DE1038357B - Schlauchventil - Google Patents

Schlauchventil

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Publication number
DE1038357B
DE1038357B DED17374A DED0017374A DE1038357B DE 1038357 B DE1038357 B DE 1038357B DE D17374 A DED17374 A DE D17374A DE D0017374 A DED0017374 A DE D0017374A DE 1038357 B DE1038357 B DE 1038357B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
hose
opposite sides
housing
pressure members
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED17374A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Duerholdt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ DUERHOLDT ARMATURENFABRI
Original Assignee
FRANZ DUERHOLDT ARMATURENFABRI
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1038357B publication Critical patent/DE1038357B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/04Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
    • F16K7/06Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of a screw-spindle, cam, or other mechanical means
    • F16K7/061Screw clamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schlauch ventil, dessen in einem Ventilgehäuse untergebrachter gummielastischer Schlauch durch von entgegengesetzten Seiten wirksame Druckglieder zusammendrückbar ist. Bei bekannten Schlauchventilen dieser Art werden die beiden Druckglieder in zwangläufiger Abhängigkeit stets gleichzeitig gegenläufig verstellt, wobei der Antrieb entweder durch ein gemeinsames Stellglied bewirkt wird oder aber Stellhebel vorgesehen sind, die praktisch nur gemeinsam betätigbar sind. Es ist auch eine Drosseleinrichtung für ein einer Rohrleitung zuzuordnendes Zwischenglied bzw. einen rohrartigen Stutzen bekannt, bei dem von entgegengesetzten Seiten her der Durchströmquerschnitt durch biegsame Bänder bzw. Blockketten beeinflußbar ist, die je durch Schrauben in den Durchströmquerschnitt verschiebbar sind. Hierbei sind zwar unabhängige Betätigungen der Drosselglieder möglich, doch können diese nicht bis in eine den Durchgang völlig sperrende Lage verstellt werden. Diese vorbekannte Drosseleinrichtung soll insbesondere dazu dienen, die Durchflußöffnung wahlweise düsenförmig zu gestalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schlauchventil der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, das bei geringen mechanischen Beanspruchungen des Schlauches einerseits schnelle Änderungen des wirksamen Durchflußquerschnittes und anderseits feinfühlige Beeinflussungen desselben zuläßt und dabei so ausgebildet ist, daß bei voller öffnung der volle Querschnitt der Rohrleitung auch in dem Ventil zur Verfügung steht, so daß die das Ventil enthaltende Rohrleitung ohne Schwierigkeiten mit an sich bekannnten Geräten mechanisch gereinigt werden kann. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die von entgegengesetzten Seiten wirksamen Druckglieder durch für sich betätigbare Gewindespindeln bewegbar sind. Hiermit ergeben sich für die Bedienung des Ventils mannigfaltige Möglichkeiten, die es zulassen, jede gestellte Aufgabe zufriedenstellend zu lösen, denn die unabhängige Verstellmöglichkeit beider Druckstücke läßt eine freie Auswahl des Arbeitsbereiches der Ventilverstellung zu, da bei Schlauchventilen die Änderungen des lichten Durchströmquerschnittes nicht den Verstellwegen der Gewindespindeln proportional sind. Das erfindungsgemäße Ventil läßt darüber hinaus eine besonders wirtschaftliche Herstellung zu und ist äußerst betriebssicher, da keine störanfälligen Triebwerkteile benötigt werden. Es empfiehlt sich, gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die das längs geteilte Ventilgehäuse bildenden Gehäuseteile einander einschließlich der in ihnen aufgenommenen Gewindespindeln gleich auszubilden. Dann kann das Ventil im wesentlichen aus zwei gleichen Bau-
Anmelder:
Franz Dürholdt Armaturenfabrik,
Wuppertal-Barmen
Fritz Dürholdt, Wuppertal-Barmen,
ist als Erfinder genannt worden
gruppen erstellt werden. Dies läßt eine wohlfeile Fertigung zu.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Figur zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines Schlauchventils.
Das Ventilgehäuse besteht aus zwei spiegelbildlich gegeneinanderliegenden gleichen Gehäuseteilen 5 und 6, die in bekannter Weise durch Schrauben verbunden sind. In dem Ventilgehäuse ist ein Schlauch 7 aus gummielastischem Werkstoff untergebracht, der sich mit auswärts abgewinkelten Randteilen 8 bis auf die Anschlußflansche 9 erstreckt. In der Mitte des Schlauches 7 ist auf entgegengesetzten Seiten je ein Ansatz 10 vorgesehen, auf welchen ein Metallring 11 befestigt ist. Dieser trägt außenseitig Gewinde und ist in eine Doppelkappe 12 eingeschraubt, deren im Durchmesser kleinerer Teil 13 das Ende einer Ventilspindel 14 aufnimmt. Zu diesem Zweck ist in der Spindel 14 eine Ringnut angeordnet, in die ein geteilter Ring 15 eingelegt ist, welcher von einer aufgeschraubten Kappe 16 übergriffen wird. Die Spindel 14 ist in dem kappenförmig gestalteten Teil 17 des Gehäuses 5 verschraubbar aufgenommen und trägt oberseitig ein Handrad 18. Der Teil 12 der Doppelkappe 12,13 trägt in der Zeichnung nicht sichtbare, sich quer zu der Zeichenebene erstreckende Druckarme, welche verschiebbar geführt sind und den Schlauch 7 in seiner ganzen Breite übergreifen.
Die dem Gehäuseteil 6 zugeordnete Verstelleinrichtung ist ebenso gestaltet, so daß sich eine weitere Beschreibung erübrigt.
Die Abstellung des Ventils kann unterschiedlich erfolgen. Es ist z. B. möglich, beide Gewindespindeln 14 gleichzeitig zu betätigen. Weiterhin kann aber jeweils eine Gewindespindel 14, beispielsweise diejenige
809 600/277
des Gehäuseteiles 5, in eine bestimmte Stellung gebracht werden, um die erforderlichen Regelungen der Durchflußmengen mit Hilfe der dem Gehäuseteil 6 zugeordneten Spindel 14 durchführen zu können. Dabei ist entsprechend der Eigenart von Schlauchventilen, daß die anteiligen Änderungen der Durchflußmengen abhängig von dem jeweiligen Arbeitsbereich sind, möglich, fallweise jedem Arbeitsbereich die erforderliche Empfindlichkeit der Regelung zuzuordnen. Da überdies die Druckstücke formschlüssig mit dem Schlauch und den Spindeln gekuppelt sind — wesensähnliche Verbindungen sind an sich bekannt —, ist es auch möglich, das Ventil erfolgreich für Unterdruck führende Leitungen zu verwenden.
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf l>eschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. Die Gestaltung des Ventilgehäuses könnte gegenüber der Darstellung mannigfaltig abgewandelt sein. Das Ventilgehäuse könnte ferner mit an sich bekannten Druckentlastungseinrichtungen, welche dem Gehäuseinnenraum einen dem Innenraum des Schlauchkörpers gleichen Druck zuordnen, versehen sein. Der Schlauch des Ventils könnte insbesondere in seinen mit den Druckstücken zusammenwirkenden Bereichen
Stärkungen, z. B. Gewebeauflagen, tragen.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Schlauchventil, dessen in einem Ventilgehäuse untergebrachter gummielastischer Schlauch durch von entgegengesetzten Seiten wirksame Druckglieder zusammendrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von entgegengesetzten Seiten wirksamen Druckglieder durch für sich betätigbare Gewindespindeln bewegbar sind.
2. Schlauchventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das längs geteilte Ventilgehäuse bildenden Gehäuseteile einander einschließlich der in ihnen aufgenommenen Gewindespindeln gleich sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 809 502, 503 291;
144;
schweizerische Patentschriften Nr. 286613, 254906, 994;
französische Patentschriften Nr. 1 043 496,
889;
USA.-Patentschriften Nr. 2 212 733. 2 197 995.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 600/27? 9.58
DED17374A 1954-03-22 1954-03-22 Schlauchventil Pending DE1038357B (de)

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