutzung der einzelnen Tonspuren verschieden stark, was besonderes ungünstig ist. Außerdem benötigt man einen unnötigen Aufwand an Beruhigungsmitteln der stärkeren Bremsung wegen für den Gleichlauf.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mehrspur-Magnetkopf für bandförmige Magnettonträger aus innerhalb eines Gehäuses angeordneten Einzelmagnetköpfen zu schaffen, der Gewähr dafür bietet, daß die Spalte aller in demselben Gehäuse befindlichen Einzelmagnetköpfe stets mit dem gleichen optimalen Andruck die einzelnen Tonspuren berühren, auch wenn der Träger, z. B. ein Film, eine Ouerkrümmung aufweist.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Einzelmagnetköpfe innerhalb ihres gemeinsamen Gehäuses federnd so anzuordnen, daß sie sich senkrecht oder annähernd senkrecht zur Längsebene des Aufzeichnungsträgers bewegen können. Durch diese Anordnung ist es den einzelnen Magnetköpfen möglich, den Abweichungen des Trägerbandes aus der Sollebene zu folgen, so daß Querkrümmungen keine Rolle mehr spielen.
Die Erfindung schlägt weiter vor, das die einzelnen Magnetsysteme aufnehmende Gehäuse mit Anschlägen zu versehen, welche die Beweglichkeit der Systeme in einer oder beiden Richtungen begrenzen.
Durch den weiteren Vorschlag, die Begrenzung für die Beweglichkeit der einzelnen Systeme einstellbar auszubilden, gibt die Erfindung noch die Mög-
Mehrspur-Magnetkopf
für bandförmige Magnettonträger
Anmelder;
Dipl.-Ing. Bruno Woelke,
München 59, Dresselstr. 4
Dipl.-Ing. Bruno Woelke, München,
ist als Erfinder genannt worden
lichkeit, sich in weitem Maße den jeweils gegebenen Verhältnissen anpassen zu können.
Diese Möglichkeit wird noch dadurch vergrößert, daß noch erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, die Einstellmöglichkeit für jedes System einzeln auszubilden oder sie für mehrere Systeme zusammenzufassen.
Eine derartige Ausbildung eines Mehrspurmagnetkopfes kann z. B. dann von besonderem Vorteil sein, wenn es sich um die Wiedergabe von Filmen handelt, die sowohl mit Magnet- als auch Lichttonspuren versehen sind und somit für die Wiedergabe auf verschiedenen Geräten bestimmt sind. Zur Schonung der Filme bzw. der jeweils nicht benutzten Magnet- oder Lichttonspuren ist es von Vorteil, die nicht benutzten Magnettonköpfe so weit von dem Trägerband zu entfernen, daß eine Berührung nicht mehr stattfinden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, die infolge ihrer rein schematischen Darstellung in keiner Weise den Gedanken der Erfindung beschränken sollen.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist nur ein Teil eines Mehrspur-Magnetkopfes gezeigt mit der Anordnung eines Einzelkopfes, weil die Darstellung der weiteren Systeme nur eine Wiederholung sein würde.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Mittelebene des Einzelkopfes,
Fig. 1 a eine Einzelheit dieser Anordnung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Anordnung;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform.
In der Zeichnung bedeutet 1 das Gehäuse, in dem ein Einzelkopf 2 so in einer Führung 3 angeordnet ist, daß er sich unter Wirkung der Feder 4 in Rich-
«09 661/117

Claims (4)

tung auf den Träger 5 zu bewegen strebt. Ob es sich hierbei um die gezeichnete Schraubfeder handelt oder ein anderes elastisches Mittel, ist gleichgültig. Etwaige Bewegungen des Einzelkopfes nach unten, also von dem Träger 5 fort, wie sie z. B. durch die Steifigkeit des Filmmaterials oder durch eine Andrückvorrichtung bewirkt werden können, werden durch einen innerhalb der Führungen 3 angeordneten unteren Anschlag 6, der auch federnd ausgebildet sein kann, aufgefangen. Dieser Anschlag 6 kann auch in der nachfolgend beschriebenen Weise oder auch anders einstellbar ausgebildet sein. Um die Bewegungen des Einzelkopfes in Richtung auf den Träger zu begrenzen und diese Begrenzung einstellbar zu machen, ist in Fig. 1 der Einzelkopf mit zwei Paßfiächen 7 versehen, die gegen keilförmig ausgebildete obere Anschläge 8 treffen. Diese Anschläge 8 sind in der Zeichenebene beweglich. Sie können z. B. in einer schwalbenschwanzförmigen Nut 1 α des Gehäuses verschiebbar sein, wie Fig. 1 a zeigt. In dem Gehäuse 1 ist eine Welle 9 gelagert, die außen einen Drehknopf 10 trägt, der mit einer Rastvorrichtung 12 versehen ist, um genaue Einstellungen der Anschläge 8 vornehmen zu können. Der Drehknopf 10 kann auch entfernt von dem Gehäuse 1 ge- as lagert und mit der Welle 9 wirkungsmäßig verbunden sein. Die Welle 9 ist beiderseits des bzw. der Einzelköpfe, jeweils mit Rechts- bzw. Linksgewinde versehen. Die Winkel 11 umfassen mit entsprechendem Gewinde die Welle 9 und sind andererseits mit den oberen Anschlägen 8 verbunden. Bei Drehung des Knopfes 10 haben die Anschläge 8 also gegenläufige Bewegung. Durch Verschiebung der Schrägfiäche ändert sich demnach der Anschlagspunkt für die Paßflächen 7. Wie vorher erwähnt, können auch die unteren Anschläge 6 keilförmig und verschiebbar ausgebildet sein. Hierbei kann, was praktisch kaum der Fall zu sein braucht, für jeden Einzelkopf eine eigene Einstellvorrichtung vorgesehen werden. Es können auch zwei Wellen 9 vorgesehen werden, deren jede der Einstellung von beispielsweise zwei Systemen dient, oder es können jeder Welle eine beliebige Anzahl von Systemen zugeordnet sein. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel, ist die Ausführung insofern anders, als hier die Anschläge 35 durch Exzenterscheiben 14 gebildet werden, gegen die sich die Paßflächen 7 abstützen. Diese Exzenterscheiben 14 sind auf Wellen 15 gelagert und werden von der-Welle9a über Zahnradpaare 16 getrieben. Die Wirkungsweise ist ohne nähere Erklärung verständlich. Auch diese Anordnung kann so getroffen sein, daß eine paar- oder gruppenweise Betätigung der Anschläge erfolgt, wobei gegebenenfalls auch mehr als eine Welle 9 α mit entsprechenden Zahnrädern und Exzenterscheiben zu verwenden sind. Für andere Ausführungsformen eines mehrspurigen Magnetkopfes nach der Erfindung können sämtliche aus der Feinmechanik bekannten Mittel zur Abstandseinstellung des Einzelkopfes zum Träger benutzt werden, ohne daß diese aus dem Rahmen der Erfindung fielen. Pat ε ν τ λ χ s ρ r tu: η ε :
1. Mehrspur-Magnetkopf für bandförmige Magnettonträger aus innerhalb eines Gehäuses angeordneten Einzelmagnetköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelmagnetköpfe innerhalb ihres gemeinsamen Gehäuses federnd so angeordnet sind, daß sie sich senkrecht oder annähernd senkrecht zur Längsebene des Aufzeichnungsträgers bewegen können.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an oder in dem die Einzelmagnetköpfe aufnehmenden Gehäuse Anschläge für die beweglichen Einzelmagnetköpfe vorgesehen sind, welche deren Bewegungen in einer oder beiden Richtungen begrenzen.
3. Magnetkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge, welche die Bewegungen der Einzelmagnetköpfe begrenzen, einstellbar ausgebildet sind.
4. Magnetkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Einzelmagnetköpfe umschließenden Gehäuse oder wirkungsmäßig mit ihm verbunden Einstellmittel für die Anschläge — und zwar für alle oder bestimmte Gruppen — angeordnet sind.
45 In Betracht gezogene Druckschriften:
Journal of the Acoustical Society of America, vol. 19, Nr. 2, S. 322 bis 325.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©809 6S1/11T 10.5a
DEW18894A 1956-04-21 1956-04-21 Mehrspur-Magnetkopf fuer bandfoermige Magnettontraeger Pending DE1042257B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019083A1 (de) * 1979-05-07 1980-11-26 International Business Machines Corporation Magnetkopf-Befestigungsvorrichtung
US4647998A (en) * 1982-07-21 1987-03-03 Canon Denshi Kabushiki Kaisha Transducer head assembly

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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