DE10361819B4 - Optische Verbinderanordnung - Google Patents
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Abstract
Optischer Verbinder (120), umfassend ein Verbindergehäuse (122), welches eine vorderseitige Gegenverbinderaufnahme (180) zum paarenden Verbinden mit einem Gegenverbinder und eine rückseitige Fasernaufnahme (126) zum Einführen einer Fasernhalterung (2) mit einer ersten und zweiten Hülse (4, 6) und einem dazwischen liegenden Verbindungsabschnitt (8) aufweist, wobei die rückseitige Fasernaufnahme (126) durch einen gemeinsamen Hohlraum (128) und einen ersten und zweiten Kanal (134, 136) gebildet wird, so dass im eingeführten Zustand die erste und zweite Hülse (4, 6) in dem ersten bzw. zweiten Kanal (134, 136) und der Verbindungsabschnitt (8) in dem gemeinsamen Hohlraum (128) zu liegen kommen, wobei eine Feder (160) zum Vorspannen der Fasernhalterung (2) in Einführrichtung (E) der Fasernhalterung (2) an der Rückseite (124) des Verbindergehäuses (122) befestigt ist.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Verbinderanordnung zum Verbinden von optischen Fasern im Allgemeinen und zum Herstellen von Multimedia-Verbindungen in Kraftfahrzeugen, z. B. gemäß dem MOST®-Standard im Speziellen.
- Hintergrund der Erfindung
- Aufgrund der zunehmenden Komplexität von Anwendungen im Bereich der informativen Kraftfahrzeugelektronik, welche inzwischen als multimedial bezeichnet werden kann, sind neue Konzepte für die Vernetzung verschiedener Geräte notwendig geworden.
- Z. B. sollen zumindest Autoradio, Mobiltelefon und Navigationssystem bidirektional miteinander kommunizieren können, so dass z. B. die Musikwiedergabe des Autoradios stumm geschaltet und die Mobilfunkverbindung über die Radiolautsprecher betrieben werden, wenn der Benutzer telefonieren möchte. Es ist jedoch ersichtlich, dass dies nur ein sehr einfacher Anwendungsfall ist und dass der multimedialen Vernetzung der Bordelektronik kaum Grenzen gesetzt sind, um die Ansprüche der Kunden zu befriedigen.
- Um diesen komplexen Anforderungen gerecht zu werden, hat sich für diese Verbindungen im Automobilbereich die optische Datenübertragung durchgesetzt. Diesbezüglich ist eigens ein neuer Standard namens MOST® entwickelt worden. Die Spezifikationen des MOST®-Standards sind als ”MAMAC Specification” Rev 1.0, 11/2002, Version 1.0-00 unter http://www.mostnet.de/downloads/Specifications/MAMACSpecification_1V0-00.pdf und unter http://www.mostnet.de/downloads/Specifications/MOST%20Physical%20Layer%20Specification/ 010223 WgPhy Drawings.zip veröffentlicht. Auf die vorgenannte Spezifikation wird hiermit Bezug genommen und deren Inhalt durch Referenz vollumfänglich zum Gegenstand dieser Offenbarung gemacht.
- Optische MOST®-Verbinder sind zur Verbindung von zumindest zwei optischen Lichtwellenleitern ausgelegt. Es sind nun eine Reihe von derartigen Verbindern bekannt.
- Aus der
EP 0 969 300 A2 ist ein solcher optischer Verbinder bekannt. Dieser Verbinder ist ein sogenannter Kompakt-Verbinder, bei dem die elektro-optischen Wandler direkt in dem Verbindergehäuse integriert sind. Entsprechende Gegenverbinder zum vorderseitigen Anschluss der Lichtwellenleiter an den Verbinder sind aus derDE 101 01 812 A1 sowieEP 1 225 462 A2 bekannt. Alle diese Anordnungen sind jedoch vielteilig und komplex in Bezug auf die Fassung und Halterung der Lichtwellenleiter und damit empfindlich, störungsanfällig und wartungsunfreundlich. - Um eine bessere Entkopplung zu erzielen, werden die elektro-optischen Wandler bei bestimmten Verbindern von dem eigentlichen Verbindergehäuse getrennt und mit Lichtwellenleitern rückseitig mit dem Verbindergehäuse verbunden.
- In Bezug auf den rückwärtigen Anschluss der Lichtwellenleiter (LWL) an den Verbinder ist bekannt, die Lichtwellenleiter mit Ferrulen zu versehen und diese in eine Halterung einzubauen, wobei jede Ferrule von einer Spiralfeder angedrückt wird.
- Dieser Aufbau umfasst allerdings zumindest sechs Einzelteile, was mit relativ hohen Produktionskosten verbunden ist.
- Noch gravierender ist jedoch die komplexe Montage der mehrteiligen Anordnung, welche bei Handmontage, wie sie z. B. bei einer Reparatur notwendig sein kann, als ”fummelig” bezeichnet werden kann.
- Dabei besteht z. B. die Gefahr, dass Einzelteile, wie die Spiralfedern oder die Halterung beim Demontieren oder Montieren verloren gehen können, so dass erst wieder ein Ersatzteil beschafft werden muss, bevor die Montage beendet werden kann. Ferner sind diese Verbinder aufgrund ihrer Komplexität störungsanfällig.
- Alles in allem ist diese Lösung stark verbesserungsbedürftig, insbesondere um in dem hart umkämpften Markt qualitativ und preislich wettbewerbsfähig zu sein und dem harten Werkstattbetrieb standhalten zu können.
- Eine Ferrule für Lichtwellenleiter ist aus der
DE 199 23 246 A1 bekannt. Weitere optische Verbinder sind aus derEP 0 926 521 A1 , demUS-Patent 4,645,295 und derEP 1 257 012 A2 bekannt. - Allgemeine Beschreibung der Erfindung
- Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen optischen Verbinder, eine Fasernhalterung zum Einführen in die rückseitige Fasernaufnahme des Verbindergehäuses und eine Verbinderanordnung mit Verbinder und Fasernhalterung, insbesondere zum Herstellen von Multimedia-Verbindungen in Kraftfahrzeugen, bereit zu stellen, welche einfach und sicher zu handhaben sowie störungsunanfällig und kostengünstig herzustellen sind und eine optische Verbindung mit einer geringen Dämpfung gewährleisteen.
- Die Aufgabe der Erfindung wird in überraschend einfacher Weise bereits durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche 1, 7 und 15 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
- Erfindungsgemäß wird eine Verbinderanordnung für optische Fasern oder Wellenleiter, insbesondere zum Herstellen von Multimedia-Verbindungen in einem Kraftfahrzeug bereitgestellt. Die Verbindung ist also z. B. zum Verbinden eines multimedial ausbaubaren Autoradios mit anderen Geräten der Bordelektronik vorgesehen, um eine koordinierte Bedienung zu ermöglichen. Die Verbinderanordnung ist daher insbesondere gemäß der Spezifikationen des MOST®-Standards ausgebildet.
- Die Verbinderanordnung umfasst einen Verbinder mit einem Verbindergehäuse, welches eine vorderseitige Gegenverbinderaufnahme zum paarenden Verbinden mit einem Gegenverbinder aufweist. An der der Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite des Verbindergehäuses weist dieses ferner eine Fasernaufnahme oder Hülsenaufnahme zum Einführen von zumindest einem ersten und zweiten Faserabschnitt bzw. einer ersten und zweiten Hülse mit dem ersten bzw. zweiten Faserabschnitt auf.
- Die Fasernaufnahme weist insbesondere zumindest einen ersten und zweiten Kanal auf, in welche der erste bzw. zweite Faserabschnitt, genauer die erste bzw. zweite Hülse einführbar, genauer einsteckbar, bzw. im montierten Zustand oder Betriebszustand eingesteckt sind.
- Die Verbinderanordnung weist ferner den ersten optischen Faserabschnitt oder Lichtwellenleiterabschnitt auf, welcher dauerhaft und fest mit der ersten im Wesentlichen zylindrischen Hülse verbunden ist. Mit anderen Worten umschließt die erste Hülse ein vorderes Ende des ersten Faserabschnitts fest.
- Die Verbinderanordnung weist ferner zumindest den weiteren zweiten optischen Faserabschnitt oder Lichtwellenleiterabschnitt auf, welcher dauerhaft und fest mit der zweiten im Wesentlichen zylindrischen Hülse verbunden ist, wobei die zweite Hülse ein vorderes Ende des zweiten Faserabschnitts fest umschließt.
- Ferner sind die erste und zweite Hülse fest und dauerhaft, insbesondere einstückig miteinander verbunden und bilden gemeinsam eine dauerhaft fest verbundene, insbesondere einstückig ausgebildete Fasernhalterung. Mit anderen Worten ist die Fasernhalterung einschließlich der ersten und zweiten Hülse einstückig oder einteilig ausgebildet, so dass diese als eine einteilige Einheit in die rückseitige Fasernaufnahme einführbar und in dem Betriebszustand eingeführt ist. Die beiden Faserabschnitte werden somit von der einstückigen Fasernhalterung miteinander verbunden, ohne dass ein separates Ferrulengehäuse notwendig ist. Somit bildet die Fasernhalterung auch in einem Zustand, in welchem diese noch nicht in die Fasernaufnahme eingeführt ist, zusammen mit den beiden Faserabschnitten eine fest und dauerhaft, z. B. durch Verklebung, Verschweißung, Umspritzung oder eine ähnlich dauerhafte Verbindung gebildete und zerstörungsfrei nicht lösbare Einheit.
- Mit anderen Worten bilden die erste und zweite Hülse einen im Wesentlichen zylindrischen hülsenartigen ersten bzw. zweiten Faserhalterungsabschnitt der einstückigen Fasernhalterung. Die erste und zweite Hülse repräsentieren somit eine erste bzw. zweite Ferrule oder jeweils einen Ferrulenabschnitt der Fasernhalterung, welche auch als einstückige Ferrulenanordnung umfassend die erste und zweite Ferrule bezeichnet werden kann. Der Einsatz einer solchen einstückigen Fasernhalterung oder einheitlichen Doppelhülse oder -ferrule, in welche die Faserabschnitte direkt montiert sind, ist höchst vorteilhaft, da der gesamte Aufbau erheblich vereinfacht wird. Dadurch wird eine einfache und sichere Handhabung bei der Montage gewährleistet und ein deutlicher Kostenvorteil erzielt.
- Insbesondere kann auf separate Verbindungselemente zum Verbinden der beiden Hülsen, wie z. B. ein spezielles aufgestecktes Ferrulengehäuse verzichtet werden. Aufgrund der geringen Komplexität ist die Anordnung störungsunanfällig.
- Vorzugsweise sind die Faserabschnitte, welche auch als ”Pig-Tails” bezeichnet werden, direkt in die zugehörige Hülse eingeklebt oder geschweißt oder die Faserabschnitte sind mit den Hülsen bzw. der Fasernhalterung umspritzt.
- Zum Verbinden werden zunächst die beiden Hülsen in die zugehörigen Kanäle in dem Verbindergehäuse eingesteckt und nachfolgend die Verbinderanordnung mit dem Gegenverbinder zusammengesteckt.
- An dem hinteren oder zweiten Ende der Faserabschnitte oder Pig-Tails, welches dem ersten Ende gegenüberliegt, ist an jedem Pig-Tail je ein elekto-optischer Wandler angeschlossen. Somit dient die Verwendung der Pig-Tails einer räumlichen Trennung der Wandler von dem Verbinder, so dass eine gute Signalentkopplung erwartet wird.
- An der Rückseite des Verbindergehäuses ist eine Feder vorgesehen, welche unmittelbar an der gemeinsamen Fasernhalterung oder dem Träger anliegt, um diese im Wesentlichen in Richtung zu der Vorderseite des Verbindergehäuses oder in Einführrichtung der Fasernhalterung kraftzubeaufschlagen, so dass eine Vorspannung der Faserabschnitte unmittelbar gegen das Verbindergehäuse erzeugt wird. Dies ist vorteilhaft, um einen Anpressdruck zwischen den Faserabschnitten und den Lichtwellenleitern des Gegenverbinders zu erzeugen und somit eine geringe Dämpfung zu erzielen.
- Die Fasernhalterung weist einen Verbindungsabschnitt auf, welcher zwischen der ersten und zweiten Hülse angeordnet ist und mittels welchem die erste und zweite Hülse voneinander beabstandet, aber einstückig mit dem Verbindungselement und vermittels diesem miteinander verbunden sind, so dass eine im Wesentlichen Doppel-T-förmige Struktur entsteht.
- Weiter vorteilhaft ist die Feder lediglich eine einzelne Feder und diese einzelne Feder erzeugt die Vorspannung gemeinsam für beide Faserabschnitte. Hierdurch können separate Federn für jede Hülse bzw. jeden Faserabschnitt vermieden und so eine weitere Vereinfachung der Anordnung erzielt werden.
- Ferner ist die Feder vorzugsweise als Blattfeder aus Metall ausgebildet und ist unmittelbar an dem Verbindergehäuse, genauer an der Rückseite des Verbindergehäuses in der Umgebung der Faseraufnahme befestigt. Diese Ausführung ist besonders einfach und zuverlässig.
- Eine geeignete Art der Befestigung wird dahingehend vorgeschlagen, dass das Verbindergehäuse Haltenuten aufweist in welche die Blattfeder transversal zu der Einführ- oder Einsteckrichtung der Fasernhalterung eingesteckt ist, um so an dem Verbindergehäuse befestigt zu werden.
- Vorzugsweise umfasst die Blattfeder zwei Halteabschnitte und einen dazwischen angeordneten elastischen Federarm, so dass eine im Wesentlichen M-förmige Struktur geschaffen ist, wobei die Halteabschnitte in die Nuten eingesteckt werden und in dem Betriebszustand oder montierten Zustand der Federarm insbesondere unmittelbar an dem Verbindungsabschnitt der Fasernhalterung zur Anlage kommt, um die Vorspannung zu erzeugen.
- Diese Anordnung gestattet in vorteilhafter Weise eine Verkippung der Fasernhalterung, so dass auf unterschiedlichen Druck auf die beiden Faserabschnitte durch die jeweils zu paarenden Lichtwellenleiter reagiert werden kann.
- Zu diesem Zweck weist die Fasernhalterung bevorzugt ein kragenartiges Führungselement auf, welches in die Fasernaufnahme des Verbindergehäuses einsteckbar ist und insbesondere ebenso einstückig mit der Fasernhalterung ausgebildet ist, wobei das kragenartige Führungselement transversal oder quer zur Einsteckrichtung zumindest insoweit kleiner als die Fasernaufnahme ausgebildet ist, dass ein seitliches Spiel vorhanden ist, welches ausreichend bemessen ist, um eine Verkippung oder Kippbewegung der Fasernhalterung in dem Verbindergehäuse zu ermöglichen.
- In der Praxis hat sich ein Spiel von 50 μm bis 1 mm zwischen der Fasernhalterung und der Fasernaufnahme an entsprechender Stelle als geeignet erwiesen.
- Ferner ist es vorteilhaft, das kragenartige Führungselement transversal asymmetrisch auszubilden, so dass ein Verpolschutz bereitgestellt wird.
- Die Fasernhalterung besitzt weiter vorzugsweise Anschlagsabschnitte, welche in Einsteckrichtung der Fasernhalterung in das Verbindergehäuse vor dem kragenartigen Führungselement angeordnet sind, so dass diese beim Einführen der Fasernhalterung einen Anschlag bilden, gegen die Vorspannung wirksam ist.
- Die Anschlagsabschnitte für jede Hülse sind bevorzugt transversal voneinander getrennt, wodurch eine Materialeinsparung erzielt wird und der Freiraum für die Kippbewegung vergrößert wird.
- Auch die Anschlagsabschnitte sind bevorzugt asymmetrisch ausgebildet, so dass ein weiterer Verpolschutz bereits in einer frühen Phase des Einsteckens der Fasernhalterung bereit gestellt ist. Weiter bevorzugt sind die Anschlagsabschnitte transversal kleiner als das kragenartige Führungselement ausgebildet, so dass ein einfaches und sicheres Einführen gewährleistet ist.
- Weiter bevorzugt weisen die beiden Hülsen oder Führungsröhrchen jeweils einen Führungsabschnitt und jeweils einen Zwischenabschnitt auf, wobei die Zwischenabschnitte in Einführrichtung der Fasernhalterung hinter dem jeweiligen Führungsabschnitt angeordnet sind, die Führungsabschnitte relativ passgenau in die Kanäle einführbar sind und die Zwischenabschnitte einen kleineren Durchmesser als die Führungsabschnitte aufweisen. Dadurch wird einerseits eine präzise transversale Führung der Hülsen in den Kanälen erzielt und dennoch ein großer Kippwinkel ermöglicht.
- Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Verbinder um einen Hybridverbinder mit zusätzlichen elektrischen Anschlüssen, so dass mit einem Steckvorgang im Wesentlichen gleichzeitig sowohl die optischen als auch die elektrischen Verbindungen hergestellt werden.
- Gegenstand der Erfindung ist neben der Verbinderanordnung als Ganzer auch die einstückige Doppel-Fasernhalterung als solche und der Verbinder als solcher.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, wobei gleiche und ähnliche Elemente teilweise mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
- Kurzbeschreibung der Figuren
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht schräg von vorne auf die Fasernhalterung mit zwei Pig-Tails, -
2 eine perspektivische Ansicht schräg von oben auf die Fasernhalterung aus1 , -
3 eine perspektivische Ansicht schräg von hinten auf die Fasernhalterung aus1 , -
4 eine perspektivische Ansicht schräg von hinten auf den Verbinder mit Feder, -
5 eine perspektivische Ansicht schräg von hinten auf den Verbinder aus4 mit der Feder in der Einführposition, -
6 eine perspektivische Ansicht schräg von hinten auf die Verbinderanordnung mit dem Verbinder aus4 und der Fasernhalterung, -
7 eine perspektivische Ansicht schräg von hinten auf die Verbinderanordnung aus6 mit eingeführter Fasernhalterung, -
8 eine perspektivische Ansicht schräg von hinten auf die Verbinderanordnung aus6 mit eingeführter Fasernhalterung und der Feder in einer Schließposition, -
9 eine Draufsicht auf die Vorderseite der Verbinderanordnung aus8 , -
10 einen horizontalen Querschnitt durch die Verbinderanordnung entlang der Linie 10-10 in9 und -
11 einen vertikalen Querschnitt durch die Verbinderanordnung entlang der Linie 11-11 in9 . - Detaillierte Beschreibung der Erfindung
-
1 zeigt die Fasernhalterung2 aus Kunststoff, welche die erste und zweite Hülse4 ,6 , das zentrale Verbindungselement8 , das kragenartige Führungselement10 , eine zentrale sich horizontal erstreckende Querverstrebung12 sowie ein erstes und zweites Anschlagselement14 ,16 aufweist, wobei insbesondere alle diese Elemente einstückig miteinander ausgebildet sind und gemeinsam die Fasernhalterung2 bilden. - Ferner weisen die beiden Hülsen
4 ,6 an ihrer Vorderseite jeweils einen umlaufenden Wulst24 ,26 auf, welche die Hülsen4 ,6 in den Kanälen des Verbindergehäuses führen. - In die Hülsen
4 ,6 ist jeweils ein Faserabschnitt oder Pig-Tail34 ,36 eingeklebt, wobei jedes Pig-Tail einen Mantel44 ,46 und einen lichtleitenden Kern54 ,56 aufweist, wie an dem jeweils vorderen Ende der Pig-Tails64 ,66 , welches von den Hülsen4 ,6 umgeben ist, zu sehen ist. - Die Faserabschnitte
34 ,36 sind mit der Vorderkante der Hülsen4 ,6 bündig oder sind gegenüber diesen bis etwa 50 μm zurückgesetzt und sind als Kunststofflichtwellenleiter, sogenannte ”Plastic Optical Fibers” (POF) ausgebildet. - Das kragenartige Führungselement
10 ist im Wesentlichen rechteckig mit abgerundeten Ecken ausgebildet, wobei die oberen Ecken74 ,76 einen größeren Krümmungsradius aufweisen, als die unteren Ecken84 ,86 , so dass eine asymmetrische Form gebildet ist, welche einen Verpolschutz bereitstellt. - Ferner ist das Führungselement
10 in der hinteren Hälfte der Hülsen4 ,6 angeordnet und die Anschlagselemente oder -flächen14 ,16 in der vorderen Hälfte, also in Einsteckrichtung E vor dem Führungselement10 . - Am hinteren Ende
94 ,96 der Faserabschnitte34 ,36 können elektro-optische Wandler (nicht dargestellt) angeschlossen werden. - Bezug nehmend auf
2 ist die Fasernhalterung oder das Fasernhalterungselement2 , welches mit den Faserabschnitten34 ,36 eine fest verbundene Einheit bildet aus einer anderen Perspektive gezeigt, in welcher bestimmte Aspekte der Fasernhalterung2 noch besser zu erkennen sind. - Bezug nehmend auf
3 ist dargestellt, dass die Fasernhalterung2 , genauer das flächige und transversal zwischen den Hülsen4 ,6 angeordnete Verbindungselement8 an seiner Rückseite einen Vorsprung102 mit einer geneigten Oberseite104 und einer vertikalen Rückseite106 aufweist. - Ferner sind rückwärtige Hülsen- oder Ferrulenabschnitte
114 ,116 , welche hinter dem Führungselement10 und dem Verbindungselement8 angeordnet sind dargestellt. - Bezug nehmend auf
4 ist der Verbinder120 mit dem Verbindergehäuse122 gezeigt. Das Verbindergehäuse122 weist an seiner Rückseite124 die Fasernaufnahme oder Hülsenaufnahme126 auf, welche durch einen gemeinsamen Hohlraum128 und zwei Kanäle oder Ferrulenkanäle134 ,136 gebildet wird, wobei der gemeinsame Hohlraum die beiden Kanäle134 ,136 transversal überdeckt. Die Fasernaufnahme oder Fasernhalterungsaufnahme126 weist ferner eine rückwärtige Anschlagsfläche130 auf, an welcher im montierten Zustand oder Betriebszustand die Anschlagselemente14 ,16 und die Querverstrebung12 zur Anlage kommen, so dass ein vorderer Anschlag für die Fasernhalterung2 gebildet ist. - Wie am besten in
10 zu sehen ist, werden die im Wesentlichen zylindrischen Kanäle134 ,136 , in welche die Hülsen4 ,6 zusammen mit den Faserabschnitten34 ,36 eingeführt werden, von Zylinderführungen135 ,137 umgeben, bzw. gebildet, wobei die im Wesentlichen zylindrischen Führungen135 ,137 in diesem Beispiel einstückig mit dem Verbindergehäuse122 ausgebildet sind und in die Öffnung180 der Gegenverbinderaufnahme hineinragen. Dies gewährleistet eine hohe Maßhaltigkeit und eine besonders einfache Ausführung mit wenigen Einzelteilen. - Wieder Bezug nehmend auf
4 ist der Verbinder120 ein Hybridverbinder mit vier elektrischen Winkel-Anschlüssen142 ,144 ,146 ,148 und besitzt an seiner Unterseite150 zwei Montagefüße154 ,156 . - Ferner ist eine M-förmige Blattfeder
160 mit einem zwischen zwei Halteschenkeln164 ,166 elastisch aufgehängten Federarm162 gezeigt. Die Blattfeder160 weist eine zentrale Öffnung168 , an welcher sie herausgezogen werden kann und einen runden Dom oder eine Rastkugel170 auf. Das Verbindergehäuse weist eine runde Ausnehmung172 in einem aus der Rückseite124 hervorspringenden Plateau174 auf, welches an seinem oberen Ende von einer geneigten im Wesentlichen halbrunden Aufschubfläche176 begrenzt wird. - Bezug nehmend auf
5 ist die Blattfeder160 in der Einführposition gezeigt, wobei der Dom170 in die Ausnehmung172 eingreift und somit die Blattfeder160 in der Einführposition verrastet. Die Blattfeder160 wird weiter mittels ihrer in die Haltenuten174 ,176 eingeführten Halteschenkel164 ,166 an dem Verbindergehäuse122 lösbar befestigt. - In der Einführposition kann nun die Fasernhalterung
2 , wie in6 gezeigt ist, in die Hülsenaufnahme oder Ferrulenaufnahme126 eingeführt werden. Hierbei erleichtert eine rückwärtige Fasung129 das Einführen in den Hohlraum128 . -
7 zeigt die Fasernhalterung2 in einem vollständig eingeführten Zustand. - Zum lösbaren Befestigen der Faserhalterung
2 wird anschließend die Blattfeder160 aus ihrer Einführposition in die Schließposition nach unten geschoben, wobei der Dom170 über den Vorsprung102 gleitet, um hinter diesem einzurasten. - Nun ist der in
8 gezeigte Betriebszustand erreicht. In dem Betriebszustand ist ferner die Vorspannung des Federarms162 größer als in der Einführposition. - Bezug nehmend auf
9 ist die Gegenverbinderaufnahme180 , welche als Öffnung in der Vorderseite182 des Verbindergehäuses122 ausgebildet ist, dargestellt. Ein nicht dargestellter Gegenverbinder kann nun in die Öffnung180 eingesteckt werden, um eine elektro-optische Verbindung herzustellen. - In
10 ist am besten zu sehen, dass die Führungsabschnitte oder Wülste24 ,26 an den vorderen Enden der Hülsen4 ,6 eine präzise Führung innerhalb der Kanäle134 ,136 bereit stellen und die Querstrebe12 an der Anschlagsfläche130 anliegt. - Die Blattfeder
160 liegt mit ihrem Dom170 an den Verbindungselement8 rückseitig an und spannt somit die Fasernhalterung2 gegen das Verbindergehäuse122 , genauer die Querstrebe12 gegen die Anschlagsfläche130 vor. - Zur weiteren Verbesserung der Kippmöglichkeit und zum erleichterten Einführen sind die beiden Kanäle
134 ,136 mit rückwärtigen Fasungen184 ,186 versehen und Zwischenabschnitte194 ,196 , welche sich zwischen den Wülsten24 ,26 und den Anschlagsflächen14 ,16 erstrecken, besitzen einen kleineren Durchmesser als die Wülste24 ,26 und als die Kanäle134 ,136 . - Ferner ist gezeigt, dass sowohl die Anschlagselemente
14 ,16 sowie das Führungselament10 ein transversales Spiel188 gegenüber der Aufnahme oder Öffnung126 aufweisen, um eine Kippbewegung zu erlauben, wenn die beiden Wellenleiter des Gegenverbinders (nicht dargestellt) eine unterschiedliche Länge aufweisen, oder der Gegenverbinder etwas verkippt eingesetzt ist. - Wie bei einem Vergleich der
11 und10 zu sehen ist, ist das vertikale Spiel190 des Führungselements8 kleiner als das horizontale Spiel188 . - Es ist dem Fachmann ersichtlich, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beispielhaft zu verstehen sind, und die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist, sondern in vielfältiger Weise variiert werden kann, ohne den Geist der Erfindung zu verlassen.
Claims (24)
- Optischer Verbinder (
120 ), umfassend ein Verbindergehäuse (122 ), welches eine vorderseitige Gegenverbinderaufnahme (180 ) zum paarenden Verbinden mit einem Gegenverbinder und eine rückseitige Fasernaufnahme (126 ) zum Einführen einer Fasernhalterung (2 ) mit einer ersten und zweiten Hülse (4 ,6 ) und einem dazwischen liegenden Verbindungsabschnitt (8 ) aufweist, wobei die rückseitige Fasernaufnahme (126 ) durch einen gemeinsamen Hohlraum (128 ) und einen ersten und zweiten Kanal (134 ,136 ) gebildet wird, so dass im eingeführten Zustand die erste und zweite Hülse (4 ,6 ) in dem ersten bzw. zweiten Kanal (134 ,136 ) und der Verbindungsabschnitt (8 ) in dem gemeinsamen Hohlraum (128 ) zu liegen kommen, wobei eine Feder (160 ) zum Vorspannen der Fasernhalterung (2 ) in Einführrichtung (E) der Fasernhalterung (2 ) an der Rückseite (124 ) des Verbindergehäuses (122 ) befestigt ist. - Optischer Verbinder (
120 ) gemäß Anspruch 1, wobei das Verbindergehäuse (122 ) eine erste und zweite Zylinderführung (135 ,137 ) umfasst, welche die ersten und zweiten Kanäle (134 ,136 ) ausbilden. - Optischer Verbinder (
120 ) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder als Blattfeder (160 ) ausgebildet ist. - Optischer Verbinder (
120 ) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindergehäuse (122 ) Haltenuten (174 ,176 ) aufweist, in welche die Blattfeder (160 ) einsteckbar ist. - Optischer Verbinder (
120 ) gemäß einem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (160 ) zwei Halteabschnitte (164 ,166 ) und einen dazwischen angeordneten elastischen Federarm (162 ) umfasst, wobei die Halteabschnitte in die Haltenuten (174 ,176 ) einsteckbar sind und in einem montierten Zustand der Federarm an dem Verbindungsabschnitt der Fasernhalterung (2 ) zur Anlage kommt, um die Vorspannung zu erzeugen. - Optischer Verbinder (
120 ) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (120 ) ein Hybridverbinder ist, welcher zusätzlich elektrische Anschlüsse (142 ,144 ,146 ,148 ) zum Herstellen von elektrischen Verbindungen umfasst. - Gemeinsame Fasernhalterung (
2 ) für das jeweils erste Ende (64 ,66 ) eines ersten und zweiten Faserabschnitts (34 ,36 ) zum rückseitigen Anschließen an einen optischen Verbinder (120 ) mit einem Verbindergehäuse (122 ), welches eine vorderseitige Gegenverbinderaufnahme (180 ) zum paarenden Verbinden mit einem Gegenverbinder und eine rückseitige Fasernaufnahme (126 ) aufweist, wobei die gemeinsame Fasernhalterung (2 ) eine erste und zweite Hülse (4 ,6 ) zum Umschließen des ersten Endes (64 ,66 ) des ersten bzw. zweiten Faserabschnitts (34 ,36 ) und ein zentrales Verbindungselement (8 ) mit einer Querverstrebung (12 ) umfasst, wobei die erste und zweite Hülse (4 ,6 ), das zentrale Verbindungselement (8 ) und die Querverstrebung (12 ) einstückig miteinander ausgebildet sind und derart hergerichtet sind, dass die Fasernhalterung (2 ) in die rückseitige Fasernaufnahme (126 ) des Verbindergehäuses (122 ) einführbar ist, wobei im eingeführten Zustand der Fasernhalterung (2 ) in die rückseitige Fasernaufnahme (126 ) die Querverstrebung (12 ) einen Anschlag bildet. - Fasernhalterung (
2 ) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasernhalterung (2 ) ein kragenartiges Führungselement (10 ) aufweist. - Fasernhalterung (
2 ) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das-kragenartige Führungselement (10 ) transversal asymmetrisch ausgebildet ist. - Fasernhalterung (
2 ) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasernhalterung (2 ) Anschlagsabschnitte (14 ,16 ) aufweist. - Fasernhalterung (
2 ) gemäß den Ansprüchen 8 und 10 oder 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagsabschnitte (14 ,16 ) in Einführrichtung (E) der Fasernhalterung (2 ) in das Verbindergehäuse (122 ) vor dem kragenartigen Führungselement (10 ) angeordnet sind. - Fasernhalterung (
2 ) gemäß einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasernhalterung (2 ) jeweils einen Anschlagsabschnitt (14 ,16 ) an jeder Hülse (4 ,6 ) umfasst. - Fasernhalterung (
2 ) gemäß einem der Ansprüche 10–12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagsabschnitte (14 ,16 ) asymmetrisch ausgebildet sind. - Fasernhalterung (
2 ) gemäß einem der Ansprüche 10–13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagsabschnitte (14 ,16 ) transversal kleiner als das kragenartige Führungselement (10 ) ausgebildet sind. - Verbinderanordnung zum Anschließen einer Fasernhalterung (
2 ) an einen optischen Verbinder (120 ), umfassend: einen Verbinder (120 ) mit einem Verbindergehäuse (122 ), welches eine vorderseitige Gegenverbinderaufnahme (180 ) zum paarenden Verbinden mit einem Gegenverbinder und eine rückseitige Fasernaufnahme (126 ) aufweist, eine gemeinsame Fasernhalterung (2 ) für erste und zweite Faserabschnitte (34 ,36 ) zum Einführen in die rückseitige Fasernaufnahme (126 ) des Verbindergehäuses (122 ), wobei die gemeinsame Fasernhalterung (2 ) eine erste und zweite Hülse (4 ,6 ), welche dauerhaft und fest mit ersten Enden (64 ,66 ) des ersten bzw. zweiten Faserabschnitts (34 ,36 ) verbunden sind, und ein zentrales Verbindungselement (8 ) umfasst, wobei die erste, die zweite Hülse (4 ,6 ) und das zentrale Verbindungselement (8 ) einstückig miteinander ausgebildet sind, wobei erste und/oder zweite elektro-optische Wandler an dem rückseitigen zweiten Ende der ersten bzw. zweiten Faserabschnitten (34 ,36 ) anschließbar sind, wobei eine Feder (160 ) zum Vorspannen der Fasernhalterung (2 ) in Einführrichtung (E) der Fasernhalterung (2 ) an der Rückseite (124 ) des Verbindergehäuses (122 ) befestigt ist. - Verbinderanordnung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (
160 ) eine einzelne Feder ist, wobei die einzelne Feder die Vorspannung über das zentrale Verbindungselement (8 ) gemeinsam für beide Faserabschnitte (34 ,36 ) erzeugt. - Verbinderanordnung gemäß einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasernhalterung (
2 ) ein kragenartiges Führungselement (10 ) aufweist, welches in die Fasernaufnahme (126 ) des Verbindergehäuses (122 ) einsteckbar ist. - Verbinderanordnung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das kragenartige Führungselement (
120 ) asymmetrisch ausgebildet ist. - Verbinderanordnung gemäß einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das kragenartige Führungselement (
10 ) zumindest insoweit kleiner als die Fasernaufnahme (126 ) ausgebildet ist, dass ein horizontales und vertikales Spiel (188 ,190 ) des kragenartigen Führungselements (10 ) vorhanden ist, welches ausreichend bemessen ist, um eine Kippbewegung der Fasernhalterung (2 ) in dem Verbindergehäuse (122 ) zu ermöglichen. - Verbinderanordnung gemäß einem der Ansprüche 17–19, dadurch gekennzeichnet, dass das kragenartige Führungselement (
10 ) 50 μm bis 1 mm kleiner als die Fasernaufnahme (126 ) an entsprechender Stelle ist. - Verbinderanordnung gemäß einem der Ansprüche 17–20, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasernhalterung (
2 ) Anschlagsabschnitte (14 ,16 ) aufweist, welche in Einführrichtung (E) der Fasernhalterung (2 ) in das Verbindergehäuse (122 ) vor dem kragenartigen Führungselement (10 ) angeordnet sind. - Verbinderanordnung gemäß einem der Ansprüche 15–21, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Hülse (
4 ,6 ) einen ersten bzw. zweiten Führungsabschnitt (24 ,26 ) und einen ersten bzw. zweiten Zwischenabschnitt (194 ,196 ) aufweisen, wobei die Zwischenabschnitte in Einführrichtung (E) der Fasernhalterung (2 ) hinter dem jeweiligen Führungsabschnitt (24 ,26 ) angeordnet sind und die Zwischenabschnitte einen kleineren Durchmesser als die Führungsabschnitte aufweisen. - Verbinderanordnung gemäß einem der Ansprüche 15–22, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (
120 ) ein Hybridverbinder ist, welcher zusätzlich elektrische Anschlüsse (142 ,144 ,146 ,148 ) zum Herstellen von elektrischen Verbindungen umfasst. - Verbinderanordnung gemäß einem der Ansprüche 15–23, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei elekto-optische Wandler räumlich von dem Verbindergehäuse (
122 ) getrennt jeweils an einem rückseitigen zweiten Ende (94 ,96 ) der Faserabschnitte (34 ,36 ) angeschlossen sind, derart, dass eine optische Verbindung zwischen den elektro-optischen Wandlern und den ersten Enden der zugehörigen Faserabschnitten hergestellt ist.
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