DE10359189A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Elektrofusionierung von Zellen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Elektrofusion von Zellen. DOLLAR A Erfindungsgemäß werden im wesentlichen äquidistante Haftstreifen (5) auf eine Oberfläche aufgebracht, an die eine Zellart (6) binden kann. Die so beaufschlagte Oberfläche wird mit einer Flüssigkeit abgespült und es wird eine Lösung mit einer zweiten Zellart (7) aufgebracht, die sich in die Zwischenräume zwischen den Haftstreifen (5) einfügen. Überschüssige Zellen werden wiederum mit einer Flüssigkeit abgespült. DOLLAR A Nach Anlegen einer Spannung, die zu einem Alignment führt, wird ein Fusionspuls appliziert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Elektrofusionierung von Zellen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In den letzten Jahren ist der Fusion von Zellen zur Herstellung heterologer Hybride immer mehr Bedeutung zugekommen. Die Fusionprodukte finden Anwendung in der Krebstherapie (Hybride aus dendritischen Zellen und Tumorzellen), bei der Herstellung von monoklonalen Antikörpern (Hybridomazellen), in der Reproduktionstechnologie (Hybride aus Eizellen und Spermazellen) und in vielen anderen Gebieten.
  • Für die Erzeugung von Zellhybriden stehen grundsätzlich drei Methoden zur Auswahl: Die Fusion der Zellen kann entweder chemisch (mittels Polyethylenglycol), rezeptorvermittelt oder elektrisch induziert werden, wobei im Hinblick auf die spätere klinische Anwendung die Methode der Elektrofusion eindeutig von Vorteil ist.
  • Die Standardmethode der Elektrofusion sieht vor, dass die beiden Fusionpartner (Zelltyp 1 und Zelltyp 2) gemischt und in eine Fusionskammer gegeben werden. Eine solche Kammer besteht aus zwei Elektroden, die in einem definierten Abstand angeordneten sind. In den so entstehenden Zwischenraum wird die Zellsuspension (Mix aus Zelltyp 1 und Zelltyp 2) gegeben. Durch Anlegen eines schwachen elektrischen Gleichstrom-Feldes werden die Zellen in engen Kontakt miteinander gebracht. Bei diesem sogenannten Alignment werden durch Anlegen des Feldes Dipole innerhalb der Zellen induziert. Die Zellen wandern dann in den Bereich der höchstens Feldintensität und reihen sich dabei in einer sogenannten „Perlenkette" an. Anschließend werden die Zellen durch einen kurzen Puls fusioniert.
  • Wenn die Aneinanderreihung der beiden Zelltypen in der Perlenkette statistisch verteilt erfolgen würde, läge bei einer 1:1-Mischung der Zelltypen die maximale theoretische Bildung von heterologen Hybriden bei 50 %. Real wurden bisher nur 10-20 % erreicht, da zum einen nicht alle Zellen fusionieren und zum anderen homologe Fusionen gegenüber heterologen bevorzugt werden. Des weiteren ist zu beobachten, dass schon in der Aufreihung der Zellen keine statistische Verteilung vorliegt, sondern sich Zellen gleichen Zelltyps (auf Grund ähnlicherer Zelleigenschaften) anhäufen.
  • Dadurch treten die ungewollten homologen Fusionen gehäuft auf.
  • Zur Lösung dieses Problemes gab es in den letzten Jahren grundsätzlich nur drei Ansätze. Jaroszeski et al. versuchten bei der „mechanisch vereinfachten Zell-Zell-Fusion" (Biophys. J. 1994, 67: 1574-1581) die beiden Zelltypen in Monoschichten auf einem Filter anzuordnen und diese beiden Filter dann mechanisch miteinander in Kontakt zu bringen. Die mit dieser Methode erreichte maximale Fusionseffizienz lag bei 10 %.
  • Die Arbeiten von Strömberg et al. (Anal. Chem. 2001, 73: 126-130), die Einzelzellen microfluidisch anordneten, oder von Bakker Schut et al. (Biophys. J. 1993, 65(2): 568-72), die die beiden Fusionspartner durch eine Avidin-Biotin-Brücke aneinander banden, um dann die so gekoppelten Zellen in einem umgebauten Durchflusszytometer zu fusionieren, brachten bessere Ergebnisse bezüglich der Fusionseffizienz, sind aber nur für Einzelzellfusionen konzipiert. Für die Herstellung einer grossen Menge an vitalen Hybriden sind diese Methoden somit nicht ausgelegt.
  • Die Verfahren nach dem Stand der Technik führen zu niedrigen Fusionsausbeuten oder sind lediglich geeignet kleine Zellmengen zu fusionieren.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen Zellen, vorzugsweise verschiedenartige Zellen mit einer höheren Ausbeute fusioniert werden können. Es soll auch die Möglichkeit geschaffen werden, möglichst viele Zellen in kurzer Zeit zu fusionieren.
  • Ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Mit dem Verfahren und der Vorrichtung können nunmehr Fusionen, vorzugsweise heterologe Fusionen, mit einer hohen Ausbeute und in kurzer Zeit durchgeführt werden.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden.
  • Die Figuren zeigen den schematischen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie Darstellungen von verschiedenen Stadien des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1: Eine Fusionskammer.
  • 2: Eine Fusionskammer mit Streifen von Haftmitteln.
  • 3: Eine Fusionskammer mit Zellen, die auf den Haftmitteln angebracht sind.
  • 4: Eine Fusionskammer in der zwei Zelltypen eingebracht sind.
  • 5: Eine Fusionskammer mit zwei Zelltypen, die in einem elektrischen Feld ausgerichtet sind.
  • 6a,b,c: Verschiedene Arten der Haftung von Zellen an einer Oberfläche.
  • 7a: Eine Ausführungsform ohne Haftstreifen.
  • 7b: Eine Ausführungsform mit einem breiten Haftstreifen.
  • 7c: Eine Ausführungsform mit einem breiten Haftstreifen, an dem Zellen der ersten Zellart anhaften.
  • 7d: Die Ausführungsform nach 7b bei der die erste und die zweite Zellart aufgebracht wurde.
  • 7e: Die mit den beiden Zellarten beschickte Ausführungsform gemäß 7b bei der ein elektrisches Feld angelegt ist.
  • In 1 ist eine Elektrofusionskammer 1 mit zwei Elektroden 2 und 3 dargestellt, die eine Oberfläche 4 der Elektrofusionskammer 1 begrenzen. Die Elektroden 2,3 sind parallel zueinander an zwei gegenüberliegenden Seiten der Elektrofusionskammer 1 angebracht.
  • In den folgenden Figuren haben die selben Vorrichtungsmerkmale die gleichen Bezugszeichen.
  • 2 zeigt Haftstreifen 5, die parallel zu den Elektroden 2,3 in im wesentlichen äquidistanten Abständen angeordnet sind.
  • 3 zeigt eine Elektrofusionskammer 1 bei der Zellen einer ersten Zellart 6 auf den Haftstreifen 5 aufgetragen sind.
  • 4 zeigt die Elektrofusionskammer 1 in einem Zustand, in dem bereits eine zweite Zellart 7 eingebracht ist.
  • In 5 ist die Elektrofusionskammer 1 dargestellt, die mit Zellen 6,7 beschickt ist und bei der ein elektrisches Feld angelegt ist.
  • 6a zeigt eine Oberfläche 4 auf der ein Haftmittel als Haftstreifen 5 angebracht ist, sowie die Zellen 6,7 und zellspezifische Oberflächenmoleküle 8a, 8b.
  • 6b zeigt zusätzlich zu 6a zellspezifische Antikörper 9, die an die Zellen gebunden sind und an den Haftstreifen binden.
  • 6c zeigt Adaptermoleküle 10, die an die Zellspezifischen Antikörper 9 angebunden sind und die an das Haftmittel des Haftstreifens 5 binden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren können grundsätzlich für die Fusion aller möglichen Zellen eingesetzt werden. Es können gleiche Zelltypen aber auch verschiedene Zelltypen fusioniert werden. Vorzugsweise werden verschiedene Zelltypen miteinander fusioniert. Das Fusionieren von verschiedenartigen Zellen birgt nach den Verfahren nach dem Stand der Technik besondere Probleme, da sich gleichartige Zellen bei den Elektrofusionsverfahren nach dem Stand der Technik bevorzugt aneinander lagern. Grundsätzlich können beliebige Zellkombinationen fusioniert werden. Die Wahl der zu fusionierenden Zellen richtet sich nach der jeweiligen Problemstellung. So können beispielsweise Krebszellen mit Immunzellen, z.B. dendritische Zellen, Antikörper produzierende Zellen und Tumorzellen fusioniert werden. Grundsätzlich ist es auch denkbar Eizellen mit Samenzellen zu befruchten.
  • Erfindungsgemäß sollen mindestens zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Reihen heterologer Zel len der Zellart 6 und 7 im Wesentlichen parallel zu den Elektroden 2,3 angeordnet werden. Dabei werden Haftstreifen 5 parallel zu den Elektroden 2,3 aufgebracht, die eine Zellart binden können.
  • Der Anbindemechanismus kann, wie in den 6a-c dargestellt, erfolgen.
  • Im Beispiel gemäß 6a besteht das Haftmittel 5 aus einem zellspezifischen Antikörper, an den zellspezifische Oberflächenmoleküle 8a binden, die selektiv in den zellspezifischen Antikörper passen. Auf diesem Weg können die gewünschten Zellen der ersten Zellart 6 selektiv an die Haftstreifen 5 angebunden werden.
  • In dem Beispiel nach 6b sind an die Zellen 6, die an den Haftstreifen angebunden werden sollen, über zellspezifische Oberflächenmoleküle 8a an zellspezifische Antikörper 9 gebunden, welche wiederum selektiv in dem Haftvermittler 5 eingepasst werden, der in diesem Fall aus einem sekundären Antikörper besteht.
  • 6c zeigt einen Mechanismus, bei dem der zellspezifische Antikörper 9, der an das zellspezifische Oberflächenmolkül 8a der Zelle 6 gebunden ist, mittels eines Adaptermoleküls 10 in den Haftstreifen 5 eingreift, der in diesem Fall aus einer daran anbindenden Verbindung besteht. Als Adaptermolekül 10 / Haftstreifen 5 – Kombination kann zum Beispiel Biotin/Streptavidin eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise werden die Haftstreifen 5 mit einem chemischen Linker mit der Oberfläche 4 verbunden. Dadurch wird der Haftstreifen 5 besser gegen ein Verrutschen oder Wegspülen beim Abspülen überschüssiger Zellen geschützt. Als Linker können verschiedene Verbindungen eingesetzt werden. Beispielsweise kann mindestens eine Komponente aus der Gruppe der Verbindungen Aminosilane, oder Dialdehyde, wie beispielsweise Glutardialdehyd eingesetzt werden.
  • Bei der Fusion wird entweder eine Elektrofusionskammer 1 ohne Haftmittel mit einem Haftmittel streifenförmig beschickt (Haftstreifen 5,5a) oder es wird eine fertige Elektrofusionskammer 1 mit mindestens einem Haftstreifen 5, oder 5,(5a, wie weiter unten beschrieben) verwendet. Diese Elektrofusionskammer 1 wird mit einer Lösung der ersten Zellart 6 in Kontakt gebracht. Dabei haften bzw. binden die Zellen 6 an den oder die Haftstreifen 5 an, und kommen natürlich auch mit den nicht mit Haftstreifen 5 versehenen Stellen der Oberfläche 4 oder gegebenenfalls mit den Haftstreifen 5a (nicht in den Figuren abgebildet) in Kontakt. Der Haftstreifen 5a ist in diesem Fall so ausgestaltet, dass er die Zellen der ersten Zellart 6 nicht bindet, sondern nur die Zellen der zweiten Zellart 7. Sind die Zellen an die Haftstreifen 5 angebunden, so wird die, die Zellen 6 enthaltene Flüssigkeit entfernt und die Oberfläche nochmals abgespült. Dabei haften die Zellen 6 an dem Haftmittel 5 an, während sie von den Zwischenräumen abgespült werden.
  • Zum Auftragen der Zellen 6 kann als Flüssigkeit ein Kulturmedium, Fusionslösung, Puffer, Salzlösung, Kohle hydratlösung verwendet werden, die beispielsweise als isotone oder hypoosmolare Lösungen vorliegen können.
  • Zum Abspülen der überzähligen Zellen 6 kann beispielsweise ein Kulturmedium, Fusionslösung, Puffer, Salzlösung oder Kohlehydratlösung verwendet werden, die beispielsweise als isotone Lösungen vorliegen können. Hier ist die Verwendung von hypoosmolaren Lösungen bevorzugt.
  • In einem weiteren Schritt wird eine Lösung der zweiten Zellart 7 auf die Oberfläche 4 der Elektrofusionskammer 1 aufgebracht. Als Flüssigkeit zum Auftragen der Zellen kann hier ein Fusionspuffer dienen, wenn ein Haftstreifen 5a vorhanden ist. Liegt eine Ausführungsform vor, bei der lediglich Haftstreifen 5 und keine Haftstreifen 5a vorhanden sind, so ist die Verwendung eines Fusionspuffers für das Aufbringen der zweiten Zellart 7 notwendig.
  • Für die zweite Zellart 7 ist kein weiterer Haftstreifen 5a zwingend nötig, da sich die Zellen 7 zwischen den Haftstreifen 5 anordnen. Es müssen keine überschüssigen Zellen 7 abgespült werden, jedoch ist es zu bevorzugen, dass mit der Lösung, die die Zellen 7 enthält im Wesentlichen die gleich Anzahl von Zellen eingebracht wird, wie bereits an den Haftstreifen 5 anhaften.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Bereich zwischen den Haftstreifen 5 für die erste Zellart 6 auch mit weiteren Haftstreifen 5a, die in den Figuren nicht dargestellt sind, für die zweite Zellart 7 beschichtet sein, an die zweite Zellart 7 anbinden kann.
  • Bei diesen Haftstreifen 5a kann es sich analog wie im Fall der Haftstreifen 5 für die erste Zellart 6 um die gleichen Haftverbindungsbestandteile handeln. Es gelten also die gleichen Grundsätze, wie beim befestigen der ersten Zellart 6 jedoch dürfen die Haftstreifen 5a keine Verbindungsmittel sein, an die die Zellen der ersten Zellart 6 anhaften können.
  • Die Haftstreifen 5, 5a können im wesentlichen die gleiche Breite annehmen, wie die an ihnen zu befestigenden Zellen 6,7. Es reicht aber auch noch aus, wenn die Breite der Haftstreifen 5,5a 25% der Breite der zu befestigenden Zellen beträgt.
  • Wenn die Haftstreifen 5,5a eine Breite besitzen, die größer ist als die Zellbreite, beispielsweise die dreifache Zellbreite, so tritt ein besonderer Effekt auf, der in den 7b-e dargestellt ist. Die Zellen lagern sich dann nämlich bevorzugt am Rand der Haftstreifen an. Wird die zweite Zellart 7 aufgetragen, so ordnen sich diese Zellen sowohl zwischen den Haftstreifen, als auch in der Mitte der Haftstreifen an, ohne dabei besonders an dem Haftmittel des Haftstreifens 5 anzuhaften. Es entstehen wiederum alternierende Reihen von Zellen 6 und 7. In diesem Fall ist es besonders bevorzugt, wenn die Haftstreifen 5 im wesentlichen einen Durchmesser haben, der dem 2 bis 5 fachen der Zellart 6 besitzt. Vorzugsweise entspricht dann der Abstand der Haftstreifen 5 von Rand zu Rand im wesentlichen der Breite der Zellart 7 oder etwas mehr. Die Breite der Haftstreifen 5,5a kann in einer Größenordnung von 5 bis 100 μm liegen.
  • Die Abstände zwischen den Haftstreifen 5 für eine Zellart sind im wesentlichen äquidistant in einem Abstand angeordnet, der gemessen von der Mitte des Haftstreifens vorzugsweise zwei Zellbreiten beträgt, wenn der Haftstreifen 5 im Wesentlichen die Breite der Zelle besitzt oder schmaler ist. Der Abstand zwischen zwei Streifen die für die gleiche Zellart vorgesehen sind kann dann zwischen 10 und 200 μm, vorzugsweise zwischen 10 μm und 20 μm liegen.
  • Die Haftstreifen 5,5a können beispielsweise durch Stempeltechnik oder mikrofluidisch auf die Oberfläche 4 aufgetragen werden.
  • Vorzugsweise befinden sich 100, bis 500 Haftstreifen 5 für eine Zellart nebeneinander, es können aber auch 1 bis 2000 Haftstreifen 5 sein. Beim Vorliegen zweier verschiedener Haftstreifen 5,5a, verdoppelt sich vorzugsweise die Anzahl der Haftstreifen, die insgesamt vorliegen.
  • Nach Auftragen der zweiten Zellart 7 kann in der Ausführungsform mit zwei verschiedenen Haftstreifen 5,5a wiederum überschüssige Zellen mit einer Flüssigkeit abgespült werden. Diese Flüssigkeit kann beispielsweise mindestens eine Komponente aus der Gruppe der nach dem Stand der Technik bekannten Lösungen für die Elektrofusion sein.
  • Spätestens mit dem Einbringen der Zellart 7 muß eine für die Elektrofusion geeignete Flüssigkeit in das System eingebracht werden. Diese sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Nachdem die beiden Zellarten 6 und 7 auf die Oberfläche 4 aufgebracht wurden, wird zwischen den Elektroden 2,3 eine Spannung angelegt, die ein Alignment, also eine Ausrichtung der Zellen 6 und 7 entlang der Feldlinien bewirkt, wobei die verschiedenen Zellarten 6,7 entlang der Feldlinien alternieren.
  • Das anzulegende elektrische Feld ist dem Fachmann bekannt und entspricht grundsätzlich der Größenordnung, wie sie aus anderen Elektrofusionsverfahren bekannt ist. Beispielhaft können elektrische Felder einer Stärke von 100 bis 500 Volt/cm angegeben werden.
  • Nach dem Alignment wird ein Fusionspuls appliziert wodurch es zu einer Verschmelzung der Zellen 6 und 7 kommt.
  • Wurden die Zellen so ausgerichtet, dass die Ketten in Flussrichtung so nebeneinander liegen, dass sich entlang der elektrischen Feldlinien ebenfalls Ketten, im Fall der heterologen Fusion alternierender Zellen, ausbilden, so wird ein elektrischer Fusionspuls erzeugt, mit dem die Elektrofusion bewirkt wird. Die Stärke des elektrischen Fusionspulses liegt in der gleichen Größenordnung wie bei bekannten Elektrofusionsverfahren und beträgt 250 bis 3000 Volt/cm.
  • Die Dauer des Pulses liegt wie bei anderen Elektrofusionsverfahren in einem Bereich der sich von 1 μs bis 1000 ms erstreckt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus verschiedenen Materialien bestehen. So kann sie beispielsweise die Materialien Glas, Kunststoff, PP, Polycarbonat, PMMA sowie PET umfassen. Dies gilt auch für die Oberfläche 4, auf welche die Haftmittel 5,5a aufgebracht sind.
  • Durch die Elektrofusion der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zusammengeführten Zellen wird eine höhere Raum-Zeit- Ausbeute an heterolog fusionierten Zellen erreicht als nach dem Stand der Technik. Während die Elektrofusion nach dem Stand der Technik bei einer theoretischen Ausbeute von 50 % lediglich eine praktische Ausbeute von 10 bis 20 % erreicht wird, beträgt die theoretische Ausbeute für die heterologe Fusion nach dem erfindungsgemäßen Verfahren 100%. Da es zu keiner Agglomeration von gleichen Zellen kommt, verringert sich die Zahl der heterolog fusionierenden Zellen nicht, wie bei dem Verfahren nach dem Stand der Technik. Es kann daher mit einer Ausbeute von > 50% gerechnet werden.

Claims (27)

  1. Verfahren zur Elektrofusion von heterologen Zellen dadurch gekennzeichnet, dass folgende Schritte durchgeführt werden: – in Kontakt bringen einer mit mindestens einem Haftstreifen (5) ausgestatteten Oberfläche (4) mit einer ersten Zellart (6), – abspülen der nicht an den Haftstreifen (5) anhaftenden Zellen mit einer Flüssigkeit, – in Kontakt bringen der so behandelten Oberfläche (4) mit einer zweiten Zellart (7), – anlegen einer Spannung auf der Ebene der Haftstreifen (5) die senkrecht zu den Haftstreifen (5) verläuft, – applizieren eines elektrischen Fusionspulses.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zellart (6) mittels eines Puffers, einer Salzlösung, einer Kohlehydratlösung, eines Kulturmediums oder eines Fusionspuffers auf die Haftstreifen (5) aufgebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruuch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung isoton oder hypoosmolar ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zellart (7) mittels eines Fusionspuffers aufgebracht wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zellart (7) auf Haftstreifen (5a) aufgebracht wird, die zwischen den Haftstreifen (5) für die erste Zellart (6) angebracht sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftstreifen (5a) für die zweite Zellart (7) aus einem anderen Haftmittel besteht.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis , dadurch gekennzeichnet, dass als Haftmittel für die Haftstreifen (5,5a) folgende Stoffe eingesetzte werden: a) ein Haftstreifen aus einem zellspezifischen Antikörper gegen ein zellspezifisches Oberflächenmolekül Molekül 8a der zu bindenden Zelle, b) ein Haftstreifen aus einem sekundären Antikörper, der an einen Antikörper (9) anbindet, welcher über ein zellspezifisches Oberflächenmolekül 8a an die zu bindene Zelle angeschlossen ist, c) als Haftstreifen eine Verbindung, an die ein Adaptermolekül (10), welches an einem zellspezifischen Antikörper (9), der sich an einem zellspezifischen Oberflächenmolekül (8a) der zu bindenden Zelle befindet, anhaftet.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftstreifen (5,5a) mit einem Linker auf der Oberfläche (4) befestigt sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Linker mindestens eine Komponente aus der Gruppe bestehend aus Aminosilane, Dialdehyde, Glutardialdehyd eingesetzt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass folgende Zellarten fusioniert werden: – Krebszellen mit Immunzellen – Krebszellen mit dendritischen Zellen – Antikörper produzierende Zellen mit Tumorzellen – Eizellen mit Samenzellen.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen der ersten Zellart (6) auf Haftstreifen (5) mit im Wesentlichen äquidistanten Abständen aufgebracht werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Haftstreifen (5) eingesetzt werden, die die Breite von im Wesentlichen einer Zellbreite der Zellen der ersten Zellart (6) bis 25 % dieser Breite besitzen.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Haftstreifen (5) eingesetzt werden, deren Breite größer ist, als die der Zellen der ersten Zellart (6).
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Haftstreifen (5) die zwei- bis fünffache Breite der Zellen der ersten Zellart (6) ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftstreifen (5) in einem Abstand angeordnet sind, der im Wesentlichen einer Zellbreite der zweiten Zellart (7) entspricht oder der etwas größer ist.
  16. Vorrichtung zur Elektrofusion von Zellen umfassend eine Elektrofusionskammer mit Elektroden, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrofusionskammer (1) an zwei gegenüberliegenden Seiten Elektroden (2,3) besitzt zwischen denen eine Spannung angelegt werden kann und dass parallel zu den Elektroden mindestens ein Haftstreifen (5) angebracht ist, der Zellen an sich binden kann, wobei sich die Haftstreifen (5) im Fall des Vorliegens von mehreren Haftstreifen (5) in im Wesentlichen äquidistanten Abständen befinden.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Haftstreifen (5) weitere Haftstreifen (5a) in im Wesentlichen alternierender Reihenfolge zu den Haftstreifen (5) angebracht sind, die eine zweite Zellart (7) an sich binden kann.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass 1 bis 2000 der Haftstreifen (5) auf der Oberfläche (4) angebracht sind.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftstreifen (5,5a) eine Breite von 5 bis 100 μm besitzt.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftstreifen (5) eine Breite besitzen, die im Wesentlichen der Breite der Zellen der ersten Zellart (6) bis 25 % dieser Breite beträgt.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Haftstreifen (5) größer ist als die Breite der Zellen der ersten Zellart (6).
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Haftstreifen (5) zwei- bis fünfmal größer ist als die Breite der Zellen der ersten Zellart (6).
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen den Haftstreifen (5) ge messen von deren Rändern im Wesentlichen der Breite der Zellen der zweiten Zellart (7) entspricht oder etwas größer sind.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass als Haftmittel für die Haftstreifen (5,5a) folgende Stoffe vorhanden sind: a) ein Haftstreifen aus einem zellspezifischen Antikörper gegen ein zellspezifisches Oberflächenmolekül Molekül 8a der zu bindenden Zelle, b) ein Haftstreifen aus einem sekundären Antikörper, der an einen Antikörper (9) anbindet, welcher über ein zellspezifisches Oberflächenmolekül 8a an die zu bindene Zelle angebunden ist, c) als Haftstreifen eine Verbindung, an die ein Adaptermolekül (10), welches an einem zellspezifischen Antikörper (9), der sich an einem zellspezifischen Oberflächenmolekül (8a) der zu bindenden Zelle befindet anhaftet.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftmittel der Haftstreifen 5 und 5a verschiedene Zellarten binden können.
  26. Vorrichtung einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftstreifen (5,5a) mit einem Linker auf der Oberfläche (4) befestigt sind.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass als Linker mindestens eine Komponente aus der Gruppe bestehend aus Aminosilan, Dialdehyd, Glutardialdehyd eingesetzt wird.
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