DE10404C - Reinigungs- und Sortiermaschine für Sitat, Griese u. dergl - Google Patents

Reinigungs- und Sortiermaschine für Sitat, Griese u. dergl

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DE10404C
DE10404C DENDAT10404D DE10404DA DE10404C DE 10404 C DE10404 C DE 10404C DE NDAT10404 D DENDAT10404 D DE NDAT10404D DE 10404D A DE10404D A DE 10404DA DE 10404 C DE10404 C DE 10404C
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Germany
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cleaning
shaped
funnel
griese
machine
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Active
Application number
DENDAT10404D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. THOMPSON & W. H. WlLLIAMSON in Wakefield (England)
Publication of DE10404C publication Critical patent/DE10404C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/025Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

1879.
Klasse 50.
FREDERICK THOMPSON und WILLIAM HENRY WILLIAMSON in WAKEFIELD (England).
Reinigungs- und Sortirmaschine für Saat, Griese u. dergl.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. December 1879 ab.
Die genannten Neuerungen beziehen sich auf eine Putzmaschine zur exacten Reinigung und Sortirung von Mahlgut (Schrot), Gries, Körnern oder überhaupt passendem Material.
Die Reinigung bezw. Sortirung geschieht, indem man das zu behandelnde Material mit Hülfe der Centrifugalkraft in eine Anzahl schleier- oder regenförmiger Strahlen zertheilt und diese einem saugenden Luftstrom aussetzt. Die Vorrichtungen zum Hervorbringen der regenförmigen Strahlenvertheilung sind in Etagen über einander angeordnet. Die ganze Maschine ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längenschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 ein Schnitt nach A-B der Fig. 1.
In Fig. ι ist C eine verticale Welle, welche oben in einem Halslager gehalten wird und unten in einer Spurpfanne steht.
Die Welle trägt, fest aufgekeilt, eine rotirende Scheibe/, und aufserdem sind eine Anzahl von Trichtersystemen darauf befestigt, welche gleichfalls mit derselben rotiren.
Diese Trichtersysteme bestehen aus je zwei, drei oder mehreren concentrisch in einandergeschobenen einzelnen Trichtern mg A, die durch einen Steg r fest mit einander verbunden sind.
Ein Ring oder Rohr/ ist mit dem innersten Trichter h vermittelst Steg r verbunden, und die Nabe, mit welcher das ganze Trichtersystem an der Welle c befestigt wird, ist in der Mitte des Rohres j gleichfalls von Armen r oder Stegen gehalten. x
Die übrigen unter einander auf der Welle c angeordneten Trichtersysteme sind gleich dem beschriebenen construirt, und sind deshalb bei Bezeichnung dieselben Buchstaben, jedoch mit Indices, angewendet.
Der Rumpf d dient zum Einfüllen des zu sortirenden bezw. zu reinigenden Grieses, und am unteren Ende desselben ist eine Hülse aufgeschraubt, ' die mit Handrad e versehen ist, mittelst welcher die Beschüttung des oberen Tellers / regulirt werden kann. (Centrifugal-Aufschütter.)
Wenn das Gries die Maschine passirt hat, so fällt es aus dem letzten Trichter in den Sammelkasten, aus welchem es in die Ausläufe transportirt wird.
Der Sammelkasten besteht aus vier oder mehreren concentrisch in einander liegenden Rinnen s tuv, deren jede mit einem separaten Auslaufrohr s'/'s'ii' versehen ist. Derselbe ist haltbar an dem Fufsgestell angebracht, und es dienen vier Streichbleche w, welche an der rotirenden Welle c befestigt sind, zum Fortschaffen des sich in den verschiedenen Rinnen ansammelnden gereinigten und sortirten Materials in die entsprechenden Abfallrohre.
Durch die im Innern der Trichtersysteme befindlichen cylindrischen Ringe JJ1J1J3 j* /5.... wird eine fortlaufende Hülse gebildet, welche an gewissen Stellen schmale ringförmige Schlitze oder Oeffhungen hat. Ein Rohr χ am Fufsgestell der Maschine bildet die Fortsetzung dieser beschriebenen, aus den Theilen/ bis /5 gebildeten Hülse. Im Innern dieses Rohres χ ist eine Drosselklappe y oder ein beliebiges anderes Ventil oder Absperrmittel angeordnet.
Wird das Ende des Rohres χ mit einem Exhaustor verbunden, so saugt letzterer die die Maschine umgebende Luft in die Rohre/, und zwar geht dieselbe unter jedem der Trichtersysteme in der Richtung der Pfeile (s. Zeichnung) hinweg.
Die ganze Maschine wird durch Stützen Q gehalten, welche den unteren Ständer mit dem Trichter d verbinden.
Die Wirkungsweise der Maschine ist nun folgende: Das zu sortirende und zu putzende Gries wird in den Rumpf d eingeschüttet und fällt durch den Centrifugal-Aufschütter auf die rotirende Scheibe/. Von dieser wird es regen- oder schleierförmig aus einander geworfen und passirt den ersten Saugwindstrom.
Durch die Einwirkung des letzteren werden die leichtesten Theile (Schalen) in die innere Hülse gesaugt, und indem sie den Exhaustor passiren, in die Staubkammer geblasen.
Die Griese fallen je nach ihrer Schwere in die Trichter m g h derart, dafs die schwersten Theile durch die Centrifugalkraft am weitesten nach aufsen geschleudert werden, während die
leichteren in die näher am Centrum der Welle c rotirenden Trichter fallen.
Diese Reinigung geschieht in derselben Weise, so oft als Trichtersysteme über einander angeordnet sind, und es fällt das gereinigte und sortirte Gries schliefslich in den Sammelkasten Hierbei kommen die gröbsten bezw. die schwersten Theile in die äufserste Rinne s, von wo sie durch den Abstreicher w in das Rohr ί' transportirt werden. Die übrigen leichten Theile fallen je nach ihrem Gewicht in die Rinnen U1U1V1 und werden von den Abstreichern in die betreffenden Ausläufe t1 ti1 z>' gebracht.
Um die Stärke des saugenden Luftstromes zu reguliren, ist im Rohr χ ein Ventil oder obere Klappejc angebracht, deren Stellung von aufsen mittelst eines feststellbaren Hebels fixirt wird.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    Die Hervorbringung einer Reihe von centripetalen durch die Maschine gehenden Luftströmen, die auf Gries oder andere durch Centrifugalkraft vertheilte Materialien wirken. Das Material fällt in regen- oder schleierförmigen Bogen, einer in den anderen, von Etage zu Etage. Jeder Luftstrom tritt, nachdem er die verschiedenen Strahlen des Materials passirt, in eine für alle Luftströme gemeinschaftliche mittlere Luftkammer.
    Die Anordnung mehrerer, in einander gesteckter, trichterförmiger Rumpfe mgh, welche im Verein mit den die centrale Luftkammer bildenden Hülsen/ das Ausstreuen des Sichtgutes in mehreren in einander liegenden, glockenförmigen Schichten ermöglichen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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