DE1038215B - Klebfolie oder Klebband - Google Patents
Klebfolie oder KlebbandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klebfolie oder ein Klebband, bestehend aus einer Tragschicht und einer mit
ihr verbundenen Klebschicht. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Widerstandsfähigkeit gegen hohe Temperaturen
und Ozon und die elektrische Durchschlagsfestigkeit sowie die Elastizität und Biegsamkeit bei
sehr niedrigen Temperaturen von beispielsweise —50 bis —75° C zu steigern, was für manche Anwendungszwecke, beispielsweise bei Verwendung zum Isolieren
elektrischer Leitungen, insbesondere der Statorwicklungen von Motoren und Stromerzeugern, wichtig ist.
Der Einfachheit halber wird nachstehend schlechthin \'on Klebbändern die Rede sein, obgleich die Erfindung
auch auf Folien beliebiger Breite anwendbar ist.
Erfindungsgemäß ist nun das Klebband durch die Vereinigung der für sich allein nicht beanspruchten
Merkmale gekennzeichnet, daß a) die Tragschicht aus einem vulkanisierten, gummiartigen Organopolysiloxan
besteht, dem als Füllstoff feinzerteilte Kieselsäure beigemischt ist, und daß b) die Klebschicht aus
einem unvulkanisierten, gummiartigen Organopolysiloxan besteht, das als feinverteilter Füllstoff hauptsächlich
rotes Eisenoxyd und in geringerer Menge Kieselsäure und außerdem einen Vulkanisator enthält,
wobei die Klebschicht im unvulkanisierten Zustand so wenig klebrig ist, daß sie das Aufspulen des Bandes
gestattet, und wobei die organischen Gruppen des Organopolysiloxans der Tragschicht und der Klebschicht
Methyl- oder ^henyl gruppen sind, an deren Kohlenstoffatome die Siliciumatome gebunden sind,
und zwar in dem Verhältnis von etwa 1,98 bis 2,05 organische Gruppen je Siliciumatom.
Die Erfindung besteht also weder in dem von der Organopolysiloxanmischung gebildeten Klebstoff an
sich noch in der Zusammensetzung der Tragschicht. Ein Klebstoff, der aus einer besonderen Organopolysiloxanmischung
besteht, die auf eine Tragschicht aufgebracht werden kann, bildet den Gegenstand eines
älteren Patents.
Auch ist bekannt, Klebbänder durch Fasern aus Glas, Kunstseide oder Polyamiden unter Verwendung
eines die Haftung gewährleistenden Überzuges aus weichem Gummi zu verstärken.
Das Band nach der Erfindung läßt sich bei Temperaturen über 150° C, ja sogar bei Temperaturen über
200° C, verwenden, wobei diese hohen Temperaturen über lange Zeiträume wirken können, ohne daß das
Material irgendwie beeinträchtigt wird oder seine elektrischen Isoliereigenschaften leiden. Das Organopolysiloxanband
nach der Erfindung hat die für ein elektrisches Isolierband erforderliche Festigkeit, so
daß es sich bequem auf elektrische Teile, insbesondere elektrische Leitungen, aufbringen läßt. Dabei lassen
Anmelder:
General Electric Company,
Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. M. Licht, Patentanwalt,
Berlin-Steglitz, Borstellstr. 51
Berlin-Steglitz, Borstellstr. 51
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. Juli 1955
V. St. v. Amerika vom 13. Juli 1955
Walter Lincoln Marshall und Leo Sol Kohn,
Schenectady, N. Y. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
sich die physikalischen Eigenschaften, wie z. B. die
Zerreißfestigkit, die Klebfähigkeit usw., in weitem Maße bei der Herstellung beeinflussen, so daß sich ein
Erzeugnis von vielseitigen Eigenschaften erreichen läßt.
Beim Einwickeln von Gegenständen mit der Klebfolie oder beim Umwickeln elektrischer Leitungen mit
dem Klebband ist dabei kein besonderer Klebstoff erforderlich, da die einzelnen Lagen beim Vulkanisieren
zusammenkleben.
Aus der nachstehenden Beschreibung ergeben sich Einzelheiten über die Wahl der Ausgangsstoffe, auf
die es für die Eigenschaften des Organopolysiloxanbandes entscheidend ankommt. Wie sich aus dieser
Beschreibung ergibt, ist es zur Erzielung hochwertiger Eigenschaften des Erzeugnisses auch \όιι großer
Bedeutung, daß das Band aus zwei Schichten besteht.
Das ist in der Zeichnung in Fig. 1 angedeutet, wo
die Tragschicht aus vulkanisiertem, einen Siliciumfüllstoff enthaltenden, festen elastischen Organopolysiloxan
mit 1 und die darauf aufgebrachte Klebschicht aus nicht vulkanisiertem, leicht fließbarem, ein Eisenoxyd
als Füllstoff enthaltendem Organopolysiloxan mit 2 bezeichnet ist. Diese Schicht 2 läßt sich durch
Vulkanisieren in den klebrigen und dann in den elastischen, festen Zustand überführen.
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Es ist bereits eine Organopolysiloxanfolie bekannt, die bei Berührung mit einem Körper an diesem anklebt.
Ihre Herstellung erfolgt dadurch, daß eine einschichtige Folie aus einem vulkanisierbaren Organopolysiloxan
einseitig erhitzt und dadurch vulkanisiert wird, während die andere Seite der Folie nicht vulkanisiert
bleibt. Zwar mögen solche Folien für manche Zwecke praktisch sein, doch haben sie wesentliche
Mangel. Es ist nämlich sehr schwierig, das Maß der Vulkanisierung so zu steuern, daß sich der gewünschte
Übergang von der einen zur anderen Seite der Folie ergibt. Darum läßt es sich nicht vermeiden, daß verschiedene
Stellen der Folie verschieden vulkanisiert sind. Auch hat die klebrige Seite des Bandes ungünstige
Fließeigenschaften, so daß es sehr schwierig ist, durch Umwickeln eines Bandes um einen Gegenstand
und durch Vulkanisieren bei erhöhter Temperatur eine fugenfreie Ummantelung zu erzielen. Da es
sich um ein einschichtiges Material handelt, ist es auch oft unmöglich, einerseits eine hohe Zerreißfestigkeit
der Schicht und andererseits gleichzeitig die gewünschte Klebkraft und die gewünschte Fließeigenschaften
zu erreichen. Die Verwendung einer zweischichtigen Folie bietet gegenüber der bekannten einschichtigen
auch den Vorteil, daß man durch Abwandelungen der Eigenschaften der Tragschicht und
der Klebschicht einem jeweiligen Verwendungszweck viel besser anpaßbares Erzeugnis erreicht, als es bei
Einschichtigkeit der Folie möglich ist. Insbesondere kann man beim Gegenstand der Erfindung für die
Tragschicht einen Silikongummi von hoher Zugfestigkeit in Verbindung mit einer Klebschicht aus nicht
vulkanisiertem Organopolysiloxan von besonders guten Kleb- und Fließeigenschaften verwenden.
Das elastische Organopolysiloxan, aus dem die Tragschicht und die Klebschicht besteht, bildet vor
seiner Vulkanisierung eine hochviskose, klebrige, elastische Masse, die in Gegenwart eines Vulkanisationskatalysators
in den vulkanisierten festen Zustand übergeht. Als organische Gruppen kommen für das
Organopolysiloxan Methyl- und Phenylgruppen in Frage. Dabei sind im wesentlichen sämtliche organischen
Gruppen an das Silicium gebunden, wobei die Bindungen zwischen den Kohlenstoff- und den SiIiciumatomen
verlaufen. Auf ein Siliciumatom kommen durchschnittlich von 1,95, vorzugsweise etwa 1,98 bis
2,05, organische Gruppen. Nicht ausgeschlossen ist dabei die Möglichkeit, daß geringe Mengen von SiIiciumgebundenen
Vinylgruppen (d. h. bis 2 Molprozent) vorhanden sind. An sich sind derartige Organopolysiloxane
bekannt (USA.-Patentschrift Nr. 2 445 794). Diese umwandelbaren Organopolysiloxane
bestehen im allgemeinen aus polymerisierten Diorganopolysiloxanen, bei denen die Siloxaneinheiten
die Strukturformel R2SiO aufweisen. Dabei bedeutet
R eine Methylgruppe oder eine Phenylgruppe. Mindestens 70 bis 900Zo der Gesamtzahl der R-Gruppen
sind am l>esten Methylradikale. Das Polysiloxan kann
ein solches sein, bei welchem sämtliche Siloxaneinheiten die Formel
(CH3)2SiO
haben, oder es kann sich auch bei dem Siloxan um einen Dimethyldisiloxan handeln, das mit einer geringen
Molmenge, z. B. 1 bis 20 Molprozent, von
C6H5(CH3)SiO oder (CeH3)2SiO
zusammen polimerisiert ist.
Aus verschiedenen Gründen kommt es entscheidend auf den Füllstoff an, der für die Tragschicht erfindungsgemäß
zur Verwendung gelangt. Der gesamte Füllstoff soll nämlich der Tragschicht eine hohe
Festigkeit, insbesondere Zugfestigkeit, Zerreißfestigkeit u. dgl., erteilen. Dem gelangt als ein die Festigkeit
steigernder Füllstoff feinverteiltes Silicium zur Verwendung, z. B. Kieselsäure, Aerogel oder auch
eine Kieselsäure, die entweder aus Rauch oder aus Lösungen niedergeschlagen ist (USA.-Patentschrift
Nr. 2 541 137, 2 610 167 und 2 657 149).
ίο Füllstoffe dieser Art, die sich besonders bewährt
haben, sind bekannt, z. B. solche mit einer Teilchengröße von etwa 22 μ und einer Oberfläche von
160m2/g, ferner ein Aerogel von der Teilchengröße
30 μ und einer Oberfläche von 110 bis 150m2/g, oder
ein Produkt der Teilchengröße 15 bis 20 μ und einer Oberfläche von 175 bis 200 m2/g. Geeignet ist weiterhin
ein mit Butylalkohol behandeltes Silicium mit einer Teilchengröße von 8 bis 10 μ und einer Oberfläche
von 300 m2/g. Außer diesem Füllstoff können auch kleine Beträge (d. h. bis 10 Gewichtsprozent des
Siliciumfüllstoffes) anderer Füllstoffe hinzugefügt werden, die ebenfalls in feinverteiltem Zustand zu
verwenden sind, beispielsweise Eisenoxyd ( Fe2O3),
Kilciumcarbonat u. dgl.
Der Stoff, aus welchem die Tragschicht hergestellt wird, hat zweckmäßig die nachfolgende Zusammensetzung
(wobei die Zahlenangaben Gewichtsprozente sind):
Organopolysiloxan 100 Teile
Feinverteilter Silicium-Füll-
stoff 25 bis 60 Teile
Anderer feinverteilter Füllstoff 0 bis 6 Teile Vulkanisator oder Katalysator 0,5 bis 4 Teile
Der zur Herstellung der Tragschicht verwendete Vulkanisator ist am besten Benzoylperoxyd, tertiäres
Butylperbenzoat, Dichlorbenzoylperoxyd, Dicumylperoxyd usw. oder Mischungen dieser Peroxyde.
Es hat sich herausgestellt, daß sich verbesserte Eigenschaften, insbesondere eine erhöhte Haftung der Tragschicht
an der darauf aufgebrachten nicht vulkanisierten Schicht, ergibt, wenn mehrere der angegebenen
Vulkanisatoren gemeinsam innerhalb der in der obigen Gewichtstabelle angegebenen Gewichtsbereiche
verwendet werden.
Die vulkanisierte Tragschicht aus Organopolysiloxan erhält man am besten dadurch, daß man das
vulkanisierbare Organopolysiloxan im Kalander auswalzt. Zu diesem Zweck leitet man die Masse über
eine Reihe von Walzen, von denen mindestens eine bis zu einer Oberflächentemperatur von 150 bis 250° C
erwärmt sein muß. Mit dieser heißen Oberfläche muß die vulkanisierbare Masse so lange in Berührung
bleiben, daß sie sich nach dem Durchgang im wesentlichen im vulkanisierten Zustand befindet. Es kann
dies von 0,5 bis 2 Minuten oder noch mehr erfordern.
Unter Umständen muß die Organopolysiloxanschicht zu diesem Zweck mehrfach über die beheizte Metalloberfläche
geleitet werden. Sie befindet sich dann in einem festen, hochelastischen Zustand. Auf diese
AVeise ergeben sich Folien oder Bänder von einer Stärke von etwa 0,25 bis etwa 0,65 mm oder mehr.
Nach dem Auswalzen und Vulkanisieren werden diese Folien oder Bänder vor dem Aufwickeln abgekühlt,
damit die Wandungen nicht zusammenkleben. Gewünschtenfalls kann man das Zusammenkleben der
Windungen beim Aufwickeln auch dadurch ver-
hindern, daß Trennschichten aus Papier, Polyäthylen u. dgl. zwischengewickelt werden. Indessen ergeben
sich für die Herstellung der Tragschicht auch andere Möglichkeiten als das beschriebene Auswalzen. Man
kann sie beispielsweise mittels des Strangpreßverfahrens herstellen und/oder die Folie in einem Durchlaufofen
auf die Vulkanisiertemperatur erwärmen, so daß sie beim Austritt aus dem Ofen den gewünschten Zustand
erreicht hat.
Das zur Herstellung der Tragschicht und der Klebschicht verwendete Organopolysiloxan wird im allgemeinen
in der Weise gewonnen, daß man ein Organopolysiloxan oder eine Mischung von Organopolysiloxan
kondensiert. Es handelt sich bei diesen Organopolysiloxanen um solche, bei denen an das
Siliciumatom einwertige Methyl- oder Phenylradikale oder beide Radikale gebunden sind, wobei diese Bindungen
vom Silicium zum Kohlenstoffatom verlaufen. Als Ausgangsmaterial kann man dabei beispielsweise
Oktamethylcyclotetrasiloxan oder Mischungen von zyklischem Dimethylsiloxan verwenden, beispielsweise
Mischungen von Hexamethylcyclotrisiloxan, Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan
u. dgl., und zwar in der Gegenwart von geringen Mengen (z. B. von 0,001 bis 0,1 Gewichtsprozent)
alkalischer Stoffe, etwa Kaliumhydroxyd, Cäsiumhydroxyd, Tetrabutylphosphoniumhydroxyd usw. Die
Kondensierung wird so lange fortgesetzt, bis eine hochviskose, nicht mehr fließfähige polymerisiert^
Masse erzielt ist. Zur Herstellung vulkanisierbarer, gummiartiger Methylphenylpolysiloxane kann man
ein oder mehrere der oben beschriebenen zyklischen Methylpolysiloxane mit zyklischen Phenylpolysiloxanen
zusammen kondensieren, bei denen an den Siliciumatomen nur Phenylgruppen sitzen oder auch
Phenyl- und Methylgruppen, wie es z. B. bei Octaphenylcyclotetrasiloxan von der Formel
[(C6H5)2SiO]4
oder bei Tetraphenyltetramethylcyclotetrasiloxan mit
der Formel
[(C6H5)(CH3)SiO]4
der Fall ist. Hierbei können die selben Kondensationsmittel,
wie oben erwähnt, verwendet werden. An sich ist das Verfahren bekannt, aus Organopolysiloxanen
einen festen, elastischen Kunststoff zu schaffen (USA.-Patentschrift 2 704 748).
Um den Stoff für die Klebschicht herzustellen, mischt man das vulkanisierbare Organopolysiloxan
mit einem feinverteilten roten Eisenoxyd (Fe2O3) als
Füllstoff, wobei sich dessen Anteil auf 25 bis 100 Gewichtsteile je 100 Teile Organopolysiloxan beläuft.
Außerdem kommt noch der Vulkanisator hinzu, der aus einem oder mehreren der obenerwähnten Peroxyde
besteht und dessen Menge sich auf 0,5 bis 8 Gewichtsprozent des Gesamtgewichtes des Füllstoffes
und des Methylpolysiloxans beläuft. Die Eisenoxydteilchen haben am besten durchweg etwa die gleiche
Teilchengröße von 10 bis 50 μ oder auch etwas darüber. Das Eisenoxyd soll also durch ein Sieb hindurch
passieren, das eine Maschengröße von 325 aufweist. Zur Erzielung bestmöglicher Eigenschaften des
Klebstoffes muß dieser ebenfalls, wenn auch in geringerer Menge, einen feinverteilten Kieselsäurefüllstoff
der oben beschriebenen Art, und zwar eine Menge von 10 bis 45 Prozent des Gewichtes des
Eisenoxyds enthalten.
Daß ein größerer Anteil an feinverteiltem rotem Eisenoxyd und ein kleinerer Anteil an feinverteilter
Kieselsäure gleichzeitig zur Verwendung gelangen, hat seine guten Gründe. Anscheinend spielt nämlich
das Eisenoxyd für die Erzielung mehrerer wichtiger, unerwarteter Wirkungen eine wichtige Rolle. Es ist
bekannt, daß feinverteilter Kieselsäurefüllstoff in vulkanisierbarem Silikongummi die Bildung einer besonderen
Struktur verursacht, was sich z. B. daraus ergibt, daß sich die Masse nur noch schwierig durch
die übliche mechanische Bearbeitung plastisch machen
ίο läßt und in unerwünschter Weise federt. Das wird nun
durch den Hauptanteil des Eisenoxyds verhindert. Dadurch erhält die Klebstoffschicht eine Konsistenz,
die ein glattes Fließen ermöglicht. Gleichzeitig erhält die Masse eine so starke Kohäsion, daß sie nicht
schmiert und nicht klebrig ist und daher nach dem Aufbringen auf die Tragschicht deren Aufwickeln gestattet.
Die in der Klebschicht enthaltene Kieselsäure gibt der Klebschicht in erster Linie die Festigkeit und
trägt zu der erwähnten starken Kohäsion bei.
Die durch das Eisenoxyd erzielte leichte Fließ- und Formbarkeit der Klebschicht hat aber noch einen
weiteren Vorteil: Umwickelt man elektrische Leiter, Dorne oder andere Körper, so schmiegt sich die Klebschicht
bei Anwendung von Wärme und Druck infolge ihrer Fließbarkeit innig ohne Einschluß freier
Räume an die umwickelte Oberfläche an. Anscheinend hat aber das rote Eisenoxyd noch eine weitere Wirkung.
Denn es erhöht die Klebkraft, mit der die Klebschicht sowohl im nicht vulkanisierten als auch im
vulkanisierten Zustand an der Tragschicht haftet, und zwar vor und nach dem Aufwickeln. Eine gute Haftung
der Klebschicht sowohl an der umwickelten Fläche als auch an der Tragschicht ist aber von großer
Wichtigkeit. Anscheinend trägt der Hauptanteil des roten Eisenoxyds auch dazu bei, zu verhindern, daß,
wenn das Klebband mit der noch nicht vulkanisierten Klebschicht aufgespult wird, die Windungen aneinander
hängenbleiben und zu einem festen Block verkleben. Dabei wird diese Wirkung erzielt, ohne die
übrigen guten Eigenschaften des Klebbandes zu beeinträchtigen. Die Klebfolie oder das Klebband nach
der Erfindung läßt sich bei Zimmertemperatur von 25 bis 35° C sehr lange lagern, ohne daß dabei irgendeine
merkliche Alterung eintritt. Jedenfalls bleiben die Eigenschaften des Materials unverändert, insbesondere
die Eigenschaft, daß man durch nachträgliche Vulkanisierung eine feste Ummantelung von einheitlichem
Querschnitt erreichen kann.
Das Auftragen der Klebschicht auf die vulkanisierte, gummiartige Tragschicht aus Organopolysiloxan
erfolgt mit Hilfe eines Abstreichmessers oder durch Aufwalzen auf die Tragschicht. Diesen Vorgang
kann man dadurch erleichtern, daß man die Klebmasse in einem entsprechenden Lösungsmittel,
z. B. Xylol oder Toluol, auflöst und die Klebschicht nach ihrem Aufbringen einer milden Wärmebehandlung
zum Entfernen des Lösungsmittels unterwirft, wobei sie gegebenenfalls belüftet werden kann. Eine
milde Wärmebehandlung hat auch den Zweck, die Klebrigkeit der Klebschicht zu beseitigen. Die Stärke
der Klebschicht liegt in derselben Größenordnung wie diejenige der Tragschicht, jedoch macht man die
Klebschicht am besten etwas dünner, vorzugsweise 0,075 bis 0,375 mm, stark.
Das zweischichtige Erzeugnis läßt sich beispielsweise zum Isolieren elektrischer Leiter dadurch verwenden,
daß man diese mit dem Band nach der Erfindung umwickelt. Das Band wird in aufgespultem Zustand
verwendet und beim Herumwickeln um den Leiter abgespult. Es kommt häufig vor, daß man elek-
irische Leiter in praktischer Weise nur durch Umwickeln mit einem Bande isolieren kann. Nach dem
Aufwickeln wird dann das Band vulkanisiert, und zwar am besten unter Druck und bei einer Wärme von
über 100° C, vorzugsweise bei Temperaturen von 125 bis 200° C. Die Dauer des Vulkanisierungsvorganges
beläuft sich dabei auf 5 Minuten bis 3 oder 4 Stunden. Das Vulkanisieren erfolgt unter Umständen innerhalb
einer Form, die gewünschtenfalls mit Dampf beheizt werden kann. Durch den Vulkanisierungsvorgang verschweißen
die sich überdeckenden Bandlagen zu einem einheitlichen, lückenlosen Mantel. Wegen der hohen
Festigkeit, insbesondere der Zug- und Zerreißfestigkeit kann man die in dieser Weise ummantelte Leitung
mit hoher Geschwindigkeit aufwickeln und sie auch biegen oder anderen Beanspruchungen aussetzen, wie
sie z. B. in Betracht kommen, wenn es sich um Statorwicklungen elektrischer Maschinen handelt, die vor
dem Einbau mit Hilfe des Bandes nach der Erfindung isoliert werden. Nachstehend seien einige Ausführungsbeispiele
der Erfindung und ihre Anwendung erläutert. Die Mischungsverhältnisse sind dabei in
Gewichtsprozent angegeben.
Ein vulkanisierbares Methylpolysiloxan wurde in der Weise dargestellt, daß eine Mischung zyklischer
Polymere von Dimethylsiloxan der Formel
[(CH3)2SiO]„
polymerisiert wurde. In dieser Formel bedeutet η eine ganze Zahl, die sich auf 3, 4, 5 oder 6 belaufen kann.
Die Polymerisierung erfolgte mit etwa 0,01 Prozent Kaliumhydroxyd bei einer Temperatur von etwa 150
bis 160° C. und sie wurde so lange fortgesetzt, bis die Masse hochviskos war und nicht mehr floß. Diese
Masse ist dann vulkanisierbar. 100 Teilen dieses Methylpolysiloxans wurden etwa 50 Teile von feinverteilter
kieselsäure zugefügt. Bei dieser handelt es sich um ein Erzeugnis, das als »Aerosil« oder als
j-Cab-O-Sil« (Teilchengröße 15 bis 20 μ, Oberfläche
175 bis 200 m2/g), bekannt ist, und das durch Niederschlagen
λοη Rauch bei Verbrennung von SiCl4 gewonnen
wird. Außerdem wurden 1,1% von 2,4-Di-Chlorbenzoylperoxyd zugesetzt, wobei sich die Prozentangal
>e auf das Gesamtgewicht der Mischung bezieht. Dieser Stoff wurde dann zu einer dünnen Folie
von etwa 30 cm Breite und 0,25 mm Dicke ausgewalzt und dann etwa 30 Sekunden lang auf eine Temperatur
von 180° C erwärmt und dadurch völlig vulkanisiert. Dann wurde die Klebmasse dadurch hergestellt, daß
Octamethylcyclotetrasiloxan mit Kaliumhydroxyd unter den gleichen Bedingungen kondensiert wurde,
wie sie oben angegeben sind. Die Vulkanisierung wurde fortgesetzt, bis ein Polymerisat von hoher
Viskosität erreicht wurde, das im wesentlichen nicht mehr floß und in Benzol löslich war. 100 Teilen dieses
Polymerisates wurden etwa 65 Teile feinzerteilten roten Eisenoxyds, 20 Teile feinzerteilter Kieselgur
und 1.5 0Zo von 2,4-di-Chlorbenzoylperoxyd beigemischt,
wobei sich die Prozentangaben auf die mit dem Füllstoff versehene Masse beziehen. Dieses
klebrige Polymerisat wurde dann auf die vulkanisierte Methylpolysiloxantragschicht in einer Schichtstärke
von etwa 0,02 mm aufgebracht, so daß sich ein einheitliches zweischichtiges Erzeugnis ergab. Um die
Klebrigkeit der Klebschicht so weit zu verringern, daß sich diese aufwickeln läßt, ohne daß die Windungen
aneinanderkleben, wurde die Folie für wenige Sekunden auf eine Temperatur von 115 bis 120° C
gebracht. Diese Folie wurde dann in Bänder von etwa 25 mm Breite unterteilt. Das so hergestellte Band
wird in der nachstehenden Beschreibung als Band Nr. 1 bezeichnet.
Die Tragschicht wurde ebenso wie beim Beispiel 1 hergestellt, nur mit der Ausnahme, daß eine andere
ίο feinzerteilte Kieselsäure mit einer Teilchengröße von
22 μ und einer Oberfläche von 160 m2/g verwendet wurde. Dabei gelangten 35 Teile dieser Kieselsäure
auf 100 Teile des Methylpolysiloxans zusammen mit etwa 2 Teilen roten Eisenhydroxyds und 1 %>
2,4-di-Chlorbenzoylperoxyd, bezogen auf das Gewicht der mit dem Füllstoff versehenen Masse, zur Verwendung.
Die Stärke der vulkanisierten Tragschicht belief sich in diesem Falle auf 0,24 mm. Die Klebschicht wurde
auf diese Tragschicht ebenso aufgebracht, wie es beim Beispiel 1 geschah, und sie hatte auch dieselbe Zusammensetzung,
nur mit der Ausnahme, daß statt des Dichlorbenzoylperoxyds eine Mischung von 1,1%
Benzoylperoxyds und 0,6% von tertiärem Butylperbenzoat zur Verwendung gelangte, wobei sich diese
Prozentangaben auf das Gewicht des mit dem Füllstoff versehenen Methylpolysiloxans beziehen. Die
Stärke der Klebschicht belief sich ebenfalls auf 0,24 mm. Die weitere Behandlung erfolgte wie beim
Beispiel 1. Die Klebschicht wurde also leicht erwärmt, um ihre Klebrigkeit zu beseitigen, damit sie sich aufspulen
läßt, und dann in Bänder unterteilt. In der nachstehenden Beschreibung werden diese Bänder mit
der Nr. 2 bezeichnet.
Ebenso wie beim Beispiel 2 wird ein Klebband unter Verwendung derselben Tragschicht und derselben
Klebschicht hergestellt, wobei beide Schichten dieselbe Stärke wie beim Beispiel 2 aufweisen. Der
einzige Unterschied besteht darin, daß das Methylpolysiloxan, das zur Herstellung der Tragschicht verwendet
wurde, zur Entfernung aller Spuren des Kaliumhydroxyds, das als Polymerisator verwendet
wurde, mit Wasser gewaschen wurde. Dieses Klebband (das wie bei den Beispielen 1 und 2 leicht erhitzt
wurde) wird nachstehend als Klebband Nr. 3 bezeichnet werden.
Ähnlich wie beim Beispiel 2 wird wiederum ein Klebband aus einem gummiartigen Silikon hergestellt,
dessen Tragschicht dieselbe ist wie beim Beispiel 1. Die Stärke der Tragschicht belief sich auf 0,02 mm.
Die Klebschicht war im wesentlichen dieselbe wie beim Beispiel 1; nur wurde statt des Dichlorbenzoylperoxyds
des Beispiels 1 eine Mischung von 1,1% Benzoylperoxyd und 0,6% von tertiärem Butylperbenzoat
verwendet. Die Stärke der auf die Tragschicht aufgebrachten Klebschicht belief sich auf 0,01 mm.
Auch wurde das Klebband einer leichten Wärmebehandlung unterworfen, damit es nicht klebrig bleibt
und damit man es aufspulen kann. Dieses Klebband wird nachstehend als Nr. 4 bezeichnet.
Ebenso wie beim Beispiel 1 wird wiederum ein Klebband hergestellt, nur mit folgenden Unterschieden:
Die Klebschicht entspricht derjenigen des Beispiels 4, nur beläuft sich ihre Stärke auf etwa
0,15 mm. Die Tragschicht besteht aus einem Phenylpolysiloxan,
das durch Polymerisieren einer Mischung hergestellt wird, die aus 85 Molprozent Octamethylcyclotetrasiloxan
und etwa 15 Molprozent eines zyklischen Phenylmethylpolysiloxans besteht, das die
Formel
[(C6H5) (CH3) SiO]4
aufweist. Die Polymerisation erfolgt bei einer Temperatur von etwa 160° C und nimmt 25 Minuten in
Anspruch. Als Polymerisator wird Kaliumhydroxyd verwendet, und zwar etwa in der gleichen Menge wie
beim Beispiel 1. Auf diese Weise erhält man ein nicht fließendes Methylphenylpolysiloxan. Dieses wird auf
eine so hohe Temperatur erwärmt, daß sämtliche flüchtigen Bestandteile, die unter 250° C sieden, im
wesentlichen entfernt werden. Auf 100 Teile dieser hochmolekularen Methylphenylpolysiloxanmasse werden
etwa 45 Teile einer feinzerteilten Kieselsäure zugesetzt, und zwar die als »Estersil« bekannte, mit
Butanol behandelte Kieselsäure nach der USA.-Patentschrift 2 657149. Der Mischung des Methylphenylpolysiloxans
mit dem Füllstoff werden ferner 2 Teile feinzerteilten roten Eisenoxyds zum Zwecke
der Färbung und 1,2% 2,4-di-Chlorbenzoylperoxyd zugesetzt, und zwar bezogen auf das Gewicht des mit
dem Füllstoff versetzten Methylphenylpolysiloxans. Die Stärke der vulkanisierten Silikontragschicht beläuft
sich auf 0,325 mm. Dieses Folienmaterial wurde dann leicht erwärmt, um seine Klebrigkeit zu beseitigen
und es aufspulbar zu machen, und dann in Bänder unterteilt. Auf dieses Erzeugnis wird nachstehend
als »Band Nr. 5« Bezug genommen. Jedes der gemäß den Beispielen 1 bis 5 hergestellten
Bänder wurde dann auf elektrische Durchschlagfestigkeit, Zerreißfestigkeit, Zugfestigkeit, Dehnung
und Klebkraft untersucht. Die Prüfung der elektrisehen Durchschlagfestigkeit erfolgte in der Weise,
daß das Band um eine elektrische Kupferschiene mit dem Querschnitt 6 · 25 mm mit halber Überlappung
herumgewickelt und auf 150° C erhitzt wurde. Bei dieser Temperatur wurde 10 Minuten lang auf die
ίο Oberfläche der Schiene ein Druck von etwa 7 Atmosphären
ausgeübt. Danach wurde die elektrische Durchschlagfestigkeit der isolierten Schiene Schritt
für Schritt bestimmt. Die Zerreißfestigkeit, die Zugfestigkeit und die Dehnung wurden in der üblichen
Weise ermittelt, und zwar an dem Band in seinem ursprünglichen Zustand, d. h. mit nicht vulkanisierter
Klebschicht. Die Prüfung der Klebkraft erfolgte in der Weise, daß die Enden zweier Bänder zusammengeklebt
wurden, und zwar derart, daß die Klebschicht des einen auf der Tragschicht des anderen Bandes
haftete. Die freien Enden der Bänder wurden dann in das Prüfgerät eingespannt und unter Zug gesetzt.
Dieser Zug wirkte dabei auf die Enden in entgegengesetzten Richtungen und suchte daher die Bänder
voneinander abzuziehen. Vor der Prüfung wurden die sich überlappenden Enden der Bänder durch
Erwärmen auf etwa 150° C für 30 Minuten bei einem Druck von etwa 7 kg/cm2 vulkanisiert. Die folgende
Tabelle II zeigt das Ergebnis dieser Versuche. Dabei sind die elektrischen Durchschlagfestigkeiten für verschiedene
Stärken des Isoliermantels auf der Kupferschiene wiedergegeben, wobei diese Stärken in Klammern
unter den Festigkeitswerten angegeben sind.
Band Nr. |
Dielektrische Durchschlagfestigkeit in Volt je 0,25 mm |
Zugfestigkeit in g/mm |
Zerreißfestigkeit in kg/cm2 |
Dehnung in°/o |
Klebfestigkeit in g/mm |
1 2 3 4 5 |
390 (0,13 mm) 450 (0,13 mm) 375 (0,18 mm) 425 (0,10 mm) 320 |
774 657 495 486 783 |
43,6 50,7 50,0 49,3 52,9 |
320 255 275 290 390 |
88,2 126,0 126,0 50,4 |
Zum Vergleich wurde ein Klebband ähnlich wie gemäß
dem Beispiel 1 oder 5 hergestellt, jedoch wurde für die Klebschicht des Bandes lediglich feinzerteilte
Kieselsäure, z. B. die aus einem Rauch niedergeschlagene Kieselsäure, als einziger Füllstoff
verwendet. Die auf diese Weise gewonnene Klebschicht hatte indessen nicht die Festigkeit oder Fließfähigkeit
der Beispiele 1 bis 5. Das Band der Beispiele 1 bis 5 zeichnete sich z. B. dadurch aus, daß es
in aufgespultem Zustand wochenlang lagern und man es dann leicht abwickeln und für Isolier- oder andere
Schutzzwecke ohne merkliche Beeinträchtigung der Fließ- und Klebfähigkeit verwenden konnte, wobei
mit der Klebfähigkeit die Haftung der Klebschicht sowohl an der Tragschicht als auch an der bewickelten
Fläche zu verstehen ist. Das Vergleichsband indessen, dessen Klebschicht als Füllstoff lediglich feinzerteilte
Kieselsäure enthält, verlor diese Fließ- und Haftfähigkeit nach Lagern in aufgespultem Zustande
für 2 oder 3 Trage. Nach Ablauf dieser Frist war das Band praktisch wertlos. Wer mit dem vorliegenden
Fachgebiet vertraut ist, versteht ohne weiteres, daß der feinzerteilte Kieselsäurefüllstoff der Organopolysiloxantragschicht
nur zum größten Teil die oben beschriebenen Eigenschaften zu haben braucht und daß
ein gewisser Teil auch aus anderen Kieselsäurearten bestehen kann, ja sogar aus anderen Füllstoffen wie
Calciumcarbonat, Eisenoxyd, Titandioxyd usw., sofern deren Mengen nicht 5 bis 8% des Gesamtgewichtes
des Füllstoffes überschreiten.
Es kommen auch andere Vulkanisierungsmittel für die Kleb- und Tragschicht in Frage, als sie in den
oben aufgeführten Beispielen angegeben sind. Auch für die Herstellung der Klebschicht gilt es, daß der
verwendete Füllstoff in geringem Maße aus anderen Stoffen als rotem Eisenoxyd und aus feinzerteilter
Kieselsäure bestehen kann. So kann man bis zu 10 Gewichtsprozent des roten Eisenoxyds durch andere
Füllstoffe ersetzen, sofern diese in feinzerteiltem Zustande verwendet werden, ohne daß dabei im allgemeinen
nachteilige Wirkungen entstehen.
Das beschriebene Verfahren zum Herstellen eines aus mehreren Schichten bestehenden Silikongummiklebbandes
kann in mannigfacher Weise abgewandelt werden. So kann man das Aneinanderkleben der Windüngen
beim Aufspulen des fertigen Bandes auch
809 60W433
Claims (6)
11 12
dadurch verhindern, daß man zwischen die einzelnen noch eine Mischung feinzerteilter Füllstoffe, die zum
Windungen isolierende Zwischenschichten legt, die größten Teil aus rotem Eisenoxyd und zum kleinen
z. B. aus Zellglas oder Polyäthylen bestehen können. Teil aus Kieselsäure bestehen.
Diese Maßnahme erhöht jedoch die Kosten der Ferti- Fig. 2 veranschaulicht einen elektrischen Leiter, der
gung und der Verwendung des Materials. Wie bereits 5 aus einem Metalldraht 3 aus Kupfer, Aluminium
oben erwähnt, kann man erfindungsgemäß die Klebrig- od. dgl. besteht und überlappend mit einem Silikonkeit
dadurch in ausreichendem Maße vermindern, daß gummiband nach der Erfindung umwickelt ist. Dabei
man die Klebschicht des Bandes einer milden Wärme- ist die Klebschicht 2 dem Draht 3 zugewandt, wähbehandlung
unterwirft. Wenn das geschieht, dann rend die vulkanisierte Schicht 1 als Schutzschicht
kann man das Band nach der Erfindung in aufgespul- io dient und die Klebschicht bis zu ihrer Vulkanisierung
tem Zustand beliebig lange lagern, ohne daß sich beim schützt. Diese erfolgt durch Wärmebehandlung, durch
Abspulen Schwierigkeiten ergeben. Die milde Wärme- welche die Klebschicht in den vulkanisierten, festen,
behandlung der Klebschicht kann darin bestehen, daß gummiartigen Zustand übergeführt wird,
man das Band über eine metallische Walze laufen Fi,g. 3 zeigt eine Ankerwicklung für eine elektrische läßt, die auf eine Temperatur von etwa 125 bis 15 Maschine, die aus einem Bündel isolierter Metall-150° C erwärmt ist. Dabei dringt dann die Wärme stäbe 4 aus Kupfer, Aluminium od. dgl. besteht. Die von außen her durch die Tragschicht hindurch und Isolierung 5 kann eine Lackschicht sein und durch erreicht die Klebschicht mit einer entsprechend ge- einen Überzug der Stäbe mit Schellack oder einem ringeren Temperatur. Es genügt, das Band in dieser Asphaltlack hergestellt werden und gegebenenfalls Weise 20 bis 40 Sekunden lang zu erwärmen, um 20 auch noch eine Umspinnung mit Glasfasern, Asbestseine Klebrigkeit so weit zu verringern, daß es in fasern od. dgl. enthalten. Zuweilen genügt auch eine aufgespultem Zustand lagerfähig wird. Die Klebkraft Isolierung mit unbehandelten Glasfasern oder mit des Bandes wird dadurch nicht beeinträchtigt. anderen anorganischen Stoffen. Das Stabbündel ist
man das Band über eine metallische Walze laufen Fi,g. 3 zeigt eine Ankerwicklung für eine elektrische läßt, die auf eine Temperatur von etwa 125 bis 15 Maschine, die aus einem Bündel isolierter Metall-150° C erwärmt ist. Dabei dringt dann die Wärme stäbe 4 aus Kupfer, Aluminium od. dgl. besteht. Die von außen her durch die Tragschicht hindurch und Isolierung 5 kann eine Lackschicht sein und durch erreicht die Klebschicht mit einer entsprechend ge- einen Überzug der Stäbe mit Schellack oder einem ringeren Temperatur. Es genügt, das Band in dieser Asphaltlack hergestellt werden und gegebenenfalls Weise 20 bis 40 Sekunden lang zu erwärmen, um 20 auch noch eine Umspinnung mit Glasfasern, Asbestseine Klebrigkeit so weit zu verringern, daß es in fasern od. dgl. enthalten. Zuweilen genügt auch eine aufgespultem Zustand lagerfähig wird. Die Klebkraft Isolierung mit unbehandelten Glasfasern oder mit des Bandes wird dadurch nicht beeinträchtigt. anderen anorganischen Stoffen. Das Stabbündel ist
Da sich die Klebschicht des Bandes dadurch aus- mindestens mit einer Schicht eines Glasfaserbandes 6
zeichnet, daß sie gut fließt und nicht dazu neigt, eine 25 umwickelt, das mit einem vulkanisierfähigen, einen
innere Faserstruktur zu entwickeln, verschweißen die Füllstoff aufweisenden Organopolysiloxan imprä-Bandlagen
nach dem Vulkanisieren zu einem einheit- gniert und mit ihm überzogen ist. Es kann sich dabei
liehen, fugenlosen Mantel, der keine inneren Hohl- um vulkanisierbares Methylpolysiloxan handeln, ähnräume
enthält. Wie bereits erwähnt, eignet sich das lieh dem, das ernndungsgemäß für die Tragschicht 1
Band nach der Erfindung insbesondere dazu, die 30 oder die Klebschicht 2 des Bandes zur Verwendung
Stäbe von Motor- und Stromerzeugerwicklungen gelangt. Das zum Überziehen und Imprägnieren des
gegen Erde zu isolieren. Dabei kommt die hohe Ozon- Glasfaserwickels 6 verwendete Organopolysiloxan
festigkeit des Silikongummis und dessen Stand- enthält auch einen Vulkanisator, wie z. B. Benzoylfestigkeit
gegenüber hohen elektrischen Spannungen peroxyd oder tertiäres Butylperbenzoat. Die Glaszur
Geltung. Auch eignen sich die Bänder und Folien 35 bandhülle 6 wird nun überlappend mit dem Organonach
der Erfindung zur Fertigung von Schläuchen polysiloxanklebband nach der Erfindung umwickelt,
u. dgl. Zu diesem Zweck kann man die Folien oder Auch dabei ist wiederum die Klebschicht 2 der Glas-Bänder
auf einen zylindrischen Dorn aufwickeln und bandhülle zugewandt, während die Tragschicht 1
auf diesem unter Wärme und Druck vulkanisieren außen Hegt. Die Isolierbandumwicklung erhält dann
(der Druck kann gewünschtenfalls auch fortfallen), 40 eine äußere Hülle, die wiederum aus imprägniertem
um auf diese Weise einen Schlauch mit porenfreien Glasfaserband 6 besteht, dessen Imprägnierung aus
Wandungen zu bilden, der in hohem Maße wärme- Organopolysiloxan besteht, welches sich durch
beständig ist. : Wärme vulkanisieren läßt. Das Ganze kann dann
Man kann die Folien und Bänder nach der Erfin- noch mit einem Schutzband umwickelt werden, das
dung auch dazu benutzen, elektrische Leiter aus 45 an der äußeren Glasbandhülle nicht anklebt, und nur
Kupfer, Aluminium od. dgl. zu isolieren, wenn es dazu dient, als Schutzhülle für die isolierte Wicklung
dabei auf hohe Wärmebeständigkeit und gute elek- zu wirken, wenn diese in einen Druckbehälter eintrische
Eigenschaften ankommt. Beim Isolieren der getaucht wird, der dann unter Druck mit einer heißen
stabförmigen Leiter von Wicklungen elektrischer Flüssigkeit, z. B. mit geschmolzenem Bitumen, geMaschinen
kann man die Stäbe erst einzeln je für sich 50 füllt wird. Indessen kann man die isolierte Wicklung
isolieren und dann ein Bündel solcher Stäbe mit dem auch auf mechanischem Wege in einer Preßform vul-Isolierband
umwickeln und das Ganze dann -mit kanisieren. Nach der Vulkanisierung in dem Preß-Wärme
und Druck behandeln (vgl. die USA.-Patent- behälter wird die Wicklung herausgenommen und die
schrift 2 707 204). äußere Schutzhülle entfernt. Gegebenenfalls wird
Die Zeichnung, in welcher in Fig. 1 das zweischich- 55 dann die Wicklung noch von etwa anhängendem
tige Klebband nach der Erfindung schaubildlich dar- Asphalt gereinigt,
gestellt ist, veranschaulicht in Fig. 2 einen schaubild- Patentansprücheliehen Querschnitt einer mit dem Isolierband umwickelten elektrischen Leitung und in Fig. 3 schau- 1. Klebfolie oder Klebband, bestehend aus einer bildlich einen Querschnitt durch die Ankerwicklungen 60 Tragschicht und einer mit ihr verbundenen Klebeiner elektrischen Maschine, die mit dem Silikon- schicht, gekennzeichnet durch die Vereinigung gummiband nach der Erfindung isoliert ist. der für sich allein nicht beanspruchten Merkmale,
gestellt ist, veranschaulicht in Fig. 2 einen schaubild- Patentansprücheliehen Querschnitt einer mit dem Isolierband umwickelten elektrischen Leitung und in Fig. 3 schau- 1. Klebfolie oder Klebband, bestehend aus einer bildlich einen Querschnitt durch die Ankerwicklungen 60 Tragschicht und einer mit ihr verbundenen Klebeiner elektrischen Maschine, die mit dem Silikon- schicht, gekennzeichnet durch die Vereinigung gummiband nach der Erfindung isoliert ist. der für sich allein nicht beanspruchten Merkmale,
Die Tragschicht 1 (Fig. 1) besteht also aus einem daß a) die Tragschicht aus einem vulkanisierten,
vulkanisierten, gummiartigen Organopolysiloxan, das gummiartigen Organopolysiloxan besteht, dem als
als Füllstoff feinzerteilte Kieselsäure enthält. Die 65 Füllstoff feinzerteilte Kieselsäure beigemischt ist,
Klebschicht 2 besteht aus einem nicht vulkanisierten und daß b) die Klebschicht aus einem unvulkani-
Organopolysiloxan, das durch eine Behandlung mit sierten, gummiartigen Organopolysiloxan besteht,
Wärme in den vulkanisierten festen, gummiartigen das als feinverteilten Füllstoff hauptsächlich rotes
Zustand übergeführt werden kann. Die Schicht 2 ent- Eisenoxyd und in geringerer Menge Kieselsäure
hält außer dem Vulkanisator für Organopolysiloxan 7c und außerdem einen \rulkanisator enthält, wobei
die Klebschicht im unvulkanisierten Zustand so wenig klebrig ist, daß sie das Aufspulen des Bandes
gestattet, und wobei die organischen Gruppen des Organopolysiloxans der Tragschicht und der
Klebschicht Methyl- oder Phenylgruppen sind, an deren Kohlenstoffatome die Siliciumatome gebunden
sind, und zwar in dem Verhältnis von etwa 1,98 bis 2,05 organische Gruppen je Siliciumatom.
2. Klebfolie oder Klebband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Organopolysiloxan
für die Tragschicht und die Klebschicht Methylpolysiloxan enthält.
3. Klebfolie oder Klebband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Organopolysiloxan
für die Tragschicht Methylpolysiloxan und als Polysiloxan für die Klebschicht Methylphenylpolysiloxan
enthält.
4. Klebfolie oder Klebband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vulkanisator des
Organopolysiloxans in der Klebschicht aus Benzoylperoxyd oder tertiärem Butylperbenzoat oder
Dichlorbenzoyl oder Dicumylperoxyd oder einer Mischung von wenigstens zweien dieser Stoffe besteht.
5. Klebfolie oder Klebband nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als Vulkanisator
für das Organopolysiloxan der Klebschicht 2,4-di-Chlorbenzoylperoxyd enthält.
6. Klebfolie oder Klebband nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in der
Klebschicht enthaltene rote Eisenoxyd in einer Menge von 25 bis 100 Gewichtsprozent mit Bezug
auf das Gewicht des Organopolysiloxans vorhanden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung D 11963 IVa/39b (bekanntgemacht an 19.11. 1953);
Deutsche Patentanmeldung D 11963 IVa/39b (bekanntgemacht an 19.11. 1953);
britische Patentschrift Nr. 680 657.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 941090.
Deutsches Patent Nr. 941090.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist ein Prioritätsbeleg ausgelegt worden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 600/433 9.58
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