DE10393479T5 - Feststellbremsenanordnung mit geräuscharmer Betätigung - Google Patents

Feststellbremsenanordnung mit geräuscharmer Betätigung Download PDF

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Abstract

Feststellbremse für ein Fahrzeug mit:
einer Anbauhalterung mit einem Anschlag,
einer Griffanordnung, die drehbar auf der Anbauhalterung für eine Drehung um eine erste Achse zwischen einer Stellung, in der die Bremse gelöst ist, und einer Stellung, in der die Bremse betätigt ist, angebracht ist,
einem Nocken, der auf dem Griff drehbar um eine zweite Achse versetzt von der ersten Achse angebracht ist, wobei der Nocken vorgespannt ist, um an den Anschlag anzugreifen,
einem Betätigungsglied, das wirksam mit einer Kupplung verbunden ist, wobei die Kupplung kraft- bzw. reibschlüssig an den Nocken angreift, und den Nocken wahlweise relativ zu dem Griff zu halten,
wobei eine Bewegung des Betätigungsglieds in Reaktion darauf die Kupplung bewegt, um den Nocken zu lösen, was dem Nocken ermöglicht, sich relativ zu dem Griff zu bewegen, und in Reaktion auf ein Lösen des Betätigungsglieds die Kupplung den Nocken relativ zu dem Griff...

Description

  • Zugehörige Anmeldungen
  • Diese Anmeldung ist eine Teil-Fortführungsanmeldung der US-Patentanmeldung Nr. 09/693 306, angemeldet am 20. Oktober 2000, die den Nutzen und die Priorität unter 35 USC 119 (e) der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 60/160 857, angemeldet am 21. Oktober 1999, beansprucht.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Feststellbremsen bzw. Parkbremsen für Fahrzeuge. Insbesondere betrifft diese Erfindung Feststellbremsen mit geräuscharmer bzw. leiser Betätigung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Herkömmliche Feststellbremsen haben eine Sperrzahnrad-mit-Sperrklinken-Anordnung um Sichern einer Feststellbremse in einer verriegelten Stellung. Der Feststellbremsengriff kann zu der verriegelten Stellung angehoben werden, er kann jedoch nicht ohne Lösen des Sperrzahnrads und der Sperrklinke abgesenkt werden. Ein Hauptnachteil von herkömmlichen Bremsen besteht darin, dass, wenn der Feststellbremsengriff angehoben wird, die Sperrklinke über die Zähne des Sperrzahnrads gezogen wird. Dieser Vorgang erzeugt ein lautes Geräusch, das in manchen Fällen unerwünscht ist.
  • Um dieses Geräusch zu vermeiden, wurden Feststellbremsen mit geräuscharmer Betätigung eingeführt. Die geräuscharmen Betätigungssysteme, die gegenwärtig erhältlich sind, neigen dazu, aufwendig und daher teuer bei der Herstellung und dem Zusammenbau zu sein. Daher ist es wünschenswert, eine Feststellbremse mit geräuscharmer Betätigung zu haben, die einfach und wirksam ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Nachteil des Standes der Technik kann überwunden werden, indem eine Feststellbremsenanordnung für ein Fahrzeug mit einer geräuscharmen Betätigung bereitgestellt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Feststellbremse für ein Fahrzeug bereitgestellt. Diese Feststellbremse hat eine Montageauflage bzw. eine Anbauhalterung mit einem Anschlag. Eine Griffanordnung ist drehbar an der Anbauhalterung für eine Drehung um eine erste Achse zwischen einer Stellung, in der die Bremse gelöst ist, und einer Stellung, in der die Bremse angezogen bzw. betätigt ist, angebracht. Ein Nocken ist drehbar auf dem Griff um eine zweite Achse versetzt von der ersten Achse angebracht. Der Nocken ist vorgespannt, um an den Anschlag anzugreifen. Ein Betätigungsglied ist wirksam mit einer Kupplung verbunden und die Kupplung greift reib- bzw. kraftschlüssig an dem Nocken zum wahlweise Halten des Nockens relativ zu dem Griff an. Eine Bewegung des Betätigungsglieds bewegt in Reaktion darauf die Kupplung, um den Nocken zu lösen, was ermöglicht, dass der Nocken sich relativ zu dem Griff bewegt. In Reaktion auf ein Lösen des Betätigungsglieds hält die Kupplung den Nocken relativ zu dem Griff, um den Griff in einer Stellung zwischen der Stellung, in der die Bremse gelöst ist, und der Stellung, in der die Bremse betätigt ist, zu stützen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Feststellbremse mit einer Anbauhalterung, einer Griffanordnung und einem Verriegelungsmechanismus bereitgestellt. Die Anbauhalterung hat einen Anschlag. Der Griff ist drehbar auf der Anbauhalterung für eine Drehung um eine erste Achse angebracht. Der Griff ist zwischen einer Stellung, in der die Bremse betätigt ist, und einer Stellung, in der die Bremse gelöst ist, bewegbar. Der Griff hat ein Betätigungsglied. Der Verriegelungsmechanismus weist einen Nocken auf, der auf dem Griff drehbar um eine zweite Achse versetzt von der ersten Achse angebracht ist. Der Nocken hat eine Nockenoberfläche, die sich radial von der zweiten Achse ändert. Der Nocken ist vorgespannt, um an den Anschlag anzugreifen. Eine Kupplungsfeder greift reib- bzw. kraftschlüssig an den Nocken an und ist wirksam mit dem Betätigungsglied verbunden. Eine Bewegung des Betätigungsglieds als Antwort auf eine manuelle Betätigung in einer ersten Richtung bewegt in Reaktion darauf die Kupplungsfeder, um den Reibschluss zu verringern, wodurch ermöglicht wird, dass der Nocken an den Anschlag angreift. In Reaktion auf ein Lösen des Betätigungsglieds bewegt sich die Kupplungsfeder, um den Reibschluss mit dem Nocken zu verstärken, wodurch der Nocken in einer Stellung gehalten wird, um an den Anschlag anzugreifen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Feststellbremsenanordnung der vorliegenden Erfindung in einer entriegelten Stellung.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der Feststellbremsenanordnung aus 1 in einer entriegelten Stellung.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der Feststellbremsenanordnung aus 1 in einer Stellung, in der die Bremse betätigt ist.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht der Feststellbremsenanordnung aus 1 in einer verriegelten Stellung.
  • 5 zeigt eine teilweise Einzelteilansicht der Verriegelungsanordnung der Feststellbremsenanordnung aus 1.
  • 6 zeigt ein schematisches Diagramm, das die Bewegung des Verriegelungsnockens der Feststellbremsenanordnung aus 1 darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • In 1 ist eine Feststellbremsenanordnung 10 der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Feststellbremsenanordnung 10 weist im allgemeinen eine Griffanordnung 12, eine Anbauhalterung 14 und einen Verriegelungsmechanismus 11 auf.
  • Die Anbauhalterung 14 ist ein U-Profilelement mit einer Längenausdehnung mit sich nach oben erstreckenden Wänden 42 und 44. Ein zylindrischer Schaft 16 erstreckt sich durch Öffnungen 24 in den Wänden 42 und 44. Ein Arm 19 erstreckt sich koplanar zu einer der Wände 42, 44 und ist longitudinal von dem Schaft 16 versetzt. Ein Arm 19 stützt einen Anschlag 18, der sich zumindest teilweise zwischen den Wänden 42, 44 erstreckt und im wesentlichen senkrecht zu den Wänden 42, 44 ist. Die Anbauhalterung 14 ist gestaltet, um an ein Fahrzeug (nicht dargestellt) auf irgendeine herkömmliche Weise angebracht zu werden.
  • In 2 umfasst die Griffanordnung 12 einen verlängerten Arm 13 mit einem Griff 20. Die Griffanordnung 12 ist drehbar auf dem Schaft 16 an einem Endbereich davon angebracht. Der Schaft 16 definiert eine erste Drehachse und ermöglicht dem Arm 13, zwischen einer Stellung (2), in der die Bremse gelöst ist, und einer Stellung (3 und 4), in der die Bremse angezogen ist, zu drehen bzw. zu schwenken. Der Arm 13 ist typischerweise aus gestanztem Metall gefertigt und hat ein umgekehrtes U-Profil an dem Grundabschnitt. Die Griffanordnung 12 hat eine vorgespannte Taste 36, die gleitend in dem distalen Ende des Arms 13 entfernt von dem Schaft 16 angebracht ist.
  • Der Schließ- oder Kupplungsmechanismus 11 umfasst im allgemeinen einen Drehstift 22, einen Stab 35, eine Kupplungsfeder 30, eine zweite Feder 32 und einen Nocken 34. Der Drehstift 22 erstreckt sich durch Öffnungen 46 in den Arm 13, so dass der Stift 22 von dem Schaft 16 beabstandet ist und eine zweite Drehachse definiert. Der Nocken 34 ist fest auf dem Drehstift 22 angebracht. Der Nocken 34 ist nach vorne und teilweise unter den Schaft 16 gesetzt, so dass dieser nicht die Drehung der Griffanordnung 12 stört.
  • Der Stab 35 erstreckt sich zwischen dem Betätigungsglied oder der Taste 36 und der Kupplungsfeder 30, um eine Bewegung der Taste 36 zu dem Verriegelungsmechanismus 11 zu übertragen.
  • Der Nocken 34 hat eine Nockenoberfläche 37 auf seinem Umfang. Der Umriss der Nockenoberfläche 37 hat eine sich verändernde radiale Ausdehnung von der zweiten Drehachse, wobei die bevorzugte Form eine Archimedische Spirale ist, wie dies in 6 gezeigt ist. Der Nocken 34 hat eine gebogene Zug- bzw. Kabelführung (nicht dargestellt).
  • Gemäß 5 weist die Kupplungsfeder 30 einen gewickelten Abschnitt 39 auf, der in einem auslaufenden Ende 41 und einem Endstück 43 endet. Der gewickelte Abschnitt 39 umgibt den Drehstift 22. Das zulaufende Ende greift an den Arm 13 bei einer Öffnung 50 an. Das Endstück 43 erstreckt sich nach außen, um sich mit dem Stab 35 zu verbinden. Der gewickelte Abschnitt 39 hat einen Innendurchmesser mit näherungsweise dem Durchmesser des Stifts 22. In einem entspannten Zustand greift der gewickelte Abschnitt 39 ausreichend reib- bzw. kraftschlüssig an den Stift 22, um den Drehstift 22 in Position zu halten. Wenn das Endstück 43 in einer abwickelnden Richtung relativ zu dem gewickelten Abschnitt 39 bewegt wird, erweitert der gewickelte Abschnitt 39 ein Lösen des Reibschlusses zwischen dem gewickelten Abschnitt 39 und dem Drehstift 22.
  • Die zweite Feder 32 erstreckt sich zwischen dem Drehstift 22 bei der Öffnung 23 und dem Arm 13 bei der Öffnung 52. Die Feder 32 ist geformt, um an den Öffnungen 23 und 52 an entgegengesetzten Enden davon anzugreifen. Die Feder 32 spannt den Nocken 34 vor, um in der Verriegelungsrichtung zu drehen, um die Nockenoberfläche 37 mit dem Anschlag 18 in Eingriff zu bringen.
  • Gemäß 4 umgreift ein Bowden-Zug 38 die gebogene Kabelführung und ist an dem Arm 13 mit einem Befestigungselement 40 befestigt. Wenn der Arm 13 in einer Bremsrichtung von der Stellung, in der die Bremse gelöst ist, zu der Stellung, in der die Bremse betätigt ist, in den Figuren nach oben schwenkt, zieht der Arm 13 an dem Zug 38, um ein Bremsereignis an dem entgegengesetzten Ende zu bewirken. Wenn der Arm 13 in einer Löserichtung gedreht wird, entgegengesetzt der Bremsrichtung, löst der Arm 13 eine Spannung an dem Zug 38, um das Bremsereignis aufzuheben.
  • Nachdem die Vorrichtung beschrieben wurde, wird nunmehr die Betriebsweise der Vorrichtung beschrieben.
  • Gemäß 2 ist die Feststellbremsenanordnung 10 in der Stellung gezeigt, in der die Bremse gelöst ist. Wenn die Griffanordnung zu einer Stellung gedreht wird, in der die Bremse angezogen ist, ohne Drücken der Taste 36, wird der Zug 38 gezogen und die Bremse des Fahrzeugs wird auf eine Weise betätigt, die im Stand der Technik wohlbekannt ist. Da der Verriegelungsmechanismus 11 nicht gelöst wurde, wird jedoch der Nocken 34 sich nicht relativ zu dem Griff 12 drehen, um an den Anschlag 18 anzugreifen. Das bedeutet, der Nocken 34 wird fest relativ zu dem Griff 12 bleiben und um den Schaft 16 mit dem Griff 12 drehen, aber die Nockenoberfläche 37 wird beabstandet von dem Anschlag 18 bleiben, wie in 3 gezeigt ist. Folglich wird die Griffanordnung 12 frei sein, um entgegengesetzt zurück zu der Stellung zu schwenken, in der die Bremse gelöst ist, unter dem Einfluss der Vorspannung der Bremsrotoren oder der Bremssattel.
  • Dieser konkrete Modus ist bei Fahrzeugen mit einer mechanischen Kupplung nützlich. Wenn das Fahrzeug an einer Steigung angehalten ist, hebt der Fahrer bloß den Griff 13, der an die Bremsen angreift bzw. diese betätigt. Der Fahrer ist in der Lage, den rechten Fuß von dem Bremspedal zu dem Gaspedal zu bewegen, ohne rückwärts zu rollen. Sobald die Kupplung gelöst ist, um ein Angreifen zu beginnen, löst der Fahrer den Griff 13, der sich umgehend zu der Stellung zurückzieht, in der die Bremse gelöst ist, was die Bremsen löst und ermöglicht, dass das Fahrzeug die Steigung hochfährt.
  • Sobald die Taste 36 gedrückt ist, wie in 4 gezeigt ist, als Antwort auf eine manuelle Betätigung, überträgt der Stab 35 diese Bewegung zu der Kupplungsfeder 30. Die Kupplungsfeder dreht in Reaktion darauf in einer abwickelnden Richtung, wobei der Reibschluss auf dem Drehstift 22 gelöst wird, was dem Nocken 34 ermöglicht, sich relativ zu dem Griff 12 unter dem Einfluss der Feder 32 zu drehen. Der Nocken 34 dreht in eine Verriegelungsrichtung, was einen Eingriff zwischen der Nockenoberfläche 37 und dem Anschlag 18 bewirkt. Sobald die Taste 36 gelöst ist, dreht die Kupplungsfeder 30 entgegen in einer aufwickelnden Richtung, um den Reibschluss oder Klemmeingriff mit dem Drehstift 22 wieder einzurichten. Sobald die Griffanordnung 12 gelöst ist, wird der Eingriff des Nocken 34 mit dem Anschlag 18 den Griff 13 stützen oder abstützen, der in der gedrehten Stellung oder der Stellung, in der die Bremse betätigt ist, bleiben wird, was die Spannung auf dem Zug hält und daher den Bremszustand beibehält.
  • Um die Griffanordnung 12 zu entriegeln, wird die Taste 36 gedrückt und gehalten, während die Griffanordnung 12 von der Stellung zurückgedreht wird, in der die Bremse angezogen ist, zu der Stellung, in der die Bremse gelöst ist. Ein Drücken der Taste 36 betätigt den Stab 35, der die Kupplungsfeder 30 in einer abwickelnden Richtung dreht, so dass die Kupplungsfeder 30 ihren Griff auf dem Dreharm 22 löst. Wenn der Arm 13 entgegengesetzt bzw. zurückgedreht ist, wird der Eingriff mit dem Anschlag 18 den Nocken 18 dazu bringen, zu seiner ursprünglichen Stellung zurückzukehren. Die Vorspannung der zweiten Feder 32 wird einfach durch entweder den Fahrer oder die Vorspannung der Bremstrommeln oder Bremssattel aufgehoben. Sobald die Griffanordnung 12 vollständig zu der Stellung gedreht ist, in der die Bremse gelöst ist, wird die Taste 36 gelöst, was den Reibschluss zwischen der Kupplungsfeder 30 und dem Nocken 34 erneut aufbaut.
  • Feststellbremsen dieses Typs können bei irgendeinem Fahrzeugtyp verwendet werden. Dies umfasst Golffahrzeuge und dergleichen und irgendwelche anderen Fahrzeugentypen, die davon profitieren würden, eine Feststellbremse zu haben.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugsnahme auf bestimmte spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde, werden verschiedene Modifikationen davon den Fachleuten offensichtlich sein, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, wie dieser in den hierzu beigefügten Ansprüchen umrissen ist.
  • Zusammenfassung
  • Eine Feststellbremsenanordnung für ein Fahrzeug hat eine Anbauhalterung, eine Griffanordnung und ein Kupplungsmechanismus. Die Anbauhalterung hat einen Anschlag. Die Griffanordnung ist drehbar auf der Anbauhalterung für eine Drehung um eine erste Achse angebracht. Der Griff ist zwischen einer Stellung, in der die Bremse betätigt ist, und einer Stellung, in der die Bremse gelöst ist, bewegbar. Der Griff hat ein Betätigungsglied. Ein Nocken ist auf dem Griff drehbar um eine zweite Achse versetzt von der ersten Achse angebracht. Der Nocken hat eine Nockenoberfläche, die sich radial zu der zweiten Achse verändert. Der Nocken ist vorgespannt, um an den Anschlag anzugreifen. Eine Kupplungsfeder greift reibschlüssig bzw. kraftschlüssig an den Nocken an und ist wirksam mit dem Betätigungsglied verbunden. Eine Bewegung des Betätigungsglied als Reaktion auf eine manuelle Betätigung bewegt in Reaktion darauf die Kupplungsfeder, um den Reibschluss zu verringern, wodurch dem Nocken ermöglicht ist, an den Anschlag anzugreifen. In Reaktion auf ein Lösen des Betätigungsglieds bewegt sich die Kupplungsfeder, um den Reibschluss mit dem Nocken zu erhöhen, wodurch der Nocken in einer Stellung gehalten wird, um an den Anschlag anzugreifen und den Griff in einer Bremsposition zu stützen.

Claims (13)

  1. Feststellbremse für ein Fahrzeug mit: einer Anbauhalterung mit einem Anschlag, einer Griffanordnung, die drehbar auf der Anbauhalterung für eine Drehung um eine erste Achse zwischen einer Stellung, in der die Bremse gelöst ist, und einer Stellung, in der die Bremse betätigt ist, angebracht ist, einem Nocken, der auf dem Griff drehbar um eine zweite Achse versetzt von der ersten Achse angebracht ist, wobei der Nocken vorgespannt ist, um an den Anschlag anzugreifen, einem Betätigungsglied, das wirksam mit einer Kupplung verbunden ist, wobei die Kupplung kraft- bzw. reibschlüssig an den Nocken angreift, und den Nocken wahlweise relativ zu dem Griff zu halten, wobei eine Bewegung des Betätigungsglieds in Reaktion darauf die Kupplung bewegt, um den Nocken zu lösen, was dem Nocken ermöglicht, sich relativ zu dem Griff zu bewegen, und in Reaktion auf ein Lösen des Betätigungsglieds die Kupplung den Nocken relativ zu dem Griff hält, um den Griff in einer Stellung zwischen der Stellung, in der die Bremse gelöst ist, und der Stellung, in der die Bremse betätigt ist, zu stützen.
  2. Feststellbremse nach Anspruch 1, bei der der Nocken eine Nockenoberfläche mit einer sich verändernden radialen Ausdehnung zu der zweiten Achse aufweist.
  3. Feststellbremse nach Anspruch 2, bei der die Kupplung eine Schraubenfeder ist, die an den Nocken angreift.
  4. Feststellbremse nach Anspruch 3, bei der der Nocken einen Drehstift aufweist und die Schraubenfeder um den Drehstift gewickelt ist.
  5. Feststellbremse nach Anspruch 2, bei der die Nockenoberfläche eine Spiralform aufweist.
  6. Feststellbremse nach Anspruch 2, bei der die Nockenoberfläche eine Archimedische Spirale ist.
  7. Feststellbremse nach Anspruch 1, bei der der Griff einen Drehstift zum drehbaren Anbringen des Griffs an die Anbauhalterung aufweist und das Betätigungsglied gleitend in einem Ende des Griffs entfernt von dem Drehstift angebracht ist.
  8. Feststellbremse nach Anspruch 7, bei der die Kupplung eine Schraubenfeder ist, die an den Nocken angreift und das Betätigungsglied weiterhin einen Stab aufweist, der an die Schraubenfeder angreift.
  9. Feststellbremse nach Anspruch 8, bei der das Betätigungsglied eine Taste bzw. ein Knopf ist.
  10. Feststellbremse nach Anspruch 9, bei der der Nocken eine Nockenoberfläche mit einer sich verändernden radialen Ausdehnung zu der zweiten Achse aufweist.
  11. Feststellbremse nach Anspruch 10, bei der der Nocken einen Drehstift aufweist und die Schraubenfeder um den Drehstift gewickelt ist.
  12. Feststellbremse nach Anspruch 11, bei der die Nockenoberfläche eine Spiralform aufweist.
  13. Feststellbremse nach Anspruch 11, bei der die Nockenoberfläche eine Archimedische Spirale ist.
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