DE10361825A1 - Arretiervorrichtung für einen Verschlussnocken - Google Patents

Arretiervorrichtung für einen Verschlussnocken Download PDF

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    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
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Abstract

Arretiervorrichtung (300) für einen an einem Wellenende befestigten Verschlussnocken (5), die einen Gegenhalter (1) aus Basisplatte und daran rechtwinklig vorstehenden Haltewangen (7.2) umfasst, die mit Rastfingern untereinander verbunden sind. Die Basisplatte ist mit einer Arretiervorrichtung (300) durch einen Verschlusszapfen (20) zu verbinden, der durch eine Bohrung in der Basisplatte hindurchsteckbar und dort arretierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Arretiervorrichtung für einen an einem Wellenende befestigten Verschlussnocken, insbesondere für Lastfahrzeuge, die wenigstens aus einem Gegenhalter aus Basisplatte und daran rechtwinklig vorstehenden Haltewangen besteht, die mit Rastfingern untereinander verbunden sind, sowie aus Haltebolzen, die durch Bolzenbohrungen in der Basisplatte hindurchgesteckt sind und zur Halterung der Arretiervorrichtung auf der Vorderseite eines Querträgers dienen.
  • Eine derartige Arretiervorrichtung ist üblich bei Türverschlüssen, insbesondere an der Rückwandtür von Lastkraftwagen und Anhängern. Sie besitzt jedoch keine Zollsicherheit, da geschraubte oder mit Bolzen gesicherte Verbindungen gelöst und wieder eingerichtet werden können, ohne dass solche Manipulationen von außen erkennbar sind. Auch wenn Teile der Bolzen verschweißt werden, lassen sich immer noch die Köpfe der Bolzen entfernen und die beschädigten Bolzen ersetzen. Darüber hinaus sind Schweißarbeiten an einem fertig montierten Fahrzeug wegen der damit verbundenen Nacharbeiten unerwünscht.
  • Es stellt sich damit die Aufgabe, eine Arretiervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, das zollsicher montiert werden kann, d.h. insbesondere Elemente aufweist, die illegale Manipulationen schon durch eine Inspektion bei geschlossener Tür erkennen lässt.
  • Diese Aufgabe kann mit einer Arretiervorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 mit drei Varianten desselben Grundgedankens gelöst werden.
  • Variante 1:
  • Die Basisplatte der Arretiervorrichtung ist mit einem durch den Querträger ragenden Verschlusszapfen versehen, und der für die Arretiervorrichtung vorgesehene Auflagebereich des Querträgers weist neben den Bohrungen für die Haltebolzen einen Arretierführungsschlitz auf, durch den der Verschlusszapfen einsteckbar und durch Positionieren innerhalb des Schlitzes gegen ein Zurückziehen sperrbar ist.
  • Variante 2:
  • Die Basisplatte der Arretiervorrichtung ist mit einem durch den Querträger ragenden Verschlusszapfen versehen; die Arretiervorrichtung umfasst weiterhin eine Sicherungsplatte, die mit der Basisplatte zusammenwirkt und an der Rückseite des Querträgers anzuordnen ist. Die Sicherungsplatte weist neben den Bohrungen für die Haltebolzen einen Arretierführungsschlitz auf, durch den der Verschlusszapfen einsteckbar und durch Positionieren innerhalb des Arretierführungsschlitzes gegen ein Zurückziehen sperrbar ist.
  • Variante 3:
  • Die Arretiervorrichtung umfasst eine Sicherungsplatte, die mit der Basisplatte zusammenwirkt und an der Rückseite des Querträger anzuordnen ist, und die (in montierter Stellung der Arretiervorrichtung) mit einem durch den Querträger ragenden Verschlusszapfen versehen ist. Die Basisplatte weist neben den Bohrungen für die Haltebolzen einen Arretierführungsschlitz auf, durch den der Verschlusszapfen einsteckbar und durch Positionieren innerhalb des Schlitzes gegen ein Zurückziehen gesperrt ist.
  • Mit den vorgenannten Konstruktionsvarianten ist die Aufgabe lösbar.
  • Vorzugsweise weist der Verschlusszapfen einen schlanken Schaft und einen gegenüber dem Schaft verbreiterten Kopf auf; der Arretierführungsschlitz besitzt einen den Kopf aufnehmenden Aufnahmebereich und einen anschließenden, das Zurückziehen des Kopfes hindernden Schienenbereich. Der Kopf kann dabei als T-Balken oder als Pilzkopf gestaltet sein.
  • Der Aufnahmebereich befindet sich vorzugsweise im Bereich einer Bolzenbohrung, wobei sich der Schienenbereich in Richtung der Zone zwischen den Verschlusszapfen erstreckt. Vorteilhaft ist weiterhin, wenn im montierten Zustand der Kopf nach Einstecken und Verschieben im Schienenbereich festgelegt ist und der Aufnahmebereich gleichzeitig als Bolzenbohrung dient.
  • Als Haltebolzen können Schrauben, Nieten oder Nietschrauben dienen.
  • Eine weitere Erläuterung der Erfindung erfolgt anhand der Figurenbeschreibung. Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
  • 1 einen auf einem Querträger befestigten Gegenhalter einer Arretiervorrichtung gemäß erster Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 die Arretiervorrichtung mit arretiertem Rastfinger;
  • 3 den Gegenhalter in isolierter Darstellung;
  • 4 in auseinander gezogener Darstellung die Arretiervorrichtung mit Sicherungsplatte;
  • 5 den Querträger von der Rückseite her gesehen, mit einer Sicherungsplatte (erste Ausführungsform);
  • 6 den Querträger von der Rückseite her gesehen, mit einer Sicherungsplatte (dritte Ausführungsform);
  • 7 eine auseinander gezogene Darstellung einer Arretiervorrichtung mit Verschlusszapfen am Gegenhalter.
  • Eine zollsichere Arretiervorrichtung 300 gemäß Erfindung macht insbesondere Gebrauch von einer besonders gestalteten Kombination von Gegenhalter 1 und Sicherungsplatte 2, wie im Folgenden anhand der Figuren beschrieben wird.
  • Die 1 bis 4 zeigen u.a. einen Abschnitt eines Querträgers 3, wie er in üblicher Weise als oberer oder unterer rückwärtiger Abschluss eines Lastfahrzeugs, z. B. eines Auflieger-Anhängers, dient. Die den weiteren Abschluss bildende Tür ist hier nicht dargestellt. Die Tür ist mit einer im Wesentlichen über die gesamte Türhöhe verlaufenden Verriegelungswelle 4 versehen, die verdrehbar ist und an ihrem oberen und/oder unteren Ende jeweils Verschlussnocken 5 trägt, die in die Gegenhalter 1 einrasten. Derartige Anordnungen – ohne die der Zollsicherung dienenden Elemente – sind an sich bekannt. Eine Lagerplatte 11 hält die Verriegelungswelle 4 gegenüber der Arretiervorrichtung in Position.
  • Der Gegenhalter 1 hat von oben gesehen etwa die Form eines Doppelbogens, das heißt auf einer Basisplatte 6 stehen rechtwinklig zwei Paar bogenförmig konturierte Haltewangen 7.1, 7.2 und 8.1 und 8.2 vor. Die Haltewangen sind mit Rastfingern 9 und 10 verbunden. Die Rastfinger sind verschweißt oder in sonstiger Weise unlösbar mit den Haltewangen verbunden.
  • Die einstückig mit den Haltewangen 7 und 8 verbundene Basisplatte 6 weist auf der linken Seite der 3 eine Rundbohrung 12 auf, durch die ein Haltebolzen 16 eingesteckt werden kann. Eine deckungsgleiche Bohrung 22 ist in dem Querträger 3 vorgesehen. Auf der der Rundbohrung 12 gegenüberliegenden Seite ist anstelle der Rundbohrung ein Arretierführungsschlitz 17 eingebracht, der mit einem Schienenbereich 19 im Bereich unterhalb des Rastfingers 9 beginnt und sich in Richtung des einen Endes des Gegenhalters erstreckt.
  • Der Schienenbereich 19 endet in einem Aufnahmebereich 18. Der Querträger 3 ist in Löhne des Arretierführungsschlitzes 17 mit Aufnahmebereich 18 und zwei Bohrungen 27 und 28 versehen.
  • Die Arretiervorrichtung 300 umfasst weiterhin die Sicherungsplatte 2, die mit der Basisplatte 6 der Gegenhalterung zusammenwirkt und an der Rückseite des Querträgers 3 angeordnet ist. Die Sicherungsplatte 2 ist aus Stahl gefertigt. Sie besitzt zwei Aufnahmebohrungen 32 und 38, die die durch die Bohrungen 12 und 22 bzw. 18 und 28 hindurchgesteckten Haltebolzen 15 und 16 aufnehmen. An der Rückseite der Sicherungsplatte sind außerdem zwei Muttern 14 angeschweißt.
  • Die Sicherungsplatte 2 ist mit einem zu ihr senkrecht stehenden Verschlusszapfen 20 versehen, der in Richtung entgegen den Haltebolzen 15, 16 ragt und mit einem T-Balken 21 endet. Der Verschlusszapfen 20 besitzt einen schlanken Schaft 25 und mit dem T-Balken 21 einen gegenüber dem Schaft 25 verbreiterten Kopf.
  • Zur Montage einer zollsicheren Arretiervorrichtung 300 wird die Sicherungsplatte 2 mit dem Verschlusszapfen 20 von der Rückseite des Querträgers 3 und der Gegenhalter 1 von der Vorderseite des Querbalkens so übereinandergelegt, dass der Verschlusszapfen 20 durch die Bohrung 27 und den Aufnahmebereich 18 hindurchstößt.
  • Der Gegenhalter 1 wird dann soweit nach rechts (vgl. 3 und 4) verschoben, dass der Verschlusszapfen 20 sich in den Schienenbereich 19 verschiebt und gegen ein Zurückziehen gesperrt ist. In der sich schließlich ergebenden Position, in der Gegenhalter 1, Querträger 3 und Sicherungsplatte 2 zueinander ausgerichtet liegen, können die Haltebolzen durch die Bohrungen 12, 22, 32 bzw. 18, 28, 38 hindurchgeschoben werden und mit ihrem freien Ende an der Sicherungsplatte festgelegt werden, nämlich mit Muttern 14, die auf der Rückseite der Sicherungsplatte 2 aufgeschweißt sind (vgl. 5). In 5 ist die Position 24 des Verschlusszapfen 20 durch ein Rechteck 24 angedeutet.
  • Mit der vorgenannten Vorrichtung ist damit entsprechend den Zollvorschriften im Bereich der Arretiervorrichtung 300 gewährleistet, dass die Türverriegelung dort nicht (unberechtigt) geöffnet werden kann, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen, da der T-Balken nicht entfernt werden kann, ohne dass diese Manipulation bemerkt wird.
  • Eine andere Ausführungsform einer Arretiervorrichtung, Bezugszahl 100, ist in 7 schematisch dargestellt.
  • Die einstückig mit den Haltewangen 7.2 verbundene Basisplatte 6 eines Gegenhalters 1 weist auf der linken Seite der 7 eine Rundbohrung 12 auf, durch die ein Haltebolzen 16 eingesteckt werden kann. Eine koinzidierende Bohrung 22 ist in dem Querträger 3 vorgesehen. Auf der der Rundbohrung 12 gegenüberliegenden Seite ist eine weitere Rundbohrung 118 eingebracht.
  • Der Querträger 3 ist übereinstimmend mit den Rundbohrungen 118 mit einem Arretierführungsschlitz 117 versehen, der – im montierten Zustand – in einem Schienenbereich 119 im Bereich unterhalb des Rastfingers 9 beginnt und sich bis in den erweiterten Aufnahmebereich 128 fortsetzt.
  • Auf der Rückseite der Basisplatte 6 ist ein senkrecht zur Basisplatte stehender Verschlusszapfen 120 fest aufgesetzt, der mit einem T-Balken endet und der ähnlich gestaltet ist wie der bereits beschriebene Verschlusszapfen 20. Eine Sicherungsplatte ist nicht vorgesehen.
  • Zur Montage der zollsicheren Arretiervorrichtung 100 wird der Gegenhalter 1 gemäß 7 auf den Querbalken 3 aufgesetzt und so weit nach rechts geschoben, dass der Verschlusszapfen 120 sich durch den Aufnahmebereich 128 hindurchschieben lässt. Anschließend wird der Gegenhalter 1 nach links verschoben, so dass er sich in dem Schienenbereich 119 verschiebt und gegen ein Ausziehen gesperrt ist. Danach werden die Bolzen 15 und 16 in die entsprechenden Bohrungen eingeschoben und festgelegt.
  • Eine eine gegenüber der Arretiervorrichtung 100 verstärkte Ausführungsform, Bezugszahl 200, umfasst eine zusätzliche Sicherungsplatte 102, die mit der Basisplatte 6 und mit dem Verschlusszapfen 120 zusammenwirkt und an der Rückseite des Querträgers 3 angeordnet ist. Die Sicherungsplatte 102 besitzt zwei Aufnahmebohrungen, die ähnlich wie die bei der Ausführungsform gemäß 7 die durch die Bohrungen hindurch gesteckten Haltebolzen 15 und 16 aufnehmen.
  • Die Sicherungsplatte 102 ist mit einem Arretierführungsschlitz 217 versehen, der den zu ihr senkrecht stehenden Verschlusszapfen 120 aufnimmt, der in Richtung der Haltebolzen 15, 16 ragt und mit einem Rundkopf 221 endet.
  • Zur Montage der Arretiervorrichtung 200 werden auf der Vorderseite des Querträgers 3 der Gegenhalter 1 und auf der Rückseite des Querträgers 3 die Sicherungsplatte 102 so übereinander geschoben, dass der Verschlusszapfen 120 durch die Bohrung 27 des Querträgers und den Aufnahmebereich 218 der Sicherungsplatte 102 hindurchstößt. Der Gegenhalter 1 wird dann soweit nach links verschoben (vgl. 7), dass der Verschlusszapfen 120 sich in den Schienenbereich 217 verschiebt und gegen ein Zurückziehen gesperrt ist. Zusätzlich können die T-Balken bzw. Rundköpfe noch mit der Sicherungsplatte oder dem Querbalken verschweißt werden. In der sich schließlich ergebenden Position, in der Gegenhalter 1, Querträger 3 und Sicherungsplatte 2 zueinander ausgerichtet liegen, können die Haltebolzen durch die entsprechenden Bohrungen hindurchgeschoben werden und mit ihrem freien Ende an der Sicherungsplatte festgelegt werden. Dies geschieht durch Muttern 14 (vgl. 6).
  • Mit den genannten Vorrichtungen, wie beschrieben, kann Gewähr leistet werden, dass die Türverriegelung nicht (unberechtigt) geöffnet worden ist, wenn die Tür geschlossen war.

Claims (8)

  1. Arretiervorrichtung (100) für einen an einem Wellenende befestigten Verschlussnocken (5), insbesondere für Lastfahrzeuge, die wenigstens aus einem Gegenhalter (1) aus Basisplatte (6) und daran rechtwinklig vorstehenden Haltewangen (7, 8) besteht, die mit Rastfingern (9,10) untereinander verbunden sind, sowie aus Haltebolzen (15, 16), die durch Bolzenbohrungen in der Basisplatte (6) hindurchgesteckt sind und zur Halterung der Arretiervorrichtung (100) auf der Vorderseite eines Querträgers (3) dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (6) der Arretiervorrichtung (100) mit einem durch den Querträger (3) ragenden Verschlusszapfen (120) versehen ist, und dass der für die Arretiervorrichtung vorgesehene Auflagebereich des Querträgers neben den Bohrungen für die Haltebolzen einen Arretierführungsschlitz (117) aufweist, durch den der Verschlusszapfen (120) einsteckbar und durch Positionieren innerhalb des Schlitzes gegen ein Zurückziehen sperrbar ist.
  2. Arretiervorrichtung (200) für einen an einem Wellenende befestigten Verschlussnocken (5) insbesondere für Lastfahrzeuge, die wenigstens aus einem Gegenhalter (1) aus Basisplatte (6) und daran rechtwinklig vorstehenden Haltewangen (7, 8) besteht, die mit Rastfingern (9, 10) untereinander verbunden sind, sowie aus Haltebolzen (15, 16), die durch Bolzenbohrungen in der Basisplatte (6) hindurchgesteckt sind und zur Halterung der Arretiervorrichtung (100) auf der Vorderseite eines Querträgers (3) dienen, dadurch gekennzeichnet, dass – die Basisplatte (6) der Arretiervorrichtung (100) mit einem durch den Querträger (3) ragenden Verschlusszapfen (120) versehen ist, – die Arretiervorrichtung (100) weiterhin eine Sicherungsplatte (102) umfasst, die mit der Basisplatte (6) zusammenwirkt und an der Rückseite des Querträgers (3) anzuordnen ist, – die Sicherungsplatte (102) neben den Bohrungen für die Haltebolzen einen Arretierführungsschlitz (217) aufweist, durch den der Verschlusszapfen (120) einsteckbar und durch Positionieren innerhalb des Arretierführungsschlitzes (217) gegen ein Zurückziehen sperrbar ist.
  3. Arretiervorrichtung (300) für einen an einem Wellenende befestigten Verschlussnocken (5) insbesondere für Lastfahrzeuge, die wenigstens aus einem Gegenhalter (1) aus Basisplatte (6) und daran rechtwinklig vorstehenden Haltewangen (7, 8) besteht, die mit Rastfingern (9,10) untereinander verbunden sind, sowie aus Haltebolzen (15, 16), die durch Bolzenbohrungen in der Basisplatte (6) hindurchgesteckt sind und zur Halterung der Arretiervorrichtung (100) auf der Vorderseite eines Querträgers (3) dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (300) weiterhin eine Sicherungsplatte (2) umfasst, die mit der Basisplatte (6) zusammenwirkt und an der Rückseite des Querträger (3) anzuordnen ist, und die mit in montierter Stellung der Arretiervorrichtung durch den Querträger ragenden Verschlusszapfen (20) versehen ist, und dass die Basisplatte (6) neben den Bohrungen für die Haltebolzen einen Arretierführungsschlitz (17) aufweist, durch den der Verschlusszapfen (20) einsteckbar und durch Positionieren innerhalb des Schlitzes gegen ein Zurückziehen gesperrt ist.
  4. Arretiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusszapfen (20; 120) einen schlanken Schaft (23) und einen gegenüber dem Schaft verbreiterten Kopf (T-Balken 21) aufweist, und dass der Arretierführungsschlitz (17; 117; 217) einen den Kopf aufnehmenden Aufnahmebereich (18; 218) und einen anschließenden, das Zurückziehen des Kopfes hindernden Schienenbereich (19) aufweist.
  5. Arretiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand der Aufnahmebereich (18) des Arretierführungsschlitzes (17; 217) sich im Bereich einer Bolzenbohrung (28) des Querträgers (3) befindet und sich der Schienenbereich (19) in Richtung der Zone zwischen den Rastfingern (9, 10) erstreckt.
  6. Arretiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand der Kopf des Verschlusszapfens (20; 120) nach Einstecken und Verschieben im Schienenbereich (19) festgelegt ist, und dass der Aufnahmebereich (18) gleichzeitig als Bolzenbohrung dient.
  7. Arretiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Haltebolzen (16, 17) Nieten oder Schrauben dienen.
  8. Arretiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf des Verschlusszapfens (20; 120) als T-Balken oder als Pilzkopf (221) gestaltet ist.
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EP4060150A1 (de) * 2021-03-17 2022-09-21 Pastore & Lombardi S.p.A. Anordnung zum verriegeln der tür von fahrzeugen

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DE29806856U1 (de) * 1998-04-16 1998-08-06 F. Hesterberg & Söhne GmbH & Co KG, 58256 Ennepetal Gegenhalter eines Drehstangenverschlusses für Kofferaufbauten von Nutzfahrzeugen
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