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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Brennstoffzellensystem,
das ein einzelnes Volumen für
den Betrieb eines Brennstoffreformers verwendet. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung einen autothermen Reformer mit einer thermischen
Partialoxidation (POX) und einem katalytischen autothermen Reformer,
die durch dasselbe Volumen unter Verwendung mehrerer Einlassdurchlässe gespeist
werden.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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H2-O2-(Luft-)Brennstoffzellen
sind in der Technik gut bekannt und sind für viele Anwendungen als Energie-
bzw. Antriebsquelle vorgeschlagen worden. Es existieren mehrere
verschiedene Typen von H2-O2-Brennstoffzellen,
die den Säuretyp,
Alkalityp, Typ mit geschmolzenem Carbonat und Festoxidtyp umfassen.
So genannte PEM-Brennstoffzellen (Brennstoffzellen mit Protonenaustauschmembran) [auch
bekannt als SPE-Brennstoffzellen (Festpolymerelektrolyt-Brennstoffzellen)]
sind vom Säuretyp, die
potentiell eine hohe Leistung und ein niedriges Gewicht aufweisen
und daher für
mobile Anwendungen, wie beispielsweise in Elektrofahrzeugen, geeignet
sind. PEM-Brennstoffzellen sind in der Technik gut bekannt und umfassen
eine "Membranelektrodenanordnung" oder MEA mit einem
dünnen,
protonendurchlässigen
Festpolymermembranelektrolyten mit einer Anode auf einer seiner
Seiten und einer Kathode auf der entgegengesetzten Seite. Üblicherweise
ist eine Vielzahl einzelner Zellen miteinander gebündelt, um
einen PEM-Brennstoffzellenstapel zu bilden.
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Bei
PEM-Brennstoffzellen ist Wasserstoff der Anodenreaktand oder Brennstoff
und Sauerstoff der Kathodenreaktand oder das Oxidationsmittel. Der Sauerstoff
kann entweder in reiner Form als O2 oder Luft
als O2 gemischt mit N2 vorliegen.
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Bei
Fahrzeuganwendungen ist es erwünscht,
einen flüssigen
Brennstoff, wie beispielsweise Alkohol mit niedrigem Molekulargewicht
(beispielsweise Methanol oder Ethanol) oder Kohlenwasserstoffe (beispielsweise
Benzin) als den Brennstoff für
das Fahrzeug aufgrund der Speicherung flüssiger Brennstoffe an Bord
und der Existenz einer breiten Infrastruktur zur Lieferung flüssiger Brennstoffe
zu verwenden. Jedoch müssen
derartige Brennstoffe durch chemischen Umwandlungsprozessen unterzogen
werden, um ihren Wasserstoffgehalt zur Belieferung der Brennstoffzelle
freizugeben. Der Anfangsprozess wird in einem Reformer erreicht,
der Wärmeenergie
nach Bedarf an eine Katalysatormasse liefert und ein Reformatgas
erzielt, das hauptsächlich
Wasserstoff, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid umfasst.
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Die
Wärme,
die erforderlich ist, um Wasserstoff zu erzeugen, variiert mit dem
elektrischen Bedarf, der an das Brennstoffzellensystem zu einem
beliebigen geeigneten Zeitpunkt angelegt wird. Demgemäß muss die
Wärmequelle
für den
Reformer in der Lage sein, über
einen breiten Bereich von Wärmeabgaben
zu arbeiten. Das Aufheizen der Reformer mit Wärme, die entweder von einem
Flammenbrenner oder einem katalyti schen Brenner erzeugt wird, ist bekannt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Flammenbrennereinlasssystem
und seine Integration in ein Brennstoffzellensystem, in dem ein einzelnes
gegebenes Volumen dazu verwendet wird, zwei verschiedene Betriebsabläufe auszuführen, nämlich einen
während
der Startphase und einen während
des Normalbetriebs.
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Die
Akzeptanz von Brennstoffzellen durch Fahrzeugeigentümer wird
teilweise durch deren Erfahrung mit Fahrzeugen bestimmt, die durch
Verbrennungsmotoren angetrieben werden. Verbraucher haben sich an
die relativ schnellen Startzeiten von Motoren gewöhnt. Somit
besteht eine Herausforderung, der sich Brennstoffzellenkonstrukteure
gegenübersehen,
darin, eine ähnliche
relativ schnelle Startzeit für
Brennstoffzellen vorzusehen. Dies ist aufgrund der relativ hohen
Betriebstemperatur einiger der Komponenten in den Brennstoffzellen schwierig,
wie beispielsweise dem Primärreaktor
in dem Brennstoffprozessor.
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Um
die Startzeit zu verringern, die erforderlich ist, um den Katalysator
auf seine Anlasstemperatur (zwischen 150°C bis 250°C) aufzuheizen, ist es bekannt,
einen thermischen Brenner zu verwenden. Unglücklicherweise erfordern derartige
thermische Brennersysteme eine separate Kammer für die Verbrennungsreaktion,
was die Masse, die Kosten wie auch die Größe des Brennstoffzellensystems
erhöht.
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Demgemäß besteht
in der Technik von Brennstoffzellen ein Bedarf, ein kostengünstiges thermisches
Brennersystem zum Vorheizen des Katalysators in einem autothermen
Reformer mit verringerter Masse und verringertem Volumen zu entwickeln.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung sieht ein Einlasssystem für einen Brennstoffprozessor
vor, der ein gemeinsames Volumen und mehrere Einlässe für sowohl
thermische Verbrennung als auch katalytische autothermische Reformierung
verwendet. Der thermische Brenner verwendet einen Satz von Einlässen, um
den Katalysator schnell auf eine Anlasstemperatur aufzuheizen und
diesen damit für
einen Normalbetrieb vorzubereiten. Die Einlässe bringen Luft und Brennstoff
in das gemeinsame Volumen zur thermischen Verbrennung. Sobald der
Katalysator auf seine Anlasstemperatur gebracht worden ist, bringt ein
anderer Satz von Einlässen
Wasser, Luft und Brennstoff in das gemeinsame Volumen zum Mischen
und Verteilen durch den Katalysator hindurch. Die Vielzahl von Einlässen erlaubt,
dass ein einzelnes Volumen sowohl für den Start- als auch Normalbetrieb
verwendet werden kann.
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Weitere
Anwendungsgebiete der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend
detaillierter beschrieben. Es sei zu verstehen, dass die detaillierte Beschreibung
wie auch spezifische Beispiele, während sie die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung darstellen, nur zu Zwecken der Veranschaulichung und
nicht dazu bestimmt sind, den Schutzumfang der Erfindung zu beschränken.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden nur beispielhaft unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Brennstoffzellensystems mit einem
autothermen Reformer mit mehreren Durchlässen gemäß den Grundsätzen der
vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Schnittansicht einer Ausführungsform
eines autothermen Reformers mit mehreren Durchlässen gemäß den Grundsätzen der
vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
Schnittansicht einer Tangentialverwirbelungseinrichtung entlang
Linie 3-3 von 2 ist;
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4 eine
detaillierte schematische Ansicht des Normalbetriebssystems der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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5 eine
Schnittansicht eines autothermen Reformers mit einem Einlass mit
mehreren Durchlässen
gemäß einer
alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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6 eine
schematische Ansicht des Brennstoffprozessorsystems ist, das den
autothermen Reformer mit einem Einlass mit mehreren Durchlässen gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Normalbetrieb verwendet; und
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7 eine
Schnittansicht eines autothermen Reformers mit einem Einlass mit
mehreren Durchlässen
gemäß einer
zweiten alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform ist lediglich beispielhafter
Natur und nicht dazu bestimmt, die Erfindung, ihre Anwendung oder
Benutzung zu beschränken.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Einlasssystem für einen
Brennstoffprozessor eines Brennstoffzellensystems. Diesbezüglich wird
die Erfindung in Verbindung mit einem Brennstoffzellensystem beschrieben,
das mit Benzin beliefert wird. Es sei jedoch zu verstehen, dass
die hier ausgeführten Grundsätze gleichermaßen auf
Brennstoffzellen anwendbar sind, die durch andere reformierbare
Brennstoffe beliefert werden, wie beispielsweise durch Propan, Erdgas,
Ethanol oder Methanol.
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In 1 ist
eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Primärreformierreaktors 10 mit
mehreren Durchlässen,
wie beispielsweise einem autothermen Reformer gezeigt. Der autotherme
Reformer 10 besitzt ein Einlasssystem 12, das
in Fluidverbindung mit einem Reformierabschnitt 14 über ein
gemeinsames Volumen 22 steht. Das Einlasssystem 12 umfasst
ein Startsystem 16 und ein Normalbetriebssystem 18,
die beide in Fluidverbindung mit dem gemeinsamen Volumen 22 stehen.
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In 2 stehen
ein Startlufteinlass 24 und ein Brennstoffeinlass 20,
die das Startsystem 16 von 1 bilden,
beide in Fluidverbindung mit dem gemeinsamen Volumen 22.
Im Startbetrieb werden Brenn stoff und Luft an das gemeinsame Volumen 22 durch
den Startlufteinlass 24 und den Brennstoffeinlass 20 geliefert,
in dem sie gemischt und verbrannt werden, um ein erhitztes Abgas
zu bilden, das durch den Reformierabschnitt 14 geführt wird.
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Luft
tritt in das Startsystem 16 durch den Startlufteinlass 24 ein.
Der Startlufteinlass 24 umfasst einen Durchlass 25,
der an einem Gehäuse 510 definiert
ist, wie am besten in 3 zu sehen ist. Der Durchlass 25 steht
in Fluidverbindung mit einem Ringvolumen 26. Das Ringvolumen 26 ist
in einem Gehäuse 510 definiert
und steht in Fluidverbindung mit einem porösen Material 28, durch
das Luft von dem Ringvolumen 26 strömt. Das poröse Material 28 ist
in dem Ringvolumen 26 radial einwärts von dem Durchlass 25 angeordnet.
Das poröse
Material 28 kann beispielsweise eine mit Löcher versehene
Platte oder ein gesintertes Metall sein und dazu dienen, eine geringfügige Beschränkung auf
die Strömung
in dem Ringvolumen 26 vorzusehen, um eine gleichförmige Verteilung
sicherzustellen. Das poröse
Material 28 steht ferner in Fluidverbindung mit einer Verwirbelungseinrichtung
oder Flügeln 30.
Luft von dem porösen
Material 28 gelangt durch die Verwirbelungseinrichtung 30,
die in dem Gehäuse 510 definiert
ist, radial einwärts
von dem porösen
Material 28 und symmetrisch bezüglich der Zentrallinie C. Die
Verwirbelungseinrichtung 30 steht in Fluidverbindung mit
dem gemeinsamen Volumen 22 und wird dazu verwendet, ein
gewünschtes
flaches tangentiales Geschwindigkeitsprofil für die Luft zu bewirken, bevor
die Luft in das gemeinsame Volumen 22 eintritt. Die gezeigte Ausgestaltung
der Verwirbelungseinrichtung 30 ist lediglich ein Beispiel
von vielen möglichen
Ausgestaltungen der Verwirbelungseinrichtung. Alternativ dazu könnten radiale Einspritzdurchlässe verwendet
werden, um das gewünschte
tangentiale Geschwindigkeitsprofil herzustellen.
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Wie
in 2 gezeigt ist, führt der Brennstoffeinlass 20 Brennstoff
in das Startsystem 16 ein. Der Brennstoffeinlass 20 umfasst
eine Brennstoffzumessvorrichtung 21 in Fluidverbindung
mit dem gemeinsamen Volumen 22, um Brennstoff in das gemeinsame
Volumen 22 zu übertragen.
Die Brennstoffzumessvorrichtung 21 ist in einem Gehäuse 500 entlang
der Zentrallinie C definiert. Die Brennstoffzumessvorrichtung 21 ist
bevorzugt eine Kraftfahrzeug-Brennstoffeinspritzeinrichtung mit
gepulstem Durchfluss (5–200
ms Pulsbreite), könnte
jedoch auch eine fixierte Öffnung
mit oberstromigen Zumessen, eine fixierte Öffnung mit Solenoidabschaltung oder
eine variable Öffnung
mit kontinuierlichem Durchfluss sein.
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Der
Brennstoffeinlass 20 wird auch von dem Normalbetriebssystem 18,
das in 1 gezeigt ist, verwendet. Jedoch tritt bei dem
Normalbetriebssystem 18 Wasserdampf durch den Wasserdampfeinlass 40 ein,
und Luft tritt durch den Betriebslufteinlass 36 ein. Im
Normalbetrieb werden Brennstoff, Luft und Wasserdampf in dem gemeinsamen
Volumen 22 vollständig
gemischt und dann an den Reformierabschnitt 14 geführt.
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Wie
in 2 gezeigt ist, tritt Wasserdampf in das Normalbetriebssystem 18 über den
Wasserdampfeinlass 40 ein. Der Wasserdampfeinlass 40 umfasst
einen Durchlass 41, ein Ringvolumen 42, poröses Material 44 und
eine Verwirbelungseinrichtung 46. Der Durchlass 41 ist
in einem Gehäuse 520 definiert
und steht in Fluidverbindung mit dem Ringvolumen 42, das
den Wasserdampf von dem Durchlass 41 aufnimmt. Das Ringvolumen 42 ist
auch in dem Gehäuse 520 definiert.
Ein poröses
Material 44 steht in Fluidverbindung mit dem Ringvolumen 42,
und Wasserdampf von dem Ringvolumen 42 gelangt durch das
poröse
Material 44. Das poröse
Material 44 ist in dem Ringvolumen 42 radial einwärts von dem
Kanal 41 angeordnet. Das poröse Material 44 kann
beispielsweise eine mit Löchern
versehene Platte oder gesintertes Metall sein und dazu dienen, um
eine geringfügige
Beschränkung
auf die Strömung
in dem Ringvolumen 42 aufzubringen und damit eine gleichförmige Verteilung
sicherzustellen. Das poröse
Material 44 steht auch in Fluidverbindung mit einer Verwirbelungseinrichtung 46,
durch die Wasserdampf von dem porösen Material 44 strömt. Die
Verwirbelungseinrichtung 46 ist in dem Gehäuse 520 symmetrisch
zu der Zentrallinie C angeordnet. Die Verwirbelungseinrichtung 46 steht
in Fluidverbindung mit dem gemeinsamen Volumen 22 und wird dazu
verwendet, ein flaches tangentiales Geschwindigkeitsprofil auf den
Wasserdampf aufzubringen, bevor der Wasserdampf in das gemeinsame
Volumen 22 eintritt. Die gezeigte Ausgestaltung der Verwirbelungseinrichtung 46 stellt
lediglich ein Beispiel vieler möglicher
Ausgestaltungen von Verwirbelungseinrichtungen dar. Alternativ dazu
könnten
radiale Einspritzdurchlässe
verwendet werden, um das gewünschte
tangentiale Geschwindigkeitsprofil herzustellen. Ferner ist die
Konstruktion der Verwirbelungseinrichtung 46 spezifisch
für die
Strömungen
in dem Normalbetriebsprozess und die Größe des gemeinsamen Volumens 22 angepasst.
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Der
Betriebslufteinlass 36 führt im Normalbetrieb Luft an
das gemeinsame Volumen 22. Der Betriebslufteinlass 36 umfasst
einen Durchlass 37 in Fluidverbindung mit einer Verwirbelungseinrichtung 38.
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Der
Durchlass 37 und die Verwirbelungseinrichtung 38 sind
in einem Gehäuse 500 definiert.
Die Verwirbelungseinrichtung 38 steht in Fluidverbindung mit
dem gemeinsamen Volumen 22 und liefert Luft mit einem gewünschten
tangentialen Geschwindigkeitsprofil. Die gezeigte Konstruktion der
radialen Verwirbelungseinrichtung 38 stellt lediglich ein
Beispiel vieler möglicher
Konstruktionen von Verwirbelungseinrichtungen dar. Alternativ dazu
könnten
radiale Einspritzdurchlässe
verwendet werden, um das gewünschte
Geschwindigkeitsprofil herzustellen. Ferner ist die Ausgestaltung
der Verwirbelungseinrichtung 38 spezifisch für die Strömungen in
dem Normalbetriebsprozess und die Größe des gemeinsamen Volumens 22 angepasst.
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Das
gemeinsame Volumen 22 dient sowohl als das Mischvolumen
für den
Normalbetrieb als auch als Ort für
die thermische Verbrennung im Startbetrieb. Das gemeinsame Volumen 22 ist
in einem konischen Gehäuse
definiert, das oberstromig von dem Reformierabschnitt 14 positioniert
ist. Das gemeinsame Volumen 22 umfasst eine Zündquelle 32, ein
Wärmeschild 50 und
einen Temperatursensor 34. Die Zündquelle 32 wird beim
Startbetrieb nur dazu verwendet, eine Verbrennung einzuleiten. Luft
und Brennstoff mischen sich in dem gemeinsamen Volumen 22 und
werden über
eine Zündquelle 32 gezündet. Die
Zündquelle 32 kann
beispielsweise eine Zündkerze
sein. Das Wärmeschild 50 bildet
die Grenze zwischen dem gemeinsamen Volumen 22 und dem
Reformierabschnitt 14, um das Ausmaß der Wärmeübertragung zu steuern. Das
Wärmeschild 50 ist
z. B. typischerweise eine poröse
Struktur, wie beispielsweise ein retikulierter bzw. netzförmiger Schaum.
Auf dem Wärmeschild 50 befindet
sich ein Temperatursensor 34, der z. B. typischerweise
ein Thermoelement 34 ist. Der Temperatursensor 34 steht
in Fluidverbindung mit dem Refor mierabschnitt 14, und sobald
die Anlasstemperatur des Reformierabschnitts 14 erreicht
ist, die durch den Temperatursensor 34 bestimmt wird, beginnt
der Normalbetrieb.
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Sobald
die Anlasstemperatur erreicht worden ist, wie durch den Temperatursensor 34 bestimmt
wird, strömt
eine Mischung aus Luft, Brennstoff und Wasserdampf für den Normalbetrieb
in den Reformierabschnitt 14 von dem gemeinsamen Volumen 22.
Wie in 1 gezeigt ist, ist der Reformierabschnitt 14 in
einem zylindrischen Gehäuse
definiert und umfasst einen ersten Primärreaktor oder ein erstes Katalysatorbett 52 und
einen oder mehrere Reaktoren oder Katalysatorbetten, wie beispielsweise 104.
Der Primärreaktor 52 steht
in Fluidverbindung mit dem gemeinsamen Volumen 22 und befindet
sich stromaufwärts
von dem zweiten Reaktor 104. Der Primärreaktor 52 dient
dazu, den Wasserstoff aus dem Kohlenwasserstoff-Brennstoff zu erzeugen.
Der Primärreaktor 52 steht
in Fluidverbindung mit zumindest einem zweiten Reaktor 104 zum
Transport von Reformat über
einen Kanal 102. Der zweite Reaktor 104 verfeinert
den Reformatstrom weiter in einen wasserstoffhaltigen Strom. Der
Kanal 106 ist fluidmäßig mit
dem Sekundärreaktor 104 verbunden.
Der Kanal 106 überträgt den Wasserstoff
von dem Sekundärreaktor 104 an
die Brennstoffzelle 108.
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Die
Brennstoffzelle 108 steht in Fluidverbindung mit dem Sekundärreaktor 104,
wobei Wasserstoff über
Kanal 106 aufgenommen wird. Die Brennstoffzelle 108 umfasst
einen Lufteinlass 112, einen Wasserstoffeinlass über Kanal 106 und
zwei Auslassdurchlässe
oder -kanäle 114 und 116.
Kühlmittelverbindungen
und elektrische Verbindungen, die der Brennstoffzelle zugeordnet
sind, sind nicht gezeigt. Das Reformat von dem Sekundärreaktor 104 tritt
in die Brennstoffzelle 108 über Kanal 106 ein.
Luft von einer Luftquelle 110 tritt in die Brennstoffzelle 108 durch
den Lufteinlass 112 ein. In der Brennstoffzelle 108 werden
die Luft und der Wasserstoff einer chemischen Reaktion unterzogen,
wodurch Elektrizität
erzeugt wird, wie in der Technik gut bekannt ist. Die Brennstoffzelle 108 kann
in Fluidverbindung mit dem Brenner 118 durch Kanäle 114 und 116 stehen.
Der Kanal 114 überträgt Luft
in den Brenner 118, und der Kanal 116 überträgt nicht
gebrauchten Wasserstoff an den Brenner 118.
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Der
Brenner 118 steht über
die Kanäle 114 und 116 in
Fluidverbindung mit der Brennstoffzelle 108, um Luft bzw.
Wasserstoff aufzunehmen. Die Luft und der Wasserstoff werden von
dem Brenner 118 zur Erzeugung von Wärme verbraucht. Der Auslass 120 kann
fluidmäßig in einer
Wärmeaustauschbeziehung
mit dem Brennstoffprozessorabschnitt 14 gekoppelt sein.
Der Auslass 120 kann in den Reformierabschnitt 14 integriert
sein, wodurch ein Start- und/oder Normalbetrieb über die Brennerwärmeverwendung
unterstützt
wird. Der Auslass 122 steht in Fluidverbindung mit einem
Austragssystem (nicht gezeigt) für
die Entfernung der Abgase von dem Brenner 118.
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Beim
Fahrzeugstart treten Luft und Brennstoff gleichzeitig in den autothermen
Reformer 10 über
das Startsystem 16 des Einlasssystems 12 ein. Wie
in 2 gezeigt ist, tritt Luft durch den Durchlass 25 in
das Ringvolumen 26 ein. Die Luft gelangt dann durch das
poröse
Material 28, bevor sie in die Verwirbelungseinrichtung 30 eintritt.
Die Luft von der Verwirbelungseinrichtung 30 strömt in das
gemeinsame Volumen 22. Brennstoff tritt über die
Brennstoffzumessvorrichtung 21 in das gemein same Volumen 22 ein.
Luft und Brennstoff werden dann in dem gemeinsamen Volumen 22 durch
die Zündquelle 32 gezündet.
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Die
aus der Verbrennung erzeugte Wärme wird
dazu verwendet, den Reformierabschnitt 14 zu erwärmen. Sobald
das Thermoelement 34 erfasst, dass der Reformierabschnitt 14 seine
Anlasstemperatur erreicht hat, folgt der Normalbetrieb.
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In
der Normalbetriebsart wird Luft von dem Startlufteinlass 24 an
den Durchlass 37 umgelenkt, wie in 2 gezeigt
ist. Die Luft in dem Durchlass 37 strömt dann durch die Verwirbelungseinrichtung 38, bevor
sie in das gemeinsame Volumen 22 eintritt. Wasserdampf
tritt von dem Durchlass 41 ein und strömt in das Ringvolumen 42.
Der Wasserdampf gelangt dann durch das poröse Material 44 und
die Verwirbelungseinrichtung 36, bevor er in das gemeinsame
Volumen 22 eintritt. Der Brennstoff tritt in das gemeinsame
Volumen 22 über
die Brennstoffzumessvorrichtung 21 ein. Die Luft, der Wasserdampf
und der Brennstoff in dem gemeinsamen Volumen 22 mischen
sich, bevor sie durch das Wärmeschild 50 in den
ersten Primärreaktor 52 gelangen.
Die Mischung wird in dem Primärreaktor 52 einer
chemischen Reaktion unterzogen, was die Bildung eines wasserstoffreichen
Reformatstroms zur Folge hat. Das Reformat von dem Primärreaktor 52 gelangt
in den Sekundärreaktor 104 (1)
zur weiteren Brennstoffverarbeitung, und dann bewegt sich das Reformat von
dem Sekundärreaktor 104 in
die Brennstoffzelle 108. In der Brennstoffzelle 108 reagiert
das wasserstoffreiche Reformat mit Luft von dem Lufteinlass 112 und
erzeugt nutzbare elektrische Energie. Anschließend strömen
die Luft und der nicht verwendete Brennstoff von der Brennstoffzelle 108 in
den Brenner 118 und werden gezündet. Die Wärme von den heißen Verbrennungsgasen
von dem Brenner 118 kann dazu verwendet werden, das Primärreaktorbett 52 über Auslass 120 zu
heizen und damit ein Aufrechterhalten der Temperatur des Primärreaktors 52 zu
unterstützen.
Die Gase verlassen dann den Brenner 118 über den
Auslass 122.
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4 ist
eine detaillierte schematische Ansicht des Normalbetriebssystems 18 für die in 1 gezeigte
Ausführungsform,
wobei hier gemeinsame Bezugszeichen verwendet sind. In dieser detaillierten schematischen
Ansicht umfasst das Normalbetriebssystem 18 einen Kompressor 124,
ein Steuerventil 128, eine Wasserquelle 134, einen
Primärreaktor 52, ein
gemeinsames Volumen 22 und Wärmetauscher 138 und 140.
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Der
Kompressor 124 nimmt Luft von einem Betriebslufteinlass 123 auf
und steht in Fluidverbindung mit dem Steuerventil 128 über Kanal 126,
um die Druckluft zu liefern. Das Steuerventil 128 wird durch
eine Betriebsrückkopplung
gesteuert. Das Steuerventil 128 steht in Fluidverbindung
mit einem Paar Kanälen 130 und 132 zur
Lieferung der Druckluft. Der Prozentsatz an Luft, der in die Kanäle 130 und 132 geliefert
wird, wird jedoch durch die Ergebnisse der Betriebsbedingungen bestimmt,
die Sprühqualität, Wasserdampfaufteilung,
Energieniveau bzw. Leistungspegel, Einlassmischtemperatur, Druck,
Verhältnis
von Wasserdampf zu Kohlenstoff, Verhältnis von Sauerstoff zu Kohlenstoff
und dynamische Bedingungen umfassen. Auf Grundlage der Betriebsbedingungen
teilt z. B. das Steuerventil 128 die in die Kanäle 130 und 132 aufgeteilte
Luft zu, um eine höhere
Scherung zu bewirken, wenn ein Bedarf nach Hochleistung besteht,
um das gemeinsame Volumen 22 zu minimieren, während die
Mischung immer noch vollständig
gemischt und verteilt wird. Das Betriebssteuerventil 128 teilt
auch die Luft zu, die aufgeteilt wird, um eine Geschwindigkeitsvektorauslöschung oder
einen Geschwindigkeitsvektorversatz sicherzustellen, was in einer
minimalen Umwälzung
bei niedriger Leistung resultiert, um eine Selbstentzündung und
einen Flammenrückschlag
in dem gemeinsamen Volumen 22 zu vermeiden.
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Die
Kanäle 130 und 132 stehen
weiter in Fluidverbindung mit Wärmetauschern 138 bzw. 140 und einer
Wasserquelle 134. Der Kanal 130 nimmt Wasser von
der Wasserquelle 134 über
einen Kanal 136 auf und überträgt die von dem Steuerventil 128 zugeteilte
Luft und das Wasser von der Wasserquelle 134 in den Wärmetauscher 138 zum
Aufheizen. Ähnlicherweise
nimmt der Kanal 132 Wasser von der Wasserquelle 134 über einen
Kanal 136 auf und überträgt die von
dem Steuerventil 128 zugeteilte Luft und das Wasser von
der Wasserquelle 134 in den Wärmetauscher 140 zum
Aufheizen.
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Die
Wärmetauscher 138 und 140 sind
in 4 als zwei separate Einheiten gezeigt, wobei jedoch
die Wärmetauscher 138 und 140 eine
Einheit mit einer eingebauten Strömungstrennung sein könnten. Die
Wärmetauscher 138 und 140 heizen
die Luft und das Wasser unter Verwendung der Wärme von dem Reformatstrom auf,
der durch den Primärreaktor 52 erzeugt
wird, bevor die Mischung in das gemeinsame Volumen 22 eintritt.
Der Wärmetauscher 138 steht über einen
Kanal 144 in Fluidverbindung mit dem gemeinsamen Volumen 22,
während
der Wärmetauscher 140 über einen
Kanal 142 in Fluidverbindung mit dem gemeinsamen Volumen 22 steht,
die beide Wasserdampf an das gemeinsame Volumen 22 des
Primärreaktors 52 liefern.
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Brennstoff
tritt in das gemeinsame Volumen 22 über eine Einspritzeinrichtung 20 ein.
Brennstoff und Luft mischen sich in dem gemeinsamen Volumen 22,
bevor sie in den Primärreaktor 52 gelangen.
Der Primärreaktor 52 verarbeitet
den Brennstoff durch eine chemische Reaktion, die Wärme erzeugt.
Der Primärreaktor 52 steht
in Wärmeübertragungsbeziehung
mit dem Wärmetauscher 140 mit
Reformatgasen, die durch einen Kanal 146 gelangen, wodurch die
aus der Reaktion erzeugte Wärme
dazu verwendet wird, die Druckluft- und Wassermischung aufzuwärmen, bevor
sie in das gemeinsame Volumen 22 eintritt.
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Im
Normalbetrieb des Systems, wie in 4 gezeigt
ist, wird Luft durch einen Kompressor 124 komprimiert,
bevor sie in ein Steuerventil 128 eintritt. Das Steuerventil 128 teilt
die Luft in zwei Kanäle 130 und 132 in
einem Verhältnis
auf Grundlage der Brennstoffzellenleistung auf. Die zugeteilte Luft strömt durch
die Kanäle 130 und 132,
wo sie mit Wasserdampf oder zweiphasigem Wasser von einer Wasserquelle 134 zusammen
trifft. Die Luft- und Wassermischung von dem Kanal 133 tritt
in den Wärmetauscher 138 ein,
während
die Luft- und Wassermischung von dem Kanal 135 in den Wärmetauscher 140 eintritt
und beide durch die Wärme,
die von den Reformatgasen von dem Primärreaktor 52 übertragen
wird, aufgewärmt
werden. Der Wasserdampf von den Wärmetauschern 138 und 140 wird
dann an das gemeinsame Volumen 22 durch Kanäle 144 bzw. 142 geführt, wo
er sich mit Brennstoff von der Brennstoffzumessvorrichtung 21 mischt.
Die Mischung aus Wasserdampf und Brennstoff strömt dann in den Primärreaktor 52,
in dem eine chemische Reaktion stattfindet. Der Primärreaktor 52 steht
in einer Wärmeübertragungsbeziehung
mit dem Wärmetauscher 140 über Kanal 146.
Die durch die chemische Reaktion erzeugte Wärme, die über Kanal 146 übertragen wird,
wird dazu verwendet, die eintretende Luft- und Wassermischung in
den Wärmetauschern 138 und 140 zu
heizen, bevor sie das gemeinsame Volumen 22 erreichen.
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Eine
alternative Ausführungsform
für einen autothermen
Reformer 10' ist
in 5 gezeigt, wobei hier gleiche Bezugszeichen verwendet
sind. Der autothermen Reformer 10' basiert auf der vorhergehenden
Ausführungsform
mit dem Reformierabschnitt 14 und dem Einlasssystem 12,
wobei das Einlasssystem 12 sowohl das Startsystem 16 als
auch das Normalbetriebssystem 18 umfasst, wie in 1 gezeigt ist.
Der Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der in 2 gezeigten
Ausführungsform liegt
in dem Einlasssystem 12, das nachfolgend detaillierter
beschrieben wird.
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Die
zweite Ausführungsform 10' umfasst einen
Startlufteinlass 24, wie vorher beschrieben wurde. Zusätzlich stehen
der Startlufteinlass 240 zusammen mit dem Brennstoffeinlass 20 in
Fluidverbindung mit dem gemeinsamen Volumen 22, die das
Startsystem 16 des Einlasssystems 12 von 1 bilden.
Der Unterschied zwischen dieser zweiten Ausführungsform und der in den 1 bis 3 gezeigten
Ausführungsform
ist der zusätzliche
Startlufteinlass 240. Beim Startbetrieb werden Brennstoff
und Luft an ein gemeinsames Volumen 22 geliefert, wo sie
gemischt und verbrannt werden, um ein erhitztes Abgas zu bilden,
das durch den Reformierabschnitt gelangt.
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Luft
tritt in das Startsystem 16 sowohl durch den ersten Starteinlass 24 als
auch den zweiten Startlufteinlass 240 ein. Der Startlufteinlass 240 umfasst
einen Durchlass 250, der in einem Gehäuse 503 definiert
ist. Der Durchlass 250 steht in Fluidverbindung mit einem
Ringvolumen 260. Das Ringvolumen 260 ist in dem
Gehäuse 503 definiert
und steht in Fluidverbindung mit einem porösen Material 280, durch
das Luft von dem Ringvolumen 260 strömt. Das poröse Material 280 ist
in dem Ringvolumen 260 radial einwärts von dem Durchlass 250 angeordnet. Das
poröse
Material 280 könnte
beispielsweise eine mit Löchern
versehene Platte oder ein gesintertes Metall sein und dazu dienen,
eine geringfügige
Beschränkung
auf die Strömung
in dem Ringvolumen 260 aufzubringen und damit eine gleichförmige Verteilung
sicherzustellen. Das poröse
Material 280 steht ferner in Fluidverbindung mit einer
Verwirbelungseinrichtung oder Flügeln 300.
Luft von dem porösen
Material 280 gelangt durch die Verwirbelungseinrichtung 300,
die in dem Gehäuse 503 definiert
ist, radial einwärts
des porösen
Materials 280 und symmetrisch bezüglich der Zentrallinie C. Die
Verwirbelungseinrichtung 300 steht in Fluidverbindung mit dem
gemeinsamen Volumen 22 und wird dazu verwendet, ein gewünschtes
flaches tangentiales Geschwindigkeitsprofil für die Luft zu bewirken, bevor die
Luft in das gemeinsame Volumen 22 eintritt. Die gezeigte
Konstruktion der Verwirbelungseinrichtung 300 stellt lediglich
ein Beispiel vieler möglicher
Konstruktionen für
Verwirbelungseinrichtungen dar. Alternativ dazu könnten radiale
Einspritzdurchlässe
verwendet werden, um das gewünschte
tangentiale Geschwindigkeitsprofil herzustellen. Ferner ist die
Konstruktion der Verwirbelungseinrichtung 300 spezifisch
für die
Strömungen
während
des Startprozesses und die Größe des gemeinsamen
Volumens 22 angepasst.
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Bei
der in den 1–3 beschriebenen Ausführungsform
wurde der Brennstoffeinlass 20 auch von dem Normalbetriebssystem 18 verwendet. Bei
dieser Ausführungsform
wird jedoch der Brennstoffeinlass 20, der mit dem Startsystem
verwendet wird, nicht für
den Normalbetrieb verwendet. Genauer tritt bei dieser Ausführungsform
Luft durch den Betriebslufteinlass 36, den Startlufteinlass 24,
den Startlufteinlass 240 ein und Brennstoff und Wasserdampf
treten durch die Einlässe 40 und 400 ein.
Im Normalbetrieb werden Brennstoff, Luft und Wasserdampf in dem
gemeinsamen Volumen 22 vollständig gemischt und dann an den
Reformierabschnitt 14 geführt.
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Brennstoff
und Wasserdampf werden in einem Wärmetauscher oder durch einen
Abgasbrenner (nicht gezeigt) vorgeheizt und treten über die Wasserdampf-
und Brennstoffeinlässe 40 und 400 in das
Normalbetriebssystem 18 ein. Der Wasserdampf- und Brennstoffeinlass 40 umfasst
einen Durchlass 41, ein Ringvolumen 42, poröses Material 44 und
eine Verwirbelungseinrichtung 46. Der Durchlass 41 ist
in einem Gehäuse 520 definiert
und steht in Fluidverbindung mit dem Ringvolumen 42, das
die Wasserdampf- und Brennstoffmischung von dem Durchlass 41 aufnimmt.
Das Ringvolumen 42 ist auch in dem Gehäuse 520 definiert.
Ein poröses
Material 44 steht in Fluidverbindung mit dem Ringvolumen 42,
und die Wasserdampf- und Brennstoffmischung von dem Ringvolumen 42 gelangt
durch das poröse
Material 44. Das poröse
Material 44 ist in dem Ringvolumen 42 radial einwärts von
dem Durchlass 41 angeordnet. Das poröse Material 44 kann
beispielsweise eine mit Löchern
versehene Platte oder gesintertes Metall sein und dazu dienen, eine
geringfügige
Beschränkung
auf die Strömung
in dem Ringvolumen 42 aufzubringen und damit eine gleichförmige Verteilung
sicherzustellen. Das poröse
Material 44 steht auch in Fluidverbindung mit einer Verwirbelungseinrichtung 46,
durch die die Wasserdampf- und Brennstoffmischung von dem porösen Material 44 strömt. Die
Verwirbelungseinrichtung 46 ist in dem Gehäuse 520 symmetrisch
zu der Zentrallinie C angeordnet. Die Verwirbelungseinrichtung 46 steht
in Fluidverbindung mit dem gemeinsamen Volumen 22 und wird
dazu verwendet, ein flaches tangentiales Geschwindigkeitsprofil
auf die Wasserdampf- und Brennstoffmischung aufzubringen, bevor
der Wasserdampf und der Brennstoff in das gemeinsame Volumen 22 eintreten.
Die gezeigte Konstruktion 46 der Verwirbelungseinrichtung
stellt lediglich ein Beispiel vieler möglicher Konstruktionen für Verwirbelungseinrichtungen
dar. Alternativ dazu können
radiale Einspritzdurchlässe
verwendet werden, um das gewünschte
tangentiale Geschwindigkeitsprofil herzustellen. Ferner ist die
Konstruktion der Verwirbelungseinrichtung 46 spezifisch
für die
Strömungen während des
Normalbetriebsprozesses und die Größe des gemeinsamen Volumens 22 angepasst.
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Der
Wasserdampf- und Brennstoffeinlass 400 umfasst einen Durchlass 410,
ein Volumen 420, poröses
Material 440 und eine Verwirbelungseinrichtung 460.
Der Durchlass 410 ist in einem Gehäuse 507 definiert
und steht in Fluidverbindung mit dem Ringvolumen 420, das
die Wasserdampf- und Brennstoffmischung von dem Durchlass 410 aufnimmt.
Ein Ringvolumen 420 ist ebenfalls in dem Gehäuse 507 definiert.
Ein poröses
Material 440 steht in Fluidverbindung mit dem Ringvolumen 420,
und die Wasserdampf- und Brennstoffmischung von dem Ringvolumen 420 strömt durch
das poröse
Material 440. Das poröse
Material 440 ist in dem Ringvolumen 420 radial
einwärts
von dem Durchlass 410 angeordnet. Das poröse Material 440 kann
beispielsweise eine mit Löchern
versehene Platte oder gesintertes Metall sein und dazu dienen, eine
geringfügige
Beschränkung
auf die Strömung
in dem Ringvolumen 420 aufzubringen und damit eine gleichförmige Verteilung
sicherzustellen. Das poröse
Material 440 steht auch in Fluidverbindung mit einer Verwirbe lungseinrichtung 460,
durch die die Wasserdampf- und Brennstoffmischung von dem porösen Material 440 strömt. Die Verwirbelungseinrichtung 460 ist
in dem Gehäuse 507 symmetrisch
zu der Zentrallinie C angeordnet. Die Verwirbelungseinrichtung 460 steht
in Fluidverbindung mit dem gemeinsamen Volumen 22 und wird dazu
verwendet, ein flaches tangentiales Geschwindigkeitsprofil auf die
Wasserdampf- und Brennstoffmischung aufzubringen, bevor der Wasserdampf
und der Brennstoff in das gemeinsame Volumen 22 eintreten.
Die gezeigte Konstruktion 460 der Verwirbelungseinrichtung
stellt lediglich ein Beispiel vieler möglicher Konstruktionen für Verwirbelungseinrichtungen
dar. Alternativ dazu können
radiale Einspritzdurchlässe
verwendet werden, um das gewünschte tangentiale
Geschwindigkeitsprofil herzustellen. Ferner ist die Konstruktion
der Verwirbelungseinrichtung 460 spezifisch für die Strömungen während des
Normalbetriebsprozesses und die Größe des gemeinsamen Volumens 22 angepasst.
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Luft
wird während
des Normalbetriebs durch den Betriebslufteinlass 36, wie
bei der vorhergehenden Ausführungsform
beschrieben würde,
wie auch die Startlufteinlässe 24 und 240 eingeführt. Bei
dieser Ausführungsform
werden mehrere Lufteinlässe 36, 24 und 240 im
Normalbetrieb verwendet, um eine Scherung in den Strömungen zu
erzeugen und damit ein Mischen in kurzen Verweilzeiten wie auch
ein Einführen
einer Geschwindigkeitsvektorauslöschung oder
einen Geschwindigkeitsvektorversatz zu bewirken und damit eine Umwälzung, die
typischerweise durch radiale und tangentiale Eingaben erzeugt wird, zu
minimieren.
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Beim
Fahrzeugstart treten Luft und Brennstoff gleichzeitig in den autothermen
Reformer 10' über das
Einlasssystem 12 ein. Luft tritt durch Durchlässe 25 und 250 ein
und gelangt in Ringvolumen 26 bzw. 260. Die Luft
gelangt dann durch das poröse Material 28 und 280,
bevor sie in die Verwirbelungseinrichtungen 30 bzw. 300 eintritt.
Die Luft von den Verwirbelungseinrichtungen 30 und 300 strömt in das gemeinsame
Volumen 22. Brennstoff tritt über die Brennstoffzumessvorrichtung 21 in
das gemeinsame Volumen 22 ein. Luft und Brennstoff werden
dann durch eine Zündquelle 32 in
dem gemeinsamen Volumen 22 gezündet.
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Die
aus der Verbrennung erzeugte Wärme wird
dazu verwendet, den Reformierabschnitt 14 zu erwärmen. Sobald
Wärmesensoren 34 erfassen, dass
der Reformierabschnitt 14 seine Anlasstemperatur erreicht
hat, folgt der Normalbetrieb.
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Im
Normalbetrieb tritt Luft in den autothermen Reformer 10' über Startlufteinlässe 24, 240 und den
Betriebslufteinlass 36 ein. Die Luft, die in die Durchlässe 25 und 250 eintritt,
durchquert den gleichen Strömungspfad
wie bei dem Startbetrieb. Luft strömt von dem Durchlass 37 durch
die Verwirbelungseinrichtung 38, bevor sie in das gemeinsame Volumen 22 eintritt.
Wasserdampf und Brennstoff treten über die Durchlässe 41 und 410 ein.
Wasserdampf und Brennstoff in dem Durchlass 41 gelangen durch
das Ringvolumen 42 und ein poröses Material 44, bevor
sie in die Verwirbelungseinrichtung 46 eintreten. Die Brennstoff-
und Wasserdampfmischung von der Verwirbelungseinrichtung 46 strömt dann
in das gemeinsame Volumen 22. Ähnlicherweise strömt die Wasserdampf- und Brennstoffmischung,
die in den Durchlass 410 eintritt, in ein Ringvolumen 420. Anschließend strömt die Wasserdampf-
und Brennstoffmi schung durch ein poröses Material 440,
bevor sie in die Verwirbelungseinrichtung 460 eintritt.
Die Brennstoff- und Wasserdampfmischung verlässt die Verwirbelungseinrichtung 460 und
tritt in das gemeinsame Volumen 22 ein. Die Luft, der Wasserdampf und
der Brennstoff in dem gemeinsamen Volumen 22 mischen sich
vor einem Durchgang durch das Wärmeschild 50 in
den ersten Primärreaktor 52.
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Der
Vorteil dieser Ausführungsform
besteht in der Verwendung der Startlufteinlässe 24 und 240 mit
den Wasserdampf- und Brennstoffeinlässen 40 und 400.
Insbesondere wenn die Wasserdampf- und Brennstoff-Verwirbelungseinrichtungen 46 und 460 tangential
und in derselben Rotationsrichtung angeordnet sind, wie die Luftverwirbelungseinrichtungen 30 und 300,
oder in einer entgegengesetzten Drehrichtung angeordnet sind, tritt
eine Verringerung der erforderlichen Mischzeit und des erforderlichen
Verteilungsvolumens auf, was in geringeren Verweilzeiten bei niedrigeren
Durchflüssen
resultiert. Die Verringerung der Verweilzeit bei niedrigeren Durchflüssen resultiert
in einem breiteren Betriebsbereich oder Herunterfahren.
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6 ist
eine detaillierte schematische Ansicht des Normalbetriebssystems 18 für die in 5 gezeigte
Ausführungsform,
wobei hier gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Bei diesem detaillierten Schema
umfasst das Normalbetriebssystem 18 einen Kompressor 124,
ein Steuerventil 128, einen Primärreaktor 52, ein gemeinsames
Volumen 22 und Wärmetauscher 138, 140 und 152.
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Der
Kompressor 124 nimmt Luft von dem Einlass 123 auf
und steht in Fluidverbindung mit dem Steuerventil 128 über einen
Kanal 126.
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Das
Steuerventil 128 wird durch eine Betriebsrückkopplung
gesteuert. Das Steuerventil 128 steht in Fluidverbindung
mit einem Paar Kanälen 130 und 132 für die Lieferung
der Druckluft. Der Prozentsatz an Luft, die in die Kanäle 130 und 132 geliefert wird,
wird jedoch durch die Ergebnisse der Betriebsbedingungen bestimmt,
die Sprühqualität, Wasserdampfaufteilung,
Energieniveau bzw. Leistungspegel, Einlassmischtemperatur, Druck,
Verhältnis
von Wasserdampf zu Kohlenstoff, Verhältnis von Sauerstoff zu Kohlenstoff
und dynamische Bedingungen umfassen können. Auf Grundlage von Betriebsbedingungen
unterteilt beispielsweise das Steuerventil 128 die an die
Kanäle 130 und 132 gelieferte
Luft, um eine höhere
Scherung zu bewirken, wenn ein Bedarf nach Hochleistung besteht,
um das gemeinsame Volumen 22 zu minimieren, während die
Mischung vollständig
gemischt und verteilt wird. Das Betriebssteuerventil 128 teilt
auch die aufgeteilte Luft zu, um eine Geschwindigkeitsvektorauslöschung oder
einen Geschwindigkeitsvektorversatz sicherzustellen, was eine minimale
Umwälzung
bei niedriger Leistung zur Folge hat, um eine Selbstentzündung oder
einen Flammenrückschlag
in dem gemeinsamen Volumen 22 zu vermeiden.
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Die
Kanäle 130 und 132 stehen
ferner in Fluidverbindung mit Wärmetauschern 138 bzw. 140.
Der Kanal 130 überträgt die Druckluft,
die von dem Steuerventil 128 zugeteilt wird, in den Wärmetauscher 138 zum
Aufheizen. Ähnlicherweise überträgt der Kanal 132 die
von dem Steuerventil 128 zugeteilte Druckluft in den Wärmetauscher 140 zum
Aufheizen.
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Brennstoff
und Wasser treten in das Normalbetriebssystem 18 über Durchlass 115 ein.
Der Durchlass 150 steht in Fluidverbindung mit einem Wärmetauscher 152 zum Übertragen
des Brennstoffs und des Wassers. Der Brennstoff und das Wasser werden
in dem Wärmetauscher 152 erhitzt,
um eine Mischung aus Wasserdampf und Brennstoffdampf zu erzeugen.
Die Wärmetauscher 138, 140 und 152 können eine
Einheit mit einer eingebauten Strömungstrennung umfassen. Die
Wärmetauscher 138, 140 und 152 heizen
die Luft, den Brennstoff und das Wasser von dem Steuerventil 128 unter
Verwendung der Wärme
von dem durch den Primärreaktor 52 erzeugten
Reformatstrom auf.
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Der
Wärmetauscher 138 steht über einen Kanal 144 in
Fluidverbindung mit dem gemeinsamen Volumen 22, um Druckluft
in das gemeinsame Volumen 22 zu übertragen. Der Wärmetauscher 140 steht über einen
Kanal 142 in Fluidverbindung mit dem gemeinsamen Volumen 22,
um das gemeinsame Volumen 22 mit Luft zu versorgen. Der
Wärmetauscher 152 steht über einen
Kanal 154 in Fluidverbindung mit dem gemeinsamen Volumen 22,
um das gemeinsame Volumen 22 mit Brennstoff und Wasserdampf zu
beliefern. Der Wärmetauscher 152 kann
auf den Wärmetauscher 138 in
dem Reformatstrom folgen, dies muss aber nicht der Fall sein.
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Brennstoff,
Wasserdampf und Luft mischen sich in dem gemeinsamen Volumen 22,
bevor sie in den Primärreaktor 52 gelangen.
Der Primärreaktor 52 bricht
die Kohlenwasserstoffe in dem Brennstoff durch eine chemische Reaktion
auf, die Wärme
erzeugen kann. Der Primärreaktor 52 steht
in einer Wärmeübertragungsbeziehung
mit Wärmetauschern 140, 138 und 152 über einen
Kanal 146, wodurch die aus der Reaktion erzeugte Wärme dazu
verwendet wird, die Druckluft, den Brennstoff und das Wasser aufzuwärmen, bevor
sie in das gemeinsame Volumen 22 eintreten.
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Im
Normalbetrieb des Systems, wie in 6 gezeigt
ist, wird Luft durch einen Kompressor 124 komprimiert,
bevor sie in ein Steuerventil 128 eintritt. Das Steuerventil 128 teilt
die Druckluft in zwei Kanäle 130 und 132 in
einem Verhältnis
auf Grundlage der Betriebsbedingungen auf. Die zugeteilte Luft strömt durch
die Kanäle 130 und 132.
Die Luft von dem Kanal 130 tritt in den Wärmetauscher 138 ein
und wird durch von den Reformatgasen von dem Primärreaktor 52 übertragene
Wärme aufgewärmt. Die
Luft von dem Kanal 132 tritt in den Wärmetauscher 140 ein und
wird gleichfalls durch Wärme
von den Reformatgasen aufgewärmt.
Die Luft von den Wärmetauschern 138 und 140 wird
dann durch Kanäle 144 bzw. 142 an
das gemeinsame Volumen 22 geführt.
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Brennstoff
und Wasser treten in flüssiger, zweiphasiger
oder dampfförmiger
Form über
den Durchlass 150 ein. Die Brennstoff- und Wassermischung
strömt
in den Wärmetauscher 152,
in dem sie durch die Reformatgase von dem Primärreaktor 52 erhitzt
wird. Anschließend
wird die Brennstoff- und Wasserdampfmischung von dem Wärmetauscher 152 durch
den Kanal 154 in das gemeinsame Volumen 22 geführt.
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Die
Luft, der Brennstoff wie auch der Wasserdampf mischen sich in dem
gemeinsamen Volumen 22, bevor sie in den Primärreaktor 52 strömen, in
dem eine chemische Reaktion stattfindet. Der Primärreaktor 52 steht über den
Kanal 146 in Wärmeübertragungsbeziehung
mit dem Wärmetauscher 140. Die
durch die chemische Reaktion erzeugte Wärme, die über den Kanal 146 übertragen
wird, wird dazu verwendet, die eintre tende Luft, den eintretenden Brennstoff
und das eintretende Wasser zu erhitzen, bevor sie das gemeinsame
Volumen 22 erreichen.
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Eine
alternative Ausführungsform
des autothermen Reformers 10'' ist in 7 gezeigt,
wobei hier gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Diese dritte Ausführungsform
basiert auf dem autothermen Reformer 10 der ersten Ausführungsform,
der den Reformierabschnitt 14 und das Einlasssystem 12 umfasst,
wobei das Einlasssystem 12 sowohl das Startsystem 16 als
auch das Normalbetriebssystem 18 umfasst, wie in 1 gezeigt
ist. Der Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der in 2 offenbarten
Ausführungsform
liegt in dem Einlasssystem 12, genauer dem Normalbetriebssystem 18, das
nachfolgend detaillierter beschrieben ist.
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Die
dritte Ausführungsform 10'' umfasst einen Betriebslufteinlass 36 und
einen Brennstoffeinlass 20, die beide in Fluidverbindung
mit dem gemeinsamen Volumen 22 stehen, wodurch das Normalbetriebssystem 18 des
Einlasssystems 12 von 1 ausgebildet
wird. Der Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der in den 1–3 offenbarten
Ausführungsform
liegt in den Merkmalen des Betriebslufteinlasses 36.
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Der
Betriebslufteinlass 36 umfasst einen Durchlass 37,
der in einem Gehäuse 500 definiert
ist, in Fluidverbindung mit einem Verteiler 156 zum Aufnehmen
von Luft und Wasserdampf. Der Verteiler 156 besitzt zwei
Ringkammern 158 und 162, die in dem Gehäuse 500 festgelegt
und durch ein poröses Material 160 unterteilt
sind, das diagonal über
den Verteiler 156 angeordnet ist. Luft von dem Durchlass 37 tritt
in die Ring kammer 158 des Verteilers 156 ein. Die
Ringkammer 158 steht in Fluidverbindung mit dem porösen Material 160,
durch das Luft und Wasserdampf strömen. Das poröse Material 160 kann beispielsweise
eine mit Löchern
versehene Platte oder gesintertes Metall sein und dazu dienen, eine geringfügige Beschränkung auf
die Strömung
in dem Verteiler 156 aufzubringen, um eine gleichförmige Verteilung
sicherzustellen.
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Das
poröse
Material 160 steht in Fluidverbindung mit der Ringkammer 162,
und die Luft und der Wasserdampf treten in die Ringkammer 162 ein, nachdem
sie durch das poröse
Material 160 geströmt sind.
Die Ringkammer 162 steht ferner in Fluidverbindung mit
einem porösen
Material 164. Das poröse Material 164 ist
in dem Gehäuse 500 definiert
und steht in Fluidverbindung mit dem gemeinsamen Volumen 22.
Das poröse
Material 164 kann beispielsweise eine mit Löchern versehene
Platte oder gesintertes Metall sein und dazu dienen, eine geringfügige Beschränkung auf
die Strömung
in der Ringkammer 162 aufzubringen und das gewünschte Geschwindigkeitsprofil
für den
Wasserdampf und die Luft zu erzeugen, bevor die Mischung in das
gemeinsame Volumen 22 eintritt. Zusätzlich erlaubt die Verwendung zweier
poröser
Materialien 160 und 164, dass die Strömung über den
vollständigen
Einlassdurchmesser des gemeinsamen Volumens 22 verteilt
wird, ohne Strömungsstörungen oder
-umwälzungen
bzw. -rezirkulationen zu bewirken.
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Beim
Fahrzeugstart treten Luft und Brennstoff gleichzeitig in den autothermen
Reformer 10 über
das Einlasssystem 12 ein. Luft tritt durch den Durchlass 25 in
das Ringvolumen 26 ein. Die Luft gelangt dann durch das
poröse
Material 28, bevor sie in die Verwirbelungseinrichtung 30 eintritt.
Die Luft von der Verwirbelungseinrichtung 30 strömt in das gemeinsame
Volumen 22. Brennstoff tritt über die Brennstoffzumessvorrichtung 21 in
das gemeinsame Volumen 22 ein. Luft und Brennstoff werden
dann in dem gemeinsamen Volumen 22 durch eine Zündquelle 32 gezündet. Die
Zündquelle 32 kann
eine Zündkerze,
Glühkerze,
etc. sein. Die Zündquelle 32 ist
als eine Zündkerze
gezeigt.
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Die
aus der Verbrennung erzeugte Wärme wird
dazu verwendet, den Reformierabschnitt 14 zu erwärmen. Sobald
ein Thermoelement 34 detektiert, dass der Reformierabschnitt 14 seine
Anlasstemperatur erreicht hat, beginnt der Normalbetrieb.
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In
der Normalbetriebsart werden Luft und Wasserdampf von dem Startlufteinlass 24 an
den Durchlass 37 umgelenkt. Die Luft- und Wasserdampfmischung
in dem Durchlass 37 strömt
in die Ringkammer 158 und tritt in dann in das poröse Material 160 ein.
Nachdem die Luft- und
Wasserdampfmischung durch das poröse Material 160 gelangt
ist, tritt diese in die Ringkammer 162 ein. Von der Ringkammer 162 strömt die Luft-
und Wasserdampfmischung durch ein zweites poröses Material 164,
bevor sie in das gemeinsame Volumen 22 eintritt. Brennstoff
tritt in das gemeinsame Volumen 22 über eine Brennstoffzumessvorrichtung 21 ein.
Die Luft, der Wasserdampf und der Brennstoff in dem gemeinsamen
Volumen 22 mischen sich, bevor sie durch das Wärmeschild 50 in
den ersten Primärreaktor 52 strömen.
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Die
Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur, und
somit sind Abwandlungen, die nicht von der Grundidee der Erfindung
abweichen, als innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung befindlich
anzusehen. Derartige Abwandlungen sind nicht als Abweichung vom
Schutzumfang der Erfindung anzusehen.
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Zusammenfassung
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Es
ist ein autothermer Reformer für
ein Brennstoffzellensystem vorgesehen, das ein einzelnes Volumen
und eine Vielzahl von Einlässen
für sowohl
Start- als auch Normalbetriebsabläufe verwendet. In der Startbetriebsart
wird eine thermische Verbrennung zum Heizen des Katalysatorreformierungsabschnittes
des Reformers verwendet. Zwei Einlässe werden dazu verwendet,
Luft und Brennstoff in das System zu speisen, die in dem gemeinsamen
Volumen gemischt und gezündet
werden. Sobald der Katalysator seine Anlasstemperatur erreicht hat,
liefert ein zweiter Satz von Einlässen Luft, Wasserdampf und
Brennstoff in das gemeinsame Volumen. Die Mischung gelangt dann
in das katalytische Reformierungssystem.