DE10392914T5 - Entfernt betätigte Freigabegriff-Verriegelung - Google Patents

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DE10392914T5
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Germany
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lever
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DE10392914T
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English (en)
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Jeffrey T. Township Bonk
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Fisher Dynamics Corp
Original Assignee
Fisher Dynamics Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/32Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
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    • B60N2/366Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform characterised by the locking device
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Abstract

Sitzverriegelungsmechanismus mit:
einem Gehäuse;
einer Verriegelungsanordnung, die von dem Gehäuse gestützt wird; und
einem Kniehebel, der gleitend von dem Gehäuse gestützt wird und in betriebsbereiter Verbindung mit der Verriegelungsanordnung ist, um die Verriegelungsanordnung selektiv zwischen einer verriegelten und einer unverriegelten Position zu betätigen, wobei der Kniehebel bewegbar zwischen einem ersten und einem zweiten Modus für das jeweilige Errichten einer ersten Drehgelenkachse und einer zweiten Drehgelenkachse ist, wobei im ersten Modus der Kniehebel zur Betätigung der Verriegelungsanordnung betriebsbereit ist und der Kniehebel im zweiten Modus zum Betätigen der Verriegelungsanordnung nicht betriebsbereit ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verriegelungsmechanismen und insbesondere einen verbesserten Verriegelungsmechanismus für Sitzanordnungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei Automobilanwendungen ist es wünschenswert, dass ein Fahrzeug unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden kann, wie beispielsweise Gepäcktransport und ähnliches. Zu diesem Zweck spielt die Rekonfiguration des Fahrzeugsitzsystems eine wesentliche Rolle. Das Kippen und das gelenkige Anbringen einer Sitzlehne ermöglicht es, das Fahrzeuginnere an Transportbedürfnisse anzupassen. Ferner liefern solche Sitzeinstellungen häufig einen Zugang zu einem Gepäckbereich eines Fahrzeugs, so dass die Speicherfähigkeit und dessen Bereitstellen für größere Objekte verbessert wird. Typischerweise werden Verriegelungsmechanismen eingesetzt, um eine Sitzlehne an einem sicheren Fahrzeugaufbau zu verankern, und um das selektive Lösen des Verriegelungsmechanismus einem Benutzer zu ermöglichen, um die Sitzlehne, wenn gewünscht, zu positionieren.
  • Typische Verriegelungsmechanismen funktionieren über einen entfernten Aktuator, der von dem Insassen bedienbar ist. Allgemein kann der Verriegelungsmechanismus selektiv betätigt werden zwischen der unverriegelten und der verriegelten Position über die Betätigung eines Hebels. Die Betätigung des Hebels und das darauf folgende Entriegeln des Verriegelungsmechanismus, bringt die Sitzlehne aus einem Eingriff mit dem Fahrzeugaufbau und ermöglicht einen Zugang zu einem Gepäckbereich hinter der Sitzlehne wie beispielsweise einem Kofferraum. Aktuelle Verriegelungssysteme leiden unter dem Nachteil, dass sie nicht gegen die Benutzung gesperrt werden können, wenn der Zugang zu dem Gepäckbereich verboten werden soll.
  • Beim Fahrzeugentwurf ist die Insassensicherheit ebenfalls ein wichtiger Gesichtspunkt. Insbesondere mit Bezug auf die Sitzsysteme kann die Insassensicherheit vergrößert werden, indem gewährleistet wird, dass die Sitzkomponenten in ihren richtigen Betriebspositionen sind. Beispielsweise ist es nicht wünschens wert, dass ein Insasse auf einem Sitz sitzt, wenn die Sitzlehne nicht richtig gesichert ist. Viele Verriegelungsmechanismen stellen kein Erkennungsmerkmal bereit, um die richtige Position und/oder Verriegelung der Sitzkomponenten zu gewährleisten.
  • Deshalb ist in der Industrie ein Verriegelungsmechanismus erwünscht, der sicher einen Sitz mit einem Fahrzeugaufbau verriegelt und ein selektives Kippen oder gelenkiges Verbinden des Sitzes bereitstellt, um einen Gepäckbereich des Fahrzeugs zugänglich zu machen. Ferner soll eine gelenkige Verbindung eines Sitzes verhindert werden, um einen Zugang zu einem Gepäckbereich eines Fahrzeugs zu verhindern, was in bestimmten Situationen wünschenswert ist. Ein Verriegelungsmechanismus mit einer Erfassungsstruktur zum Unterbinden der Belegung des Sitzes, wenn Komponenten des Sitzes nicht richtig gesichert sind, ist ebenfalls wünschenswert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung einen Verriegelungsmechanismus bereit, der ein Gehäuse, eine Verriegelungsanordnung, die wirksam von dem Gehäuse getragen wird, und einen Kniehebel umfasst, der gleitend von dem Gehäuse getragen wird und in wirksamer Verbindung mit der Verriegelungsanordnung ist, um die Verriegelungsanordnung selektiv zwischen der verriegelten und der unverriegelten Position zu betätigen. Der Kniehebel ist zwischen einem ersten und einem zweiten Modus bewegbar, um die jeweilige erste und zweite Drehgelenkachse zu errichten, wobei im ersten Modus der Kniehebel funktionsfähig ist, um die Verriegelungsanordnung zu betätigen, und wobei im zweiten Modus der Kniehebel nicht funktionsfähig ist, um die Verriegelungsanordnung zu betätigen.
  • Weitere Anwendungsgebiete der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der hier bereitgestellten detaillierten Beschreibung. Es versteht sich, dass die detaillierte Beschreibung der spezifischen Beispiele, während auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung hingewiesen wird, alleine zum Zwecke der Erläuterung gedacht sind und nicht dazu gedacht sind, den Umfang der Erfindung zu beschränken.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung kann vollständiger aus der detaillierten Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, wobei:
  • 1 eine Draufsicht eines Verriegelungsmechanismus entsprechend den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Explosionsdarstellung des Verriegelungsmechanismus von 1 ist;
  • 3 eine Draufsicht des Verriegelungsmechanismus ist, wobei ein Teil eines Gehäuses entfernt ist, um die innere Arbeitsweise des Verriegelungsmechanismus in der verriegelten Position zu zeigen;
  • 4 eine Draufsicht des Verriegelungsmechanismus ist, wobei ein Teil des Gehäuses entfernt ist, um die in nere Arbeitsweise des Verriegelungsmechanismus in der unverriegelten Position zu zeigen;
  • 5 eine Draufsicht des Verriegelungsmechanismus ist, wobei ein Teil des Gehäuses entfernt ist, um die innere Arbeitsweise des Verriegelungsmechanismus in einem zweiten Betriebsmodus zu zeigen; und
  • 6 eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus in einer Sitzanordnung ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform ist rein beispielhafter Natur und nicht dazu gedacht, die Erfindung, dessen Anwendung oder Benutzungen zu beschränken. Während die vorliegende Erfindung für eine Fahrzeugsitzlehne gezeigt ist, kann die in der vorliegenden Erfindung gezeigte Verriegelung ebenfalls in anderen Automobil- oder Nichtautomobil-Anwendungen eingesetzt werden.
  • Es wird auf die Figuren Bezug genommen. Ein Verriegelungsmechanismus 10 ist vorgesehen und umfasst ein Gehäuse 12, eine Kniehebelanordnung 14 und eine Verriegelungsanordnung 16. Die Kniehebelanordnung 14 und die Verriegelungsanordnung 16 sind in wirksamer Verbindung miteinander und werden von dem Gehäuse 12 getragen. Das Gehäuse 12 umfasst eine erste und eine zweite Gehäuseplatte 18, 20, zwischen denen die verschiedenen Komponenten abgestützt werden.
  • Ein Betätigungsseil 22 ist vorgesehen, um die Kniehebelanordnung 14 selektiv zu betätigen, und damit wiederum die Verriegelungsanordnung 16 selektiv zu betätigen. Ein Wartungs- (engl.: valet) Seil 24 ist ebenfalls umfasst, das eine entfernte Betätigung der Kniehebelanordnung 14 zwischen dem ersten und dem zweiten Betriebsmodus ermöglicht. Ein Rückzugsseil 26 ist optional vorgesehen, um eine Verbindung zwischen dem Verriegelungsmechanismus 10 und einer Automatiksicherheitsgurtanordnung herzustellen, wie nachfolgend detailliert ausgeführt wird. Es ist anzumerken, dass die verschiedenen Seile gleich ausgebildet sind und deshalb mit gleichen Bezugszeichen für gleiche Komponenten gekennzeichnet sind.
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt umfasst die Kniehebelanordnung 14 einen Kniehebel bzw. Kipphebel 30, der wirksam mit einem Verbindungsglied 32 verbunden ist, um eine Verbindung mit der Verriegelungsanordnung 16 herzustellen. Der Kniehebel 30 ist gleitend von einem Kniehebelgehäuse 34 gestützt und darin drehbar gehalten. Die Kniehebelanordnung 14 umfasst die Betätigungs- und Wartungsseile 22, 24 für dessen entfernte Betätigung und wird zwischen der ersten und der zweiten Gehäuseplatte 18, 20 getragen.
  • Das Kniehebelgehäuse 34 umfasst einen rechteckigen Körper mit einem Kniehebelschlitz 36, der darin ausgebildet ist, eine Gegendruckfläche bzw. Auflagerfläche 38, die innerhalb des Kniehebelschlitzes 36 ausgebildet ist, einen Wartungsseilschlitz 40, der daran ausgebildet ist, um das Wartungsseil 24 zu halten, einen Betätigungsseilschlitz 42, der darin ausgebildet ist, um das Betätigungsseil 24 zu halten, und eine Öffnung 44, die darin ausgebildet ist. Ein Niet 46 ist vorgesehen und ist in der Öffnung 44 aufgenommen, um das Kniehebelgehäuse zwischen der ersten und der zweiten Gehäuseplatte 18, 20 zu stützen. Der Niet 46 umfasst einen mittleren zylindrischen Körper 48 und seitliche zylindrische Körper 50, die sich davon erstrecken und die in den Öffnungen 52, 54 der ersten und der zweiten Gehäuseplatte 18, 20 aufgenommen sind, um den Niet 46 dazwischen zu tragen. Ferner umfasst das Kniehebelgehäuse 34 Ausnehmungen bzw. Einschnitte 56 zur jeweiligen Aufnahme von Eckteilen 58, 60 der ersten und der zweiten Gehäuseplatte 18, 20. Auf diese Weise sind die äußeren Flächen der ersten und der zweiten Gehäuseplatte 18, 20 bündig mit jeweiligen Flächen des Kniehebelgehäuses.
  • Der Betätigungsseilschlitz 42 umfasst einen länglichen Ausschnitt in dem Körper des Kniehebelgehäuses 34 mit einem ersten Ende 42, das ausgelegt ist, um ein Seilgehäusesperrelement 64 und ein zweites Ende 66 aufzunehmen, durch das ein Seilanschlag 68 an dem Kniehebel 30 befestigt ist. Der Wartungsseilschlitz 40 ist auf einer gegenüberliegenden Fläche des Kniehebelgehäuses 34 bezüglich des Betätigungsseilschlitzes 42 angeordnet. Der Wartungsseilschlitz 40 umfasst einen länglichen Ausschnitt in dem Körper des Kniehebelgehäuses 34, wobei ein erstes Ende 70 ein Seilgehäuse-Sperrelement 64 und ein zweites Ende 72 aufnimmt, durch das ein Seilanschlag 68 an der mittleren Öffnung 84 des Kniehebels 30 befestigt ist.
  • Das Betätigungsseil 22 umfasst ein Seilgehäuse 64, ein Seilgehäuse-Sperrelement 64 und ein Seil 76, das an dem Seilanschlag 68 endet. Das Seilgehäuse 64 umfasst einen länglichen zylindrischen Körper, der entlang seiner Länge hohl ist und sich von der Basis des Kabelgehäuse-Sperrelements 64 erstreckt. Das Seilgehäuse-Sperrelement 64 umfasst einen zylindrischen Körper, eine zylindrische Ausnehmung und eine zylindrische Kappe. Der zylindrische Körper umfasst eine Vielzahl von Rippen oder Nuten und ist entlang seiner Länge hohl. Ferner benutzt das Seilgehäuse-Sperrelement 64 eine Verjüngung, um seinen Querschnitt zu reduzieren, und damit eine zylindrische Vertiefung auszubilden, die darin einen Enddeckel aufweist. Das Seil 76 erstreckt sich von dem Enddeckel zu dem Seilanschlag 68. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Seil 76 aus einer Vielzahl von schmalen gewundenen Stahlseilen hergestellt. In anderen Ausführungsformen kann das Seil 76 aus anderen geeigneten Materialien hergestellt sein. Der Kabelanschlag 68 umfasst ein zylindrisches Gehäuse, einen Pfosten und eine Lasche. Das zylindrische Gehäuse ist ein länglicher Körper, der an seinem ersten Ende zum Sichern des Seils 76 hohl ist, und der an seinem zweiten Ende abgedeckt ist. Der zylindrische Körperpfosten bzw. -anschlag erstreckt sich allgemein rechtwinklig zu dem zylindrischen Gehäuse und umfasst eine Nase bzw. Lasche, die im wesentlichen senkrecht davon vorspringt und im wesentlichen parallel zu dem zylindrischen Gehäuse ist. Es versteht sich, dass das Wartungsseil 24 im Allgemeinen einen ähnlichen Aufbau zu dem Betätigungsseil 22 besitzt. Deshalb ist eine detaillierte Beschreibung des Wartungsseils 24 nicht vorgesehen.
  • Der Kniehebel 30 umfasst ein Mittelteil 78 mit einem ersten und einem zweiten Arm 80, 82, die sich davon erstrecken, einer Öffnung 84, die durch das Mittelteil 78 hindurchgeht, Öffnungen 86, 88, die jeweils durch den ersten bzw. zweiten Arm 80, 82 hindurchgehen, und einer Auflagerfläche 90, die an einer gebogenen inneren Fläche des Mittelteils 78 ausgebildet ist. Die Öffnung 86 ermöglicht eine Verbindung des Betätigungsseils 22 mit dem ersten Arm 80, und die Öffnung 88 ermöglicht eine Verbindung des Verbindungsglieds 32 mit dem zweiten Arm 82. Die Öffnung 84 ermöglicht eine Verbindung des Wartungsseils 24 mit dem Mittelteil 78. Die Auflagerfläche 90 wirkt selektiv mit der Gegendruckfläche bzw. Auflagerfläche 38 des Kniehebelgehäuses 34 zusammen. Im ersten Betriebsmodus werden die Auflagerfläche 34, 90 in gleitendem Kontakt miteinander gehalten, wie weiter unten beschrieben ist, um eine mittlere Drehgelenkachse X des Kniehebels 30 bereitzustellen. Im zweiten Betriebsmodus sind die Auflagerflächen 34, 90 aus ihrem Kontakt miteinander entfernt, wie nachfolgend beschrieben, um einen versetzten Drehgelenkspunkt Y des Kniehebels 30 bereitzustellen. Das Verbindungsglied 32 umfasst einen flachen Körper mit Öffnungen 96, 98, die an jeweiligen Enden hindurchgehend ausgebildet sind. Die Öffnung 86 ermöglicht eine Drehverbindung des Verbindungsglieds 32 mit dem zweiten Arm 82 des Kniehebels 30, und die Öffnung 98 ermöglicht eine Verbindung des Verbindungsglieds 32 mit der Verriegelungsanordnung 16, so dass eine wirksame Zwischenverbindung der Kniehebelanordnung 14 und der Verriegelungsanordnung 16 erreicht wird. Eine Öffnung 100 ist optional im mittleren Bereich des flachen Körpers vorgesehen, um optional eine Verbindung des Rückzugseils 26, wie nachfolgend beschrieben, zu liefern.
  • Die Verriegelungsanordnung 16 umfasst allgemein einen Mitnehmer 102, ein Arretierelement 104, eine Verriegelung 106 und eine Verriegelungsplatte 108. Der Mitnehmer 102 ist wirksam mit dem Verbindungsglied 32 zur Verbindung mit der Kniehebelanordnung 14 verbunden und wird zwischen der ersten und der zweiten Gehäuseplatte 18, 20 gestützt. Der Mitnehmer 102 umfasst einen Betätigungsarm 110, eine Mitnehmerverlängerung 111 mit einer Ausnehmung 112, die darin ausgebildet ist, und ausgedehnte Stützpfosten 113, 115. Die ausgedehnten Stützpfosten 113, 115 umfassen jeweils eine Lagerfläche und sind in jeweiligen Öffnungen 117, 119 der ersten und der zweiten Gehäuseplatte 18, 20 aufgenommen. Der Mitnehmer 102 ist schwenkbar zwischen der ersten und der zweiten Gehäuseplatte 18, 20 getragen, und dreht sich um die Lagerflächen. Der Betätigungsarm 110 umfasst eine Öffnung 114 zur wirksamen Verbindung des Verbindungsglieds 32 über ein Niet 116. Die Mitnehmerverlängerung 111 umfasst eine Eingriffsfläche 118.
  • Der Mitnehmer 102 ist in Eingriff mit dem Arretierelement 104 über eine Spiralfeder 120 vorgespannt. Die Spiralfeder 120 umfasst eine mittlere Abflachung 122, eine Reihe von Windungen 124 und einen Verlängerungsarm 126. Die mittlere Abflachung 122 ist in einer Nut 128 aufgenommen, die in dem Stützpfosten 113 des Mitnehmers 102 ausgebildet ist, und der Verlängerungsarm 126 sitzt an dem Ankerpfosten 130, der sich von der ersten Gehäuseplatte erstreckt. Es ist anzumerken, dass die Stützpfosten 113, 115 vorzugsweise in dem Mitnehmer 102 integriert sind. Allerdings ist vorstellbar, dass die Stützpfosten 113, 115 separate Elemente sein können, die über geeignete Mittel, wie beispielsweise ein Presssitz oder eine Schweißung, in einer bereitgestellten Öffnung oder einer Befestigungsfläche des Mitnehmers 102 angebracht sind.
  • Das Arretierelement 104 umfasst eine Drehgelenköffnung 132, eine erste Verlängerung 134 und eine zweite Verlängerung 136. Die zweite Verlängerung 136 umfasst eine Verriegelungseingriffsfläche 140 und eine Mitnehmereingriffsfläche 142. Eine Ausnehmung ist entlang einer Länge der zweiten Verlängerung 136 ausgebildet, um eine Fläche 143 zu bilden. Das Arretierelement 104 ist wirksam zwischen der ersten und der zweiten Gehäuseplatte 18, 20 gestützt über ein Arretierelement-Drehgelenk 144, das einen hohlen mittleren zylindrischen Abschnitt 146 mit sich davon axial erstreckenden ersten und zweiten hohlen zylindrischen Abschnitten 148, 150 aufweist, wobei alle Lagerflächen besitzen. Der erste und der zweite hohle zylindrische Abschnitt 148, 150 sind jeweils in Öffnungen 149, 151 der Gehäuseplatten 18, 20 aufgenommen, um den ersten und den zweiten hohen zylindrischen Abschnitt 148, 150 dazwischen drehbar zu stützen. Der mittlere zylindrische Abschnitt 156, der einen größeren Durchmesser als der erste und der zweite zylindrische Abschnitt 148, 150 besitzt, ist in der Drehgelenksöffnung 132 des Arretierelements 104 im Presssitz eingebracht. Eine mittlere Achse W des mittleren zylindrischen Abschnitt 146 ist ferner gegenüber einer mittleren Achse Z des ersten und des zweiten zylindrischen Abschnitts 148, 150 versetzt. Wird das Arretierelement 104 gedreht, wird folglich diese Drehbewegung von dem Arretierelementdrehgelenk 144 gestützt, wobei sich die Achse W um die mittlere Achse C dreht. Auf diese Weise dreht sich das Arretierelement 104 nicht nur zwischen der ersten und der zweiten Gehäuseplatte 18, 20, sondern verschiebt sich dazwischen auch.
  • Die Verriegelung 106 ist eine flache Platte, die eine Federöffnung 156, eine Drehgelenköffnung 158, eine Befestigungsöffnung 160, eine Auflagerfläche 162 und eine Anschlagausnehmung 164 umfasst. Die Federöffnung 156 stellt eine Befestigung für eine Verriegelungsfeder 166 bereit. Die Drehgelenköffnung 160 nimmt darin ein Verriegelungsdrehgelenk 168 für eine drehbare Abstützung der Verriegelung 106 auf. Das Verriegelungsdrehgelenk 168 umfasst einen hohlen mittleren zylindrischen Abschnitt 170 mit sich davon axial erstreckenden ersten und zweiten hohlen zylindrischen Abschnitten 172, 174, wobei jeder Lagerflächen aufweist. Der erste und der zweite zylindrische Abschnitt 172, 174 sind in jeweiligen Öffnung 173, 175 der ersten und der zweiten Gehäuseplatte 18, 20 aufgenommen und dazwischen schwenkbar gestützt. Der mittlere zylindrische Abschnitt 170 wird von der Drehgelenköffnung 158 der Verriegelung 106 aufgenommen. Die Anschlagausnehmung 164 ist ausgebildet, um selektiv einen Anschlag 200 darin aufzunehmen, wie hier nachfolgend im Detail erläutert wird. Die Auflagerfläche 162 der Verriegelung 106 wird selektiv von der Verriegelungseingriffsfläche 140 des Arretierelements 104 in Eingriff gebracht, um die Verriegelung 106 in einer geschlossenen Position zu halten. Dieses Zusammenwirken verhindert eine Bewegung der Verriegelung 106 und verhindert damit eine Drehung der Verrieglung 106.
  • Die Verriegelungsplatte 108 umfasst eine Auflagerfläche 176, eine Drehgelenköffnung 178 und eine Befestigungsöffnung 180. Die Verriegelungsplatte 108 liegt benachbart zu der Verriegelung 106, wobei das Verriegelungsdrehgelenk 168 in der Drehgelenköffnung 178 aufgenommen ist. Ein Niet 182 ist vorgesehen und in der Befestigungsöffnung 180 aufgenommen, um die Verriegelungsplatte 108 zur Drehung mit der Verriegelung 106 zu befestigen. Die Verriegelungsplatte 108 erstreckt sich eine Distanz über die Auflagerfläche 162 der Verriegelung 106 hinaus.
  • Im ersten Betriebsmodus zieht das Wartungsseil 24 den Kniehebel 30, so dass die Auflagerflächen 90, 38 des Kniehebels 30 und des Kniehebelgehäuses 34 in gleitenden Kontakt sind und damit das Drehgelenk X errichten. Um den Verriegelungsmechanismus 10 zu entriegeln, wird eine Kraft auf das Betätigungsseil 22 ge bracht, die den Kniehebel 30 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn (bezüglich der Ansicht in 4) bringt, was wiederum das Verbindungsglied 32 zieht. Das Verbindungsglied 32 zieht den Betätigungsarm 110 und dreht damit den Mitnehmer 103 gegen die Vorspannung der Spiralfeder 120. Wenn sich der Mitnehmer 102 dreht, gelangt die Mitnehmereingriffsfläche 118 außer Eingriff mit dem Arretierelement 104. Bei fortgesetzter Drehung des Mitnehmers 102 wird die erste Verlängerung 134 des Arretierelements 104 in der Ausnehmung 112 des Mitnehmers 102 aufgenommen, wodurch der Mitnehmer 102 den Arm 134 drückt, um das Arretierelement 104 um die Drehgelenkachse Z zu drehen. Auf diese Weise gelangt das Arretierelement 104 außer Eingriff mit der Verriegelung 106. Bei dem Arretierelement 104, das außer Eingriff mit der Verriegelung 106 ist, spannt die Feder 166 die Verriegelung 106 in eine offene Position (siehe 4), die durch die Verriegelung 106, die an einem Niet 183 anschlägt, und einen Punkt 163 der Verriegelung 106 definiert ist, die mit einer Anschlagfläche 141 des Arretierelements 104 in Eingriff steht.
  • Um den Verriegelungsmechanismus 10 in die verriegelte Position zurückzubringen, wird die Verriegelung 106 durch das Zusammenwirken mit einem Anschlag 200 gedreht. Der Anschlag 200 bringt die Verriegelung 106 zum Drehen im Uhrzeigersinn relativ zu dem Gehäuse 12, und bringt die Verriegelung 106 somit außer Eingriff mit dem Arretierelement 104. Der fehlende Eingriff von Arretierelement 104 und Verriegelung 106 ermöglicht es, dass sich das Arretierelement 104 um die Achse Z dreht. Da nun das Arretierelement 104 frei für eine Drehung ist, führt die Federvorspannung der Spiralfeder 120 dazu, dass der Mitnehmer 102 sich im Gegenuhrzeigersinn dreht. Gleichzeitig zieht die Drehung des Mitnehmers 102 das Verbindungsglied 32, und führt somit den Kniehebel 30 in seine verriegelte Position zurück. Eine vorgespannte Drehung des Mitnehmers 102 löst die Mitnehmervertiefung 112 aus ihrem Eingriff mit der ersten Verlängerung 134 des Arretierelements 104. Eine weitere Drehung des Mitnehmers 102 ermöglicht es, dass die Auflagerfläche 118 des Mitnehmers 102 in Eingriff mit dem Arretierelement 104 gelangt, und die Verriegelungseingriffsfläche 140 wieder gegen die Auflagerfläche 162 vorspannt, um die Verriegelung 106 in der verriegelten Position zu halten.
  • Im zweiten Betriebsmodus wird das Wartungsseil 24 aus der Entfernung betätigt, um den Kniehebel 30 und das Kniehebelgehäuse 34 aus einem Eingriff miteinander zu bewegen. Auf diese Weise verschiebt sich der Betätigungsdrehgelenkpunkt des Kniehebels 30, wodurch der Kniehebel 30 um die Achse Y schwenkt. Wenn beispielsweise im zweiten Betriebsmodus das Betätigungsseil 22 gezogen wird, zieht es den Kniehebel 30 und verursacht damit, dass der Kniehebel 30 um die Achse Y schwenkt, und zieht das gelöste Wartungsseil 24, wenn er schwenkt. Auf diese Weise ist die Kniehebelanordnung 14 unwirksam zum Betätigen der Verriegelungsanordnung 16 in die unverriegelte Position.
  • Mit Bezug auf 6 ist eine Sitzanordnung 84 gezeigt, die den Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung umfasst. Die Sitzanordnung 184 umfasst den Verriegelungsmechanismus 10, eine Sitzfläche 186, eine Sitzlehne 188, die von der Sitzfläche 186 drehbar gehalten wird, und eine Sicherheitsgurtanordnung 190, die einen Sicherheitsgurtretraktor 192 umfasst. In einer aufrechten Position blockiert die Sitzlehne 188 den inneren Zugang zu einem Gepäckbereich 194. Eine Anschlaganordnung 196 ist gezeigt und fest mit einem Fahrzeugaufbau 198 befestigt.
  • Der Verriegelungsmechanismus 10 wirkt selektiv mit dem Anschlag 200 zusammen, um die Sitzlehne 188 in der aufrechten Position zu sichern. Ein entfernter Betätigungshebel 202 ist vorgesehen und ist in mechanischer Verbindung mit dem Kniehebel 30 über das Betätigungsseil 22. Ebenfalls ist ein entfernter Wartungshebel 204 vorgesehen und in dem Gepäckbereich 194 platziert. Der entfernte Wartungshebel 204 ist in mechanischer Verbindung mit dem Kniehebel 30 über das Wartungsseil 24.
  • Der Verriegelungsmechanismus 10 wird aus dem Anschlag 200 entriegelt, und damit von dem Fahrzeugaufbau 198 über eine entfernte Betätigung des Betätigungshebels 202, wodurch es der Sitzlehne 188 möglich wird, um ein Drehgelenkspunkt zu schwenken und nachfolgend einen inneren Zugang zu dem Gepäckbereich 198 zu ermöglichen. Im zweiten Betriebsmodus wird das Wartungsseil 24 gelöst, wodurch sich die Schwenkachse des Kniehebels zu der Achse Y verschiebt, wie zuvor beschrieben. Obwohl dies verhindert, dass sich die Sitzlehne 188 aus der Verriegelung von dem Anschlag 200 löst, indem das Betätigungsseil 22 unwirksam gemacht wird, ist der Betätigungshebel 202 selbst weiterhin betriebsbereit. Auf diese Weise wird eine Bedienperson nicht übermäßige Kraft auf den Betätigungshebel 202 bringen, im Glauben, dass er feststeckt. Da die Sitzlehne 188 mit dem Fahrzeugaufbau 198 verankert bleibt, wird ein Zugang zu dem Gepäckbereich 194 des Fahrzeugs verhindert.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist der Verriegelungsmechanismus 10 wirksam mit einer entfernten Vorrichtung verbunden, wie beispielsweise dem Sicherheitsgurtretraktor 192. Diese Verbindung wird allgemein über das Retraktorseil 26 aufgebaut, die in mechanischer Verbindung mit dem Kniehebelelement 30 oder der Verriegelungsanordnung 16 ist. Wie in den Figuren gezeigt, ist das Retraktorseil 26 an dem Verbindungsglied 32 angebracht. Wenn der Verriegelungsmechanismus 10 in einer unverriegelten Position ist, wird das Retraktorseil 26 gelöst aufgrund der Position des Verbindungsglieds 32, was den Sicherheitsgurtretraktor 192 unwirksam macht. Wenn der Verriegelungsmechanismus 10 in der richtigen verriegelten Position ist, wird das Betätigungsseil 22 gezogen und ermöglicht damit den Betrieb des Sicherheitsgurtretraktors 192. Auf diese Weise wird ein Insasse daran gehindert, den Sicherheitsgurt 190 zu benutzen, wenn die Sitzlehne 188 nicht richtig an dem Anschlag 200 gesichert ist. Dies informiert den Insassen über eine unsichere Situation, so dass der Insasse die Sitzlehne 188 wieder richtig an dem Anschlag 200 befestigen kann.
  • Die Beschreibung der Erfindung ist rein beispielhafter Natur und somit sind Veränderungen, die sich nicht vom Sinn der Erfindung entfernen, noch innerhalb des Rahmens der Erfindung liegend zu betrachten. Solche Veränderungen sollen nicht als Abkehr vom Geist und dem Umfang der Erfindung betrachtet werden.
  • Zusammenfassung
  • Ein Verriegelungsmechanismus (10) ist vorgesehen und umfasst ein Gehäuse (12), eine Verriegelungsanordnung (16), die von dem Gehäuse getragen wird, und einen Kniehebel (30), der von dem Gehäuse (12) gleitend getragen wird. Der Kniehebel (30) ist in Verbindung mit der Verriegelungsanordnung (16) für ein selektives Betätigen der Verriegelungsanordnung (16) zwischen einer verriegelten und einer unverriegelten Position. Der Kniehebel (30) ist zwischen einem ersten und einem zweiten Modus zum jeweiligen Richten einer ersten und einer zweiten Drehgelenkachse bewegbar. Im ersten Modus ist der Kniehebel (30) zum Betätigen der Verriegelungsanordnung (16) betreibbar, und im zweiten Modus ist der Kniehebel (30) zum Betätigen der Verriegelungsanordnung (16) nicht betriebsbereit. (3)

Claims (22)

  1. Sitzverriegelungsmechanismus mit: einem Gehäuse; einer Verriegelungsanordnung, die von dem Gehäuse gestützt wird; und einem Kniehebel, der gleitend von dem Gehäuse gestützt wird und in betriebsbereiter Verbindung mit der Verriegelungsanordnung ist, um die Verriegelungsanordnung selektiv zwischen einer verriegelten und einer unverriegelten Position zu betätigen, wobei der Kniehebel bewegbar zwischen einem ersten und einem zweiten Modus für das jeweilige Errichten einer ersten Drehgelenkachse und einer zweiten Drehgelenkachse ist, wobei im ersten Modus der Kniehebel zur Betätigung der Verriegelungsanordnung betriebsbereit ist und der Kniehebel im zweiten Modus zum Betätigen der Verriegelungsanordnung nicht betriebsbereit ist.
  2. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei die erste Drehgelenksachse an einer mittleren Länge des Kniehebels angeordnet ist.
  3. Sitzverriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei die zweite Drehgelenkachse durch ein distales Ende des Kniehebels hindurchgehend angeordnet ist.
  4. Sitzverriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, ferner mit einem Verbindungsglied, das betriebsfähig mit dem Kniehe bel zum selektiven Halten des Kniehebels in dem ersten Modus angebracht ist.
  5. Sitzverriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, ferner mit einem Betätigungselement, das an einem distalen Ende des Kniehebels zum selektiven Betätigen des Kniehebels angebracht ist.
  6. Sitzverriegelungsmechanismus nach Anspruch 5, wobei das Betätigungselement ein Seil ist.
  7. Sitzverriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, ferner mit einem entfernten Betätigungselement, das eine entfernte Vorrichtung mit dem Kniehebelelement oder der Verriegelungsanordnung verbindet, wobei die entfernte Vorrichtung nicht betriebsfähig ist, wenn die Verriegelungsanordnung in der unverriegelten Position ist.
  8. Sitzverriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, ferner mit einem Verbindungsglied, das den Kniehebel mit der Verriegelungsanordnung verbindet.
  9. Sitzverriegelungsmechanismus mit: mit einem Gehäuse; einer Verriegelungsanordnung, die von dem Gehäuse getragen wird, wobei die Verriegelungsanordnung zwischen einer verriegelten Position und einer unverriegelten Position betreibbar ist; und einem entfernten Betätigungselement, das eine entfernte Vorrichtung mit der Verriegelungsanordnung verbindet, wobei die entfernte Vorrichtung nicht betriebsbereit ist, wenn die Verriegelungsanordnung in der unverriegelten Position ist.
  10. Sitzverriegelungsmechanismus nach Anspruch 9, ferner mit einem Kniehebel, der gleitend von dem Gehäuse gestützt wird und in betriebsfähiger Verbindung mit der Verriegelungsanordnung ist, um die Verriegelungsanordnung zwischen der verriegelten und der unverriegelten Position selektiv zu betätigen, wobei sich der Kniehebel zwischen einem ersten und einem zweiten Modus bewegt, um eine erste und eine zweite Drehgelenkachse jeweils zu schaffen, wobei im ersten Modus der Kniehebel zum Betätigen der Verriegelungsanordnung betreibbar ist und im zweiten Modus der Kniehebel zum Betätigen der Verriegelungsanordnung nicht betreibbar ist.
  11. Sitzverriegelungsmechanismus nach Anspruch 10, wobei die erste Drehgelenkachse durch eine mittlere Länge des Kniehebels hindurchgehend angeordnet ist.
  12. Sitzverriegelungsmechanismus nach Anspruch 10, wobei die zweite Drehgelenkachse durch ein distales Ende des Kniehebels hindurchgehend angeordnet ist.
  13. Sitzverriegelungsmechanismus nach Anspruch 10, ferner mit einem Bewegungselement, das mit dem Kniehebel verbunden ist, um den Kniehebel selektiv im ersten Modus zu halten.
  14. Sitzanordnung, die selektiv an einem Anschlag anbringbar ist, mit: einer Sitzfläche; einer Sitzlehne, die schwenkbar von der Sitzfläche gestützt wird; einem Sitzverriegelungsmechanismus, der selektiv mit dem Anschlag zusammenwirkt, wobei der Verriegelungsmechanismus aufweist: ein Gehäuse; eine Verriegelungsanordnung, die von dem Gehäuse getragen wird; und einen Kniehebel, der gleitend von dem Gehäuse getragen wird und in Verbindung mit der Verriegelungsanordnung ist, um die Verriegelungsanordnung zwischen einer verriegelten und einer unverriegelten Position selektiv zu betätigen, um selektiv mit dem Anschlag zusammenzuwirken, wobei der Kniehebel bewegbar zwischen einem ersten und einem zweiten Modus ist für das jeweilige Errichten einer ersten und einer zweiten Drehgelenkachse, wobei im ersten Modus der Kniehebel zum Betätigen der Verriegelungsanordnung betreibbar ist und im zweiten Modus der Kniehebel zum Betätigen der Verriegelungsanordnung nicht betreibbar ist.
  15. Sitzanordnung nach Anspruch 14, wobei die erste Drehgelenkachse an einer mittleren Länge des Kniehebels angeordnet ist.
  16. Sitzanordnung nach Anspruch 14, wobei die zweite Drehgelenkachse an einem distalen Ende des Kniehebels angeordnet ist.
  17. Sitzanordnung nach Anspruch 14, wobei ein Bewegungshebel vorgesehen ist, der an dem Kniehebel befestigt ist, wobei der Bewegungshebel im ersten Modus zum selektiven Halten des Kniehebels betreibbar ist.
  18. Sitzanordnung nach Anspruch 14, ferner mit einem Betätigungshebel, der an einem distalen Ende des Kniehebels befestigt ist, wobei der Betätigungshebel zum selektiven Betätigen des Kniehebels betreibbar ist.
  19. Sitzanordnung nach Anspruch 18, wobei das Betätigungselement ein Seil ist.
  20. Sitzanordnung nach Anspruch 14, ferner mit einem entfernten Betätigungselement, das eine entfernte Vorrichtung mit dem Kniehebelelement oder der Verriegelungsanordnung verbindet, wobei die entfernte Vorrichtung nicht betriebsbereit ist, wenn die Verriegelungsanordnung in der unverriegelten Position ist.
  21. Sitzanordnung nach Anspruch 20, wobei die entfernte Vorrichtung ein Sicherheitsgurtretraktor ist.
  22. Sitzanordnung nach Anspruch 14, ferner mit einem Verbindungsglied, das den Kniehebel mit der Verriegelungsanordnung verbindet.
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