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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
metallischen Gussteilen im Schwerkraftkokillenguss, bei dem eine
metallische Schmelze in eine mehrteilige Form (Kokille) gegossen
wird und in wenigstens einem Teil der Form wenigstens ein Kanal
vorgesehen ist, durch den ein als Kühlmedium dienendes Fluid geleitet
wird, um die Temperatur der Kokille zu beeinflussen.
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Niederdruckgießverfahren
zur Herstellung von metallischen Gussteilen, beispielsweise von komplex
geformten Gussteilen wie Zylinderköpfen für Brennkraftmaschinen, bei
denen eine metallische Schmelze in den Formhohlraum einer mehrteiligen Form
(Kokille) gegossen wird, sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Die
DE 38 24 609 C1 beschreibt beispielsweise
ein solches Verfahren. Für
die Herstellung von in dem Gussteil verlaufenden Kanälen verwendet
man dabei in der Regel Sandkerne, die man in den Formhohlraum einbringt
und die später entfernt
werden. Die Kokille selbst besteht in der Regel aus mehreren Teilen,
die teilweise beweglich sind, sogenannte Formschieber.
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Das
US-Patent 4,875,518 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von
metallischen Gussteilen im Schwerkraftkokillenguss der eingangs
genannten Gattung, bei dem Zylinderköpfe im Niederdruckkokillenguss
aus einer Aluminiumlegierung gegossen werden. Das in den Formhohlraum
eingeführte
geschmolzene Aluminium wird mit verschiedenen Teilen der Kokille
in Verbindung gebracht, die jeweils unterschiedliche thermische
Leitfähigkeiten aufweisen.
Um den Vorgang der Verfestigung des geschmolzenen Metalls zu steuern,
wird die Verwendung von Kühlblöcken zur
Kühlung
der Form vorgeschlagen, wobei ein Kühlmedium durch Kanäle in den
Kühlblöcken geleitet
wird. Die verwendete Kokille umfasst bei diesem bekannten Verfahren
eine untere Form, eine obere Form und zwei Paar bewegliche seitliche
Formen. Ein Kühlblock
wird über
der oberen Form angeordnet. Die seitlichen beweglichen Formen können ebenfalls
Kühlkanäle aufweisen
für die
Aufnahme eines Kühlmediums.
Diese Kühlkanäle erstrecken
sich jedoch geradlinig durch die beweglichen Teile der Form (Formschieber)
und verlaufen parallel zu deren äußeren Begrenzungsflächen. Für die untere
Form ist ebenfalls ein Kühlkanal
vorgesehen, der sich bis in einen der in der unteren Form untergebrachten
Kerne hinein erstreckt. Dieser Kühlkanal
verläuft
zunächst
geradlinig in der unteren Form parallel zu deren unterer Fläche, ist
danach aber einmal abgewinkelt, um sich dann rechtwinklig zum ursprünglichen
Verlauf bis in den Kern hinein zu erstrecken. In dieser Druckschrift
wird die Art der Zuführung
des Kühlmediums
zu den Kühlkanälen der
Kokille nicht näher
erläutert.
In den Formschiebern der Kokille sind nur wenige Kanäle für das Kühlmedium vorgesehen,
die grundsätzlich
sich in gleicher Richtung erstrecken und zueinander parallel verlaufen. Diejenigen
Bereiche der Kokille, die mit der Schmelze in Berührung kommen
liegen von den Kühlkanälen vergleichsweise
weit entfernt, so dass es kaum möglich
sein wird, beim Erstarrungsvorgang die Temperatur in bestimmten
Bereichen der Kokille gezielt zu beeinflussen. In dem bekannten
Verfahren geht es vielmehr allgemein um eine Abkühlung der verschiedenen Teile,
aus denen die Kokille aufgebaut ist. Als Kühlmedium wird Kühlwasser
verwendet. Eine gezielte differenzierte Beeinflussung der Temperatur
in unterschiedlichen Bereichen der Kokille ist bei diesem bekannten
Verfahren nicht vorgesehen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung
von metallischen Gussteilen im Schwerkraftkokillenguss der eingangs
genannten Gattung zur Verfügung
zu stellen, welches es ermöglicht,
gezielt in Teilen beziehungsweise Bereichen der Kokille auf den
Erstarrungsvorgang der Gussteile Einfluss zu nehmen.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßes Verfahren der eingangs
genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Erfindungsgemäß wird der
Temperaturhaushalt der Kokille geregelt, indem man je nach Bedarf
ein Kühlmedium
oder ein Heizmedium durch wenigstens einen Kanal in der Kokille
leitet. Vorzugsweise leitet man ein Kühlmedium oder ein Heizmedium
durch wenigstens einen Teilbereich eines formgebenden Teils der
Kokille, der mit der Schmelze in Berührung kommt. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
ist es nicht nur möglich,
Teile der Kokille zu kühlen,
sondern gegebenenfalls können
diese auch geheizt werden. Über
das Heizmedium oder das Kühlmedium,
welches beispielsweise in einer externen Heiz- und/oder Kühlvorrichtung
auf eine vorgegebene Temperatur gebracht wird, können gezielt vorgesehene Bereiche
bei Bedarf gegebenenfalls unterschiedlich temperiert werden. Das
vorzugsweise extern aufgeheizte Heizmedium oder extern abgekühltes Kühlmedium
kann beispielsweise über
eine an wenigstens einer Öffnung
eines Kanals der Kokille angeschlossene Leitung in diesen Kanal
der Kokille eingeleitet werden, um in einer bestimmten Zone oder
in einem problematischen Bereich der Kokille den Erstarrungsvorgang
zu beeinflussen. Das erfindungsgemäße Verfahren hat den weiteren
Vorteil, dass anstatt mit Schlichte die Trennung zwischen Gussteil
und Formteil durch ein aus der Druckgusstechnik bekanntes Trennmittel
realisiert werden kann. Somit entfällt die aufwendige Präparation
der Kokille mit Schlichte und die Entformung kann automatisiert
werden. Gussfehler aufgrund eines unkontrollierten thermischen Erstarrungsprozesses
lassen sich durch den geregelten Temperaturhaushalt der Formteile
(Formschieber) der Kokille vermeiden. Unproduktive Stillstandzeiten
bei der Trennung zwischen Formteil und Gussteil werden vermieden
und somit das Verfahren rationalisiert.
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Durch
das Vorsehen von mehr als einem Kanal zur Aufnahme eines Kühlmediums
beziehungsweise Heizmediums können
unterschiedliche Bereiche der Kokille unterschiedlich temperiert
werden. Man kann beispielsweise über
Temperaturmesselemente wie Thermofühler oder dergleichen die Temperatur
in vorgesehenen Bereichen der Kokille messen, die daraus gewonnenen
Daten an eine externe Heiz- und/oder Kühlvorrichtung leiten und dort
das als Heiz- und/oder Kühlmedium
dienende Fluid entsprechend temperieren und dann gezielt in die
in den jeweiligen Bereichen vorgesehenen Kanäle einleiten, um dort eine
Solltemperatur der Kokille zu erzielen.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung führt man das Heiz- und/oder
Kühlmedium im
Kreislauf. Als Heiz- und/oder Kühlmedium
kann vorzugsweise eine viskose und/oder ölartige Flüssigkeit verwendet werden.
Man kann beispielsweise mindestens eine Leitung für das Heiz-
und/oder Kühlmedium
von einer externen Heiz- und/oder
Kühlvorrichtung
zur Kokille führen
und das nach Abkühlung aus
der Kokille austretende Heizmedium beziehungsweise das nach Aufwärmung aus
der Kokille austretende Kühlmedium über mindestens
eine Rücklaufleitung
zu der Heiz- und/oder Kühlvorrichtung
zurückführen.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist weiterhin eine Vorrichtung zur Herstellung
von metallischen Gussteilen im Schwerkraftkokillenguss umfassend
eine mehrteilige eine metallische Schmelze aufnehmende Form (Kokille),
wobei in mindestens einem Teil der Form wenigstens ein Kanal vorgesehen ist,
durch den ein als Kühlmedium
dienendes Fluid geleitet werden kann, um die Temperatur der Kokille zu
beeinflussen, bei dem erfindungsgemäß in mindestens einem beweglichen
Teil der Kokille (Formschieber) mindestens zwei separate Kanäle mit jeweils
voneinander unabhängigen
Zugängen
von außen
vorgesehen sind, durch die jeweils Kühlmedien und/oder Heizmedien
unterschiedlicher Temperaturen leitbar sind. Eine Vorrichtung der
erfindungsgemäßen Art
ermöglicht
es, unterschiedliche Bereiche der Kokille auf verschiedene Temperaturen
zu bringen, beispielsweise kann man in dem einen Bereich den Erstarrungsvorgang
durch Kühlen
beeinflussen und in einem anderen Bereich eine Erwärmung vornehmen.
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Vorzugsweise
weist wenigstens ein Kanal in der Kokille beziehungsweise einem
Teil der Kokille wenigstens eine Zugangsöffnung und/oder wenigstens
eine Ausgangsöffnung
auf, die jeweils mit Anschlussmitteln für die Anbringung einer Leitung,
eines Rohrs oder dergleichen versehen ist, durch die das Kühlmittel
oder Heizmittel in diesen Kanal eingeleitet werden kann. Als solche
Anschlussmittel können
beispielsweise Gewindebuchsen oder Gewindestutzen dienen, so dass
man eine Leitung für
das Heizmedium oder Kühlmedium
dort anschrauben kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein für das Kühlmedium
oder Heizmedium vorgesehener Kanal wenigstens zwei Zugangsöffnungen
und zwar vorzugsweise an zwei zueinander in einem Winkel stehenden
Flächen
eines Formschiebers der Kokille aufweist. Dies macht es möglich, in
den gleichen Kanal von unterschiedlichen Seiten her einzuspeisen. Ebenso
kann es vorteilhaft sein, an der Rücklaufseite mehrere Ausgänge an einem
Kanal zu haben.
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Um
insbesondere bei komplex geformten Kokillen die Möglichkeit
zu haben, alle Bereiche der Kokille durch Kanäle zu erschließen, kann
es vorteilhaft sein, abgewinkelte, gegebenenfalls mehrfach abgewinkelte
Kanäle
vorzusehen und diese möglichst
nahe an diejenigen Bereiche der Kokille heranzuführen, die mit der Schmelze
in Berührung
kommen. Bei der Herstellung von Zylinderköpfen kommt man daher in der
Regel mit ausschließlich
geradlinig geformten durchweg zueinander parallel geführten Kanälen nicht
aus. Verwendet man mehrere separat zugängliche Kanäle, durchlaufen diese vorzugsweise unterschiedliche
Bereiche der Kokille und verlaufen zumindest abschnittsweise zueinander
nicht parallel. Die Kanäle
können
auch spitzwinklige oder stumpfwinklige Abwinklungen aufweisen.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist weiterhin die Verwendung einer Vorrichtung
der vorgenannten Art zur Herstellung von Zylinderköpfen oder
Motorblöcken
von Kraftfahrzeugen. Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein
im Schwerkraftkokillenguss hergestelltes metallisches Gussteil,
insbesondere ein Zylinderkopf oder Motorblock für ein Kraftfahrzeug, welches
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellt wurde.
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Die
in den Unteransprüchen
genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
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1 eine
schematisch vereinfachte Ansicht, die den Aufbau einer Kokille zur
Verwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren
verdeutlicht;
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2a und 2b eine
Ansicht eines ersten Formschiebers, der Teil der in 1 gezeigten
Kokille ist, wobei 2a die linke und 2b die
rechte Hälfte
zeigt;
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3a und 3b eine
Draufsicht auf den in 2 dargestellten
Formschieber, wobei 3a die linke und 3b die
rechte Hälfte
zeigt;
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4 eine
Ansicht des in 2 dargestellten Formschiebers
in Richtung des Pfeils IV von 2,
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5 eine
weitere Ansicht des in 2 dargestellten
Formschiebers in Richtung des Pfeils V von 2;
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6a und 6b eine
Ansicht eines zweiten Formschiebers, der Teil der in 1 gezeigten Kokille
ist, wobei 6a die linke und 6b die rechte
Hälfte
zeigt;
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7a und 7b eine
Draufsicht auf den Formschieber von 6;
wobei 7a die linke und 7b die
rechte Hälfte
zeigt;
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8 eine
Ansicht des in 6 dargestellten zweiten
Formschiebers in Richtung des Pfeils VIII von 6 gesehen;
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9 eine
Ansicht des in 6 dargestellten Formschiebers
in Richtung des Pfeils IX von 6 gesehen;
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10 eine
schematisch vereinfachte perspektivische Ansicht des in 2 dargestellten Formschiebers zur Erläuterung
des Verlaufs der Kanäle;
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11 eine
schematisch vereinfachte Ansicht des in 6 dargestellten
zweiten Formschiebers zur Erläuterung
des Verlaufs der Kanäle.
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Zunächst wird
auf 1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt in schematisch
vereinfachter Form den Aufbau einer Kokille, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
Anwendung findet beispielsweise zur Herstellung eines Zylinderkopfs.
Die Kokille umfasst eine untere Form 100, einen ersten zur
Entformung beweglichen Formschieber 101 an der in der Zeichnung
linken Seite, einen zweiten beweglichen Formschieber 102 an
der in der Zeichnung rechten Seite sowie weitere meist kleinere
Formschieber 103, 104, die gemeinsam mit den Formschiebern
und der unteren Form den Formhohlraum bilden, in den die Schmelze
gegossen wird. Da der zu gießende
Zylinderkopf Kanäle
aufweist, umfasst die Kokille weiterhin Kerne 105, die
in den Formhohlraum eingesetzt werden. Diese Kerne sind in der Regel
aus Sand und sind in der Zeichnung gemäß 1 nur teilweise
dargestellt, da deren genaue Anzahl und Form im Rahmen der vorliegenden
Erfindung nicht von Bedeutung sind. Die Kokille umfasst weiterhin
noch eine obere Form und Formschieber im vorderen Bereich zur Schaffung
eines vollständigen Formhohlraums,
die in 1 aus Gründen
der Übersichtlichkeit
nicht gezeigt sind, so dass man in die Kokille hineinschaut. 1 dient
nur zur Erläuterung des
prinzipiellen Aufbaus einer im Rahmen der vorliegenden Erfindung
verwendeten Kokille. Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Detailansichten 2 bis 9, auf die
in der nachfolgenden Beschreibung Bezug genommen wird.
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Die 2 bis 5 zeigen
in verschiedenen Ansichten den ersten Formschieber 101,
der in der schematischen Darstellung gemäß 1 links
gezeigt ist. Die 6 bis 9 zeigen
den zweiten Formschieber 102, der in der schematischen
Darstellung gemäß 1 rechts
gezeigt ist. In 2 erkennt man, dass
der Formschieber 101 der Kokille eine Reihe von außen zugänglicher
Kanäle
aufweist, die dazu dienen ein Kühlmedium
oder Heizmedium in bestimmte Bereiche der Kokille einzuleiten, so
dass man den Erstarrungsvorgang der Schmelze gezielt und selektiv
beeinflussen kann. In der Zeichnung gemäß 2 links
oben beziehungsweise in 3 sind drei
Zugänge 106, 107, 108 zu
jeweils separaten Kanälen 109, 110, 111 vorgesehen,
wobei es sich bei diesen Zugängen 106, 107, 108 jeweils
um solche für den
Vorlauf des Kühlmediums
oder Heizmediums handelt. Im Bereich dieser Zugänge sind in dem Formschieber 101 beispielsweise
Gewindebuchsen oder dergleichen vorgesehen, so dass man jeweils Rohrleitungen
(nicht dargestellt) über
Schraubverbindungen dort anschließen kann. Diese Rohrleitungen werden
von einem Kühlmedium
beziehungsweise Heizmedium gespeist, welches in einer hier ebenfalls nicht
dargestellten Kühl-
beziehungsweise Heizvorrichtung auf eine vorgesehene Temperatur
gebracht wird. Um die Temperatur in den jeweils von den Kanälen durchsetzten
Bereichen der Kokille zu überwachen,
kann man in diese beispielsweise Thermofühler einsetzen, die dann die
Daten betreffend die an einer bestimmten Stelle der Kokille gefühlte Temperatur
an die Kühl-
beziehungsweise Heizvorrichtung leiten, die dann in Abhängigkeit
von der gewünschten Solltemperatur
das Kühlmedium
beziehungsweise Heizmedium entsprechend temperiert und in den für den jeweiligen
Bereich der Kokille vorgesehenen Kanal einleitet. In der Darstellung
gemäß 2 sind drei solcher Kanäle 109, 110, 111 vorgesehen,
die zudem im Bereich der Anschlüsse
für den
Vorlauf verzweigt sind, so dass sich neben den vorgenannten Zugängen 106, 107, 108 weitere
Zugänge 112, 113, 114 ergeben
(siehe 2 und 3).
Die beiden Zugänge 106, 112 führen jeweils
zu dem Kanal 109 und sind an Flächen des Formschiebers 101 angeordnet,
die zueinander in einem Winkel stehen, beispielsweise an zueinander
rechtwinklig angeordneten Flächen 115, 116 des
Formschiebers 101. Dadurch besteht die Möglichkeit,
das Kühlmedium
beziehungsweise Heizmedium von verschiedenen Seiten her in den gleichen
Kanal einzuleiten. Der Aufbau eines solchen verzweigten Kanalsystems
wird später noch
unter Bezugnahme auf 10 näher erläutert.
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Es
wird weiterhin auf 2 Bezug genommen.
Der erste Kanal 109 für
den Vorlauf erstreckt sich ausgehend von den beiden Anschlüssen 106, 112,
die in diesen Kanal 109 einmünden, zunächst im Wesentlichen geradlinig
in den Formschieber hinein bis zu einer Abwinklung 117.
Der Kanal 109 verläuft dann über eine
kurze Distanz rechtwinklig zur Eintrittsrichtung und ist dann wiederum
abgewinkelt, um dann über
eine längere
Distanz in Querrichtung über die
Breite des Formschiebers 109 zu verlaufen. Dieser erste
Querkanal ist mit 109a bezeichnet und erstreckt sich nahezu über die
gesamte Breite in Querrichtung des Formschiebers bis zu der rechtwinkligen Abwinklung 118.
Man erkennt, dass an der in der Zeichnung 2 linken
Seite ein weiterer Zugang 119 zu dem Kanal 109 vorgesehen
ist, der in den Querkanal 109a mündet. Dadurch ist über den
Zugang 119 dort ebenfalls ein Anschluss zur Einspeisung
eines Kühlmediums
oder Heizmediums in diesen seitlichen Bereich des Formschiebers 101 möglich. Auf
der gegenüberliegenden
Seite des Formschiebers erstreckt sich dann der Kanal nach der Abzweigung 118 im
rechten Winkel zu dem Querkanal 109a in der Zeichnung gemäß 2 nach oben, parallel zu dem Verlauf des
Kanals 109 an der Vorlaufseite im Anschluss an den Zugang 106.
Dieser zu dem Ausgang 120 führende Abschnitt des Kanals
ist mit 109b bezeichnet und bildet den Rücklauf des
Kühlmediums
oder Heizmediums, welches den Formschieber 101 durchströmt hat.
An den Ausgang 120 kann somit die Rückaufleitung angeschlossen
werden, die aufgeheiztes Kühlmedium beziehungsweise abgekühltes Heizmedium
zurück
zu der Heiz- und Kühlvorrichtung
leitet.
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In
den 2 und 3 erkennt
man jeweils neben dem Zugang 106 zu dem ersten Kanal einen
Zugang 107 für
den Vorlauf zu einem zweiten Kanal 110, der sich ebenfalls
zunächst
in den Formschieber 101 hinein erstreckt, jedoch bis in
eine größere Tiefe hinein
etwa bis zu der dem Zugang 107 gegenüberliegenden Seite des Formschiebers.
Auch zu diesem zweiten Kanal 110 gibt es einen zweiten
Zugang 113, der an einer Fläche angeordnet ist, die etwa
rechtwinklig zu der Fläche 116 verläuft, in
der sich der Zugang 107 befindet. Der Kanal 110 erstreckt
sich also zunächst
geradlinig bis zu der Abzweigung 121, verläuft dann
von dort aus im rechten Winkel zur ursprünglichen Richtung, wie man
aus 3 erkennen kann. Dieser Abschnitt
ist mit 110b bezeichnet. Danach erfolgt erneut eine Abzweigung
und der Kanal ist dann wieder im rechten Winkel abgewinkelt und erstreckt
sich somit parallel zur ursprünglichen
Richtung jedoch zu dieser versetzt, wobei dieser Abschnitt mit 110c bezeichnet
ist, den man in 2 erkennt. Am unteren
Ende dieses Abschnitts 110c erfolgt erneut eine Abzweigung 122 und
der zweite Kanal setzt sich dann in dem Querkanal 110a fort,
wobei dieser Querkanal 110a, wie man aus der Draufsicht gemäß 3 erkennt nicht rechtwinklig zu dem Abschnitt 110b verläuft, sondern
in einem spitzen Winkel, was durch die Form des Formschiebers 101 vorgegeben
ist. Dieser Querkanal 110a verläuft dann bis zur Mitte des
Formschiebers, ist dort stumpfwinklig abgewinkelt, und zwar im gleichen
Winkel bezogen auf die rückwärtige Fläche 115 des
Formschiebers, wie in dem zuvor beschriebenen Abschnitt 110a.
Dadurch ergibt sich aus der Draufsicht gemäß 3 gesehen
ein symmetrischer Verlauf. Dieser weitere Abschnitt des zweiten
Kanals ist mit 110d bezeichnet. Die Abschnitte 110a und 110d erstrecken
sich somit insgesamt in Querrichtung über die gesamte Breite des
Formschiebers in diesem Bereich. Der Abschnitt 110d mündet dann
wiederum in eine Verzweigung 123 und nimmt danach den gleichen
Verlauf wie der zweite Kanal auf der anderen Seite des Formschiebers
in den Abschnitten 110b, 110c. Der zweite Kanal mündet schließlich in
dem Ausgang 124, der neben dem Ausgang 120 liegt,
wobei an den Ausgang 124 wieder eine Rücklaufleitung zu einer Heiz-
und Kühlvorrichtung
anschließbar
ist. Ebenso wie der erste Kanal 109 im Rücklaufbereich
hat auch der zweite Kanal 110 im Rücklaufbereich neben dem Ausgang 124 einen
zweiten Ausgang 125, der an der rückseitigen Fläche 115 des
Formschiebers angeordnet ist, wie man aus den 2 und 3 erkennen kann. Darüber hinaus sind an weiteren
Stellen Zugänge
zu dem zweiten Kanal 110 vorhanden, nämlich der Zugang 126 zu
einer seitlichen Fläche,
der in 3 im linken unteren Bereich
neben der Abzweigung 122 liegt. Ein weiterer Zugang 127 ist
zu dem in 2 horizontal verlaufenden
Abschnitt 110b des zweiten Kanals gegeben, so dass man
auch dort einen Zugang von der rückwärtigen Fläche 115 her
hat. 2 zeigt, dass der Zugang 127 unterhalb
des Zugangs 113 liegt. An der in 3 beziehungsweise
2 rechten Rücklaufseite
hat der zweite Kanal 110 ebenfalls die entsprechenden Ausgänge, man
erkennt in 2 und in 3 den
Ausgang 129 zu einer seitlichen Fläche hin.
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Der
Verlauf der Kanäle
und deren Zugänge an
der Vorlaufseite sowie Ausgänge
an der Rücklaufseite
ist recht gut noch einmal aus der schematischen Ansicht gemäß 10 erkennbar,
die eine perspektivische Darstellung des Formschiebers 101 zeigt,
die schematisiert ist, wobei die drei Kanäle 109, 110, 111 für das Heiz-
beziehungsweise Kühlmedium,
auf die es hier ankommt, in der Zeichnung hervorgehoben sind.
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Es
wird erneut auf die 2 und 3 Bezug genommen. 2 zeigt
den oberen Zugang 108 zu dem dritten Kanal 111,
zu dem ebenfalls ein zweiter an der Rückseite liegender Zugang 114 an
der Vorlaufseite gegeben ist, wie man aus 3 erkennen kann.
Der dritte Kanal 111 erstreckt sich weniger weit in das
Werkzeug hinein wie der zweite Kanal 110 wie 3 zeigt. Im Anschluss an die Abzweigung 129 mündet dann
der dritte Kanal wieder in einen Querkanal 111a, der sich
dann im hinteren Bereich über den überwiegenden
Teil der Querseite des Formschiebers erstreckt, und zwar parallel
zu der rückseitigen
Fläche 115.
Dort mündet
der Kanal 111a in eine Abzweigung 130, verläuft von
dort aus in einem stumpfen Winkel nach oben (siehe auch 2), wobei dieser geneigt zur Seitenfläche 131 verlaufende Abschnitt
des dritten Kanals mit 111b bezeichnet ist. Der dritte
Kanal 111 mündet
dann auf der Rücklaufseite
in dem Ausgang 132, der in der Zeichnung 2 links
neben dem Ausgang 124 für
den Rücklauf
des zweiten Kanals 110 liegt. Auch der dritte Kanal 111 hat
an der Rücklaufseite
zur Rückseite
des Formschiebers hin einen zweiten Ausgang 133.
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Die
in 2 eingezeichneten Seitenansichten 4,
von der linken Seite in 2 her gesehen, beziehungsweise 5 von
der rechten Seite in 2 gesehen lassen
einige der zuvor genannten Zugänge
beziehungsweise Ausgänge
zu den Kanälen
erkennen. In 4 sieht man den oberen Zugang 106 zu
dem ersten Kanal an der Vorlaufseite sowie den rückwärtigen Zugang 112 zu
diesem ersten Kanal 109. Man erkennt weiter an der Seitenfläche 134 des
Formschiebers 101 den seitlichen Zugang 119, der
auch in 2 erkennbar ist. Weiter unten
und etwas versetzt dazu erkennt man einen seitlichen Zugang 135 zu
dem dritten Kanal 111, der in den in 3 erkennbaren
Querkanal 111a mündet. Schließlich ist
in 4 der auch in 3 eingezeichnete
seitliche Zugang 126 zu dem Abschnitt 110a des zweiten
Kanals 110 erkennbar.
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5 zeigt
die Ansicht auf die gegenüberliegende
seitliche Fläche 131 des
Formschiebers 101. Man erkennt dort den auch in 2 eingezeichneten Ausgang 136 des
ersten Kanals 109 an der Rücklaufseite, der in den Querkanal 109a mündet. In 5 ist
weiterhin ein seitlicher Ausgang 137 des dritten Kanals 111 an
der Rücklaufseite
erkennbar (siehe auch 2). Weiterhin
erkennt man den in den stumpfwinklig abgewinkelten Abschnitt 110d des zweiten
Kanals mündenden
Ausgang 129 an der Rücklaufseite,
der auch in 3 erkennbar ist.
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In 10 ist
der wesentliche Verlauf der drei zuvor genannten Kanäle 109, 110, 111 sowie
deren Zugänge
und Ausgänge
noch einmal schematisch dargestellt, wobei Details des Formschiebers
der besseren Übersichtlichkeit
halber weggelassen wurden sowie auch ein paar Einzelheiten im Verlauf
des zweiten Kanals 110 nicht dargestellt sind. Durch die perspektivische
Darstellung liefert jedoch 10 eine
räumliche
Ansicht, die eine Vorstellung vom Verlauf der Kanäle für das Kühl- und
Heizmedium in dem komplex gestalteten Formschieber 101 der
Kokille vermittelt. Man erkennt in 10, dass
sowohl an der Vorlaufseite als auch auf der Rücklaufseite der zweite Kanal
in seinen vertikal verlaufenden Abschnitten (siehe 110c für den Vorlauf),
das heißt
in den Abschnitten, die senkrecht zur Querrichtung in der Ansicht
gemäß 2 von oben nach unten verlaufen, noch
untere Ausgänge 138, 139 aufweist,
die man auch in 2 erkennen kann, so
dass auch im Bereich dieser unteren Fläche 140 Zugänge zu den Kanälen bestehen.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 6 bis 9 der
zweite Formschieber 102 näher beschrieben, der auch in 1 dargestellt
ist und wie man dort sieht in der Kokille dem ersten Formschieber 101 gegenüberliegt.
Der zweite Formschieber 102 weist ähnlich wie der erste Formschieber 101 ein System
von Kanälen
für das
Kühl- beziehungsweise Heizmedium
auf. Der zweite Formschieber 102 hat ebenso wie der erste
Formschieber 101 drei Hauptkanäle mit Zugängen an der Vorlaufseite und
entsprechenden Ausgängen
an der Rücklaufseite,
die jeweils in sich verzweigt sind und verschiedene weitere Zugänge von
anderen Flächen
des Formschiebers 102 her haben, so dass sich vielfältige Möglichkeiten
zur Einleitung des Kühl-
beziehungsweise Heizmediums in den Formschieber 102 ergeben
um bestimmte Bereiche des Formschiebers zielgerichtet und individuell
zu temperieren. Die Beschreibung des Kanalsystems des Formschiebers 102 erfolgt
hier nur knapp, da dessen prinzipieller Aufbau ähnlich ist, wie dies zuvor
anhand der 2 bis 5 bei
dem Formschieber 101 im Detail beschrieben wurde.
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In
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 6 liegt die Vorlaufseite der Kanäle bei dem
zweiten Formschieber 102 in der Zeichnung auf der rechten Seite.
Es sind drei Kanäle
für das
Kühlmedium
beziehungsweise Heizmedium vorgesehen, nämlich ein erster am weitesten
außen
gelegener Kanal 150, zu dem ein Zugang 151 an
der oberen Fläche 152 des Formschiebers 102 gegeben
ist. Zu dem ersten Kanal 150 bestehen weitere Zugänge im Bereich
anderer Flächen
des Formschiebers. Daneben liegt ein zweiter Kanal 153,
der einen Zugang 154 von der Fläche 152 her hat. Daneben
liegt weiter innen wiederum ein dritter Kanal 155, der
an der oberen Fläche 152 des
Formschiebers 102 einen Zugang 156 hat. Alle drei
Kanäle 150, 153, 155 haben
jeweils zusätzliche
Zugänge
an der rückwärtigen Fläche 157 des Formschiebers,
wie man aus 7 erkennten kann. Der
mittlere Kanal 153 hat unter anderem auch einen Zugang 158 von
der Fläche 159 her,
die in der Ansicht gemäß 6 unten liegt und der Fläche 152 gegenüberliegt.
Alle drei Kanäle 150, 153, 155 verlaufen
dann in Querrichtung in verschiedenen Bereichen durch den Formschieber
zu der der Vorlaufseite gegenüberliegenden
Rücklaufseite,
wobei der Querkanal des ersten Kanals 150, der mit 150a in 6 bezeichnet ist am weitesten oben verläuft. Darunter liegt
der mit 155a bezeichnete Querkanal des dritten Kanals und
am weitesten unten verläuft
in der Ansicht gemäß 6 der Querkanal 153a des zweiten Kanals 153.
In 7 ist ebenfalls der Verlauf des Querkanals 150a,
des Querkanals 155a und des Querkanals 153a erkennbar.
Der Aufbau des Kanals 153 ist in dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 6 und 7 noch
komplexer, da dieser Kanal 153 sich mehrfach verzweigt.
Der Verlauf des Kanals 153 ist in 7 in
etwa erkennbar. Der Kanal umfasst den Zweigkanal 153b,
der zu einem vorderen Abzweig 160 verläuft, von wo aus der Kanal dann
in einem spitzen Winkel in der Draufsicht gemäß 7 in
einem weiteren Zweigkanal 153c zu einem weiteren Abzweig 161 verläuft, wo
er in den Querkanal 153a einmündet.
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Alle
drei Kanäle 150, 153, 155 enden
an der der Vorlaufseite gegenüberliegenden
Seite des Formschiebers 102 in jeweils zwei Ausgängen, die sich
wie bei dem zuvor beschriebenen Formschieber 101 an je
zwei zueinander senkrechten Flächen
befinden. In den 6 und 7 ist
jeweils ein Ausgang zur oberen Fläche 152 jedes Kanals
mit Bezugszeichen versehen und zwar der Ausgang des Kanals 150 an der
Rücklaufseite
ist mit 162 bezeichnet, der Ausgang des Kanals 153 an
der Rücklaufseite
ist mit 163 bezeichnet und der Ausgang des Kanals 155 an
der Rücklaufseite
mit 164.
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11 zeigt
für den
zweiten Formschieber 102 eine schematisch vereinfachte
perspektivische Ansicht, in der die Kanäle jeweils herausgezeichnet sind,
wohingegen Details in der Form des Formschiebers nicht dargestellt
wurden, so dass sich eine übersichtlichere
Ansicht des Verlaufs der einzelnen Kanäle ergibt. In 11 kann
man auch erkennen, dass zusätzlich
zu den drei vorgenannten Kanälen
für das Kühl- beziehungsweise
Heizmedium noch eine Anordnung von Kanälen 165 vorgesehen
ist, die nicht durch den Formschieber 102 selbst, sondern
durch den oder die Kerne verläuft,
die in die Kokille eingebracht werden.
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Die 8 und 9 zeigen
jeweils Seitenansichten des Formschiebers 102 in Richtung
des Pfeils VIII von 6 beziehungsweise
in Richtung des Pfeils IX von 6 her
gesehen. In 8 erkennt man, dass an der seitlichen
Fläche 166 des Formschiebers 102 ein
weiterer Zugang 167 zu dem Querkanal 153a gegeben
ist. Darüber
liegt ein weiterer Zugang 168 zu dem Querkanal 155a.
Diese Zugänge
an der seitlichen Fläche 166 sind
auch in 6 erkennbar. Im Gegensatz
zu dem Formschieber 101 ist der Formschieber 102 weitgehend
symmetrisch aufgebaut. 9 zeigt die Seitenansicht des
Formschiebers 102 von der anderen Seite her in Richtung
des Pfeils IX von 6 her gesehen. In 9 erkennt
man, dass auch von dieser Seite her jeweils zusätzliche seitliche Zugänge 169, 170 zu den
Querkanälen 155a beziehungsweise 153a gegeben
sind.
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- 100
- untere
Form
- 101
- erster
Formschieber
- 102
- zweiter
Formschieber
- 103,
104
- weitere
kleinere Formschieber
- 105
- Kerne
- 106,
107, 108
- Zugänge
- 109
- separater
Kanal
- 109a
- Querkanal
- 109b
- Abschnitt
des Kanals
- 110
- separater
Kanal
- 110a
- Querkanal
- 110b
- Abschnitt
- 110c
- Ende
des Abschnitts
- 110d
- Abschnitt
- 111
- separater
Kanal
- 111a
- Kanal
- 111b
- dritter
Kanal
- 112,
113, 114
- weitere
Zugänge
- 115,
116
- rechtwinklig
angeordnete Flächen
- 117
- Abwinklung
- 118
- Abzweigung
- 119
- Zugang
- 120
- Ausgang
- 121
- Abzweigung
- 122
- Abzweigung
- 123
- Verzweigung
- 124
- Ausgang
- 125
- zweiter
Ausgang
- 126
- seitlicher
Zugang
- 127
- weiterer
Zugang
- 129
- Ausgang
- 130
- Abzweigung
- 131
- Seitenfläche
- 132
- Ausgang
- 133
- zweiter
Ausgang
- 134
- Seitenfläche
- 135
- Zugang
- 136
- Ausgang
- 137
- seitlicher
Ausgang
- 138,
139
- untere
Ausgänge
- 140
- untere
Fläche
- 150
- erster
Kanal
- 150a
- Querkanal
des ersten Kanals
- 151
- Zugang
- 152
- obere
Fläche
- 153
- zweiter
Kanal
- 153a
- Querkanal
des zweiten Kanals
- 153b
- Zweigkanal
- 153c
- Zweigkanal
- 154
- Zugang
- 155
- dritter
Kanal
- 155a
- Querkanal
des dritten Kanals
- 156
- Zugang
- 157
- rückwärtige Fläche
- 158
- Zugang
- 159
- Fläche
- 160
- Abzweig
- 161
- Abzweig
- 162
- Ausgang
des Kanals 150
- 163
- Ausgang
des Kanals 153
- 164
- Ausgang
des Kanals 155
- 165
- Anordnung
von Kanälen
- 166
- seitliche
Flächen
- 167,
168, 169, 170
- Zugänge