DE10392439B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Überprüfung einer verwaltungsmäßigen Geschwindigkeitsverstoß-Sanktion - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Überprüfung einer verwaltungsmäßigen Geschwindigkeitsverstoß-Sanktion Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Überprüfung einer verwaltungsmäßigen Sanktion, die aufgrund eines Geschwindigkeitsverstoßes ergeht, wobei die Vorrichtung Speichermittel (5) zur Speicherung von Fahrtdaten eines Fahrzeugs (1) umfasst, welche Fahrtdaten wenigstens einen Messzeitpunkt und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs (1) zum Messzeitpunkt umfassen, wobei die Vorrichtung weiter Detektionsmittel (3) umfasst, zur Detektion einer externen Verkehrserfassungsapparatur (7), wie einer Radar-, Laser- und/oder Induktionsmessapparatur, und wobei die Vorrichtung derart eingerichtet ist, dass die Fahrtdaten, die zu einem Messzeitpunkt gehören, zu und/oder kurz nach dem Detektionszeitpunkt der Detektion der Verkehrserfassungsapparatur (7) in den Speichermitteln (5) abgespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiter eine GPS-Standortbestimmungsvorrichtung (4) oder ein entsprechendes anderes System zur Bestimmung von wenigstens dem geografischen Standort des Fahrzeugs (1) zum Messzeitpunkt aufweist, und dass die gespeicherten Fahrtdaten weiter den geografischen Standort des Fahrzeugs (1) zum Messzeitpunkt beinhalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überprüfung einer verwaltungsmäßigen Sanktion, die aufgrund eines Geschwindigkeitsverstoßes ergeht, wobei die Vorrichtung Speichermittel zur Speicherung von Fahrtdaten eines Fahrzeugs umfasst, sowie ein Verfahren zur Überprüfung einer verwaltungsmäßigen Sanktion, die aufgrund eines Geschwindigkeitsverstoßes ergeht, wobei Fahrdaten eines Fahrzeugs in Speichermitteln abgespeichert werden.
  • Eine Vorrichtung wie ein Tachograph, der verschiedene Daten hinsichtlich der Dauer, Länge und des Verlaufs der Geschwindigkeit von Fahrzeugfahrten erfasst, ist bekannt.
  • Aus der US 5 510 793 A ist eine Vorrichtung bekannt, die den Fahrer eines Fahrzeugs mit unabhängigen Beweismitteln über seine Geschwindigkeit zu einem Zeitpunkt, an dem die Fahrzeuggeschwindigkeit über externe Geschwindigkeitsmessgeräte aufgenommen wird, versorgt, mit Hilfe eines Erfassungsmittels zum Erfassen einer Geschwindigkeitsvorrichtung, einer Sendeeinrichtung zum Übertragen von Signalen von dem Erfassungsmittel, und mit einer Empfangseinrichtung sowie einem Computer.
  • Die US 2002/0022920 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Speichern, Erzeugen und Nutzen von Informationen über Geschwindigkeitsbegrenzungen und Geschwindigkeitsmesseinrichtungen, mit einem GPS-Gerät und einer Vorrichtung zum Zugreifen auf eine Datenbank mit Geschwindigkeitsbegrenzungsinformationen.
  • Aus der DE 199 41 049 A1 ist ein Datenrecorder für ein Kraftfahrzeug mit einer Datenerfassungseinheit und einem Datenspeichermodul sowie einem Ortungsmodul bekannt.
  • Wenigstens ein Land, insbesondere die Niederlande, verwendet die Methode der umgekehrten Beweislast bei der Bestrafung von Fahrzeugführern für bestimmte Verkehrsverstöße. Viele Verkehrsverstöße, wie Geschwindigkeitsverstöße und das Überfahren einer Ampel, werden mittels Verkehrserfassungsapparaturen erfasst, wie Fotoradar, Laser und Induktionsschleifen in der Straße, Dadurch braucht der Fahrer nicht an Ort und Stelle angehalten zu werden, sondern erhält der erfasste Fahrzeughalter, oft viele Wochen oder Monate später, eine Mitteilung über einen Strafzettel oder eine verwaltungsmäßige Sanktion. Die umgekehrte Beweislast hat zur Folge, dass die bestrafte Stelle nicht nachzuweisen braucht, dass der erfasste Fahrzeughalter den Verstoß tatsächlich begangen hat. Falls der erfasste Fahrzeughalter mit der auferlegten Sanktion nicht einverstanden ist, muss er selbst nachweisen, oder wenigstens glaubhaft machen, dass er den vermeintlichen Verstoß nicht begangen hat, um die auferlegte Sanktion rückgängig zu machen. Mit dem derzeitigen Stand der Technik ist es jedoch für den Fahrzeughalter nahezu unmöglich, die dazu erforderlichen Beweismittel in angemessener Weise zusammenzutragen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Verbesserung einer gattungsgemäßen Vorrichtung und eines gattungsgemäßen Verfahrens dahingehend, dass das benötigte Beweismaterial in einfacher, wirtschaftlicher, kostengünstiger und/oder zuverlässiger Weise bereitgestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1 und 5 gelöst.
  • Auf diese Weise erfasst der Fahrzeughalter oder Fahrer des Wagens in wirtschaftlicher Weise Beweismaterial in Bezug auf die Anwesenheit und/oder Geschwindigkeit des Fahrzeugs an Standorten, an denen Verkehrserfassungsapparatur aktiv ist, die er später verwenden kann, um zu überprüfen, ob eine auferlegte Sanktion wohl oder nicht berechtigterweise auferlegt worden ist.
  • Zur Bestimmung von wenigstens dem geographischen Standort des Fahrzeugs zum Messzeitpunkt umfasst die Vorrichtung eine GPS (Global Positioning System) Standortbestimmungsvorrichtung oder ein entsprechendes anderes System. Mittels des genauen GPS-Systems kann auch die Geschwindigkeit des Fahrzeugs als Funktion der Standortbestimmung des Fahrzeugs errechnet werden. Zur Vervollständigung des Beweismaterials umfassen die Fahrdaten vorzugsweise weiter die Fahrtrichtung des Fahrzeugs zum Messzeitpunkt, die ebenfalls mittels des GPS-Systems ermittelt werden kann.
  • Vorzugsweise können die Detekionsmittel ebenfalls die Spektrumscharakteristik der eingegangenen Signale messen, und umfassen die Fahrdaten diese Spektrumscharakteristik. Auf diese Weise kann das Signal charakterisiert werden und kann beschlossen werden, anschließend Messwerte, die diese Charakteristik aufweisen, nicht mehr zu erfassen, zum Beispiel weil das Signal nicht von Verkehrserfassungsapparatur ausgestrahlt wird, sondern aus anderer Quelle stammt.
  • Vorzugsweise können die Speichermittel vorbestimmte geographische Standorte umfassen, wobei die Vorrichtung derart eingerichtet ist, dass die Fahrdaten in den Speicher mitteln abgespeichert werden, wenn sich das Fahrzeug an einem der vorbestimmten Standorte befindet. Mittels dieser Einrichtung ist es möglich, die Fahrdaten unabhängig von der Detektion externer Messgeräte an vorbestimmten Standorten zu erfassen, wie bei ständig aufgestellten Kameras am Straßenrand.
  • In einer weiteren besonderen Ausführungsform umfasst die Vorrichtung Radardetektionsmittel, wobei weiter Mittel vorliegen, um die frequenz eines aufgegangenen Radarsignals zu messen und festzulegen. Dadurch kann der Anwender überprüfen, ob die Frequenz des verwendeten Radarsignals sich innerhalb der von den staatlichen Stellen festgelegten Grenzen befindet.
  • Weiter kann der Anwender vorzugsweise zum Beispiel durch die Betätigung einer Taste die Fahrtdaten zu jedem beliebigen Zeitpunkt festlegen. Dadurch kann er zum Beispiel überprüfen, ob Radardetektionsgeräte mit der richtigen Frequenz funktionieren, und dabei nach eigenem Ermessen mehrere Messungen bei einer Radargeschwindigkeitsmessapparatur vornehmen. Ebenfalls kann die Vorrichtung dadurch als verwaltungsmäßiges Fahrdatenerfassungssystem verwendet werden, wobei die Vorrichtung vorzugsweise ebenfalls mit Eingabemitteln versehen ist, um Bezeichnungen von Bestimmungsorten oder andere einschlägige Fahrdaten einzugeben. Indem die Fahrdaten zu Beginn und zum Ende jeder Fahrt festgelegt werden, können die Daten des Fahrdatenerfassungssystems zum Beispiel für die Steuererklärung oder für die Autokostenabrechnung verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nun im einzelnen anhand eines in der 1 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • In der Figur wird ein Auto 1 schematisch in der Draufsicht dargestellt, während es auf einer Straße fährt. Das Auto 1 ist mit einer zentralen Verarbeitungseinheit 2 ausgestattet, die mit einem Radardetektor 3, einem GPS-Empfänger 4, einem Speichermodul 5 und einem Tachometer 6 verbunden ist.
  • Radardetektoren und GPS-Empfänger an sich sind bekannt und deren Wirkung wird hier dann auch als bekannt vorausgesetzt.
  • Das Speichermodul 5 umfasst zwei Teilmodule, nämlich ein erstes Speichermodul 5a zur Speicherung der Fahrdaten, und ein zweites Speichermodul 5b, in dem vorbestimmte Standorte abgespeichert werden. Die Speichermopdule können jedes herkömmliche Schreibe-Lese-Speichermodul umfassen, wie RAM, Band-, Disketten- of Flashspeicher. Auch kann der Speicher für die Speicherung von Fahrtdaten die Gestalt eines Druckers haben, der die Daten unmittelbar auf dem Papier ausdruckt.
  • Wenn das Auto 1 auf der Straße fährt und sich einem Radar-Geschwindigkeitsüberprüfungsgerät 7 nähert, detektiert der Radardetektor 3 die von dem Gerät 7 ausgestrahlten Radarwellen. Der Radardetektor 3 schickt infolgedessen ein Signal an die zentrale Verarbeitungseinheit 2, die als Reaktion darauf beim GPS-Empfänger 4 die Koordinaten des derzeitigen geographischen Standorts des Autos 1 anfordert. Nahezu zeitgleich liest die zentrale Verarbeitungseinheit die Geschwindigkeit des Autos 1 vom Tachometer 6 aus. Als Alternative, oder als ergänzende Angabe, kann die Geschwindigkeit bestimmt werden, indem die Zeit gemessen wird, die zwischen zwei Positionen des Auto verstrichen ist, die ihrerseits mit dem GPS-Empfänger 4 ermittelt werden. Ebenfalls kann dabei die Fahrtrichtung worden bestimmt werden, wobei es ausreicht, diese Richtung in vier oder acht Himmelsrichtungen zu untergliedern.
  • Der Zeitpunkt der Erfassung ist derart zu wählen, dass dieser mit dem Zeitpunkt der (”amtlichen”) Messung seitens des Geschwindigkietsüberprüfungsgeräts 7 übereinstimmt. Folglich muss die richtige mittlere Zeit- oder Distanzdifferenz zwischen der ersten Detektion durch den Radardetektor 3 und der Geschwindigkeitsmessung bestimmt werden, und muss dies bei der Programmierung der zentralen Verarbeitungseinheit berücksichtigt werden. Auch kann der Zeitpunkt der Erfassung durch Analyse der Signalstärke des empfangenen Radarsignals ermittelt werden.
  • Weiter können in dem zweiten Speichermodul 5b vorher die Koordinaten geographischer Positionen eingegeben werden, an denen die Geschwindigkeit erfasst werden soll, unabhängig von der Detektion von Verkehrserfassungsapparatur durch den Dektektor 3. Diese Positionen, die zum Beispiel die Positionen fest angeordneter Kameras darstellen, können zum Beispiel täglich drahtlos in das Speichermodul 5b eingegeben werden, zum Beispiel über das GSM-Telefonnetzwerk. Die dazu erforderliche Geräte sind nicht in der Figur dargestellt. Ebenfalls können die Fahrtdaten bei vorbestimmten Ereignissen festgelegt werden, wie beim Anlassen oder Abschalten des Motors, oder bei einer von einem in vielen Autos vorhandenen Beschleunigungsmessgerät beobachteten Kollision.
  • Die gesammelten Daten werden zusammen mit dem Datum und dem Zeitpunkt der Erfassung, die von einer inneren Uhr der zentralen Verarbeitungseinheit 2 erzeugt werden, in dem ersten Speichermodul 5a gespeichert. Jede weitere Erfassung wird zusätzlich zu den früheren Erfassungen gespeichert. Wenn das Speichermodul 5a voll ist oder wenn die Fahrtdaten analysiert werden sollen, kann das Speichermodul 5a zum Beispiel an einen PC angeschlossen werden, um die Fahrtdaten auszulesen und sie zum Beispiel auf Papier auszudrucken.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Überprüfung einer verwaltungsmäßigen Sanktion, die aufgrund eines Geschwindigkeitsverstoßes ergeht, wobei die Vorrichtung Speichermittel (5) zur Speicherung von Fahrtdaten eines Fahrzeugs (1) umfasst, welche Fahrtdaten wenigstens einen Messzeitpunkt und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs (1) zum Messzeitpunkt umfassen, wobei die Vorrichtung weiter Detektionsmittel (3) umfasst, zur Detektion einer externen Verkehrserfassungsapparatur (7), wie einer Radar-, Laser- und/oder Induktionsmessapparatur, und wobei die Vorrichtung derart eingerichtet ist, dass die Fahrtdaten, die zu einem Messzeitpunkt gehören, zu und/oder kurz nach dem Detektionszeitpunkt der Detektion der Verkehrserfassungsapparatur (7) in den Speichermitteln (5) abgespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiter eine GPS-Standortbestimmungsvorrichtung (4) oder ein entsprechendes anderes System zur Bestimmung von wenigstens dem geografischen Standort des Fahrzeugs (1) zum Messzeitpunkt aufweist, und dass die gespeicherten Fahrtdaten weiter den geografischen Standort des Fahrzeugs (1) zum Messzeitpunkt beinhalten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fahrtdaten weiter die Fahrtrichtung des Fahrzeugs (1) zum Messzeitpunkt umfassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Speichermittel (5) Daten beinhalten, einschließlich vorbestimmte geografische Standorte, wobei die Vorrichtung derart eingerichtet ist, dass die Fahrtdaten in den Speichermitteln (5) abgespeichert werden, wenn das Fahrzeug (1) sich an einem der vorbestimmten Standorte befindet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Speichermittel (5) weiter Daten einschließlich vorbestimmter geografischer Standorte, an denen sich fest installierte Kameras am Straßenrand befinden, beinhalten.
  5. Verfahren zur Überprüfung einer verwaltungsmäßigen Sanktion, die aufgrund eines Geschwindigkeitsverstoßes ergeht, wobei Fahrtdaten eines Fahrzeugs (1) in Speichermitteln (5) abgespeichert werden, welche Fahrtdaten wenigstens einen Messzeitpunkt und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs (1) zum Messzeitpunkt umfassen, wobei Detektionsmittel (3) eine externe Verkehrserfassungsapparatur, wie eine Radar-, Laser- und/oder Induktionsmessapparatur, detektieren, und wobei die Fahrtdaten, die zu einem Messzeitpunkt gehören, zu und/oder kurz nach dem Detektionszeitpunkt der Detektion der Verkehrserfassungsapparatur (7) in den Speichermitteln (5) abgespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiter eine GPS-Standortbestimmungsvorrichtung (4) oder ein entsprechendes anderes System zur Bestimmung von wenigstens dem geografischen Standort des Fahrzeugs (1) zum Messzeitpunkt aufweist, und die gespeicherten Fahrtdaten weiter den geografischen Standort des Fahrzeugs (1) zum Messzeitpunkt beinhalten.
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