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Die
Erfindung betrifft eine Plasma-CVD-Vorrichtung, die zur Herstellung
einer Dünnschicht
auf einem Substrat wie einem Halbleitersubstrat verwendet wird,
sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Dünnschicht und ein Verfahren
zum Herstellen eines Halbleiterbauteils unter Verwendung dieser
Plasma-CVD-Vorrichtung (im Folgenden wird eine "Dünnschicht" synonym als "Dünnfilm" bezeichnet).
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Plasma-CVD-Vorrichtungen
werden zum Herstellen eines Dünnfilms
auf einem Substrat verwendet wie im Fall des Herstellens eines Halbleiterbauteils
wie eines Dünnschichttransistors
(TFT) auf einem Halbleitersubstrat. Eine derartige Plasma-CVD-Vorrichtung
ist z. B. im Dokument JP-A-2002 270600 offenbart.
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Die 10 ist eine schematische
Schnittansicht, die den Aufbau einer herkömmlichen Plasma-CVD-Vorrichtung 400 zeigt.
Diese Plasma-CVD-Vorrichtung 400 verfügt über eine plattenförmige Kathode 1,
die in einem oberen Teil eines Behälters 10 in horizontaler
Richtung angeordnet ist, und eine plattenförmige Anode 2, die
in einem unteren Teil des Behälters 10 in
horizontaler Richtung angeordnet ist (im Folgenden werden für die Begriffe "Kathode" und "Anode" synomym die Begriffe "Kathodenelektrode" und "Anodenelektrode" verwendet). Die
Kathodenelektrode 1 und die Anodenelektrode 2 sind
mit einem vorbestimmten Abstand parallel zueinander angeordnet.
Zwischen den zwei Elektroden ist ein Substrathalter 3 vorhanden.
Ein Substrat 4 wird auf einer Fläche (einer Oberfläche) des Substrathalters 3 platziert
und befestigt.
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Die
Kathodenelektrode 1 im oberen Teil des Behälters 10 kann
auch als "Schauerplatte" dienen, d. h. als
Verteilerplatte für
gleichmäßige Belüftung zum
gleichmäßigen Zuführen eines
Rohmaterialgases. Die Anodenelektrode 2 im unteren Teil
des Behälters 10 ist
mit Masse verbunden. Integral mit der Anodenelektrode 2 ist
ein Heizer vorhanden, um das durch den Substrathalter 3 gehaltene
Substrat 4 zu beheizen.
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Der
Substrathalter 3 wird durch an der Anodenelektrode 2 vorhandene
Rollen 5 in horizontaler Richtung verstellbar gehalten.
Durch Verdrehen der Rollen 5 wird der das Substrat 4 haltende
Substrathalter 3 in horizontaler Richtung in Bezug auf
einen Bereich 8 zwischen der Kathodenelektrode 1 und der
Anodenelektrode 2 verstellt.
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Im
Behälter 10 ist
ein Abpumpsystem 6 vorhanden, durch das das Innere desselben
in einen Hochvakuumzustand versetzt wird. In den unter Hochvakuum
stehenden Behälter 10 wird
ein Rohmaterialgas eingeleitet. Das in den Behälter 10 zu liefernde
Rohmaterialgas wird zwischen der Kathodenelektrode 1 und
der Anodenelektrode 2 mittels der als Schauerplatte dienenden
Kathodenelektrode 1 zugeführt. Eine HF-Spannungsversorgung 7 legt
eine Spannung hoher Frequenz zwischen die Kathodenelektrode 1 und
die Anodenelektrode 2. Demgemäß tritt im Bereich 8 zwischen
der Kathodenelektrode 1 und der Anodenelektrode 2 eine
Plasmaentladung auf. Das im Bereich 8 erzeugte Plasma zersetzt
das Rohmaterialgas. So wird auf einer Fläche des Substrats, das unter
dem Bereich 8 angeordnet ist, ein Dünnfilm gebildet.
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Bei
der in der 10 dargestellten
Plasma-CVD-Vorrichtung 400 ist die Elektrode im unteren Teil
des Behälters 10 mit
Masse verbunden. Demgemäß wird die
Elektrode im unteren Teil des Behälters 10 als Anodenelektrode 2 verwendet,
während
die Elektrode im oberen Teil des Behälters 10 als Kathodenelektrode 1 verwendet
wird. Alternativ kann die Kathodenelektrode 1 im oberen
Teil des Behälters 10 mit
Masse verbunden sein. Ferner befindet sich der Substrathalter 3 dicht
bei der Anodenelektrode 2 im unteren Teil des Behälters 10.
Jedoch kann er sich dicht bei der Kathodenelektrode 1 im
oberen Teil des Behälters 10 befinden.
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Das
Dokument JP-A-4-293782 offenbart einen Substrathalter, der in einer
Plasma-CVD-Vorrichtung zum Herstellen eines Dünnfilms auf einem Substrat
verwendet wird.
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Bei
einer kleinen Plasma-CVD-Vorrichtung 400 mit dem in der 10 dargestellten Aufbau
ist der in horizontaler Richtung verstellbare Substrathalter 3 an
einer Anodenelektrode 2 vorhanden, die einstückig mit
dem Heizer ausgebildet ist. Das Substrat 4 wird am Substrathalter 3 befestigt
und von ihm gehalten. Demgemäß ist ein
Inline-Transport möglich, bei
dem der Substrathalter 3, an dem das Substrat 4 befestigt
ist, in den Behälter 10 überführt wird.
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Wenn
der in JP-A-2002-270600 beschriebene Substrathalter verwendet wird,
wird er durch einen Inline-Transport in den Behälter überführt.
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Jedoch
ist bei einer Plasma-CVD-Vorrichtung, bei der der Substrathalter
verstellbar ist und Inline-Transport möglich ist, zwischen ihm und
der Anodenelektrode 2 ein Raum 9 ausgebildet.
Dies führt zu
einem Problem dahingehend, dass dann, wenn zwischen die Kathodenelektrode 1 und
die Anodenelektrode 2 eine Spannung gelegt wird, im Raum 9 eine überflüssige Entladung
erfolgt.
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Wenn
z. B. bei der in der 10 dargestellten
Plasma-CVD-Vorrichtung 400 die
auf der Anodenelektrode 2 vorhandenen Rollen 5 elektrisch
mit dem Substrathalter 3 verbunden sind, konzentriert sich
eine Entladung auf Abschnitte um die Rollen 5 herum. Demgemäß wird auf
der Fläche
des am Substrathalter 3 befestigten Substrats 4 und
in Abschnitten nahe den Rollen 5 keine ungleichmäßige Entladung
erzeugt.
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Um
das Auftreten einer überflüssigen Entladung
zu verhindern, die sich in Abschnitten um die Rollen 5 herum
konzentriert, wird es in Betracht gezogen, den Substrathalter so
auszubilden, dass er selbst als Anodenelektrode dient. Ohne dass
eine andere Anodenelektrode angebracht wird, erhält der Substrathalter selbst
Elektrodenfunktion und wird mit Masse verbunden. So wird unter dem
Substrathalter, der als Anodenelektrode dient, kein Raum gebildet, um
dadurch das Auftreten einer überflüssigen Entladung
zu verhindern.
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Jedoch
ist bei einem derartigen Aufbau, um den Substrathalter in horizontaler
Richtung verstellbar zu machen, um den genannten Inline-Transport zu
ermöglichen,
nur ein begrenzter Teil des Substrathalters mit Masse verbunden.
Demgemäß ist es möglich, dass
er nicht ausreichend geerdet ist. Wenn der Substrathalter nicht
vollständig
ausreichend geerdet ist, wird zwischen ihm und der Kathodenelektrode
die Plasmaentladung nicht gleichmäßig ausgebildet. Im Ergebnis
kann auf dem am Substrathalter befestigten Substrat innerhalb der
in der 10 dargestellten
Plasma-CVD-Vorrichtung 400 eine ungleichmäßige Entladung
ausgebildet werden.
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Ferner
wird nicht nur bei einem Aufbau, bei dem der Substrathalter verstellbar
gemacht ist, sondern auch bei einem solchen, bei dem die Anodenelektrode
und der Heizer getrennt vorhanden sind, um den Heizer verstellbar
zu machen, zwischen dem Substrat und der Anodenelektrode ein Raum
gebildet. Demgemäß besteht
das Problem, dass auch in einem derartigen Raum eine überflüssige Entladung auftritt.
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JP
61-163 280 A beschreibt einen Plasmareaktor, in dessen Innerem sich
zwei Elektroden gegenüberliegen.
Ein zu beschichtendes Substrat wird dabei auf einem Substrathalter
montiert und der Substrathalter ist aus einem leitfähigen Material
gitterförmig
ausgebildet und liegt auf einer Elektrode.
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DE 33 36 652 beschreibt
eine Vorrichtung zum Auftragen von Materialien. Ein zu beschichtendes
Substrat wird dabei auf die als Substrathalter dienende Abdeckung
gelegt. Der mittlere Bereich der Abdeckung ist aus einer leitfähigen Kohlenstoffmodifikation
hergestellt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Plasma-CVD-Vorrichtung mit gleichmäßiger Plasmaentladung
sowie ein Filmbildungsverfahren und ein Verfahren zum Herstellen
eines Halbleiterbauteils unter Verwendung einer solchen Vorrichtung zu
schaffen.
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Diese
Aufgabe ist hinsichtlich der Vorrichtung durch die Lehre des beigefügten Anspruchs
1, hinsichtlich des Filmbildungsverfahrens durch die Lehre des beigefügten Anspruchs
13 und hinsichtlich des Verfahrens zum Herstellen eines Halbleiterbauteils
durch die Lehre des beigefügten
Anspruchs 14 gelöst.
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Diese
und andere Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann beim Lesen
und Verstehen der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Figuren ersichtlich.
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1 ist
eine schematische Schnittansicht, die den Aufbau einer Plasma-CVD-Vorrichtung 100 gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht, die mehrere leitende Elemente mit einer Anodenelektrode
in der Plasma-CVD-Vorrichtung 100 zeigt.
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3 ist
eine Seitenansicht, die mehrere leitende Elemente mit der Anodenelektrode
in der Plasma-CVD-Vorrichtung 100 zeigt.
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4A ist
eine Seitenansicht, die den Aufbau der leitenden Elemente zeigt.
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4B ist
eine Draufsicht, die den Aufbau der leitenden Elemente zeigt.
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5 ist
eine Draufsicht, die mehrere leitende Elemente von einem anderen
Typ mit der Anodenelektrode in der Plasma-CVD-Vorrichtung 100 zeigt.
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6A ist
eine Seitenansicht, die einen anderen beispielhaften Aufbau der
leitenden Elemente zeigt.
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6B ist
eine Draufsicht, die einen anderen beispielhaften Aufbau der leitenden
Elemente zeigt.
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7A ist
eine Seitenansicht, die einen anderen beispielhaften Aufbau der
leitenden Elemente zeigt.
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7B ist
eine Draufsicht, die einen anderen beispielhaften Aufbau der leitenden
Elemente zeigt.
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8 ist
eine Schnittansicht, die eine Plasma-CVD-Vorrichtung 200 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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9 ist
eine Schnittansicht, die eine Plasma-CVD-Vorrichtung 300 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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10 ist
eine Schnittansicht, die eine herkömmliche Plasma-CVD-Vorrichtung 400 zeigt.
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
Erfindung beschrieben, wobei mit der in der 1 dargestellten
ersten Ausführungsform
begonnen wird.
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Die
in der 1 dargestellte Plasma-CVD-Vorrichtung 100 verfügt über einen
Behälter 10;
eine plattenförmige
Kathodenelektrode 1, die in einem oberen Teil des Behälters 10 mit
horizontaler Ausrichtung angeordnet ist; eine plattenförmige Anodenelektrode 2,
die in einem unteren Teil des Behälters 10 mit horizontaler
Ausrichtung angeordnet ist; einen Substrathalter 3; Rollen 5;
ein Abpumpsystem 6; eine HF-Spannungsversorgung 7;
mehrere leitende Elemente 11; und eine Zugeinstellfeder 12.
Die Kathodenelektrode 1 und die Anodenelektrode 2 sind parallel
zueinander mit einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand angeordnet.
Die Anodenelektrode 2 ist mit Masse verbunden. Die Rollen 5 sind
an der Anodenelektrode 2 im unteren Teil des Behälters 10 vorhanden.
Der Substrathalter 3 ist mit horizontaler Ausrichtung auf
den Rollen 5 auf in horizontaler Richtung verstellbare
Weise angebracht. Der Substrathalter 3 wird durch Drehen
der Rollen 5 in horizontaler Richtung verstellt. Er ist
zwischen der Kathodenelektrode 1 und der Anodenelektrode 2 angeordnet
und trägt ein
Substrat 4. Das Substrat 4 wird z. B. mit horizontaler
Stellung auf dem Substrathalter 3 montiert und an ihm befestigt.
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Die
HF-Spannungsversorgung 7 ist mit der Kathodenelektrode 1 im
oberen Teil des Behälters 10 verbunden.
Durch sie fließt
ein durch die HF-Spannungsversorgung 7 gelieferter hochfrequenter
Strom. Im Ergebnis wird zwischen die Kathodenelektrode 1 und
die Anodenelektrode 2 eine hochfrequente Spannung gelegt.
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In
den Behälter 10 wird
von dessen Außenseite
her ein Rohmaterialgas eingeleitet. Dieses einzuleitende Rohmaterialgas
wird gleichmäßig, als Schauer,
mittels der Kathodenelektrode 1 einem Raum zwischen dieser
und der Anodenelektrode 2 zugeführt. Integral mit der Anodenelektrode 2 ist
im unteren Teil des Behälters 10 ein
Heizer ausgebildet.
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Das
Abpumpsystem 6 ist mit dem Behälter 10 verbunden,
um dessen Inneres in einen Hochvakuumzustand zu versetzen. Wenn
das Innere des Behälters 10 in
einen Hochvakuumzustand versetzt ist und das Rohmaterialgas zwischen
der Kathodenelektrode 1 und der Anodenelektrode 2 in
den Behälter 10 geleitet
wird und die HF-Spannungsversorgung 7 eine hochfrequente
Spannung zwischen die Kathodenelektrodel und die Anodenelektrode 2 legt, tritt
im Bereich 8 zwischen diesen beiden Elektroden eine Plasmaentladung
auf. So wird das Rohmaterialgas zersetzt, und auf einer Fläche des
Substrats wird ein Dünnfilm
gebildet.
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Die
an der Anodenelektrode 2 vorhandenen Rollen 5 bilden
zwischen dieser und dem Substrathalter 3 einen Raum. In
diesem Raum sind mehrere leitende Elemente 11 vorhanden,
von denen jedes elektrisch mit der Anodenelektrode 2 und
dem Substrathalter 3 verbunden ist.
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Die
mehreren leitenden Elemente 11 sind mit der Zugeinstellfeder 12 verbunden
(an dieser angebracht). Diese Zugeinstellfeder 12 wird
unten detaillierter beschrieben.
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Die 2 ist
eine Draufsicht, die mehrere der leitenden Elemente 11 mit
der Anodenelektrode 2 zeigt. Die 3 ist eine
zugehörige
Seitenansicht. Mehrere leitende Elemente 11 sind jeweils
entlang der Verstellrichtung des über der Anodenelektrode 2 angeordneten
Substrathalters 3 angeordnet, wobei zwischen ihnen in einer
Richtung rechtwinklig zur Verstellrichtung des Substrathalters 3 ein
geeigneter Abstand eingehalten ist.
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Die 4A ist
eine schematische Seitenansicht, die eines der von der Anodenelektrode 2 getrennten
leitenden Elemente 11 zeigt. Die 4B ist eine
zugehörige
schematische Seitenansicht.
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Ein
leitendes Element 11 verfügt über eine plattenförmige Halteplatte 11b,
die in horizontaler Stellung über
der Anodenelektrode 2, im Wesentlichen parallel zu dieser,
angeordnet ist. Mehrere blattfederartige leitende Platten 11c,
die jeweils an der Oberseite oder der Unterseite der Halteplatte 11b in einer
Reihe entlang der Bewegungsrichtung des Substrathalters 3 angeordnet
sind; mehrere Haltelemente (Kopplungswerkzeuge) 11a; mehrere
Anbringungswerkzeuge 11d; und mehrere Fixierwerkzeuge 11e.
Jedes der leitenden Elemente 11 hat denselben Aufbau.
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Die
Halteplatte 11b jedes der leitenden Elemente 11 ist
z. B. eine Platte aus rostfreiem Stahl mit einer Dicke von 1 mm
mit Leitfähigkeit.
Die Halteplatte 11b überbrückt die
Anodenelektrode 2 in horizontaler Stellung, wobei sie durch
an den beiden Seitenenden der Anodenelektrode 2 angeordnete
Halteelemente 11a geeignet von der Oberfläche der
Anodenelektrode 2 beabstandet gehalten wird. Die Enden
der Halteplatte 11b sind durch mehrere der Anbringungswerkzeuge 11d jeweils
an den Halteelementen 11a angebracht und fixiert.
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Eine
Anzahl der leitenden Platten 11c ist an der Oberseite der
Halteplatte 11b (Fläche
der Halteplatte 11b, die dem Substrathalter 3 zugewandt
ist) und der Unterseite der Halteplatte 11b (Fläche der Halteplatte 11b,
die der Anodenelektrode 2 gegenübersteht) vorhanden. Die leitenden
Platten 11c sind Platten aus rostfreiem Stahl mit einer
Dicke von 0,1 mm, die zu Bogenformen gekrümmt sind. Ränder der leitenden Platten 11c am
selben Ende in der Verstellrichtung des Substrathalters 3 sind
durch die Fixierwerkzeuge 11e an der Oberseite oder der
Unterseite der Halteplatte 11b fixiert (angebracht) (3).
Ränder
der leitenden Platten 11c, die von den Rändern abgewandt
sind, die durch die Fixierwerkzeuge 11e fixiert sind, sind
geeignet von der Ober- oder der Unterseite der Halteplatte 11b beabstandet.
Demgemäß bilden
die geeignet von der Halteplatte 11b beabstandeten Ränder Blattfedern,
die eine Rückstellkraft
aus der Ebene der Halteplatte 11b heraus ausüben können.
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Die
auf der Unterseite der Halteplatte 11b angeordneten leitenden
Platten 11c stehen durch die Rückstellkraft mit der Oberseite
der Anodenelektrode 2 in Kontakt. Die leitenden Platten 11c sind
elektrisch mit der Anodenelektrode 2 verbunden. Die auf
der Oberseite der Halteplatte 11b angeordneten leitenden
Platten 11c stehen durch eine Aktivierungskraft mit der
Unterseite des Substrathalters 3 in Kontakt. Die leitenden
Platten 11c sind elektrisch mit dem Substrathalter 3 verbunden.
Die leitenden Platten 11c stehen mit der Unterseite des
Substrathalters 3 in Gleitkontakt, wenn dieser in horizontaler
Richtung verstellt wird. Demgemäß verformen
sich, wenn sich der Substrathalter 3 bei seiner Verstellung
in vertikaler Richtung windet, die leitenden Platten 11c,
um den Zustand aufrecht zu erhalten, dass sie mit dem Substrathalter 3 und
der Anodenelektrode 2 in Kontakt stehen.
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Im
Ergebnis sind die Anodenelektrode 2 und der Substrathal ter 3 sicher
in solchem Zustand verbunden, dass sie elektrisch durch die leitenden
Elemente 11 angeschlossen sind, zu denen die leitenden
Platten 11c an der Unterseite der Halteplatte 11b,
die Halteplatte 11b selbst und die leitenden Platten 11c auf
dieser gehören.
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Das
Kopplungswerkzeug 11a, an dem ein Ende der Halteplatte 11b in
horizontaler Stellung angebracht ist, ist an eine Endfläche der
Anodenelektrode 2 geschraubt. Das Kopplungswerkzeug 11a,
an dem das andere Ende der Halteplatte 11b angebracht ist,
ist selbst durch die Zugeinstellfeder 12 an der anderen
Endfläche
der Anodenelektrode 2 angebracht. Die Zugeinstellfeder 12 ist
an die andere Endfläche
der Anodenelektrode 2 angeschraubt.
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Wie
oben beschrieben, ist der Heizer integral an der Anodenelektrode 2 angebracht.
Da das eine Ende des leitenden Elements 11 mittels der
Zugeinstellfeder 12 an der Anodenelektrode 2 angebracht ist,
bleibt der auf das leitende Element 11 ausgeübte Zug
selbst dann konstant, wenn sich die Zugeinstellfeder 12 aufgrund
einer durch den Heizer verursachten Temperaturänderung in der Anodenelektrode 2 verformt.
Im Ergebnis wirkt auf das leitende Element 11 eine Kraft
entsprechend der Differenz zwischen den Wärmeexpansionskoeffizienten
des leitenden Elements 11 selbst und der mit dem Heizer
versehenen Anodenelektrode 2. Die auf das leitende Element 11 wirkende
Kraft wird durch die Zugeinstellfeder 12 absorbiert. Demgemäß werden
Verformungen, Brüche
oder dergleichen des leitenden Elements 11 verhindert.
Auch können
mechanische Belastungen, wie sie aufgrund des Temperaturzyklus des
Heizers im leitenden Element 11 erzeugt werden, minimiert
werden.
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Entsprechend
einer Abmessung der Anodenelektrode 2 in der Breitenrichtung,
die rechtwinklig zur Verstellrichtung des Substrathalters 3 verläuft, besteht
keine Beschränkung
auf einen Aufbau, bei dem mehrere leitende Elemente 11 zwischen
dem Substrathalter 3 und der Anodenelektrode 2 vorhanden
sind, um im Wesentlichen den gesamten Raum zwischen der Anodenelektrode 2 und
dem Substrathalter 3 zu überdecken. Alternativ kann
zwischen dem Substrathalter 3 und der Anodenelektrode 2 ein einzelnes
leitendes Element 11 mit einer Abmessung in der Breitenrichtung
vorhanden sein, die im Wesentlichen den gesamten Raum zwischen dem
Substrathalter 3 und der Anodenelektrode 2 überdeckt.
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Bei
der Plasma-CVD-Vorrichtung 100 wird das in horizontaler
Stellung auf dem Substrathalter 3 montierte Substrat 4 durch
einen Inline-Transport in den Behälter 10 transportiert.
Der in den Behälter 10 transportierte
Substrathalter 3 wird durch die Rollen 5 in horizontaler
Richtung verstellt und auf den auf der Anodenelektrode 2 angeordneten
leitenden Elementen 11 platziert. Demgemäß steht
der Substrathalter 3 mit den an der Oberseite der Halteplatte 11b im
leitenden Element 11 vorhandenen leitenden Platten 11c.
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In
diesem Fall ist, da die an der Unterseite der Halteplatte 11b im
leitenden Element 11 vorhandenen leitenden Platten 11c mit
der Oberseite der Anodenelektrode 2 in Kontakt stehen,
der Substrathalter 3 durch die leitenden Platten 11c an
der Unterseite der Halteplatte 11b, die Halteplatte 11b selbst
und die leitenden Platten 11c an der Oberseite der Halteplatte 11b elektrisch
mit der Anodenelektrode 2 verbunden. Demgemäß werden
das Potenzial des Substrathalters 3 und das Potenzial der
Anodenelektrode 2 gleich. Das auf dem Substrathalter 3 montierte
Substrat 4 verfügt über seine
Gesamtheit über
dasselbe Potenzial wie die Anodenelektrode 2.
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Der
Substrathalter 3 wird durch die Rollen 5 in horizontaler
Richtung verstellt. Die leitenden Platten 11c an der Ober seite
der Halteplatte 11b, die mit dem Substrathalter 3 in
Kontakt stehen, sind blattfederförmig
ausgebildet. Demgemäß verformen
sich die leitenden Platten 11c, wobei der Zustand erhalten bleibt,
dass sie elektrisch mit dem Substrathalter 3 verbunden
sind. Demgemäß wird das
Substrat 4 auf dem Substrathalter 3 sicher auf
demselben Potenzial wie dem der Anodenelektrode 2 gehalten.
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Unter
diesen Bedingungen wird das Innere des Behälters 10 durch das
Abpumpsystem 6 in einen Hochvakuumzustand versetzt. Von
außerhalb des
Behälters 10 wird
ein Rohmaterialgas in dessen Inneres geleitet. Die HF-Spannungsversorgung 7 legt
eine hochfrequente Spannung zwischen die Kathodenelektrode 1 und
die Anodenelektrode 2. Ferner wird das Substrat 4 durch
den an der Anodenelektrode 2 vorhandenen Heizer erwärmt. Demgemäß tritt
in einem Bereich zwischen der Kathodenelektrode 1 und der
Anodenelektrode 2 eine Plasmaentladung auf. Das Rohmaterialgas
wird zersetzt, und auf einer Fläche
des Substrats 4 wird ein Dünnfilm gebildet.
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In
diesem Fall verfügt
das Substrat 4 über den
Bereich 8 hinweg über
dasselbe Potenzial wie die Anodenelektrode 2. Die Leitfähigkeitseigenschaften
zwischen der Anodenelektrode 2 und dem Substrathalter 3 sind
verbessert. Eine überflüssige Plasmaentladung
zwischen der Anodenelektrode 2 und dem Substrathalter 3 ist
unterdrückt,
und die Entladungsleistung ist über
den gesamten Substrathalter 3 hinweg gleichmäßig. Demgemäß tritt
eine Plasmaentladung gleichmäßig über den
gesamten Bereich 8 hinweg auf. Im Ergebnis wird auf der
Oberfläche
des Substrats 4 ein Dünnfilm
mit gleichmäßiger Dicke über seinen
gesamten Verlauf hinweg ausgebildet, ohne dass jemals eine ungleichmäßige Entladung entstünde.
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Bei
der in der 1 dargestellten Plasma-CVD-Vorrichtung 100 ist
die Elektrode im unteren Teil des Behälters 10 mit Masse
verbunden. Demgemäß wird die
Elektrode im unteren Teil des Behälters 10 als Anodenelektrode 2 verwendet,
und diejenige im oberen Teil des Behälters 10 wird als
Kathodenelektrode 1 verwendet. Alternativ kann die Kathodenelektrode 1 im
oberen Teil des Behälters 10 mit
Masse verbunden werden. Ferner befindet sich der Substrathalter 3 dicht
bei der Anodenelektrode 2 im unteren Teil des Behälters 10.
Jedoch kann er sich dicht bei der Kathodenelektrode 1 im
oberen Teil des Behälters 10 befinden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird das leitende Element dadurch gehalten, dass ein Rand jeder
der dünnen
leitenden Platten 11c, die bogenförmig gekrümmt sind, an der Halteplatte 11b fixiert
wird, um als Blattfeder zu wirken. Jedoch ist die Konstruktion des
leitenden Elements 11 nicht hierauf beschränkt. Zum
Beispiel sind, wie es in den 5, 6A und 6B dargestellt
ist, die bogenförmig gekrümmten leitenden
Platten 11c an der Oberseite und der Unterseite der Halteplatte 11b vorhanden. Die
Ränder
beider Enden der leitenden Platten 11c können durch
mehrere Fixierwerkzeuge 11e an der Halteplatte 11b angebracht
und fixiert sein. In diesem Fall sind die leitenden Platten 11c wellenförmig an der
Oberseite und der Unterseite der Halteplatte 11b ausgebildet.
Der Kontakt der leitenden Platten 11c in den gekrümmten Teilen
der Bogenformen mit der Anodenelektrode 2 und dem Substrathalter 3 ist
gewährleistet.
Darüber
hinaus sind, da sich die leitenden Platten 11c an der Oberseite
der Halteplatte 11b entsprechend einer Bewegung des Substrathalters 3 verformen,
die elektrischen Verbindungen zwischen dem Substrathalter 3 und
den leitenden Platten 11c an der Oberseite der Halteplatte 11b gewährleistet.
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Wie
es in den 7A und 7B dargestellt ist,
können
mehrere leitenden Abschnitte 11f dadurch ausgebildet werden,
dass mehrere Metalldrähte
zu einer Bürstenform
zusammengebunden werden. Es können
mehrere der leitenden Abschnitte 11f in einer Breitenrichtung
der Anodenelektrode 2 zur Halteplatte 11b in mehreren
Reihen angeordnet sein. In diesem Fall sind die leitenden Abschnitte 11f an der
Halteplatte 11b fixiert, während sie diese in vertikaler
Richtung durchdringen. Die leitenden Abschnitte 11f stehen
von der Oberseite und der Unterseite der Halteplatte 11b nach
oben und unten über.
Die leitenden Abschnitte 11f stehen mit dem Substrathalter 3 darüber und
der Anodenelektrode 2 darunter in Kontakt, und sie sind
jeweils elektrisch verbunden. Demgemäß hat der Substrathalter 3 dasselbe
Potenzial wie die Anodenelektrode 2. Ferner ist selbst dann,
wenn sich der Substrathalter 3 bewegt, Gleitkontakt zwischen
den leitenden Abschnitten 11f mit Bürstenform und dem Substrathalter 3 gewährleitet. Demgemäß ist es
gewährleistet,
dass sich der Substrathalter 3 auf demselben Potenzial
wie die Anodenelektrode 2 befindet.
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Wie
oben beschrieben, sind die Leitungseigenschaften zwischen der Anodenelektrode 2 und dem
Substrathalter 3 dadurch verbessert, dass leitende Elemente 11 im
Zwischenraum zwischen der Anodenelektrode 2 und dem Substrathalter 3 angebracht
sind, die elektrisch mit diesen beiden verbunden sind. Demgemäß wird eine überflüssige Plasmaentladung
unterdrückt,
wie sie zwischen der Anodenelektrode 2 und dem Substrathalter 3 auftreten
könnte.
Im Ergebnis ist die Entladungsleistung über die Gesamtheit des Substrathalters 3 hinweg
gleichmäßig, und
es besteht keine Möglichkeit,
dass sich am Substrat 4 eine ungleichmäßige Entladung ausbildet.
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Es
kann jedes beliebige leitende Element verwendet werden, sei es organisch
oder anorganisch, solange die Leitungseigenschaften zwischen der
Anodenelektrode 2 und dem Substrathalter 3 verbessert
werden können.
Es kann jedes beliebige Material verwendet werden, das für ausreichende
leitfähigkeit
sorgt, z. B. Aluminium, rostfreier Stahl, Kupfer oder dergleichen.
Insbesondere sind für
die leitenden Element 11 Platten aus rostfreiem Stahl und
Kupferplatten bevorzugt, da sie selbst bei hoher Temperatur und
im Hochvakuum für
gute Leitfähigkeit
sorgen.
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Ferner
besteht für
die Formen, Anbringungsarten oder dergleichen der leitenden Elemente 11 keine
Beschränkung.
Wie oben beschrieben, können die
leitenden Elemente 11 aus leitenden Platten 11c mit
Blattfeder- oder Wellenform und/oder bürstenförmigen, leitenden Abschnitten 11f bestehen,
und sie können
z. B. auch leitende Abschnitte vom Bewegungskontakttyp sein, die
beweglich mit der Anodenelektrode 2 und dem Substrathalter 3 verbunden sind.
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Beim
Plasma-CVD-Vorrichtung 100 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform
sind die leitenden Elemente 11 mittels der Zugeinstellfeder 12 an
der Anodenelektrode 2 angebracht. Jedoch können die
leitenden Elemente 11, wie bei einer in der 8 dargestellten
Plasma-CVD-Vorrichtung 200, mittels der Zugeinstellfeder 12 am
Substrathalter 3 angebracht sein. In diesem Fall kann die
Designänderung
für die
Plasma-CVD-Vorrichtung
minimiert werden, die dazu erforderlich ist, für die leitenden Elemente 11 zu
sorgen. Ferner kann, wenn ein leitendes Element 11 abgenutzt
ist, der Vorgang zum Austauschen desselben leicht ausgeführt werden.
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Ferner
können,
wie bei der in der 9 dargestellten Plasma-CVD-Vorrichtung 300,
die zwischen dem Substrathalter 3 und der Anodenelektrode 2 angeordneten
leitenden Elemente 11 mittels der Zugeinstellfeder 12 an
einer Innenseite des Behälters 10 angebracht
sein. In diesem Fall befinden sich die leitenden Elemente 11 auf
Masse, wenn der Behälter 10 mit
Masse verbunden wird. Demgemäß können sich
die Anodenelektrode 2 und der Substrathalter 3 über die
leitenden Elemente 11 auf Massepotenzial befinden. Demgemäß ist es
möglich,
den an der Anodenelektrode 2 vorhandenen Heizer aus einem
Material mit niedriger Leitfähigkeit,
wie Kohlenstoff oder dergleichen, herzustellen. Wenn die leitenden
Elemente 11 mittels der Zugeinstellfeder 12 an
der Innenseite des Behälters 10 angebracht
werden, können
zum Austauschen des Heizers erforderliche Vorgänge im Vergleich zum Fall vereinfacht werden,
bei dem die leitenden Elemente 11 an der mit dem Heizer
versehenen Anodenelektrode 2 fixiert sind.
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Bei
den Plasma-CVD-Vorrichtungen 200 und 300 ist die
Elektrode im unteren Teil des Behälters 10 mit Masse
verbunden. Demgemäß wird die
Elektrode im unteren Teil des Behälters 10 als Anodenelektrode 2 verwendet,
während
diejenige im oberen Teil als Kathodenelektrode 1 verwendet
wird. Alternativ kann die Kathodenelektrode 1 im oberen
Teil des Behälters 10 mit
Masse verbunden sein. Ferner befindet sich der Substrathalter 3 dicht
bei der Anodenelektrode 2 im unteren Teil des Behälters 10.
Jedoch kann er sich auch dicht bei der Kathodenelektrode 1 im
oberen Teil des Behälters 10 befinden.
Wenn sich der Substrathalter 3 dicht bei der Kathodenelektrode 1 befindet,
sind die leitenden Elemente 11 zwischen dem Substrathalter 3 und
der Kathodenelektrode 1 vorhanden.
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Die
Plasma-CVD-Vorrichtungen 100, 200 und 300 gemäß der Erfindung
können
in einem großen
Gebiet von Anwendungen genutzt werden, und es ist möglich, verschiedene
Arten von Dünnfilmen auszubilden.
Zum Beispiel kann dem Behälter 10 mittels
der als Schauerplatte dienenden Kathodenelektrode 1 ein
Mischgas von Silan und Wasserstoff zugeführt werden, und zwischen die
Anodenelektrode 2 und die Kathodenelektrode 1 wird
mittels der HF-Spannungsversorgung 7 eine Spannung angelegt,
wobei der Druck innerhalb des Behälters 10 geeignet
eingestellt wird. So kann auf dem auf dem Substrathalter 3 platzierten
Substrat 4 ein Dünnfilm aus
amorphem Silicium hergestellt werden.
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In
den Plasma-CVD-Vorrichtungen 100, 200 und 300 gemäß der Erfindung
können
verschiedene Typen von Dünnfilmen
hergestellt werden, wie solche von Siliciumnitrid, Siliciumoxid,
mikrokristallinem Silicium, polykristallinem Silicium, Siliciumcarbid,
Diamant und dergleichen, wenn der Innendruck im Behälter 10 und
die HF-Leistung geändert
werden.
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Wenn
die Plasma-CVD-Vorrichtung 100, 200 oder 300 gemäß der Erfindung
verwendet wird, wird zwischen der Anodenelektrode 2 und
der Kathodenelektrode 1 ein Rohmaterialgas zugeführt, und
zwischen die Anodenelektrode 2 und die Kathodenelektrode 1 wird
eine Spannung gelegt. Dann tritt zwischen diesen Elektroden eine
Plasmaentladung auf, und auf dem Halbleitersubstrat werden mehrere Dünnfilme
ausgebildet. So ist es möglich,
ein Halbleiterbauteil wie eine Dünnschicht-Solarbatterie,
einen Dünnschichttransistor
(TFT) und dergleichen herzustellen.
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In
den Plasma-CVD-Vorrichtungen 100, 200 und 300 gemäß der Erfindung
sind die Kathodenelektrode 1 und die Anodenelektrode 2 in
horizontaler Stellung angeordnet, was auch für das Substrat 4 gilt. Die
Erfindung ist nicht auf einen derartigen Aufbau beschränkt. Die
Kathodenelektrode 1, die Anodenelektrode 2 und
das Substrat 4 können
in vertikaler Stellung oder einer vorbestimmten geneigten Stellung
angeordnet sein.
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Wie
oben beschrieben, ist die erfindungsgemäße Plasma-CVD-Vorrichtung zwischen
dem Substrathalter und entweder der Anodenelektrode oder der Kathodenelektrode
mit leitenden Elementen versehen, die elektrisch mit beiden verbunden
sind. Demgemäß kann über den
gesamten Substrathalter hinweg ein gleichmäßiges Entladungspotenzial erzielt
werden. Im Ergebnis kann eine ungleichmäßige Plasmaentladung unter drückt werden,
und die Entladungsleistung wird gleichmäßig. So kann die Effizienz
der Energieausnutzung verbessert werden. Die Dicke des herzustellenden
Films kann vergleichmäßigt werden,
was die Filmqualität
verbessert. Ferner können,
gemäß der Erfindung,
unter Verwendung. einer derartigen Plasma-CVD-Vorrichtung, Dünnfilme und
Halbleiterbauteile guter Qualität
hergestellt werden.