DE1037080B - Formsandschleudermaschine - Google Patents
FormsandschleudermaschineInfo
- Publication number
- DE1037080B DE1037080B DEB40660A DEB0040660A DE1037080B DE 1037080 B DE1037080 B DE 1037080B DE B40660 A DEB40660 A DE B40660A DE B0040660 A DEB0040660 A DE B0040660A DE 1037080 B DE1037080 B DE 1037080B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boom
- control lever
- piston
- line
- control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/20—Compacting by centrifugal forces only, e.g. in sand slingers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Operation Control Of Excavators (AREA)
Description
Formsandschleudermaschinen dienen zum Füllen und Verdichten von Formkasten, wobei die gleichmäßige
Füllung und Verdichtung eine wesentliche Rolle für die Güte der Form spielt.
Eine wesentliche Erleichterung für den Geräteführer bringt eine selbsttätige Steuerung mit sich,
bei der der Geräteführer nichts weiter zu tun hat, als den Steuerhebel stets auf einen beabsichtigten Zielpunkt
hin zu richten. In diesem Falle kann er seine ganze Aufmerksamkeit dem gleichmäßigen Füllen
und Verdichten des Formkastens widmen, was insbesondere bei stark unterschnittenen Formen von
Vorteil ist.
Teilt man den theoretisch 360° umfassenden Schwenkpunkt der beiden Ausleger in vier Quadranten
zu je 90°, so ist angenommen, daß einem Verschieben des Steuerhebels in einen der beiden oberen,
nebeneinanderliegenden Quadranten eine bestimmte Schwenkbewegung, ζ. B. entgegen dem Uhrzeigersinn
des hinteren Auslegers, zugeordnet ist. Umgekehrt ist einem Verschieben des Steuerhebels in
einen der beiden unteren, nebeneinanderliegenden Quadranten die entgegengesetzte Schwenkbewegung
für den hinteren Ausleger zugeordnet.
Andererseits ist den jeweils übereinanderliegenden Quadranten eine Verschwenkung des vorderen Auslegeirs
zugeordnet, z. B. den rechten, übereinanderliegenden Quadranten eine Verschwenkung entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn und den linken, übereinanderliegenden Quadranten eine Verschwenkung im
Uhrzeigersinn des vorderen Auslegers.
Gelangt nun beispielsweise der Steuerhebel von dem oberen rechten Quadranten in den unteren
rechten Quadranten, so würde ein Zurückschwenken des hinteren Auslegers erfolgen, da diesem Quadranten
eine der Schwenkbewegung des vorderen Auslegers entgegengesetzte Schwenkbewegung zugeordnet
ist, was aber nicht eintreten darf, wenn der Schleuderradkopf den anvisierten Zielpunkt erreichen
soll. Dieses Sonderproblem bereitet dem Geräteführer große Schwierigkeiten.
Nun sind bei Formsandschleudetrmaschinen sogenannte Einhebelsteuerungen bekanntgeworden, bei
denen die Vorrichtungen zur Lieferung der Druckflüssigkeit außerhalb der Ausleger und die Steuervorrichtung
für die Hydraulik innerhalb dar Ausleger angeordnet und so ausgebildet sind, daß Rechts- und
Linksbewegungen des Steuerhebels Schwenkbewegungen des einen Auslegers und Vorwärts- und
Rückwärtsbewegungen Schwenkungen des anderen Auslegers auslösen. Dabei betätigt der Steuerhebel
komplizierte Gestänge und ebenso komplizierte hydraulische Steuerorgane, die gegeneinander abgeriegelt
sein müssen. Es leuchtet ohne weiteres ein,
Anmelder:
Badische Maschinenfabrik
Aktiengesellschaft, Seboldwerk,
Karlsruhe-Durlach, Seboldstr. 1
Dipl.-Ing. Heinz Fricke, Karlsruhe-Durlach,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
daß diese Steuermittel umfangreich und vor allem wegen ihrer Kompliziertheit sehr störanfällig sind.
Um alle diese baulichen Schwierigkeiten und betrieblichen Unzulänglichkeiten auszuschalten, wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß für die Steuerung der Hydraulik ein mit einem Vierwegehahn
zusammenarbeitender Kolbenschieber vorgesehen ist, wobei der Kolben des Kolbenschiebers mittels Steuerhebel
drehbar und verschiebbar ausgebildet ist, während der in die Druckmittelleitungen zwischen den
Kolbenschieber und den Druckzylinder des hinteren Auslegers eingeschaltete Vierwegehahn auf dem
hinteren Ausleger so angeordnet und mit einem Anschlag versehen ist, daß er vom vorderen Ausleger
bei dessen Schwenkbewegung mittels Anschlag jeweils dann umstellbar ist, wenn die Längsachsen der
beiden Ausleger fluchten, so daß ein mit dem Schleuderkopf anzufahrender Zielpunkt durch einfaches
fortlaufendes Anvisieren mit dem Steuerhebel erreichbar ist.
Gegenüber dem Bekannten unterscheidet sich die vorliegende Bauweise vorteilhaft dadurch, daß in die
Druckmittelleitungen zwischen den Steuerschieber und dem Hydraulikzylinder ein Vierwegehahn eingebaut
ist, der in Abhängigkeit von der Stellung der beiden Ausleger zueinander selbsttätig so schaltbar
ist, daß er in Zusammenarbeit mit dem als Kolbenschieber ausgebildeten Steuerschieber bewirkt, daß
unabhängig von der Geschicklichkeit des Bedienungsmannes ein Verfahren des Schleuderkopfes nach
einem bestimmten Zielpunkt innerhalb der Aktionsfläche der Maschine durch einfaches Bewegen des
Steuerhebels in Richtung Zielpunkt und Halten des Hebels in dieser Richtung möglich ist.
«09 598/143
3 4
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Erfindungs- eine Leitung 18 zu einem mittels Anschlägen A1 und
gegenstand eine ganz erhebliche Vereinfachung in A2 verstellbaren Vierwegehahn 20 und von dort
der Bedienung der Steuerung mit sich bringt. über eine Leitung 18' zum Druckraum Zc und eine
Dabei muß der Vierwegehahn nur so ausgebildet Leitung 21 über den Vierwegehahn 20 und die Leisein,
daß er sprungartig von der einen zur anderen 5 rung 21' zum Druckraum Zd des den hinteren Aus-Arbeitsstellung
schaltet und nicht in einer Zwischen- leger 2 verschwenkenden Druckzylinders Zc, Zd.
stellung stehenbleibt. In einem zylinderförmigen Gehäuse 25 (Abb. 2) ist
Den Steuerhebel kann man am Schleuderradkopf der eigentliche als Dreh schieberkalben ausgebildete
oder etwas außerhalb der Maschine über der Achse Steuerkörper 26 nach beiden Längsrichtungen und
des vorderen Auslegers anordnen. In dem ersteren, io Drehrichtungen verschiebbar und verdrehbar gelagert,
die Regel bildenden Falle greift der Handhebel ohne An dem einen Ende greift eine Stange 29 an, die an
Zwischenglieder unmittelbar an den längs verschieb- einem Handhebel 27 angelenkt ist. Der Handhebel 27
baren und verdrehbaren Kolbenschieber an. Durch ist an einem Kardan- oder Kugelgelenklager 28 alldiese
unmittelbare Verbindung zwischen Steuerhebel seitig verschwenkbar gelagert. Im vorderen und
und Kolbenschieber ist eine exakte Übermittlung der 15 hinteren Zylinderraum 30 bzw. 31 des Steuergehäuses
Steuerimpulse gewährleistet. 25 ist je eine Druckfeder 32 bzw. 33 angeordnet, die
Es ist ferner für eine leichte Bedienung des Steuer- den Steuerkörper 26 nach seiner Betätigung in eine
hebeis von Vorteil, daß der Kolben vom Druckmittel gewisse Mittelstellung zurückführen und dort halten,
entlastet ist, da er in seiner der Ruhestellung der Außerdem greift an der Stange 29 eine Schrauben-Ausleger
entsprechenden Mittelstellung, die auch der 20 feder 34 an, welche den Handhebel 27 stets in die
Mittelstellung des Steuerhebels entspricht, durch Mittelstellung, z. B. in die lotrechte, selbsttätig zuFedern
gehalten ist und seine Kanäle gegenüber den rückdreht.
Kanälen im Gehäuse so ausgebildet und angebracht Der Drehschieberkolben 26 weist eine durchgehende
sind, daß die Schwenkgeschwindigkeit der Ausleger Bohrung 35 auf, die eine Verbindung zwischen dem
am Steuerhebel einstellbar ist. 25 vorderen und hinteren Zylinderraum 30, 31 herstellt.
Durch die vorgeschlagene Steuerung ist man von In den hinteren Druckraum 31 mündet die von der
der Geschicklichkeit des Geräteführers weitgehend Pumpe 13 kommende Druckleitung 14 zentrisch ein,
unabhängig, da dieser lediglich seinen jeweiligen während eine Rückleitung 15 zum ölbehälter 12 vom
Zielpunkt bzw. Zielfläche mit dem Steuerhebel anzu- vorderen Zylinderraum 30 abgeht. Der Steuerkörper
visieren braucht. Dadurch kann der Geräteführer 30 26 weist eine zentrische, nicht durchgehende Bohrung
nunmehr sein ganzes Augenmerk darauf richten, daß 36 auf, von welcher je zwei im Abstand voneinander
die Form durch das Schleuderrad gleichmäßig gefüllt und im Winkel abgehende Abzweige 37, 38, 39, 40
und verdichtet wird. abgehen, welche durch Verschieben und Verdrehen In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der des Steuerkörpers 26 mit den Leitungen 16, 17, 18,
Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt 35 21 zur Deckung gebracht werden können. Außerdem
Abb. 1 eine Draufsicht auf eine Schleuderradform- weist der Steuerkörper 26 obere und untere Einmaschine,
sparungen 41, 44 bzw. 42, 43 auf, mittels deren die Abb. 2 einen Schnitt durch den Steuerkörper in vorderen und hinteren Zylinderräume 30, 31 mit den
vergrößertem Maßstabe und Anschlußleitungen 17, 21 bzw. 16, 18 in Verbindung
Abb. 3 einen lotrechten Querschnitt durch den *o gebracht werden können. Die oberen Anschluß-Steuerkörper
nach der Linie E-E der Abb. 2, leitungen 16, 17 sind in der Umfangrichtung des
Abb. 4 einen lotrechten Querschnitt durch den Drehschieberkolbens 26 und die unteren Anschluß-Steuerkörper
nach der Linie F-F der Abb. 2. leitungen 18, 21 in der Längsachse des Drehschieber-Mit
dem Bezugszeichen 1 ist das feststehende oder kolbens 26 oval ausgeführt, wie dies aus einem Ververfahrbare
Maschinengestell des Gerätes bezeichnet, 45 gleich der Abb. 2 mit den Abb. 3 und 4 ersichtlich
an dem ein mit einem Förderband versehener Aus- wird.
leger 2 um eine lotrechte Achse 3 in waagerechter Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Ebene nach beiden Richtungen verschwenkba-r ge- Es wird angenommen, daß der Geräteführer gemäß
lagert ist. Am vorderen Ende des Auslegers 2 ist ein dem in Abb. 1 eingezeichneten Pfeil A den Punkt P
weiterer, ebenfalls mit einem Förderband versehener 50 ansteuern will.
Ausleger 4 um eine lotrechte Achse 5 in waagerechter Bei der in Abb. 2 gezeichneten Stelle des Dreh-Ebene
nach beiden Richtungen verschwenkbar ge- schieberkolbens gelangt das Druckmittel über die
lagert. Am vorderen Ende des vorderen Auslegers 4 Leitungen 14, Bohrungen 36, 37, Leitung 16 in den
ist der Schleuderradkopf 6 angeordnet, welcher von Druckraum Za und betätigt den Ausleger 4, beieinem
Motor 7 angetrieben wird. Mit dem Bezugs- 55 spielsweise entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn. Das
zeichen 8 ist der Steuerkörper bezeichnet, welcher im entgegengesetzten Druckraum Zb befindliche
bei spiel s weise am Schleuderradkopf 6 angeordnet ist Druckmittel kann über die Leitung 17, Bohrung 41
und der von dem auf einem Sitz 9 sitzenden Geräte- in den rechten Zylinderraum 30 des Drehschieberführer
betätigt wird. gehäuses 25 und von da über die Leitung 15 in den
Das Verschwenken der Ausleger 2, 4 erfolgt über 6° ölbehälter 12 zurückfließen.
zwei beiderseits beaufschlagbare Druckzylinder, Gleichzeitig gelangt das Druckmittel über die Boh-
deren Druckräume mit den Bezugszeichen Za bis Zd rangen 36, 39, die Leitung 18, Hahn 20, Leitung 18'
bezeichnet sind. in den Druckraum Zc des den Ausleger 2 betäti-
Von einem ölbehälter 12 führt über eine Pumpe 13 genden Zylinders und dreht diesen beispielsweise
eine Druckleitung 14 zum Steuerkörper 8, von dem 65 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Druckflüssigkeit
eine Rückleitung 15 zum ölbehälter 12 führt. im gegenüberliegenden Zylinderraum Zd wird über
Von dem Steuerkörper 8 führt eine Leitung 16 die Leitung 21', Hahn 20, Leitung 21, Bohrung 43 in
zum Druckraum Za und eine Leitung 17 zum Druck- den Zylinderraum 30 des Drehschiebergehäuses 25
raum Zb. Der Zylinder Za, Zb verschwenkt den vor- geleitet, von wo das Druckmittel über die Leitung 15
deren Ausleger 4. Vom Steuerkörper 8 geht ferner 7° in den ölbehälter 12 zurückfließt. Dadurch wird auch
der Ausleger 2 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in Richtung auf den Punkt P verschwenkt.
Bei der Einzelverschwenkung jedes Auslegers 2, 4 und erst recht bei deren gleichzeitigen Verschwenkung
kommt der Steuerhebel 27 aus der ersten anvisierten Stellung (s. Pfeil A in Abb. 1) heraus, die der Geräteführer
durch ständiges Neueinstellen der Steuerhebel auf den Punkt P korrigieren muß, d. h., er muß den
Punkt P ständig mit seinem allseitig beweglichen Steuerknüppel neu anvisieren.
Bringt man die Bohrung 38, 40 mit den Leitungen 17, 21 ganz oder teilweise zur Deckung, so sind die
Leitungen 16, 18 abgeschlossen. Das Druckmittel gelangt dann über die Bohrungen 36, 38 in die Leitung
17 und von da in den Druckraum Zb. Das im anderen Druckraum Za befindliche Druckmittel entweicht
über die Leitung 16, die Bohrung 44 in den Zylinderraum 31 des Drehschiebergehäuses 25 und
von da durch die Bohrung 35, den Zylinderraum 30 und die Rückleitung 15 zurück zum Behälter 12. Das
Druckmittel kann aber auch, ohne daß eine Leitung 15' vorgesehen wird, vom Zylinderraum 31 über die
Leitung 35 in den Druckraum 30 abfließen, von dem die Rückleitung 15 abgeht. Dadurch wird der Ausleger
4 in entgegengesetzter Richtung bzw. im Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt.
Gleichzeitig gelangt Druckmittel über die Bohrungen 36, 40 in die Leitung 21, von wo sie über den
Vierwegehahn 20, die Leitung 21' in den Druckraum Zd des Schwenkzylinders für den Ausleger 2 gelangt.
Das Druckmittel im gegenüberliegenden Druckraum Zc gelangt über die Leitung 18', den Vierwegehahn
20, die Leitung 18, Bohrung 42 in den Zylinderraum 31 des Drehschiebergehäuses 25 und von da über die
Bohrung 35 in den Zylinderraum 30 und von da in den Druckmittelbehälter 12. Dadurch wird auch der
Ausleger 2 in entgegengesetzter Richtung bzw. im Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt.
Gemäß Abb. 1 befindet sich der Steuerhebel 27 beispielsweise rechts vorn. Dann wird sowohl der
Ausleger 2 als auch der Ausleger 4 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Nun kann der Geräteführer
bei einer Verschwenkung der Ausleger 2, 4 beim Anvisieren eines bestimmten Punktes P mit dem
Steuerhebel 27, ohne es zu merken, mit seinem Steuerhebel von dem vorderen rechten Quadranten in den
hinteren rechten Quadranten kommen. Das ist dann der Fall, wenn der Ausleger 4 beim Verschwenken
die Längsachse ^4-^4 des Auslegers 2 überschreitet.
Sobald aber der Steuerhebel 27 von dem vorderen rechten Quadranten in den hinteren rechten Quadranten
gelangt, würde der Ausleger 2 aber, wie schon erläutert, im Uhrzeigersinn verschwenkt
werden, d.h., er würde eine gegenteilige Schwenkbewegung ausführen, während der Ausleger 4 seine
Schwenkbewegung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn beibehält.
Um nun zu erreichen, daß diese Gegenschwenkbewegung des hinteren Auslegers 2 nicht eintritt,
wird beim Wechsel des Steuerhebels 27 vom rechten oberen Quadranten nach dem rechten unteren Quadranten
durch den Ausleger 4 der Vierwegehahn 20 selbsttätig so umgeschaltet, daß eine Schwenkumkehr
des Auslegers 2 nicht erfolgt.
Bei diesem selbsttätigen Umschalten des Vierwegehahnes 20 fließt nun das Druckmittel von dem Drehschieberkolben
26 über die Leitung 21, den umgestellten Vierwegehahn 20 und die Leitung 18' in den
Zylinderraum Zc. Das Druckmittel aus dem Zylinderraum Zd entweicht über die Leitung 21', Vierwegehahn
20, Leitung 18, Bohrung 42 in den Zylinderraum 31 des Drehschieberkolbens 26 und von da über
die Bohrung 35 in den Zylinderraum 30 und die Rückleitung 15 in den Druckmittelbehälter 12. Man
kann natürlich auch von dem Zylinderraum 31 eine Leitung 15' abgehen lassen, die in die Rückleitung 15
einmündet.
Schwenkt der Steuerhebel 27 wieder zurück, also vom rechten hinteren Quadranten in den vorderen
rechten Quadranten, so wird der Vierwegehahn 20 wieder in die eingangs geschilderte Lage zurückgedreht.
Claims (3)
1. Formsandschleudermaschine mit zwei hydraulisch einzeln oder zusammen schwenkbaren Auslegern,
an deren äußeren beweglichen Ende der Sandschleuderkopf angebracht ist, wobei die Vorrichtungen
zur Lieferung der Druckflüssigkeit außerhalb der Ausleger und die Steuervorrichtung
für die Hydraulik innerhalb der Ausleger angeordnet und so ausgebildet ist, daß Links-Rechts-Bewegungen
des Steuerhebels Schwenkbewegungen des einen Auslegers und Vorwärts- oder Rückwärtsbewegungen des Steuerhebels
Schwenkbewegungen des anderen Auslegers auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung der Hydraulik ein mit einem
Vierwegehahn (20) zusammenarbeitender Kolbenschieber (8, 26) vorgesehen ist, wobei der Kolben
(26) des Kolbenschiebers mittels Steuerhebel (27) drehbar und verschiebbar ausgebildet ist, während
der in die Druckmittelleitungen (18, 18' 21, 21') zwischen den Kolbenschieber (8 )und den Druckzylinder
{Ze, Zd) des hinteren Auslegers (2) eingeschaltete Vierwegehahn auf dem hinteren Ausleger
(2) so angeordnet und mit einem Anschlag {Al) versehen ist, daß er vom vorderen Ausleger
(4) bei dessen Schwenkbewegung mittels Anschlag {A2) jeweils dann umstellbar ist, wenn
die Längsachsen der beiden Ausleger fluchten, so daß ein mit dem Schleudarkopf anzufahrender
Zielpunkt durch einfaches fortlaufendes Anvisieren mit dem Steuerhebel erreichbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (26) vom Druckmittel
entlastet ist, in seiner der Ruhestellung der Ausleger (2, 4) entsprechenden Mitteilstellung,
die auch der Mittelstellung des Steuerhebels (27) entspricht, durch Federn (32, 33, 34) gehalten ist
und seine Kanäle (37, 38, 39, 40) gegenüber den Kanälen (16, 17, 18, 21) im Gehäuse (25) so ausgebildet
und angeordnet sind, daß die Schwenkgeschwindigkeit der Ausleger am Steuerhebel einstellbar
ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handhebel (27)
unmittelbar an einem längs verschiebbaren und verdrehbaren Drehschieberkalben (26) angreift.
In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 565 861;
USA.-Patentschrift Nr. 2 691 194.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© «09 598/143 S.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB40660A DE1037080B (de) | 1956-06-14 | 1956-06-14 | Formsandschleudermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB40660A DE1037080B (de) | 1956-06-14 | 1956-06-14 | Formsandschleudermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1037080B true DE1037080B (de) | 1958-08-21 |
Family
ID=6966149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB40660A Pending DE1037080B (de) | 1956-06-14 | 1956-06-14 | Formsandschleudermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1037080B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB565861A (en) * | 1940-08-23 | 1944-12-01 | Frank Bernhard Dehn | Sand molding machines |
US2691194A (en) * | 1949-09-08 | 1954-10-12 | Pettibone Mulliken Corp | Hydraulically controlled foundry flask filling apparatus |
-
1956
- 1956-06-14 DE DEB40660A patent/DE1037080B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB565861A (en) * | 1940-08-23 | 1944-12-01 | Frank Bernhard Dehn | Sand molding machines |
US2691194A (en) * | 1949-09-08 | 1954-10-12 | Pettibone Mulliken Corp | Hydraulically controlled foundry flask filling apparatus |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3519238C2 (de) | Servolenkeinrichtung für eine Schiffsantriebsvorrichtung | |
DE3220845A1 (de) | Antrieb einer rakeleinrichtung | |
DE2411051A1 (de) | Arbeitsmaschine fuer tiefbauarbeiten, insbesondere schaufellader | |
DE2224383C3 (de) | Vorrichtung zum Kippen und Verriegeln des Fahrerhauses von Lastkraftwagen | |
DE3447378C2 (de) | ||
DE1037080B (de) | Formsandschleudermaschine | |
DE2004395A1 (de) | Räumvorrichtung für einen Schlepper, insbesondere Planierraupe o.dgl | |
DE1484709A1 (de) | Bagger mit seitlich kippbarem Loeffel | |
DE3627375C2 (de) | ||
DE1287345B (de) | Hydraulische Antriebsvorrichtung fuer die Drehvorrichtung von Drehpfluegen | |
DE422797C (de) | Selbsttaetiger hydraulischer Dreiseitenkipper fuer Fahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen | |
DE2060435A1 (de) | Vorrichtung,um eine Nabe kontinuierlich in einer Richtung mittels geradliniger Zahnstangen in Drehung zu versetzen | |
DE2112571C3 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung für den Antrieb des Drehkranzes für den Planierschild eines Straßenhobels | |
AT243707B (de) | Bagger mit seitlich kippbarem Löffel | |
DE2417267A1 (de) | Vorrichtung zum einstellen des schildes einer planier- und gradiervorrichtung | |
DE1481014B2 (de) | Steuerung eines fahrbaren druckmit telgetnebenen Wurfschaufellagers mit Wendemotoren als Antrieb fur das Fahr werk und afs Hubantneb fur die Ladescftau fei | |
DE904279C (de) | Schaufellademaschine | |
DE1122312B (de) | Steuervorrichtung zum wahlweisen Schalten mehrerer hydraulischer Arbeitszylinder an landwirtschaftlichen Maschinen, insbesondere Wurzelfruchterntemaschinen | |
DE2205968A1 (de) | Fahrbare ausziehleiter, insbesondere kraftfahrdrehleiter | |
DE2537904A1 (de) | Drehpflug | |
DE1484709C (de) | Schaufellader | |
DE1756068C (de) | Vorrichtung zum Reinigen und Konser vieren der Bordwand eines Schiffes | |
DE2129830A1 (de) | Servosteuervorrichtung zur Veraenderung der Leistung und Durchsatz-richtung einer Pumpe veraenderlicher Foerderleistung | |
DE1555942C3 (de) | Lenksteuergestänge für knickgelenkte Fahrzeuge mit zur Steuerung dienendem Regelventil und Rückführgestänge | |
DE3125787C2 (de) | Hydraulikbagger |