DE1039406B - Tuerschliesser - Google Patents

Tuerschliesser

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DE1039406B
DE1039406B DEY123A DEY0000123A DE1039406B DE 1039406 B DE1039406 B DE 1039406B DE Y123 A DEY123 A DE Y123A DE Y0000123 A DEY0000123 A DE Y0000123A DE 1039406 B DE1039406 B DE 1039406B
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DE
Germany
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housing
closer
rack
wing
hollow profile
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Pending
Application number
DEY123A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Schoern Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yale and Towne Manufacturing Co
Original Assignee
Yale and Towne Manufacturing Co
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Publication date
Application filed by Yale and Towne Manufacturing Co filed Critical Yale and Towne Manufacturing Co
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Publication of DE1039406B publication Critical patent/DE1039406B/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/10Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
    • E05F3/102Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with rack-and-pinion transmission between driving shaft and piston within the closer housing

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Türschließer Die Erfindung bezieht sich auf einen in Türen verdeckt einzubauenden Schließer, und zwar derjenigen Art, bei welcher der Schließer in ein Hohlprofil des oberen Rahmenquerschenkels einzusetzen ist. Die Unterbringung von Schließern im oberen Querschenkel, insbesondere am oberen Querschenkel von Flügeln, ist an sich bekannt. Sie ist aber dann besonders schwierig, wenn nur ein schmaler Raum zum Einbau des Schließergehäuses wie bei Stahlrahmen-Glastüren zur Verfügung steht, bei denen schon des Aussehens wegen das zur Aufnahme des Schließers hestimmte obere Hohlprofil über den Flügel nach vorn und hinten nicht vorstehen soll. Der Raum, der im Hohlprofil zur Aufnahme des Schließergehäuses zur Verfügung stellt, ist zumal bei modernen Stahlrahmen-Glastüren nicht nur in waagerechter Richtung schmal, sondern auch in lotrechter Richtung niedrig. In einem so schmalen und dazu noch verhältnismäßig niedrigen Hohlprofil soll sowohl ein Schließer mit befriedigenden Eigenschaften und gutem Wirkungsgrad unterzubringen als auch das Antriebsgestänge des Schliefiers so angeordnet sein, daß es in Schließstellung weder über den Flügel- noch über den feststehenden Rahmen vorsteht.
  • Bei an sich bekannten Schließerbauarten, bei denen zwischen dem Flügel und dem feststehenden Rahmen ein Antriebsgestänge für den aus einem rohrförmigen Schließergehause ragenden Schließerzapfen eingeschaltet ist und der Schließerzapfen über Ritzel und im Gehäuse geführte Zahnstangen die mit diesen gleichachsig angeordneten Schließfedern und Dämpfungseinrichtungen antreibt, ist nach der Erfindung zum verdeckten Anschluß des Gegenlenkers des Gestänges das Schließergehäuse innerhalb des Hohlprofils in Längsrichtung von außen her einstellbar. Dadurch wird erreicht, daß durch richtige Einstellung des längs einstellbaren Schließerge-häuses in dein Hohlprofil das Antriebsgestänge in Schließstellung verdeckt angeordnet werden kann, so daß der neue Schließer in Schließstellung nahezu unsichtbar ist.
  • Die Stellvorrichtung besteht vorzugsweise aus einer auf das eine Stirnende des Gehäuses wirkenden Stellschraube, die zweckmäßig an dem der Scharnierseite benachbarten Ende des Schließergehäuses angreift und von der scharnierseitigen Stirnseite des Flügels aus zugänglich ist. Der Schließerarrn kann durch Schieben des Gehäuses in Längsrichtung des Hohlprefils z. B. so eingestellt werden, daß er in Schließstellung des Flügels parallel zu dem Schließergehäuse und dem Hohlprofil liegt.
  • Um ein möglichst langgestrecktes Schließergehäuse mit kleinem Querschnitt zu erzielen, was für die verdeckte Anordnung des Schließers in einem Hohlprofil neben der Längseinstellbarkeit des Gehäuses wichtig ist, ist nach der Erfindung für die mit der Dämpfeinrichtung und der Schließfeder gekuppelte Zahnstange ein Rohr mit quadratischem Querschnitt vorgesehen, das an den Enden massive Endstücke trägt, von denen das eine als Dämpfzylinder ausgebildet ist und den mit der Zahnstange verbundenen Dämpfkolben führt, während das andere Endstück das Schließfeder-Widerlager bildet. Die Schließfeder ist dabei vorzugsweise auf einer im federseitigen Endstück befestigten Stange- und auf einem über die Stange schiebharen, an dem Zahnstangenendteil befestigten Führungsrohr geführt.
  • Durch die viereckige bzw. quadratische Querschnittsform des rohrförinigen Gehäusemittelstücks kann die Zahnstange in lotrechter Richtung verhältnismäßig hoch und ihr Rücken an der einen flachen Seitenwand des Gehäuses geführt sein. Diese Gehäusewand hält die Zahnstange im Eingriff mit dem Ritzel der Schließerspindel, während das Ritzel die Zahnstange von jeder Berfthrung mit der gegenüberliegenden Gehäusewand fernhält. Diese Ausbildung des Gehäuses in Verbindung mit der besonderen Art der Lagerung und Führung der Zahnstange ermöglichen ferner, die quer gerichteten Enden der Zahnstange zu deren Versteifung und Verstärkung durch einen Längssteg zu verbinden, der durch den Raum zwischen dem Ritzel der Schließerspindel und der Zahnung der Zahnstange abgewandten lotrechten Gehäusewand verläuft, ohne mit dem Ritzel und dieser Gehäusewand in Berührung zu kommen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor, welche ein Ausführungsbeispiel des neuen Schließers veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen Sch-ließer der neuen Bauart in eine Tür eingesetzt und im Grundriß, Fig. 2 eine Vorderansicht des Schließers nach Fig. 1 mit im Längsschnitt dargestelltem Flügelhohlprofil, Fig. 3 einen Grundriß ähnlich Fig. 1, jedoch bei geöffnetern Flügel, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Schließer nach Linie 4-4 in Fig. 6, Fig. 5 einen Grundriß des Schließers allein nach abgenommenem Schließerarin, Fig. 6 einen lotrechten Längsschnitt durch den Schließer, Fig. 7 einen waagerechten Längsschnitt nach Linie 7-7 in Fig. 6, Fig. 8 einen Dichtungsring für das eine federseitige Ende des Schließers, Fig. 9 einen Grundriß ähnlich Fig. 1, jedoch mit anders eingestellten Gestängearmen, Fig. 10 eine schematische Darstellung des Dämpfmittelumlaufes, Fig. 11 Einzelteile des Schließerantriebs in gesonderter, schaubildlicher Darstellung.
  • In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein Flügel mit einem oberen schmalen Hohlprofil 10 dargestellt, in dem der neue Schließer untergebracht ist. Der Flügel ist mit dein feststehenden Rahmen 11 durch ein schematisch angedeutetes Scharnier 12 verbunden. Das Hohlprofil 10 ist nach oben hin offen und als Rinne geringer Breite und Tiefe zur Aufnahme des Schließers ausgebildet. Der Schließer paßt ziemlich dicht in diese Rinne 10, und sein Gehäuse besteht zu diesem Zweck aus einem viereckig profilierten Rohr 13, wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht.
  • Nach Fig. 6 ist das viereckige Gehäuserohr 13 an dem dämpferseitigen Ende mit einem massiven Endstück 14 versehen, das mit einem viereckigen Teil 15 in dein Rohr 13 starr befestigt ist und dieses Rohrende verschließt. Der Teil 15 der Verlängerung 14 hat eine Längsbohrung 16, welche als Dämpfzylinder dient. In das federseitige Ende des Gehäuserohres 13 greift ein Endstück 17 mit einem viereckigen Teil 18 ein. Dieses Endstück 17 ist vorzugsweise lösbar befestigt, um den Zusammenbau des Schließers zu erleichtern. Zur lösbaxen Befestigung dienen Stifte 19 (Fig. 1 und 6) mit Splinten 20 od. dgl. Zur Abdichtung des Endstücks 17 in dem Gehäuserohr 13 ist ein nachgiebiger Ring 21 (Fig. 6 und 8) vorgesehen. Dieser Ring hat einen eckigen Umfang entsprechend dein eckigen Innenprofil des Rohres 13 und eine kreisförtnige Öffnung und ist in einer Ringnut 22 des Endstücks 17 angeordnet. Hierdurch ist es möglich, das Endstück 17 leicht einzusetzen und auszubauen und gleichzeitig eine sichere Abdiehtung des Gehäuses zu &zielen.
  • Der Schließer wird in dem schmalen Hohlprofil 10 mit den Endstücken 14 und 17 des Gehäuserohres 13 befestigt, und zwar mit dem Endstück 14 in dein dem Scharnier 12 benachbarten Teil des Hohlprofils. Wie ans Fig. 6 hervorgeht, ist jedes Endstück 14, 17 mit einer ziemlich weiten lotrechten Bohrung 23 versehen. .Auf dem waagerechten Grundsteg des Hohlprofils 10 sind zwei Querstücke 24 in den Zonen der Bohrungen 23, jedoch breiter als diese, vorgesehen, wie vor allem aus Fig. 1 hervorgeht. Auf diesen Querstücken 24 sitzt der Schließer mit den Endstücken 14, 17 auf. Jedes Querstück 24 hat einen lotrechten Schraubenholzen 25, der durch die Bohrung 23 greift, aber einen wesentlich geringeren Durchmesser als diese hat, so daß der Schließer in Längsrichtung des Hohlprofils 10 schiebbar und einstellbar ist. Auf den oberen Enden der Befestigungsholzen 25 sind verhältnismäßig große Unterlegscheiben 26 und Muttern 27 vorgesehen, mit denen die Unterlegscheiben 26 fest gegen die Oberseiten der Endstücke 14 -, 17 gepreßt werden können, um damit den Schließer auf den Bolzen 24 in dem Hohlprofil lösbar zu befestigen.
  • Das Endstück 14 des Schließers ist mit einer Stellschraulif--28 zur Einstellung des Schließers in Längsrichtung vor dem festen Anzug der 'Muttern27 versehen. Diese Stellschraube28 ragt von dem Endstück 14 in axialer Richtung vor und hat einen Absatz 29 od. dgl., mit dem sie in einem lotrechten Lagerstück 30 des Hohlprofils 10 sitzt, wie Fig. 1 veranschaulicht. Das genutete Ende 31 der Stellschraube 28 ist in einer Öffnung der scharnierseitigen Stirnkante des Flügels gelagert und daher leicht zugänglich. Durch Drehen der Stellschraube 28 kann das Schließergehäuse in Längsrichtung des Hohlprofils 10 geschoben und eingestellt werden, wobei die ' Muttern 27 erforderlichenfalls etwas gelockert werden. Das Endstück 14 ist zweckmäßig ferner mit einer quer gerichteten Sperrschraube 32 versehen, welche die Stellschraube 28 in der jeweils eingestellten Lage sichert.
  • Wegen der Einstellbarkeit des Schließers in Längsrichtung des Hohlprofils 10 kann der Anlenkpunkt des Schließergestänges innerhalb des Profils des feststehenden Rahmens gelegt werden. Wie insbesondere aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, enthält das rohrförmige Gehäuse 13 des Schließers eine lotrechte Schließerspindel 33 mit einem eckigen oberen Ende z. B. in Form eines Vierkants 34, auf welches der Schließerarm 35 aufzustecken und mittels Schraube 36 zu sichern ist. Ein Hebel 37, der sogenannte Gegenlenker, ist an dem einen Ende bei 38 mit dem Schließerarm35 gelenkig verbunden; er besteht aus einem geraden Teil41 sowie einem etwas abgewinkelten Teil37 und -reift mit dem anderen Ende an dem feststehenden Rahmen 11 gelenkig an, wodurch beim öffnen und Schließen des Flügels die Schließerspinde133 gedreht wird. Zur gelenkigen Befestigung des Hebels 37 ist nach Fig. 1, 2 und 3 ein Gelenkzapfen 39 in einer am feststehenden Rahmen befestigten Platte40 vorgesehen. Wie besonders aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Schließerspindel 33 verhältnismäßig kurz, wobei der Schließerarin 35 und der Schließerhebel 37 dicht über der waagerechten Oberseite des rolirförmigen Gehäuses 13 liegen- Wenn der Schließer in das Hohlprofil 10 eingesetzt ist, liegt der Schließer mit seinen Armen 35, 37 unterhalb, der Oberkante des Hohlprofils, wie am besten Fig. 2 zeigt, und der Schließerhebel 37 dicht unter der Unterseite des feststehenden Rahmens 11. Der Schließerarm 35 und auch der größere Teil des Hebels 37 liegen ferner in Schließstellung gemäß Fig. 1 in der Längsebene d-es Hohlprofils 10 parallel oder annähernd parallel übereinander. Wenn der Flügel geöffnet wird, bewegen sich der Schließerarrn 35 und Hebel 37 in die Stellung nach Fig. 3. Um dieses Schwenken zu ermöglichen, ist das Hohlprofil 10 an dem aufschlagenden oberen Rand mit einem schmalen Ausschnitt 42 versehen, wie vor allem Fig. 1 und 2 zeigen. Das Übereinanderliegen von Schließerarrn 35, -hebel 37 und Hohlprofil 10 in der gleichen Richtung in Schließstellung des Flügels hängt natürlich von der Anordnung des Gelenkes 39 am feststehenden Rahmen 11 zur Achse der Schließerspindel 33 ab, und eine Änderung in der Lage des Gelenkes zur Schließerspindel 33 ändert auch die Lage des Schließerarms 35 in Schließstellung des Flügels. In Fig. 9 ist der Schließerarm 35 in zwei verschiedenen Stellungen dargestellt, welche sich aus zwei verschiedenen Stellungen der Schließerspindel 33 ergeben.- Wegen der besonders schnialen Form des Hohlprofils 10 ist die richtige Stellung der Schließerspindel 33 zum Gelenk 39 sehr wesentlich und besonders wichtig. Uni leicht die ge- eignete Stellung von Gelenk 39 und Spindel 33 zueinander festzulegen, ist der Schließer in Längsrichtung in dem Hohlprofil 10 von außen einstellbar angeordnet, wie bereits beschrieben ist. Wenn also der Schließer in das Hohlprofil 10 eingesetzt und der Gegenlenker 37 mit dem feststehenden Rahmen 11 gelenkig verbunden ist, kann durch die Stellschraube 28 das Schließergehäuse in Längsrichtung des Hohlprofils und damit auch die Schließe#rspindel 33 eingestellt werden. Durch richtige Einstellung der Schließerspindel 33 zu dem Gelenk 39 am feststehenden Rahmen 11 erhält der Schließerarm 35 eine zum Gehäuse 13 parallele Anordnung in Schließstellung des Flügels.
  • Nach Fig. 6, 7 und 11 ist auf der Schließerspindel 33 im Innern des rohrförmigen Gehäuses 13 ein Ritzel 43 befestigt, welches mit der Spindel 33 aus einem Stück bestehen kann. Wegen des eckigen Querschnitts des Gehäuses 13 kann das Ritzel verhältnismäßig groß sein. Die Sch-ließerspindel 33 ist in dem Gehäuse 13 in Nadellagern 44 -, 45 od. dgl. drehbar ge- lagert, welche die Spindel oberhalb und unterhalb des Ritzels 43 umgeben. Uni die Spindel 33 mit dem verhältnismäßig großen Ritzel 43 in das Gehäuse 13 einsetzen zu können, ist für das obere Nadellage#r 44 eine, Büchse 46 (Fit-. 6) vorgesehen, die in der flachen Oberseite des Gehäuses 13 in einer weiten Öffnung befestigt ist. Diese- Büchse hat annähernd einen der Breite des Gehäuses 13 entsprechenden Durchmesser und eine große Bohrung, durch welche das Ritzel 43 in das Gehäuse 13 eingeführt werden kann. Wenn das Ritzel 43 eingesetzt ist. wird ein Abstandsring 47 in die große, Bobrung der Büchse 46 eingesetzt, der das obere Nadellager 44 hält. Zur Auf nahme des unteren Nadellagers 45 dient eine in einer Öffnung der unteren flachen Gehäusewand befestigte Kappe 48. Zur -Abdeckung des oberen Nadellagers 44 und zum Verschluß der großen Öffnung in der Büchse 46 ist eine, Kappe 49 vorgesehen, die am besten in Fig. 4, 5 und 6 dargestellt ist. Diese Kappe 49 hat eine zentrale öffnung, durch welche die Schließerspindel 33 ragt, und einen der Breite des Gehäuses 13 entsprechenden Durchmesser. Die Kappe 49 umgibt die Büchse 46 und liegt der flachen Gehäuscoberseite auf. Sie hat an den in Längsrichtung des Gehäuses diametral gegenüberliegenden Seiten Vorsprünge 50, welche - durch Drehen der Kappe 49 - Klemmen 51 untergreifen. Die Klemmen 51 sind auf der Gehäuseoberseite mit Schrauben 52 befestigt. Dadurch ist eine besonders einfache Befestigung der großen Büchse46 erzielt, ohne daß irgendwelche, Befestfgungsmittel an den Seiten des Gehäuses erforderlich sind. Zwischen der Kappe 49 und der Büchse 46 bzw. dein Abstandsring 47 ist ein nachgiebig-er Dichtungsring 53 zur Abdichtung der Öffnung in der Büchse 46 vorgesehen.
  • In dem verhältnismäßig schmalen Raum zwischen dem Ritzel 43 und der vorderen flachen Seitenwand 55 des Gehäuses 13 ist eine Zahnstange 54 angeordnet, in welche das Ritzel 43 der Schließerspindel 33 eingreift. Die Zahnstange 54 hat quer gerichtete Endteile 56, 57 (Fig. 7 und 11), die durch einen Steg 58 zwischen dem Ritzel 43 und der gegenüberliegenden flachen Gehäusewandung 59 des eckigen. Gehäuses 13 miteinander verbunden sind. Zur Befestigung des Steges 58 sind bei dem gezeichneten. Ausführungsbeispiel an beiden En-den des Steges Zungen 60 (Fig. 11) vorgesehen, die in entsprechende Schlitze 61 der Endteile56, 57 der Zalinstaiige54 eingreifen. Da die gegenüberliegenden Seiten 55, 59 des Gehäuses einander parallel sind, kann die Zahnstange 54 und ihr Verbindungssteg 58 in lotrechter Richtung verhältnismäßig hoch sein, wobei die Zahnstange 54, 58 auf einer grcßen Fläche geführt ist. Das Ritzel 43 und die Gehäusewand 55 halten die Zahnstange 54 in der richtigen Eingriffslage, während der Verbindungssteg 58 weder mit dem Ritzel 43 noch mit der gegenüberliegenden Gehäusewand 59 in Berührung kommt, wie aus Fig. 7 hervorgeht.
  • Die Zahnstange 54 steht auch nicht mit der Decke und dem Boden des Geh.äuses 13 in Berührung, wie Fig. 6 veranschaulicht. Um die Zahnstange 54 in der richtigen Lage zu führen, greift an ihr auf der einen Seite ein Kolben 62 in einem Dämpfzylinder 16 und auf der anderen Seite ein Führungsstück 63 im Gehäuse 13 an.. Der Kolben 62 ist verhältnismäßig lang, so daß er ohne zusätzliche Teile in dem Zylinder 16 geführt ist, und hat topfartige Form. An dein Ende 56 der Zahnstange ist eine Kolbenstange 64 befestigt, die axial in den Topfkolben 62 greift und mit der Stirnfläche 65 der Bodenfläche des Topfkolbens 62 anliegt. Wenn die Flüssigkeit in dem Dämpfzylinder 16 die Bewegung des Kolbens 62 dämpft, dämpft der Kolben auch die Kolhenstange 64, die ihrerseits auf die Zahnstange und die Schließerspindel wirkt. Eine Feder 66 umgibt die Kolbenstange 64 und ist zwischen einem Absatz 67 der Kolbenstange 64 und. einer Ringnut 68 an der Innenwand des Kolbens 62 angeordnet, wodurch Kolben und Kolbenstange federnd zusammengehalten werden. Durch die Feder 66 ist daher die Kolbenstange 64 mit der Zahnstange 54 in gewissen Grenzen gegenüber dem Kolben 62 nachgiebig längs beweglich.
  • Das Führungsstück 63 auf der anderen Seite- der Zahnstange, 54 ist als Gleitstück zwischen Decke und Boden des viereckigen Gehäuses 13 ausgebildet, aber schmaler als dieses bemessen, wie Fig. 4 und 7 zeigen. In der einen lotrechten Fläche des Führungsstücks 63 ist eine waagerechte Nut 69 (Fig. 6 und 11), in welche das Ende 57 der Zahnstange 54 eingreift. Das Führungsstück- 63 trägt und führt also den Endteil 57 der Zahnstange 54, legt aber nicht deren Lage in waagerechter Richtung fest. Wie bereits beschrieben ist, ist die Zahnstange 54 an der Seitenwand 55 des Gehäuses 13 geführt. Dadurch wird aber, noch nicht die Lage der Zahnstange in lotrechter Richtung fixiert. Die Zahnstange 54 lagert daher in dem Gehäuse 13 auf dein Führungsstück 63 und dem Kolben 62.
  • Zur Bewegung der Zahnstange 54 bzw. des Flü#gels ist eine Schraubenf eder 70 (Fig. 6) angebracht, welche sich mit dem einen Ende gegen das Führungsstück 63 legt und dieses in Eingriffsstellung mit dem Endteil 57 der Zahnstange 54 hält. Zur Führung der Schraubenfeder 70 in dem eckigen Gehäuse 13 dient eine he# sondere Federführung, die aus einem Rohr 71 besteht und auf einen Zapfen 72 an dem En#dteil 57 der Zahnstange 54 lose aufgesteckt ist. Das Führungsrohr 71 ragt durch eine Öffnung 73 des FührungsstÜcks 63 und wird durch einen an ihm vorgesehenen Flansch 74, der zwischen Zahnstangenende 57 und, Führungsstück 63 greift, in seiner Lage gehalten. Wie Fig. 6 zeigt, ragt die rohrförnlige Federführung 71 axial durch die Schraubenf eder 70 und hält diese von j edeT Berührung mit den Wänden des eckigen Gehäuses 13 fern. Um die Feder 70 auf ihrer ganzen Länge führen zu können, ist an dem Endstück 17 des Gehäuses eine Stange 75 befestigt, und zwar durch Gewinde 76 lösbar befestigt, die ineinanderschiebbar in die Führungshülse 71 für die Feder 70 eingreift.
  • Die in dem Zylinder 16 befindliche Flüssigkeit steuert die Schließb-ewegung des Flügels im Zusammenwirken mit dem Dämpferkolben 62. In Fig. 10 ist schematisch der Umlauf der Dämpfflüssigkeit da,rgestellt. An den Dämpfzylinder 16 ist eine Leitung 77 angeschlossen, die den Raum vor dem Kolben mit dem Raum hinter dem Kolben bzw. mit dem Innern des Gehäuses 13 verbindet. Ferner ist eine Querverbindung 78 vorgesehen, die etwa von der Mitte der Länge des Zylinders 16 direkt zur Verbindungsleitung 77 führt. Die Verbindungsleitung 77 ist mit einem Nadelventil 79 zwischen der Querverbindung 78 und dem Innern des Gehäuses 13 und mit einem weiteTen Nadelventil 80 zwischen der Querverbindung 78 und dem Ende des Zylinders 16 versehen. Die Innenwand des Zylinders hat in der Zone der Querverhindung 78 eine Ringnut 81, mit welcher sich eine Ringnut 82 am Kolben 62 in einer Zwischenstellung decken kann und dann eine Bohrung 83 im Kolben die Querverbindung mit dem Gehäuse kurzschließt. In Fig. 10 ist ferner eine Leitung 84 mit Rückschlagventil 85 eingezeichnet, welches freien Durchfluß der Flüssigkeit vom Gehäuse zum Zylinder 16 in Pfeilrichtung beim Flügelöffnen zuläßt, aber beim Flügelschließen geschlossen ist. Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Die Schließerfeder 70 sucht über die Zahnstange 54 den Kolben 62 zum linken Ende des Dämpfzylinders 16 zu bewegen, wobei die Flüssigkeit aus dem Zylinder durch die Querverhindung 78 und das Nadelventil 79 sowie Leitung 77 zum Innern des Gehäuses 13 verdrängt wird. Wenn der Kolben 62 bei dieser Bewegung in die Zone gelangt, in welcher er die Nut 81 im Zylinder 16 abdeckt, muß die Dämpfflüssigkeit vom Ende des Zylinders durch die Leitung 77 über beide Nadelventile 80 und 79 fließen, so daß die Kolbenbewegung nun durch beide Ventile gesteuert wird. Wenn die Nut 82 im Kolben 62 sich mit der Nut 81 des Zylinders deckt, braucht die Flüssigkeit nur durch das Nadelventil 80 zu fließen, so daß nun die Feder 70 den Flügel nur unter der Steuerung durch das Ventil 80 in die Schließstellung drückt. Die Durchlässe 77 und 78 sind vollständig in dem Endstück 14 des Schließergehäuses 13 untergebracht, ebenso die Ventile 79 und 80, wie z. B. in Fig. 1 und 6 dargestellt ist.

Claims (2)

  1. PATE NTA NS PR CCHE: 1. Schließer für die Flügel von Türen mit einem zwischen dem Flügel und dem feststehenden Rahmen eingeschalteten Antriebsgestänge für einen aus dem rohrförmigen SchließergeMuse ragenden Schließerzapfen, der über Ritzel und im Gehäuse geführte Zahnstangen die mit diesen gleichachsig angeordneten Schließfedern und Dämpfeinrichtungen antreibt, dadurch. gekennzeichnet, daß zum verdeckten Anschluß des Gegenlenkers (37) innerhalb des Rahmenprofils (11) das Schließergehäuse .(13) in. Längsrichtung von außen her einstellbar ist.
  2. 2. Schließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Längseinstellung des Schließergehäuses zwischen dem einen Gehäuseende und dein benachbarten Flügelrand vorgesehen ist. 3. Schließer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung des Schließergehäuses in Längsrichtung aus einer von einer Stirnseite des Flügels her zugänglichen und in das benachbarte Gehäuseende eingreifenden Stellschraube (31) besteht. 4. Schließer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (31) in das der Scharnierseite benachbarte Gehäuseende (14) eingreift und von der lotrechten Stirnseite des Flügels zugänglich ist. 5. Schließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die einzige mit der Dämpfeinrichtulig (62) und der Schließfeder (70) gekuppelte Zahnstange (54) ein Rohr (13) mit quadratischem Ouerschnitt vorgesehen ist, das an den Enden massive Endstücke trägt, von denen das eine (14) als Däl-npfzvliiider (15) ausgebildet ist und den mit der Zaimstange (54) verbundenen Dämpfkolben (62) führt und das andere (17) das Schließfederwiderlager bildet. 6. Schließer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder (70) auf einer im federse#itigen Endstück (14) befestigten Stange (75) und auf einem über die Stange (75) schiebbaren, an dein Zahnstangenendteil (57) befestigten Führungsrohr (71) geführt ist. 7. Schließer nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem rohrförmigen rnittleren Gehäuse (13) befestigten Endstücke (14, 17) lotrechte Öffnungen (23) zum Aufstecken und Befestigen des Gehäuses auf Schraubenl-)olzen (25 ' ) des Hohlprofils (10) unter Zulassung einer begrenzten Längseinstellbarkeit des Gehäuses vor dem Anziehen bzw. nach dem Lockern der Befestigungsmuttern (27) aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 613 444; österreichische Patentschrift Nr. 51927; britische Patentschriften Nr. 500 834, 365 908; USA.-Patentschriften Nr. 1919338, 2003669, 2 460 369, 2 471707, 2 544 252.
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