DE1042050B - Hohlleiteranordnung mit einem Hohlleiterabschnitt, der ein von einem Magnetfeld durchsetztes Teil aus ferromagnetischem Ferrit-Material enthaelt - Google Patents
Hohlleiteranordnung mit einem Hohlleiterabschnitt, der ein von einem Magnetfeld durchsetztes Teil aus ferromagnetischem Ferrit-Material enthaeltInfo
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Description
Die Erfindung betrifft nicht reziprok wirkende Hohlleiteranordnungen und insbesondere Mikrowellen-Duplex-Vorrichtungen.
Eine Mikrowellen-Duplex-Vorrichtung ist ein nicht doppelseitig wirkender Übertrager, der zur Verbindung
eines Senders und eines Empfängers mit einer gemeinsamen Mikrowellenantenne verwendet wird.
Die Hauptaufgabe der Duplex-Vorrichtung ist die Isolation und der Schutz des empfindlichen Empfängers
während der Arbeitsperioden des Senders. Eine zweite Aufgabe der Duplex-Vorrichtung ist es, dem
Empfänger alle von der Antenne aufgenommene Energie zuzuführen und zu verhindern, daß ein Teil
dieser Energie den Sendekanal erreicht, wo sie verlorengehen würde. Bei bekannten Duplex-Systemen
werden Gasschalter verwendet, die als Sende-Empfangs-Röhren und Antisende-Empfangs-Röhren
bekannt sind und diese beiden erforderlichen Funktionen ausüben. Da diese Gasröhren durchschlagen
oder zünden, wenn sie von genügend Mikrowellenenergie getroffen werden, wirken sie als Schalter in
Mikrowellenkreisen.
Obwohl Duplex-Vorrichtungen mit Gasschaltröhren in Mikrowellensystemen bei mittleren Sendeenergien
verhältnismäßig gut arbeiten, werden sie doch mit wachsenden Energien in zunehmendem Maße unzureichend.
Da eine verhältnismäßig hohe Spannung zur Zündung dieser Röhren erforderlich ist, verglichen
mit der nach dem Durchschlag zur Aufrechterhaltung der Gasentladung erforderlichen Spannung, so erreicht
den Empfänger am vorderen Ende des gesendeten Impulses eine Spannungsspitze. Ferner hängen sowohl
die Durchschlagspannung als auch die zur Aufrechterhaltung dienende Spannung von Art und Druck des
Gases in den Röhren ab. Diese Spannungen sollten zur Erzielung eines guten Empfängerschutzes so klein
wie möglich sein. Während diese Röhren altern, sinkt jedoch der Gasdruck auf einen Wert, dem höhere
Durchschlag- und Aufrechterhaltungsspannungen entsprechen, und oft auf einen Wert, bei welchem der
Sender die Röhren nicht zünden kann. Ein anderer Nachteil bei der Verwendung von Sende-Empfangs-Schaltern
ist das Auftreten des Zerstäubungsvorganges, durch den sich ein metallischer Film am
Glas der Röhre ausbildet. Dadurch wird die Stärke des an den Empfänger gelieferten Echosignals verringert.
Die Verwendung von Gasschaltröhren ist ferner bei hohen Energien durch ein Zerbrechen oder
Weichwerden der Fenster und eine kurze Lebensdauer der Röhre begrenzt.
Die Erfindung bezweckt insbesondere die Schaffung einer verbesserten Mikrowellen-Duplex-Vorrichtung,
welche die genannten Nachteile vermeidet. Sie betrifft eine Hohlleiteranordnung mit einem Hohlleiter-Hohlleiteranordmmg
mit einem
Hohlleiterabschnitt, der ein von einem
Hohlleiterabschnitt, der ein von einem
Magnetfeld durchsetztes Teil aus
ferromagnetischem Ferrit-Material enthält
ferromagnetischem Ferrit-Material enthält
Anmelder:
Sperry Rand Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
München 2, Kaufmgerstr. 8
München 2, Kaufmgerstr. 8
Beanspruchte Priorität:
V. St, v. Amerika vom 4. November 1955
V. St, v. Amerika vom 4. November 1955
Bobby J. Duncan, Port Washington, N. Y.,
und Joseph J. Bolus, Winsted, Conn. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
abschnitt, der ein von einem Magnetfeld durchsetztes Teil aus ferromagnetischem Ferritmaterial enthält,
derart, daß zirkulär polarisierte Wellen, die im einen Drehsinn polarisiert sind, reflektiert, die im entgegengesetzten
Drehsinn zirkulär polarisierten Wellen jedoch durchgelassen werden.
Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich eine derartige Hohlleiteranordnung durch zwei mit dem Hohlleiterabschnitt
jenseits des einen Endes des Ferritteils in Verbindung stehende Hohlleiter in solcher Anordnung,
daß in dem Hohlleiterabschnitt von einem der Leiter her eingespeiste linear polarisierte Energie
nicht direkt durch den anderen Leiter übertragen werden kann, sowie durch eine Polarisatoranordnung,
welche die von den Hohlleitern her in den Hohlleiterabschnitt eingespeisten linear polarisierten Wellen in
zirkulär polarisierte umwandelt, wobei die von den beiden Leitern herrührenden Wellen in Wellen von
verschiedenem Polarisationsdrehsinn umgewandelt werden, derart, daß die an dem einen Leiter eingespeisten
Wellen durch das Ferritteil übertragen, die am anderen Leiter eingespeisten durch das Ferritteil
jedoch reflektiert werden.
SOi 660/198
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist dabei vorgesehen, daß die Polarisatoreinrichtung die
reflektierten Wellen in linear polarisierte umwandelt, wobei diese jeweils über denjenigen der beiden Leiter
abgegeben wird, über den sie nicht in die Hohlleiteranordnung eingespeist wurde.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
ist vorgesehen, daß an dem einen der Leiter ein Sender für linear polarisierte Wellen angekoppelt ist,
der auf eine an dem anderen der beiden Leiter angekoppelte Antenne arbeitet, wobei die Anordnung so
getroffen ist, daß von der Antenne aufgenommene Energie nicht an den Sender zurückgegeben, sondern
durch das Ferritteil geleitet wird.
Durch die Erfindung wird eine verbesserte, insbesondere zur Verwendung bei hohen Sendeenergien
geeigneteMikrowellen-Duplex- Vorrichtung geschaffen.
Da die Reaktionseigenschaften des Ferritelements nicht durch das Vorhandensein irgendeiner elektromagnetischen
Welle ausgelöst werden, tritt kein Zeitverlust auf, bevor der Ferrit wirkt, und es wird keine
wesentliche Spannungsspitze an den Empfänger gegeben. Außerdem tritt bei Alterung keine wesentliche
Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften des Ferrits ein.
Eine Hohlleiteranordnung, bei der in einem Leiterabschnitt
ein von einem Magnetfeld durchsetztes Teil aus ferromagnetischem Ferritmaterial angeordnet ist,
ist durch die österreichische Patentschrift 179 561 bereits bekannt. Die bekannte Anordnung wirkt nicht
als Duplexer, sondern als Polarisator, der linear polarisierte in zirkulär polarisierte Wellen umwandelt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
an Hand der Zeichnung. In dieser zeigt
Fig. 1 ein Schaubild des reellen Teiles der effektiven Permeabilität als Funktion des angelegten magnetischen
Feldes für Ferrite,
Fig. 2 eine schematische, teilweise geschnittene Ansieht
einer Duplex-Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Reihe von Darstellungen der Verteilung des elektrischen Feldes an verschiedenen Stellen der
Duplex-Vorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische, teilweise geschnittene Ansieht
einer abgewandelten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer weiteren Abwandlung und
Fig. 6 eine schematische, teilweise geschnittene Ansieht der Ausführungsform nach Fig. 5.
Ferrite lassen sich beschreiben als polykristalline Werkstoffe spineller Struktur, die bei hoher Temperatur
durch Reaktionen der festen Phase von Eisenoxyd und einem oder mehreren zweiwertigen Metalloxyden
gebildet werden. Durch Änderung der Zusätze und der Herstellungsverfahren können weitere
Bereiche innerhalb der allgemeinen Eigenschaften der Ferrite erzielt werden. Ferrite in ihrer einfachsten
Form entsprechen der allgemeinen chemischen Formel X O Fe2 O3, wobei X das zweiwertige Metall darstellt.
Die durch diese allgemeine Formel dargestellten Ferrite lassen sich in zwei Hauptklassen einteilen; in
die ferromagnetischen und die nicht ferromagnetischen Ferrite. Ob ein Ferrit in die eine oder andere dieser
Klassen fällt, hängt von dem bei seiner Herstellung verwendeten zweiwertigen Metalloxyd ab. Zum Beispiel
sind die Ferrite, bei denen X Magnesium, Kupfer, Mangan, Lithium, Nickel, Blei, Eisen, Kalzium
oder Kobalt ist, ferromagnetisch. Die ferromagnetischen Ferrite sind keramikähnliche Werkstoffe, die
sich durch hohe Permeabilität, niedrige Leitfähigkeit, niedrige Verluste und hohe Dielektrizitätskonstante
auszeichnen.
Es ist bekannt, daß die Hochfrequenzpermeabilität eines gesättigten ferromagnetischen Werkstoffes nicht
eine skalare Größe ist, sondern daß statt dessen die wechselnde Flußdichte in dem Mediun zu dem Wechselfeld
durch eine Tensorpermeabilität in Beziehung steht. Die Tensorkomponenten der Permeabilität sind komplexe
Größen.
Wenn sich eine ebenpolarisierte Welle in einem gesättigten ferromagnetischen Werkstoff in einer Richtung
parallel zu dem magnetischen Feldvektor eines Gleichfeldes fortpflanzt, so treffen die beiden zirkulär
polarisierten Komponenten der Welle wegen der Tensorpermeabilität des Werkstoffes verschiedene
Fortpflanzungskonstanten an. Die von den beiden zirkulär polarisierten Komponenten angetroffenen
effektiven Permeabilitäten, die komplexe Größen sind, hängen vom Werkstoff, von der Frequenz der Welle
und der Stärke des angelegten magnetischen Feldes H ab. Der reelle Teil der effektiven Permeabilität μ für
einen parallel zur Fortpflanzungsrichtung einer Welle magnetisierten Ferromagneten ist in Fig. 1 dargestellt.
Für unterschiedliche Werkstoffe und unterschiedliche Frequenzen erhält man ähnliche Kurven,
die sich nur in den Größen und der Lage kritischer Kurvenpunkte unterscheiden.
Die Fortpflanzungskonstante einer elektromagnetischen Welle in einem Medium ist proportional dem
Faktor {μ ε)ψ-, wobei μ die von der Welle angetroffene
effektive Permeabilität und ε die effektive Dielektrizitätskonstante ist. Ist die von einer Welle angetroffene,
effektive Permeabilität Null, so kann die Fortpflanzungskonstante nicht existieren und die Welle
sich in dem Medium nicht fortpflanzen. In einem solchen Falle wird eine Welle beim Auftreffen auf das
Medium vollständig reflektiert und dringt in den Werkstoff nicht ein. Das Medium wirkt also als vollkommener
Reflektor für jede auftreffende Welle. Aus Fig. 1 geht ferner hervor, daß für einen gegebenen
Werkstoff eine bestimmte magnetische Feldstärke existiert, bei welcher für die positiv zirkulär polarisierte
Komponente der Welle der reelle Teil der effektiven Permeabilität Null ist. Wenn in einem solchen
Falle der imaginäre Teil der effektiven Permeabilität sehr klein ist, so ist die totale effektive Permeabilität
praktisch gleich Null, und das Medium wirkt als Reflektor für positiv zirkulär polarisierte Wellen.
Andererseits ist für die negativ zirkulär polarisierte
Komponente die effektive Permeabilität endlich, und diese Wellenkomponente pflanzt sich in dem Ferrit
fort. Viele Ferrite haben sowohl einen geringen imaginären Anteil als auch einen reellen Anteil Null der
effektiven Permeabilität für Wellen des einen Drehsinnes. Insbesondere weisen Magnesiunimanganferrite,
Nickelzinkferrite und viele Nickelferrite dieses Kennzeichen auf. Das unter der Bezeichnung »Ferramic
R-I« im Handel befindliche, von der General Ceramics Corporation (USA.) hergestellte Ferritmaterial, dessen
ungefähre Zusammensetzung 37 Molprozent Fe2O3
und 63 Molprozent einer Mangan-Magnesium-Legierung im Verhältnis Mn/Mg = 0,ll beträgt, weist diese
Art Permeabilität auf.
In Fig. 2 ist teilweise im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform der Duplex-Vorrichtung nach der
Erfindung dargestellt. Die Duplex-Vorrichtung weist ein Hohlleiterteil 11 mit kreisförmigem Querschnitt
(im folgenden »Kreis-Hohlleiterteil« genannt) auf, in
dem eine Ferritscheibe 12 angeordnet ist. Vorzugsweise füllt die Scheibe im wesentlichen den Querschnitt
des Hohlleiterteils 11 aus. Eine Magnetspule 13 umgibt den Wellenleiter und erzeugt ein die
Scheibe 12 durchdringendes axiales magnetisches Feld, wenn sie von einer geeigneten, nicht dargestellten
elektromagnetischen Quelle erregt wird. Zwei Zirkularpolarisatoren 14 und 15 sind an gegenüberliegenden
Seiten der Ferritscheibe 12 angeordnet und dienen zur Umwandlung von linear polarisierten in
zirkulär polarisierte Wellen, und umgekehrt. Ein praktisches Beispiel eines ziemlich breitbandigen
Zirkularpolarisators ist in dem »Journal of the British IRE«, Bd. 3, Mai 1953, S. 275 bis 287, dargestellt.
Ein Sender 16 ist mit dem einen Ende eines Stückes 17 eines Rechteck-Hohlleiters verbunden, dessen Achse
kollinear zu der Achse des Kreis-Hohlleiterstückes 11 ist. Ein Empfänger 18 ist mit dem einen Ende eines
Rechteck-Hohlleiterstückes 19 verbunden, dessen Achse ebenfalls mit der Achse des Kreis-Hohlleiterstückes
11 fluchtet. Die Rechteck-Hohlleiterstücke 17 und 19 sind mit gegenüberliegenden Enden des Kreis-Hohlleiterstückes
11 mit Hilfe von Hohlleiterstücken 20, 21 verbunden, die Rechteck-Kreis-Übergänge darstellen.
Eine Antenne 22 ist mit dem Kreis-Hohlleiter mit Hilfe eines Rechteck-Hohlleiterstückes 23 verbunden,
dessen Achse die Achse des Kreis-Hohlleiterstückes schneidet und senkrecht zu der breiten Wand
des Rechteck-Hohlleiterstückes 17 verläuft und dessen schmale Wand senkrecht zur Achse des Kreis-Hohlleiterstückes
11 steht. Eine Irisblende 24 oder eine andere Anpaßvorrichtung kann zur Anpassung der
Antennenimpedanz an die des Übertragungssystems verwendet werden. Die folgenden Definitionen dienen
zur Klarstellung der Beschreibung der Arbeitsweise dieser Vorrichtung:
Drehung im Uhrzeigersinne — die Drehung einer Welle im Uhrzeigersinne in Fortpflanzungsrichtung
der Welle gesehen;
positive Drehung — Drehung in der Richtung des positiven elektrischen Stromes, der ein stetiges magnetisches
Längsfeld erzeugt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung wird erläutert durch die Zeichnungen von elektrischen
Feldverteilungen nach Fig. 3 im Zusammenhang mit der Vorrichtung nach Fig. 2. Alle Felddarstellungen
der Fig. 3 sind für eine Blickrichtung nach rechts in Fig. 2 oder vom Sender 16 fort zu verstehen.
Der Sender 16 schickt eine senkrecht linear polarisierte transversale elektrische TE10-WeIIe in den
Rechteck-Hohlleiter 17. Die Feldverteilung im Hohlleiter 17 zeigt Fig. 3 a, die einen Querschnitt des Hohlleiters
17 bei A-A darstellt. Diese Welle pflanzt sich nach rechts fort und wird durch das Übergangsteil 20
in den Kreis-Hohlleiterteil 11 eingespeist, wo die Feldverteilung die in Fig. 3 b dargestellte linear polarisierte
TE11-FOrHi annimmt. Fig. 3 b entspricht dem
Schnitt B-B von Fig. 2. Die Welle bleibt also senkrecht polarisiert, d. h., ihr elektrisches Feld liegt
senkrecht zu den verlängerten breiten Wänden des Hohlleiters 17. Wegen der Polarisationsrichtung
dieses Feldes wird keine Energie in den Hohlleiter 23 eingespeist.
Die Welle nach Fig. 3 b pflanzt sich nach rechts in der Duplex-Vorrichtung fort und tritt in den Zirkularpolarisator
14 ein. Die zu diesem Zeitpunkt vorherrschenden Komponenten der Welle sind in Fig. 3 c
dargestellt, die dem Schnitt C-C entspricht. Im Zirkularpolarisator 14 wird die linear polarisierte Welle in
eine sich im Uhrzeigersinne drehende zirkulär polarisierte Welle umgeformt. Diese Umformung läßt sich
durch Betrachtung der beiden orthogonalen Komponenten ElA und Elß der linear polarisierten Welle E1
erklären. Die sich parallel zu den Oberflächen des Zirkularpolarisators fortpflanzende Komponente ElA
wandert schneller als ElB und verläßt den Polarisator
eine Viertelwellenlänge vor der Komponente ElB. Die
Kombination von ElA und ElB erfüllt nun die Erfordernisse
einer zirkulär polarisierten Welle; das sind zwei linear polarisierte Wellen mit einer Phasenverschiebung in Zeit und Raum von 90°. Die den Polarisator
14 verlassende, sich im Uhrzeigersinn drehende zirkulär polarisierte Welle ist in Fig. 3 d dargestellt, die
einem Querschnitt bei D-D entspricht.
Die Welle trifft nun auf die Ferritscheibe 12 auf, welche durch das magnetische Feld der Magnetspule
13 auf die effektive Permeabilität Null für eine zirkulär polarisierte Welle mit positivem Drehsinn gebracht
ist. Da die auftreffende, sich im Uhrzeigersinne drehende Welle sich gegenüber der Magnetisierungsrichtung der Ferrite im positiven Sinne dreht, trifft
sie die Permeabilität Null an und wird ohne einzudringen und im wesentlichen ohne Verluste reflektiert.
Die reflektierte Welle, deren Drehsinn umgekehrt ist, ist für den Querschnitt D-D in Fig. 3 e dargestellt. Da
diese Welle sich nun nach links in Fig. 2 fortpflanzt, dreht sie sich im Gegenuhrzeigersinne. Diese Welle
durchläuft den Zirkularpolarisator 14, wo sie linear polarisiert wird. Die Komponente ElA läuft wiederum
schneller als ElB und eilt eine weitere Viertelwellenlänge
gegenüber ElB vor. Wenn die Welle den Polarisator
14 verläßt, liegt die Komponente ElA in Phase
mit dem Feld und ist entgegengesetzt gleich ElB. Das
in Fig. 3 f beim Schnitt B-B dargestellte resultierende Feld ist eine waagerecht linear polarisierte Welle. Die
Welle nach Fig. 3 f ist parallel zu den breiten Wänden des Hohlleiters 17 polarisiert und kann daher in diesen
nicht eingespeist werden. Dagegen wird die Welle ohne weiteres in den Rechteck-Hohlleiter 23 eingespeist,
wo sie in die Antenne 22 gerichtet und ausgestrahlt wird.
Von der Antenne 22 empfangene Wellen oder Echos treten in den Rechteck-Hohlleiter 23 ein und erregen
eine waagerecht linear polarisierte TE11-WeIIe im
Kreis-Hohlleiter 11, wie Fig. 3 g für den Querschnitt B-B zeigt. Diese Welle kann sich wegen ihrer
Polarisationsrichtung nicht nach links in dem Rechteck-Hohlleiter 17 fortpflanzen, sondern nur nach
rechts in dem Kreis-Hohlleiter 11. Die Welle durchläuft den Zirkularpolarisator 14, wie Fig. 3 h zeigt,
wo sie in eine sich entgegen dem Uhrzeigersinne drehende, zirkulär polarisierte Welle verwandelt wird,
wie Fig. 3i für den Querschnitt D-D zeigt. Diese
Welle trifft auf eine endliche Permeabilität in der Ferritscheibe 12, da ihr Drehsinn gegenüber der Magnetisierungsrichtung
des Ferrits negativ ist, und fließt daher durch die Ferritscheibe 12 bei geringer
Dämpfung und geringer Reflexion. Die Welle durchfließt dann den Zirkularpolarisator 15 (s. Fig. 3 j für
den Querschnitt E-E). Die Welle verläßt den Polarisator 15 in senkrecht linear polarisiertem Zustand,
wie Fig. 3 k für den Querschnit F-F zeigt. Da die
Welle senkrecht polarisiert ist, fließt sie durch das Übergangsstück 21 in das Rechteck-Hohlleiterstück 19
(Fig. 31) und dann in den Empfänger 18.
Die Reflexion der sich positiv drehenden Welle an der Ferritscheibe 12 ist im wesentlichen eine Oberflächenerscheinung,
und daher dringt die Welle sehr wenig in das Ferrit ein. Da die Welle nicht in das
Ferrit eindringt, treten keine Übertragungsverluste innerhalb der Scheibe auf. Infolgedessen kann diese
Duplexanordnung mit Sendern äußerst hoher Leistung verwendet werden, da die Ferritscheibe nicht übermäßig
erhitzt wird.
Einige Abwandlungen der beschriebenen Duplex-Vorrichtung
verbessern deren Arbeitsweise, insbesondere bei hohen Leistungen. So kann jedes Teil der
sich im Uhrzeigersinne drehenden gesendeten Welle, das an der Scheibe 12 vorbeiströmen könnte, beseitigt
werden. Diese Welle wird in eine linear polarisierte Welle verwandelt, deren Polarisationsebene parallel
zu den breiten Wänden des Rechteck-Hohlleiterstückes 19 liegt. Die Fortpflanzung dieser Welle ist in Fig. 3 m
für den Schnitt E-E und in Fig. 3 η für den Schnitt F-F dargestellt. Diese Welle kann in den Empfänger
18 wegen ihrer Polarisationsrichtung nicht eindringen. Um jedoch wiederholte Reflexionen und einen
Resonanzzustand innerhalb des Kreis-Hohlleiterteiles 11 zu verhindern, kann die Welle durch den dämpfenden
Werkstoff 26 absorbiert werden, der in Vertiefungen oder Schlitzen nahe dem oberen und unteren Teil
des Hohlleiterstückes 11 angeordnet ist, wie Fig. 2 und 3 zeigen. Dieser dämpfende Werkstoff hindert die
empfangene Welle nicht, aber absorbiert das genannte unerwünschte Teil der gesendeten Welle.
Jede Antenne 22 oder andere mit dem Rechteck-Hohlleiterstück 23 verbundene Belastung kann nicht
eine vollständige Anpassung für einfallende Wellen darstellen, die sich in dem Hohlleiter 23 aufwärts
fortpflanzen. Infolgedessen wird ein kleiner Teil dieser Wellen bei der Verbindung dieser beiden Stücke
reflektiert. Diese reflektierte Welle hat alle Eigenschaften eines empfangenen Signals oder Echos und
pflanzt sich in gleicher Weise innerhalb der Duplex-Vorrichtung fort. Diese reflektierte Welle wird zu
einer sich entgegen dem Uhrzeigersinne drehenden Welle, während sie sich der Ferritscheibe 12 nähert.
Sie trifft eine endliche Permeabilität in der Ferritscheibe an und durchdringt die Scheibe. Die Welle
hat die in den Fig. 3 g, 3 h, 3 i, 3 j, 3k und 31 dargestellte Feldverteilung in den Querschnitten B-B, C-C, D-D,
E-E, F-F bzw. G-G und erreicht infolgedessen den
Empfänger 18. Wenn extrem hohe Leistungen gesendet werden, kann die reflektierte Welle von ausreichender
Größe sein, um den Empfänger zu beschädigen, und muß beseitigt werden. In einem solchen
Falle ist es notwendig, einen Sende-Empfangs-Schalter
27 zwischen der Ferritscheibe 12 und dem Empfänger 18 vorzusehen. Eine geeignete Stelle zur
Einfügung des Sende-Empfangs-Schalters ist das Rechteck-Hohlleiterstück 19. Der Sende-Empfangs-Schalter
27 schlägt normalerweise durch und verhindert eine Fortpflanzung von Wellen durch den Rechteck-Hohlleiter
19, wenn reflektierte Wellen hoher Leistung von der Antenne einfallen, reagiert aber nicht
auf schwächere Echosignale. Haben jedoch die reflektierten Wellen von der Antenne keine ausreichende
Größe, um den Sende-Empfangs-Schalter durchschlagen zu lassen, dagegen aber eine ausreichende
Größe, um den Empfänger zu beschädigen, so kann es nötig sein, beim Betrieb des Senders den Sende-Empfangs-Schalter
durch zusätzliche Schaltmittel zu zünden. Dieser Sende-Empfangs-Schalter kann so ausgelegt
sein, daß er arbeitet und den Empfänger gegen wesentlich niedrigere Leistungen schützt als die tatsächlich
gesendeten, da die Ferritscheibe 12 die hauptsächliche Duplexwirkung für das System liefert.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Diese ist eine teilweise geschnittene
Ansicht eines Isolators, der nach der Erfindung arbeitet. Er wird als »Isolator« bezeichnet, da er zur
Isolation eines Sendeelementes gegen Reflexionen verwendet werden kann, die von folgenden Elementen
herrühren. In Fig. 4 besteht daher die Funktion des Isolators darin, den Sender 16' gegen Reflexionen zu
isolieren, die von der Antenne oder Belastung 22' herrühren. Wie vorher beschrieben wurde, erzeugt der
Sender 16' eine Welle, die im Zirkularpolarisator 14'
ίο in eine sich positiv drehende Welle umgeformt wird,
welche dann von der Ferritscheibe 12' reflektiert und zur Antenne oder Belastung 22' geleitet wird. Alle
von der Belastung 22' reflektierte Energie wird von dem Zirkularpolarisator 14' in eine negativ rotierende
Welle umgeformt, welche von der Ferritscheibe 12' durchgelassen wird. Diese reflektierte Welle muß zur
Isolation des Senders 16' unterdrückt werden. Dies wird durch das Absorbieren der Welle in einem verlustreichen
Abschluß 28 erreicht. Hierzu kann z. B.
ein aus irgendeinem verlustreichen Werkstoff bestehendes Gebilde dienen, das einen sich verjüngenden
Längsschnitt und Zylindersymmetrie hinsichtlich der Achse des Kreis-Hohlleiterteiles 11' hat. Soll der
Isolator in einem System hoher Leistung arbeiten, so kann ein verlustreiches Kühlmittel, wie z. B. Wasser,
in der Gegend des Hohlleiters 11' rechts von der Ferritscheibe 12' in Umlauf gebracht werden. Das
Kühlmittel würde zwei Aufgaben erfüllen, nämlich die reflektierte Welle zu absorbieren und das Ferrit
zu kühlen.
Eine in Fig. 5 dargestellte Abwandlung der Erfindung ist ein Zirkulator. Der Ausdruck Zirkulator
deutet die Energieumschaltung von einem Eingangsende auf ein anderes an. So tritt gemäß Fig. 5 am
Ende 1 eingespeiste Energie am Ende 2 aus, am Ende 2 eingespeiste Energie tritt am Ende 3 aus, am
Ende 3 eingespeiste tritt am Ende 4 aus, und schließlich am Ende 4 eingespeiste Energie tritt am Ende 1
aus. Fig. 6 ist eine schematische Ansicht der als Zir-
4Q kulator arbeitenden Abwandlung der Erfindung. In
dieser Figur entsprechen die Rechteck-Hohlleiter 17", 23", 19" und 30 den Armen 1, 2, 3 bzw. 4 in Fig. 5.
Der von den Zirkularpolarisatoren 14" und 15" hervorgerufene Drehsinn bei in die einzelnen Arme eingespeisten
Wellen ist in Fig. 5 angegeben.
So wird die in den Arm 1, der dem Wellenleiter 17" entspricht, eingespeiste Welle in eine Welle mit positivem
Drehsinn umgeformt. Diese Welle wird von der Ferritscheibe 12" reflektiert und verläßt den Arm 2
5Q oder den Hohlleiter 23". Eine in den Arm 2 eingespeiste
Welle erhält einen negativen Drehsinn, wird vom Ferrit durchgelassen und verläßt den Zirkulator
am Arm 3 oder den Hohlleiter 19". Eine in den Zirkulator beim Arm 3 eingespeiste Welle erhält positiven
Drehsinn, wird vom Ferrit reflektiert und tritt am Arm 4 oder dem Hohlleiter 30 aus. Eine in den Zirkulator
beim Arm 4 eingespeiste Welle erhält negativen Drehsinn, wird vom Ferrit durchgelassen und verläßt
den Zirkulator beim Arm 1.
Claims (11)
1. Hohlleiteranordnung mit einem Hohlleiterabschnitt, der ein von einem Magnetfeld durchsetztes
Teil aus ferromagnetischem Ferrit-Material enthält, derart, daß im einen Drehsinn zirkulär
polarisierte Wellen reflektiert, die im entgegengesetzten Drehsinn zirkulär polarisierten Wellen
jedoch durchgelassen werden, gekennzeichnet durch
zwei mit dem Hohlleiterabschnitt jenseits des
einen Endes des Ferritteiles in Verbindung stehende Hohlleiter (17, 23) in solcher Anordnung,
daß in dem Hohlleiterabschnitt von einem der Leiter her eingespeiste linear polarisierte Energie
nicht direkt durch den anderen Leiter übertragen werden kann, sowie durch eine Polarisatoranordnung
(14), welche die von den Hohlleitern her in den Hohlleiterabschnitt eingespeisten linear polarisierten
Wellen in zirkulär polarisierte umwandelt, wobei die von den beiden Leitern herrührenden
Wellen in Wellen von verschiedenem Polarisationsdrehsinn umgewandelt werden, derart, daß die an
dem einen Leiter eingespeisten Wellen durch das Ferritteil übertragen, die am anderen Leiter eingespeisten
durch das Ferritteil jedoch reflektiert ig
werden.
2. Hohlleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarisatoreinrichtung
die reflektierten Wellen in linear polarisierte umwandelt, wobei diese jeweils über denjenigen
der beiden Leiter abgegeben wird, über den sie nicht in die Hohlleiteranordnung eingespeist
wurde.
3. Hohlleiteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem einen der Leiter ein Sender (16) für linear polarisierte Wellen angekoppelt ist, der auf eine
an dem anderen der beiden Leiter angekoppelte Antenne (22) arbeitet, wobei die Anordnung so
getroffen ist, daß von der Antenne aufgenommene Energie nicht an den Sender zurückgegeben, sondern
durch das Ferritteil geleitet wird.
4. Hohlleiteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Empfang von
durch die Antenne aufgenommenen Wellen ein Empfänger (18) an dem Hohlleiterabschnitt
jenseits des Ferritteiles angekoppelt ist.
5. Hohlleiteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hohlleiterabschnitt
jenseits des Ferritteiles eine Energie absorbierende Anordnung (28) angekoppelt ist,
welche die von der Antenne aufgenommenen Wellen absorbiert.
6. Hohlleiteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei weitere, mit dem Hohlleiterabschnitt
jenseits des anderen Endes des Ferritteiles in Verbindung stehende Hohlleiter
(19" und 30) sowie durch eine Polarisatoreinrichtung, welche hinsichtlich dieser weiteren zwei
Leiter in gleicher Weise wirkt wie die erste Polarisatoreinrichtung hinsichtlich der ersten beiden
Leiter.
7. Hohlleiteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der vier
Leiter eingespeiste linear polarisierte Wellen im wesentlichen nur an einem der anderen drei Leiter
abgegeben werden und daß keinem Leiter Energie von mehr als einem der anderen Leiter zugeführt
wird.
8. Hohlleiteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlleiterabschnitt kreisförmigen Querschnitt hat. ~
9. Hohlleiteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ferritteil für in dem einen Drehsinn zirkulär polarisierte Wellen im wesentlichen die 'effektive
Permeabilität Null zeigt.
10. Hohlleiteranordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
jeweils an einem Ende des Hohlleiterabschnitts vorgesehenen zwei Leiter zur Übertragung von
senkrecht zueinander linear polarisierten Wellen ausgebildet sind.
11. Hohlleiteranordnung nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die weiteren zwei Leiter zur Übertragung von senkrecht zueinander linear polarisierten Wellen
dienen, deren Polarisationsrichtungen jeweils mit der Polarisationsrichtung solcher Wellen übereinstimmt,
die über einen der beiden auf der anderen Seite des Ferritteiles angeordneten Leiter übertragen
werden können.
In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 179 561.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 660/19Ä 10.5S
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US804518XA | 1955-11-04 | 1955-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1042050B true DE1042050B (de) | 1958-10-30 |
Family
ID=22157473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES51155A Pending DE1042050B (de) | 1955-11-04 | 1956-11-05 | Hohlleiteranordnung mit einem Hohlleiterabschnitt, der ein von einem Magnetfeld durchsetztes Teil aus ferromagnetischem Ferrit-Material enthaelt |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1042050B (de) |
FR (1) | FR1163442A (de) |
GB (1) | GB804518A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3008096A (en) * | 1959-06-03 | 1961-11-07 | Lignes Telegraph Telephon | Short-circuit devices for ultra-high frequency wave guides |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4141013A (en) * | 1976-09-24 | 1979-02-20 | Hughes Aircraft Company | Integrated circularly polarized horn antenna |
GB8820097D0 (en) * | 1988-08-24 | 1988-09-28 | Racal Mesl Ltd | Radio signal polarising arrangements |
US8803749B2 (en) | 2011-03-25 | 2014-08-12 | Kwok Wa Leung | Elliptically or circularly polarized dielectric block antenna |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT179561B (de) * | 1952-05-28 | 1954-09-10 | Western Electric Co | Übertragungssystem für elektromagnetische Wellen |
-
1956
- 1956-11-02 GB GB33477/56A patent/GB804518A/en not_active Expired
- 1956-11-03 FR FR1163442D patent/FR1163442A/fr not_active Expired
- 1956-11-05 DE DES51155A patent/DE1042050B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT179561B (de) * | 1952-05-28 | 1954-09-10 | Western Electric Co | Übertragungssystem für elektromagnetische Wellen |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB804518A (en) | 1958-11-19 |
FR1163442A (fr) | 1958-09-25 |
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