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Die
Erfindung betrifft eine modular aufgebaute Fahrerhausbaureihe gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Aus
der
EP 0 716 005 B1 ist
eine Fahrerhaus-Baureihe für
Frontlenker-Lastkraftwagen mit wenigstens zwei Versionen nach vorn
kippbarer Fahrerhäuser
unterschiedlicher Breite, Länge
und Höhe bekannt.
Die Rohhäuser
setzen sich dabei jeweils aus einer Rückwand, zwei Seitenwänden, einer Frontwand,
einer Dachgruppe und einer Bodengruppe zusammen und sind durch eine
Anzahl anschließend
an- bzw. einbaubarer standardisierter Baugruppen, wie beispielsweise
Türen,
ergänzbar.
Die Fahrerhaus-Baureihe begrenzt sich vom Grundriss her gesehen
auf eine Schmal-Kurz-Version und eine Lang-Breit-Version, von denen
die Schmal-Kurz-Version einen im wesentlichen rechteckigen Grundriss hat
und sich aus einer schmalen Frontwand und einer schmalen Rückwand,
zwei kurzen Seitenwänden
sowie entsprechend rechteckigen Dach- und Bodengruppen zusammensetzt.
Dagegen weist die Lang-Breit-Version einen im wesentlichen trapezförmigen Grundriss
mit gepfeilt angeordneten Seiten auf und setzt sich aus der gleichen
Frontwand wie die Schmal-Kurz-Version
sowie zwei längeren
Seitenwänden
und einer gegenüber
der Schmal-Kurz-Version breiteren Rückwand zusammen, ergänzt durch trapezförmig angepasste
Dach- und Bodengruppen.
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Aus
der
DE 199 50 701
A1 sind eine Fahrzeugbodengruppe mit einem Mitteltunnel
und ein Verfahren zu dessen Herstellung bekannt. Die Fahrzeugbodengruppe
umfasst zwei in Fahrzeug längsrichtung
verlaufende Seitenblechstücke
und einen zwei Hälften
aufweisenden Mitteltunnel, der zwischen den Seitenblechen angeordnet
und mit diesen verbunden ist, wobei die beiden Hälften des Mitteltunnels durch
Tiefziehen aus Blech hergestellt sind. Die genannten Tunnelhälften sind
dabei an sich in Längsrichtung
entlang eines Kamms des Mitteltunnels erstreckenden Seitenkanten
miteinander verbunden, wobei die weiteren, sich in Längsrichtung
erstreckenden Seitenkanten der Tunnelhälften, jeweils mit einem der
Seitenbleche verbunden sind. Hierdurch können hochbauende Mitteltunnel
mit relativ geringen Umformgraden realisiert werden.
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Aus
der
DE 198 02 092
A1 ist eine Bodenkonstruktion an einem kippbaren Fahrerhaus
eines Lastkraftwagens bekannt. Der Boden ist aus einem Motortunnelblech
und mehreren Bodenblechen sowie inneren und äußeren Längsträgern zusammengesetzt. Quer
zur Fahrtrichtung ist ein Multifunktionsträger an der Bodenkonstruktion
angeordnet und bildet dabei ein Boden- und Fahrerhaus-Querversteifungsorgan,
eine Konsole für
Fahrer- und Beifahrersitz und einen Heizluftverteilerkanal für eine unter dem
Bodenblech angeordnete Luft-Zusatzheizung. Eine Variation der Fahrerhausabmessungen
ist nicht vorgesehen.
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Aus
der
DE 91 08 838 U1 ist
ein Verlängerungssystem
für eine
Langlimousine bekannt.
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Die
vorliegende Erfindung beschäftigt
sich mit dem Problem, für
eine modular aufgebaute Fahrerhausbaureihe eingangs erwähnter Art,
eine verbesserte Ausführungsform
anzugeben, bei welcher insbesondere die Variantenbildung für das Fahrerhaus
vereinfacht ist.
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Diese
Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die
Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, Teile eines Fahrerhausbodens
einer modular aufgebauten Fahrerhausbaureihe für Nutzfahrzeuge, nämlich ein
Motortunnelblech und zwei Seitenbleche, zunächst baugleich auszubilden,
das heißt
auf eine breitest mögliche
Fahrerhausvariante auszulegen. Dadurch sind durch das vorgeschlagene Modulkonzept
nahezu alle denkbaren Fahrerhausbreiten realisierbar.
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Ein
Fahrerhaus für
die genannte Fahrerhausbaureihe weist jeweils eine Vorderwand, zwei Seitenwände, eine
Rückwand,
den Fahrerhausboden sowie ein Fahrerhausdach auf. Der Fahrerhausboden
ist dabei quer zur Fahrtrichtung gesehen von außen nach innen durch zwei äußere seitliche Schweller,
zwei sich daran anschließende
Seitenbleche sowie zwei Längsträger und
das Motortunnelblech gebildet, welches zwischen den beiden Längsträgern angeordnet
ist. Zunächst
sind für
alle Fahrerhausvarianten, das heißt sowohl für schmale als auch für breite
Fahrerhäuser,
baugleiche Motortunnelbleche und Seitenbleche vorgesehen, mit welchen
sich die breiteste Fahrerhausvariante realisieren lässt. Die
Seitenbleche und/oder das Motortunnelblech weisen trennbare Seitenabschnitte
auf, welche während
des Fertigungsprozesses zur Realisierung eines schmäleren Fahrerhauses
abgetrennt und/oder quer zur Fahrtrichtung stärker überlappend angeordnet werden
können.
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Die
erfindungsgemäße Lösung bietet
somit den Vorteil, für
alle Fahrerhausvarianten baugleiche Motortunnelbleche bzw. Seitenbleche
vorzuhalten, wodurch sich die Teilevielfalt stark reduziert. Ist
für das
spätere
Nutzfahrzeug ein schmäleres
Fahrerhaus gewünscht,
so werden die Seitenabschnitte der Seitenbleche und/oder des Motortunnelblechs
vorzugsweise entsprechend abgetrennt bzw. beschnitten und/oder die
Seitenbleche und/oder das Motortunnelblech werden quer zur Fahrtrichtung
entsprechend stärker überlappend
angeordnet, so dass sich ein Abstand zwischen den beiden Seitenwänden verringert.
Durch die reduzierte Teileanzahl verringert sich zugleich ein Logistikaufwand
sowie die Gefahr, Seitenbleche und/oder Motortunnelbleche mit falscher
Breite einzubauen.
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Da
nach der erfindungsgemäßen Lösung nur noch
baugleiche Seitenbleche bzw. Motortunnelbleche gefertigt werden
müssen,
ist auch nur noch ein einziges Stanz- bzw. Formwerkzeug zum Herstellen der
genannten Teile erforderlich, so dass sich auch die Anzahl der erforderlichen
Produktionsmaschinen reduziert.
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Die
Erfindung realisiert somit deutliche Kostenvorteile bei der Herstellung
und der Logistik und erlaubt darüber
hinaus eine wesentlich flexiblere Gestaltung des Fertigungsprozesses
der Fahrerhäuser durch
bedarfsabhängiges,
nachträgliches
Anpassen des Motortunnelblechs, der Seitenbleche bzw. anderer Modulteile
an die geforderte Breite.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung sind zunächst für alle Fahrerhausvarianten
baugleiche Motortunnelbleche und Seitenbleche vorgesehen, mit welchen
sich die längste
Fahrerhausvariante realisieren lässt
und wobei die Seitenbleche bzw. das Motortunnelblech trennbare Längsendabschnitte
aufweisen, welche zur Realisierung eines kürzeren Fahrerhauses abgetrennt
werden können.
Dies ermöglicht
neben der flexiblen Breitengestaltung der Fahrerhäuser ebenso eine
flexible Längengestaltung,
so dass für
alle Fahrerhausvarianten baugleiche Motortunnelbleche bzw. Seitenbleche
zum Einsatz gelangen. Hierdurch ist es möglich, sowohl für Fahrerhäuser mit
Schlafkabine als auch für
Fahrerhäuser
ohne Schlafkabine, beispielsweise für den Nahverkehr, gleiche Seitenbleche
bzw. Motortunnelbleche zu verwenden und diese nachträglich während des
Fertigungsprozesses der Fahrerhäuser
auf die entsprechenden Anforderungen des späteren Nutzungszweckes des Nutzfahrzeuges
anzupassen.
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Zweckmäßig weisen
die Seitenbleche und/oder das Motortunnelblech vorbereitete oder vorgefertigte
Trennstellen auf. Derartige Trennstellen erleichtern ein Abtrennen
bzw. Anpassen der Breite bzw. der Länge des Motortunnelblechs bzw.
der Seitenbleche an die geforderten Abmessungen und vereinfacht
somit den Fertigungsprozess. Denkbar sind hierbei beispielsweise
visuell sichtbare Trennstellen als auch haptisch erkennbare Trennstellen,
wie beispielsweise eine Nut mit geringer Tiefe und/oder Sicken und/oder
Trennfugen.
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Weitere
wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, aus
der Zeichnung und aus der zugehörigen
Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher
erläutert.
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Die
einzige 1 zeigt eine Explosionsdarstellung
eines erfindungsgemäßen modular
aufgebauten Fahrerhauses.
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Entsprechend 1 weist
ein modular aufgebautes Fahrerhaus 15 einer Fahrerhausbaureihe für Nutzfahrzeuge
eine Vorderwand 1, zwei Seitenwände 2 und 3,
eine Rückwand 4,
einen Fahrerhausboden 5 sowie ein nicht dargestelltes Fahrerhausdach
auf. Die einzelnen Module können
dabei vorgefertigt und während
des Fertigungsprozesses nachträglich
zusammengefügt
werden.
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Der
Fahrerhausboden 5 ist dabei quer zur Fahrtrichtung gesehen
von außen
nach innen durch zwei äußere seitliche
Schweller 7, 8, zwei sich daran anschließende Seitenbleche 9, 10 sowie
zwei Längsträger 11, 12 und
ein Motortunnelblech 13 gebildet, welches im wesentlichen
mittig, das heißt
zwischen den beiden Längsträgern 11, 12 angeordnet
ist. Die genannten Teile des Fahrerhausbodens 5 werden ebenfalls
während
des Fertigungsprozesses oder in einem Vorfertigungsschritt miteinander
verbunden, wobei sich eine Breite des späteren Fahrerhauses 15 u.a.
durch die Breite der Seitenbleche 9 und 10 und des
Motortunnelblechs 13 sowie des Fahrerhausdaches, der Vorderwand 1 und
der Rückwand 4 bestimmt.
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Da
ein Anwendungsbereich des späteren Nutzfahrzeuges
unterschiedliche Anforderungen an die Breite des Fahrerhauses 15 stellt,
ist es wünschenswert,
möglichst
flexibel auf unterschiedliche Anforderungen, das heißt unterschiedliche
Fahrerhausbreiten, reagieren zu können. Jeweils für eine bestimmte
Fahrzeugbreite passgenau angefertigte Seitenbleche 9 und 10 bzw.
Motortunnelbleche 13 würden
dabei eine hohe Teilevielfalt und damit verbunden hohe Stückkosten
und hohe Lager- bzw.
Logistikkosten erzeugen.
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Die
Erfindung sieht deshalb vor, zunächst baugleiche
Motortunnelbleche 13, Seitenbleche 9 und 10 bzw.
andere Modulteile 1, 4 vorzusehen, mit welchen
sich die breiteste Fahrerhausvariante realisieren lässt. Hierbei
weisen die Seitenbleche 9 und 10 und/oder das
Motortunnelblech 13 einen oder mehrere trennbare Seitenabschnitte 14 auf,
welche zur Realisierung eines schmäleren Fahrerhauses 15 im
Vergleich zur breitesten Fahrerhausvariante abgetrennt werden können. Die
abtrennbaren Seitenabschnitte 14 können dabei unterschiedlich
breit gewählt
sein, so dass durch eine Kombination der abtrennbaren Abschnitte 14 des
Motortunnelblechs 13 mit den abtrennbaren Abschnitten der
Seitenbleche 9 und 10 die Breite des Fahrerhausbodens 5 exakt
auf die späteren
Anforderungen anpassbar ist.
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Zusätzlich oder
alternativ können
die Seitenbleche 9 und 10 und/oder das Motortunnelblech 13 bei
einem im Vergleich zur breitesten Fahrerhausvariante schmäleren Fahrerhaus 15 quer
zur Fahrtrichtung stärker überlappend
angeordnet sein.
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Es
kann somit prinzipiell auf mehrere unterschiedliche und einzeln
oder kombinierbar anwendbare Arten Einfluss auf die spätere Breite
des Fahrerhauses 15 genommen werden.
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Des
Weiteren ist denkbar, dass für
alle Fahrerhausvarianten zunächst
baugleiche Motortunnelbleche 13 und Seitenbleche 9 und 10 vorgesehen sind,
mit welchen sich die längste
Fahrerhausvariante realisieren lässt.
Um kürzere
Fahrerhäuser 15,
beispielsweise ohne Schlafkabine herzustellen, weisen die Seitenbleche 9 und 10 bzw.
das Motortunnelblech 13 trennbare Längsendabschnitte 16 auf,
welche zur Realisierung eines kürzeren
Fahrerhauses 15 abgetrennt werden können.
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Die
erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es somit,
Fahrerhäuser 15 herzustellen,
welche unterschiedliche Breiten bzw. Längen aufweisen, wobei jeweils
zunächst
baugleiche Motortunnelbleche 13 bzw. Seitenbleche 9 und
10 zum Einsatz gelangen, welche während des Fertigungsprozesses überlappend
und/oder mit abgetrennten Seitenabschnitten 14 angeordnet
werden. Hierdurch verringert sich die Teilevielfalt erheblich, so
dass reduzierte Stückkosten,
Lager- und Logistikkosten erreicht werden können und darüber hinaus
der Fertigungsprozess deutlich länger
flexibel bleibt als bisher.
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Zweckmäßig weisen
die Seitenbleche 9 und 10 und/oder das Motortunnelblech 13 vorbereitete oder
vorgefertigte Trennstellen 6 auf. Diese können beispielsweise
durch eine visuelle Kennzeichnung und/oder eine Kerbung gebildet
sein, wobei es auch denkbar ist, dass die Trennstelle 6 zugleich
eine Sollbruchstelle bildet, welche üblicher Weise zu erwartende
Belastungen ohne weiteres erträgt,
ein Abtrennen des trennbaren Seitenabschnittes 14 jedoch
erleichtert.
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Zusätzlich zu
den an die spätere
Breite des Fahrerhauses 15 angepassten Fahrerhausböden 5 sind
zur Realisierung von unterschiedlichen Fahrerhausbreiten jeweils
angepasste Rückwände 4 und angepasste
Vorderwände 1 sowie
Fahrerhausdächer vor gesehen.
Diese können
beispielsweise passend für
eine bestimmte Fahrzeugbreite vorgefertigt oder nachträglich während des
Fertigungsprozesses z. B. mittels eines Adapterstückes angepasst
werden. Um unterschiedliche Fahrerhauslängen zu realisieren, sind demgegenüber jeweils
angepasste Seitenwände 2 und 3 sowie
Fahrerhausdächer
vorgesehen, welche ebenfalls entweder je nach gewünschter
Fahrerhauslänge
vorgefertigt werden können
oder aber später
im Laufe des Fertigungsprozesses angepasst werden.
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Generell
kann auch vorgesehen sein, trennbare Seitenabschnitte 14' an den Rückwänden 4 und/oder
den Vorderwänden 1 und
/oder den Fahrerhausdächern
vorzusehen, welche zur Realisierung eines schmäleren Fahrerhauses 15 abgetrennt
werden können.
Das zur Anpassung der Fahrerhäuser 15 an
die gewünschte
Breite beschriebene kann dabei auch auf eine Längenanpassung übertragen
werden, indem die Seitenwände 2, 3 und/oder
die Fahrerhausdächer
trennbare Längsendabschnitte 16' aufweisen,
welche zur Realisierung eines kürzeren Fahrerhauses 15 abgetrennt
werden können.
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Zusammenfassend
lassen sich die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung wie folgt
charakterisieren: Die Erfindung sieht vor, bei einem Fahrerhausboden 5,
einer modular aufgebauten Baureihe für Nutzfahrzeuge für alle Fahrerhausvarianten
zunächst
baugleiche Motortunnelbleche 13 und Seitenbleche 9, 10 vorzusehen.
Diese baugleichen Motortunnelbleche 13 bzw. Seitenbleche 9, 10 weisen
dabei eine Breite auf, welche an die breitest mögliche Fahrerhausvariante angepasst
ist. Um schmälere
Fahrerhausvarianten zu realisieren, weisen die Seitenbleche 9, 10 und/oder
das Motortunnelblech 13 trennbare Seitenabschnitte 14 auf,
welche abgetrennt werden können.
Zusätzlich
oder alternativ ist es möglich,
die Seitenbleche 9, 10 und/oder das Motortunnelblech 13 bei
einem schmäleren
Fahrerhaus 15 quer zur Fahrtrichtung stärker überlappend anzuordnen.
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Hierdurch
wird erreicht, dass lediglich ein einziges Motortunnelblech 13 bzw.
lediglich zwei stets gleiche Seitenbleche 9, 10 gefertigt
werden müssen
und sich somit die Stückkosten
und die Lager- bzw. Logistikkosten stark reduzieren lassen. Darüber hinaus
ist eine flexible Anpassung einer Fahrerhausbreite zu einem späten Fertigungsschritt möglich.
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Durch
trennbare Längsendabschnitte 16 an den
Seitenblechen 9 bzw. 10 und/oder dem Motortunnelblech 13 lässt sich
das eben Beschriebene sinngemäß auf Fahrerhäuser 15 mit
unterschiedlichen Längenabmessungen übertragen.