DE10393637T5 - Elektrischer Adapter zum Schutz elektrischer Interfaces - Google Patents

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DE10393637T5
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Rudolf J. Sunnyvale Hofmeister
Samantha R. Whintefish Bench
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/712Coupling devices for rigid printing circuits or like structures co-operating with the surface of the printed circuit or with a coupling device exclusively provided on the surface of the printed circuit
    • H01R12/716Coupling device provided on the PCB
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R2201/20Connectors or connections adapted for particular applications for testing or measuring purposes

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Abstract

Elektrischer Adapter, der zur Verwendung beim Testen elektrischer Vorrichtungen konfiguriert ist und aufweist:
eine Platte mit ersten und zweiten einander gegenüberliegenden, ebenen Flächen;
einen elektrischen Steckersockel, der mit der ersten ebenen Fläche der Platte verbunden ist,
wobei der elektrische Steckersockel für eine vorübergehende Verbindung mit einem elektrischen Buchseninterface einer ersten elektrischen Vorrichtung ausgelegt ist,
einen elektrischen Buchsensockel, der mit der zweiten ebenen Fläche der Platte verbunden ist,
wobei der elektrische Buchsensockel für eine vorübergehende Verbindung mit einem elektrischen Steckerinterface einer zweiten elektrischen Vorrichtung ausgelegt ist,
wobei die Platte elektrische Verbinder aufweist,
die die elektrischen Steckersockel und Buchsensockel elektrisch koppeln, wobei eine der ersten und zweiten elektrischen Vorrichtungen ein Prüfgerät ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elektrische Adapter zum Schutz elektrischer Verbindungen verschiedener elektrischer Vorrichtungen und/oder optoelektronischer Vorrichtungen, wie zum Beispiel Transceiver, Transponder und Transmitter. Genauer gesagt, bezieht die vorliegende Erfindung sich auf einen elektrischen Adapter, der zwischen einer elektrischen und/oder optoelektronischen Vorrichtung und einer Prüfvorrichtung angeordnet werden kann und der das Leben des elektrischen Interfaces auf der elektrisch/optoelektronischen Vorrichtung und/oder der Prüfvorrichtung verlängert, die empfindliche elektrische Interfaces haben können.
  • 2. Die einschlägige Technologie
  • Die elektrischen Interfaces vieler elektrischer und/oder optoelektronischer Vorrichtungen sind ziemlich robust und können viele Einführungen in und Entnahmen aus den komplementären Interfaces anderer Vorrichtungen aushalten. Manche elektrischen Interfaces, wie zum Beispiel OIF99.102.8, sind aber zerbrechlicher. Das OIF99.102.8-Interface besteht aus kleinen Stiften, die als Blattkontakte und Messerkontakte bekannt sind. Die Buchsenseite des Verbinders enthält Blattkontakte. Jedes Blatt besteht aus einem Paar von Stiften, die zusammen wie ein federartiger Mechanismus arbeiten, um ein "Messer" eines komplementären Interfaces zu halten. Jedes Messer ist ein einzelner Stift, der geringfügig breiter und kürzer ist als die einzelnen Stifte der Blätter. Jedes Messer ist ausgebildet, um zwischen ein Paar von Blatt-Stiften zu passen.
  • Die Blätter solcher Interfaces können typischerweise schneller verbogen oder beschädigt werden als die Messer. Der Buchsenseite des Interface kann eine "Lebensdauer"-Einschätzung zugeordnet werden, die die Anzahl von Einführungen und Entnahmen angibt, die die Buchsenseite des Interface aushalten kann, ehe mindestens ein Blatt beschädigt ist, wodurch das Interface unbrauchbar wird. Zum Beispiel kann die Buchsenseite des Interface eine Lebensdauer-Einschätzung von so wenig wie 30 Einführungen und Entnahmen haben, was bedeutet, dass die meisten Interfaces mindestens 30 Einführungen und Entnahmen aushalten, obwohl manche nach weniger Einführungen und Entnahmen versagen können.
  • Wenn Transceiver, Transponder und Transmitter teuer sind, kann die begrenzte Lebensdauer des elektrischen Interface zu einer bedeutenden Verschwendung von Ressourcen führen. Da das elektrische Interface oft als erstes bricht, kann ein ansonsten absolut funktionsfähiger Transponder eine teure Reparatur erfordern oder muss vollständig ersetzt werden, wenn der einzige Defekt im Transceiver, Transponder und Transmitter ein zerbrochenes elektrisches Interface ist.
  • Bei der Herstellung werden die meisten optoelektronischen Vorrichtungen, einschließlich Transceiver, Transponder und Transmitter, mit elektrischen Interfaces versehen, die in der Lage sind, die maximale Anzahl von Einführungen und Entnahmen auszuhalten, die von elektrischen Interfaces mit Stiften erwartet werden können, die von Natur aus klein und zerbrechlich sind. Statistisch gesehen, ist es aber unvermeidlich, dass manche elektrischen Interfaces mit Stiften hergestellt werden, die besonders leicht brechen, wodurch die optoelektronische Vorrichtung nach einer relativ geringen Anzahl von Einführungen und Entnahmen unbrauchbar wird. Bei optoelektronischen Vorrichtungen mit diesen besonders zerbrechlichen Interfaces kann die Möglichkeit, die Gesamtanzahl von Einführungen und Entnahmen, die für die Verwendung der optoelektronischen Vorrichtung notwendig sind, zu verringern, zu einer wesentlich erhöhten Lebensdauer dieser Vorrichtung führen.
  • Ein ähnliches Problem entsteht bei Prüfgeräten. Elektrische Interfaces von Prüfgeräten sind typischerweise weniger zerbrechlich als diejenigen von Transpondern und Transceivern, aber sie haben trotzdem eine begrenzte Lebensdauer bezüglich der Einfügungen und Entnahmen. Als Ergebnis kann ein Prüfgerät verwendet werden, um eine begrenzte Anzahl von Transpondern zu testen, ehe das elektrische Interface auf dem Evaluation Board des Prüfgeräts tatsächlich zerbricht. Wenn ein Prüfgerät oder das Evaluation Board des Prüfgeräts besonders teuer ist, führt das dazu, dass teure Reparaturen oder Austauschkosten in Kauf genommen werden müssen, um ein ansonsten völlig funktionsfähiges Prüfgerät oder Evaluation Board zu reparieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zusammengefasst ist die vorliegende Erfindung ein elektrischer Adapter, der dazu bestimmt ist, die Abnutzung bei elektrischen und/oder optoelektronischen Vorrichtungen zu verringern, die zerbrechliche elektrische Interfaces haben. Durch Befestigen des zerbrechlichen elektrischen Interface einer elektrischen/optoelektronischen Vorrichtung an einem relativ kostengünstigen elektrischen Adapter mit einem elektrischen Interface, das demjenigen der Vorrichtung entspricht, und durch anschließendes Verbinden des elektrischen Adapters mit vielen Prüfgeräten, wird die Anzahl von Einführungen des elektrischen Interfaces der elektrischen/optoelektronischen Vorrichtung auf gerade mal eine Einführung reduziert. Die Abnutzung des elektrischen Interface der Vorrichtung wird dadurch verringert.
  • Gemäß der vorliegenden Beschreibung enthält der Begriff "elektrische Vorrichtung" die "optoelektronischen Vorrichtungen", und daher können die beiden Begriffe gleichwertig verwendet werden. Während optoelektronische Vorrichtungen sowohl optische Bauteile als auch elektrische Bauteile enthalten, sind für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung und Ansprüche die optoelektronischen Vorrichtungen eine Untergruppe der weiten Kategorie von elektrischen Vorrichtungen, da der elektrische Adapter mit den elektrischen Bauteilen der optoelektronischen Vorrichtung verwendet wird. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung wird daher eine optoelektronische Vorrichtung in beispielhaften Ausführungsformen verwendet, obwohl klar ist, dass der elektrische Adapter für jede andere elektrische Vorrichtung verwendet werden kann.
  • Der elektrische Adapter enthält eine Platte mit ersten und zweiten ebenen Flächen, einen elektrischen Steckersockel, der mit der ersten ebenen Fläche der Leiterplatte gekoppelt ist, und einen elektrischen Buchsensockel, der mit der zweiten ebenen Fläche der gedruckten Leiterplatte verbunden ist. Der elektrische Steckersockel des Adapters ist für eine vorübergehende Verbindung mit einem elektrischen Buchseninterface einer ersten elektrischen Vorrichtung geeignet, und der elektrische Buchsensockel ist für eine vorübergehende Verbindung mit einem elektrischen Steckerinterface einer zweiten elektrischen Vorrichtung geeignet. Die Platte enthält elektrische Verbindungen, die den elektrischen Steckersockel und den elektrischen Buchsensockel koppeln.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Testen einer elektrischen Vorrichtung angegeben, die ein elektrisches Interface aufweist. Ein elektrischer Adapter wird vorübergehend mit dem elektrischen Interface der elektrischen Vorrichtung verbunden. Während die vorübergehende Verbindung des elektrischen Adapters mit dem elektrischen Interface der elektrischen Vorrichtung aufrechterhalten wird, wird die elektrische Vorrichtung durch Koppeln eines zweiten elektrischen Interface des Adapters mit einem komplementären elektrischen Interface des Prüfgeräts mit einem Prüfgerät verbunden. Unter Verwendung des Prüfgeräts wird ein Test der elektrischen Vorrichtung durchgeführt, dann wird die elektrische Vorrichtung durch Trennen des elektrischen Interface des elektrischen Adapters vom elektrischen Interface des Prüfgeräts vom Prüfgerät getrennt. Während die vorübergehende Verbindung des elektrischen Adapters mit dem elektrischen Interface der elektrischen Vorrichtung aufrechterhalten wird, werden die Prozesse des Verbindens, Testens und Trennens für mehrere unterschiedliche Prüfgeräte wiederholt.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Haltbarmachung des elektrischen Interface eines Prüfgeräts vorgeschlagen. Ein elektrischer Adapter wird vorübergehend mit einem elektrischen Interface des Prüfgeräts verbunden. Unter Aufrechterhaltung der vorübergehenden Verbindung des Prüfgeräts mit dem elektrischen Adapter wird das Prüfgerät durch Koppeln eines zweiten elektrischen Interface des elektrischen Adapters mit einem komplementären elektrischen Interface der elektrischen Vorrichtung mit einer elektrischen Vorrichtung verbunden. Die elektrische Vorrichtung wird dann unter Verwendung des Prüfgeräts getestet. Das Prüfgerät wird dann durch Trennen des elektrischen Interface des elektrischen Adapters auf dem Prüfgerät vom elektrischen Interface des elektrischen Adapters auf der elektrischen Vorrichtung von der elektrischen Vorrichtung getrennt. Unter Aufrechterhaltung der vorübergehenden Verbindung des elektrischen Adapters mit dem elektrischen Interface des Prüfgeräts werden die Prozesse des Verbindens, Testens und Trennens für mehrere einzelne elektrische Vorrichtungen wiederholt.
  • Diese und andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen detaillierter aus der folgenden Beschreibung und den beiliegenden Ansprüchen hervor oder können mittels Durchführung der wie nachfolgend beschriebenen Erfindung erfahren werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zur weiteren Klarstellung des Vorhergehenden und anderer Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung wird eine genauere Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen geliefert, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Es ist klar, dass diese Zeichnungen nur typische Ausführungsformen der Erfindung zeigen und daher nicht als ihre Reichweite einschränkend zu verstehen sind. Die Erfindung wird mit zusätzlicher Spezifität und Detail unter Verwendung der beiliegenden Zeichnungen beschrieben und erklärt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen Transceiver oder Transponder;
  • 2A eine schematische Draufsicht auf einen elektrischen Adapter;
  • 2B eine schematische Ansicht des in 2A gezeigten elektrischen Adapters von unten;
  • 2C eine Seitenansicht des in 2A gezeigten elektrischen Adapters;
  • 3 eine Draufsicht auf einen Abstandshalter zur Verwendung mit der bevorzugten Ausführungsform;
  • 4A eine Seitenansicht eines elektrischen Adapters der 2A, 2B und 2C, der mit dem Transceiver der 1 gekoppelt ist;
  • 4B eine Seitenansicht eines elektrischen Adapters der 2A, 2B und 2C, der mit dem Transceiver der 1 gekoppelt ist;
  • 4C eine Seitenansicht eines gekoppelten Transceivers und elektrischen Adapters, die an ein Prüfgerät gekoppelt sind;
  • 4D eine Seitenansicht eines Transceivers, eines elektrischen Adapters und eines Prüfgeräts, die aneinander gekoppelt sind;
  • 4E eine Seitenansicht eines Transceivers, elektrischen Adapters, Prüfgeräts und Abstandshalters, die aneinander gekoppelt sind;
  • 5A eine Seitenansicht eines Transceivers und eines ersten elektrischen Adapters, die an einen zweiten elektrischen Adapter und an ein Prüfgerät gekoppelt sind;
  • 5B eine Seitenansicht eines Transceivers, ersten elektrischen Adapters, zweiten elektrischen Adapters und Prüfgeräts, die aneinander gekoppelt sind;
  • 6 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Testen einer elektrischen Vorrichtung, die ein elektrisches Interface aufweist; und
  • 7 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Testen elektrischer Vorrichtungen, das ein Prüfgerät verwendet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung liefert einen kostengünstigen elektrischen Adapter, der verwendet wird, um Beschädigungen an einem elektrischen Interface einer teuren elektrischen Vorrichtung und/oder einer optoelektronischen Vorrichtung zu verringern. Gemäß der vorliegenden Beschreibung beinhaltet der Begriff "elektrische Vorrichtung" die "optoelektronischen Vorrichtungen", und daher können die beiden Begriffe gleichwertig verwendet werden. Während optoelektronische Vorrichtungen sowohl optische Bauteile als auch elektrische Bauteile enthalten, sind für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung und Ansprüche die optoelektronischen Vorrichtungen eine Untergruppe der weiten Kategorie von elektrischen Vorrichtungen, da der elektrische Adapter mit den elektrischen Bauteilen der optoelektronischen Vorrichtung verwendet wird. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung wird daher eine optoelektronische Vorrichtung in beispielhaften Ausführungsformen verwendet, obwohl klar ist, dass der elektrische Adapter für jede andere elektrische Vorrichtung verwendet werden kann.
  • Bei seiner Verwendung wird das elektrische Interface einer elektrischen/optoelektronischen Vorrichtung mehrfach eingeführt in und entnommen aus entsprechenden elektrischen Interfaces des anderen Typs auf anderen Vorrichtungen. Diese wiederholten Einführungen und Entnahmen können das zerbrechliche elektrische Interface der elektrischen/optoelektronischen Vorrichtung beschädigen. Durch Verbinden eines elektrischen Adapters mit der elektrischen/optoelektronischen Vorrichtung können die miteinander gekoppelten Adapter und elektrische/optoelektronische Vorrichtung wiederholt mit einer anderen Vorrichtung gekoppelt werden, wobei nur das elektrische Interface des kostengünstigen Adapters beschädigt wird.
  • 1 ist eine schematische Draufsicht auf einen Transceiver oder Transponder (nachfolgend "Transceiver"). Der Transceiver 100 ist ein beliebiger Transceiver oder Transponder mit Standardbetrieb, wie zum Beispiel der Integrated DWDM Transponder für OC-192/STM-64 mit FEC oder 10GbE. Der Transceiver enthält ein optisches Interface 104 zum Empfang von Informationen, die an den Transceiver 100 gesendet werden, sowie einen elektrischen Sockel 132 zum Verbinden des Transceivers mit elektrischen Vorrichtungen, die entsprechende elektrische Interfaces des anderen Typs aufweisen. Der elektrische Sockel 132 enthält typischerweise Stifte 134, die so konfiguriert sind, dass sie sich in ein anderes elektrisches Interface vom anderen Typ einfügen. Der elektrische Sockel 132 wird vorzugsweise mit einem Schlüssel 136 verschlüsselt, so dass nur ein komplementäres elektrisches Interface, das einen komplementären Schlüssel hat und nur in eine Richtung ausgerichtet ist, mit ihm gekoppelt werden kann.
  • 2A ist eine schematische Draufsicht auf einen elektrischen Adapter. 2B ist eine schematische Ansicht des in 2A gezeigten elektrischen Adapters von unten. 2C ist eine Seitenansicht des in 2A gezeigten elektrischen Adapters.
  • Der Adapter 110 enthält ein allgemein ebenes Plattenbauteil 110 mit ersten und zweiten ebenen Flächen. Der Adapter 110 weist auch ein elektrisches Interface 112 auf einer Seite der Platte und ein gegenüberliegendes elektrisches Interface 114 auf der gegenüberliegenden Seite der Platte auf. Das Plattenbauteil 110 kann aus einem beliebigen geeigneten Material sein, das genügend Kraft liefert, um die elektrischen Interfaces 112, 114 zu tragen. In einer Ausführungsform ist das Plattenbauteil 110 eine Leiterplatte (z.B. aus Siliciummaterial). Das Plattenbauteil 100 liefert eine elektrische Verbindung für die Interfaces 112 und 114. Ein Teil aus Metall oder Kunststoff kann verwendet werden, um das Plattenbauteil 100 zu stützen.
  • Die elektrischen Interfaces 112, 114 werden unter der Verwendung von Einrichtungen des ebenen Bauteils des Adapters 110 elektrisch miteinander gekoppelt. Das elektrische Interface 112 und/oder 114 ist konfiguriert, um elektrisch mit dem entsprechenden Sockel 132 einer externen elektrischen Vorrichtung gekoppelt zu werden, wie zum Beispiel dem Transceiver 100. Wie der elektrische Sockel 132 des Transceivers 100 sind die elektrischen Interfaces 112 und/oder 114 des Adapters 110 in 120 und/oder 122 verschlüsselt, so dass nur ein Interface des entsprechenden anderen Typs damit gekoppelt werden kann.
  • In der Ausführungsform der 2A und 2B bildet das elektrische Interface 112 einen Steckersockel und das elektrische Interface 114 bildet einen Buchsensockel. Das heißt, das elektrische Interface 112 besitzt Stifte 116 in der Form von Messern, die ein Steckerinterface bilden. Dagegen weist das elektrische Interface 114 Stifte 118 in der Form von Blättern auf, die ein Buchseninterface bilden. Jedes Blatt besteht aus einem Paar von Stiften 118, die wie ein federartiger Mechanismus zusammenwirken, um ein "Messer" eines komplementären Interface zu halten. Jedes Messer ist ein einziger Stift 116, der geringfügig breiter und kürzer ist als die einzelnen Stifte 118 der Blätter. Jedes Messer ist so gestaltet, dass es zwischen ein Paar von Blatt-Stiften 118 passt. Die elektrischen Interfaces 112, 114 können auf einer Leiterplatte 110 in dem Fachmann bekannter Weise ausgebildet sein.
  • Selbstverständlich kann die Ausrichtung des Steckersockels 112 und des Buchsensockels 114 auf dem Adapter 110 so verändert werden, dass der Buchsensockel 114 an der Oberseite und der Steckersockel 112 an der Unterseite des Adapters 110 angeordnet ist. Die Stifte 116, 118 des Adapters 110 sind elektrisch gekoppelt. In einer Ausführungsform sind die Stifte 116, 118 zum Beispiel über ihr Ball-Grid-Array mit Metallspuren elektrisch gekoppelt, die auf einer oder beiden ebenen Seiten der Platte 110 ausgebildet sind.
  • 3 ist ein Abstandshalter 140 mit einem allgemein ebenen Körper. Jeder Abstandshalter 140 enthält eine im Körper ausgebildete Öffnung 142, durch die ein elektrisches Interface oder Sockel 132 (1), 112 (2A), 114 (2B) oder 220 (4C) eines Transceivers 100 (1), Adapters 110 (2A) oder Evaluation Board 210 (4C) eines Prüfgeräts 200 (4C) passt. Weitere Einzelheiten der Verwendung des Abstandshalters 140 und des Prüfgeräts 200 werden nachfolgend beschrieben.
  • 4A stellt eine Seitenansicht eines elektrischen Adapters der 2A, 2B und 2C in Kopplung mit dem Transceiver der 1 dar, und 4B zeigt eine Ansicht dieser Bauteile nach der Kopplung. In 4C sind diese Bauteile an ein Prüfgerät gekoppelt. 4D stellt den elektrischen Adapter, Transceiver und Prüfgerät alle miteinander gekoppelt dar. Wie in 4A gezeigt, wird ein elektrischer Adapter 110 in einen Transceiver 100 durch Koppeln des elektrischen Interface 112 eines Adapters 110 mit dem komplementären elektrischen Sockel 132 (1) des anderen Typs eines Transceivers 100 eingeführt. Diese Kopplung wird allgemein durch die Pfeile angezeigt.
  • In 4B sind ein Transceiver 100 und ein Adapter 110 nach dem Einführen gekoppelt dargestellt. Die gekoppelten Transceiver 100 und Adapter 110 werden dann vorzugsweise in ein Evaluation Board 210 eines Prüfgeräts 200 eingeführt, wie in 4C gezeigt, um die in 4D gezeigte Konfiguration zu erhalten. Manchmal, wie in 4E gezeigt, kann ein Abstandshalter 140 verwendet werden, um eine Stütze für den elektrischen Adapter 110 und den Transceiver 100 zu liefern, indem der Abstandshalter 140 zwischen dem elektrischen Adapter 110 und dem Evaluation Board 210 positioniert wird. Wenn ein Abstandshalter 140 verwendet wird, ist ein elektrischer Sockel 220 (4C) des Evaluation Boards 210 mit einem elektrischen Interface 112 eines Adapters 110 innerhalb der Öffnung 142 des Abstandshalters 140 gekoppelt.
  • 5A ist eine Seitenansicht eines Transceivers und eines ersten elektrischen Adapters, die mit einem zweiten elektrischen Adapter und einem Prüfgerät gekoppelt sind. Um eine Beschädigung des elektrischen Sockels 220 (4C) des Evaluation Board 210 des Prüfgeräts 200 zu verringern, sowie um eine Beschädigung des elektrischen Sockels 132 eines Transceivers 100 zu vermeiden, können zwei Adapter, ein erster Adapter 110 und ein zweiter Adapter 130, verwendet werden, wie in 5A gezeigt ist. Der zweite Adapter 130 ist vorzugsweise in jeder Beziehung gleich dem ersten Adapter 110. In diesem Fall ist der erste elektrische Adapter 110 mit einem Transceiver 100 gekoppelt, wie in den 4A und 4B gezeigt ist. Ein zweiter elektrischer Adapter 130 wird dann mit dem Evaluation Board 210 des Prüfgeräts 200 durch Kopplung des elektrischen Interface 114 (2B) des Adapters 110 mit dem elektrischen Sockel 220 (4C) des Evaluation Board 210 des Prüfgeräts 200 gekoppelt. Nach der Kopplung wird das zweite elektrische Interface 114 (2B) des ersten Adapters 110 dann mit dem komplementären elektrischen Interface 116 (2A) des zweiten Adapters 130 gekoppelt. Das Prüfgerät 200, der Transceiver 100 und die beiden Adapter 110 und 130 werden dann so konfiguriert, wie in 5B gezeigt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Testen einer elektrischen Vorrichtung 100 (1) unter Verwendung eines Adapters 110 mit einem elektrischen Interface 112 (2A) und/oder 114 (2B). Durch die Verwendung einer einzigen Verbindung eines elektrischen Interface 112 eines Adapters 110, die in 2A gezeigt ist, mit einem entsprechenden elektrischen Sockel, 132 zum Beispiel eines Transceivers 100, kann die Beschädigung eines elektrischen Sockels 132 eines Transceivers 100 oder einer anderen elektrischen Vorrichtung beträchtlich verringert werden.
  • Im Schritt 300 wird ein elektrischer Adapter 110 (4A und 4B) vorübergehend mit einem elektrischen Sockel 132 (1) einer elektrischen Vorrichtung 100 (1) verbunden. Im Schritt 310 wird die elektrische Vorrichtung 100 (1) dann durch Koppeln des elektrischen Adapters 110 (4C) mit dem elektrischen Sockel 220 (4C) des Prüfgeräts 200 (4C) mit dem Prüfgerät 200 (4C) verbunden. Das zweite elektrische Interface 114 (4B) des Adapters wird mit dem Prüfgerät 200 (4C) verbunden. Im Schritt 320 wird dann ein Test der elektrischen Vorrichtung 100 (4C) unter Verwendung des Prüfgeräts 200 (4C) durchgeführt. Das elektrische Interface 114 (2B) des elektrischen Adapters 110 (4A) wird dann vom elektrischen Sockel 220 (4C) des Prüfgeräts 200 (4C) getrennt. Zuletzt werden im Schritt 330 die drei Schritte 300, 310 und 320 für verschiedene Prüfgeräte wiederholt.
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Testen elektrischer Vorrichtungen 100 (1) unter Verwendung eines Prüfgeräts (4C). Durch die Verwendung einer einzigen Verbindung eines elektrischen Interface 114 (2B) eines Adapters 110 (4C) mit einem entsprechenden elektrischen Sockel 220 ( 4C) eines Evaluation Board 210 (4C) eines Prüfgeräts 200 (4C) kann die Beschädigung des elektrischen Sockels 220 (4C) eines Evaluation Board 210 (4C) eines Prüfgeräts beträchtlich verhindert werden.
  • Im Schritt 360 ist ein Adapter 110 (4C) mit einem elektrischen Sockel 220 (4C) eines Evaluation Board 210 (4C) eines Prüfgeräts 200 (4C) verbunden. Im Schritt 370 wird das Prüfgerät 200 (4C) dann durch vorübergehendes Koppeln eines der elektrischen Interfaces 112 (2A) oder 114 (2B) des elektrischen Adapters 110 (4C) mit einem elektrischen Sockel 132 (1) der elektrischen Vorrichtung 100 (4C) mit einer elektrischen Vorrichtung 100 (4C) verbunden. Im Schritt 380 wird dann ein Test der elektrischen Vorrichtung 100 (4C) durchgeführt, und dann wird die elektrische Vorrichtung 100 (4C) durch Trennen des elektrischen Interface 112 (2A) des elektrischen Adapters 110 (4C) vom elektrischen Interface 134 (1) der elektrischen Vorrichtung 100 (4C) vom Prüfgerät 200 (4C) getrennt. Zuletzt werden im Schritt 390 die Schritte 360, 370 und 380 für verschiedene Prüfgeräte wiederholt.
  • So werden Verfahren für das Testen einer bestimmten elektrischen Vorrichtung durch eine Vielzahl unterschiedlicher Prüfgeräte geliefert. Der Adapter ist mit einer bestimmten elektrischen Vorrichtung verbunden und wird vorübergehend mit mehreren Prüfgeräten verbunden, um verschiedene Tests der gleichen elektrischen Vorrichtung durchzuführen, ohne die Stifte oder elektrische Verbindung dieser bestimmten elektrischen Vorrichtung zu beschädigen. Dadurch erhält die elektrische Vorrichtung nach der Testreihe eine längere Lebensdauer-Einschätzung.
  • In gleicher Weise werden Verfahren zur Verwendung eines Prüfgeräts mit mehreren unterschiedlichen elektrischen Vorrichtungen geliefert. Das heißt, der Adapter kann mit einem einzigen Prüfgerät verbunden sein und vorübergehend mit mehreren verschiedenen elektrischen Vorrichtungen verbunden werden, um den gleichen Test bei einer großen Anzahl von Vorrichtungen durchzuführen, ohne die Stifte oder elektrische Verbindung des einzigen Prüfgeräts zu beschädigen.
  • Die Adapter gemäß der vorliegenden Erfindung sind nützlich für den Test einer elektrischen Vorrichtung unabhängig von der Lebensdauer-Einschätzung der Vorrichtung. Die vorliegende Erfindung ist aber besonders für diejenigen elektrischen Geräte nützlich, die geringe Lebensdauer-Einschätzungen haben, zum Beispiel weniger als 100 Einführungen in und Entnahmen aus entsprechenden komplementären elektrischen Interfaces auf externen elektrischen Vorrichtungen.
  • Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden, ohne ihren Rahmen oder Hauptmerkmale zu verlassen. Die beschriebenen Ausführungsformen sind unter allen Umständen als rein darstellend und nicht einschränkend zu verstehen. Der Bereich der Erfindung wird daher in den beiliegenden Ansprüchen und nicht durch die obige Beschreibung angegeben. Alle Änderungen innerhalb der Bedeutung und im Äquivalenzbereich der Ansprüche gehören in ihren Bereich.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es wird ein elektrischer Adapter bereitgestellt, der eine Platte mit einer ersten und einer zweiten ebenen Fläche aufweist, einen elektrischen Steckersockel, der mit der ersten ebenen Fläche der Leiterplatte verbunden ist, und einen elektrischen Buchsensockel, der mit der zweiten ebenen Fläche der Leiterplatte verbunden ist. Die Platte weist elektrische Verbinder aufweist, die die elektrischen Steckersockel und Buchsensockel elektrisch koppeln. Der elektrische Steckersockel des Adapters ist für eine vorübergehende Verbindung mit einem elektrischen Buchseninterface einer ersten elektrischen Vorrichtung ausgelegt, und der elektrische Buchsensockel ist für eine vorübergehende Verbindung mit einem elektrischen Steckerinterface einer zweiten elektrischen Vorrichtung ausgelegt. Der gegenüberliegende Sockel ist für eine vorübergehende Verbindung mit einer Leiterplatte ausgelegt. In einer Ausführungsform ist die elektrische Vorrichtung eine optoelektronische Vorrichtung.

Claims (21)

  1. Elektrischer Adapter, der zur Verwendung beim Testen elektrischer Vorrichtungen konfiguriert ist und aufweist: eine Platte mit ersten und zweiten einander gegenüberliegenden, ebenen Flächen; einen elektrischen Steckersockel, der mit der ersten ebenen Fläche der Platte verbunden ist, wobei der elektrische Steckersockel für eine vorübergehende Verbindung mit einem elektrischen Buchseninterface einer ersten elektrischen Vorrichtung ausgelegt ist, einen elektrischen Buchsensockel, der mit der zweiten ebenen Fläche der Platte verbunden ist, wobei der elektrische Buchsensockel für eine vorübergehende Verbindung mit einem elektrischen Steckerinterface einer zweiten elektrischen Vorrichtung ausgelegt ist, wobei die Platte elektrische Verbinder aufweist, die die elektrischen Steckersockel und Buchsensockel elektrisch koppeln, wobei eine der ersten und zweiten elektrischen Vorrichtungen ein Prüfgerät ist.
  2. Elektrischer Adapter nach Anspruch 1, der weiter einen Abstandshalter aufweist, dessen Dicke einer vorbestimmten Dicke mindestens eines der elektrischen Steckersockel und des elektrischen Buchseninterface der ersten elektrischen Vorrichtung; und der elektrischen Buchsenstecker und des elektrischen Steckerinterface der zweiten elektrischen Vorrichtung entspricht, wobei der Abstandshalter für eine Positionierung zwischen der Platte und einer der ersten und zweiten elektrischen Vorrichtungen ausgelegt ist.
  3. Elektrischer Adapter nach Anspruch 2, wobei der Abstandshalter aufweist: ein flaches Bauteil mit dieser Dicke; und eine in dem flachen Bauteil ausgebildete Öffnung, deren Größe der Größe mindestens eines der elektrischen Steckersockel oder Buchsensockel entspricht.
  4. Elektrischer Adapter nach Anspruch 1, der weiter ein Stützbauteil aufweist, dessen Dicke einer vordefinierten Dicke des elektrischen Steckersockels und des elektrischen Buchseninterface der ersten elektrischen Vorrichtung entspricht, wobei das Stützbauteil so konfiguriert ist, dass es zwischen der ersten Ebene der Platte und der ersten elektrischen Vorrichtung positioniert wird.
  5. Elektrischer Adapter nach Anspruch 1, der weiter ein Stützbauteil aufweist, dessen Dicke einer vordefinierten Dicke des elektrischen Buchsensockels und des elektrischen Steckerinterface der zweiten elektrischen Vorrichtung entspricht, wobei das Stützteil so konfiguriert ist, dass es zwischen der zweiten ebenen Fläche der Platte und der zweiten elektrischen Vorrichtung positioniert wird.
  6. Elektrischer Adapter nach Anspruch 1, wobei der elektrische Steckersockel verschlüsselt ist, um ein zufälliges Einführen eines elektrischen Steckerinterface in den elektrischen Steckersockel zu verhindern.
  7. Elektrischer Adapter nach Anspruch 1, wobei der elektrische Steckersockel verschlüsselt ist, um ein zufälliges Einführen eines elektrischen Buchseninterface in den elektrischen Buchsensockel zu verhindern.
  8. Elektrischer Adapter nach Anspruch 1, wobei die elektrischen Steckersockel und Buchsensockel verschlüsselt sind, um ein zufälliges Einführen eines elektrischen Interface des falschen Typs zu verhindern.
  9. Elektrischer Adapter nach Anspruch 1, wobei Stifte im elektrischen Steckersockel elektrisch mit den elektrischen Verbindern in der Leiterplatte über ein Ball-Grid-Array verbunden sind.
  10. Verfahren zum Testen einer elektrischen Vorrichtung mit einem elektrischen Interface, wobei das Verfahren aufweist: die vorübergehende Verbindung eines elektrischen Adapters mit einer elektrischen Vorrichtung, wobei der elektrische Adapter einen elektrischen Steckersockel und einen elektrischen Buchsensockel aufweist, die elektrisch gekoppelt sind, wobei ein erster der elektrischen Steckersockel und Buchsensockel vorübergehend elektrisch mit einem komplementären elektrischen Interface der elektrischen Vorrichtung verbunden ist; während die vorübergehende Verbindung des elektrischen Adapters mit der elektrischen Vorrichtung aufrechterhalten wird, Verbindung des elektrischen Adapters mit einem Prüfgerät durch vorübergehende Kopplung des zweiten der elektrischen Steckersockel und Buchsensockel des elektrischen Adapters mit einem komplementären elektrischen Interface des Prüfgeräts, und Durchführen eines Tests der elektrischen Vorrichtung unter Verwendung des Prüfgeräts.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das weiter die Abtrennung der elektrischen Vorrichtung vom Prüfgerät durch Trennen des zweiten der elektrischen Steckersockel und Buchsensockel vom komplementären elektrischen Interface des Prüfgeräts aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die vorübergehende Verbindung des elektrischen Adapters mit einer elektrischen Vorrichtung weiter das Einsetzen eines Abstandshalters zwischen den elektrischen Adapter und die elektrische Vorrichtung enthält, wobei der Abstandshalter einen Körper aufweist, der eine durchgehende Öffnung besitzt, wobei das elektrische Interface der elektrischen Vorrichtung in der Lage ist, den zweiten der elektrischen Steckersockel und Buchsensockel des elektrischen Adapters durch die Öffnung zu kontaktieren.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die vorübergehende Verbindung eines elektrischen Adapters mit einem Prüfgerät weiter das Einsetzen eines Abstandshalters zwischen den elektrischen Adapter und das Prüfgerät enthält, wobei der Abstandshalter einen Körper aufweist, der eine durchgehende Öffnung besitzt, wobei das elektrische Interface des Prüfgeräts in der Lage ist, den ersten der elektrischen Steckersockel und Buchsensockel des elektrischen Adapters durch die Öffnung hindurch zu kontaktieren.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das elektrische Interface der elektrischen Vorrichtung eine Lebensdauer-Einschätzung von nicht mehr als 100 Einführungen in und Entnahmen aus entsprechenden komplementären Sockeln hat.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das elektrische Interface der elektrischen Vorrichtung eine Lebensdauer-Einschätzung von nicht mehr als 50 Einführungen in und Entnahmen aus entsprechenden komplementären Sockeln hat.
  16. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die elektrische Vorrichtung eine optoelektronische Vorrichtung ist.
  17. System zur Verwendung eines elektrischen Adapters zum Testen eines oder mehrerer aus einer Vielzahl von elektrischen Geräten, wobei das System aufweist: ein erstes Prüfgerät mit einem elektrischen Interface; eine erste elektrische Vorrichtung mit einem elektrischen Interface; und einen elektrischen Adapter, der aufweist: eine Platte mit ersten und zweiten einander gegenüberliegenden ebenen Flächen einen ersten elektrischen Sockel, der mit der ersten ebenen Fläche der Platte verbunden ist, wobei der erste elektrische Sockel für eine vorübergehende Verbindung mit dem elektrischen Interface des ersten Prüfgeräts ausgelegt ist; und einen zweiten elektrischen Sockel komplementär zum ersten. elektrischen Sockel, wobei der zweite elektrische Sockel mit der zweiten ebenen Fläche der Platte gekoppelt ist, wobei der zweite elektrische Sockel für eine vorübergehende Verbindung mit dem elektrischen Interface der ersten elektrischen Vorrichtung ausgelegt ist, wobei die Platte elektrische Verbinder enthält, die den ersten elektrischen Sockel und den zweiten elektrischen Sockel elektrisch koppeln.
  18. System nach Anspruch 17, wobei das erste Prüfgerät eines von einer Vielzahl von Prüfgeräten ist.
  19. System nach Anspruch 17, wobei die erste elektrische Vorrichtung eine von einer Vielzahl von elektrischen Vorrichtungen ist.
  20. System nach Anspruch 17, wobei der erste elektrische Sockel ein elektrisches Steckerinterface und der zweite elektrische Sockel ein elektrische Buchseninterface ist.
  21. System gemäß Anspruch 17, wobei der erste elektrische Sockel ein elektrisches Buchseninterface und der zweite elektrische Sockel ein Steckerinterface ist.
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