DE1041553B - Thermoelement

Info

Thermoelement Während die besondere Atmosphäre der Öfen, in denen ein Thermoelement verwendet wird, in vielen Fällen die Verwendung von Legierungen in den Schenkeln des Thermoelementes verlangt, die gegen Anderungen der Atmosphäre sehr widerstandsfähig sind, gibt es auch Fälle, bei denen die Entwicklung einer hohen elektromotorischen Kraft äußerst wichtig ist. Das Thermoelement nach der Erfindung ist insbesondere für die Verwendung in solchen Fällen gedacht. Es ist festgestellt worden, daß ein Thermoelement mit einem elektropositiven Teil aus einer Legierung mit ungefähr 10 0/o Chrom und einem Rest, der im wesentlichen aus Nickel besteht, und einem negativen Teil aus einer Legierung mit 2 bis 70/0 Silizium und einem Rest, der im wesentlichen aus Nickel besteht sich hierzu besonders eignet, wenn der elektropositive Teil bis zu 20/0 Niobium enthält, das auch der Bildung von sogenannter Grünfäule entgegenwi rkt.
Die Legierung des positiven Teils, die im wesentlichen Chrom und Nickel enthält, abgesehen von zufälligen Beimischungen, die normalerweise mit Nickel verbunden sind. und Restmengen von in der Schmelze beigefügten Reduktionsmitteln, kann kleine Mengen, und zwar nicht über je 20/0 Eisen, Mangan und Silizium enthalten, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Ebenso kann auch die Legierung des negativen Teils, die im wesentlichen eine Nickel-Silizium-Legierung ist, geringe Prozentsätze Mangan und Eisen enthalten.

PATENTANSPrUCH.

Thermoelement mit einem elektropositiven Teil aus einer Legierung mit etwa 10% Chrom und einem Rest, der im wesentlichen aus Nickel besteht, und einem negativen Teil aus einer Legierung mit 2 bis 70/0 Silizium und einem Rest, der im wesentlichen aus Nickel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der elektropositive Teil bis zu 2°/o Niobium enthält.

In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 046 219.