DE1035989B - Rohrkupplung - Google Patents

Rohrkupplung

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Publication number
DE1035989B
DE1035989B DER14232A DER0014232A DE1035989B DE 1035989 B DE1035989 B DE 1035989B DE R14232 A DER14232 A DE R14232A DE R0014232 A DER0014232 A DE R0014232A DE 1035989 B DE1035989 B DE 1035989B
Authority
DE
Germany
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pipe
pipes
segments
clamping ring
rings
Prior art date
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Pending
Application number
DER14232A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Helmut Ritter
Rolf H Burckhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HELMUT RITTER DR ING
Original Assignee
HELMUT RITTER DR ING
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Filing date
Publication date
Application filed by HELMUT RITTER DR ING filed Critical HELMUT RITTER DR ING
Priority to DER14232A priority Critical patent/DE1035989B/de
Publication of DE1035989B publication Critical patent/DE1035989B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/24Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
    • F16L37/244Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe
    • F16L37/252Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe the male part having lugs on its periphery penetrating in the corresponding slots provided in the female part
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung hat eine Rohrkupplung zum biegesteifen und starren Verbinden von Rohren, insbesondere für die Förderung von Feststoff-Luft- oder Feststoff-Flüssigkeits-Gemischen zum Gegenstand, bei der die Kupplung durch fingerartig ineinandergreifende, der Aufnahme eines Klemmringes dienende Segmente erfolgt.
Bei Rohrkupplungen für derartige Gemische werden ungleiche, den Rohrenden aufgesetzte Bunde verwendet, die wie Feder und Nut ineinandergreifen und durch übergreifende U-förmige Schalen oder Glieder über Keilflächen gegeneinandergepreßt werden.
Neuere Untersuchungen der technischen Verwendbarkeit der Rohrleitungen haben gezeigt, daß die Leitungen einem starken Verschleiß unterliegen, der sich besonders'an der Einströmseite der Rohre, jeweils im ersten Dattel der Leitungsfläche, bemerkbar macht. Die Lebensdauer der Rohre kann demnach wesentlich gesteigert werden, wenn durch eine geeignete Kupplung Aus- und Einströmseite der Rohre beliebig vertauscht und die Drehlage der Rohre zwangläufig gesteuert werden kann.
Diese Forderung der Anwendbarkeit von Rohrkupplungen kann gemäß der Erfindung dadurch verwirklicht werden, daß die fingerartig ineinandergreifenden Segmente aus am Umfang von auf den Rohrenden angeordneten Ringen mit über das Rohrende hinausragenden Ansätzen dieser Ringe bestehen, die einen die Rohre in ihren Verbindungsstellen zentrierenden Konus und eine gleichzeitig die für die Verbindung und Dichtung erforderlichen Anpreßdrücke in axialer Richtung erzielende kegelförmige Keilfläche für einen Klemmring aufweisen.
Man hat bereits vorgeschlagen, fingerartig ineinandergreifende Segmente zur Kupplung zu verwenden, die gleichzeitig der Aufnahme eines Klemmringes dienen. Hierbei handelt es sich um kugelgelenkartige, nicht biegungssteife Verbindungen mit dem Nachteil, daß die Rohre weder zentriert werden können, noch ein beliebiges Vertauschen der Ein- und Ausströmseite der einzelnen Rohre noch eine zwangsweise Steuerung der Drehlage möglich ist. Da in· diesem Falle die Verspannung zum Zwecke der Abdichtung durch senkrechtes Aufeinanderpressen der Kugelschalen notwendig ist, sind Zerstörungen der Abdichtungsteile leicht möglich. Außerdem bedingt das Auseinandernehmen der Rohre ein Auseinanderziehen etwa um den doppelten Betrag der Überlappung.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind wenigstens zwei vorzugsweise ungleiche Ansatzsegmente über den Rohrumfang verteilt angeordnet. Diese asymmetrische Anordnung der Segmente hat den Vorteil, daß die Rohrleitung zwangläufig die Rohrkupplung
Anmelder:
Dr.-Ing. Helmut Ritter,
Dortmund-Kirctihörde, Wunnenbergstr. 16,
und Rolf H. Burckhardt,
Dortmund-Kirchhörde, Kirchhörder Berg 3
Dr.-Ing. Helmut Ritter und Rolf H. Burckhardt,
Dortmund-Kirchhörde,
sind als Erfinder genannt worden
Drehlage des ersten verlegten Rohres erhält. Dadurch kann der Verschleiß der gesamten Leitung durch wechselnde Drehlage des ersten Rohres gleichmäßig auf die Reibungsfläche verteilt werden. Betrieblich wird durch diese Anordnung eine einfache Überwachung der genannten Maßnahmen möglich.
Bei der Verwendung von Verbundrohren bestehen die Ringe mit den Ansätzen erfindungsgemäß aus dem gleichen Material, wie es für den Außenmantel der Rohre vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Die Abb. 1 und 2 zeigen in Draufsicht und im Längsschnitt den auf dem Rohrende 1 angeordneten Ring 2 mit vier symmetrischen Ansatzsegmenten 3, die mit einem inneren Konus 4 über das Rohrende hinausragen. Der Konus 4 bewirkt dabei ein sicheres Zentrieren der Rohre in ihren Verbindungsstellen.
Die Segmentansätze 3 besitzen ferner eine äußere kegelförmige Keilfläche 5 für einen Klemmring 7, wie aus Abb. 4 ersichtlich ist. Die Keilfläche 5 erzielt die für die Verbindung und Dichtung erforderlichen Anpreßdrücke in axialer Richtung.
Abb. 3 zeigt in einer weiteren Ausführungsform eine asymmetrische Anordnung der Ansatzsegmente 3. Durch diese ungleichen über den Rohrumfang verteilten Ansatzsegmente kann die Drehlage der Rohrleitung zwangläufig bestimmt werden. Die Stirn-So flächen 6 der Ansätze 3 können gebrochen sein, um die Rohrauswechselung zu erleichtern.
Abb. 4 veranschaulicht die Wirkungsweise des. Klemmringes 7. Die fingerartig ineinandergreifenden Ansatzsegmente 3 der dicht aneinander endenden
809 580/297
Rohre 8 und 9 werden wechselweise über Keilflächen des zusammentreibbaren Klemmringes 7 so weit nach außen verschoben, wie es die auf der Stirnfläche der Rohre etwa aufgetragene Dichtungsmasse, z. B. Gummi, erlaubt, so daß eine starre und dichte Verbindung erzielt wird.
Die Abb. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform des Klemmringes 7. Der Klemmring kann mit Hilfe eines Rundkeiles 11 über das Lager 10 derart geöffnet werden, daß der innere Durchmesser des Klemmringes größer als der äußere Durchmesser der nasenförmigen Aufsätze 12 (vgl. Abb. 4) der Ansatzsegmente 3 ist.
Durch das Eintreiben des Rundkeiles 11 kann der Klemmring 7 den Durchmesser des Ringes 2 annehmen.
Das Lager 10 des Klemmringes 7 fällt fort, wenn der Ring in geeignetem federndem Material ausgeführt ist.
Die Abb. 6 veranschaulicht die Wirkungsweise der Keilverbindung. Das verjüngte Ende 13 des Klemmringes 7 greift fingerartig in das gabelförmige andere Ende 14 des Ringes; Öffnen und Schließen wird durch den Rundteil 11 bewirkt, der sich beim Eintreiben in das zweckmäßig halbkreisförmige Lager (Abb. 5) bis zur völligen Anpassung der Berührungsflächen abwälzt. Mit dieser Ausführungsform des Keiles ist Selbsthemmung für größere Winkel als bei der Verwendung von Flachkeilen gegeben.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rohrkupplung zum biegesteifen und starren Verbinden von Rohren, insbesondere für die Förderung von Feststoff-Luft- oder Feststoff-Flüssigkeits-Gemischen, bei der die Kupplung durch fingerartig ineinandergreifende, der Aufnahme eines Klemmringes dienende Segmente erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente aus am Umfang von auf den Rohrenden (1) angeordneten Ringen (2) mit über das Rohrende hinausragenden Ansätzen (3) dieser Ringe bestehen, die einen die Rohre in ihren Verbindungsstellen zentrierenden Konus (4) und eine gleichzeitig die für die Verbindung und Dichtung erforderlichen Anpreßdrücke in axialer Richtungerzielende kegelförmige Keilfläche (5) für einen Klemmring (7) aufweisen.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei vorzugsweise ungleiche Ansatzsegmente (3) über den Rohrumfang verteilt angeordnet sind.
3. Rohrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (2) mit den Ansätzen (3) bei Verwendung von Verbundrohren aus dem gleichen Material bestehen, wie es für den Außenmantel der Rohre (1) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 644 735.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© MB 580/297 7.58
DER14232A 1954-05-17 1954-05-17 Rohrkupplung Pending DE1035989B (de)

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