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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klemme zum Aufhängen einer
Nutzkomponente an einem Bauelement (wie an einem Träger), wobei die
Klemme erste und zweite Backen umfasst, die einander gegenüberliegende
Kontaktflächen
aufweisen und die relativ und im Wesentlichen linear versetzbar
sind.
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Eine
konventionelle Träger-
oder Flanschklemme zum Aufhängen
einer Nutzkomponente an einem Bauelement, wie an einem Träger, umfasst
einen Hauptkörper,
der an seinem hinteren Bereich gebohrt oder gewindegebohrt ist,
um außerhalb
und separat von der Klemmregion mittels Nieten oder Bolzen eine
Hängestange
festzulegen. Die Operation dieser Klemme wird in den 1a und 1b schematisch
illustriert. Ein Träger 7 (oder
ein Flansch des Trägers)
wird in die Backen 1 eingesetzt und direkt durch eine entsprechende
Manipulation einer Tassenspitzen-Madenschraube 2 und einer
Verriegelungsmutter 3 festgeklemmt. Ein hinterer Bereich
des Hauptkörpers 5 ist
mit einer Gewindebohrung oder einer Durchgangsbohrung 4 zum
Festlegen einer Hängestange
versehen, die jeweils ein Gewinde besitzt oder gewindefrei ist (in 1a nicht
gezeigt). 1b illustriert die Verwendung
der Klemme zum Aufhängen
(z.B.) einer Verrohrung mit einem J-Bolzen 6, der durch
die Bohrung 4 hindurchgeht.
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Die
lasttragenden Charakteristika der konventionellen Klemme sind sehr
unbefriedigend. Beispielsweise übt
eine durch die Hängestange
abgestützte
Nutzkomponente ein signifikantes Abreißmoment um die separate Klemmregion
aus. Weiterhin ist es zur Verwendung an sich verjüngenden
Trägern eine
Voraussetzung, dass sich die Madenschraube in die schräge Fläche des
Flansches eingräbt
(eher als in die horizontale Fläche),
da andernfalls die Installation versagen kann.
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WO-A-00/52343
(Tyco European Metal Framing Limited) offenbart eine stabile Klemme
mit zwei C-förmigen
Platten, deren jeweilige Enden durch einen Ansatz verbunden sind.
Jeder Ansatz definiert einen Pfad zum Aufnehmen einer Hängestange,
derart, dass die Hängestange
in den unteren Ansatz eingesetzt und an der Unterseite des Trägers festgelegt ist,
sobald die Klemme an dem Träger
angeordnet ist. Auf diese Weise wird die Hängestange ein lasttragendes
Element, das direkt an der Klemmregion agiert.
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Die
vorliegende Erfindung ist bestrebt, Klemmen zu verbessern durch
Inkorporieren erster und zweiter Backen, die einander gegenüberliegende Kontaktflächen haben
und relativ und im Wesentlichen linear versetzbar sind, was bewirkt,
dass sie sich in einer substanziell parallelen Weise auf Bauteilen
variierender Dicke festlegend schließen lassen. Im Besonderen bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf eine Klemme, die erste und zweite
Backen inkorporiert, die einander gegenüberliegenden Kontaktflächen haben
und relativ im Wesentlichen linear versetzbar sind, wobei die Klemme
hohe lasttragende Eigenschaften zeigt.
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Unter
Bezug auf einen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Klemme
vorgesehen, die aufweist:
eine erste Backe und eine zweite
Backe, die einander gegenüberliegende
Kontaktflächen
haben und relativ im Wesentlichen linear versetzbar sind zwischen
einer Position minimaler Separation und einer Position maximaler
Separation, wobei im Gebrauch die einander gegenüberliegenden Kontaktflächen jeweils
die untere Fläche
und die obere Fläche
eines Bauelementes kontaktieren, und wobei die erste Backe eine erste Öffnung abgewandt
von der Kontaktfläche
aufweist, die ausgebildet ist zur Aufnahme eines Aufhängungselements
oder Befestigungselements;
ein oder mehrere Mittel zum Führen der
ersten Backe und der zweiten Backe während der relativen im Wesentlichen
linearen Versetzung derart, dass eine relative nicht lineare Versetzung
der einander gegenüberliegenden
Kontaktflächen
vermieden wird, und
Mittel zum Begrenzen der im Wesentlichen
linearen Versetzung zwischen den einander gegenüberliegenden Kontaktflächen der
ersten Backe und der zweiten Backe zur Position maximaler Separation.
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Die
relative und im Wesentlichen lineare Versetzbarkeit der ersten und
zweiten Backen gestaltet die Klemme vorteilhaft für Verwendungen
bei hohen Lasten.
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Das
Bauelement ist typischerweise ein Träger (oder ein Flansch davon),
an welchem die Klemme in der Lage ist, einer Last von 1000 kg (oder mehr)
zu widerstehen.
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Typischerweise
ist das Aufhängungselement eine
Hängestange,
obwohl viele andere Aufhängungselemente
(wie J-Bolzen, Madenschrauben, Drahtelemente) verwendet werden können. Durch das
Aufhängungselement
können
Nutzkomponenten abgestützt
werden, wie Befestigungsbügel,
Rohrsupporte, Feuerschutzausstattungen, Kabelschächte, Kabel, Drähte, elektrische
Leitungen, Heizungsausstattungen, Lüftungsausstattungen oder Klimaanlagenausstattungen.
In gleicher Weise kann die erfindungsgemäße Klemme versehen werden mit
einer oder mehreren Durchdringungen, Öffnungen, Schlitzen und Lappen,
entweder zum direkten Abstützen
irgendeiner der vorerwähnten
Nutzkomponenten oder zum indirekten Abstützen mittels konventioneller
Mittel irgendeiner der oben erwähnten
Nutzkomponenten (jedoch speziell elektrische Kabel, Rohre und Drähte von
Kabel/Draht-Schellen, Clips und Befestigungsbänder oder Rohre von Schnapp-Schlauchschellen).
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Vorzugsweise
umfasst die erste Backe einen ersten Wiedereintrittskörper und
umfasst die zweite Backe einen zweiten Wiedereintrittskörper. Typischerweise
ist der erste Wiedereintrittskörper
zumindest zum Teil innerhalb des zweiten Wiedereintrittskörpers eingeschmiegt
untergebracht.
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Vorzugsweise
ist der erste Wiedereintrittskörper
symmetrisch zumindest zum Teil innerhalb des zweiten Wiedereintrittskörpers geborgen
untergebracht. Zum Beispiel hat der erste Wiedereintrittskörper eine
kleinere Gesamtdimension als der zweite Wiedereintrittskörper, so
dass es ihm möglich
ist, zumindest zum Teil innerhalb des zweiten Wiedereintrittskörpers geborgen
untergebracht zu werden. Allgemein bestimmt die Tiefe des zweiten
Wiedereintrittskörpers
die Festigkeit dieser Ausführungsform, und
ist es bevorzugt, dass der zweite Wiedereintrittskörper tiefer
ist als der erste Wiedereintrittskörper. Es ist auch vorteilhaft
für den
ersten Wiedereintrittskörper,
dass dieser aus einem Material besteht, das ausreichend federnd
ist, damit er zumindest zum Teil innerhalb des zweiten Wiedereintrittskörpers engpassend
symmetrisch untergebracht werden kann. Typisch ist es für diesen
Zweck, dass der erste Wiedereintrittskörper aus einem Material besteht,
das dünner
ist als das Material, aus dem der zweite Wiedereintrittskörper hergestellt
ist.
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Alternativ
und vorzugsweise ist der erste Wiedereintrittskörper zumindest zum Teil asymmetrisch
innerhalb des zweiten Wiedereintrittskörpers geborgen untergebracht.
Die asymmetrische Unterbringungs-Anordnung gestattet es, die erste
und die zweite Backe mit vorteilhaften Kosteneinsparungen mit im
Wesentlichen dem identischen Profil herzustellen.
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Typischerweise
hat jeder Wiedereintrittskörper
eine Basis zwischen substanziell parallelen, sich gegenüberliegenden
Seitenwänden
(welche dieselben oder verschiedene sein können), einen vorne liegenden
Rand (wobei die des ersten und des zweiten Wiedereintrittskörpers miteinander
eine Mündung definieren)
und einen hinten liegenden Rand (wobei die des ersten und zweiten
Wiedereintrittskörpers miteinander
ein offenes hinteres Ende definieren). Vorzugsweise hat die Kontaktfläche des
einen (z.B. des ersten) oder jedes (d.h. des ersten und des zweiten)
Wiedereintrittskörpers
einen verlängerten
inneren Rand, der im Gebrauch an einer Fläche des Bauteils anliegt (z.B.
an dessen vorne liegendem Rand). Dies assistiert in vorteilhafter
Weise bei der Installation der Klemme, indem es dem Installateur
ermöglicht wird,
den verlängerten
inneren Rand gegen den vorne liegenden Rand des Bauteils zu schieben
und die Klemme zur Befestigung festzulegen. Der verlängerte innere
Rand kann jegliche Gestalt haben, wird allgemein gesprochen jedoch
eine Gestalt haben, die konform ist mit dem vorne liegenden Rand
des Trägers.
Da in den meisten Situationen der vorne liegende Rand des Trägers nicht
gekrümmt
sein wird (z.B. eckig), wird der verlängerte innere Rand substanziell senkrecht
zu der Kontaktfläche
sein (und sich, vorzugsweise, substanziell parallel zu der Richtung
der linearen Versetzung erstrecken).
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Vorzugsweise
umfasst die erste Backe ein erstes im Wesentlichen U-förmiges Kanalglied
und umfasst die zweite Backe ein zweites im Wesentlichen U-förmiges Kanalglied.
Der vorne liegende Rand des zweiten im Wesentlichen U-förmigen Kanalglieds
kann in seinem oberen Teil einen weggeschnittenen Nasenbereich haben.
Der vorne liegende Rand des ersten im Wesentlichen U-förmigen Kanalgliedes
kann in seinem unteren Teil in ein "Kinn" abgefast
oder gerundet sein. Vorzugsweise ist der äußere Rand der Kontaktfläche von
einer oder (bevorzugt) beiden der ersten und zweiten Backe abgeschrägt oder
mit einem Radius ausgebildet. Dies schafft in vorteilhafter Weise
eine nockenartige Fläche
(oder nockenartige Flächen)
zum Assistieren des Installateurs, um die Kontaktflächen manuell
in Kontakt mit der oberen und der unteren Fläche des Bauelements zu bringen
(z.B. durch Anbringen der Klemme benachbart zu dem vorne liegenden
Rand des Bauelements und durch Aufbringen eines ersten Drucks als
Assistenz für
einen "Schnapp-Schluss" unter Verwendung
einer Hand). Dort, wo der äußere Rand
der Kontaktfläche
beider der ersten und der zweiten Backen abgeschrägt oder
mit einem Radius geformt ist, kann die erfindungsgemäße Klemme
in vorteilhafter Weise an abgeschrägten oberen und unteren Flächen des
Bauteils festgelegt werden. Wo dies zweckmäßig ist, kann eine oder können mehrere Flächen der
ersten und/oder zweiten Backe verrippt sein oder auf andere Weise
mit aussteifenden Mitteln versehen sein.
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Die
Mittel zum Begrenzen der im Wesentlichen linearen Versetzung zwischen
den einander gegenüberliegenden
Kontaktflächen
der ersten Backe und der zweiten Backe zu der Position maximaler
Separation sind allgemein angeordnet zwischen dem verlängerten
inneren Rand der Kontaktfläche
der ersten und zweiten Backe und dem hinten liegenden Rand der ersten
und zweiten Backe. Die Mittel zum Begrenzen der im Wesentlichen
linearen Versetzung zwischen den einander gegenüberliegenden Kontaktflächen der
ersten Backe und der zweiten Backe zu der Position maximaler Separation
und eines der Mittel zum Führen
der ersten Backe und der zweiten Backe während der relativen im Wesentlichen
linearen Versetzung können
dieselben sein.
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Das
eine oder die mehreren Mittel zum Führen der ersten Backe und der
zweiten Backe während der
relativen und im Wesentlichen linearen Versetzung sind allgemein
angeordnet am oder zwischen dem verlängerten inneren Rand der Kontaktfläche der
ersten und zweiten Backe und dem hinten liegenden Rand der ersten
und zweiten Backe. An dieser Stelle dienen die Mittel zum Arretieren
von Drehmomenten (d.h. eines Kippens), die entstehen als eine Reaktion
auf die Klemmkräfte,
wenn die Klemme angezogen wird.
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Vorzugsweise
ist ein erstes Mittel zum Führen
der ersten Backe und der zweiten Backe während der relativen und im
Wesentlichen linearen Versetzung an oder nahe dem verlängerten
inneren Rand der Kontaktfläche
der ersten und zweiten Backe angeordnet. Insbesondere und vorzugsweise
ist ein zweites Mittel zum Führen
der ersten Backe und der zweiten Backe während der relativen und im
Wesentlichen linearen Versetzung an oder nahe dem hinten liegenden
Rand der ersten und zweiten Backe angeordnet. Noch bevorzugter ist
ein erstes Mittel zum Führen
der ersten Backe und der zweiten Backe während der relativen und im
Wesentlichen linearen Versetzung an oder nahe dem verlängerten
inneren Rand der Kontaktfläche
der ersten und zweiten Backe angeordnet, ist ein zweites Mittel
zum Führen
der ersten Backe und der zweiten Backe während der relativen und im
Wesentlichen linearen Versetzung an oder nahe dem hinten liegenden
Rand der ersten und zweiten Backe angeordnet, und ist ein drittes
Mittel zum Führen
der ersten Backe und der zweiten Backe während der relativen und im
Wesentlichen linearen Versetzung zwischen den ersten und zweiten
Mitteln zum Führen
der ersten Backe und der zweiten Backe während der relativen und im
Wesentlichen linearen Versetzung angeordnet. Diese Ausführungsform
ist besonders effektiv zur Verhinderung einer relativen nicht linearen
Versetzung (z.B. Kippen) der ersten und zweiten Backen.
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Eines
oder mehrere der Mittel zum Führen der
ersten Backe und der zweiten Backe während der relativen und im
Wesentlichen linearen Versetzung umfasst:
vorstehende und vertiefte
Bereiche an der ersten Backe und der zweiten Backe, die gleitend
in Eingriff bringbar sind in einer Richtung parallel zu der Richtung
der linearen Versetzung.
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Vorzugsweise
umfassen die erhabenen und vertieften Bereiche:
entweder (1)
zumindest ein Teil des hinten liegenden Randes des ersten Wiedereintrittskörpers ist über zumindest
einen Teil des hinten liegenden Randes des zweiten Wiedereintrittskörpers gefaltet,
oder (2) zumindest ein Teil des hinten liegenden Randes des zweiten
Wiedereintrittskörpers
ist über
zumindest einen Teil des hinten liegenden Randes des ersten Wiedereintrittskörpers gefaltet.
Besonders vorteilhaft ist zumindest ein Teil des hinten liegenden
Randes des zweiten Wiedereintrittskörpers zumindest über einen
Teil des hinten liegenden Randes des ersten Wiedereintrittskörpers gefaltet.
Noch bevorzugter sind Zwillingsteile des hinten liegenden Randes
des zweiten Wiedereintrittskörpers,
die sich parallel zu der Richtung der linearen Versetzung erstrecken, über Zwillingsteile
des hinteren Randes des ersten Wiedereintrittskörpers gefaltet, der sich parallel
zu der Richtung der linearen Versetzung erstreckt.
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Das
Ausmaß,
mit welchem die Zwillingsteile des hinteren Randes des zweiten Wiedereintrittskörpers über die
Zwillingsteile des hinteren Randes des ersten Wiedereintrittskörpers gefaltet
sind, können das
Betriebsverhalten der Klemme variieren. Allgemein ist es bevorzugt,
dass das Ausmaß,
mit dem die Zwillingsteile des hinteren Randes des zweiten Wiedereintrittskörpers über die
Zwillingsteile des hinteren Randes des ersten Wiedereintrittskörpers gefaltet
sind, groß ist
(z.B. so, dass die Zwillingsteile des hinteren Randes des zweiten
Wiedereintrittskörpers einander
berühren
oder fast berühren).
Zweckmäßig ist
das Maß,
mit welchem die Zwillingsteile des hinteren Randes des zweiten Wiedereintrittskörpers über die
Zwillingsteile des hinteren Randes des ersten Wiedereintrittkörpers gefaltet
sind, so gewählt,
dass die Zwillingsteile des hinteren Randes des zweiten Wiedereintrittskörpers überbogen
sind (z.B. einwärts überbogen),
was in vorteilhafter Weise einen Verriegelungseffekt gibt.
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Vorzugsweise
umfassen die erhabenen und vertieften Bereiche:
eine oder mehrere
langgestreckte Diskontinuitäten, die
sich parallel zu der Richtung der linearen Versetzung in der Seite
der zweiten Backe erstrecken und die in gleitenden Eingriff bringbar
sind mit einer oder mehreren langgestreckter Diskontinuitäten, die
sich parallel zu der linearen Versetzung in der Seite der ersten
Backe erstrecken. Besonders bevorzugt umfassen die erhabenen und
vertieften Bereiche:
erste und zweite langgestreckte Diskontinuitäten, die sich
parallel zu der Richtung der linearen Versetzung in den sich gegenüberliegenden
Seiten der zweiten Backe erstrecken und die in gleitenden Eingriff
bringbar sind mit ersten und zweiten langgestreckten Diskontinuitäten, die
sich parallel zu der Richtung der linearen Versetzung in den sich
gegenüberliegenden Seiten
der zweiten Backe erstrecken.
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Jede
langgestreckte Diskontinuität
kann eine langgestreckte Vertiefung in der äußeren Fläche der Seite der Backe sein.
Bevorzugt wird eine im Wesentlichen V-förmige langgestreckte Vertiefung.
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Die
erhabenen und vertieften Bereiche können eine oder mehrere (vorzugsweise
zwei) Laschen sein, die gleitend in Eingriff bringbar sind mit einer oder
mehreren (vorzugsweise zwei) langgestreckten Flächen, Schlitzen oder Öffnungen,
die sich parallel zu der Richtung der linearen Versetzung erstrecken.
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In
einer ersten bevorzugten Ausführungsform
hängt die
Lasche von einer Seite der zweiten Backe einwärts und ist die Lasche gleitend
in Eingriff bringbar mit einer langgestreckten Öffnung, die sich parallel zu
der Richtung der linearen Versetzung in einer Seite der ersten Backe
erstreckt. Besonders bevorzugt hängen
von sich gegenüberliegenden
Seiten der zweiten Backe erste und zweite Laschen einwärts, die
jeweils gleitend in Eingriff bringbar sind mit ersten und zweiten
langgestreckten Öffnungen,
die sich parallel zu der Richtung der linearen Versetzung in sich
gegenüberliegenden
Seiten der ersten Backe erstrecken. Die Achse der oder jeder einwärts hängenden
Lasche ist typischerweise im Wesentlichen parallel zu der Richtung
der linearen Versetzung.
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In
der ersten bevorzugten Ausführungsform bestimmt
die langgestreckte Öffnung
das Ausmaß der
relativen im Wesentlichen linearen Versetzung zwischen den Kontaktflächen der
ersten und zweiten Backen (d.h. sie agiert als die Mittel zum Begrenzen der
im Wesentlichen linearen Versetzung zwischen den sich gegenüberliegenden
Kontaktflächen
der ersten Backe und der zweiten Backe zu der Position maximaler
Separation).
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Alternativ
hängt in
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
die Lasche nach innen von einer Seite der zweiten Backe und ist
sie gleitend in Eingriff bringbar mit dem verlängerten inneren Rand der Kontaktfläche der
ersten Backe, der sich parallel zu der Richtung der linearen Versetzung
erstreckt. Besonders vorteilhaft hängen die ersten und zweiten
Laschen einwärts
von sich gegenüberliegenden
Seiten der zweiten Backe und sind diese jeweils gleitend in Eingriff
mit ersten und zweiten Bereichen des verlängerten inneren Randes der
Kontaktfläche
der ersten Backe, der sich parallel zu der Richtung der linearen Versetzung
erstreckt. Die Achse der oder jeder einwärts hängenden Lasche ist typischerweise
senkrecht zu der Richtung der linearen Versetzung.
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Alternativ
hängt in
einer dritten bevorzugen Ausführungsform
die Lasche von einem Rand (z.B. dem Rand zwischen dem verlängerten
inneren Rand und dem hinten liegen den Rand) einwärts und ist sie gleitend in
Eingriff bringbar mit einem langgestreckten Schlitz, der sich parallel
zu der Richtung der linearen Versetzung in einer Seite der ersten
Backe erstreckt. Besonders bevorzugt hängt eine erste Lasche von einem
Rand (z.B. dem Rand zwischen dem verlängerten inneren Rand und dem
hinteren Rand) der zweiten Backe einwärts und ist sie gleitend in
Eingriff bringbar mit einem ersten langgestreckten Schlitz, der
sich parallel zu der Richtung der linearen Versetzung in einer Seite
der ersten Backe erstreckt, und hängt eine zweite Lasche von
einem Rand (z.B. dem Rand zwischen dem verlängerten inneren Rand und dem
hinten liegenden Rand) der ersten Backe einwärts und ist diese gleitend
in Eingriff bringbar mit einem zweiten langgestreckten Schlitz,
der sich parallel zu der Richtung der linearen Versetzung in einer Seite
der zweiten Backe erstreckt. Es wird für die ersten und zweiten Laschen
bevorzugt, ein T-förmiges Profil
vorgesehen, derart, dass sich die Arme des T über die Ränder des langgestreckten Schlitzes
hinweg erstrecken, um auf diese Weise einen Verriegelungseffekt
zu schaffen. Darüber
hinaus ist es für
die Laschen möglich,
an dem Befestigungselement oder Aufhängungselement anzugreifen,
um einem Kippen zu widerstehen, und zwar durch zweckmäßiges Positionieren
der ersten und zweiten Laschen entlang der Ränder (z.B. der Ränder zwischen
dem verlängerten inneren
Rand und dem hinten liegenden Rand).
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In
der dritten bevorzugten Ausführungsform bestimmt
der langgestreckte Schlitz das Ausmaß der relativen und im Wesentlichen
linearen Versetzung zwischen den Kontaktflächen der ersten und zweiten Backen
(d.h., er agiert als Mittel zum Begrenzen der im Wesentlichen linearen
Versetzung zwischen den sich gegenüberliegenden Kontaktflächen der
ersten Backe und der zweiten Backe) zu der Position maximaler Separation.
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Ein
Rand der ersten und/oder zweiten Backe zwischen dem verlängerten
inneren Rand und dem hinten liegenden Rand (z.B. in irgendeinem
der ersten, zweiten oder dritten bevorzugten Ausführungsformen,
jedoch speziell bei der dritten Ausführungsform) erstreckt sich,
vorzugsweise, nach innen in einen Flansch. Durch seine Positionierung
ist der Flansch ausgebildet, von dem Befestigungselement oder Aufhängungselement
frei zu bleiben bei der effektiven Verwendung, wobei er für diesen
Zweck mit einem Radius geformt sein kann. Durch seine Positionierung
dient der Flansch zum Angriff an dem Befestigungselement oder Aufhängungselement,
um einem Kippen zu wiederstehen.
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Obwohl
die Verwendung von Laschen und Öffnungen/Flächen für normale
Lasten adäquat
ist, wird es für
sehr große
Lasten bevorzugt, dass eines oder mehrere der Mittel zum Führen der
ersten Backe und der zweiten Backe während der relativen und im
Wesentlichen linearen Versetzung aufweist:
ein Sicherungsglied,
wobei entweder (1) das Sicherungsglied an der ersten Backe festgelegt
und gleitend in Eingriff bringbar ist mit ersten und zweiten kollinearen
langgestreckten Öffnungen,
die sich parallel zur Richtung der linearen Versetzung in sich gegenüberliegenden
Seiten der zweiten Backe erstrecken, oder (2) ist das Sicherungsglied
in dem zweiten Backen festgelegt und gleitend in Eingriff bringbar
mit ersten und zweiten kollinearen langgestreckten Öffnungen,
die sich in gegenüberliegenden
Seiten der ersten Backe parallel zu der Richtung der linearen Versetzung
erstrecken.
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Besonders
bevorzugt ist das Sicherungsglied an dem zweiten Backen festgelegt
und gleitend in Eingriff mit ersten und zweiten kollinearen langgestreckten Öffnungen,
die sich in sich gegenüberliegenden
Seiten der ersten Backe parallel zu der Richtung der linearen Versetzung
erstrecken.
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Das
Sicherungsglied kann (z.B.) ein Niet sein, der durch die kollinearen Öffnungen
hindurch geht und auf eine konventionelle Weise fixiert ist (z.B. durch
eine Bohrung in der Seite der Backe hindurch geht und außenseitig
festgelegt ist).
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Klemme weiterhin:
Vorspannmittel zum Vorspannen
der ersten Backe und der zweite Backe zu der Position minimaler
Separation. Der Vorteil der Vorspannmittel liegt darin, dass sie
es gestatten, dass die Klemme in einer "Schnapp-Sitz"-Aktion montiert werden kann unter Verwendung
einer Hand, während
welcher sie an Ort und Stelle gehalten wird, bis das Befestigungselement
angezogen ist, um die Klemme permanent festzulegen.
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Die
Vorspannmittel können
ein nachgiebiges Vorspannmittel sein. Beispielsweise kann das nachgiebige
Vorspannmittel eine Feder sein, wie eine Kompressionsfeder oder
Zug feder (z.B. eine gewickelte oder flache Feder), ein Elastomer
oder eine Dämpfvorrichtung.
Ein Ende des nachgiebigen Vorspannmittels kann an einem (oder einem
Teil von einem) der Mittel befestigt sein, die zum Führen der ersten
Backe und der zweiten Backe während
der relativen und im Wesentlichen linearen Versetzung dienen.
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In
einem Fall, in welchem das Sicherungsglied an der zweiten Backe
angebracht und gleitend in Eingriff bringbar ist mit ersten und
zweiten kollinearen langgestreckten Öffnungen, die sich in sich
gegenüberliegenden
Seiten der ersten Backe parallel zu der Richtung der linearen Versetzung
erstrecken, ist es bevorzugt, dass ein Ende des nachgiebigen Vorspannmittels
an dem Sicherungsglied befestigt ist, und das andere an einer Innenfläche der
ersten Backe (z.B. an der Basis).
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Die
erste Backe kann hinter oder vor der Kontaktfläche eine erste Öffnung inkorporieren.
Bevorzugt inkorporiert die erste Backe eine erste Öffnung hinter
der Kontaktfläche.
In einer bevorzugten Ausführungsform
inkorporiert die zweite Backe eine zweite Öffnung, die im Wesentlichen
kollinear ist mit der ersten Öffnung,
wobei die ersten und zweiten Öffnungen
ausgebildet sind zum Aufnehmen des Aufhängungselements oder Befestigungselements.
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Im
Gebrauch kann die Klemme gemäß der Erfindung
an dem Bauteil festgelegt werden durch Durchführen des Aufhängungselementes
oder Befestigungselementes durch die erste Öffnung (und optional die zweite Öffnung).
Die ersten und zweiten Öffnungen
können
als Gewindebohrungen oder Durchgangsbohrungen ausgebildet sein,
um, falls gewünscht,
ein Aufhängungselement
aufzunehmen, das ein Gewinde hat oder gewindefrei ist.
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Die
(oder jede) Mutter kann eine Standardsechskantmutter sein. Die (oder
jede) Mutter kann eine gepresste Stahlmutter sein (z.B. in der Form
eines U-förmigen
mit Gewinde versehenen Clips, der auf die Basis der Backe über die Öffnung geschoben werden
kann, um das Gewinde entweder intern oder extern zu positionieren).
Die (oder jede) Mutter kann eine vernietete Mutter, wie eine RIVNUTTM (z.B. eine Mutter mit einem kurzen rohrförmigen Kragen,
der fest gebördelt,
verformt oder vernietet werden kann zum Anbringen an der Backe zum
Ausbilden eines Innengewindes, oder die lose gebördelt, verformt oder vernietet
werden kann zur Anbringung an der Mutter, um dabei jedoch drehbar
zu bleiben).
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In
einem Fall, in welchem die Öffnung
selbst mit einem Gewinde versehen ist, kann das Material an der Öffnung verformt
oder geformt (z.B. durch Stanzen) werden, um den Gewindebereich
auszubilden. Jedoch kann die Öffnung
auch fließgebohrt
werden, d.h., gebohrt werden unter Verwendung eines speziellen Bohrers,
der genügend
Friktionswärme generiert,
um den Stahl um die Öffnung
plastisch zu belassen, so dass er fließt und sich in ein dünnes Rohr
deformiert, welches zum Ausbilden des Gewindebereiches gewindet
werden kann).
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Beispielsweise
kann die erste Öffnung
nicht als Gewindebohrung ausgebildet sein und kann das Aufhängungselement
oder Befestigungselement mit einer ersten Sechskantmutter festgelegt
werden, die gegen die äußere Fläche der
Basis der ersten Backe angezogen wird, und (optional) mit einer
zweiten Sechskantmutter, die gegen die Innenfläche der Basis der ersten Backe
angezogen wird. In ähnlicher Weise
kann die zweite Öffnung
nicht als Gewindebohrung ausgebildet sein, und kann das Aufhängungselement
oder Befestigungselement festgelegt werden mit einer ersten Sechskantmutter,
die gegen die Außenfläche der
Basis der zweiten Backe angezogen wird, und (optional) durch eine
zweite Sechskantmutter, die gegen die Innenfläche der Basis der zweiten Backe
angezogen wird.
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Als
ein bevorzugtes Beispiel kann die erste Öffnung nicht als Gewindebohrung
ausgebildet sein und kann das Aufhängungselement oder das Befestigungselement
festgelegt werden mit einer ersten Sechskantmutter, die gegen die
Außenfläche der
Basis der ersten Backe angezogen wird, und (optional) durch eine
zweite Sechskantmutter, die gegen die Innenfläche der Basis der ersten Backe
angezogen wird. In ähnlicher
Weise kann die zweite Öffnung nicht
als Gewindebohrung ausgebildet sein und das Aufhängungselement oder Befestigungselement festgelegt
werden mit einer ersten Sechskantmutter, die gegen die Außenfläche der
Basis der zweiten Backe angezogen wird, und (optional) durch eine
zweite Sechskantmutter, die gegen die Innenfläche der Basis der zweiten Backe
angezogen wird.
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Bei
einem bevorzugten Beispiel kann die erste Öffnung nicht als Gewindebohrung
ausgebildet sein und kann die zweite Öffnung gestanzt oder fließgebohrt
sein, um den Gewindebereich auszubilden, oder mit einer Mutter ausgestattet
sein (z.B. einer gepressten Stahlmutter oder einer vernieteten Mutter). Das
Befestigungselement oder Aufhängungselement geht
durch die erste Öffnung
hindurch und greift in der zweiten Öffnung ein, so dass eine nachfolgende Rotation
in vorteilhafter Weise die ersten und zweiten Backen zueinander
zieht, ohne die Notwendigkeit, Werkzeuge, wie Spanner, zu betätigen.
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Bei
einem bevorzugten Beispiel kann die erste Öffnung fließgebohrt sein, um den Gewindebereich
auszubilden, oder mit einer fest verbördelten oder vernieteten Mutter
ausgestattet sein, und kann die zweite Öffnung mit einer lose eingebördelten, drehbaren
und vernieteten Mutter ausgestattet sein. Das Befestigungselement
oder das Aufhängungselement
rotiert durch die erste Öffnung
und die zweite Öffnung
bis auf die gewünschte
Höhe, von
wo aus die drehbare vernietete Mutter rotiert werden kann, um die
ersten und zweiten Backen gegeneinander zu ziehen.
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Die
Kontaktflächenausbildung
der ersten und zweiten Backen hängt
ab vom Zweck der Klemme. Wenn das Bauteil ein Träger ist, wird die Kontaktfläche der
ersten Backe und zweiten Backe allgemein als Fläche definiert, deren Ränder ("Klemmen oder Gums") haben. Die Ränder können gerollt
oder umgefaltet sein, um eine vergrößerte Kontaktfläche zu bieten,
in welcher es vorteilhaft verminderte Niveaus lokaler Spannungen
gibt.
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Die
ganze oder ein Bereich der Kontaktfläche jeder oder beider der ersten
und zweiten Backen kann gezahnt sein. Zum Beispiel kann die ganze
oder ein Bereich der Kontaktfläche
entweder einer oder beider der ersten und zweiten Backen mit einer
Vielzahl Zähnen
versehen sein (z.B. mit im Wesentlichen V-förmigen Zähnen, die abgewinkelt oder
abgeflacht sein können
oder mit im Wesentlichen n-förmigen Zähnen). Alternativ
kann die ganze Kontaktfläche
einer oder beider der ersten und zweiten Backen eben sein, um einen
ununterbrochenen Kontakt herzustellen, der unansehnliche Einprägungen in
der Fläche des
Bauteils vermeidet. In der Ausführungsform,
in der die ersten und zweiten Backen asymmetrisch ineinander gesetzt
sind, sind die Kontaktflächen
der ersten und zweiten Backen versetzt und kann der Klemmeffekt
verbessert werden durch Abwinkeln oder Abstufen eines oder mehrerer
der Zähne,
um die Versetzung in Einklang zu bringen.
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Passende
langgestreckte Befestigungselemente sind allgemein mit Gewinde versehene
Befestigungselemente (z.B. Bolzen), die mit einer oder mehreren
(z.B. zwei) Muttern festgelegt werden.
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Die
zweiten und ersten Öffnungen
können jede
passende Form haben, wie rund, viereckig, pyramidenartig, ellipsenartig,
viereckig, und können
geschlitzt sein. In der Ausführungsform,
in welcher die ersten und zweiten Backen asymmetrisch ineinander gesetzt
sind, sind die ersten und zweiten Öffnungen ellipsenförmig, um
die Asymmetrie in Einklang zu bringen.
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Typischerweise
wird die erfindungsgemäße Klemme
aus Weichstahl hergestellt, der optional mit Zink elektroplattiert
ist. Allgemein wird die Auswahl passender Materialien und Dimensionen
für den
jeweiligen Zweck für
den Fachmann auf der Hand liegen.
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Im
Gebrauch können
die ersten und zweiten Backen der erfindungsgemäßen Klemme manuell geöffnet werden,
bis zu einem Ausmaß,
das ausreicht, die unteren und oberen Flächen eines Bauteils (z.B. eines
Trägers)
zwischen den sich gegenüberliegenden
Kontaktflächen
einzubringen. Wenn die vorne liegenden Ränder der Kontaktflächen mit
Radien geformt sind, können
diese verwendet werden als eine Nockenflächen zum Auseinanderzwängen der ersten
und zweiten Backen durch Aufpressen der Mündung der Klemme gegen den
vorne liegenden Rand des Bauteils. Die Klemme kann festgelegt werden,
indem der vorne liegende Rand des Bauelements in Kontakt gebracht
wird mit den verlängerten inneren
Rändern
der ersten und zweiten Backen. Aus dieser Position werden die ersten
und zweiten Backen geschlossen, so dass die sich gegenüberliegenden
Kontaktflächen
die untere Fläche
und die obere Fläche
des Bauteils kontaktieren. Die Klemme kann festgelegt werden unter
Verwendung des Befestigungselementes, das durch die Öffnung (Öffnungen)
hindurchgeht.
-
Nachstehend
wird die Erfindung auf nicht beschränkende Weise unter Bezug auf
die beiliegenden 2 bis 5 beschrieben,
in welchen:
-
2a–c eine
erste Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Klemme
illustrieren in Positionen einer (a) minimalen Separation der Backen (Seitenansichten
und Endansichten) und (b) maximalen Separation der Backen (Seitenansichten
und Endansichten) und in (c) einer Draufsicht, wobei 2d eine
Endansicht der zweiten Backe isoliert entlang eines Schnittes AA
illustriert;
-
3a–c eine
zweite Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Klemme
illustrieren in Positionen einer (a) minimalen Separation der Backen (Seitenansicht
und Endansicht) und (b) einer maximalen Separation der Backen (Seitenansicht
und Endansicht) und in (c) eine Draufsicht und in 3d eine
Endansicht der zweiten Backe isoliert im Schnitt AA illustriert;
-
4a und 4b eine
dritte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Klemme
illustrieren in Positionen einer minimalen Separation der Backen (Seitenansicht
und Endansicht) und einer maximalen Separation der Backen (Seitenansicht),
und
-
5a eine
zwei identischen Backen einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemme
illustriert, die in 5b illustriert ist in einer Position
minimaler Separation der Backen (Seitenansicht).
-
Eine
erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Klemme
ist in den 2a (geschlossene End- und Seitenansicht), 2b (offene
End- und Seitenansicht) und 2c (Draufsicht) illustriert
und allgemein durch die Bezugsziffer 1 hervorgehoben. Die
Klemme 1 umfasst eine erste Backe 2 in der Form
eines U-förmigen
Körpers,
der symmetrisch zum Teil untergebracht ist im Inneren einer zweiten
Backe 3 in der Form eines U-förmigen Körpers. Der U-förmige Körper der
ersten Backe 2 weist eine Basis 4 zwischen einander
gegenüberliegenden
Seitenwänden 5a und 5b auf.
Der U-förmige
Körper
der zweiten Backe 3 weist zwischen einander gegenüberliegenden
Seitenwänden 6a und 6b eine
Basis 7 auf und hat allgemein größere Gesamtdimensionen als
die erste Backe 2. Der hinten liegende Rand 10 der
zweiten Backe 3 und der hinten liegende Rand der ersten
Backe 2 begrenzen ein offenes hinteres Ende 30.
Die vorne liegenden Ränder 11, 12 der
ersten und zweiten Backen 2, 3 definieren jeweils
ein Maul 13. Der obere Teil des vorne liegenden Randes 12 der
zweiten Backe 3 ist in einem Nasenbereich weggeschnitten.
Der untere Teil des vorne liegenden Randes der ersten Backe 2 ist
in einem Kinn 17 abgefast.
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Die
ersten und zweiten Backen 2, 3 weisen gegenüberliegende
Kontaktflächen 8 und 9 auf,
die jeweils im Gebrauch untere und obere Flächen eines Bauteils, wie eines
Trägers,
kontaktieren. Die gegenüberliegenden
Kontaktflächen 8 und 9 sind
relativ und im Wesentlichen linear versetzbar (d.h. in einer Richtung
X) zwischen einer Position minimaler Separation (siehe 2a)
und einer Position maximaler Separation (siehe 2b).
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Die
gegenüberliegenden
Kontaktflächen 8 und 9 sind
mit einer Vielzahl n-förmiger
Zähne versehen,
die dazu dienen, die unteren und oberen Flächen des Bauteils zu ergreifen.
Ein verlängerter
innerer Rand 14 und 15 jeder der gegenüberliegenden Kontaktflächen 8 und 9 erstreckt
sich jeweils im Wesentlichen parallel zu der Richtung der linearen
Versetzung (X). Ein äußerer Rand 18 und 19 jeder
der gegenüberliegenden
Kontaktflächen 8 und 9 ist
jeweils mit einem Radius geformt.
-
Um
die gegenüberliegenden
Kontaktflächen 8, 9 während der
relativen und im Wesentlichen linearen Versetzung zu führen (und
ein Kippen zu verhindern), sind drei Führungsmittel vorgesehen:
- (1) von den Seitenwänden 6a und 6b der
zweiten Backen 3 hängen
Laschen 20 und 21 nach einwärts, (am besten zu sehen in
der isolierten Ansicht der zweiten Backe 3 in 2d)
die gleitend eingreifen in langgestreckte Öffnungen 22 (von denen
nur eine gezeigt ist) in der ersten Backe, die sich parallel zu
der Richtung der linearen Versetzung X erstrecken. Die Länge l der
langgestreckten Öffnung 22 begrenzt
die lineare Versetzung zu der in 2b illustrierten
maximalen Separation;
- (2) langgestreckte V-förmige
Vertiefungen 23 und 24 in der zweiten Backe 3 greifen
verschiebbar in korrespondierende langgestreckte V-förmige Vertiefungen 25 und 26 in
der ersten Backe 2 ein, und
- (3) halbmondförmige
Laschen 200 (von denen nur eine gezeigt ist) hängen von
den Seitenwänden 6a und 6b der
zweiten Backe 3 nach innen und greifen verschiebbar an
den verlängerten
inneren Rändern 14 in
der ersten Backe 2 an.
-
Im
Gebrauch können
die ersten und zweiten Backen 2, 3 manuell bis
zu einem Ausmaß geöffnet werden,
das ausreicht, um die unteren und oberen Flächen eines Bauteils (z.B. zu
der in 2a gezeigten Position) zwischen
den gegenüberliegenden Kontaktflächen einzuschließen. Alternativ
können
die mit Radien geformten äußeren Rändern 18, 19 als eine
nockenartige Fläche
verwendet werden, um die ersten und zweiten Backen 2, 3 auseinander
zu zwängen
durch Anpressen des Mauls 13 gegen den vorne liegenden
Rand des Bauteils. Die Klemme 1 kann festgelegt werden,
indem der vorne liegende Rand des Bauteils in Kontakt mit den verlängerten
inneren Rändern 14, 15 der
ersten Backe 2 und der zweiten Backe 3 gebracht
wird. Ausgehend von dieser Position werden die ersten und zweiten
Backen 2, 3 geschlossen, so dass die gegenüberliegenden Kontaktflächen die
untere Fläche
und die obere Fläche
des Bauteils kontaktieren. Während
der Öffnungs-
und Schließ-Schritte
wird die relative lineare Bewegung der ersten und zweiten Backen 2, 3 durch die
oben beschriebenen Führungsmittel
geführt,
die auch dazu dienen, einer relativen nicht linearen Versetzung
(z.B. einem Kippen) zu widerstehen.
-
Die
zweite Backe 3 ist mit einer Öffnung 27 versehen,
die kollinear ist mit einer Öffnung
in der ersten Backe 2 (nicht gezeigt). Jede Öffnung ist
in der Lage, ein Aufhängungselement
(nicht gezeigt) wie eine Hängestange
aufzunehmen, die unter Verwendung einer Mutter 28 an der
ersten Backe 2 befestigt werden kann, und unter Verwendung
einer Mutter 29 an der zweiten Backe 3 befestigt
werden kann, um die Klemme 1 an dem Bauteil festzulegen.
-
Eine
zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Klemme
ist in 3a (geschlossene End- und Seitenansichten), 3b (geöffnete End-
und Seitenansichten) und 3c (Draufsicht) illustriert und allgemein
durch die Bezugsziffer 31 hervorgehoben. Die Klemme 31 umfasst
eine erste Backe 32 mit der Form eines U-förmigen Körpers, der
zum Teil innerhalb einer zweiten Backe 33 mit der Form
eines U-förmigen
Körpers
untergebracht ist. Der U-förmige Körper der
ersten Backe 32 weist zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden 35a und 35b eine
Basis 34 auf. Der U-förmige
Körper
der zweiten Backe 33 weist zwischen gegenüberliegenden
Seitenwänden 36a und 36b eine
Basis 37 auf und ist allgemein mit einer größeren Gesamtdimension
ausgebildet als die erste Backe 32. Der hinten liegende
Rand 310 der zweiten Backe 33 und der hinten liegen
Rand der ersten Backe 32 begrenzen ein offenes hinteres
Ende 330. Die vorne liegenden Ränder 311, 312 jeweils
der ersten und zweiten Backen 32, 33 definieren
miteinander ein Maul 313. Der obere Teil des vorne liegenden
Randes 2 der zweiten Backe 33 ist in einem Nasenbereich
weggeschnitten. Der untere Teil des vorne liegenden Randes der ersten
Backe 32 ist in einem Kinn 317 abgefast.
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Die
ersten und zweiten Backen 32, 33 weisen gegenüberliegende
Kontaktflächen 38 und 39 auf,
die im Gebrauch jeweils untere und obere Flächen eines Bauelements, wie
eines Trägers,
kontaktieren. Die gegenüberliegenden
Kontaktflächen 38 und 39 sind
relativ und im Wesentlichen linear versetzbar (d.h. in der Richtung
X) zwischen einer Position minimaler Separation (siehe 3a)
und einer Position maximaler Separation (siehe
-
3b).
-
Die
gegenüberliegenden
Kontaktflächen 38 und 39 sind
mit einer Vielzahl n-förmiger
Zähne versehen,
die zum Ergreifen der unteren und oberen Flächen des Bauteils dienen. Ein
verlängerter
innerer Rand 314 und 315 jeder der gegenüberliegenden Kontaktflächen 38 und 39 erstreckt
sich jeweils im Wesentlichen parallel zu der Richtung der linearen Versetzung
(X). Ein äußerer Rand 318 und 319 jeder der
gegenüberliegenden
Kontaktflächen 38 und 39 ist
jeweils mit einem Radius geformt.
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Zum
Führen
der gegenüberliegenden
Kontaktflächen 38 und 39 während der
relativen und im Wesentlichen linearen Versetzung (und zum Verhindern
eines Kippens) sind drei Führungsmittel
vorgesehen:
- (1) von den Seitenwänden 36a und 36b der
zweiten Backe 33 (am Besten zu sehen in der isolierten
Ansicht der zweiten Backe 32 in 3d) hängen Laschen 320 und 321 einwärts, die
gleitend eingreifen in langgestreckte Öffnungen 322 (von denen
nur eine gezeigt ist) in der ersten Backe 32, die sich
parallel zu der Richtung der linearen Versetzung x erstrecken. Die
Länge l
der langgestreckten Öffnung 322 be grenzt
die lineare Versetzung zu der maximalen Separation, die in 3b illustriert
ist;
- (2) Zwillingsteile 340, 341 des hinten liegenden Randes 310 der
zweiten Backe 33 falten sich über den hinten liegenden Rand
der ersten Backe 32, und
- (3) halbmondförmige
Laschen 300 (von denen nur eine gezeigt ist) hängen von
den Seitenwänden 36a und 36b der
zweiten Backe einwärts
und greifen verschiebbar an den verlängerten inneren Rändern 314 in
der ersten Backe 32 an.
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Im
Gebrauch können
die ersten und zweiten Backen 32, 33 manuell bis
zu einem Ausmaß geöffnet werden,
das ausreicht, die oberen und unteren Flächen eines Bauteils zwischen
den gegenüberliegenden
Kontaktflächen
einzuschließen
(z.B. bis zu der Position, die in 3a gezeigt
ist). Alternativ können
die mit Radien versehenen äußeren Ränder 318 und 319 als
eine Nockenfläche
verwendet werden, um die ersten und zweiten Backen 32, 33 durch
Anpressen des Mauls 313 gegen den vorne liegenden Rand
des Bauteils auseinander zu zwängen.
Die Klemme 31 kann befestigt werden, indem der vorne liegende
Rand des Bauteils in Kontakt mit den verlängerten inneren Rändern 314, 315 der
ersten Backe 32 und der zweiten Backe 33 gebracht
wird. Aus dieser Position werden die ersten und zweiten Backen 32, 33 so
geschlossen, dass die gegenüberliegenden Kontaktflächen die
untere Fläche
und die obere Fläche
des Bauteils kontaktieren. Während
der Öffnungs-
und Schließ-Schritte
wird die relative lineare Bewegung der ersten und zweiten Backen 32, 33 durch
die oben beschriebenen Führungsmittel
geführt,
die auch dazu dienen, einer relativen nicht linearen Versetzung
(z.B. einem Kippen) zu widerstehen.
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Die
zweite Backe 33 ist mit einer Öffnung 327 versehen,
die kollinear ist zu einer Öffnung
in der ersten Backe 32 (nicht gezeigt). Jede Öffnung ist
in der Lage, ein Aufhängungselement
(nicht gezeigt), wie eine Hängestange,
aufzunehmen, die an der ersten Backe 32 unter Verwendung
einer Mutter 328 und an der zweiten Backe 33 unter
Verwendung einer Mutter 329 befestigt werden kann, um die
Klemme 31 an dem Bauteil festzulegen.
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Eine
dritte Ausführungsform
der Klemme der Erfindung wird illustriert in den 4a (geschlossene Endansicht
und Seitenansicht) und 4b (offene Seitenansicht) und
wird allgemein durch die Bezugsziffer 41 hervorgehoben.
Die Klemme 41 umfasst eine erste Backe 42 in der
Form eines U-förmigen Körpers, der
zum Teil innerhalb einer zweiten Backe 43 mit der Form
eines U-förmigen
Körpers
symmetrisch eingeschmiegt ist. Der U-förmige Körper der ersten Backe 42 weist
zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden 45a und 45b eine
Basis 44 auf. Der U-förmige
Körper
der zweiten Backe 43 weist zwischen gegenüberliegenden
Seitenwänden 46a und 46b eine
Basis 47 auf und hat allgemein eine größere Gesamtdimension als die
erste Backe 42. Der hinten liegende Rand 410 der
zweiten Backe 43 und der hinten liegende Rand der ersten
Backe 42 begrenzen ein offenes hinteres Ende 430.
Die vorne liegenden Ränder 411, 412 der
ersten und zweiten Backen 42, 43 begrenzen miteinander
jeweils ein Maul 413. Der obere Teil des vorne liegenden
Randes 412 der zweiten Backe 43 ist in einem Nasenbereich
weggeschnitten. Der untere Teil des vorne liegenden Randes 411 der
ersten Backe 42 ist in einem Kinn 417 abgefast.
-
Die
ersten und zweiten Backen 42, 43 haben jeweils
gegenüberliegende
Kontaktflächen 48 und 49,
welche im Gebrauch untere und obere Flächen eines Bauelements, wie
eines Trägers,
kontaktieren. Die gegenüberliegenden
Kontaktflächen 48 und 49 sind
relativ und im Wesentlichen linear versetzbar (d.h. in der Richtung
X) zwischen einer Position minimaler Separation (siehe 4a)
und einer Position maximaler Separation (siehe 4b).
-
Die
gegenüberliegenden
Kontaktflächen 48 und 49 sind
mit einer Vielzahl n-förmiger
Zähne versehen,
die zum Ergreifen der unteren und oberen Flächen des Bauteils dienen. Ein
verlängerter
innerer Rand 414 und 415 jeweils der gegenüberliegenden Kontaktflächen 48 und 49 erstreckt
sich im Wesentlichen parallel zu der Richtung der linearen Versetzung
(X). Ein äußerer Rand 418 und 419 jeweils
der gegenüberliegenden
Kontaktflächen 48 und 49 ist
mit einem Radius geformt. Um die gegenüberliegenden Kontaktflächen 48 und 49 während der
relativen und im Wesentlichen linearen Versetzung zu führen (und ein
Kippen zu verhindern) sind vier Führungsmittel vorgesehen:
- (1) von den Seitenwänden 46a und 46b der
zweiten Backe 43 hängen
Laschen 420 und 421 nach innen und greifen gleitend
an dem verlängerten inneren
Rand 414 der ersten Backe 42 an;
- (2) zwischen den Seitenwänden 46a und 46b der zweiten
Backe 43 erstreckt sich quer ein Niet 470, der
daran außenseitig
fixiert ist. Der Niet 470 geht durch kollineare langgestreckte Öffnungen 471 (davon
ist nur eine gezeigt) in den Seitenwänden 45a und 45b der
ersten Backe 42 durch;
- (3) Zwillingsteile 480 (von denen nur einer gezeigt ist)
des hinten liegenden Randes 410 der zweiten Backe 43 falten
sich über
den hinten liegenden Rand der ersten Backe 42, und
- (4) halbmondförmige
Laschen 400 (nur eine davon ist gezeigt) hängen von
den Seitenwänden 46a und 46b der
zweiten Backe 43 nach innen und greifen gleitend an den
verlängerten
inneren Rändern 414 in
der ersten Backe 42 an.
-
Im
Gebrauch können
die ersten und zweiten Backen 42, 43 manuell bis
zu einem Ausmaß geöffnet werden,
das ausreicht, um die unteren und oberen Flächen eines Bauteils zwischen
den gegenüberliegenden
Kontaktflächen
einzuschließen
(z.B. zu der Position, die in 4a gezeigt
ist). Alternativ können die
mit Radien versehenen äußeren Ränder 418 und 419 verwendet
werden als Nockenflächen
zum Auseinanderzwängen
der ersten und zweiten Backen 42, 43 durch Anpressen
des Mauls 413 gegen den vorne liegenden Rand des Bauteils.
Die Klemme 41 kann festgelegt werden, indem der vorne liegende
Rand des Bauteils in Kontakt mit den verlängerten inneren Rändern 414, 415 der
ersten Backe 42 und der zweiten Backe 43 gebracht
wird. Aus dieser Position werden die ersten und zweiten Backen 42, 43 geschlossen,
derart, dass die gegenüberliegenden
Kontaktflächen
die untere Fläche
und die obere Fläche
des Bauteils kontaktieren. Während
der Öffnungs-
und Schließschritte
wird die relative lineare Bewegung der ersten und zweiten Backen 42, 43 durch
die oben beschriebenen Führungsmittel
geführt,
die auch dazu dienen, einer relativen nicht linearen Versetzung
(z.B. einem Kippen) auf eine sehr effektive Weise zu widerstehen.
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Die
Klemme 41 wird zu der geschlossenen Position (4a)
durch eine Feder 490 vorgespannt, die an einem Ende an
dem Niet 470 und an dem anderen Ende an der Basis 44 der
ersten Backe 42 befestigt ist. Dies unterstützt eine
Schnapp-Sitz-Montage. Die Klemme 41 kann mit Öffnungen,
Befestigungselementen und Muttern versehen sein, wie dies vorstehend
beschrieben wurde.
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Eine
vierte Ausführungsform
der Klemme der Erfindung wird in 5b (geschlossene
Endansicht) illustriert und ist allgemein mit der Bezugsziffer 51 versehen.
Die Klemme 51 umfasst eine erste Backe 52, die
in 5a isoliert illustriert ist und die Form eines
U-förmigen
Körpers
hat, der zum Teil asymmetrisch in eine zweite Backe 53 eingeschmiegt
ist, welche im Profil identisch ist mit der ersten Backe 52.
Der U-förmige
Körper
der ersten Backe 52 weist zwischen gegenüberliegenden
Seitenwänden 55a und 55b eine
Basis 54 auf, welche eine elliptische Öffnung enthält (nicht gezeigt, jedoch kollinear mit
der elliptischen Öffnung
in der zweiten Backe 53). Jede Öffnung ist in der Lage, ein
Aufhängungselement
(nicht gezeigt) wie eine Hängestange
aufzunehmen, die an der ersten Backe 52 unter Verwendung
einer Mutter und an der zweiten Backe 53 unter Verwendung
einer Mutter festgelegt werden kann, um die Klemme 1 an
dem Bauteil zu befestigen. Der hinten liegende Rand 510 der
ersten Backe 52 und der hinten liegende Rand der zweiten
Backe 53 begrenzen ein offenes hinteres Ende 530.
Die vorne liegenden Ränder 511 der
ersten Backe 52 und der zweiten Backe 53 definieren
miteinander ein Maul 513. Der untere Teil des vorne liegenden
Randes 511 der ersten Backe 52 ist in einem Kinn 517 abgefast.
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Die
ersten und zweiten Backen 52, 53 haben gegenüberliegende
Kontaktflächen 58,
welche im Gebrauch untere und obere Fläche eines Bauteils, wie eines
Trägers,
kontaktieren. Die gegenüberliegenden
Flächen 58 sind
relativ und im Wesentlichen linear versetzbar (d.h. in der Richtung
X), und zwar zwischen einer Position minimaler Separation (siehe 5b)
und einer Position maximaler Separation.
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Die
gegenüberliegenden
Kontaktflächen 58 sind
mit einer Vielzahl n-förmiger
Zähne versehen, die
dazu dienen, die unteren und oberen Flächen des Bauteils zu ergreifen.
Ein verlängerter
innerer Rand 514 jeder der gegenüberliegenden Kontaktflächen 58 erstreckt
sich im Wesentlichen parallel zu der Richtung der linearen Versetzung
(X). Der Rand zwischen dem hinten liegenden Rand 510 und
dem verlängerten
inneren Rand 514 erstreckt sich einwärts in einen Flansch 540,
der bei 540a mit einem Radius geformt ist. Ein äußerer Rand 518 jeder
der gegenüberliegenden
Kontaktflächen 58 ist
mit einem Radius ausgebildet.
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Um
die gegenüberliegenden
Kontaktflächen 58 während der
relativen und im Wesentlichen linearen Versetzung zu führen (und
ein Kippen zu verhindern), ist ein Führungsmittel vorgesehen:
- (1) von einem Rand 56a der ersten
Backe 52 zwischen dem hinten liegenden Rand 510 und
dem verlängerten
inneren Rand 514 hängt
eine T-förmige
Lasche 520 einwärts,
die verschiebbar eingreift in einen langgestreckten Schlitz 522 in
der zweiten Backe 53, der sich parallel zu der Richtung
der linearen Versetzung X erstreckt.
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Im
Gebrauch sind die sich gegenüberliegenden
T-förmigen
Laschen 520 und die langgestreckten Schlitze 522 der
ersten Backe 52 und der zweiten Backe 53 jeweils
aneinander verhängt
und ausgerichtet, um die T-förmigen
Laschen 520 in den langgestreckten Schlitzen 522 zu
verriegeln. Die Länge
des langgestreckten Schlitzes 522 begrenzt die lineare
Bewegung zu der maximalen Separation. Die ersten und zweiten Backen 52, 53 können manuell
bis zu einem Ausmaß geöffnet werden,
das ausreicht, die unteren und oberen Flächen eines Bauteils zwischen
gegenüberliegenden
Kontaktflächen 58 einzuschließen. Alternativ
können
die mit Radien versehenen äußeren Ränder 518 als
Nockenflächen
benutzt werden, um die ersten und zweiten Backen 52, 53 auseinander
zu zwängen
durch Anpressen des Mauls 513 gegen den vorne liegenden
Rand des Bauteils. Die Klemme 51 kann festgelegt werden,
indem der vorne liegende Rand des Bauteils in Kontakt mit den verlängerten
inneren Rändern 514 der
ersten Backe 52 und der zweiten Backe 53 in Kontakt
gebracht wird. Aus dieser Position werden die ersten und zweiten
Backen 52, 53 geschlossen, derart, dass die gegenüberliegenden
Kontaktflächen 58 die
untere Fläche
und die obere Fläche
des Bauteils kontaktieren. Während
der Öffnungs-
und Schließschritte
wird die relative lineare Bewegung der ersten und zweiten Backen 52, 53 durch
die oben beschrieben Führungsmittel
geführt, die
auch dazu dienen, einer relativen nicht linearen Versetzung (z.B.
einem Kippen) zu widerstehen. Die ser Effekt wird verstärkt durch
die Tatsache, dass ein Kippen bewirkt, dass die T-förmigen Laschen 520 und
die Flansche 540 (welche sehr sorgfältig positioniert sind) auf
dem Aufhängungselement
oder Befestigungselement auftreffen, und so dem drehenden Moment
widerstehen. Der Verdrehsicherungs-Effekt der T-förmigen Laschen 520 und
der Flansche 540 nimmt zu, wenn sich die Backen 52, 53 linear
voneinander weg bewegen.
-
Zusammenfassung
-
Klemme
-
Eine
Klemme umfasst: eine erste Backe und eine zweite Backe, die einander
gegenüberliegende Kontaktflächen haben
und die relativ und im Wesentlichen linear versetzbar sind zwischen
einer Position einer minimalen Separation und einer Position maximaler
Separation, wobei in Gebrauch die einander gegenüberliegenden Kontaktflächen die
untere Fläche
und die obere Fläche
jeweils eines Bauelementes kontaktieren, wobei die erste Backe eine
erste Öffnung
inkorporiert, abgewandt von der Kontaktfläche, und ausgebildet zum Aufnehmen
eines Aufhängungselements
oder Befestigungselementes, eines oder mehrere Mittel zum Führen der
ersten Backe und der zweiten Backe bei einer relativen und im Wesentlichen
linearen Versetzung derart, dass damit substanziell eine relative
nicht lineare Versetzung der sich gegenüberliegenden Kontaktflächen vermieden wird,
und Mittel zum Begrenzen der im Wesentlichen linearen Versetzung
der sich gegenüberliegenden Kontaktflächen der
ersten Backe und der zweiten Backe bis in die Position maximaler
Separation.