DE1040874B - Unmittelbar widerstandsbeheizter Verdampfungstiegel - Google Patents
Unmittelbar widerstandsbeheizter VerdampfungstiegelInfo
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- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
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Description
Bei dem Überziehen von Gegenständen aus Metall, Glas oder organischen Stoffen zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit,
zur optischen Vergütung oder zur Herstellung von reflektierenden Metallschichten,
Lichtteilerschichten u. dgl. durch Aufdampfen von Metallen oder nichtmetallischen, anorganischen Stoffen
bestehen besondere Schwierigkeiten hinsichtlieh einer sauberen Verdampfung, um eine fehlerfreie Beschichtung
zu erreichen. Da die meisten aufzudampfenden Stoffe, z. B. Aluminium oder Oxyde, sehr hohe
Schmelz- und Siedepunkte habe«, war man gezwungen, Verdampfungsbehälter anzuwenden, die temperaturbeständiger
sind als das Verdampfungsgut. Vor allem die Metalle Wolfram und Molybdän schienen
diesen Forderungen besonders gerecht werden zu können. Sie besitzen jedoch den Nachteil, daß sie mit
den meisten für die Aufdampfung angewandten Metallen, so insbesondere mit Aluminium, Legierungen
bilden und sehr schnell die mechanische Festigkeit und die gute Leitfähigkeit verlieren.
Durch Verwendung von Kohlesehiffchen versuchte
man diesem Mangel zu begegnen. Kohle bleibt zwar auch bei sehr hohen Temperaturen fest, aber es tritt
immer noch eine Karbidbildung auf, die unsaubere Verhältnisse beim Aufdampfen verursacht. Darüber
hinaus besitzt Kohle den Nachteil einer sehr geringen Benetzbarkeit durch metallische Schmelzen. Durch
Zuführung geringerer Mengen hochsehmelzender Metalle, wie Wolfram, Molybdän und Tantal, zum
Verdampfungsgut konnte man wohl eine Verringerung der Oberflächenspannung und damit eine größere
Benetzung erreichen, die Karbidbildung aber nicht verhindern.
Es ist ferner ein Vorschlag bekanntgeworden, nach welchem das zu verdampfende Metall auf einem drahtförmigen
Träger aus hochschmelzendem Metall, wie Wolfram, angebracht ist, welcher schraubenförmige
Rillen längs einer Mantellinie besitzt. Durch die Kapillarwirkung
dieser Rillen soll eine gleichmäßige Verteilung des Verdampfungsmetalles auf dem Heizleiter
erreicht werden. Die unerwünschte Legierungsbildung wird aber auch hier nicht verhindert.
Neuerdings sind auch schon Verdampfer aus Siliziumkarbid
vorgeschlagen worden. Zwar tritt mit Siliziumkarbid kaum eine Legierungsbildung auf, es
besitzt jedoch den- Mangel, daß es- hei den- für die Verdampfung
vieler Stoffe- notwendigen Temperaturen
thermisch zerfällt. Außerdem besitzt es einen hohen spezifischen Widerstand, so- daß zur Erreichung eines
genügenden Dampfdruckes hohe Spannungen angewandt werden müssen.
Weiterhin sind Heizleiter bekanntgeworden^ die- aus
keramisehert Rohstoffen, Silizium oder Siliziumlegierungen
und leicht schmelzbaren, horathaltigen Stoffen
Unmittelbar widerstandsbeheizter
Verdampfungstiegel
Verdampfungstiegel
Anmelder:
W. C, Heraeus
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Hanau/M., Heraeusstr. 12-14
Hanau/M., Heraeusstr. 12-14
Dr, Walter Reichelt, Hanau/M.,
und Dr. Heinz Schmeken, Hanau/M.,
sind als Erfinder genannt worden
als Bindemittel hergestellt wurden, und auch solche Heizleiter, die einen keramischen Überzug zum
Schütze des leitenden Metalls besitzen. Auch wurden schon unmittelbar widerstandsbeheizte Verdampfertiegel
aus Metalloxyden benutzt, die einen negativen Temperaturkoeffizienten des Widerstandswertes besitzen.
Solche Verdampfer sind in verschiedener Form bekannt, es werden stab- oder schiffchenartige oder
stabförmig muldenartige Verdampfer benutzt.
Demgegenüber ist nach der vorliegenden Erfindung das Kennzeichen der durch direkten elektrischen
Stromdurchgang widerstandsbeheizten Verdampfungstiegel zur Herstellung dünner Schichten aus
hochsiedenden Metallen oder anorganischen Verbindungen mittels Aufdampfen im Vakuum, daß sie aus
einem metallkeramischen Sinterwerkstoff bestehen. Metallkeramische Sinterwerkstoffe werden durch
Mischen von Pulvern einer metallisch leitenden Komponente mit pulverisierten keramischen Stoffen, wie
Metalloxyden, anschließender Formgebung durch Pressen und schließlich durch Erhitzen auf eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes wenigstens
einer Komponente—also durch S intern — hergestellt.
Die neuen metallkeramischen Heizleiter zum Verdampfen
hochsehmelzender Stoffe besitzen außerordentlich günstige Eigenschaf ten. Sie zeichnen sich insbesondere
durch ihre Beständigkeit sowohl gegenüber Metallschmelzen als auch gegenüber nichtmetallischen,
insbesondere oxydischen Schmelzen aus. Die beispielsweise besorrders beim Verdampfen von Aluminium so
störende Legierungsbildung mit dem Werkstoff des Verdampfungsschiffchens,, z. B. Wolfram oder Molyb^
dän, tritt nämlich hier nicht ein, denn der Sinterkör-
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per besteht aus den sich durchdringenden Netzen beider Stoffkomponenten. Man kann sich etwa vorstellen,
daß die metallische Komponente in feinen Kanälen der keramischen Gerüste sitzt oder umgekehrt. Diese
feine Struktur verhindert ein Fortschreiten einer eventuell oberflächlich eintretenden Legierungsbildung
in das Innere des Sinterwerkstoffes. Umgekehrt verhindert das metallische Gerüst das Herauslösen
der keramischen Komponenten durch oxydische oder Schlackenschmelzen.
Von wesentlicher Bedeutung ist das metallische, eindeutig zusammenhängende Gerüst des metallkeramischen
Sinterkörpers für gute elektrische und thermische Leitfähigkeit. Es hat sich sogar überraschend
herausgestellt, daß bei einem bestimmten Mischungsverhältnis der Stoffe die elektrische wie eventuell auch
die thermische Leitfähigkeit sogar noch größer als bei der reinen metallischen Komponente werden kann.
Dies gestattet also die Anwendung niederer Spannungen für die Zuführung der Heizleistung und ermöglicht
einen schnellen Wärmeübergang zum Verdampfungsgut. Die metallkeramischen Sinterwerkstoffe
sind also aufs Beste für Heizleiter zur Verdampfung hochschmelzender Stoffe geeignet.
Einer der entscheidenden offensichtlichen Vorzüge ist schließlich auch noch, daß die metallkeramischen
Verbundstoffe sowohl durch metallische als auch oxydische Schmelzen oder andere dielektrische
Schmelzen sehr gut benetzt werden, ohne daß Legierungsbildung bzw. Lösung eintritt, da die an der
Oberfläche liegenden vernetzten Teile des metallischen Gerüstes eine sehr gute Kapillarwirkung für die
Metallschmelzen ausüben, so daß diese an ihnen entlang kriechen können.
Nicht zuletzt aber ist die ideale Formgebungsmöglichkeit bei metallkeramischen Verbundkörpern ein
großer Vorteil, wenn man etwa die Sprödigkeit der herkömmlichen Heizleiter aus Wolfram oder Molybdän
gegenüberstellt. Mit entsprechenden Matrizen — notfalls unter Verwendung organischer Plastifizierungsmittel
— können die Pulvergemische unmittelbar zu den gewünschten Heizleiterformen gepreßt
werden. Beim anschließenden Sintern bleibt diese Form bis auf eine gewisse Schrumpfung vollkommen
erhalten, welche aber vorher durch größere Dimensionierung berücksichtigt werden kann. Ferner zeichnen
sich auch noch die Heizleiter aus metallkeramischen Sinterwerkstoffen durch eine hohe mechanische Festigkeit
aus. Diese ist abhängig von der Sintertemperatur, so daß bei besonderen Anforderungen bezüglich
mechanischer Festigkeit durch Sintern bei entsprechenden Temperaturen entsprochen werden kann.
Jedenfalls wirkt sich die verschiedene Wärmeausdehnung der Komponenten in keiner Weise nachteilig auf
die Festigkeit aus.
Bevorzugt verwendet man Aluminiumoxyd als keramische Komponente in den metallkeramischen
Heizleitern gemäß der Erfindung. Al2O3 kann nämlich
bei den meisten metallischen Komponenten benutzt werden und zeichnet sich durch seinen hohen
Schmelzpunkt aus. Als metallische Komponenten wurden bisher mit gutem Erfolg insbesondere Wolfram,
Molybdän, Chrom oder Legierungen, beispielsweise von Molybdän mit Silizium angewandt. Die
damit gefertigten Sinterwerkstoffe zeigen einen sehr geringen Dampfdruck, so daß aus den geformten Verdampfern
die meisten Metalle, wie besonders Aluminium oder Eisen, Nickel, Kobalt usw. oder auch sehr
hochschmelzende Stoffe in sehr reiner Form zur Verdampfung gelangen und beim Kondensieren auf
den jeweiligen Unterlagen Schichten hoher Güte bilden.
Es wurde weiter gefunden, daß auch andere Metalllegierungen, insbesondere hochschmelzende, zunderbeständige
Metallkarbide, die metallische Komponente des Sinterwerkstoffes für die erfindungsgemäßen
Heizleiter bilden können. Besonders seinen diesbezüglich wegen ihrer vorzüglichen Eigenschaften Molybdänkarbid
(Mo2C) oder ein Gemisch von Molybdän-
karbid mit Titankarbid (TiC), dann Wolframkarbid, Zirkonkarbid und schließlich auch Tantalkarbid hervorgehoben.
Durch eine hohe Sintertemperatur erhält man eine ausgezeichnete Festigkeit der Heizleiter.
Vorzugsweise sintert man bei einer Temperatur von
1800° C. Man kann die beiden Komponenten in verschiedenen Mengenverhältnissen mischen und sintern.
Vorzugsweise beträgt der metallische Gehalt des Sinterkörpers zwischen 40 bis 90 Gewichtsprozent,
insbesondere 50 bis 80 Gewichtsprozent. Unterhalb von 40%· Metall wird die Leitfähigkeit sehr klein, so
daß sich für den vorliegenden Zweck derart zusammengesetzte Körper weniger eignen. Mit Molybdänkarbid
erhält man beispielsweise die höchste Leitfähigkeit bei 80% Molybdänkarbid; diese ist sogar höher
als bei reinem Molybdänkarbid.
Wenn auch Aluminiumoxyd bevorzugt die keramische Komponente bildet, so steht an sich nichts im
Wege, andere Oxyde an seiner Stelle zu verwenden, wie Zirkonoxyd (ZrO2), Berylliumoxyd (BeO), Thoriumoxyd
(ThO2) oder Magnesiumoxyd (MgO). Man erhält dann ähnliche günstige Heizleitereigenschaften.
Zum Teil ist dann beim Sintern allerdings die Anwendung eines Schutzgases, beispielsweise von
Wasserstoff, erforderlich.
Die durch Bildung aus metallkeramischen Sinterstoffen
erlangten vorzüglichen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Heizleiter werden ergänzt durch
eine geeignete Formgebung. In den Abbildungen sind einige günstige Ausführungsformen der als Verdampfer
ausgebildeten Heizleiter angegeben. Bei einer bevorzugten Form nach Abb. 1 besitzt der stabförmige
Verdampfer 1, beispielsweise aus einem Sinterprodukt von Aluminiumoxyd mit Molybdänkarbid, zwei Anschlußbacken
3 für den elektrischen Strom und eine Mulde 2 zur Aufnahme des Verdampfungsgutes, z. B.
Aluminiumpulver. Durch Verengung des Leiterquerschnittes in der Mulde erfolgt dort, wie erwünscht,
eine höhere Wärmeentwicklung und größere Wärmeabgabe an das Verdampfungsgut. Es kann noch er-
wähnt werden, daß zur Vermeidung einer einseitigen Schrumpfung zwei gegenüberliegende Flächen mit
Mulden versehen werden können.
Bei einer anderen erprobten Form (Abb. 2) besteht der Heizleiter aus metallkeramischem Stoff 1 aus
zwei Hälften, die mit geringem Abstand ihrer Stirnflächen in die Stromschlußbacken 3 eingespannt sind.
Der verbleibende Zwischenraum ist mit der zu verdampfenden Substanz, z.B. Aluminium4, ausgefüllt,
wodurch der Stromkontakt gebildet und das Verdampfungsgut zum Schmelzen gebracht wird. Es bildet sich
an der unteren Seite des Heizleiters ein hängender Tropfen 5, der wegen der guten Benetzbarkeit durch
Adhäsionskräfte und durch Oberflächenspannung gehalten wird. Die Abdampfung erfolgt vor allem von
diesem Tropfen. Durch geeignete Vorrichtungen kann das Verdampfungsgut kontinuierlich zugeführt werden.
Die Verengung des Heizleiterquerschnittes kann ferner auch durch eine konisch nach oben sich erweiternde
durchgehende Bohrung im Heizleiter 1 gebildet werden (Abb. 3). Diese Bohrung dient zur Aufnahme
des Verdampfungsgutes 4; der bei Stromdurchgang geschmolzene Anteil des Stoffes bildet wieder einen
gut benetzenden, hängenden Tropfen an der unteren Öffnung der Bohrung, von dem aus die Abdämpfung
erfolgt. Die durchgehende Bohrung kann auch in der Mitte verengt und nach oben und unten konisch,
sanduhrförmig erweitert sein (Abb. 4).
Wegen der sauberen Verdampfung auch hochschmelzender Stoffe erhält man bei Verwendung der
erfindungsgemäßen Heizleiter aus metallkeramischen Stoffen sehr reine Überzugsschichten, z. B. hochglänzende,
spiegelnde Aluminiumschichten. Die große praktische Bedeutung der Erfindung steht damit fest.
Es kann noch bemerkt werden, daß die an sich schon gute Benetzbarkeit der Heizleiter durch die
Schmelzen der meisten für eine Verdampf ung in Frage kommenden Metalle, vor allem von Aluminium, noch
durch Zusatz kleiner Mengen bestimmter Metalle, mit niedrigem Dampfdruck zu den Schmelzen weiter verbessert
werden kann. Als Zusatzmetalle bewährten sich vor allem Zirkonium und Kobalt. Sie besitzen
die Fähigkeit, die Oxydhaut auf den Schmelzen zu reduzieren und' den durch sie bedingten Anteil der
Oberflächenspannung unschädlich zu machen. Dadurch wird aber auch das schädliche »Spratzen« der siedenden
Metallschmelze verhindert. Der Dampfdruck dieser Zusatzmetalle ist verhältnismäßig gering, so daß
keine, durch ihre Mitbedampfung bedingten, unerwünschten Nebeneffekte auftreten.
Die Heizleiter nach der Erfindung bewähren sich nicht nur beim Verdampfen von Aluminium, sondern
in gleicher Weise auch bei vielen anderen, zur Aufdampfung anwendbaren Stoffen, so vor allem auch
bei Eisen, Kobalt, Nickel oder Platin und Palladium.
35
Claims (6)
1. Durch unmittlbaren Stromdurchgang widerstandsbeheizter Verdampfungstiegel zum Vakuumaufdampfen
dünner Schichten aus hochsiedenden Metallen oder anorganischen Verbindungen, der
durch Sintern von Metalloxyden hergestellt wird, gekennzeichnet durch die Verwendung eines stromleitenden
metallkeramischen Werkstoffes, der durch Sintern eines Gemisches aus hochschmelzenden
Metallen oder deren Karbiden mit Metalloxyden gewonnen wird.
2. Verdampfungstiegel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Zusammensetzung aus
Aluminiumoxyd als keramische Komponente und aus hochschmelzend'en Metallen oder Legierungen
der Metalle der Nebenreihe der V. und VI. Gruppe der Periodischen Systeme als metallische Komponente.
3. Verdampfungstiegel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Zusammensetzung aus Aluminiumoxyd
als keramische Komponente und aus zunderbeständigen, hochschmelzenden Karbiden von Metallen der IV. bis VI. Gruppe der Periodischen
Systeme als metallische Komponente.
4. Verdampfungstiegel nach einem der Ansprüche 2 oder 3, gekennzeichnet durch mindestens
teilweisen Ersatz des als keramische Komponente benutzten Aluminiumoxyds durch andere hochschmelzende und beständige Oxyde, wie Magnesiumoxyd,
Zirkonoxyd, Berylliumoxyd, Spinelle oder Mischungen solcher Oxyde.
5. Verdampfungstiegel nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er Stabform besitzt
mit konisch oder sanduhrförmig sich erweiternden, durchgehenden Bohrungen zur Aufnahme des Verdampfungsgutes.
6. Verdampfungstiegel nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei stabförmigen
Teilen besteht, die mit ihren Stirnflächen in geringem Abstand einander gegenüber an den
Stromanschlußelektroden angebracht sind und der elektrische Kontakt durch das Verdampfungsgut,
beispielsweise Aluminiumstückchen, gebildet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Patent Nr. 765 487.
Deutsches Patent Nr. 765 487.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 657/259· 9.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH13180A DE1040874B (de) | 1952-07-10 | 1952-07-10 | Unmittelbar widerstandsbeheizter Verdampfungstiegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH13180A DE1040874B (de) | 1952-07-10 | 1952-07-10 | Unmittelbar widerstandsbeheizter Verdampfungstiegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1040874B true DE1040874B (de) | 1958-10-09 |
Family
ID=7147172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH13180A Pending DE1040874B (de) | 1952-07-10 | 1952-07-10 | Unmittelbar widerstandsbeheizter Verdampfungstiegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1040874B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1207179B (de) * | 1961-02-09 | 1965-12-16 | Licentia Gmbh | Oxydkeramischer Tiegel zum Vakuum-Aufdampfen von Metallen |
DE102007035856B3 (de) * | 2007-07-31 | 2008-12-24 | Sintec Keramik Gmbh | Widerstandsheizer und Verfahren zum Herstellen desselben |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE765487C (de) * | 1940-02-02 | 1953-11-02 | Siemens & Halske A G | Einrichtung zur Verdampfung von Stoffen |
-
1952
- 1952-07-10 DE DEH13180A patent/DE1040874B/de active Pending
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DE102007035856B3 (de) * | 2007-07-31 | 2008-12-24 | Sintec Keramik Gmbh | Widerstandsheizer und Verfahren zum Herstellen desselben |
EP2020825A2 (de) | 2007-07-31 | 2009-02-04 | Sintec Keramik GmbH | Widerstandsheizer und Verfahren zum Herstellen desselben |
DE102007035856B8 (de) * | 2007-07-31 | 2009-04-16 | Sintec Keramik Gmbh | Widerstandsheizer und Verfahren zum Herstellen desselben |
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