DE1039812B - Ultraschall-Loetkolben - Google Patents

Ultraschall-Loetkolben

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Publication number
DE1039812B
DE1039812B DEB38683A DEB0038683A DE1039812B DE 1039812 B DE1039812 B DE 1039812B DE B38683 A DEB38683 A DE B38683A DE B0038683 A DEB0038683 A DE B0038683A DE 1039812 B DE1039812 B DE 1039812B
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DE
Germany
Prior art keywords
soldering
tip
heating element
soldering tip
intermediate piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB38683A
Other languages
English (en)
Inventor
Gilbert Gould Brown
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Aviation Corp
Original Assignee
Bendix Aviation Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Bendix Aviation Corp filed Critical Bendix Aviation Corp
Publication of DE1039812B publication Critical patent/DE1039812B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/06Soldering, e.g. brazing, or unsoldering making use of vibrations, e.g. supersonic vibrations

Description

  • Ultraschall-Lötkolben Die Erfindung betrifft einen Ultraschall-Lötkolben mit einer Lötspitze aus gut wärmeleitfähigem Material, einem in deren Nähe angeordneten Heizelement und einem im Abstand von ihr angeordneten Magnetostriktionsschwinger, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Wärmeübertragung von der Lötspitze zu dem Magnetostriktionsschwinger zu vermindern. Lötkolben dieser Art erweisen sich beim Verzinnen von Metallen, wie etwa Aluminium und seine Legierungen sowie Magnesium, also Metallen, die nur sehr schwer oder gar nicht unter Verwendung der üblichen Lötkolben verzinnt werden können, als vorteilhaft. Die an der Spitze erforderliche Hitze stellt jedoch insofern ein Problem dar, als das Metall des Magnetostriktionsschwingerpaketes die magnetostriktiven Eigenschaften verliert, wenn es über seinen Curiepunkt hinaus erhitzt wird, der für Nickel, das gebräuchlichste magnetostriktive Metall, noch unterhalb der für die meisten Lötungen erforderlichen Temperatur liegt; das Metall des Magnetostriktionsschwingerpa,hetes muß aber mit der Spitze durch ein Metall verbunden werden, das die Ultraschallwellen überträgt.
  • Wenn man den Wellenweg nur länger macht, wird zwar die Wärmeübertragung verringert, aber gleichzeitig nimmt die Leistung zu, die erforderlich ist, um mit den bisher bekannten Anordnungen eine kräftige Wirkung der Wellen zu erzeugen; demgegenüber vergrößert eine Verkürzung des Wellenweges die Erwärmung des Magnetostriktionsschwingerkernpaketes und zieht die Gefahr nach sich, daß seine Energieabgabe verringert wird oder ganz aufhört.
  • Bei den Lötkolben mit Magnetostriktionsschwingern ist es, wenn sie ihre Aufgabe erfüllen sollen, erforderlich, die Temperatur an der Berührungsstelle des Magnetostriktionsschwingers mit dem die Schwingungen auf die Lötkolbenspitze übertragenden Teil unter dem Curiepunkt zu halten.
  • Als Mittel zur Herabsetzung der Wärmeübertragung von der Lötspitze zu dem XIagnetostriktionsschwinger ist es beispielsweise bekannt, Kühlflügel an dem Lötkopf anzuordnen, der sich durchgehend von der Lötspitze zu dem Magnetostriktionsschwinger erstreckt.
  • Da, der Lötkopf, der bei bekannten Ausführungen mit der Lötspitze einteilig ausgeführt ist, naturgemäß aus einem Metall mit einem hohen Wärmeleitkoeffizienten hergestellt sein muß, ergeben sich zur Verminderung der Temperatur an der Berührungsstelle Zwischen dem Lötkopf und dem Magnetostriktionsschwinger erhebliche Probleme.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ultraschall-Lötkolben zu schaffen, bei dem die Wärmeübertragung von dem Heizelement zu dem Magnetostriktionsschwinger wirksam herabgedrückt wird, so daß die Anordnung kurz ausgeführt werden kann und an der Lötspitze eine im Verhältnis zur aufgebrachten Leistung erhebliche Wellenenergie erhalten wird. Hierbei soll insbesondere ein verhältnismäßig billiger und handlicher Ultraschall-Lötkolben geschaffen werden, der aus normalem Werkstoff hergestellt und so aufgebaut ist, daß die Lötspitze und der Heizteil verhältnismäßig leicht ausgewechselt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Lötspitze und dem -.%Zagnetostriktionsschwinger ein die Wärme schlecht und die Schwingungen gut leitendes Zwischenstück aus z. B. nichtrostendem Stahl, Monelmetall oder Invarstahl angeordnet ist, so daß die Temperatur an der Berührungsstelle mit dem Magnetostriktionsschwinger unterhalb seines Curiepunktes liegt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen deutlicher aus der folgenden, auf die Zeichnung Bezug nehmenden Beschreibung hervor, in der zwei Ausführungsformen der Erfindung erläutert werden. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Zeichnung lediglich zum Zwecke der Erläuterung und Beschreibung dienen und nicht die Grenzen der Erfindung festlegen soll. Es zeigt Fig. 1 einen Mittellängsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig f, Fig.3 einen Längsmittelschnitt durch eine andere Ausführungsform und Fig. -1 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3. Der magnetostriktive Schwinger 10 besteht aus einem Kernpaket 11, das aus Blechlamellen 12 (Fig. 2) aufgebaut ist und bei dem sich die Wicklungen 13 auf den Schenkeln 14 des Paketes befinden. Das Paket 11 ist durch ein Zwischenstück 16 mit der Lötspitze 15 verbunden. Das Zwischenstück besteht aus einem Anscblußstück 17 und einem "Zwischenstückzylinder 18. Das Anschlußstück 17 ist mit seiner Basis an ein Ende des Paketes 11 und mit seinem anderen Ende an ein Ende des Zwischenstückzylinders 18 angelötet. Das Anschlußstück 17 wird vorteilhafterweise mit einem sich verjüngenden Flansch 19 ausgeführt. wobei das äußere Ende des Flansches 19 genau mit dem Ende des Zylinders 18, an dem es durch Hartlötung befestigt ist, zusammenpaßt. Die Innenfläche 20 des Flansches kann im allgemeinen konisch und axialsymmetrisch sein. während die Außenfläche 21 in gleicher Weise schräg nach außen laufen kann. Bei diesem Aufbau des Anschlußstückes 17 ruft der allmählich kleiner werdende Querschnitt des Flansches 19 eine Vergrößerung der Wellenenergie pro Einheit der Querschnittsfläche hervor und überträgt die vergrößerte Energie auf den Zwischenstückzylinder 18. Die angegebene Umrißform vermeidet das Vorhandensein von Oberflächen, die schädliche Wellenableitungen oder -reflexionen erzeugen könnten. Der Zwischenstückzylinder 18 ist an seinem Außenende an die Lötspitze 15 hart angelötet; die Spitze hat vorteilhafterweise die gleiche äußere Umrißform wie der Zylinder an dieser Stelle. Die Heizpatrone 22 ist eine übliche, genormte Patrone, bei der das Heizelement in eine zylindrische Metallhülle 23 eingekapselt ist, dessen äußeres Wärmeübertragungsende an die Spitze 15 hart angelötet und vorteilhafterweise in sie hineingesetzt ist. Der Mantel 23 weist gegenüber der Innenfläche des Zwischenstückzylinders 18 einen Abstand auf, um eine direkte Wärmeübertragung auf den Zylinder zu verhindern; der dazwischenliegende Raum ist entweder ein Luftraum oder mit Isolierwerkstoff 24 ausgefüllt. Die Leitungsdrähte 26 verlaufen in der Mitte von dem anderen Ende der Heizpatrone 22 aus durch eine Mittelöffnung 27 in dem Anschlußstück 17 und durch einen entsprechenden Durchlaß durch das Ende des Paketes il in den Raum zwischen den Paketschenkeln, von denen aus die Drähte zu Anschlüssen geführt werden.
  • Die bisher beschriebene Anordnung gibt ein geschlossenes Arbeitsgerät an, durch das sowohl Ultraschallwellen als auch die nötige Hitze der Lötspitze 15 zugeführt werden. Der Zwischenstückzylinder 18 wird aus einem Werkstoff hergestellt, der eine gute Leitfähigkeit für Ultraschallwellen besitzt, aber einen niedrigen Wärmeleitungskoeffizienten aufweist. Für diesen Zweck haben sich nichtrostender Stahl, Monelmetall und Invarstahl als sehr wirksam erwiesen. Das Anschlußstück 17 sollte aus dem gleichen Metall oder wenigstens aus einem Metall gemacht werden, dessen akustischer Wellenwiderstand so nahe wie möglich bei dein des Zylinders 18 liegt, um die Wellenreflexionen an der Verbindungsstelle zwischen dein Stück 17 und dein Zylinder 18 herunterzudrücken. Der Zylinder ist hinreichend lang, so daß seine Temperatur an der @lerbindungsstelle mit dem Stück 17 im Dauerbetrieb noch unterhalb des Curiepunktes des das Paket 11 bildenden 'Metalls liegt; es hat sich aber heraus",e#tellt. daß die Länge des Zylinders dann. wenn er aus einem der oben angegebenen Metalle hergestellt ist, genügend kurz gemacht werden kann, so daß er den Anforderungen für den praktischen Betrieb gerecht wird, ohne daß in die genannte Verbindungsstelle eine zu große Wärmemenge eingeleitet wird. Bei Bedarf können in den oberen und unteren Abschnitten des Zylinders 18 Ventilationsöffnungen 28 vorgesehen werden, um die Wärme von der Patrone 22 fortzuschaffen.
  • Der Aufbau ist für bequemen und leichten Zusammenbau ausgelegt. Er ist so entworfen, daß die Patrone 22 zuerst an die Spitze 15 hart angelötet und dann in den Zwischenstückzylinder 18 eingeschoben werden kann, wonach die Spitze an dem Außenende des Zylinders hart angelötet wird. Durch Erwärmung der Lötverbindung, Abnehmen der Spitze und ihrer Patrone und durch Einsetzen einer anderen Spitze und Patrone können die Spitzen ausgewechselt werden.
  • Die beschriebene Baugruppe ist in einem Handgriff befestigt und so angeordnet, daß die Montageverbindungen die Ultraschallwellen wesentlich dämpfen oder sie auf den Handgriff übertragen. In der erläuterten Form ist der Handgriff als Pistolengriff ausgeführt, der vorteilhafterweise aus einem synthetischen Harz geformt ist. In der in den Fig. 1 und 2 abgebildeten Ausführungsform ist der Handgriff 30 als ein Grundteil 31 ausgebildet, der eine Oberwand 32 aufweist, die oberhalb des Magnetostriktionsschwingers 10 mit einem Abstand angeordnet ist, während Seitenwände 33 mit ähnlichem Abstand vorgesehen und nach Wunsch mit Ventilationsöffnungen 34 versehen sind, wobei die Öffnungen 34 an gegenüberliegenden Seiten in einer Flucht mit dem Magnetostriktionsschwinger 10 angeordnet sind. Die rückwärtige Endwand 35 des Grundteiles 31 ist mit einer Fassung 36 versehen, in die ein becherförmiger Endträger 37 eingepaßt ist, der rund um das hintere Ende des Magnetostriktionsschwingers anliegt. Der Träger 37 wird vorteilhafterweise in Silikongummi oder in ähnlichem Werkstoff ausgeführt. Darüber hinaus weichen die akustischen Wellenwiderstände des Paketes 11 und des Werkstoffes des Trägers 37 so weit voneinander ab, daß der Träger dazu dient, die an der Verbindungsstelle zwischen dem Magnetostriktionsschwinger und dem Träger erzeugten Wellen in den Magnetostriktionsschwinger 10 zurückzuwerfen, wodurch vermieden wird, daß an dieser Stelle ein wesentlicher Energieverlust auftritt, und wodurch die Übertragung einer ausgeprägten Schwingung auf den Handgriff 30 verhindert wird.
  • Die Stirnseite des Magnetostriktionsschwingers 10 wird von einer Stirnendwand 38 des Grundteiles 31 getragen, die mit einer Vertiefung 39 versehen ist, die ihrerseits einen Ring40 aus vorteilhafterweise Silikonguinmi aufnimmt, wobei der Ring 40 in eine ringförmige Nut 41 in der Außenfläche des Grundteiles des Koppelstückes 17 neben deren Verbindungsstelle mit dem Paket 11 eingespannt ist. Die Wand 38 weist gegenüber dein Anschlußstück 17 einen Abstand auf. um die Schwingungsübertragung auf den Handgriff 30 möglichst klein zu halten. Die Basis des Anschlußstückes 17 ist vorteilhafterweise mit kreisförmigem Querschnitt ausgeführt, um die Anbringung des kinges 40 zu erleichtern; diese Ausbildung überträgt die Wellen vom Paket 11 her ohne wesentliche Verluste.
  • Der Handgriffgrundteil 31 bildet ein Stück mit einem Pistolengriffteil 42; die Leitungsdrähte 26 von der Heizpatrone 22 sind ebenso wie die Leitungsdrähte 43 von den Wicklungen 13 des Paketes nach miten durch eine Öffnung im Innern des Handgriffes zu einem Kabel 44 geführt, das durch eine Entlastungshülse 45 hindurchgeht, die in den Boden des Grundteiles 42 mit Pistolengrifform eingesetzt ist. Der Griffteil 30 ist vorzugsweise in zwei aufeinanderpassende Seitenteile 46 unterteilt und wird leicht um den Magnetostriktionsschwinger 10 herum zusammengebaut und in seiner gegenseitigen Lage durch Schrauben 47 gehalten.
  • In der in den Fig. 3 und 4 dargestellten abgewandelten Ausführungsform besitzt der Magnetostriktionsschwinger 50 ein Paket 51 von Lamellen 52 und Wicklungen 53, die dem Paket 11 und den Wicklungen 13 im Aufbau ähnlich sind. Bei dieser Anordnung ist der Handgriff 54 im allgemeinen wie der Handgriff 30 ausgebildet und in ähnlicher Weise mit einer Fassung 55 für den nachgiebigen becherförmigen Magnetostriktionsschwingerhalter 56 versehen.
  • Die langgestreckte, verjüngte Lötspitze 57 ist mit ihrer Basis an eine zylindrische Hülse 58 hart angelötet, die ihrerseits der Heizpatrone angepaßt ist und deren Ende gegen die Spitze 57 zeigt. Die Hülse 58 ist durch Hartlötung an einem dünneren metallenen Tragzylinder 60 befestigt, der vorzugsweise aus einem Metall besteht, das eine niedrige Wärmeleitfähigkeit besitzt, und der in geeigneter Weise in dem Handgriff 54 befestigt ist. In der abgebildeten Form trägt der Zylinder 60 einen Isolierring 61, der durch auf dem Handgriff 54 befindliche Tragelemente in bogenförmigen Stegen 62 gehalten wird, wobei diese Tragelemente so angeordnet sind, daß zwischen ihnen Öffnungen 63 für die Kühlung vorgesehen sind.
  • Eine Vorrichtung zur Regelung der Erwärmung des Lötkolbens kann in üblicher Weise in dem Zylinder 60 untergebracht werden. In der abgebildeten Ausführungsform ist ein Thermostat 77 der üblichen Bauart gezeigt, der mit einem Befestigungsvorsprung 78, der an dem Zylinder 60 fest angebracht ist, und mit einem Wärmeübertragungsansatz 79, der an der starken Hülse 58 befestigt ist, versehen ist.
  • Der Zylinder 60 und die daran angebrachten Bauteile werden in ihrer Lage durch Schrauben 64 gehalten, die gleichzeitig ein Verdrehen verhindern, in Vertiefungen 65 in dem genannten Zylinder eingepaßt sind und den Handgriff 54 erfassen. Der Handgriff kann mit einer Ventilationsöffnung versehen sein, die mit dem Ende des Zylinders 60 übereinstimmt und vorzugsweise von einem Schirm 66 abgedeckt ist. Das vorn liegende Ende des Magnetostriktionsschwingerpaketes 51 ist an das Zwischenstück 67 hart angelötet, wobei deren Basis dem Ende dieses Paketes angepaßt ist und kegelstumpfförmig zu einem starr an der Spitze 57 befestigten Ende 68 verjüngt ist. In der abgebildeten Anordnung ist das Ende 68 des als Stange ausgeführten Zwischenstückes in den Betätigungsendteil der genannten Spitze 57 eingesetzt und hart eingelötet, wobei das als Stange ausgeführte Zwischenstück 67 und die Spitze 57 zu diesem Zweck aufeinander zu laufen. Diese Anordnung gestattet die Verwendung einer axial auf das Paket 51 ausgerichteten Zwischenstückstange 67, um dadurch eine wirksame Übertragung von Ultraschallwellen zu gewinnen.
  • Der Handgriff 54 ist so geformt, daß er den Mag' netostriktionsschwinger 50 umgibt; er weist einen nach vorn ragenden Abschnitt 69 auf, der sich rund um das vordere Ende des Paketes 51 mit einem geringen Abstand erstreckt und mit mehreren Ventilationsöffnungen 70 versehen ist. Andere Ventilationsöffnungen 71 können in gleicher Weise in dem Handgriff 54, vorzugsweise an den Seiten des Paketes 51, vorgesehen werden. Die Heizpatronenleitungen 72 und die Leitungen 73 von den Wicklungen 53 gehen nach unten durch den Grundteil hindurch und durch dessen Boden in der bereits beschriebenen Weise nach außen; die Leitungen 72 gehen durch eine Öffnung in den Zylinder 60 und durch die Mitte des Paketes 51, wobei eine der Leitungen 72 über den Thermostaten 77 angeschlossen ist. Der Grundkörper 54 kann in gleicher Weise in zwei durch Schrauben 64 und 76 zusammengehaltenen Abschnitten 75 hergestellt werden.
  • Bei dieser Anordnung können der Handgriff, der Magnetostriktionsschwinger und die Spitze bequem hergestellt, angeschlossen und in dem Handgriff befestigt werden, und es ist möglich, verschiedene Spitzen an dem gleichen Magnetostriktionsschwinger durch Aufschmelzen der Lötung des Stangenendes 68 und durch neues Anlöten derselben an eine andere Spitze zu befestigen.
  • Der Ausdruck »Ultraschall« ist hier so zu verstehen, daß Wellen von 15 bis 60 kHz, insbesondere zwischen 18 und 25 kHz, verwendet werden. Es können aber auch Wellen mit Frequenzen, die außerhalb der genannten liegen, verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ultraschall-Lötkolben mit einer Lötspitze aus gut wärmeleitfähigem Material, einem in deren Nähe angeordneten Heizelement und einem im Abstand von ihr angeordneten Magnetostriktionsschwinger, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Wärmeübertragung von der Lötspitze zu dem Magnetostriktionsschwinger zu vermindern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lötspitze (15, 57) und dem Magnetostriktionsschwinger (10, 50) ein die Wärme schlecht und die Schwingungen gut leitendes Zwischenstück (16, 67) aus z. B. nichtrostendem Stahl, Monelmetall oder Invarstahl angeordnet ist, so daß die Temperatur an der Berührungsstelle mit dem Magnetostriktionsschwinger unterhalb seines Curiepunktes liegt.
  2. 2. Ultraschall-Lötkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (22) und das Zwischenstück (16) mit der gleichen Fläche der Lötspitze (15) in wärmeübertragender bzw. wellenübertragender Berührung mit Abstand voneinander angeordnet sind.
  3. 3. Ultraschall-Lötkolben nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (22) an dem Mittelteil der Innenfläche der Lötspitze und das Zwischenstück (16) an einem Umfangsteil dieser Fläche mit Abstand von dem Mittelteil angeordnet ist.
  4. 4. Ultraschall-Lötkolben nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (16) als Zylinder (18) ausgebildet ist, der mit einem Ende mit der Lötspitze (15) in wellenübertragender Berührung steht und das Heizelement (22), das mit der Lötspitze (15) in wärmeübertragender Berührung steht, unter Einhaltung eines Abstandes umschließt, wobei zwischen Zylinder (18) und Heizelement (22) ein Isolierstoff (24) angeordnet ist.
  5. 5. Ultraschall-Lötkolben nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (16) mit einem Anschlußstück (17) versehen ist, dessen Basis ein Ende des Magnetostriktionsschwingers (10) und dessen verjüngter Ringflansch (19) das von der Lötspitze abgekehrte Ende des Zwischenstückzylinders (18) berührt.
  6. 6. Ultraschall-Lötkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (67) als Stange ausgebildet ist, die an einem Ende des Magnetostriktionsschwingers (50) befestigt ist und mit der Lötspitze (57) an einer Stelle in der Nähe des Lötendes der Spitze in wellenübertragender Berührung steht, während das Heizelement (59) in wärmeübertragender Berührung mit dem anderen Ende der Lötspitze (57) vorgesehen ist.
  7. 7. Ultraschall-Lötkolben nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Heizelement (59) und der Lötspitze (57) ein Tragteil (58, 60) verbunden und der Magnetostriktionsschwinger (50) gegenüber der Spitze (57), dem Tragteil (58, 60) und dem Heizelement (59) seitlich versetzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 868 384.
DEB38683A 1955-01-14 1956-01-12 Ultraschall-Loetkolben Pending DE1039812B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4032192A1 (de) * 1990-10-08 1991-06-27 Michael Kising Vorrichtung zum erhitzen des werkzeugs an ultraschallbetriebenen loet- und schweissvorrichtungen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868384C (de) * 1950-03-31 1953-02-23 Philips Nv Magnetostriktionsschwinger

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