DE1037059B - Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung von Turboverdichtern - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung von Turboverdichtern

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DE1037059B
DE1037059B DEB42810A DEB0042810A DE1037059B DE 1037059 B DE1037059 B DE 1037059B DE B42810 A DEB42810 A DE B42810A DE B0042810 A DEB0042810 A DE B0042810A DE 1037059 B DE1037059 B DE 1037059B
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DE
Germany
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pressure
speed
control
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compressor
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Dipl-Ing Ulrich Senger
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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    • F04D27/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids
    • F04D27/02Surge control
    • F04D27/0246Surge control by varying geometry within the pumps, e.g. by adjusting vanes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/70Efficient control or regulation technologies, e.g. for control of refrigerant flow, motor or heating

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Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Regelung von Turboverdichtern Das Betriebsverhalten von Turboverdichtern kann entsprechend Bild 1 der Zeichnung gekennzeichnet werden durch Kennlinien, in denen der Druck p abhängig vom Förderstrom Q für jeweils konstante Drehzahl ni, 112' it3 . . . dargestellt ist. Die Förderung verläuft stetig nur bis zur Grenzkurve b, z. B. für n,=const. bis zum Puinpgreiizpunkt B.,. Die Kurve b verbindet die Pumpgrenzpunlkte B aller Kennlinien n=coiist. und heißt Drehzahlpumpgrenze.
  • Links von b, z_. B. im Punkt P, ist eine stetige Förderung nur möglich, wenn mindestens die Differenz 1 Ql, zwischen dem Verbrauchsstrom Q,, und dein Grenzförderstrom Ql, durch ein Ausblase- oder j: mleitventil direkt oder über eine Entspannungsturbine :tl>gel>lasen wird. Praktisch muß für stabilen Betrieb der Beginn des Ausblasens schon bei dem etwas gr:3ßeren Förderstrom Qa> QU, also etwa in Punkt A2, einsetzen und die etwas größere Menge A Q, abgeblasen werden. Die Kurve a. verbindet die Punkte A für Beginn des Ausblasens aller Kennlinien it=const. und sei Drelizahl-Ausblasegrenze genannt. Sie sollte für kleinsten Leistungsverbrauch möglichst dicht rechts neben der Kurve b verlaufen.
  • Im folgenden stellt die Kurve a allgemein die Ansprechgrenze für das Eingreifen einer Regelung zur Verhütung des Pumpens bei veränderlichen Drehzahlen dar.
  • Man kann die Drelizahlpuinpgrenze b - und damit den stabilen Förderbereich - nach links, d. h. zti kleineren Grenzförderströmen verschieben durch Verstellung der Leitschaufeln auf der Eintrittsseite ader auf der Austrittsseite der Laufräder.
  • Bei Verkleinerung der Schaufelwinkel z. B. von a auf x bzw. ä' werden die Kennlinien n1 bis it3 auf iti', it2', 1231 ... bzw. it;i.>". . . mit den Punipgrenzkurven b' und b" nach Bild 2 verschoben. filier sind also die Kurven b=bma," b' und b" die Drehzahlptunpgrenzen für jeweils konstante Schaufelstellung ama,. bzw. ä bzw. x', während die Kurven c1, c, und e3 die Puinpgreiizen sind für jeweils konstante Drehzahlen yti=ni'=iti' ... bzw. n2=n2f= ya.," . bzw. it3=n3'..., jedoch für veränderliche Schaufelstellungen (Leitscliaufelpumpgrenzen).
  • Wenn ein Turboverdichter nach Bild 1 mit konstanter, z. B. voller Schaufelöffnung a und mit veränderlicher Drehzahl fit betrieben wird, so kommen außer anderen üblicherweise, z. B. nach Bild 3, folgende Regelmöglichkeiten in Frage: 1. Regelung auf konstanten Enddruck des Verdichters 2; 2. Regelung auf konstanten Förderstrom.
  • Häufiger ist die Regelung auf konstanten Enddruck. Ein Enddruckregler 3 wirkt dabei auf Regelventile 4 der Turbine 1 so, daß bei abnehmendem Verbrauch, wobei der Enddruck die Tendenz hat, zu steigen, das Dampfventil 4 gedrosselt und damit die Drehzahl, soweit notwendig, abgesenkt wird. Die Einwirkung des Druckreglers 3 auf das Ventil 4 kann dabei entweder durch unmittelbare Einwirkung oder durch Sollwertverstellung des Drehzahlreglers erreicht werden. Die Regelung erfolgt dann z. B. längs der Linie p1 in Bild 1. Wenn bei stärker abnehmendem Verbrauch der Betriebspunkt an die Ausblasegrenzkurve a gelangt, so beginnt der Ausblaseregler 5 z. B. in Punkt A2 das Ausblaseventil 6 zu öffnen. Der Regler 5 wirkt dabei als Grenzstromregler auf Grund der Messung des Gesaintförderstroms.
  • Im Betriebsbereich links der Kurve a, in dem das Ausblaseventil arbeitet, ist bei konstantem Enddruck auch die Drehzahl konstant. Ist der Enddruck p im Betrieb -in wesentlichen immer der gleiche, so genügt die Einstellung des Ausblasereglers auf ein bestimmtes Grenzvolumen Q, Soll dagegen der Enddruck p im Betrieb in weiteren Grenzen, z. B. zwischen p1 uiid p2, geändert werden, so muß der Sollwert des Grenzstroinreglers 5 druckabhängig verstellt werden, entsprechend der Kurve a, so daß bei niedrigerem Enddruck der Ansprechbeginn des Grenzstromreglers auf kleineren Förderstrom verschoben wird. Diese druckabhängige Sollwertverstellung ist in Bild 3 durch die von einem weiteren enddruckabhängigen 1-Ießwerk 7 zur Impulslinie zwischen dem Regler 5 und dein Ventil 6 geführte Einflußlinie symbolisiert. Das Pluszeichen bedeutet, daß mit steigendem Enddruck der Sollwert des Reglers 5 erhöht, mit abnehmendem Enddruck herabgesetzt wird. Diese Sollwertverstellung des Grenzstromreglers 5 durch den Enddruck kann mechanisch, hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch ausgeführt werden. Man kann sie innerhalb gewisser Grenzen auch einfach dadurch erreichen, daß man die Förderstrommessung 7 für den Regler 5 nicht auf der Saugseite, sondern auf der Druckseite des Verdichters, aber vor dem Abzweig des Ausblaseventils 6 anschließt. Die Kurve a für den Ansprechbeginn des Reglers 5 ist dann im p-Q-Scliaubild angenähert eine quadratische Parabel durch den Nullpunkt; sie folgt der Pumpgrenzktirve b zwar nicht äquidistant, jedoch in genügend weitem Betriebsbereich mit genügender Annäherung.
  • Es ist auch bekannt, das Ausblaseventil durch eine Kombination von Enddruck- und Drehzahlimpulsen zu regeln, z. B. primär abhängig vom Enddruck, und zwar so, daß der Sollwert des Grenzdrucks, bei dem das Ventil 6 zu öffnen beginnt, abhängig von der Drehzahl des Verdichters verstellt wird, wobei höheren Drehzahlen höhere Grenzdrücke entsprechen.
  • Haben Turboverdichter für veränderliche Drehzahl zusätzlich noch verstellbare Leitschaufeln, so war es bisher üblich, diese Verstellung der Schaufeln nur von Hand je nach dem jeweiligen Förderstrom und Enddruck vorzunehmen, z. B. auf Grund einer Betriebsvorschrift in Tabellen- oder Kurvenform. Dies ist möglich und zulässig, wenn der Arbeitsbereich sich in der Regel nur in relativ engen Grenzen ändert. in weiteren Grenzen jedoch nur entweder in voraussehbaren Zeitperioden, z. B. nachts, sonntags, bei Schichtwechsel oder aber bei anders voraussehbarer Zuschaltung oder Abschaltung eines oder mehrerer Großverbraucher. z. B. von Hochöfen, chemischen oder physikalischen Apparaturen usw. Es ist bei Handverstellung der Verdichterschaufeln notwendig, mindestens aber zweckmäßig, entsprechend der Verlagerung der Pumpgrenzkurve b nach b' bzw. b" auch die Ansprechgrenzen ä bzw. a " für die Ausblaseregelung mit in Richtung kleineren Grenzförderstroms zu verschieben, damit bei unvorhergesehener Unterschreitung der jeweiligen Drehzahlpumpgrenze b' bzw. b" (las Ausblaseventil jeweils rechtzeitig öffnet.
  • Diese Sollwertverstellung des Ausblasereglers 5, abhängig von der Schaufelstellung, ist in Bild 3 angedeutet durch eine weitere Impulslinie, die von der Schaufelverstellvorrichtung 8 auf die Impulslinie des Grenzstromreglers 5 zum Ausblaseventil 6 geführt ist.
  • Es erscheint nun naheliegend, eine automatische Steuerung der verstellbaren Verdichterschaufeln, abhängig vom Nutzförderstrom, so auszuführen, daß bei konstantem Enddruck jedem Förderstrom eine bestimmte Schaufelstellung x zugeordnet wird, bei der sicher noch ein Pumpen vermieden wird.
  • Hierbei ist aber zu beachten, daß die Schaufelputnpgrenzen c für jeweils konstante Drehzahl nach Bild 2 und 4 nach links abfallen, d. h. daß abnehmendem Förderstrom ein niedrigerer Grenzdruck entspricht.
  • Wenn man sich nun bemüht, die Schaufeln immer möglichst weit zu öffnen, d. h. ihre Schließbewegung jeweils erst kurz vor Erreichen der Pumpgrenzen einzuleiten, so ergeben sich für jeweils konstante Drehzahl, aber variable Schaufelöffnungen, die Schaufelöffnungsgrenzen dl, d2, d3, die möglichst dicht unter den Scliaufelpumpgrenzen cl, c_" c3 liegen sollten, also gleichfalls nach links abfallen. Analog zu Bild 2 ergeben sich dann auch Steuerkurven a."., a', ä' bis a,";" für jeweils konstante Schaufelöffnung und variable Drehzahl, die möglichst nahe an den Drehzahl-Pumpgrenzkurven b.""> b', b" bis b,";" liegen. Die -Neigung der Kurven d bedingt aber z. B. für konstanten 1?nddruck eine Erhöhung der Drehzahl bei abnehmendem Förderstrom im Bereich gedrosselter Leitschaufeln.
  • In Bild 4 zeigt die Kurve ei den Verlauf der Drehzahl n, wenn bei konstantem Enddruck p1 die Leitschaufeln z. B. abhängig vom Förderstrom jeweils erst dicht vor der Pumpgrenze verstellt, also so gesteuert werden, daß jedem Förderstrom die Schaufelstellung a', x' . . . entsprechend dem Schnitt der Linie p = const. mit den Steuerkurven a', a" bis a,";" zugeordnet ist.
  • Tatsächlich ist eine solche förderstroniabhängige Schaufelsteuerung früher auch versucht worden. Der Erfindung liegt unter anderem die Erkenntnis zugrunde. daß eine solche Steuerung nicht befriedigend arbeiten kann, da sie im Prinzip labil ist. Wenn nämlich nach Bild 4 z. B. beim Enddruck p1 der Verbrauch im Netz dem Punkt P bei der Schaufelöffnung ä entspricht, so würde eine kleine Abnahme des Förderstroms automatisch eine Schließbewegung der Laufschaufeln und damit eine Verschiebung der Kennlinie z. B. von x in Richtung ä' auslösen. Da aber - und das ist wesentlich - infolge der Speicherfähigkeit des Drucknetzes der Druck p1 momentan konstant ist, so würde durch diese Schließbewegung der Schaufeln momentan eitre weitere Abnahme des Förderstroms bewirkt und dadurch ein weiterer Impuls auf Schließen der Schaufeln ausgeübt werden, bis die Schaufeln womöglich ganz geschlossen sind. Umgekehrt würde bei einer kleinen Vergrößerung des Verbrauchs im Punkt P durch die förderstromabhängige Steuerung ein labiler Impuls bis zur vollen Öffnung der Schaufeln gegeben werden. Man kann nun zwar z. B. durch Steuerung mit unterbrochenen Impulsen oder durch besonders lange Schließzeit der Laufschaufeln im Verhältnis zur Zeitkonstanten des Netzes den Steuervorgang stabilisieren; darin kommt aber bei raschen und größeren Änderungen des Verbrauchs im Netz die Schaufelverstellung unter Umständen zu spät, so daß zeitweise immer das Ausblaseventil mit öffnen müßte, und zwar abhängig von Förderstrom, Enddruck und Schaufelstellung. Dies ist schwierig und kompliziert. Andererseits ist eine automatische Schaufelverstellung aber gerade darin besonders erwünscht, wenn der Verbrauch sich betrieblich rasch und in Größe und Richtung unvorhersehbar in weiten Grenzen ändert, so daß eine rechtzeitige Handverstellung nicht befriedigend möglich oder sogar unwirtschaftlich wäre. In erhöhtem Maße gilt dies, wenn nicht nur der Förderstrom, sondern auch der Sollwert des Enddrucks sich betrieblich rasch in weiteren Grenzen ändert, wie z. B. bei Stahlwerksgebläsen, besonders bei Betrieb von mehreren Konvertern, deren Blasperioden unabhängig voneinander wechseln und sich teils überschneiden, teils ablösen.
  • Das Problem, bei rasch wechselnden Betriebsverhältnissen durch kombinierte automatische Verstellung von Drehzahl und Schaufelwinkel den Druck und die Fördermenge in weitesten Grenzen dem Bedarf raschestens anzupassen und dabei gleichzeitig Pumpstöße mit Sicherheit zu vermeiden, soll durch die vorliegende Erfindung befriedigend gelöst werden, wobei festgestellt sei, daß die Stellglieder zur Drehzahlverstellung, Schaufelverstellung und Ausblaseregelung je für sich bekannt sind. Das Grundprinzip der Erfindung besteht darin, daß der gesamte Regelbereich durch Kopplung der Stellglieder in drei nacheinander zur Wirkung kommende Regelbereiche unterteilt ist, nämlich in I. einen ersten Bereich, der allein durch Änderung der Drehzahl bzw. der Energiezufuhr zur Antriebsmaschine bestimmt ist.
  • In diesem Bereich wird z. B. bei Turbinenbetrieb als Stellglied zur Anpassung des Druckes an den Förderstrom nur das Dampfeinlaßventil4 betätigt. Erfindungsgemäß wird nun dieser Arbeitsbereich reiner Drehzahlregelung nicht bis zur Drehzahlpumpgrenze bmax bzw. a"ux für volle Schaufelöffnung geführt, sondern bis zu einer Grenzkurve f rechts von a"x, deren Bestimmung im folgenden erläutert wird; 11. einen zweiten Bereich, in welchem jedem Enddruck des Verdichters eine bestimmte, angenähert konstante Drehzahl zugeordnet ist und in welchem die Strömung des zu verdichtenden Mittels durch Verstellen der Leit- oder Laufschaufeln beeinflußt wird.
  • In diesem Bereich arbeitet der Verdichter erfindungsgemäß mit einer jedem Enddruck angenähert konstant zugeordneten Drehzahl, während als Stellglied zur Anpassung des Druckes an den jeweiligen Förderstromverbrauch nur die Schaufelverstellung druckabhängig geregelt wird; 111. einen dritten Bereich, in welchem ein Pumpen des Verdichters durch Ausblaseregelung bei konstanter (kleinster) Schaufelöffnung vermieden wird, während die Drehzahl den im zweiten Bereich festgelegten Wert behält.
  • In diesem Bereich ist die Schaufelstellung konstant = am;", während die Drehzahl dem Enddruck konstant zugeordnet ist und die Anpassung des Verdichters an den Förderstrombedarf durch druckabhängige Betätigung des Ausblaseventils 6 erfolgt.
  • Die Grenzkurve f für den Übergang zwischen der Regelung durch reine Drehzahlverstellung (Bi) und der Regelung durch Schaufelverstellung (BII) wird dabei z. B. im Punkt D durch denjenigen Druck auf der einer bestimmten Drehzahl nj, n2 oder lt, zu- geordneten p-Q-Kennlinie für volle Schaufelöffnung bestimmt, bei welchem die Schaufelöffnungsgrenzen dl, d2, d3 für die betreffende Drehzahl die Ausblasegrenze a,";" für kleinste Schaufelöffnung schneiden, z_. B. im Punkt A (Bild 5).
  • Durch dieses Prinzip der unterteilten Arbeitsbereiche zwischen Drehzahlregelung, Schaufelregelung und Ausblaseregelung mit jeweils nur eiaem Stellglied wird ein genaues und rasches Arbeiten der Regelung ohne gegenseitige Störung der einzelnen Stellglieder erreicht.
  • Für die praktische Durchführung dieses Prinzips zeigen die Bilder 6 bis 9 Beispiele.
  • Bild 6 stellt die Regelung eines Turboverdichters 2 mit Dampfturbinenantrieb 1 für die Konverteranlage eines Stahlwerks dar. Die Aufgabe der Regelung ist dabei, den Enddruck pE in einer Windleitung für z. B. drei Konverter auf einen Solldruck pE,s einzuregeln, der von der Konverterbühne aus bestimmt wird. Dabei soll jeweils der höchste der drei einstellbaren Solldrücke maßgebend sein. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß an eine Hilfsdruckleitung mit konstantem Luftdruck pHI über drei Blenden B1 bis B3 drei Handventile Hl, Hz, H3 angeschlossen sind, durch deren Betätigung auf der Konverterbühne der jeweils an den drei Konvertern gewünschte Solldruck eingestellt und an den Manometern 31 abgelesen wird. Durch die drei Rückschlagklappen R1, R2. R3 wird erreicht, daß in der Leitung pE,s nur der höchste der drei eingestellten Solldrücke herrscht. Dieser Solldruck wird z. B. auf die eine Membranseite des Hauptdruckreglers 3 geführt, auf deren Gegenseite der wirkliche. Enddruck pE steht. Dieser Regler 3 betätigt ein Ölventil, das einen Steueröldruck pd in bekannter Weise so regelt, daß er nach Bild 7 zunimmt, wenn die Regelabweichung pE,s--pE abnimmt oder allgemein, wenn der Enddruck zunimmt. Der Steuerdruck pd wirkt gemäß Bild 6 und 7, in welchem der Druckregler 3 zunächst als Proportionalregler angenommen ist, gestaffelt auf folgende Teile der Steuerung --- entsprechend den vorher erläuterten Arbeitsbereichen BI bis BIIi: I. auf einen Umkehrdruckwandler 13 durch ein mit Hilfe eines federbelasteten Kolbens betätigtes Steuerventil 13a, das mit steigendem Steuerdruck pd (z. B. für 0 < pd < 1,5 atü) den Zusatzöldruck pz absenkt (z. B. von 5 auf 0 atü) (Arbeitsbereich BI) ,-Il. auf den federbelasteten Kolben 8a zur Schaufelverstellung 8 am Verdichter. Bei weiter steigendem Steueröldruck pd (z. B. 1,5 < pd < 3 atü) bewegt der Kolben 8a (unter Zwischenschaltung eines nicht gezeichneten Kraftverstärkers) die Schaufeln in Schließstellung bis zur kleinsten Öffnung a,";" (Arbeitsbereich Blj) ; III. auf das Ausblaseventil 6, dessen Hub h6 bei weiter steigendem Steuerdruck pd (z. B. 3,0<pd<4,5 atü) von der Schließstellung aus zunimmt (Arbeitsbereich BIII).
  • Die Frischdampfzufuhr zur Turbine wird durch die federhydraulische Betätigung der Frischdampfventile 4 vom Drehzahlregler 10 aus geregelt, der in bekannter Weise bei steigender Drehzahl durch Öffnen des Ölabflusses hinter einer Blende den Steueröldruck pF absenkt. Der Sollwert der Drehzahl wird in an sich bekannter Weise durch eine Verstellbüchse 11 verstellt, wobei jeder Stellung der Büchse 11 eine annähernd konstante Drehzahl entspricht. Diese Büchse 11 ist erfindungsgemäß mit einem Stufenkolben versehen, der zwei Wirkflächen hat, auf welche getrennt zwei Öldrücke entgegen der Kraft der Gegenfeder einwirken, nämlich der Öldruck p",s,g zur Grundeinstellung des Sollwertes der Drehzahl n und ferner der Zusatzöldruck pz.
  • Der Druck p""" wird mit Hilfe eines Zuordnungsdruckwandlers 12 so eingestellt, daß jedem Sollwert pE,s eine bestimmte Grund-Solldrehzahl ns,g zugeordnet ist, solange der Zusatzöldruck p.=0 ist. Diese Zuordnung geschieht mit Hilfe des Steuerwandlers 12 und der Feder unter der Büchse 11, unter Berücksichtigung der Hubcharakteristik des Drehzahlreglers 10, und zwar so, daß z. B. nach Bild 5 einem Druck pE,s = p1 gerade etwa diejenige Grund-Solldrehzahl n1 zugeordnet ist, bei welcher bei kleinster Schaufelöffnung am;" der Druck p1 gerade noch mit Sicherheit pumpfrei erreicht wird. Dies ist in Bild 5 z. B. der Fall im Punkt A, welcher Glicht neben dem Schnitt der Drehzahlpumpgrenze b.;, bzw. im Schnitt aiit der
    Kurve ami" für kleinste Schaufelöffnung amit der
    Linie pl=const. liegt.
  • Der auf die zweite Wirkfläche der Büchse 11 wirkende Zusatzöldruck p, wird, wie unter I beschrieben, im Umkehrdruckwandler 13 z. B. von 5 auf etwa 0 atü abgesenkt, wenn gleichzeitig der Steuerdruck pd z. B. von 0 auf 1,5 atü zunimmt.
  • Die weitere Wirkungsweise ist folgende: Bei Vollbetrieb aller drei Konverter arbeitet der Verdichter in Punkt C (Bild 5) mit voller Leitschaufelöffnung a
    und höchster Drehzahl nmax n1, die durch untere
    Hubbegrenzung der Büchse 11 eingestellt werd
    kann. Dabei ist pd - 0, pz - pmax (Bereich BI).
  • Wird ein Konverter abgestellt oder gedrosselt, jedoch bei gleichbleibendem Solldruck pE,v so wird finit zunächst leicht ansteigendem Istdruck pE der Öldruck pd durch den Druckregler 3 vom Wert 0 aus gesteigert (Bild 6 und 7). Dabei senkt der Umkehrdruckwandler 13 den Druck pz ab, und die Büchse 11 verschiebt sich im Sinne abnehmender Drehzahl, bis bei pZ=0 die Grund-Solldrehzahl (z. B. ns.g=nl) erreicht ist (s. Punkt D, Bild 5). Diese Grund-Solldrehzahl ist dabei eingestellt durch den auf die zweite Wirkfläche der Büchse 11 wirkenden Druck prs,s,g, der seinerseits, wie erläutert, über den Zuordnungsdruckwandler 12 vom eingestellten Solldruck pE, abhängt. Wird z. B. durch Drosseln oder Abstellen des zweiten Konverters der Luftverbrauch bei gleichbleibendem Solldruck pE,s weiter vermindert, so schließt der Kraftkolben 8a, dessen Feder entsprechend vorgespannt ist, unter dem Einfluß des mit steigendem Enddruck pE ansteigenden Steuerdrucks pd> 1,5 atü die Leitschaufeln 8 vom Höchstwert a,""" aus so weit, als zur Aufrechterhaltung des Enddruckes pE notwendig ist (Arbeitsbereich BII).
  • Die Schaufeln werden im Grenzfall nicht vollständig, sondern nur bis zu einem Kleinstwert x ",i" verstellt, der z. B. durch Hubbegrenzung am Kolben 8a festgelegt werden kann. Dieser Wert wird z. B. in Punkt A"' (Bild 5) erreicht. Steigt bei weiterer Verminderung des Luftverbrauchs der Enddruck pE-und damit der Steueröldruck pd - noch weiter an (z. B. p,>3,0 atü, Arbeitsbereich BIII), so öffnet das Ausblaseventil 6 entsprechend der Vorspannung und Kennlinie seiner Kraftkolbenfeder. Sein Hub h6 erreicht den Höchstwert bei z. B. pdm"x N 4,5 atü. Ist das Ventil 6 so bemessen, daß es bei vollem Hub beim Druck p, mindestens den Strom entsprechend Punkt A durchläßt, so kann die Anlage bei vollem Druck pE automatisch pumpfrei bis zum Luftverbrauch 0 herunter betrieben werden.
  • Auch bei Verstellung des (bisher als konstant angenommenen) Sollwerts pE,s wirkt die Regelung sinngemäß richtig.
  • Wird dieser Wert z. B. von der Konverterbühne aus plötzlich erniedrigt, so ist der Istdruck pE zunächst zu groß; der Regler 3 erhöht dann den Druck pd, und die Drehzahl wird abgesenkt auf den dem neuen Wert pE"2 zugeordneten Wert n2. Vorübergehend können dabei auch die Schaufeln 8 schließen und das Ausblaseventil 6 öffnen, was zur raschen Verminderung von pE sinngemäß richtig ist. Ist der neue Solldruck pE,s2 im Netz erreicht, so schließt das Ventil 6 und öffnen die Schaufeln 8, und gegebenenfalls wird auch die Drehzahl wieder etwas erhöht, wenn der neue Betriebspunkt im Arbeitsbereich BI liegt. Umgekehrt wird bei rascher Erhöhung des Solldrucks pE, die Drehzahl vorübergehend stark erhöht, gegebenenfalls bis zum Grenzwert n,""x, und gleichzeitig werden die Schaufeln voll geöffnet. Hierdurch wird das Netz sehr rasch auf den erhöhten Solldruck aufgefüllt und die Stellzeit entsprechend niedrig gehalten.
  • Es hat sich gezeigt, daß mit dieser Regelung, deren Einzelausführung z. B. durch Ersatz von hydraulischen Steuermitteln durch pneumatische oder elektrische beliebig variiert werden kann, die Anforderungen an einen pumpfreien Betrieb bei raschesten Änderungen von Luftverbrauch und Solldruck in vollkommener Weise erfüllt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auch erreicht werden, daß im Bereich B,1, in welchem nach der bisherigen Darstellung im wesentlichen nur die Leitschaufeln als Stellglied der Regelung benutzt werden, die Drehzahl nicht mehr genau konstant auf dem Wert der Grundsolldrehzahl ns,g gehalten wird. In geringem Umfang steigt die Drehzahl ohnehin auch bei festgehaltener Drehzahlverstellbüchse 11 bei abnehmendem Luftverbrauch dadurch, daß mit diesem auch ein kleinerer Leistungsbedarf verbunden ist. Da der Drehzahlregler üblicherweise als Proportionalregler ausgeführt wird, steigt die Drehzahl bei abnehmender Belastung entsprechend dem Ungleichförmigkeitsgrad des Drehzahlreglers 10.
  • Dies ist an sich anzustreben in Anbetracht der obenerwähnten Tatsache, daß nach Bild 2, 4 und 5 die Schaufelpumpgrenzen cl, c2 und c3 für jeweils konstante Drehzahlen n1, 112 und n3 nach links abfallen. Es ist daher wünschenswert, im Bereich BI, der Schaufelverstellung die Drehzahl mit abnehmender Fördermenge ein wenig zu erhöhen.
  • Zusätzlich kann man in diesem Bereich noch einen weiteren Korrekturimpuls auf die Drehzahl geben in dem Sinne, daß z. B. von einem bestimmten Winkel x' an - entsprechend einem zugehörigen Steuerdruck pd' - bei weiterer Schließbewegung der Schaufeln die Drehzahl wieder erhöht wird. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß man nach Bild 6a mit dem Steuerwandler 13 außer dem normalen Abflußventil 13a, dessen Steuerkante mit zunehmendem Steuerdruck pd öffnet, ein zweites Abflußventil 13b verbindet, das dem Ventil 13 a vor- oder nachgeschaltet ist und dessen Steuerkante oberhalb des einstellbaren Druckes pd' entsprechend einem Schaufelwinkel z " den Ölabfluß aus dem Zusatzdrucksystem p, wieder schließt und damit diesen Druck und die Drehzahl wieder erhöht. Durch die einstellbare obere Hubbegrenzung 13c des Wandlers 13 kann erreicht werden, daß diese Drehzahlerhöhung nur in einem Teilgebiet des Arbeitsbereichs BI, stattfindet und beim Übergang in den Bereich BIII wieder aufhört. Durch diese zusätzliche Drehzahlerhöhung im Bereich kleiner Schaufelöffnungen kann eine weitere Verschiebung des Arbeitsbereichs BIII der Schaufelregelung nach links (Bild 5) erreicht - und damit die Wirtschaftlichkeit erhöht werden. Es kann dann auch z. B. der Drehzahl n1 ein höherer Solldruck p1 zugeordnet werden, wodurch der Wirkungsgrad im Bereich großer und mittlerer Schaufelöffnungen gleichfalls verbessert werden kann. Diese zusätzliche Beeinflussung der Drehzahl im Bereich kleiner Schaufelöffnungen kann auch auf andere Weise, z. B. durch ein besonderes Steuerventil mit federbelastetem (lkolben, erreicht werden, das, abhängig vom Steueröldruck pd, auf den Zusatzöldruck pz oder auf den Öldruck p""-, in dem vorher erläuterten Bereich im Sinne einer Drehzahlerhöhung einwirkt.
  • Ferner kann der Sollwert des Enddruckes pE,s auch eine andere Größenordnung haben als der Istdruck pp. Dann müssen die Wirkflächen am Regler 3 oder, z. B. bei Verwendung von Strahlrohrreglern, die Hebelarme für Soll- und Istwert entsprechend angeglichen werden. Die den Sollwert pE.s vermittelnde Größe kann z. B. auch ein Öldruck oder eine elektrische Größe sein.
  • Man kann auch den Sollwert pp-, benutzen als Ausgangsgröße für einen weiteren Regler, z. B. für die obenerwähnte Regelung auf konstanten -Nutzförderstrom. Ein Beispiel für eine solche Regelung ist in Bild 61) als Variante zu Bild 6 dargestellt. Hier wird der Solldruck pE,s über eine Blende mit an das Hauptölsystem angeschlossen und entweder bei geschlossenem Ventil 16b mit Hilfe des Handventils 16a jeweils von Hand eingestellt (was der vorher beschriebenen Betriebsweise entsprechen würde) oder aber bei offenem Ventil 16 b als Ausgangsgröße eines Förderstromreglers 15 geregelt. Dieser ist in Bild 61) beispielsweise als Differenzdruckregler dargestellt, der an eine Meßdüse 14 in der Nutzluftleitung angeschlossen ist und vom Differenzdruck .' pp beeinflußt wird, der seinerseits sich quadratisch mit dem -Nutzstrom Q" und umgekehrt proportional zu l'- E ändert. Der Einfluß des Enddrucks pE kann dabei nötigenfalls durch entsprechend steife Gegenfedern im Regler 15 oder durch andere bekannte :Mittel kompensiert werden, so daß die Regelung im p-Q-Schaubild nach Bild 8 angenähert längs der Vertikalen q1 entsprechend dem eingestellten Sollwert Q1 erfolgt. Dieser Sollwert kann durch Federverstellung am Regler 15 eingestellt werden. Nimmt der Förderstrom Q und damit d pQ ab, so schließt der Regler 15 das mit ihm gekuppelte Ölventil und erhöht damit den Sollöldruck pE,s , der seinerseits in der vorher beschriebenen Weise die Solldrehzahl erhöht.
  • Aus Bild 8 ist die Arbeitsweise z. B. eines Hochofengebläses bei Regelung auf konstanten Förderstrom längs der Linie q, zu entnehmen. Die Betriebsbereiche BI, BI, und BIII entsprechen, wie durch Schraffur gekennzeichnet, ebenso wie in Bild 4 der gegebenen Beschreibung.
  • Ein Betriebspunkt P3 möge zunächst im Arbeitsgebiet BI auf der p-Q-Kennlinie für voll geöffnete Schaufeln und Drehzahl ia, liegen. Dieser Betriebspunkt entspricht sehr leichtem Ofengang, d. h. großen Öffnungsquerschnitten des Hochofens und seiner Füllung. Wenn der Ofengang schwerer wird, d. h. wenn diese Ouerschnitte sich verengen, so müßte der Enddruck 7E bei gleicher Fördermenge Q z. B. bis zum Punkt P2 erhöht werden. Dabei nimmt zunächst der Differenzdruck dpo etwas ab; dadurch erhöht der Regler 15 den Sollöldruck pE" , und gleichzeitig erhöht auch der Zuordnungssteuerwandler 12, abhängig vom Solldruck p""', den Druck p"",g zur Einstellung der Grundsolldrehzahl %,s z. B. auf A,,1,1,2. Der steigende Solldruck pE" vermindert aber auch gleichzeitig über den Hauptdruckregler 3 den Steueröldruck pd. Dadurch wird gemäß Bild 6 und 7 zunächst über den Umkehrdruckwandler 13 der Zusatzöldruck p, erhöht und hierdurch der Drehzahlregler 10 über seine Büchse 11 zusätzlich im Sinne steigender Drehzahl beeinflußt; gleichzeitig werden aber auch die Schaufeln 8 durch den Kolben 8a vorübergehend weiter geöffnet bzw. ganz offen gehalten.
  • Diese Bewegungen sind sinngemäß zunächst richtig, da sie die gewünschte Erhöhung der Drehzahl und des Istdrucks pE beschleunigen, wobei das Drucknetz rasch aufgefüllt wird. Wenn nun die Drehzahl auf den notwendigen Wert n2 gestiegen ist, so würde bei voller Schaufelöffnung a der Schnittpunkt der p-Q-Kennlinie n2 mit der Regellinie Q, zu hoch, d. h. über dem Punkt P 2 liegen. Dies wird jetzt vom Hauptregler 3 verhindert, der bei genügend angestiegenem Druck pE den Steuerdruck pd wieder erhöht. Dadurch wird zunächst der Zusatzdruck p, mit Hilfe des Umkehrdruckwandlers 13 wieder abgesenkt (gegebenenfalls bis auf 0), so daß der Sollwert der Drehzahl nur noch vom Zuordnungssteuerwandler 12 und dem Druck p""" bestimmt wird. Weiter werden aber bei steigendem Steuerdruck pd die Leitschaufeln 8 vom Kraftkolben 8 a teilweise geschlossen, bis bei der Drehzahl sag der richtige Druck p2 erreicht ist, der zur Aufrechterhaltung des Förderstroms Q notwendig ist. Bei weiterer Erschwerung des Ofengangs kann sich der Betriebspunkt z. B. bis zum Punkt P1 und höher verschieben.
  • Bild 8 zeigt, daß, je schwerer der Ofengang ist und je höher dementsprechend der Druck pE sein muß, um so höher auch die Drehzahl. um so enger aber auch im Bereich BI, der Schaufelwinkel a sein muß. Werden die Ofenquerschnitte wieder größer, so verläuft der Vorgang sinngemäß in umgekehrter Richtung. Bei sehr raschen Regelvorgängen, z. B. bei raschem Absinken des Gegendrucks bei gleichem Förderstrom, können vorübergehend die Schaufeln 8 bis zum Anschlag geschlossen, und das Ausblaseventil 6 kann geöffnet werden, was im Sinne möglichst kleiner Stellzeiten gleichfalls richtig ist.
  • Das Beispiel nach Bild 6 1) zeigt ganz allgemein die Möglichkeit, durch Überordnung eines weiteren Reglers 15 über den Hauptdruckregler 3 eine andere Größe als Hauptregelgröße einzusetzen. Bild 9 zeigt eine andere Möglichkeit der sinngemäßen Anwendung der Grundsätze dieser Erfindung, wobei die Aufgabe die gleiche sein soll wie nach Bild 61i. Abweichend von diesen ist jedoch in Bild 9 der Förderstromregler 15 dem Druckregler 3 nicht übergeordnet, sondern über die Handventile 16a und 16b steuerölseitig wahlweise parallel geschaltet. Bei Regelung auf konstanten Enddruck pE regelt bei geöffnetem Handventil 16 d der Hauptdruckregler 3, dessen Sollwert in diesem Fall durch Vorspannung einer Gegenfeder mittels Handrad 3 a eingestellt - wird. Die Drehzahlverstellbüchse 11 des Drehzahlreglers 10 hat in diesem Fall einen Verstellkolben mit nur einer Wirkfläche, auf die der Druck p"" zur Einstellung der Solldrehzahl geführt wird. Dieser Öldruck p",, wird vom Ölventil des Hauptdruckreglers 3 in bekannter Weise gesteuert, so <iaß bei zu hohem Enddruck pE der Druck p",5, und dadurch auch die Drehzahl n, abgesenkt wird. Der Druckregler 3 kann auch direkt auf das pE der Frischdampfventile 4 in gleichem Sinne einwirken, wobei der Drehzahlregler 10 als oberer Grenzregler eingestellt ist. Die grundsätzliche Aufgabe, im Arbeitsbereich BII nach Bild 5 oder 8 die Drehzahl angenähert konstant dem Enddruck pE des Verdichters zuzuordnen, übernimmt bei der Anordnung nach Bild 9 der Zuordnungsdruckregler 19 zusammen mit dem Drehzahlmeßwerk 17. Dies kann z. B. eine Zentrifugalpumpe oder ein in einem Ölring laufender Kamm oder eine Ölkapsel auf der Verdichterwelle sein, von denen ein Oldruck p", Ist erzeugt wird, der sich angenähert quadratisch mit der Drehzahl ändert. Dieser Öldruck wird z. B. auf die untere Seite eines Ölkolbens im Zuordner 19 geführt, auf dessen Oberseite über eine Membran mit entsprechend reduzierter Wirkfläche der Verdichterenddruck pE geführt ist. Der Zuordner 19 betätigt ein Ölventil im Abfluß aus dem Steuerölsystem pd. Der Steuerdruck pd wird z. B. erhöht, wenn die Drehzahl n und damit der Öldruck p", Ist zu klein sind gegenüber p". Der Druck pd bewirkt in gleicher Weise wie nach Bild 6 ansteigend zunächst eine Schließbewegung der Leitschaufeln 8 über den federbelasteten Kraftkolben 8 a (z. B. 0,5 < pd < 2,5 atü) (Arbeitsbereich BII) ; bei weiterem Anstieg (z. B. 2,5 < pd < 4,5 atü) öffnet das Ausblaseventil 6 (Bereich BIII). Der Zuordner 19 und der Druck pd arbeiten hier also nur in den beiden Arbeitsbereichen BI, und BIII, wobei ihr Arbeitsbeginn längs der Kurve f in Bild 5 und 8 dadurch bestimmt ist, daß der Öldruck p, "t unter dem Ölkolben des Zuordners 19 gerade im Gleichgewicht ist mit dem Enddruck pE über dem Kolben bzw. über der oberen Membran.
  • Durch geeignete Abstufung der beiden Wirkflächen im Zuordner 19 für p","t und pE und nötigenfalls durch geeignete Abänderung des Wertes pE, z. B. mit Hilfe einer Blende und eines Abflußveiitils in der Impulsleitung zur Enddruckmembran, kann man die Zuordnung des Drucks pE zu p",Ist und zu der Drehzahl ta für den Ansprechbeginn des Zuordners 19 so einstellen, daß längs der Kurve f angenähert dieselben Wertpaare pE und n einander zugeordnet sind wie längs der Drehzahlausblasegrenze a,";" für kleinste Schaufelöffnung a,";". Auf diese Weise kann dieselbe Wirkung der Regelung und Steuerung erreicht werden wie nach Bild 6. Im Arbeitsbereich BI wird bei Regelung auf konstanten Enddruck pE wiederum nur die Drehzahl vom Hauptdruckregler 3 über den Kraftkolben 11 und den Drehzahlregler 10 oder durch direkte Einwirkung auf die Frischdampfventile 4 verstellt. Sobald mit abnehmendem Förderstromverbrauch und etwas ansteigendem Enddruck pE die Drehzahl so weit abgesenkt ist, daß die Ansprechgrenze des Zuordners 19 gemäß der eingestellten Kurve f erreicht wird, beginnt der Zuordner 19 als Grenzdruckregler zunächst die Leitschaufeln 8 zu schließen und - bei weiterer Abnahme des Verbi- auchs - das Ausblaseventil 6 zu öffnen. Der Zuordner 19 ersetzt dabei den Hauptdruckregler 3 bzw. kommt er diesem zuvor, so daß dieser keinen Anlaß hat, den Druck pE,s bzw. pE und damit die Drehzahl ra z, 'i verstellen. Diese bleibt vielmehr im Arbeitsbereich des Zuordners 16 im wesentlichen konstant. Um ein gleichzeitiges oder phasenverschobenes Arbeiten des Druckreglers 3 und des Zuordners 19 - und etwa damit verbundene Pendelungen - zu verhindern, ist es zweckmäßig, den Hauptregler 3 als P-Regler oder als P-I-Regler mit großem vorübergehendem Proportionalitätsbereich auszuführen, den Regler 19 dagegen als I-Regler oder als P-7-Regler mit kleinerem Proportionalitätsbereich und kleineren Stehzeiten.
  • Wahlweise zum Druckregler 3 kann durch Schlielien des Handventils 16a und Öffnen des Ventils 16h der Förderstromregler 15 die Hauptregelung über-Die Wirkungsweise ergibt sich dabei ent-@=prechend der Beschreibung zu Bild 61) und Bild 9. Das Handventil 16c in Bild 9 erlaubt den Betrieb mit reiner Drehzahlregelung bei einem einstellbaren Sollwert.
  • Die beschriebenen Ausführungen geben nur einige Beispiele für die :Möglichkeiten der Anwendung der Erfindung. Wenn die Verdichter durch Elektromotoren angetrieben werden, so kann als Stellglied für die Änderung der Drehzahl der Antriebsmaschine ein veränderlicher Widerstand, z. B. im Läuferkreis eines Asynchronmotors oder im Erregerkreis eines Gleichstrommotors, benutzt werden. Auch kann, wie bereits erwähnt, das hier erläuterte hydraulische System ganz oder teilweise durch pneumatische oder elektrische Systeme ersetzt werden.
  • Insbesondere ist die Erfindung nicht auf die Verstellmöglichkeit für die Leitschaufeln im zweiten Betriebsbereich beschränkt, sondern es ist auch an die gegebenenfalls zusätzliche Verstellung der Laufschaufeln vor allem bei Axialverdichtern gedacht.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Einrichtung zur selbsttätigen Regelung von Turboverdichtern, z. B. auf einen einstellbaren konstanten Förderdruck oder auf konstanten Förderstrom (Hauptregelgrößen) mit Stellgliedern für die Drehzahlregelung und für die Ausblaseregelung und für die Verstellung der Leit- und Laufschaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß der gerainte Regelbereich durch Kopplung der Stellglieder (11, 6 und 8) in drei nacheinander zur Wirkung kommende Regelbereiche unterteilt ist, nämlich einen ersten Bereich, der allein durch Änderung der Drehzahl bzw. der Energiezufuhr zur Antriebsmaschine bestimmt ist, einen zweiten, in welchem jedem Enddruck des Verdichters eine bestimmte, angenähert konstante Drehzahl zugeordnet ist und in welchem die Strömung des zu verdichtenden Mittels durch Verstellen der Leit-oder Laufschaufeln beeinflußt wird, und einen dritten, in welchem ein Pumpen des Verdichters durch Ausblaseregelung bei konstanter (kleinster) Schaufelöffnung vermieden wird, während die Drehzahl den im zweiten Bereich festgelegten Wert beibehält.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Hauptregelgröße (3 bzw. 15) unmittelbar oder mittelbar beeinflußten Stellglieder (11, 8 und 6) zueinander gestaffelte Ansprechwerte besitzen, so daß bei z. B. steigendem Steuerdruck (pd) das zweite Stellglied (8) erst zur Wirkung kommt, wenn die Drehzahl unter dem Einfluß des ersten Stellgliedes (11, 4) einen bestimmten, dem Enddruck (pE) annähernd konstant zugeordneten unteren Grenzwert erreicht hat, während das dritte Stellglied (6) entsprechend nach dem zweiten in Tätigkeit tritt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (8) für die Leitschaufeln unter dem Einfluß eines lleßwerks (Druckreglers) (3, 19) steht, der die Abweichung des Verdichterenddrucks (oder eines Druckverhältnisses) von seinem Sollwert mißt, wobei ein gegenüber dem jeweiligen Sollwert steigender Verdichterdruck (oder Druckverhältnis) die Schaufeln schließt, während ein fallender Verdichterdruck sie öffnet.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausblaseregler (6) unter dem Einfluß des gleichen 1-Ießwerks für den Verdichterenddruck (Druckverhältnis) steht. und zwar derart, daß das Ausbiaseventil dann öffnet, wenn die Schaufeln bis zum kleinsten Schaufelwinkel geschlossen sind und der Verdichterenddruck gegenüber seinem Sollwert weiter ansteigt.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in Anwendung zur Regelung eines Überdruckverdichters auf jeweils konstanten, aber einstellbaren Enddruck, dadurch gekennzeichnet, da13 der Sollwert des Verdichterenddrucks am Hauptdruckregler (3) durch einen an der Verbraucherstelle einstellbaren Hilfsdruck bestimmt ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 his 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl z. B. durch eine von dem Enddruck unmittelbar oder mittelbar beeinflußte Drehzahlverstellbüchse (11) am Drehzahlregler (10) verstellt und nach unten jeweils so begrenzt wird, daß eine Grunddrehzahl erhalten bleibt. die auch bei kleinster Schaufelöffnung die Aufrechterhaltung eines dieser Drehzahl zugeordneten Enddrucks gewährleistet.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die: Sollwertverstellung des Drehzahlreglers vom Enddruck bzw. von einem Hilfsdruck zusätzlich derart beeinflußt wird. dal' die Drehzahl bei geschlossenem Ausblaseventil und vollen Schaufelöffnungen über die Grundrehzahl hinaus erhöht wird, wenn der Enddruck infolge großen Bedarfs gegenüber seinem Sollwert abfällt. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Drehzahlverstellbüchse in bezug auf den Drehzahlregler (10) ein abgestufter, federbelasteter Kraftkolben (11) mit zwei Wirkflächen vorgesehen ist, dessen eine Wirkfläche unter dem Einfluß eines von dem eingestellten Sollwert des Enddruckes abhängigen Steuerdrucks steht, während die zweite Wirkfläche durch einen vom Druckregler (3) abhängigen Steuerdruck beaufschlagt wird.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des auf die erste Wirkfläche des Kraftkolbens (11) wirkenden Steuerdrucks ein Druckwandler (12) vorgesehen ist, der den Steuerdruck derart beeinflußt, daß jedem Sollenddruck ein unterer Grundsollwert der Drehzahl zugeordnet ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des auf die zweite Wirkfläche des Kraftkolbens (11) einwirkenden Steuerdrucks ein Umkehrdruckwandler (13) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe bei unter den Sollwert fallendem Enddruck und voll geöffneten Schaufeln die Drehzahl des Verdichters über die eingestellte Grunddrehzahl hinaus in dem jeweils erforderlichen Umfange erhöht wird.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlregler (10) in dem zweiten Regelbereich (Verstellung der Schaufeln) einem zusätzlichen Korrektureinfluß unterworfen ist, der bei Kleinerwerden der Schaufelöffnungen die Grunddrehzahl erhöht, so daß der Einfluß der Absenkung der Leitschaufel-Pumpgrenze (c) infolge der Verringerung der Schaufelöffnungen im wesentlichen ausgeglichen wird.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung des Korrektureinflusses mit dein Umkebrdruckwandler (13) ein zusätzliches Steuerventil (13b) verbunden ist, welches im Bereich kleinerer Schaufelöffnungen einen der beiden Steuerdrücke (p, oder p",5,g) erhöht, die den die Drehzahlverstellbüchse verstellenden Kraftkolben beaufschlagen.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Koppelgröße zwischen den drei Hauptstellgliedern (4, 6, 8) ein durch den Hauptdruckregler (3) beeinflußter Steuerdruck (pd) dient, dessen verfügbarer Druckbereich in drei angenähert gleiche Teilbereiche aufgeteilt ist, wobei jedem Teilbereich einer der drei Regelbereiche zugeordnet ist.
  14. 14. Regelung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Hauptregelgröße nicht der Enddruck oder das Druckverhältnis, sondern eine andere Größe, z. B. der Förderstrom oder das Förderstrom-Verhältnis, ist, der Regler der Hauptregelgröße dem Druckregler (3) übergeordnet wird, in dem er dessen Sollwert, abhängig von der Regelabweichung der Hauptregelgröße, verstellt.
  15. 15. Abänderung einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptregelgröße (Enddruck, Förderstrom od. dgl.) die Drehzahl des Verdichters über den ganzen Regelbereich, beispielsweise durch Steuerung der Energiezufuhr, beeinflußt, während ein zusätzlicher selbständiger Druckregler (19) vorgesehen ist, der die Schaufeln bis zur geringsten Schaufelöffnung verstellt und dann das Ausblaseventil öffnet.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert des zusätzlichen Druckreglers (19) in Abhängigkeit von der jeweiligen Drehzahl verstellbar bzw. steuerbar ist.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Sollwertes des zusätzlichen Druckreglers (19) ein besonderes Drehzahlmeßwerk, z. B. eine Zentrifugalpumpe (17), vorgesehen ist.
  18. 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Druckregler (19) einen kleineren vorübergehenden (oder bleibenden) Proportionalitätsbereich (Ungleichförmigkeit) und kleinere Stellzeiten besitzt als der Hauptregler (3), wobei der Zusatzregler (19) die Druckregelung übernimmt, sobald die dem jeweiligen Enddruck zugeordnete Mindestdrehzahl unterschritten wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 99575: Zeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure, Bd. 84, 1940, S. 837 bis 843.
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CH99575A (de) * 1921-12-09 1923-06-01 Bbc Brown Boveri & Cie Regelungsverfahren für Kreiselmaschinen, insbesondere Kreiselverdichter, mit gegebener Radbeschaufelung.

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