DE1036183B - Vorrichtung zum Abziehen und Absetzen der Teigstuecke von mit Teigstuecken belegten Traegern - Google Patents
Vorrichtung zum Abziehen und Absetzen der Teigstuecke von mit Teigstuecken belegten TraegernInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abziehen und Absetzen der Teigstücke
von mit Teigstücken belegten Trägern, wie z. B. Gärschrankgehängen auf ein nachfolgendes Förderband,
insbesondere auf das Backband eines Durchlaufofens.
Gehänge in Gäranlagen, die als Teigträger ausgebildet
sind, sind bekannt.
Bei diesen Gäranlagen müssen die gegorenen Teigstücke
entweder von Hand aus der Gäranlage herausgenommen und auf das Band eines Durchlaufofens
(Stahlband, Gitterband oder Plattenofen) gesetzt werden, oder, wie bei bestimmten flachen Gebäcksorten,
z. B. Vollkorn-Flachbrot, wird das als Teigträger ausgebildete Gehänge an der Absetzstelle über
einem zu beschickenden Backofenband in Laufrichtung des Backofenbandes schräg gestellt, wonach
durch ein vorübergehendes Umlaufen des die Teigstücke tragenden Teigträgerbandes ein Ablegen der
Teigstücke auf das Backofenband erfolgt.
Diese Art des Ablegens von gegorenen Teigstücken ist jedoch nur beschränkt anwendbar, da durch die
ausgeprägt flache Form das Teigstück während des Ablegens und des Schrägstellens des Gehänges nicht
selbsttätig und somit unkontrollierbar abrollen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Dies geschieht erfindungsgemäß
dadurch, daß sämtliche die Abziehvorrichtung bildenden Teile unter dem zu beschickenden Förderband
angeordnet sind, wobei der Antrieb der Abziehvorrichtung zugleich den Antrieb der Gehängeketten
übernimmt, sich das Gehänge beim Abziehen bzw. Absetzen der Teigstücke auf das zu beschickende
Förderband senkt, die Teigstücke durch Zurückziehen des Teigträgers auf das zu beschickende Förderband
freigegeben werden, der abgezogene Teigträger von dem zu beschickenden Förderband abgehoben und
schließlich wieder in das während des Abziehvorganges mit gleichbleibender Geschwindigkeit weiterwandernde
Gehänge eingeschoben wird.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Anordnung schematisch in der Zusammenstellung, bestehend aus einem Netzbandofen, einer
Gäranlage und einer vollautomatischen Teigteil- und Rundwirkmaschine in der Seitenansicht,
Fig. 2 die Seitenansicht der vollautomatischen Absetzvorrichtung über einem Netzbandofen in der Arbeitsstellung
kurz vor dem Senken des als Teigträger ausgebildeten Gehänges auf das Netzband,
Fig. 3 die Vorderansicht der vollautomatischen Absetzvorrichtung, entsprechend der Seitenansicht von
Fig. 2,
Vorrichtung zum Abziehen und Absetzen
der Teigstücke von mit Teigstücken
belegten Trägern
Anmelder: Fr. Winkler K. G.r Villingen (Schwarzw.)
Fridolin Winkler und Walter Schnee,
Villingen (Schwarzw.), sind als Erfinder genannt worden
Fig. 4 die Mittel der vollautomatischen Absetzvorrichtung
in der Stellung, in der das als Teigträger ausgebildete Gehänge auf das Netzband gesenkt ist,
belegt mit Teigstücken,
Fig. 5 die Mittel der vollautomatischen Absetzvorrichtung in der Stellung, in der der Teigträger
aus dem Gehänge abgezogen ist,
Fig. 6 die Mittel der vollautomatischen Absetzvorrichtung in der Stellung, in der der abgezogene
Teigträger mit dem Gehänge vom Netzband abgehoben ist,
Fig. 7 die Mittel der vollautomatischen Absetzvorrichtung in der Stellung, in der der Teigträger
in das Gehänge wieder eingeschoben ist,
Fig. 8 das als Teigträger ausgebildete Gehänge in dem Zeitpunkt, in dem das Gehänge das Absetzhebelschloß
verläßt und zur Beschickungsstelle in Pfeilrichtung weiterwandert,
Fig. 9 das als Teigträger ausgebildete Gehänge in dem Zeitpunkt nach dem Einlaufen in das Absetzhebelschloß
in Pfeilrichtung B, kurz vor dem Abziehen des Teigträgers aus dem Gehänge,
Fig. 10 das als Teigträger ausgebildete Gehänge in dem Zeitpunkt, nach dem der Absetzhebel in Pfeilrichtung
C durch das Absetzhebelschloß den Teigträger aus dem Gehänge abgezogen hat, wobei die
Teigstücke vom Teigträger auf das Backofenband abgesetzt werden,
Fig. 11 das als Teigträger ausgebildete Gehänge in dem Zeitpunkt während des Einschiebens des Teigträgers
in das Gehänge durch das Absetzhebelschloß in Pfeilrichtung D, mit dem Absetzhebel,
809 597/3
Fig. 12 den in das Gehänge eingeschobenen Teigträger in Pfeilrichtung D in dem Zeitpunkt vor dem
Verlassen des Absetzhebelschlosses,
Fig. 13 in schematischer Teilansicht die Mittel der als Teigträger ausgebildeten Gehänge, des Absetzhebeis
und des Absetzhebelschlosses, die notwendig sind, ein Abziehen und Einschieben des Teigträgers
aus dem und in das Gehänge während konstantem Transport, der als Teigträger ausgebildeten Gehänge
zu ermöglichen.
Zu den verschiedenen Figuren sind die sich entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In der in Fig. 1 schematisch dargestellten Zusammenstellung einer Teigaufbereitungsanlage ist 1 der
Netzbandofen. 2 ist ein zu beschickendes Förderband, das Backofenband, im vorliegenden Fall ein Netzband
oder ein Gitterband. 3' sind die Teigträger in den Gehängen 3, die jeweils beidseitig beweglich in
einer Kettenlasche 4 gelagert sind. Diese Kettenlasche 4 ist wiederum beweglich in der endlosen Gehängekette
5 gelagert.
Das Gehänge 3 mit dem Teigträger 3' ist in der allgemein bekannten Art eines Abzugrahmens ausgeführt,
wobei an diesen Gehängen 3 die beidseitig angebrachten Abweisungen 6 (s. Fig. 3 und 8 bis 13),
die Querbalken 7 mit den Laufrollen 8 (s. Fig. 1 bis 7) und die Wellenenden 9 (s. Fig. 3, 8 bis 13), die
ein Abziehen und Einschieben der Teigträger 3' in das Gehänge 3 ermöglichen, wichtig sind. Die Kettenräder
10 in Fig. 1 führen die Gehängeketten 5 (Fig. 1 bis 7) in der Gäranlage, wobei in Fig. 1 bis 7 die Antriebskettenräder
11 die endlosen Gehängeketten 5 antreiben. Fig. 1 zeigt auch eine vollautomatische Teigteil-
und Rundwirkmaschine 12, die die fertigen Teigstücke 13 für den Gärprozeß liefert. Fig. 3 zeigt den
Antriebsmotor 14, der über das Ritzel 16 die Zwischenräder 17, das Zahnrad 18 und somit die Welle
19 antreibt, welche wiederum über die Ritzel 20 und die Zahnräder 21, die Welle 22 mit den Antriebskettenrädern
11 antreibt. Die Welle 22 läuft im Lager 23 und die Welle 19 im Lager 24.
Auf der Welle 19 sind die Nockenscheiben 25 und 26 mit den Gegennocken 27 verkeilt. Ein beidseitig
angeordneter, im Lager 29 ortsfest und beweglich gelagerter Hebel 28 liegt mit einer Rolle 30 auf den
Nockenscheiben 25 auf.
Ein weiterer beidseitig angeordneter, im Lager 32 ortsfest und beweglich gelagerter Hebel 31 ruht mit
den Rollen 33 auf den Nockenscheiben 26 bzw. auf dem Gegennocken 27. Jeweils am Hebel 28 ist beweglich
angeordnet ein Verbindungshebel 34, der über die Welle 35 mit den Absetzhebeln 36 verbunden ist.
Hebel 37 verbindet, beweglich gelagert in Verbindungshebel 34 und in Hebel 31, diese beiden Hebel.
Der Arretierhebel 39 ist auf einem ortsfesten Lagerbolzen 38 beweglich gelagert, wobei der Arretierhebel
39 mit gleichbleibendem parallelem Abstand zum Absetzhebel 36 die Bewegungen Senken und Anheben
des Absetzhebels 36 mit ausführt. Der Arretierhebel 39 ist in einer Schlitzführung 40 des Absetzhebels 36
gelagert. Der Absetzhebel 36 ist am hinteren Ende durch eine Schlitzführung im ortsfesten Bolzen 38
jeweils beweglich gelagert.
Am Absetzhebel 36 ist eine Auflageschiene 41 angeordnet, die das Wellenende 9 (s. Fig. 3, 8 bis 13)
am Teigträger 3' des Gehänges 3 beim Abziehen und Einschieben des Teigträgers 3' aus dem und in das
Gehänge 3 während des Absetzens der Teigstücke führt.
Die unter Federdruck stehenden Schaltklinken 42 und 43 sind im Absetzhebel 36 beweglich gelagert.
Die zwei Führungsplatten 44 sind am Arretierhebel 39 angebracht. Eine fest angebrachte Kurvenbahn
45 am Arretierhebel 39 endet jeweils auf der ersten Führungsplatte 44.
Eine bewegliche, am unteren Ende der Kettenlasche 4 vorhandene Laufrolle 46 läuft auf die
Kurvenbahn 45 am Arretierhebel 39 beim Einlaufen in die Absetzvorrichtung auf.
Die Wirkungsweise der vollautomatischen Absetzvorrichtung, in Verbindung mit einer Gäranlage,
einem Netzbandofen und einer vollautomatischen Teigteil- und Rundwirkmaschine, wie es schematisch
Fig. 1 zeigt, ist folgende:
Die Teigstücke werden von Hand oder auch mit einer Vorrichtung, die nicht von Bedeutung ist, von
der Zubringermaschine, im vorliegenden Fall wie Fig. 1 zeigt, einer vollautomatischen Teigteil- und
Rundwirkmaschine 12 auf die Teigträger 3' der Gehänge 3 aufgelegt. Diese Gehänge 3 mit den Teigträgern
3' und den aufgelegten Teigstücken 13 durchwandern an zwei endlosen Gehängeketten 5 die Gäranlage
in Pfeilrichtung A.
Kommen diese Gehänge 3 mit den Teigträgern 3' und den Kettenlaschen 4, die am unteren Ende eine
Laufrolle 46 aufweisen, mit diesen Laufrollen 46 auf die beidseitig angeordneten Kurvenbahnen 45 der
Arretierhebel 39 zum Anschlag, so werden diese Kettenlaschen 4, an denen das Gehänge 3 mit dem
Teigträger 3' beweglich gelagert ist, durch die Bewegung
der endlosen Gehängeketten 5 und die Kurvenbahn £5 der Arretierhebel 39 bedingt, aus der senkrechten
Stellung in die Bewegungsrichtung der Gehängeketten 5 ausgeschwenkt, wie Fig. 2 zeigt.
Das Gehänge 3 mit den Teigträgern 3' behält während der ganzen Periode der Ausschwenkung der
Kettenlaschen 4 die waagerechte Stellung bei. Wandert das Gehänge 3 mit dem Teigträger 3' und der
durch die Kurvenbahn 45 ausgeschwenkten Kettenlasche 4 weiter, so wird sich der Teigträger 3', wenn
er dem unteren Wendepunkt der Antriebskettenräder 11 näherkommt, mit den Laufrollen 8, die an den
Enden der beiden Querbalken 7 des Gehänges 3 angeordnet sind, beidseitig auf den Absetzhebel 36 auflegen.
Die Kurvenbahnen 45 haben die Funktion der Ausschwenkung der Kettenlaschen 4 an die Laufrollen 8
übergeben. Das Gehänge 3 mit Teigträger 3' wird nun durch die angebrachten Kettenlaschen 4 mittels der
Laufrollen 8 auf den Absetzhebel 36 weitergeschoben, wobei die Laufrollen 8 unter die Führungsplatten 44
an den Arretierhebeln 39 laufen, so daß die Gehänge3 mit Teigträger 3' eine stabile Lage erhalten. Ist das
Gehänge 3 nun so weit gewandert, bis sich die Laufrollen 8 an den Querbalken 7 unter den Führungsplatten
44 befinden, so wird, da das Übersetzungsverhältnis der Wellen 19 und 22 in einem bestimmten
Verhältnis zur Gehängeteilung steht, über die Nockenscheiben 25, die Hebel 28 und die Laufrollen 30 sich
senken, wobei die Absetzhebel 36 sich über die Verbindungshebel 34 senken und so das Gehänge 3 mit
dem Teigträger 3', belegt mit Teigstücken 13, abziehbereit dem Netzbandofen 2 zuführen.
Diese Bewegungsstellung ist in Fig. 4 gezeigt. Das Gehänge 3 mit dem Teigträger 3' hat sich bis zu dieser
Bewegungsstellung mit den Wellenenden 9 über die federnden Schaltklinken 42 in Pfeilrichtung B,
wie Fig. 9 zeigt, vorgeschoben. Die Nockenscheiben 26 mit Gegennocken 27 bringen nun, wie Fig. 5 zeigt,
die Hebel 31 zum Ausschlag. Diese Hebel 31 übertragen diese Bewegung mittels der Verbindungshebel
37 und 34 auf die Absetzhebel 36. Die Absetzhebel 36 werden, wie Fig. 5 und 10 zeigen, in Pfeilrichtung C
bewegt, wobei die Schaltklinken 42, die Wellenenden 9, die zugleich auf der Auflageschiene 41 eine
Auflage finden, in der Bewegungsrichtung der Absetzhebel 36 mitnehmen. Der Teigträger 3' wird aus dem
Gehänge 3 dadurch abgezogen und die Teigstücke 13 liegen, wie Fig. 5 zeigt, gegenüber Fig. 4 nicht mehr
auf dem Teigträger 3' des Gehänges 3, sondern auf dem Förderband 2.
Damit der abgezogene Teigträger 3' des Gehänges 3 (s. Fig. 5 und 10), wieder eingeschoben werden kann
und das zum Absetzen nachkommende Gehänge 3 mit dem Teigträger 3' die abgesetzten Teigstücke 13 nicht
berührt, heben die Hebel 28 durch die Nockenscheiben 25 über die Verbindungshebel 34 die Absetzhebel
36 an und das auf diesen durch die Laufrollen 8 aufliegende Gehänge 3 mit dem abgezogenen Teigträger
3', wie Fig. 6 zeigt, vom Förderband 2 ab.
Nach dieser Phase der Bewegung der Welle 19 werden durch die Nockenscheiben 26 und die Gegennocken
27 die Hebel 31 und damit die Absetzhebel 36 wieder in der Pfeilrichtung D (s. Fig. 7 und 11), zurückbewegt.
Bei dieser Bewegung des Absetzhebels 36 werden die Wellenenden 9 der Teigträger 3' an den
Gehängen 3 von den Schaltklinken 43 erfaßt, und somit wird der ausgezogene Teigträger 3' in das Gehänge
3 wieder eingeschoben.
Hat die Schaltklinke 43 bei dieser Zurückbewegung des Absetzhebels 36 die Wellenenden 9 in die Stellung,
wie Fig. 12 zeigt, gebracht, so werden die Schaltklinken
43 durch die Abweisungen 6, wie Fig. 9 zeigt, ausgelenkt, wodurch die Wellenenden 9 von diesen
Schaltklinken 43 freikommen. Der Teigträger 3' ist jetzt in das Gehänge3 vollständig eingeschoben, kann
seinen Weg zur Neubeschickung fortsetzen, und das nachfolgende Gehänge 3 mit dem Teigträger 3' kann
nun den vorstehend beschriebenen Absetzvorgang durchlaufen.
Fig. 13 zeigt schematisch die Anordnung der Schaltklinken 42 und 43, sowie das Gehänge 3 mit
dem Teigträger 3' in der Ansicht Y der Fig. 11, wobei von besonderer Bedeutung dabei ist, daß die Abweisungen
6 bei der Bewegung der Absetzhebel 36 nur die Schaltklinken 43 auslenken, da die Schaltklinken
42 unter dieser Abweisung 6 unberührt durchlaufen können.
Während der ganzen Bewegung der Absetzhebel 36 und entsprechend auch der Teigträger 3' imGehänge3,
also beim Senken derGehänge3 mit dem Teigträger 3' auf das Förderband 2, beim Absetzen der Teigstücke
13 vom Gehänge 3 und somit vom Teigträger 3' auf das Förderband 2, was einer Bewegung des Absetzhebeis
36 in Richtung C (Fig. 5 und 10) entspricht, beim Anheben des abgezogenen Teigträgers 3' mit
dem Gehänge 3 vom Förderband 2 weg (Fig. 6), und beim Einschieben des abgezogenen Teigträgers 3' in
das Gehänge3 (Fig.7, 11 und 12) wird das Gehänge3 mit dem Teigträger 3' und somit sämtliche Gehänge 3
durch die beiden endlosen Gehängeketten 5 mit gleicher oder veränderbarer Geschwindigkeit weitertransportiert.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Abziehen und Absetzen der Teigstücke von mit Teigstücken belegten Trägern,
wie z. B. Gärschrankgehängen, auf ein nachfolgendes
Förderband, insbesondere auf das Backband eines Durchlaufofens, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche die Abziehvorrichtung bildenden Teile über dem zu beschickenden Förderband (2)
angeordnet sind, wobei der Antrieb der Abziehvorrichtung zugleich den Antrieb der Gehängeketten
(5) übernimmt, sich das Gehänge (3) beim Abziehen bzw. Absetzen der Teigstücke (13) auf
das zu beschickende Förderband (2) senkt, die Teigstücke (13) durch Zurückziehen des Teigträgers
(3') auf das zu beschickende Förderband (2) freigegeben werden, der abgezogene Teigträger
(3') von dem zu beschickenden Förderband (2) abgehoben und schließlich wieder in das während
des Abziehvorganges mit gleichbleibender Geschwindigkeit weiterwandernde Gehänge (3) eingeschoben
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehänge (3) beidseitig mittels
Kettenlaschen (4) beweglich an den Gehängeketten (5) gelagert sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel
(39) mit der Kurvenbahn (45) und den Führungsplatten (44) mittels eines Schlitzes (40) einerseits
und auf einem ortsfesten Bolzen (38) andererseits gelagert ist, so daß der Arretierhebel (39) zum
Absetzhebel (36) immer in parallel gleichem Abstand bleibt, wobei vom Arretierhebel (39) durch
Mitführung des Absetzhebels (36) nur die Bewegungen Senken und Anheben in vertikaler Richtung
mit ausgeführt werden.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Führung
des Gehänges (3) während des Abziehvorganges durch die beidseitig am Querbalken (7) vorhandenen Laufrollen (8) erreicht wird, die
sich gegen die Führungsplatten (44) nach oben und gegen die Absetzhebel (36) nach unten abstützen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Abziehvorgang notwendigen
Bewegungen der Absetzhebel (36), also Senken, Abziehen, Anheben und Einschieben,
durch die Nockenscheiben (25, 26) und die Gegennocken (27), die auf der Welle (19) verkeilt sind,
durch die Verbindungshebel (37 und 34) und durch die Hebel (31) und (28) auf die Absetzhebel
(36) übertragen werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Absetzhebel (36) mit je zwei
federnden Schaltklinken (42 und 43) versehen sind, wobei die Schaltklinken (42) beim Einlaufen
des mit Teigstücken (13) belegten Gehänges (3) in das Absetzhebelschloß durch die Wellenenden
(9) ausgelenkt werden, während die Schaltklinken (43) durch die Abweisungen (6) an den Gehängen
(3) ausgelenkt werden, wenn das leere Gehänge (3) mit den Wellenenden (9) das Absetzhebelschloß
verläßt und zur Beschickung weiterwandert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
© 809 597/3 8.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW15055A DE1036183B (de) | 1954-10-09 | 1954-10-09 | Vorrichtung zum Abziehen und Absetzen der Teigstuecke von mit Teigstuecken belegten Traegern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW15055A DE1036183B (de) | 1954-10-09 | 1954-10-09 | Vorrichtung zum Abziehen und Absetzen der Teigstuecke von mit Teigstuecken belegten Traegern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1036183B true DE1036183B (de) | 1958-08-14 |
Family
ID=7595423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW15055A Pending DE1036183B (de) | 1954-10-09 | 1954-10-09 | Vorrichtung zum Abziehen und Absetzen der Teigstuecke von mit Teigstuecken belegten Traegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1036183B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0022602A1 (de) * | 1979-07-13 | 1981-01-21 | Benier B.V. | Teigstückträger für eine Gäranlage |
-
1954
- 1954-10-09 DE DEW15055A patent/DE1036183B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0022602A1 (de) * | 1979-07-13 | 1981-01-21 | Benier B.V. | Teigstückträger für eine Gäranlage |
US4565277A (en) * | 1979-07-13 | 1986-01-21 | Benier B.V. | Dough tray for a pre-proofer |
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